DD147957A1 - Variable und transportable pkw-schutzabdeckung - Google Patents

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DD147957A1
DD147957A1 DD21766479A DD21766479A DD147957A1 DD 147957 A1 DD147957 A1 DD 147957A1 DD 21766479 A DD21766479 A DD 21766479A DD 21766479 A DD21766479 A DD 21766479A DD 147957 A1 DD147957 A1 DD 147957A1
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DD
German Democratic Republic
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variable
struts
protective cover
transportable
distance
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DD21766479A
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Inventor
Gregor Zimmermann
Original Assignee
Gregor Zimmermann
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Abstract

Die variable und transportable PKW-Schutzabdeckung dient vorwiegend zur laengerfristigen Abdeckung von PKW auf Park- und Freiflaechen. Es werden durch das Eigengewicht des Fahrzeuges vier Fuszteile, die mit Auffahrflaechen versehen, fest an den Boden gedrueckt. Dadurch wird eine hohe Standfestigkeit erreicht. Die Fuszteile sind so gestaltet, dasz in sie je zwei Stuetzen eingesteckt werden koennen, die ebenfalls durch Steckverbindungen paarweise quer zum Fahrzeug je einen Distanzbogen aufnehmen koennen. Durch Streben zwischen den Distanzboegen wird die Stabilitaet erhoeht. Die Distanzboegen und die Streben sind geteilt. Sie werden durch Steckhuelsen verbunden, die einseitig aufgeschweiszt sind. Die in die Stuetzen bzw. in die Huelsen zu steckenden Teile der Distanzboegen und Streben erhalten Bohrungen zur Arretierung und Anpassung an Laenge und Breite des PKW. Die ueber das Stuetzgestell zu ziehende plastbeschichtete Plane wird an den vier Fuszteilen verspannt und an Oesen befestigt.

