DD148373A5 - Gelenkhaelfte fuer kreuzgelenke oder dergleichen - Google Patents

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DD148373A5
DD148373A5 DD80218380A DD21838080A DD148373A5 DD 148373 A5 DD148373 A5 DD 148373A5 DD 80218380 A DD80218380 A DD 80218380A DD 21838080 A DD21838080 A DD 21838080A DD 148373 A5 DD148373 A5 DD 148373A5
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/382Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
    • F16D3/387Fork construction; Mounting of fork on shaft; Adapting shaft for mounting of fork

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Abstract

D. Erfindg. bezieht sich auf eine verbesserte, vorfertigbare Gelenkhaelfte fuer Kreuzgelenke o.dgl.Durch die Erfindung werden auf einfache Weise kostenguenstig herstellbare Kreuzgelenke fuer alle Drehmoment-Uebertragungsbereiche mit wahlweisen Anschluszmoeglichkeiten zur Verfuegung gestellt, wobei auf die Verwendung von fertigungstechnisch aufwendigen und relativ teuren Schmiedestuecken vollkommen verzichtet wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dasz bei den Gelenkhaelften die Aufnahmeoeffnungen fuer die Drehzapfenlager, in einem aus Blech vorgefertigten Mitnehmer sitzen, welcher nach Bedarf wahlweise mit jeweils einem ebenfalls vorgefertigten, dem Drehmomentuebertragungsbereich des Mitnehmers entsprechenden Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flanschanschlusz fest verbunden wird, wobei der Mitnehmer vorzugsweise ein einstueckiges Blechformteil oder ein Rohrstueck ist.

Description

Anwendimpsp.'ebiet der Erf in dun/v;. · Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkhälfte für Kreuzgelenke od. dgl., mit Aufnahmeöffnungen für Drehzapfenlager sowi einem Wellen-, Rohr- bzw. Flanschanschluß.
Charakteristik der bekannten techn.. Lösungen:.
Jeweils zwei solcher Gelenkhälften werden in an sich bekannter Weise über ein Mitnehmerkreuz gelenkig miteinander verbunden.
Bisher wurden Gelenkhälften der in Rede stehenden Art meist als Schmiedestücke einstückig aus Vollmaterial gefertigt. In einzelnen Fällen können zwar an einstückige Gelenkgabeln Rohranschlüsse angeschweißt sein (Fig. A), in der Regel sind aber d'ie Gelenkhälften aus G.elenkgabel und Wellenanschluß, beispielj weise einem Verschiebestück mit Außen- oder Innengewinde (Fig. B, C) oder einem Flanschanschluß (Fig. E), einstückig hergestellt.
Derartige Gelenkhälften weisen Nachteile auf. Schmiedestücke sind nicht nur wegen ihres Materials, sondern vor allem auch wegen der benötigten Materialsmengen teuer. Hinzukommt, daß für Jeden Drehmomentenübertragungsbereich meist zwei oder mehrere Gelenkhälften mit unterschiedlichen Wellen-, Rohrbzw. Flanschanschlüssen hergestellt und auf Lager gehalten sowie in unterschiedlichen Arbeltsgängen fertig bearbeitet werden müssen.
Die Rohlingsherstellung mit Warmbearbeitung sowie die mechanische Fertigbearbeitung ohne Warmbearbeitung von geschmiedeten Gelenkhälften ist außerordentlich aufwendig. Sie setzen unterschiedliche Werkzeuge, Maschinen bzw. Aufnahmevorrichtungen zum Spannen für die Bearbeitung der Werkstücke voraus.
Nach der Erstellung der Rohlinge müssen die Wellen- bzw. Flanschanschlüsse zentriert und abgelängt werden. Nach dem Drehen folgt dann, soweit erforderlich, das Aufbringen der Verzahnung, außen durch Fräsen und innen durch Räumen. Zwischen dem Drehen bzw«, dem Fräsen oder dem Räumen sind Transportarbeitsgänge erforderlich.
Am teuersten ist das Einbringen der zueinander genau fluchtenden Aufnahmeöffnungen für die Drehzapfenlager in die Schmiederohlinge. Jede Aufnahmeöffnung muß vorgebohrt und anschließend feinstgebohrt oder gespindelt werden. Daran schließt sich in der Regel wenigstens ein weiterer Arbeitsgang an, um den öffnungen die erforderliche Präzision zu geben. Dieses erfolgt durch Feinstbohren, Reiben und/oder Höhnen und/oder Schleifen.
In manchen Fällen ist auch noch ein Einstechen von Ringnuten für Sicherungsringe erforderlich.
Ist die geschmiedete Gelenkhälfte mit einem Flanschanschluß versehen, müssen dessen Anschlußseite plan gedreht und die Anschlußlöcher gebohrt werden. .
Jeder dieser Arbeitsgänge erfordern jeweils ein Einspannen der unterschiedlich geformten Gelenkhälften. Je nach Bearbeitung sind die entsprechenden Aufnahmen zum Einspannen erforderlich.
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.Ziel der Erfindung:
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Gelenkhälften der in Rede stehenden Art zu schaffen, die leichter herzustellen und zu lagern sind, und deren Fertigstellung weniger, vor allem weniger aufwendig© Arbeitsgänge als bisher, erfordert.
Darlegung des WeSQnS- der Erfindung;
Es wurde gefunden, daß sich dieses in einfacher Weise dadurch erreichen läßt, daß die "^ufnahmeöffnungen für die Drehzapfenlager in einem aus Blech vorgefertigten Mitnehmer sitz@n9 welcher nach Bedarf wahlweise fest mit Jeweils einem ebenfall* vorgefertigten,- dem Drehmoment übertragenden Bereich des Mitnehmers entsprechenden Wellen-, Rohr-, Kl@mm~ bzw. Flanschanschluß verbindbar ist.
Von besonderem Vorteil ist, daß sich hierdurch nicht nur dia Herstellung wesentlich vereinfacht, sondern daß sich auch die Lagerhaltung beträchtlich verbessert. Nach der Erfindung lass« sich beispielsweise für einen Drehmomentenübertragungsbereich die aus Blech vorgefertigten Mitnehmer herstellen und auf Lage nehmen. Zu dieser für einen Drehmoment übertragenden Bereich gelagerten Standartgröße eines Mitnehmers können ebenfalls auJ einfache und optimale V/eiso Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flansc anschlüsse hergestellt und auf Lager gelegt werden. Für jede Standartgröße eines Mitnehmers sind zwei oder mehr unterschied liehe Typen von Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flanschanschlüss©
zu bevorraten. .
Die jeweils gewünschte Gelenkhälfte wird, je nach Bedarf, wahlweise bei Lagerabruf zusammengestellt. Im einfachsten FaI] wird der Mitnehmer und der zugehörige Wellen-, Rohr-, Klemmbzw. Flanschanschluß miteinander verschweißt. Die Teile könnei aber auch miteinander verklebt werden. Das Verschweißen ist mit den neuesten Schweißmethoden derartig möglich, daß ©ine Nachbearbeitung einer zusammengeschweißten Gelenkhälfte entfallen kann.
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Zvmr sind Gelenkhälften für Kreuzgelenke bekanntgeworden, die aus zwei meist gleichen Längsteilen bestehen (beispielsweise DE-PS 819 603, DE-Gbm 6 916 638, 7 137 425, DE-OS 2 214 169 und US-PS 2 904 975, 3045 455), diese Längsteilung soll Jedoch den Zusammenbau der Gelenke mit dem Mitnehmerkreuz nach einem anderen Verfahren als bisher ermöglichen.
