DD141683A5 - Enzymatische komplexe - Google Patents

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DD141683A5 DD78204139A DD20413978A DD141683A5 DD 141683 A5 DD141683 A5 DD 141683A5 DD 78204139 A DD78204139 A DD 78204139A DD 20413978 A DD20413978 A DD 20413978A DD 141683 A5 DD141683 A5 DD 141683A5
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hydantoins
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Aurelio Viglia
Eugenio Fascetti
Elena Perricone
Ludwig Degen
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Snam Progetti
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    • C12P13/00Preparation of nitrogen-containing organic compounds
    • C12P13/04Alpha- or beta- amino acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C273/00Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C273/18Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas
    • C07C273/1854Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas by reactions not involving the formation of the N-C(O)-N- moiety
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Abstract

Die Erfindung betrifft enzyraatische Koraplexe, die zur Urawandlung raeemischer Hydantoine in optisch aktive Aminosäuren geeignet sind, die sich von Mikroorganismen der Familie Bacillaceae herleiten und Hydantoin oder ein Derivat davon als Induktor für die Enzym-Aktivität verwerten.

Description

-·>- 204 139
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft enzymatische Komplexe, die zur Umwandlung racemischer Hydantoine in optisch aktive Aminosäuren geeignet sind»' Insbesondere betrifft die Erfindung die Hydrolyse von Hydantoinen zu Derivaten von Aminosäuren mit der D-Konfiguration» Diese Hydrolyse führt man aus unter Anwendung bestimmter Mikroorganismen, deren Eigenschaft, Hydropyrimidin-Hydrolase (E»C,3«5»2«,2») zu erzeugen, an die Anwesenheit von Hydantoinen als Induktoren in dem Kulturmedium gebunden ist» Einige. Aminosäuren der D-Konfiguration, insbesondere Phenylglycin und Hydroxyphenylglycin, werden derzeit als wichtige Zwischenprodukte in der pharmazeutischen Industrie weitverbreitet angewendet.
Gharakteriatik^^der bekannten technischen Lösungen
Es wurden viele Versuche unternommen, die Trennung der optischen Antipoden durchzuführen, dennoch führte keiner davon zu einer industriell praktizierbaren Verfahrensweise»
Die bisher zur Trennung der optischen Antipoden verwendeten chemischen Methoden basierten auf der Verwendung optisch aktiver Verbindungen wie Camphersulfonsäure, Weinsäure und anderen«
Diese weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Umwandlungsäusbeuten gering sind und die Betriebskosten hoch liegen»
Alternative Methoden basieren auf der selektiven Hydrolyse einer D-Acylaminosäure durch das Enzym Acy läse. Jedoch sind Acylasen vergleichsweise selten und sind immer mit L~Acylase verunreinigt$ so daß dieses komplizierte Verfahren zu Produkten mit einer geringen optischen Reinheit führte
Methoden zur enzymatischen Spaltung von DjL-Aminosäuren oder deren Derivaten wurden bereits von der gleichen Anmelderin in der"DB«PS 2 422 737.und in der DS~Patentanmeldung P 26 31 048 vom 9. Juli 1976 empfohlen*
Diese bisherigen Verfahren bestehen darin8 die racemische Form von Verbindungen der allgemeinen Formel
0 ι«
(D
der enayDiatischen Hydrolyse durch Hy&ropyrimidin-Hydrolase JSU unterziehen, die aus der Leber von Kälbern extrahiert wurde, oder durch Hydropyrimidin-Hydrolysej die von Mikroor« ganismen des Genus Psendomonas erzeugt wurde«
Derartige Hydrolysen finden nach dem folgenden Reaktionsschema stattt
n COOH
S — »
.-•SBH « C «0 0
Racemisierung '
Ziel der Erfindung .
Ziel der Erfindung ist es, eine enzymatisch^ Hydrolyse zur Verfügung zu stellen, die zur Erzielung einer einfachen stereoisonieren Form einer Aminosäure oder eines Derivats davon aus einer racemischen Verbindung führt·
Darlegung des Wesens der Erfindung . ' .
