DD134932B1 - Mehrfachwirkende kurbelpresse - Google Patents

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DD134932B1 DD20410778A DD20410778A DD134932B1 DD 134932 B1 DD134932 B1 DD 134932B1 DD 20410778 A DD20410778 A DD 20410778A DD 20410778 A DD20410778 A DD 20410778A DD 134932 B1 DD134932 B1 DD 134932B1
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Karlheinz Beyrich
Helmut Drexler
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Karlheinz Beyrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • B21D22/28Deep-drawing of cylindrical articles using consecutive dies

Description

Anwendungsgebiet der Drxindung
Daß Anv/enaungsgeDiet acr mehrfachwirkenden Kuroelp^esse ist die Herstellung von topfidrmigen Gegenctänden, insbesondere die Herstellung von mehrfach tiefgezogenen Dosenunterteilen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind mehrfachwirkende Pressen mit drei konzentrisch angeordneten Stößeln. Die Stößel haben einen gemeinsamen Antrieb, v/obei mindestens einer kurvengesteuert ist (GM 7331241). Die Mängel der bekannten Vorrichtungen bestehen darin, daß Führungsimgenauigkeiten durch das Ineinanderschachteln der Stößel auftreten, der Wirkungsgrad des Antriebes gering ist, durch das Kurvengetriebe großer Ve3°schleiß auftritt und die Stößel bei größeren Leistungen unruhig laufen. Die Kurbelwelle ist dreifach gekröpft, daher sehr lang und verdrehungsanfällig.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist, eine Presse zu schaffen, die soviel Kraftwirkungen aufweist, um insbesondere mehrfach tiefgezogene Dosenuntörtoilc herzustellen be L gleichzeitiger Erhöhung der Stößelhübo pro Zeiteinheit, hoher Funktionssicherheit und einer einfachen Gestaltung auf engstem Raum.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrfachwirkende Kurbelpresse mit hoher Führungsgenauigkeit der Stößel, hohem Wirkungsgrad des Antriebes, steifer und kurzer Kurbelwelle zu schaffen·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens vier Stößel in der Kurbelpresse angeordnet und davon drei Stößel an einer gerneinsamen Kurbelwelle, aber an verschiedenen mit unterschiedlichen HubgrÖßen ausgestatteten Kurbeltrieben angelenkt sind, und davon ein Stößel in der Mitte des Pressengestells separat einstellbar angeordnet den Hauptziehstößel bildet, dio beiden anderen in Kassetten gelagerten und im Pressengestell separat einstellbar befestigten Stößel symmetrisch links und rechts neben dem Hauptziehstoßel angeordnet die Schneidstoßel bilden, sowie die übrigen Stößeleinrichtungen, deren Anzahl vorzugsweise mix der Anzahl der Schnitt-^ug-z.ug-Präge-V/erkzeuge uoereinetimint, die mit den in dem riauptzienstoßel angeordneten und vorzugsweise mit aem Druckmedium Druckluft gefüllten Druckkammern verbunden und befestigt sind.
Die besonderen vorteile der erfinaungEgemäßen Lösung bestehen darin, daß die Stößelanordnung so günstig ist, daß sie im Pressengestell einer einfachwirkenden Kurbelpresse untergebracht werden kann und eine optinale u-estaltung des Schnitt- £ug-Zug-Präge-Werkzeuges zuläßt, dad durch separate Einstellbarkeit der einzelnen Stößel hohe Führungsgenauigkeiten und damit lange Standzeiten der Werkzeuge erreicht v/erden und durch die kurbelbetriebenen Stößel ein ruhiger -Lauf der Maschine mit hohem Wirkungsgrad, gutem Verschleißverhalten und dadurch eine höhere Hubzahl der Kurbelpresse erreicht wird·
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Ein weiteres Erfindungsmerkmal wird darin gesehen, daß die Kurbelwelle für den großhubigen Antrieb des Hauptziehstößels in der Mitte eine Ziehkurbel besitzt und der kleinhubige Antrieb der Schneidstößel durch die Teile links und rechts der ZiehkuTDel, die je als exzentriscner Kurbeiriansch mit einer umlautenden JKTut und einem Mitnähmest ü'c к ausgebildet sind und dessen äußerster Durchmesser kleiner als die Hauptlagerbohrung im Pressengestell ist und den daran befestigten geteilten Schneideexzentern erfolgt»
Die besonderen Vorteile dieser erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß durch diese Gestaltung die Kurbelwelle sehr kurz und verwindungssteif wird, die Kontage vorteilhaft durch ungeteilte Hauptlager im Pressengestell erfolgen kann und damit Material und Montagezeit eingespart v/erden· Die geteilten aufgeschraubten Schneideexzenter haben außerdem den Vorteil, daß je nach Bearbeitungsaufgabe bei konstanter Kurbelwelle der Schneidhub verändert und minimiert werden kann und damit der Schneidlärm wesentlieh verringert wird.