Demgegenüber ermöglicht die Erfindung auf einfache Weise den Einsatz preiswert.herstellbarer Kreuzgelenke in allen Drehmoment-Übertragungsbereichen wahlweise mit allen gängigen Anschlußmöglichkeiten. Der Einbau der Mitnehmerkreuze erfolgt in der Regel erfindungsgemäß auf konventionell© Weise«
Vorzugsweise für einfache Winkelverstellungen und geringe Drehmoiaentenübertragungen werden erfindungsgemäß die aus Blech vorgefertigten Mitnehmer einstückig ausgebildet. Ein erstes Außführungsbeispiel ist so ausgeführt, daß der einstückige Mitnehmer ein Rohrstück ist, welches am gelenkseitigen Ende Ausklinkungen sowie einander gegenüberliegende Gabelarme mit den Aufnahmeöffnungen für die Drehzapfenlager und am anschlußseitigen Ende ein aus den Gabelarmen hervorgehendes Anschlußende aufweist. Das Rohrstück dient im einfachsten Fall zugleich auch als Rohranschluß. Vorteilhafte Einzelheiten dieser Ausführungsforia sind den Unteransprüchen 4 bis 8 zu entnehmen.
Eine Ausführungsform, die erhöhten Ansprüchen hinsichtlich der Momentenübertragung und der Gelenkigkeit gerecht wird, ist so ausgebildet, daß der einstückige Mitnehmer ein als Gelenkgabel ausgebildeter Pressteil mit Gabelarmen sowie Aufnahmeöffnungen und einer Gabelwurzel zum Befestigen des Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flanschanschlusses ist.
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~$- 2 1 f
Zum Pressen des Gabelstückes für viele Anschluß - und Verwendungsmöglichkeiten braucht nur ein entsprechender Satz Praßformen (Preßwerkzeuge) erstellt zu werden.
Vorteilhaft© Weiterbildungen dieser Ausfuhrungsform enthalten die Unteransprüche 10 bis 16.
Für die Übertragung großer und größter Drehmomente bei hervorragender Beweglichkeit sieht die Erfindung aus Blech vorgefertigte Mitnehmer vor, die zwei- und mehrschalig ausgebildet sind.
In den einfachsten Fällen können als Rohrstücke ausgebildet© Mitnehmer nach den Unteransprüchen 18 bis 21 versteift bzw. angepaßt werden.
Als Gelenkgabel ausgebildete Mitnehmer werden den erhöhten übertragungsanforderungen nach Maßgabe der Unteransprüche bis 28 angepaßt.
Allen Übertragungsanforderungen gerecht werden Ausführungsbeispiele nach der Erfindung, bei denen der Mitnehmer aus wenigstens zwei Formblechteilen zusammengeschweißt bzw. zusammengeklebt ist, die einen geschlossenen Hohlkörper mit Ausnahme der Aufnahmeöffnungen für die Drehzapfenlager und den Zentralöffnungen für den Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flanschanschluß bilden.
Weiterbildungen dieser Ausführungsform sind in Unteransprüchen 30 bis 32 gekennzeichnet.
Besondere Vorteile, vor allem hinsichtlich Herstellung und Lagerhaltung, ergeben sich, wenn der geschlossene Hohlkörper aus zwei gleichen Formblechteilen besteht, deren Trenn- bzw. Schweiß- oder Klebnähte in einer durch die Mittellini© des Wellenanschlußteiles und der Aufnahmeöffnungen für die Dreh-
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zapfenlager gehende Ebene liegen, "bzw. wenn der geschlossene Hohlkörper aus einem inneren und einem äußeren Formblechteil besteht, deren Trenn- bzw. Schweiß-^und Klebnähte entlang der Außenränder der Gabelarme bzw. der Gabelwurzel verlaufen.
Die Formblechteile für die geschlossenen Hohlkörper sind so ausgebildet, daß sie sich in einfacher Weise kalt ziehen bzw. kalt fließpressen lassen.
Weitere Vorteile der Hohlkörperausbildung kennzeichnen die Unteransprüche 37 und 38.
Durch die darin gekennzeichnete sichere Fixierung der Lagerbuchsen entfallen die bisher dafür verwendeten Sicherungsringe. Infolgedessen können die Lagerbuchsen über die Außenwände der Mitnehmer bis praktisch an den Rotationsradius des Kreuzgelenkes nach außen herausragen. Dieses hat zur Folge, daß zur Drehmomentenübertragung insgesamt Gelenke mit geringeren Außenabmessungen als bisher eingesetzt werden können, oder, daß bei gleicher Außenbemessung, größere Momente übertragen werden können.
Um die Steifigkeit der Gelenkhälften zu erhöhen, wird bei Gelenkhälften, die besonderen Belastungen ausgesetzt werden sollen, der geschlossene Hohlkörper mit einer Füllmasse, vorzugsweise aus aushärtendem Kunststoff ausgefüllt, ausgespritzt bzw. ausgeschäumt. Diese Füllung nimmt Druck bzw. Torsionsbelastungen auf und verhindert so ein Einknicken bzw. Verbiegen der Wände der geschlossenen Hohlkörper.
Um einen Temperaturausgleich sicherzustellen, kann der Füllkunststoff besonderes Füllmaterial, vorzugsweise Metallspäne, enthalten, die sich bei Temperaturänderungen ausdehnen bzw. zusammenziehen und so die Wärmebewegungen der Metallhaut der geschlossenen Hohlkörper kompensieren können. Um den Kunst-
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stoff in den geschlossenen Hohlkörper einbringen zu können, weist dieser wenigstens ein Entlüftungsloch auf.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß gemäß der Unteransprüche 46 bis 51 auch die Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flanschanschlußteile nach optimalen technischen Fertigungsmethoden mit einfachen optimalen Fertigungsmitteln erstellt werden können. Diese Teile sind ebenfalls einfache Preß- bzw. Kaltziehteile.
Das Zusammenfügen der Mitnehmer und der Anschlußstücke erfolgt durch Schweißen bzw. Kleben, in Sonderfällen auch durch Verpressen, wobei die Schweiß- bzw. Kleb- oder Preßnähte optimal außen oder innen gelegt werden können.
Hit der Erfindung erleichtert man nicht nur Herstellung und Lagerung von Gelenkhälften, sondern bei der Herstellung der erfindungsgeinäßen Gelenkhälften Können alle gewünschten Toleranzen eingehalten werden.
Ξ k e '-- s Ό ^-e -*-e:
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt?
Fig. A-D bisherige Ausbildungen verschiedener Gelenkhälften für einen Drehmomentenübertragungsbereich,
Fig. 1a - eA Prinzipsskizzen der Erfindung,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2a - d Schnitte entlang der Linie II II in Fig. 2, verschiedene Aisführungsformen darstellend,
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-η- 21 t
Fig. 3a - d unterschiedliche Ausführungsformen eines
zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4a - d Ausführungsformen eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5a - b Ausführungsformen eines vierten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6a ein fünftes Ausführungsbeispiel, Fig. 6b einen Schnitt entlang der Linie VIb VIb in
Fig. 6a,
Fig. 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 8a - b ein siebtes Ausführungsbeispiel,
Fig. 8c ein Konstruktionsdetail,
Fig. 8d ein Konstruktionsdetail,
Fig. 9a - b ein achtes Ausführungsbeispiel und
Fig. 10a - d Konstruktionsdetails.
Die Figuren A-D zeigen einige typische Gelenkhälften, die bisher für Kreuzgelenke eines entsprechenden Drehmoment zu übertrage den Bereiches0 y 6
verwendet werden. Der als Gelenkgabel ausgebildete Mitnehmer gemäß A ist ein 'Schmiedestück, in dessen Gabelarme in genauer Ausrichtung die Aufnahme-ffnung en für die nicht dargestellten Lager der Drehzapfen des ebenfalls nicht dargestellten Kreuzstückes eingebracht worden sind. Die Öffnungen werden in aufwendiger Weise zunächst gebohrt und anschließend feinst bearbeitet. Am Schmiederohling nachgearbeitet werden muß auch der
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Anschluß an der Gabelwurzel, der gemäß A zylinderförmig auage bildet ist und zur Befestigung eines Rohres dient.