Bs wurde nun gefunden, daß die enzymatisch^ Trennung von raoemischen Formen der vorstehenden allgemeinen Formel (1) nach dem vorstehenden Reaktionsschema (2) auch, durchgeführt werden kann mit Hydrolasen, die von thermophilen Mikroorganismen der Familie Bacillaceae gebildet werden. Die durch derartige Mikroorganismen erzeugten Hydrolasen sind wärmebeständig und können daher in hydrolytischen Verfahren angewendet werden» die bei vergleichsweise hohen Temperaturen (40 bis 60 0C) durchgeführt werden können, und ermöglichen die Arbeitsweise mit einer Lösung mit einer höheren Konzentration an Hydantoin, wobei die Nachteile eingeschränkt werden, die sich mit der geringen Löslichkeit einiger Hydantoine bei niedrigen und mittleren bzw. durchschnittlichen Temperaturen ergeben»
Erfindungsgemäß werden dagegen die Zellen der Mikroben-Species, die der Species Bacillaceae angehören, die für enzymatische Verfahren verwendet werden, unter aeroben Bedingungen in Kulturmedien kultiviert, die Quellen für Stickstoff und Kohlenstoff und Mineralsalze enthalten, bei einer Temperatur von 30 bis 60 0C,. vorzugsweise von 40 bis 60 0C, während einer Zeit von 10 Stunden bis 48 Stunden, und vorzugsweise von 10 Stunden bis 24 Stunden, und bei einem pH-Wert von 6 bis 8, und vorzugsweise von 7,4 bis 7,8, Als Kohlenstoffquellen können verwendet werden Pepton, Fleischextrakt, Maisquellflüssigkeit
und als Stickstoffquellen Nitrate sowie ammoniakalisehe Salze und Hydrolysate von Fleisch, Casein und Sojabohnen. Als Induktoren für die enzymatische Aktivität verwendet man D5L-Hydantoine, vorzugsweise das D,L-5-Methylhydantoin. Der Induktor kann zu dem Kulturmedium direkt vor der Sterilisierung oder während des Wachstums des Mikroorganismus zugesetzt werden»
Beim Vergleich der morphologischen und physiologischen Merkmale der erfindungsgemäßen Stämme mit denjenigen, die von Bergey's Manual, 7th Edition, beschrieben werden, gehören sie zu der Familie Bacillaceae, Genus Bacillus, Species B. brevis, B. stearothermophxlus.
Eine wichtige Ausführungsform der Erfindung, die in den Rahmen der Erfindung fällt, ergibt sich daraus, daß das durch die vorstehend genannten Stämme erzeugte Enzym dazu geeignet ist, D,L-5-p-Methoxyphenylhydantoin mit einer1 Geschwindigkeit zu hydrolysieren, die der an D,L-5-Phenylhydantoin festgestellten gleichkommt, was eine absolute Neuheit darstellt, für die es gegenwärtig keinen Parallelfall im Vergleich mit Hydrolasen gibt, die aus anderen Quellen extrahiert werden.
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise umfaßt die Herstellung des spezifischen Enzyms, das während des .Wachstums der Mikroorganismen erzeugt wird,und die Hydrolyse der Hydantoine zu D-Aminosäure-Derivaten mit einem derartigen Enzym, wobei das Enzym direkt als bakterielle Suspension oder als Bakterienkultur verwendet werden kann oder aus den Zellen extrahiert werden kann.
