DD142666B1 - Schneidziehwerkzeug zur bearbeitung von blechen,insbesondere von edelstahlblechen - Google Patents

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DD142666B1
DD142666B1 DD21210279A DD21210279A DD142666B1 DD 142666 B1 DD142666 B1 DD 142666B1 DD 21210279 A DD21210279 A DD 21210279A DD 21210279 A DD21210279 A DD 21210279A DD 142666 B1 DD142666 B1 DD 142666B1
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stainless steel
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DD21210279A
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Dieter Berger
Volker Schletterer
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Dieter Berger
Volker Schletterer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/01Selection of materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

Titel der Erfindung
Schneidziehwerkzeug zur Bearbeitung von Blechen, insbesondere von Edelstahlblechen.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die konstruktive Gestaltung von Umformwerkzeugen, wie Schneidziehwerkzeuge zum Ausschneiden und Ziehen von Metallteilen, insbesondere Blechteile, vorzugsweise aus nichtrostenden Edelstahlblechen.
Charakteristik der bisher bekannten technischen Lösungen Bekannt als technische Lösung ist, daß für die aktiv wirkenden Elemente bei Zieh- und Biegewerkzeugen, wie Ziehstempel, -ringe und -matrizen bzw. Biegestempel und -matrizen, Bronzewerkstoffe verwendet werden.
Die Fertigung von Zieh- oder Biegeteilen in solchen Werkzeugen setzt jedoch einen weiteren vorgelagerten Arbeitsgang, nämlich das Ausschneiden von Bonden bzw. Platinen oder Zuschnitten, voraus.
Ebenso bekannt ist die Anwendung von Schneidziehwerkzeugen, wo in einem Arbeitsgang ausgeschnitten und gezogen wird. Diese Schneidziehwerkzeuge besitzen den Nachteil, daß die aktiv wirkenden Elemente, also die Schneidkanten, ebenso Ziehstempel, -ring oder -matrize aus hochlegiertem Stahl hergestellt werden, was wiederum folgende Nachteile, insbesondere bei der Verarbeitung von Edelstahlblechen, mit sich bringt. Um Fremdrostbildung, welche beim Aufeinandertreffen des zu verarbeitenden Edelstahlbleches mit den
aktiv wirkenden Schneidelementen des Schneidziehwerkzeuges entsteht, zu vermeiden, werden diese aktiven Schneidelemente aus Stahl mit einem hohen Chromgehalt, beispielsweise 210Cr46, hergestellt. Stähle mit hohem Chromgehalt neigen aber bei der Verarbeitung von Edelstahlblechen beim nachfolgenden Ziehprozeß im Schneidziehwerkzeug zu KaItschweißungen, so daß das zur Verarbeitung kommende Edelstahlblech mit Kratzspuren oder ähnlichen Eindrücken und Riefen versehen, ja, unbrauchbar wird.
Die aktiv wirkenden Elemente aus Stahl mit hohem Chromgehalt unterliegen, bedingt durch diese Kaltschweißungen, einem hohen Verschleiß und müssen, um funktions- und maßgerecht zu bleiben, laufend gesäubert bzw» nachgearbeitet werden, besitzen also eine geringe Standzeit.
Ziel der Erfindung;
Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß Werkstücke aus Edelstahlblech, an welche hohe Forderungen in bezug auf Oberflächenqualität, wie Trommeln für Haushaltwaschmaschinen, gestellt werden, in Schneidziehwerkzeugen rationell hergestellt werden können. Gleichzeitig soll durch die Erfindung die Standzeit solcher Werkzeuge wesentlich erhöht sowie der Aufwand für die Instandhaltung und Nacharbeitung von Schneidziehwerkzeugen gesenkt werden.
Рагіекипк des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidziehwerkzeug zu schaffen, in welchem Werkstücke aus Blech, vorzugsweise aus Edelstahlblech, welche eine sehr hohe (kratzspuren- und riefenfreie) Oberflächenqualität besitzen sollen, in einem Arbeitsgang ausgeschnitten und durch Ziehen umgeformt werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die aktiv wirkenden Elemente des Ziehprozesses, Ziehstempel, Zieh-