Di© Gelenkhälft© gemäß B besteht nicht nur aus einem als Ge-
lenkgabel ausgebildeten Mitnehmer wie in A, sondern zudem auc aus einem mit dissem einstückig verbundenen Anschlußstück salt Außenlängsverzahnung. Die Herstellung Ist noch aufwendiger al im Falle A. Es müssen in den Schmiederohling nicht nur sorgfältig die Aufnahmeöffnungen für die Drehzapfen eingebracht werden, sondern der Wellenanschluß muß zentriert, abgelängt und mit d@r Längsverzahnung versehen werden. Ähnlich kompliziert ist auch die Herstellung der Gelenkhälftsn C - Wellenanschluß mit Innenverzahnung - und D mit Flanschanschluß, d@: mit den Anschlußlöchern versehen werden und dessen Anschlußselt© plan gedreht werden muß.
Bei allen Arbeltsgängen muß das Insoweit schwierig zu handhabend© Werkstück eingespannt werden, wodurch zahlreich© Zwischen-Transportarbeitsgänge in Kauf genommen w@rd©n müss©n, Hinzukommt, daß unterschiedlich© Schmledeformen hergestellt .und auf Lager gehalten werden müssen. Die für einen Dr©hmom@ntenübertragungsbereich erforderlichen Ausführungsforman selbsi müssen ebenfalls stets in ausreichender Weise am Lager s@in.
FIg. 1 stellt demgegenüber skizzenhaft dl© Erfindung dar. 1a zeigt einen aus Blech vorgefertigten Mitnehmer mit Aufnahme-Öffnungen für Drehzapfenlager in den Gabelarmen. Die Gabelwurzöl 1st an ihrer Anschlußseite so ausgebildet, daß - nach Bedarf - mit ihr wahlweise die in b bis © schematisch angedeuteten Anschlüsse fest verbunden werden können, um so dl© benötigte Gabelhälft© zu erhalten.
Der als Gelenkgabel ausgebildete Mitnehmer kann mit oder ohn® Zentralöffnung Verwendung finden ebenso wie der in 1b angegeben© Flanschanschluß.
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In 1c 1st ein Bolzen mit Außengewinde dargestellt, dessen zylinderförmiger Ansatz von der Zentralöffnung des Mitnehmers aufgenommen wird.
1d zeigt Rohr- bzw. Wellenanschlüsse mit Innen- bzw. Außenlängsverzahnung, wohingegen 1e einen Klemmanschluß andeutet. Mitnehmer 1a und Anschlußteile 1b bis 1e sind erfindungsgemäß nah optimalen erstellungsverfahren - beispielsweise durch Stanzen, Kaltfließpressen, Fertigpressen, meist ohne die Notwendigkeit einer Nachbearbeitung - hergestellt. Für einen Drehmomentenübertragüngsberelch braucht erfindungsgemäß jeweils nur · ein einfach herzustellender Mitnehmer und die gswünscht© Anzahl ebenso einfach und genau herstellbarer Anschlußstücke gefertigt und bevorratet zu werden. Das Zusammenfügen der Einzelteil© zu den jeweils gewünschten Gelenkhälften erfolgt auf Abruf durch Schweißen, Kleben oder anderer Verbindungsmethoden, die Nachbearbeitungen nicht erforderlich machen. Mit den erfindungsgemäßen Gelenkhälften lassen sich alle gewünschten Toleranzen einhalten.
Von besonderer Bedeutung 1st jedoch, daß erfindungsgemäß für alle Ausführungsbeispiele die Herstellung von Schmiederohlingen entfallen kann.
Nachfolgend wird an Ausführungsbeispielen erläutert, wie die Erfindung jeweils an die gewünschte Drehmomentenübertragung angepaßt werden kann.
Fig.2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung für geringe Drehmomentenübertragung, meist Stellantriebe. Die Gelenkhälfte ist aus einem einfachen Rohrstück 1 hergestellt. Mitnehmer 2 und Anschlußende 10 bestehen aus einem einfachen Rohr, welches beispielsweise 90 oder mehr cm lang sein kann. Der Mitnehmer 2 ist durch Ausklinkungen 3 hergestellt, durch welche Gabelarme 4 mit Aufnahmeöffnungen 5 für die Drehzapfenlager entstehen.
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Fig. 2a zeigt, daß die Aufnahmeöffnungen 5 durch Einziehungen aus dem Gabelarm 4 verbreitert werden können.
In den Ausführungsbeispielen nach, den Figuren 2 sowie 2b - 2d te finden sich die Ausklinkungen 3 am gelenkseitigen Ende 7 des Rohrstückes 1. Die Gabelarme 4 gehen in das Anschließend© 10 und in das anschlußseitige Ende 8 über. Das Anschlußende 10 des Rohrstückes 1 kann, wie dieses in den Fig. 2b - 2d angedeutet ist, fest mit einem Wellen-, Klemm- bzw. Flanschanschlu verbunden sein. Fig. 2b zeigt einen Rohranschluß 11, der in das Anschlußende 10 des Rohrstückes 1 hineingesteckt und in dieser Stellung vermittels Schweißnähten 12 befestigt ist.
Fig. 2c zeigt, daß der Durchmesser 13 am anschlußseitigen Ende θ des Rohrstückes 1 geringer sein kann, als der Durchmesser am gelenkseitigen Ende 7. In diesem Fall kann das Anschlußende 10 wiederum als Rohranschluß verwendet werden oder zur Befesti gung der in Fig. 1 angedeuteten unterschiedlichen Anschlüsse dienen. '
Gemäß Flg. 2d kann der Durchmesser 14 am anschlußseitigen Ende 8 auch größer sein als der D urchmesser 15 am gelenkseitigen Ende 7.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung für Stellantriebe aber auch für Drehmomentenübertragungen ist in den Figuren 3a bis 3d. dargestellt. Der als Gelenkgabel 21 ausgebildete Mitnehmer aller unterschiedlichen Gelenkhälften 20a bis 20b 1st ein einstückiges Fertigpreßteil mit Gabelarmen 24, 25 für die Aufnahmeöffnungen 26, 27 und einer Gabelwurzel 22 zum Befestigen der unterschiedlichen Wellen-, Rohr-, KLemm- bzw. Flanschanschlüsse 35, 39, 41, 43, 45.
Die Fig. 3a - 3d lassen klar erkennen, daß die Gabelwurzel an ihrem Anschlußende 220 sowie der Flanschanschluß 35, der Wellenanschluß 39 mit einer Außenlängsverζahnung 39a, der Wellenanschluß 41 mit einer Innenlängsverzahnung 41a, der An-
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ßchlußbolzen 43 mit Außengewinde 44 sowie das Klemmstück 45 Berührungsflächen 34, 38S 40, 42, 43a aufweisen, entlang derer die Einzelteile fest zur jeweils gewünschten Gelenkhälfte 20a - 2Od zusammengefügt werden.
So kann beispielsweise in der Gabelwurzel 22 eine Zentralöffnung 23 mit einer Mantelfläche 23a vorgesehen seins entlang der gemäß Fig. 3b eine Schweißnaht 230 zum festen Verbinden der Gelenkgabel 21 mit dem Bolzen 43 gelegt ist.
Gemäß Fig. 3a weist auch der Flanschanschluß 35 in einem Ausführungsbeispiel eine Zentralöffnung 36 mit einer Mantelfläch©. 36a auf. Im Falle des Vorhandenseins von Zentralöffnungen 23 bzw. 35 liegen die Berührungsflächen 34 bzw. 38 konzentrisch um diese öffnungen herum.
Di© linke Seite der Fig. 3a zeigt, daß eine Schweißnaht 360 in'Winkel zwischen der Mantelfläche 36a und der Berührungs-, fläche 34 am Anschlußende 220 der Gelenkwurzel 22 vorgesehen werden kann.
Die rechte Seite der Fig. 3a zeigt die Möglichkeit, den Flanschanschluß 35 ohne Zentralöffnung auszubilden. Die Verbindung sschweißnaht 230 würde dann entlang der Mantelfläche 23a gelegt werden können. Eine Schweißrundnaht 46 könnte aber auch entlang einer Außenringfläche 47 vorgesehen werden. Auch in der Ausführungsform nach Fig. 3d kann eine Schv/eißrundnaht 46 zur Verbindung der Gelenkgabel 21 mit dem Klemmstück 45 dienen.