Die Untersuchung der selektiven Hydrolyse der Hydantoin-Derivate von D,L-Aminosäuren durch Mikroorganismen wurde wie folgt durchgeführt:
204139
Bakterienstämme, isoliert aus Erde, Kompost, Gemüsen und Abfällen oder Speiseresten verschiedenen Ursprungs, wurden bei 500C von Schräg-Kultüren in 250 ml inokuliert, Erlenmeyer-Kolben enthielten jeweils 50 ml des folgenden Kulturmediums:
Fleischpepton 10 g / 1
Hefe-Extrakt . 10 g / 1
NaCl . 3 g / 1
D,L-5-Methylhydantoin 1 g / 1
pH 7,2
Es wurde 30 Minuten, bei 110 C sterilisiert.
Nach einer Inkubation von 18 bis 20 Stunden unter orbitalem Rühren bei 50 C wurden 500 ml-Erlenmeyer-Kolben, die jeweils 100 ml des gleichen Kulturmediums enthielten, mit 2 ml der vorstehenden Präkultur inkubiert.
Nach 16 bis 18 weiteren Stunden wurde die Enzym-Reaktion mit den resultierenden Zellen wie folgt durchgeführt:
Testrohre, die 10 ml O,07m-Phosphatpuffer vom pH 8,5 und 20 Mikromol pro ml D,L-5-Phenylhydantoin enthielten, wurden mit 1 ml der Bakteriensuspensionen (Trockengewicht 40 mg/ml) gefüllt.
Nach einer 15-minütigen Inkubation bei 40 C wurde eine Reaktion mit p-Dimethylaminobenzaldehyd 'zur quantitativen Bestimmung des so gebildeten Carbamyl-Derivats durchgeführt [j.Biol-.Chem., 238, 3325 (1963)]..
Die Tabelle I gibt die verwendeten Stämme an. Sie wurden am 11. Februar 1977 beim Nothern Regional Research Center in Peoria, 111., USA, als Stämme mit den Nummern 1286 und 1287 hinterlegt. Es wurden ihnen folgende Nummern zugeteilt: dem Stamm 1286 die Nr. NRRL B-11079 und dem Stamm 1287 die Nr. NRRL B-11080.
- 6 Tabelle I
Stamm - N-Carbamy!phenylglycin in % der theor.Ausbeute 1287 (NRRL B-11080) B.brevls : : 60% 1286 (NRRL B-11079) B.stearothermophilus 10%
Es zeigte sich, d"aß, während die enzymatische Hydrolyse von D-Hydantoin bei einem alkalischen pH-Wert (pH von 7 bis 10) verläuft, konkurrierendhierzu die nicht-enzymatische Racemisierung des restlichen L-Hydantoins abläuft. Aus diesem Grunde und wegen der kontinuierlichen Subtraktion des durch enzymatische Hydrolyse erhaltenen D-Hydantoins ergibt sich als Endergebnis der Reaktion, daß das gesamte Carbamyl-Derivat in der D-Form vorliegt« Die Racemisierungsgeschwindigkeit des L-Hydantoins stellt eine Funktion der Temperatur und des pH-Werts dar und ist umso größer, je höher die Temperatur und der pH-Wert sind» Arbeitet man jedoch bei einem pH-Wert in der Umgebung von 8, ist diese Geschwindigkeit nicht so hoch, daß sie die Reaktionsgeschwindigkeit der Hydantoinase einschränkt» Die enzymatische Reaktion kann bei einer Temperatur von 10 bis 60°C durchgeführt werden, aus praktischen Gründen kann sie bei Temperaturen von 35 bis 55 C durchgeführt werden»
Die chemische Identität des N-Carbamylphenylglycins und des N-Carbamyl-(p-methoxy)-phenylglycins wurde durch Umkristallisieren des Reaktionsprodukts auf der Basis der IR-Spektren, der NMR-Spektren und der Massen-Spektrographie sowie der Elementaranalyse bestätigt»
25°C ο
Die optischen Drehwerte waren [oc]D ' = -137 (c = 1 in
In-NH4OH) bzw. [cc]q5°C = -140° (c = 1 in In-NH4OH); sie entsprachen den in der chemischen Literatur angegebenenο
Erfindungsgemäß erfolgt die Hydrolyse der Hydantoine nicht ausschließlich in Anwesenheit von Mikroorganismen in deren Wachstumsphasen oder in Anwesenheit intakter Zellen davon oder der entsprechenden Sporen, sondern auch in Anwesenheit
— 7 — von Extrakten der vorstehenden Mikroorganismen,
Die Mikroorganismen können beispielsweise in einem flüssigen Nährmedium kultiviert werden zur Erzielung einer Akkumulation der Hydrolase in den Zellen, und die D,L-Hydantoine können zu einem späteren Zeitpunkt in Kulturbrühen zugesetzt werden.