Ein weiteres Erfindungsnierkmal wird darin gesehen, daß die Kurbelgetriebe für den Antrieb des linken und rechten Schneidstößels vorzugsweise mit gleichen geometrisehen Parametern ausgelegt sind und der linke mit dem rechten Schneidstößel mit einer Verbindungsplatte oben und der Schneidwerkzeug-Oberplatte unten verbunden sind.
Die besonderen Vorteile dieser erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß beim Antrieb nur einer Schneidwerkzeug-Oberplatte ein Verkanten dieser Platte vermieden wird. Außerdem wird das Übertragen großer Schneidkräfte durch das gegenseitige Verbinden der Schneidstößel und damit geringerer Verbiegungen, bei hoher ü'uhrungsgenauigkcit und geringem Verschleiß ermöglicht*
Ein weiteres firfindungsmerlanal wird darin gesehen, daß die übricen Stößeleinrichtungen an der Steuerkante der im Haupt-
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ziehstößel befestigten Ziehdorne anliegen»
Die besonderen Vorteile dieser erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß diese Stößeleinrichtungen vorzugsweise zwei Arbeitsphasen haben, die erste Arbeitnphase sum Ziehen der ersten Ziehstufe dient und durch das Anliegen an der Steuerkante des Ziehdornes ein Gleichlauf zwischen diesen Stb'ßeleinrichtungen und dem Hauptziehstößel erreicht wird, die zweite Arbeitsphase als Ziehhalter für die zweite Zieh-Btufe dient und durch das Anliegen der Ziehhuise im zweiten Ziehring die Arbeitsgeschwindigkeit gleich Hull ist.
Ein v/eiteres Krfindungsmerkmai wird darin gesehen, daß die Antriebskolben auf im HauptziehstÖBel festsitzenden Bolzen gelagert und am Außen- und Innendurchmesser Dichtringe angeordnet sind.
Die besonderen Vorteile dieser erf mdungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß bei großem Antriebskolbenhub der kleinstmögliche Platzbedarf erreicht wird und die bewegten Massen minimiert werden und somit die Arbeitsaufgaben der zwei Arbeitsphasen optimal erfüllt werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden» In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig. 1 Arbeitszwischenstufen zur Herstellung von mehrfach tiefgezogenen Dosenunterteilen
Fig. 2 Seitenansicht der mehrfach wirkenden Kurbelpresse Pig. 3 den Schnitt A-A nach Pig. 2 mit einem Umform-Doppel-
werkzeug im obersten Totpunkt Pig. 4 den Schmitt B-B nach Pig» 3 mit einem Umform-Einfacn· Werkzeug im untersten Totpunkt, ohne Hauptziehstößel
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Pig. 5 daß Bewegungsschema des Schneid- und Hauptziehstößels und der Ziehhülse
Fig. 6, 75 8 und 9 zeigen die markantesten Umformwerkzeugstellungen. Im einzelnen sind: Fig. 6 Ronde schneiden Fig. 7 Näpfchen ziehen
Fig. 8 Iläpfchen weiterziehen und kalibrieren Fig. 9 Boden prägen
In Fig. 1 sind die Arbeitszwischenstufen zur Herstellung von mehrfach tiefgezogenen Dosenunterteilen, die vorzugsweise durch die Erfindung hergestellt werden, schematisch dargestellt. Das geprägte Dosenunterteil 5 kann auch unrunde Konturen besitzen. Der zu verarbeitende Werkstoff 1 kann aus allen tiefziehfähigen metallischen Bändern oder Streifen bestehen. Bei Niedergang der Schneidstößel 19 erfolgt dao Ausschneiden der Ronde 2. Beim Niedergang des Hauptziehstößels 28 und der Ziehhülse 30 wird das Näpfchen 3 gezogen. Beim weiteren Niedergang des Hauptziehstößels 28 wird das Näpfchen 3 weitergezogen zum kalibrierten Dosenunterteil 4« Im untersten Totpunkt des Hauptziehstößels 28 prägt der Ziehdorn 29 den Boden des Dosenunterteiles
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der mehrfachwirkenden Kurbelpresse. Sie besitzt ein geneigtes Pressengestell b mit einem im unteren Teil liegenden V/erkzeugraum 40 und der Tischfläche 41. Im Werkseugraum 40 ist das Schnitt-Zug-Zug-Präge-Y/erkzeug 44 eingebaut.