Fig. 3c zeigt die Verbindung der Gelenkgabel 21 mit ©inem Wellenanschluß 39 mit Außenlängsverzahnung 39a bzw. einem Wellenanschluß 41 mit- Innenlängsverzahnung 41a mittels eines Klebers 48 zwischen den Berührungsflächen 34 und 40. Die Verbindung zwischen Gelenkgabel 21 und einem der Anschlußteila kann auch durch Reibschweißen od. dgl. vorgenommen werden.
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Al
Die Gelenkgabel 21 ist zusammen mit den Aufnahmeöffnungen 26, 27 für die nicht dargestellten Drehzapfenlager und der Zentralöffnung 23 ein Fertigpreßteil. Die öffnungen 23, 26 und 27 werden beim Fertigpressen mit eingebracht und, um ggfls. besonders kritische Toleranzen einhalten zu können, zugleich auch beim Fertigpressen kalibriert.
Die Fig. 3a - 3b zeigen, daß um die Außenränder der Aufnahmeöffnungen 26, 27 für die Drehzapfenlager herum aus den Gabelarmen 24 bzw. 25 herausgezogene Verbreiterungsringe 28, 29 sitzen können.
Zur Versteifung der Gelenkgabel 21 1st vorgesehen, im Übergangsbereich zwischen Jedem Gabelarm 24, 25 und der Gabelwurz®] 22 wenigstens eine Verstelfungssicke 30, 31 anzuordnen. Zusätzlich können zwischen den Außenrändern 24a und 25a der Gabelarme 24 und 25 und dem Außenrand 22a der Gabelwurzel 22 zusätzliche Versteifungsstücke 32 bzv/. 33 vorgesehen sein.
Die Figuren 4a - d, 5a und b, 6a und b sowie 7 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen der aus Blech vorgefertigte Mitnehmer zwei- oder mehrschalig ausgebildet ist. Diese Ausbildung erfolgt, um beispielsweise mit einfach herzustellenden Fertigpreßteilen größer© Drshmomentenbereicha übertragen zu können.
In den Fig. 4a - 4d wird die Versteifung eines allgemein mit 50 bezeichneten Mitnehmers in Verbindung mit dem Rohrstück 1 gemäß Fig. 2 dargestellt. Der Mitnehmer 50 weist^, wie dieses di Fig.4a-4d erkennen lassen, Gabelarme 4 mit Aufnahmeöffnungen sowie einem Anschlußende 10 auf. Zur Versteifung ist zwischen den Gabelarmen 4 des als Rohrstück 1 ausgebildeten Mitnehmers 50 ein im wesentlichen U-förmiges Versteifungsblech 51 be-, festigt. Dieses U-förmige Versteifungsblech 51 kann ebenfalls Gabelarme 51b mit Aufnahmeöffnungen 52 aufweisen, die
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mit den Aufnahmööffnungen 5 in den Gabelarmen 4 fluchten. Zur Versteifung kann das U-förmige Versteifungsblech zusätzlich, einen ausgewölbten Boden 51a aufweisen. Zv/lschen den Gabelarmen 4 des Rohrstückes 1 und den Gabelarmen 51b des U-förmigen Versteifungsbleches 51 sind Abstände 55 vorgesehen, um für die Lagerbuchsen der Drehzapfenlager hinreichend Auflagefläche bereitstellen zu können. Zusätzlich können, wie dieses die Fig. 4e darstellt, die Ränder der Aufnahmeöffnungen 52 noch mit Einziehungen 53 verbreitert s@in.
Das U-förmige Versteifungsblech 51 und die Gabelarme 4 des Rohrstückes 1 sind mittels Schweißnähten 54 miteinander fest verbunden.
Die Fig. 5a und 5b zeigen einen Mitnehmer 60, der einfacher ausgebildet ist, als die in den Flg. 3a bis 3b dargestellt© Gelenkgabel 21. Der Mitnehmer 60 kann jedoch auch praktisch so ausgebildet sein, wie dieses die Fig. 3a bis 3d darstellen, Der Mitnehmer 60 besteht aus Gabelarmen 61 und einer Gabelwurzel 62 mit einem Anschlußende 620. In den Gabelarmen 61 sind Aufnahmeöffnungen 66 für Drehzapfenlager vorgesehen. Die Gabelwurzel 62 kann auch einem durchgehenden Stück bestehen, Jeodch auch mit einer Zentralöffnung 63 ausgerüstet sein.
Das Lm, wesentlichen U-förmige innere Versteifungsblech 64 ist mittels einer Schweißnaht 65 mit den Gabelarmen 61 und der Gabelwurzel 62 fest verbunden. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Aufnahmeöffnungen 66 auch mit nach innen ragenden Einziehungen versehen sein.
Die Fig. 6a und 6b zeigen einen Mitnehmer 70, dessen Gelenkgabel, besteh©nd aus Gabelarmen 61a und Gabelwurzel 62a mit Anschlußende 620a/ mittels eines äußeren Versteifungsbleches 71 versteift ist. In den Gabelarnen 61 a sind Aufnahmeöff'!-,· nungen 63b vorgesehen. Im äußeren Versteifungsblech 71 ist
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eine Aufnahmeöffnung 74, ggfls. mit einer Einziehung 75» eing« bracht, die genau mit der zugehörigen Aufnahmeöffnung 66a . im Gabelarm 61a fluchtet.
Die Gabelwurzel 62a kann mit einer Aufnahmeöffnung 63b zur Au: nähme eines Rohres 76 oder eines anderen Anschlußteiles versehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel paßt das Rohr 76 genau in die zentrale Aufnahmeöffnung 83a hinein. Es ist mitte Is einer Schweißnaht 72 innen an der Gabelwurzel 62a festgeschweißt.
Auch das äußere Versteifungsblech 71 weist eine Zentralöffnung 73 auf, deren Rand mittels einer Schweißnaht 72 am Rohr verschweißt ist.
Die Fig.6b als Schnitt entlang der Linie VIb VIb in Flg.6a läi Einzelheiten der Konstruktion erkennen. Das äußere Versteifungsblec] 71 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß es Über die Ränder der Gabelarme 61a genau hinüberpaßt. Die Schwi naht 72 ist wie in Flg. 6b dargestellt angeordnet. Durch die Einziehungen 75 in Verbindung mit den Rändern der Aufnahmeöffnung 66a in den Gabelarmen 61a entsteht für die Drehzapfenlager, inbesondere für deren Buchsen,eine genügend groß» Auflage. ·
Fig. 7 läßt ein weiteres,Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Mitnehmer 77 erkennen, der wiederum eine Gelenkgabe! einschließt, welche Gabelarme 61a und eine Gabelwurzel 62a mi' einem Anschlußende 620a aufweist. Im dargestellten Ausführung, beispiel weist die Gabelwurzel 62a eine Zentralöffnung 63a auf, die jedoch, ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, auch entfallen kann. Der Mitnehmer 77 1st durch ein Inneres Versteifungsblech 78 versteift, der Aufnahmeöffnungen 78a für die Drehzapfenlager aufweist. Die Aufnahmeöffnungen 78a und 66a sind genau zueinander ausgerichtet. Das innere Versteifungsblech 78 ist mittels einer Schweißnaht 79 mit den Gabelarmen 61a und der Gabelwurzel 62a verbunden.