Die enzymatische Hydrolyse kann auch nach der Methode der sogenannten "ruhenden Zellen" bzw. "resting Zellen" durchgeführt werden. Im letztern Falle werden die aus der Kulturbrühe gewonnenen und sorgfältig gewaschenen Zellen in einem System aufgeschlämmt, das dazu geeignet ist und sorgfältig gepuffert wurde, und das racemische Hydantoin wird zugefügt.
In gleicher Weise ist es möglich, Präparate zu verwenden, die die Hydrolase enthalten, sowie Extrakte und Konzentrate davon, Präparate von rohen oder gereinigten Hydrolasen und die aus Zellen der vorstehend genannten Mikrorganismen erhalten wurden.
Schließlich kann eine weitere technische und wirtschaftliche Verbesserung dadurch erzielt werden, daß man das Enzym durch Kombinationen davon mit makromolekularen Verbindungen immobilisiert über die Bildung von chemischen Bindungen mit der Matrix oder über Bindungen vom ionischen Typ oder durch physik sehe bzw. physikalische Immobilisierung.
Die -folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung weiterer 'Arbeitsmerkmale der Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1
Zu 100 ml einer Kulturbrühe der vorstehenden Art des Stammes B. brevis in einem 500 ml-Erlenmeyer-Kolben wurden zur 18. Inkubationsstunde (orbitales Rühren) bei 40°C 100 ml Phosphatpuffer (0,14m und pH 8,5) gefügt, die 40 Mikromol pro ml D,L-5-Pheny!hydantoin enthielten. Nach 4 weiteren Stunden Inkubationszeit unter den gleichen Bedingungen.. wurde das so
gebildete N-Carbamylphenylglycin bestimmt.
Aus 705 mg D,L-5-Phenylhydantoin erhielt man 700 mg N-Carbamylphenylglycin, was .einer Ausbeute von etwa 90 % entspricht«.
Beispiel 2
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 erhielt man nach 4 Stunden bei 40°C mit dem B. stearothermophiius aus 705 mg D,L-5-Phenylhydantoin 600 mg N-Carbamylphenylglycin, was einer Ausbeute von etwa 85 % entspricht»
Beispiel 3
Ein Kulturmedium der vorstehenden Zusammensetzung wurde hergestellt , das 1 g/Liter D,L-5-Methylhydantoin enthielt«. Der pH-Wert wurde mit Soda auf 7,5 eingestellt, und die Brühe wurde in 50 ml-Anteilen in 250 ml-Erlenmeyer-Kolben verteilt» Nach 30-minütigem Sterilisieren bei 110 C wurden die Kolben mit dem Stamm Bacillus brevis von der Schräg-Kultur inokuliert, die in dem gleichen Medium mit Agar (DIFCO) bei einer Konzentration von 2 % enthalten war, und 22 Stunden bei 40 C unter orbitalem Rühren bei 220 UpM inkubiert.
Aus einer derartigen Präkultur (opt. Dichte bei 550 nm = 0,4; Verdünnung 1:10) wurden 2 ml in Erlenmeyer-Kolben vom Volumen von 500 ml inokuliert, 100 ml des gleichen Mediums und der Kultur wurden bei 40°C unter orbitalem Rühren bei 220 UpM während 18 Stunden inkubiert (Präsporulations-Phase). Die aus der Brühe durch Zentrifugieren bei 5000 g (g steht für die Gravitationskraft bzw. Gravitations-Zugkraft) während 30 Minuten abgetrennten Zellen wurden dreimal mit isotonischer Lösung beim- pH-Wert von 8,0 gewaschen und in Phosphatpuffer vom pH-Wert 8,5 (0,07 m) aufgeschlämmt; hierbei handelte es sich um die ruhenden Zellen.