Description

-л-
BeSchreibung der Erfindung Titel der Erfindung
Variable und transportable PO-Schutzabdeckung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine variable und transportable Schutzabdeckung für PKvV bei überwiegend längerfris tiger Abstellung von PO auf Park- oder Freiflächen, vor allem während der Wintermonate.
Das insbesondere in den Städten sich ständig reduzierende Angebot von Unterstellmöglichkeiten für PO in Garagen zwingt immer mehr Bürger dazu, ihre Fahrzeuge auch im Winter auf Park- oder Freiflächen ungeschützt abzustellen. Die Fahrzeuge sind den Witterungsunbilden unmittelbar ausgesetzt und zeigen eine erhöhte Korrosion.
Charakteristik der bisher bekannten technischen Lösungen
Die bisher angebotenen "L'altgaragen" genügen oft nicht den Anforderungen. Sie liegen z.T. direkt auf den Ladeflächen des PKi? auf, v/as zum Anfrieren bei kondensierter Luftfeuchtigkeit, zum Schleifen bei Windbewegungen der Plane und stark verminderter Belüftung führt.
Verschiedentlich eingesetzte Pufferelemente reduzieren zwar diese negativen Wirkungen, heben sie aber nicht völlig auf. In Patentschriften des Amtes für Patent- und Erfindungswesen der BDR, Klassifikation 3 60 J 11/00, sind verschiedene Erfindungen erfaßt, die durch Versteifung der Planen bzw. durch Stützeleinente versuchen, den Mängeln zu begegnen. In der Patentschrift 65748 (AP 63c/ 129 989) vom 20.11.1969
wird ein Stützgerüst vorgeschlagen, das eine Klammerung an die Reifen des Fahrzeuges als Befestigung vorsieht. Die Lösung muß betreffend der Standfestigkeit angezweifelt werden, z.B. bei einem Nachlassen des Luftdrucks in den Reifen. Außerdem erscheint bei tiefangeordneten Kotflügeln der Fahrzeuge die Anbringung der Klammern kompliziert.
Ziel der Erfindung
Für die Abstellung von PKi/ oder ähnlichen Fahrzeugen über 7/ochen oder Monate hinweg wäre gegenüber bisher üblichen Faltgaragen eine großzügere Gestaltung zweckmäßiger. Das scheitert in der Hegel an der Befestigung und Standfestigkeit eines Stützgestells.
Die Erfindung hat den Zweck, eine variable und transportable Schutzabdeckung von PICW zu ermöglichen, die eine Berührung der Karosserieflächen vermeidet, eine ausreichende Standfestigkeit besitzt, sich an verschiedene PKtf-Klassen anpassen läßt und durch ihre Zerlegbarkeit in kleinere Teile mit vertretbarem Aufwand transportieren und unterbringen läßt.
Der Platzbedarf soll bei Aufstellung dem begrenzten Platzangebot auf den Park- oder Freiflächen in den Städten genügen.
Wesen der Erfindung
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Stützgestell entwickelt wird, welches durch das Eigengewicht des PKiV am Boden festgehalten wird. Die Kraftübertragung erfolgt über die vier Räder auf vier Fußteile des Stützgestells.
Die Anpassung an verschiedene PK.V-Klassen wird über Уегзсдіе-bemöglichlceiten an den Stützen, Streben und Distanzbögen erreicht.
Die Fußteile bestehen aus je zwei gebogenen Rohrstücken, die jeweils eine schräg- und eine senkrechtstehende Stütze auf nehmen können. Auf die auf den Boden liegenden Schenkel werden A.uffahrflachen aufgeschweißt, die so gebogen sind, daß eine Auffahrt möglich Lind durch eine Vertiefung der Sitz des Rades gewährleistet wird.
Die vier Distanabögen bestehen aus je zwei Rohrwinkeln, die über eine Steckhülse miteinander verbunden werden können. Die freien Schenkel der Rohrwinkel werden direkt in die Stützen
gesteckt. Für die Anpassung an Länge und Breite des Fahrzeuges lassen sich, die Distanzbögen in den Hülsen und in den Stützen stufenweise verschieben.
Zur Abstützung bei der Einfahrt bzw. Ausfahrt oder während des Leerstehens der Schutzabdeckung werden zwei ebenfalls geteilte Streben zwischen den Distanzbögen', die auf den senkrecht stehenden Stützen aufgesteckt sind, angebracht. Auch diese Streben werden mit Steckhülsen versehen und sind wie auch die Distanzbögen in den Steckhülsen in Stufen verschieblich. Die Streben v/erden an ihren bnden geringfügig nach unten abgebogen, um einer Beschädigung der Plane vorzubeugen. Alle Arretierungen erfolgen durch Bohrungen mit einem. Durchmesser von 6 mm und mit Bolzen und Muttern der Stärke M 6. Die Plane kann aus plastbeschichtetem Stoff gefertigt werden. Ihre Befestigung an den Fußteilen erfolgt mittels der an diesen angeschweißten· Ösen. Dabei kann gleichzeitig eine Sicherung mit Hilfe eines Schlosses vorgenommen werden. Zweckmäßig ist die Anbringung von Reflektoren an der Vorder- und Hinterseite der Plane.
Beim Aufstellen der variablen und transportablen PK.V-Schutzabdeckung sind die Fußteile so dicht wie möglich vor die Räder zu schieben. Dabei ist ein relativ ebener Untergrund erforderlich. Dann ist der PO langsam auf die Auffahrf lachen zu fahr с .α Die Vertiefungen in den Auffahrflachen sichern dabei einen festen Sitz des Fahrzeuges auf den Auffahr flächen. Um die Stabilität bei diesem Vorhang zu erhöhen, können die senkrechten Stützen und die Distanzbögen und Streben bereits vorher angebracht werden. Bestehen Bedenken gegen das Auffahren auf die Auffahrflächen der Fußteile, kann auch ein Untersetzen nach dem Anheben des PO mit einem Wagenheber erfolgen. Nach der Montage der übrigen Teile kann die Plane über das Stützgerüst gezogen und von vorn und hinuen jeweils zu den Ösen der Fußteile hin gespannt und befestigt werden. Durch die vierfache Befestigung ergeben sich vier Spannzonen, die gleichzeitig die Möglichkeit bieten, die Schutzabdeckung nach vorn oder hinten zu öffnen, die betreffenden Distanzbögen zu entfernen und das Fahrzeug aus dor Schutzabdeckung zu fahren. Nach Vorschließen der Schutzabdeckung ist durch das Eigengewicht eine für normale Witterung ausreichende Standfestigkeit
gegeben. Ansonsten kann durch. Beschweren der Fußteile die Standfestigkeit erhöht werden.
Ausfuhr Imgsbeispiel
Die Erfindung soll an einem. Ausführungsbeispiel erläutert werden.
Die Gesamtübersicht über die Variable und transportable PKV/-Schutzabdeckung in Nutzstellung zeigt Fig. 1.
Die Fußteile (1) bestehen aus zwei Rohren, die gebogen und miteinander verschweißt sind. Ein Rohr ist zur Aufnahme der schrägen Stütze um 60 Grad von der Senkrechten abgebogen. Die vier Fußteile unterscheiden sich paarweise, indem zwei ein nach links und zv/ei ein nach rechts abgebogenes Rohr aufweisen. Die Rohre werden aus verzinktem .Rohr mit einem Durchmesser von einem Zoll hergestellt. An den senkrechten Rohrfceilen ist eine öse (7) aus 8 mm starkem Stahldraht in 200 mm Abstand vom Boden angeschweißt. Ein links abgebogenes Fußteil (1 1) verdeutlicht Fig. 2.
Für die Auffahrflächen (6) wird ebenfalls verzinktes Stahlblech von 5 Я№ Dicke benutzt. Jede Auffahrfläche wird 180 bis 200 mm breit und 400 mm lang gefertigt und nach vorn und hinten so abgeschrägt, daß die Rohr stärke ausgeglichen v/erden kann. Zwischen den beiden Rohren, die am Boden einen Abstand von etwa 200 mm haben sollen, wird das Auffahrblech um etv/a eine halbe Rohrstärke nach unten gedrückt.
Die Abmessungen der Fußteile sind erforderlich, um ein höheres Eigengewicht zu erreichen. Damit wird eine höhere eigene Standfestigkeit bei leerstehender Schutzabdeckung gesichert. Die 8 Stützen (2) werden aus verzinktem Stahlrohr mit einer Stärke von einem 3/4 Zoll hergestellt. Die Länge beträgt einheitlich 1100 mm. Sie erhalten jeweils 100 mm von den linden eine durchgehende Bohrung zur Arretierung. Diese und alle weiteren Arretierungsboiirungen haben einen Durchmesser von 6 mm.
Die 4- Distanzbögen (4-) sind ebenfalls gleichartig gestaltet. Als Material ist verzinktes Stahlrohr mit der Stärke 1/2 Zoll ausreichend. Die Distansbögen werden in zwei Rohrwinkel geteilt, die, um die Breite von max. 1,80 m überbrücken zu können mit Hilfe einer Steckhülse miteinander verbunden werden. Die Steckhülse (10) wird аиз einem 3/4 Zoll starkem Stahlrohr
gefertigt und auf der einen Seite auf den ßohrwinkel aufge schweißt. Die Länge der Hülse soll 350 mm betragen. Sie erhält im Abstand von 50 mm vom offenen Ende eine Ar^e tier ungsbohrung. Der in die Hülse einsteckbare Rohrwinkel erhält 5 Arretierungbohrungen im Abstand von 50 mm.
Die Schenkel der Rohrwinkel der Distanzbögen, die in die Stützen eingesteckt werden, sind etwa 500 пші lang und erhalten 4· Arretierungsbohrungen im Abstand von 100 mm.
Die zv/ei Streben (3) werden aus Stahlrohr mit einem Durchmesser von 1/2 Zoll und mit einer Länge von je 1100 mm hergestellt. Als Verbindung und zur Gewährleistung der Anpassung an Fahrzeuge mit einem anderen Achsabstand werden in gleicherweise Hülsen (9) aufgeschweißt. Die Länge der Hülsen sollte etwa 4-00 mm betragen. Der Abstand der Bohrungen für die Arretierung ebenfalls 50 mm.
Die Befestigung der an den äußeren Enden nach unten abgebogenen Streben an den Dachdistanzbögen soll etwa 300 mm von der Außenkante erfolgen. Streben und Dachdistanzbögen erhalten dazu Arretiorungsbohrungen.
Alle Arretierungen erfolgen mit Bolzen und Muttern (Flügelmuttern) der Stärke M 6 (8).
Die plastbeschichtete Plane (5) sollte so gefertigt werden, daß zu jedem Fußteil von beiden Seiten eine Verspannung möglich ist.