ring und Haltering ι in an sich bekannter Weise aus Bronze bestehen, wobei der Ziehring an seiner äußeren Begrenzung einen relativ dünnwandigen Stahlring, als innerer Schneidring ausgebildet, besitzt, dem eine der Größe seines aktiven Teiles entsprechende Aussparung im Haltering zugeordnet ist·
AusführunKsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden
Dabei zeigen
Pig, 1 eine prinzipmäßige Darstellung des Schneidziehwerkzeuges,
Fig. 2 die Phase des Schneidziehwerkzeuges im Moment des Aufsetzens der aktiv wirkenden Elemente des Schneidprozesses auf das zu verarbeitende Blech,
Fig. 3 das Schneidziehwerkzeug in der Phase des Ziehprozesses nach dem Ausschneiden der Ronde bzw. Platine oder des Zuschnittes,
Fig. 4 eine Darstellung der Aussparung im Haltering gegenüber der aktiv wirkenden Fläche des inneren Schneidringes·
Die in Fig. 2 gezeigte Phase des Schneidziehwerkzeuges im Moment des Aufsetzens der aktiv wirkenden Elemente des Schneidprozesses, bestehend aus innerem und äußerem Schneidring 4, 5» stellt den Beginn des kombinierten Schneid-Ziehprozesses dar.
Das zu bearbeitende Blech 7 in Streifen- oder Bandform liegt auf dem äußeren Schneidring 5 und dem Haltering 3 auf
ЗО und wird seitlich begrenzt durch die Zwischenlage 6. Der innere Schneidring 4 hat auf das Blech 7 aufgesetzt.
Bei weiterem Zusammenfahren des Werkzeugoberteiles 9 und -Unterteiles 10 wird das Blech 7 zwischen dem inneren Schneidring 4 und dem äußeren Schneidring 5 zu einem Zuschnitt 7a getrennt. Der so entstandene Zuschnitt 7a wird
zwischen dem Ziehring 2 und dem Haltering 3» beide Teile sind aus Bronze, für den folgenden Ziehprozeß gehalten, jedoch nicht im Bereich der Aussparung 8; somit wird eine Kaltschweißung zwischen dem Edelstahlblech und dem inneren Schneidring 4 ausgeschaltet.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird durch das weitere Zusammenfahren des V/erkzeugoberteiles 9 und -Unterteiles 10 der zwischen dem Ziehring 2 und dem Haltering 3 gehaltene Zuschnitt 7a über den ebenfalls aus Bronze bestehenden Ziehstempel 1 in die entsprechend eingearbeitete Form gezogen.
Damit ist die Arbeitsphase des kombinierten Schneid-Ziehprozesses beendet, Werkzeugoberteil 9 und -unterteil 10 fahren in die Ausgangslage zurück und der Blechstreifen bzw, das -band wird um den erforderlichen Vorschub weitergeschoben.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch.
    Schneidziehwerkzeug zur Bearbeitung von Blechen, insbesondere von Edelstahlblechen, bei dem die aktiv wirkenden Elemente des Schneidprozesses aus Stahl bestehen, gekennzeichnet dadurch, daß die aktiv wirkenden Elemente des Ziehprozesses, Ziehstempel (1), Ziehring (2) und Haltering (3), in an sich bekannter Weise aus Bronze bestehen, wobei der Ziehring (2) an seiner äußeren Begrenzung einen relativ dünnwandigen Stahlring, als inneren Schneidring ausgebildet, besitzt, dem eine der Größe seines aktiven Teiles entsprechende Aussparung (8) im Haltering (3) zuge ordnet ist.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen,
DD21210279A 1979-04-10 1979-04-10 Schneidziehwerkzeug zur bearbeitung von blechen,insbesondere von edelstahlblechen DD142666B1 (de)

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DD142666A1 DD142666A1 (de) 1980-07-09
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KR100296674B1 (ko) * 1999-01-23 2001-07-12 손상락 세탁기 탈수조용 홀더의 제작방법

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