Zur Reaktion der Enzym-Hydrolyse wurden bei 40 C und unter orbitalem Rühren (220 UpM) in 250 ml-Erlenmeyer-Kolben 64 ml des Reaktionsgemischs inkubiert, die 200 mg Bakterien (Trok-
2 O 4 1 3 9 _
kengewicht) und 2O Mikromol pro ml D,L-5-Pheny!hydantoin (= 3,52 rag/ml) enthielten. Zu geeigneten Zeitintervallen wurde das Hydrolyseprodukt, d.h. D-Carbamoylphenylglycin, mit einer colorimetrischen Methode bei 438 Millimikron gemessen. Die Fig. 1 der beigefügten Zeichnung zeigt die Daten als Prozentsatz der theoretischen Ausbeute des so ge-: bildeten Carbamoyl-Derivats; auf der Abszisse die Zeiten in Minuten und auf der Ordinate der Prozentsatz des so gebildeten D-(- )-Carbamoylphenylglycins.
Beispiel 4
Es wurden Bakterienzellen des Stammes B. brevis, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt. Eine Suspension davon (41,5 mg/ml an trockenen Bakterienzellen) in einem Puffer aus Phosphatsalzen (0,1m, pH 8,5) wurde einem mechanischen Bruch mittels eines Manton Caulin-Homogenisators unterzogen, der unter einem Druck von 650 kg/cm bei einer Temperatur unter 35 C betrieben wurde. Die Zelltrümmer wurden aus dem Extrakt abzentrifugiert (25 000-fache Schwerkraft während 30 Minuten). Zu 970 ml Puffer aus Phosphatsalzen (0,2m, pH 8,5), die 4,7 g D,L-5-Phenylhydantoin enthielten, wurden 30 ml des Extrakts gefügt, die 280 Enzym-Einheiten enthielten. (Eine Einheit ist die Menge Enzym, die 1 Mikromol pro ml in einer Minute an Substrat in einem 0,2m-Phosphatpuffer vom pH-Wert 8,5 bei 50°C umwandelt, wobei der Puffer 20 Mikromol/ml D,L-5-Phenylhydantoin enthält.) Nach einer Stunde waren 3,2 g D-Carbamoyl-Derivat entsprechend etwa 63 % der Gesamt-Hydrolyse gebildet.
Beispiel 5
Es wurde ein halb-synthetisches Medium hergestellt, das folgende Zusammensetzung aufwies:
2 04 139 " T~
NH4Cl 5 g / 1
Na3PO4 7,05 g / 1
KH2PO4 2,72 g / 1
Fleischpepton 5 g / 1
Hefe-Extrakt 0,5 g / 1
D,L-5-Methylhydantoin 1,0 g / 1
Das Medium wurde in Anteilen von jeweils 50 ml in 250 ml-Erlenmeyer-Kolben und in Anteilen von 100 ml in 500 ml-Erlenmeyer-Kolben gefügt und 30 Minuten bei 110 C sterilisiert. Die Präkultur wurde durch Inokulieren der 250 ml-Kolben aus Schräg-Kulturen einer Kultur des Stammes B. brevis inokuliert und wie in Beispiel 4 bei 40°C während 22 Stunden inkubiert - Aus dieser Kultur (optische Dichte bei 550 nm: 0,105, Verdünnung 1:10) wurden 2,5 ml in 500 ml-Erlenmeyer-Koiben inokuliert, die das gleiche Medium enthielten. Nach 15-stündiger Inkubation bei 40 C, wie vorstehend beschrieben, wurden die ruhenden Zellen wie in Beispiel 4 hergestellt. Die enzymatische Hydrolyse wurde bei 40 C in einem Reaktionsgemisch durchgeführt, das in 64 ml Puffer 100 mg Bakterien (bezogen auf das Trockengewicht und entsprechend 100 ml Kulturbrühe) und 20 Mikromol pro ml D,L-5-Phenylhydantoin enthielt.