Claims (3)

  1. -ь-
    Patentansprüche
    1. Variable and transportable PKW-Schutzabdeckung (Fig. 1) mit hoher Standfestigkeit für eine überwiegend längerfrisbige Abdeckung von PKvV oder ihnen ähnlichen Fahrzeugen auf Park- und Freiflächen, dadurch gekennzeichnet, daß zur jjJrreichung hoher Standfestigkeit und guter Bef estigungsniöglichkeiten das Eigengewicht des Fahrzeuges ausgenutzt v/ird, welches vier Fußteile (Fig. 2) fest an den Boden drückt.
  2. 2. Variable und transportable PlüV-Schutzabdeclmng nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß durch daa zerlegbare Stützgestell, welches aus ineinander steck- und arretierbaren Stützen, Streben und Distanzbögen besteht, für verschiedene PKv/-Klassen anpaßbar und leicht transportierbar ist.
  3. 3. Variable und transportable PICV-Schutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die viermalige Verspannung der Abdeckplane der Zugang zum PK.V und seine Nutzung ermöglicht wird, ohne vollständige Demontage der Schutzabdeckung,
    Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
DD21766479A 1979-12-14 1979-12-14 Variable und transportable pkw-schutzabdeckung DD147957A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4605030A (en) * 1985-01-24 1986-08-12 Johnson Jefrey K Portable erectile vehicle shelter structure
US4655236A (en) * 1985-07-02 1987-04-07 Elizabeth S. Dorame Portable carport
WO1996013645A1 (en) * 1994-10-28 1996-05-09 Roderick Allan Maund A portable vehicle shelter and support post therefor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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