Ab
r-26- 2 1 I
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann der als Gelenkgabel ausgebildete Mitnehmer 60, 70 bzw. 77 auoh mit einem inneren und einem ämßeren Versteifungsblech 6k bzw. 78 oder versehen sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel' sowie bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6a, 6b bzw. 7 sind zwischen der Gelenkgabel 61, 62j 61a und 62a und den Versteifungsblechen 64, 78 und 71 Hohlraums vorgesehen.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen weisen das Rohrstück 1 bzw«, die Gelenkgabel sowie die dargestellten Verstsifungsbleche ungleiche Dicken auf. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Ausführungsformen auch so getroffen sein, daß Rohrstücke bzw. Gelonkgabeln und ihre Verßtelfungsbleche gleiche Dicken aufweisen«,
In den Fig. 8a - 8c ist ein Mitnehmer 80 dargestellte, der aus wenigstens zwei Formblechteilen 91 bzw. 92 zusammengeschweißt bzw. zusammengeklebt ist. Durch diese feste Zusammenfügung des ersten Formblechteiles 91 und des zweiten Formblechteiles 92 entsteht ein geschlossener Hohlkörper 93 mit Ausnahme der Aufnahmeöffnungen 81 für die Drehzapfenlager und ggfls. einer Zentralöffnung 85, 87 in der Gabelwurzel 83 des geschlossenen Hohlkörpers 93. Die Zentralöffnungen 85 und 87 nehmen, wie dieses mit einem Wellenanschluß 88 angedeutet ist, einen Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flanschanschluß auf«
Der in sich geschlossene Hohlkörper 93 gemäß der Fig. 8a und 8b weist Gabelarme 82 und die Gabelwurzel 83 mit einem Anschlußende 830 auf.
Fig. 8c zeigt, daß auch ein allgemein mit 90 bezeümeter Flanschanschluß mittels eines Rohrstückes 89 durch Schweißung an den Mitnehmer 80 angeschlossen werden kann.
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ΛΨ
Gemäß Flg. 8b kann die äußere Wand 86 der Gabelwurzel 83 bogenförmig ausgebildet sein, wie es durch den Rand der öffnung 87a angedeutet 1st. Vielfach ist es von Vorteil, wenn der so bogenförmig ausgebildete Rand 87a der öffnung mittels einer Schweiß- bzw. Klebenaht 94a mit dem nur angedeuteten Wellenanschluß 88 verbunden wird. Der obere Teil des Wellenanschlusses 88 liegt am Rand 85a der zentralen öffnung 85 in der inneren Wand 84 des Mitnehmers 80 an. Auch an dieser Stelle wird die Befestigung mit einer Schweißbzw. Klebenaht vorgenommen.
Eine andere Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Anschlußteil und dem Mitnehmer 80 ist in den Fig. 8c bzw. 8d dargestellt. Gemäß Fig. 8c ist ein Flanschanschluß 90 mit einem Rohrstück 89 mittels einer Rundschweißnaht 94 verschweißt. Die äußere Wand 86 am Anschlußende 8JO des Mitnehmers 80 ist stumpf gegen das Rohr 89 gesetzt und mittels einer Schweiß- bzw. einer Klebenaht 94a an diesem befestigt.
Das obere Ende des Rohrstückes 89 kann entweder stumpf von innen gegen die innere Wand 84 des Mitnehmers 80 stoßen oder geringfügig durch die zentrale öffnung 85 hindurchragen und dann mit Hilfe einer Schweiß- bzw. Klebenaht 94 an der Gabelwurzel 83 befestigt sein. Ohne am Kern der Erfindung etwas zx ändern, kann die öffnung des Rohres 89 auch mit einer Platte verschlossen werden.
Fig. 8d zeigt eine Ausbildung für den Fall, daß das Rohrstücls 89 stumpf gegen die Gabelwurzel 83 anliegt. In dieser sind dann Lochstanzungen 83a vorgesehen, die genau oberhalb des Anschlußendes des Rohrstückes 89 liegen. Die Lochstanzungen 83a sind mit Schweißnähten 83b ausgefüllt, die eine sichere und feste Verbindung"zwischen der Gabelwurzel 83 und dem Rohrstück 89 herstellen.
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/ig
Um den Drehzapfenlagern für das Kreuzstück einen sicheren Sitz zu geben, kann die Innenwand 95 der entsprechenden Aufnahmeöffnungen 81 durch Einziehungen 96 aus der äußeren Wand 86 bzw. Einziehungen 98 aus der inneren Wand 84 verbreitert werden. Die Innenränder 97 bzw. 99 der Einziehungen 96 bzw. 98 stoßen in der Mitte der Innenwand 95 Eilt der Aufnahm©- öffnung 81 zusammen.
Der Mitnehmer 80 kann mit wenigstens einem Entlüftungsloch versehen sein, dessen Bedeutung später erläutert wird.
Insbesondere die Figuren 8a und 8b lassen erkennen, daß die Trenn-, Schweiß- oder Klebenähte des aus zwei gleichen Formblechteilen 91 und 92 bestehenden geschlossenen Hohlkörpers 93 in einer durch die Mittellinie des Wellenanschlußteiles 830 und der Aufnahmeöffnungen 81 für die Drehzapfenlager liegenden Ebene liegen.
Das ersten Formblechteil 91 und das zweite Formblechteil 92 können auf arbeitssparende Weise kaltgezogen bzw. kaltfließgepreßt sein. Vor allem die Fig. 8a läßt erkennen, daß der Querschnitt des Gabelarmes 82, der Teil des geschlossenen Hohlkörpers 93 ist, im wesentlichen oval ist. Die Fig. 9a und 9b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung vorzugsweise für größere Momentenübertragungsbereiche, b©i dem ein Mitnehmer 101 aus einem geschlossenen Hohlkörper 111 besteht, der aus einem inneren Formblechteil 109 und einem äußeren Formblechteil 110 zusammengeschweißt bzw. zusammengeklebt ist. Die Trenn-, bzw. Schweiß- oder Klebenähte 112 verlaufen entlang der Außenränder der Gabelarme 103 bzw. der Gabelwurzel 104. Die Gabelwurzel 104 weist wieder ein Anschlußende 1040 auf, wohingegen in den Gabelarmen 103 Aufnahmeöffnungen 102 für Drehzapfenlager vorgesehen sind. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind das äußere Formblechteil 110 und das innere Formblechteil 109 des geschlossenen Hohlkörpers 111 kaltgezogen bzw. kaltfließgepreßt.
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ty η -29- a
Der Mitnehmer 101 weist zudem eine innere Wand 105 sowie eine äußere Wand 106 auf, in der eine Zentralöffnung 107 vorgesehen ist. Der Rand 107a dieser Zentralöffnung 107 ist gemäß Fig. 9a mit einem Wellenanschlußteil 108 verschweißt. Die Trenn-, bzw. Schweiß- oder Klebenaht 112a verläuft in diesem Ausführungsbeispiel in einer Ebene um den nur schematisch angedeuteten Wellenanschlußteil 108 herum. Anstelle des nur schematisch angedeuteten Wellenanschlußteiles 108 können auch alle, beispielsweise in Verbindung mit den Figuren 3a - 3c erläuterten Wellenanschlußteile eingesetzt werden.
Zur Verbreiterung der Innenwand 113 der Aufnahmeöffnungen ist wieder eine Einziehung 114 aus der äußeren Wand 111 und eine Einziehung 115 aus der inneren Wand 105 des Mitnehmers 101 vorgesehen.
In Verbindung mit den Figuren 10a bis 10b werden nachfolgend Maßnahmen erläutert, mit denen die Ausbildung einer Gelenkhälfte, insbesondere eines Mitnehmers, optimiert werden könnei
Um die Steifigkeit und die Knickfestigkeit des Mitnehmers gegenüber auftretenden Drehmomentenspitzen oder -Überlastungen zu erhöhen, kann der in sich geschlossene Hohlkörper 93 bzw. 111 mit einer Füllmasse 119 ausgefüllt sein. Um ein Einbrigen der Füllmasse 119, vorzugsweise aus aushärtendem Kunststoff, in die geschlossenen Hohlkörper 93 und 111 zu erleichtern, ist das in Verbindung mit der Fig. 8b erwähnte Entlüftungsloch 100 vorgesehen. In manchen Ausführungst spielen genügen auch die Zwischenräume beispielsweise zwischen den Innenrändern 97 und 99 um beim Einbrigen des Kunststoffes die Luft aus den Hohlkörpern entweichen zu lassen. Dem aushärtenden Kunststoff 119 kann -zusätzlich Füllmaterial, beispielweise aus Metallspänen, zugegeben werden, um der Wärmearbeit der Hohlkörper 91,111 Rechnung zu tragen und diese bei Belastung kompensieren zu können.