Nach 5 Minuten, 10 Minuten und 15 Minuten bestimmte man die Menge des so gebildeten Carbamoyl-Derivats.
Tabelle II
Zeit, Minuten 5 10 15
gebildetes Carbamoyl-
Derivat, in Mikromol/ml 0,6 1,0 1,4
Es wurde ein Kulturmedium gebildet, das ausschließlich aus Maisquellflüssigkeit bestand, 2,6 % (bezogen auf das Trokkengewicht), die nicht mit frischem Wasser.(aqua, pura) be-
204139
handelt worden war« Das mit KOH auf den pH-Wert 7,5 gebrachte Medium wurde in Portionen von 50 ml in Kolben von 250 ml Fassungsvermögen und in Anteilen von 100ml in 500 ml-Kolben eingebracht und 30 Minuten bei 110 C sterilisiert. Für die Präkultur wurden die 250 ml-Kolben aus Schräg-Kultüren einer Kultur des Stammes B- brevis inokuliert und wie in Beispiel 4 22 Stunden bei 40°C inkubiert.
Aus dieser Kultur wurden 2,5 ml in die 500 ml-Kolben inokuliert. Nach 18-stündiger Inkubation bei 40 C, wie vorstehenc beschrieben, wurden die ruhenden Zellen wie in Beispiel 3 hergestellt. Die enzymatische Hydrolyse wurde bei 40°C wie folgt durchgeführt:
a) in einem Reaktionsgemisch, das 64 ml Phosphatpuffer (0,07m, pH 8,5) enthielt, die Bakterienzellen aus 100 ml der Kulturbrühe und 20 Mikromol pro ml D,L-5-Phenylhydantion;
b) in einem Reaktionsgemisch, das 64 ml Phosphatpuffer (0,07m, pH 8,5) enthielt, die Bakterienzellen aus 100 ml Kulturbrühe und 20 Mikromol pro ml D,L-5-p-Methoxyphenylhydantoin.
Nach 5, 10, 15 und 60 Minuten wurde die Menge des so gebildeten Carbamoyl-Derivats bestimmt.
Tabelle III
Gebildetes N-Carbamoylphenyl- Gebildetes N-Carbamoyl-Zeit glycin, p-methoxyphenylglycin,
in. Mikromol/ml Umwandlung, % Mikromol/ml Umwandlung, %
5 6,55 32,8 6,45 32,3
10 11,1 55,5 10,9 54,5
15 15,05 75,5 14,85 74,2
60 19,8 99,0 19,85 99,2
Beispiel 7
Man· stellte ein acetonisches Pulver der Zellen des Stammes Bacillus brevis her. „.
80 mg dieses Pulvers, die 420 Einheiten des Enzyms enthielten, wurden in 1 1 Phosphatsalz-Puffer (0,2m, pH 8,5) suspendiert, der 5,0 g D,L-5-Phenylhydantoin enthielt. Nach einer Stunde hatten sich bei einer Temperatur von 50 C 4,8 g D-Carbamoyl-Derivat gebildet entsprechend etwa 87 % der Gesamt-Hydrolyse.
Beispiel 8 ·
Es wurde eine Biomasse mit dem Stamm Bacillus brevis in einem 20 1-Fomel-Fermentiergefäß hergestellt, das 16 1 eines Kulturmediums der folgenden Zusammensetzung enthielt:
Hefe-Extrakt 10 g / 1
Fleischpepton 10 g / 1
NaCl 3 g / 1
K2HPO4 0,56 g / 1
D,L-5-Methylhydantoin 1 g / 1 pH: 7,8
Es wurde 30 Minuten bei 110°C sterilisiert.
