DD143509B1 - Akustische warnvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Akustische warnvorrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
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Titel der Erfindung
Akustische Warnvorrichtung für Kraftfahrzeuge
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine akustische Warnvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Sie betrifft alle elektroakustischen Signalgaber, die nach dem Prinzip des "Wagnersсhen Hammers" arbeiten.
Charakteristik dor bekannten technischen Lösungen
Allgemein bekannt ist, daß das ünterbrechersystem isoliert gegen das Gehäuse montiert ist. Dieses beschriebene System der Unterbrecheranordnung ist besonders gut aus der DE-AS 2152843 zu erkennen. Weiterhin ist zu erkennen, daß der Plus- und Minuskontakt isoliert gegen das Gehäuse angebracht ist. Diese Anordnung hat folgende Nachteile: Eine Vielzahl von relativ kleinen Teilen muß unter komplizierten Bedingungen montiert werden, in der ünterbrecherfeder tritt infolge der isolierten Anordnung ein hoher Wärmestau auf, der Einsatz von Kupferlackdraht ist infolge eines relativ langen T/icklungsendstückes verhältnismäßig hoch.
Weiterhin ist bekannt, Unterbrecherplatte und -feder mit dem positiven Anschluß und im Wicklungsende unter Zwischenlegen von Isolationsmaterial zu verbinden und isoliert gegen das Gehäuse zu setzen. Das Gehäuse bildet den anderen Pol.
ZHQV. 1982*047261
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Die Nachteile dieser Lösung sind ebenfalls ein hoher Aufwand an Isolationsmaterial, insbesondere durch eine zusätzliche Isolation an der Unterbrecherfeder oder am Ankerbolzen und schlechte Wärmeableitung an der Unterbrecherfeder. Außerdem wird die Unterbrecherfeder seitlich belastet, wodurch ein zusätzliches Moment entsteht, welches zu einem ungleichmäßigen Abheben des Unterbrecherkontaktes führen kann. Dadurch erhöht sich die Kontaktbelastung und es kommt zu erhöhtem Kontaktabbrand.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Montageaufwand zu verringern, den Einsatz von Isolationsmaterial zu minimieren und die Qualität zu erhöhen, indem der Wärmestau herabgesetzt wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Aufbau des Uhterbrechersystems zu vereinfachen und durch konstruktive Veränderung die Temperaturbelastung der Unterbrecherfeder und damit den Kontaktverschleiß zu vermindern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch'gelöst, daß eine gebogene Unterbrecherfeder vorgesehen ist, die unter die magnetische Rückschlußplatte genietet wird. Dadurch liegt die Unterbrecherfeder leitend am Gehäuse an und die Ankerauflage erfolgt senkrecht. Unterbrecherplatte und Wicklungsenden werden beim Montieren des isolierten, vorzugsweise positiven Anschlusses mit befestigt. Das Gehäuse bildet bei dieser Anordnung den negativen Pol. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Polung möglich.
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Figur 1 zeigt die Draufsicht auf ein geöffnetes Gehäuseunterteil einer akustischen Warnvorrichtung. Figur 2 zeigt einen Schnitt nach der Schnittlinie AA und Figur 3 zeigt eine Darstellung des isolierten Anschlusses im Schnitt.
In das Gehäuse 1 wird der Kernbolzen 2, der gleichzeitig auch Befestigungselement ist, eingesetzt. Die Spule 3 wird mittels der magnetischen Rückschlußplatte 4 im Gehäuse 1 befestigt, ebenso die Unterbrecherfeder 5. Die seitliche Führung der Unterbrecherfeder 5 erfolgt durch die Aussparung 6 der Rückschlußplatte 4, während die Zentrierung der Unterbrecherfeder 5 gegenüber der magnetischen Rückschlußplatte 4 durch einen aus dem G-ehäuseboden herausgestellten Hocken 7 erfolgt. Der Hocken 7 ragt in die Bohrung 8 der magnetischen Rückschlußplatte 4 hinein. Vorteilhafterweise wird auf der magnetischen Rückschlußplatte 4 eine Durchprägung 18 angeordnet, auf der sich bei der Montage die Unterbrecherfeder 5 zentriert.
Die seitliche LagebeStimmung der Unterbrecherfeder 5 wird vorzugsweise durch eine rechteckige Gestaltung der Durchprägung 18 erreicht. Die Unterbrecherfeder 5 ist in einem definierten Y/inkel gebogen, durch den nach erfolgter Montage der notwendige Kontaktdruck erreicht wird. Die Unterbrecherplatte 9 wird durch eine angespitzte Hase 11 des Spulenkörpers 17 sowohl gegen den Anschluß 10 als auch gegen das Gehäuse 1 isoliert.
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Elektrisch leitend verbunden mit der Unterbrecherplatte ist das eine Spulenende 12, während das andere Spulenende 13 elektrisch leitend mit dem Anschluß 10 verbunden ist, der gegen die Unterbrecherplatte 9 durch die Scheibe 14 isoliert ist.
Bei der Montage der akustischen Warnvorrichtung setzt sich der isolierte Ansatz 15 des Schwingankers 16 auf der Stirnseite der Unterbrecherfeder 5 auf. Beim Betätigen eines nichtdargeatellten Signalschalters wird der Stromkreis zwischen Batterie und akustischer F/amvorrichtung geschlossen. Die Spule 3 wird vom Strom durchflossen und ein Magnetfeld aufgebaut, welches den Schwinganker 16 in Richtung Gehäuseboden zieht. Dabei setzt sich ein Ansatz 15 auf der Stirnseite der Unterbrecherfeder 5 auf und drückt diese ebenfalls in Richtung Gehäuseunterbodenseite. Dabei wird der Kontakt zwischen Unterbrecherplatte 9 und Unterbrecherfeder 5 unterbrochen und das magnetische Feld bricht zusammen. Der Schwinganker 16 schwingt über seine Ausgangslage hinaus und in diesem Moment wird der Kontakt zwischen Unterbrecherfeder 5 und Unterbrecherplatte 9 wieder hergestellt.
Der Vorgang wiederholt sich von neuem, solange der Signalschalter geschlossen ist.
Die speziellen Vorteile dieser erfindungsgemäßen Ausführung sind in der Materialeinsparung und der Verringerung des Montageaufwandes zu sehen. Insbesondere wird die Lebensdauer und damit die Qualität des Systems erhöht, da der Wärmestau an der Unterbrecherfeder 5 verringert und der Kontaktabbrand auf ein Minimum reduziert wird, weil das schleichende Öffnen der' Unterbrecherkontakte vermieden wird.
Claims (2)
- Erfindungsansprüc he1« Akustische Warnvorrichtung für Kraftfahrseagc bestehend aus einem Gehäuse, einem schwingenden System und einem Schalltrichter beziehungsweise Abdeckring mit einem gegen das Gehäuse isolierten Anschluß, wobei das Gehäuse den anderen Anschluß darstellt, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (1) einen Hocken (7) aufweist, der in die Bohrung (8) der magnetischen Rückschlußplatte (4) und der Unterbrecherfeder (5) hineinragt, wobei die Rückschlußplatte (4) eine Durchprägung (18) aufweist.
- 2. Akustische Warnvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Unterbrecherfeder (5) und der Ankerbolzen (16) leitend verbunden sind.Hierzu «£._ .Seiten Zeichnungen
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