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Die Füllmasse 119 hat jedoch eine doppelte Aufgabe. Sie hat nicht nur die möglicherweise hohen Knickkräfte oder Biegekräfte aufzunehmen und zu kompensieren, sondern sie ist auch imstande, die Lagerbuchsen für die Drehzapfenlager festzuhalten. Aus diesem Grunde können die Innenränder 97» 99 sowie 120, 121 in die Aufnahmeöffnungen 81 eingezogen sein und in di@ in sich geschlossenen Hohlräume 93 bzw. 111 eingebogen werden. Wenn die Lagerbuchsen 122 bzw. 122a für die Drehzapfenlager äußere Auswülstungen 123 bzw. 123a aufweisen, können diese Auswülstungen in die durch das Einziehen der Innenränder entstandenen Freiräume einschnappen*
Die einander gegenüber liegenden Innenränder der Einziehungen können auch eine Öffnung 116 begrenzen, in die ein ringförmiger Ansatz 118 an einer Lagerbuchse 117 einschnappen kann. Durch die in Verbindung mit den Figuren 10b und 10c dargestellten Befesü-gungsiaöglichkeiten für die Lagerbuchsen 117 bzw. 122 1st es möglich, die Lagerbuchsen so auszubilden, daß sie über die äußere Wand 86 bzw. 106 des Gabelarms 82 bzw. · 103 bis zum Rotationsradius 124 des Kreugelenkes hinausragen. In Fig. 1Od ist die bisherige Befestigung einer Lagerbuchs© mittels Federring in einem Gußteil dargestellt.
Ein Vergleich des oberen Teiles der Fig. 1Od. mit dem unteren Teil zeigt, daß die Lagerbuchsen 117 für die Drehzapfenlager Über die äußere V/and 86, 106 des Gabelarmes 82, 103 bis zum Rotationsradius 124 des Kreuzgelenkes hinausragen. Hierdurch ist es möglich, bei gleicher Raumabmessung des Kreuzgelenkes höhere Drehmomente zu übertragen oder bei gleicher Drehmomentenübertragung ein räumliches kleineres Kreuzgelenk ©inzusetzen.
Vor allem die Fig. 8a zeigt, daß die Breite jedes Gelenk-, armes 82 bzw. 103 von der Gabelwurzel 83 bzw, 104 nach außen hin abnimmt.
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Die erfindungsgemäße Ausbildung der zwei- oder mehrschaligen Mitnehmer gestattet es, die Drehmomente von der Welle besser in das Kreuzgelenk einzuleiten oder umgekehrt die Drehmomente aus dem Kreuzgelenk besser der angeschlossenen Welle zu übermitteln. Die aus zwei Schalen zusammengesetzten Mitnehmer gemäß der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 8 und 9 können vor allem großvolumig mit unterschiedlichen oder gleichen Blechdicken Je nach der zu beherrschenden Beanspruchung und dem Platzbedarf hergestellt werden. Insbesondere wenn die Hohlräume der in sich geschlossenen Hohlkörper 93 und 111 mit Füllstoffen ausgespritzt sind, kann eine unbeschränkte Drehmomentenübertragung garantiert werden. Diese Garantie wird noch dadurch unterstützt, daß durch zusätzliche Stoffe, beispielsweise Metallspäne, die Wärmearbeit der in sich geschlossenen Hohlkörper 93 bzw. 111 kompensiert wird. Durch die Füllmasse werden keine höheren Drehmomente übertragen, sondern es wird verhindert, daß Knickungen an besonders gefährdeten Stellen auftreten, so-daß die in sich geschlossenen Hohlkörper höhere Drehmomente als ohne Füllung aufnehmen können.
Durch die Metalle bzw. die Metallspäne als Zusatz zu den Füllstoffen wird vor allem verhindert, daß bei Höchst- oder Überbeanspruchungen der Kreuzgelenke die Wände der in sich geschlossenen Hohlkörper 93 bzw. 111 von der Kunststoffüllung abwachsen können. Eine sichere Verbindung zwischen der Füllung und der Außenhaut wird durch das Einspritzen bzw. Einschäumen oder das chemische Einfüllen der Kunststoffe in die in sich ge schlossenen Hohlkörper 93 bzw. 111 erreicht. Es empfiehlt sicfc für die Kunststoffüllung einen druckfesten Kunststoff, bei-
spielsweise "Delrien" zu verwenden.
Je nach Belastung werden zur Herstellung der Mitnehmer Stahl-
tiefziehbleche mit einer Festigkeit von 60 kg pro mm mit Vergütungsmöglichkeit verwendet. Je nach den Umständen kann das Blech vorvergütet sein oder aber der zusammengesetzte
Hohlkörper kann anschließend einer Vergütungsbehandlung zugeführt werden. Alle Öffnungen der Mitnehmer, insbesondere die Aufnahmeöffnungen für die Drehzapfenlager der Kreuzteile können durch Nachkalibrieren auf Jedes gewünscht© Toleranzmaß gebracht werden. Ebenso lassen sich bei den erfindungsgemäßen Gelenkhälften alle Öffnungen für Lager und Wellenanschlüsse durch einen Nachzug von Fransen bzw. unrunden Lochausbildungen befreien. Der Nachzug findet in üblicher Weise über einen Dorn auf die gewünschten Fertigmaße statt.
Um hohe Spannungs- und Drehmomentenspitzen von der Welle auf das Gelenk bzw. von dem Gelenk auf den Wellenanschluß Übertragen zu können, sind, wie sich dieses insbesondere den Fig. 8a und 8b entnehmen läßt, der Umfang der Zentralöffnungen 87 mit Rändern 87a versehen, die sich nach Art einer Wellenlinie an den Wellenanschluß 88 anlegen. Die Momentenübertragung von der Welle auf den Mitnehmer oder umgekehrt, verteilt sich daher über eine größere Schweißnaht als bei direktem Stumpfanschluß des Mitnehmers an ein Rohrstück 89 gemäß 8c.
Die Montage der Mitnehmerkreuze kann in herkömmlicher Weise erfolgen.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann das Zusammenfügen der Einzelteile der erfindungsgemäßen Gabelhälften auch durch Punkt-, Roll- bzw. Stumpfschweißung erfolgen.
In allen Ausführungsbeispielen sind auch die Anschlußteile in vergleichbar optimaler Weise herstellbar. So kann beispielsweise der mit Schraublöchern 37 versehene Flanschanschluß ein Fertigstanzteil sein, der je nach Bedarf auch mit einer Zentralöffnung 36 versehbar ist.
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Der Wellenanschluß 39, 41, 43 ist vorzugsweise ein kalt gepreßtes Verschiebestück mit Außen- und/oder Innenverzahnung 39a, 4ia. Diese vorteilhafte Herstellungsart ist bei den bisher verwendeten Schmiederohlingen bei weitem nicht möglich.
Auch der als Bolzen 43 ausgebildete Wellenanschluß,mit Außengewinde 44 kann in einfacher Weise als Fertigpreßteil bzw. Tiefziehteil hergestellt sein.
Für die einzelnen Mitnehmer und Drehmomentenübertragungsbereiche kann der Wellenanschluß 45, der als Klemmstück ausgebildet ist, allen Anschlußmöglichkeiten angepaßt werden.
Die Verbindung zwischen Mitnehmer 2, 21, 22, 50, 60, 70, 77, 80, 101 und den Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flanschanschlüsse 9, 111 35, 39, 41, 43, 45 kann durch Schweißen oder Kleben miteinander erfolgen. Als Schweißnähte lassen sich Rundnähte entlang der Mantelfläche der Zentralöffnungen oder der Zentralöffnungen der Anschlußteile einsetzen. Rundnähte können auch entlang einer Außenringfläche des Mitnehmers und des Anschlußteiles gelegt werden.