Die Kultur des Fermentors wurde mit 160 ml einer Präkultur (optische Dichte bei 550 nm: 0,360~Verdünnung l/lO) inokuliert, die in 500 ml-Kolben gezogen wurde, die 100 ml des gleichen Kulturmediums enthielten, und es wurde 16 Stunden bei 40°C unter orbitalem Rühren von 220 UpM inkubiert. Die Fermentation wurde bei 41° C bei einem pH-Wert von 7,8 durch automatische Steuerung mit einer doppel-normalen HCl und Einspeisung in das System von einer O.A.R. von 0,45 gesteuert. In der 16. Fermentations-Stunde (optische Dichte bei 550 nm: 0,35O-Verdünnung 1:10) wurde die Biomasse aus der Brühe durch Zentrifugieren bei Raumtemperatur in einer AIfa-Laval-Vorrich-
20413
tung abgetrennt. An den so erhaltenen und mit isotonischer Lösung vom pH-Wert 8,0 gewaschenen Zellen wurde die enzymatische Aktivität bestimmt« Die enzymatische Hydrolyse wurde bei 40°C (a) in einem Reaktionsgemisch durchgeführt, das 64 ml Phosphatsalz-Puffer (0,07m, pH 8,5), 0,5 g Zellularpaste (entsprechend 0,120 g Trockenzellen) und 20 Mikromol pro ml D,,L-5-Hydantoin enthielt, und
(b) In einem Reaktionsgemisch'wie (a), das 20 Mikromol/ml D,L-5-p-Methoxyphenylhydahtoin enthielt«
Nach 5, 10, 15 und 60 Minuten wurde die Menge des gebildeten Carbamoyl-Derivats bestimmt.
Tabelle IV
Gebildetes N-Carbamoylphenyl- Gebildetes N-Carbamoylglycin " p-methoxyphenylglycin
% Mikromol/ml %
Zeit Min. Mikromol/ml
5 4,05
10 7,6
15 10,4
60 18,2
20,2 4,10 20,5
38,0 7,65 38,2
52,0 10,5 52,5
91,0 18,1 90,5
Zusammenfassend betrifft die Erfindung Enzym-Komplexe, die sich von Mikroorganismen herleiten, die zu der Familie Bacillaceae gehören, unter Anwendung eines Hydantoins oder eines Derivats davon als Induktor für die Enzym-Aktivität. Diese Enzym-Komplexe werden zur Hydrolyse von racemischen Hydantoinen zu optisch aktiven Aminosäuren verwendet. Die Herstellungsmethode besteht in einer enzymatischen Hydrolyse, die durch das Enzym gefördert wird, das von diesen speziellen Mikroorganismen stammt. Die Hydrolyse kann bei einer vergleichsweise hohen Temperatur, die sogar 60°C erreichen kann, durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. .1r Enzymatische Komplexes die zur Umwandlung racemischer Hydantoine in optisch aktive Aminosäuren geeignet einds gekennzeichnet da durch Si daß sie sich von Mikroorganismen der Familie Bacillaceae herleiten und Hydantoin oder ein Derivat davon als Induktor für die Bnzym-Aktivität verwerten»
    2e Verfahren zur Hydrolyse von racemischen Hydantoinen zu
    optisch aktiven Derivaten von Aminosäuren, gekennzeichnet dadurchj daß man die Umsetzung in Anwesenheit eines Enzyms durchführtf das sich von Mikroorganismen der Familie Bacillaceae herleitete
    3<, Verfahren zur Hydrolyse von Hydantoinen nach Punkt 2, ge~ kennzeichnet dadurch^ daß man die Umsetzung bei einer
    Temperatur von 30 bis 60 0G durchfuhrt«
    Hierzu A Seite Zeichnung .
DD78204139A 1977-03-15 1978-03-13 Enzymatische komplexe DD141683A5 (de)

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