In Spezialfällen lassen sich die Einzelteile beispielsweise auch durch Reibschweißen miteinander verbinden. Inbesondere bei kleiner Drehmomentenübertragung ist es auch möglich, wenigstens zwei Einzelteile der erfindungsgemäßen Gelenkhälften durch Verkleben miteinander zu verbinden.

Claims (49)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. G©l©nkh&lft© für Kreuzgelenk® od. dgl. mit Aufnahmeöffnungen für Drehzapfen!ag©r sowie ©ine® Wellen-, Rohr- bzw.-FlanschanschluB dadurch gekennzeichnet 9 daß di© Aufnahm®- Öffnungen (5, 26, 27» 52P 66* 66a, 74, 78a, 81, 102) für die Drehzapfenlager In einem aus Blech vorgefertigten Mitnehmer (2, 219 22g 50g 60» 70, 77» 80, 101) sitzen, welcher - nach Bedarf - wahlweise fest mit jeweils einem ebenfalls vorgefertigten, dem Dr©hmom©ntenUb©rtragungsbsr©ich des Mitnehmers entsprechenden Wellen-, Rohr-,'Klemm- bzw. Planschanschluß (11, 35* 39» 41, 43, 45) verbindbar ist.
    2· Gölenkhälft© nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß dor aus Blech vorgefertigt© Mitnehmer (2, 21,22) einstückig ausgebildet ist.
  2. 3. Gelenkhälfte nach den Punkten 1 und 2 dadurch gekennzaiehnet, daß der einstückig© Mitnehmer ein Rohrstück (1) ist, welches am gelenkseitigen Ende (7) Ausklinkungen (3) so^ri© einander gegenüberliegende Gabelarm© (4) mit den AufnahEs©- öffnungen (5) für die Drohzapfenlager und &m anschluSseitigen End© (8) ein aus den Gabelarmen (4) hervorgehendes Anschlußende (10) aufweist»
  3. 4. Gelenkhälfte nach den Punkten 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß di© Ränder der Aufn&kaeoff mangen (5) Einziehungen (6) aufweisen.
  4. 5. Gätl©nkhälfte nach den Punkten 1-4 dadurch gekennzeichnet, d©ß das Anschlußend© (10) des Mitnehmers (2) zugleich d©r R^&ranschluß (11) ist.
    G©l©nkhäl£te nach dan Punkten 1-4 dadurch das Anschlußend© (10) des Mitnehmers (2) fest mit ©in©@
    , EIdBiD- bzw« Flansehaaschluß {3$9 3$9 41 '9 4j, 45) ^erbund©n ist, .
    7e G®l@nkhälfts nach d©n Punkten 1-4 und β dadurch g©k©nn-2©ichn©tp daß das Rohrstück (1) a® anschlueseitig©n End© (8) ©in©n g@ringer@n'Durchmesser (13) als ^m g©3.@n]£s©itig©n
    ·. End© (7) aufweist.
  5. 8. Golonkhälft© nach d@n Punkten 1-4 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (1) aia anschlu06©itig©n End© (8) einen größeran Durchia©ss@r (14) als an» gelenksaitigen End© (7). atufroist,
    9· G©l®nkhälft© nach den Punkten 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß d©r einstückig© Mitnehmer ©in als Gelenkgab©!
    (21) ausgebildeter Fertigpreßt©il mit Gabelarmen (24, 25) für ui.% ^ifnahmeöffnungen (26, 27) und einer Gab@lwur2©l
    (22) zu® B©f©stigen des Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flansoh- ®n@chluss©s (35s 39* 41, 43e 45) ist.
  6. 10. Crölenkhälft© nach d@n Punkten 1 und 2 sowie 9 dadurch gekennzeichnet, daß di© Gabalwurzel (22) sowi© di© zug©» höri£©B Wellen-, Rohr-, Eleism- bzw. Flanschanschlüsse (35» 39» 4i, 43j>45) aneinanderlegbar© Berührungsflächen (34? 38, kOß 42, 43as 45) ©ufw^isen, entlang derer si® f®st miteinander
  7. 11. ß@l©nkhälft© nach den Punkten .1 und 2 sowi© 3 und 10 dadurch gek©nn2©ichß©t, daß di© Gabelwurz©! (22) ©in© ZentrjJ. öffnung (23) aufweist, konzentrisch zn der ihr© kreisring· förmig ausgebildete· B'irtUirungsfläch© (34) angeordnet ißt
  8. 12. Gelenkhälfte nach den Punkten 1 und 2 sowie 9 "bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (26, 27) für di® Drehzapfenlager und die Zentralöffnung (23) Beatandteile des Fertigprsßteiles sind.
  9. 13. Gelenkhälfte nach dan Punkten 1 und 2 sowie 9 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (26, 27) für eng© Maßtoleranzen beim Fertigpressen kalibriert sind.
  10. 14. Gelenknälfta nach den Punkten 1 und 2 sowie 9 bis 13 dadurch gekennzeichnet,, daß um di® Außenränder der Aufnahme-Öffnungen (26, 27) für die Drehzapfenlager herum aus den Gabelarmen (24, 25) herausgezogene Verbreiterungsringe (28, 29) sitzen.
    15«, Gelenkhälfte nach den Punkten 1 und 2 sowi© 9 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen Jedem Gabelarm (24, 25) und der Gabelwurzel (22) wenigstens eine Versteifungssick© (30, 31) vorgesehen ist.
  11. 16. Gelenkhälfte nach den Punkten 1 und 2 sowie 9 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außenrändern (24a, 25a) der Gabelarm© (24, 25) und dem Außenrand (22a) d@r Gabelmirzel (22) Versteifungsstücke (32, 33) sitzen.
  12. 17. GelenkhälftQ nach den Punkten . 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß der aus Blech vorgefertigte Mitnehmer (50, 60, 70, 77, 80, 101) zwei- oder mehrschalig ausgebildet ist.
  13. 18. Gelenkhälfte nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gabelarmen (4) des als Rohrstück (1) ausgebildeten Mitnehmers (50) ©in iia wesentlichen U-förmiges Versteifungsblech (51) befestigt ist.
    „4-
    3^
  14. 19. Gelenkhälfte nach Punkt . 18 dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsblech (51) ebenfalls Gabelarme (51b) mit Aufnahmeöffnungen (52) für die Drehzapfenlager aufweist.
  15. 20. Gelenkhälfte nach den Punkten 18 und 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (4, 51b) des Rohrstückes (1) und des Versteifungsbleches (51) im Abstand (55) zueinander angeordnet sind.
  16. 21. Gelenkhälfte nach den Punkten 18 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenkanten der Aufnahmeöffnungen (52) der Gabelarme (51a) Einziehungen (53) vorgesehen sind.
  17. 22. Gelenkhälfte nach den t Punkten 1 sowie 9 bis 17 dadurch , gekennzeichnet, daß der als Gelenkgabel ausgebildete Mitnehmer (60, 77) mit einem inneren Versteifungsblech (64, 78) verbunden ist.
  18. 23. Gelenkhälfte nach den . Punkten 1 sowie 9 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß der als Gelenkgabel ausgebildete Mitnehmer (70) mit einem äußeren Versteifungsblech (71) verbunden ist.
  19. 24. Gelenkhälfte nach den Punkten 22 und 23 dadurch gekennzeichnet, daß der als Gelenkgabel ausgebildete Mitnehmer (60, 70) mit einem inneren und einem äußeren Versteifungsblech (64, 78, 71) verbunden ist.
  20. 25. Gelenkhälfte nach den Punkten 22 bis 24 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gelenkgabel (61, 62; 61a, 62a) und den Versteifungsblechen (64, 78, 71) Hohlräume vorgesehen sind.
  21. 26. Gelenkhälfte nach den Punkt en-' 22 bis 25 dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Versteifungsbleche (71, 78) mit Aufnahmeöffnungen (66a) für die Drehzapfenlager versehen sind.
  22. 27. Gelenkhälfte nach den Punkten. . 22 bis 26 dadurch gekennzeichnet, daß das äußere und/oder innere Versteifungsblech (71, 78) mit einer Zentralöffnung (73) versehen ist.
  23. 28. Gelenkhälfte nach den Punkten 17 bis 27 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (1) bzw. die Gelenkgabel (61, 62, 61a, 62a) und die Versteifungsbleche (51, 64, 71, 78) gleiche Dicken aufweisen.
  24. 29. Gelenkhälfte nach den . Punkten. 1 und 17 dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (80, 102) aus wenigstens zwei F-ormblechteilen (91 , 92; 109, 110) zusammengeschweißt bzw. zusammengeklebt ist, die einen geschlossenen Hohlkörper (93, 111) mit Ausnahme der Aufnahmeöffnungen (81, 102) für die Drehzapfenlager und den Zentralöffnungen (85, 87, 107) für den Wellen- f Rohr-, IClemm- bzw. Flanschanschluß (88, 89, 90) bilden.
  25. 30. Gelenkhälfte nach Punkt 29 dadurch gekennzeichnet, daß der in sich geschlossene Hohlkörper (93, 111) Gabelarme (82, 103) und eine Gabelwurzel (83, 104) aufweist.
  26. 31. Gelenkhälfte nach den Punkten 1, 29 und 30 dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (85a) der Zentralöffnung (85) in der inneren Wand (84) der Gabelwurzel (83) stumpf mit dem Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flanschanschluß (88, 89) verschweißt bzw. verklebt ist.
  27. 32. Gelenkhälfte nach den Punkten 29bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (86, 106) der Gabelwurzel (83, 104) bogenförmig oder stumpf an den Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Gabelanschluß (88, 89) herangeführt, und daß der Rand (87a, 107a) der Öffnung (87, 107) mit diesem verschweißt bzw. verklebt (94a, 112a) ist.
  28. 33. Gelenkhälfte nach den Punkten 29 bis 32 dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Hohlkörper (93) aus zwei gleichen Formblöchteilen (91, 92) besteht, deren Trenn- bzw. Schweiß- oder Klebenähte (94) in einer durch die Mittellinie des Wellenanschlußteiles (830) und der Aufnahmeöffnungen (81) für die Drehzapfenlager gehenden Ebene liegen.
  29. 34. Gelenkhälfte nach den Punkten 29 bis 33 dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Hohlkörper (111) aus einem inneren und einem äußeren Formblechteil (1o9, 110) besteht, deren Trenn- bzw. Schweiß- oder Klebenähte (112) entlang der Außenränder der Gabelarme (103) bzw. der Gabelwurzel (104) verlaufen.
  30. 35. Gelenkhälfte nach den Punkten 29 bis 33 dadurch gekennzeichnet, daß die Formblechteile (91, 92; 109, 110) für den geschlossenen Hohlkörper (93, 101) kalt gezogen bzw. kalt fließgepreßt sind.
  31. 36. Gelenkhälfte nach den Punkten 29 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des die Gabelarme (82) bildenden geschlossenen Hohlkörpers im wesentlichen oval ist.
  32. 37. Gelenkhälfte nach den Punkten 29 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (95, 113) in der Aufnahmeöffnung (81, 102) für ein Drehzapfenlager zur einen Hälfte aus einer Einziehung aus der äußeren Wand (86, 106) und zur anderen Hälfte aus einer Einziehung (98, 115) aus der inneren Wand (84, 105) des Gelenkarmes besteht.
  33. 38. Gelenkhälfte nach den Punkten 29 bis 37 dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenwand (95, 113) jede Aufnahmeöffnung (81, 102) Öffnungen (116) vorgesehen sind, durch welche entsprechende Ansätze (118) an den Lagerbuchsen (117) für die Drehzapfenlager bis in den geschlossenen Hohlkörper (93) hineinragen.
    -7-
  34. 39. Gelenkhälfte nach den . Punkten I 29 bis 38 dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Hohlkörper (93, 111) mit einer Füllmasse (119)» vorzugsweise aus aushärtendem Kunststoff, ausgefüllt, ausgespritzt oder ausgeschäumt ist.
    A-O. Gelenkhälfte nach Punkt · 39 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (114) zusätzlich Füllmaterial, beispielsweise Metallspäne, einschließt,
  35. 41. Gelenkhälfte nach den Punkten 29 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenränder (97, 98; 120, 121) der in die Aufnahmeöffnungen (81) eingezogenen Wände (95) für die Drehzapfenlager in den geschlossenen Hohlkörper (93) eingebogen sind.
  36. 42. Gelenkhälfte nach den , Punkten 29 bis 41 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (122, 122a) für die Drehzapfenlager äußere Auswülstungen (123, 123a) zum Einschnappen in die durch das Einziehen der Innenränder entstandenen Freiräume aufweisen.
  37. 43. Gelenkhälfte nach den Punkten! 29 bis 42 dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Hohlkörper (93) mit wenigstens einem Entlüftungsloch (100) versehen ist.
  38. 44. Gelenkhälfte nach den un " ι 29 bis 43 dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes Gelenkarmes (82, 103) von der .Gabelwurzel (83, 104) her nach außen abnimmt.
  39. 45. Gelenkhälfte nach den punkten a 29 bis 44 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen\117) für die Drehzapfenlager über die äußere Wand (86, 106) des Gabelarmes (82, 103) bis zum Rotationsradius (124) des Kreuzgelenkes hinausragen.
    -8-
  40. 46. Gelenkhälfte nach den [ Punkten l 1 bis ^5 dadurch gekennzeichnet, daß der mit Schraublöchern (37) versehene Flanschanschluß (35) ein Fertigstanzteil ist.
  41. 47. Gelenkhälfte nach Punkt 46 dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschanschluß (35) mit einer Zentralöffnung (36) versehbar ist.
  42. 48. Gelenkhälfte nach den Punkten 1 "bis 47 dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralöffnung (23) des Mitnehmers (21, 22) kleiner ist als die Zentralöffnung (36) des Flanschanschlusses (35).
  43. 49. Gelenkhälfte nach den . Punkten 1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenanschluß (39, 41, 43) ein vorzugsweise kalt gepresstes Verschiebestück mit Außen- und/ oder Innenlängsverzahnung (39a, 41a) ist.
  44. 50. Gelenkhälfte nach den Punkten 1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenanschluß ein Bolzen (43) mit
    Außengewinde (44) ist.
  45. 51. Gelenkhälfte nach den Punkten 1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, daß der Y&lenanschluß ein Klemmstück (45) ist.
  46. 52. Gelenkhälfte nach einem der vorangehenden Punkte dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (2, 21, 22, 50, 60, 70, 78, 80, 101) und die Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw.
    Flanschanschlüsse (9, 111 35, 39, 41, 43, 45) miteinander verschweißt sind.
  47. 53. Gelenkhälfte nach Punkt 52 dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht eine Rundnaht entlang der Innenmantelfläche ihrer Zentralöffnung oder der Zentralöffnung des Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flanschlusses ist.
    -9-
  48. 54. Gelenkhälfte nach Punkt 52 dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht eine Rundnaht entlang ihrer an dem Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw. Flanschlusses anliegende Außenringfläche ist.
    55· Gelenkhälfte nach jPunkt 52 dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer und der Wellen-, Rohr-, Klemm- bzw, Flanschanschluß durch Reibschweißen miteinander verbunden sind.
  49. 56. Gelenkhälfte nach den Punkten 1 bis 53 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei ihrer Einzelteile miteinander verklebt sind.
    Hierzu I. Seiten Zeichnungen
    -10-
DD80218380A 1979-01-11 1980-01-09 Gelenkhaelfte fuer kreuzgelenke oder dergleichen DD148373A5 (de)

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