In Fig. 3 und 4 ist die Anordnung der Kurbeltriebe und der Stößel dargestellt. In der Hauptlagerbohrung 4^, versehen mit dem Hauptlager 43 des Pressengestelles 6, ist eine Kurbelwelle 7 mit auf den exzentrischen Kurbelflanschen 9 mit dem äußersten Durchmesser 12 aufgesetzte geteilte Sctmeiüexzenter 13» gelagert. Die Schneidexzenter 13 sitzen in der umlaufenden Uut 1ü
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und werden mit dem Mitnahmestuck Π gegen Verdrehung arretiert. Die Schneidbewegung wird über die links und rechts angeordneten Schneidexzenter 13» Lagerschalen 14, Schneidpleuel 15» Lagerbüchsen 16, Pleueiboizen 17, Verbindungsplatte 18, Scnneiastöbel 19, Scnneidwerkzeug-Dberplatte 20 auf die Scnneidstempel 21 übertragen. Das Scnnitt-Zug-Zug-Präge-Werkzeug 44 kann als Einfach- oder Mehrfach-V,rerkzeug ausgeführt werden. Um die Kurbelwelle 7 durch die ungeteilten Hauptlagerbohrungen 44 montieren zu können, sind die Schneidexzenter 13 geteilt ausgeführt. Die Schneidetößel sind in Kassetten 22 gelagert, welche im Pressengestell 6 befestigt sind. Die Schneidstößel 19 können von außen über die Stellschrauben 23 leicht justiert und das Lagerspiel eingestellt v/erden. Durch die Ziehkurbel 8 und die Kurbelwelle 7 wird über Ziehpleuel 24, Lagerschalen 25, Pleuelbolzen 26, Lagerbüchsen 27, Hauptziehstößel 28, Ziehstempel-Aufnahmeplatte 39 der Ziehdorn 29 angetrieben. Dieser Kurbeltrieb ist großhubig ausgelegt, um verhältnismäßig lange Dosenunterteile herzustellen. Der Hauptziehetößel 28 ist wiederum separat im Pressengestell 6 geführt und separat einstellbar. Im Hauptziehstößel 28 sind die übrigen pneumatisch betriebenen Stößeleinrichtungen 31 bis 38 der Ziehhülse 30 angeordnet. Die Anzahl der Druckkammern 38 ist mit der Anzahl der Schnitt-Zug-Zug-Präge-Werkzeuge 44 identisch. Sie sind fest im Inneren des Hauptziehstößels 28 befestigt. Über den mit Druckluft beaufschlagten Antriebskolben 31, v/elcher am Innen- und Außendurchmesser mit Dichtringen 37 ausgestattet ist und auf dem Bolzen 36 geführt wird, über die Druckplatte 32, Druckbolzen 33 und Anschlagring 34 wird die Ziehhülse angetrieben. Die Druckkammer 38 ist immer über Schläuche mit einer üblichen Druckluftkesselanlage verbunden. Die Geschwindigkeit der Ziehhülse 30 wird über die Steuerkante 35 des Ziehdorns 29 gesteuert. Bewegt sich also der Ziehdorn 29 nach unten, folgt die Ziehhülse 30 nit der gleichen Geschwindigkeit во lange nach, bis sie im zweiten Ziehring 48 aufliegt und
das Näpfchen 3 gezogen ist. Der anliegende Luftdruck in der Druckkammer 38 muß in dieser ersten Arbeitsphase 52 mindestens во groß sein, daß die Ziehkraft zum Ziehen des Näpfchens 3 von der Ziehhülse 30 aufgebracht wird. Er darf aber nur höchstens so groß sein, daß in der zweiten Arbeitsphase !53, v/o die Ziehhdlse 30 als Ziehhalter zur .Fertigung des kalibrierten Dosenunterteils 4 dient, das Näpfchen 3 nicht beim Ziehen reißt. Bei der weiteren ßev/egung des Ziehdorns 29 nach unten wird das kalibrierte Dosenunterteil 4 hergestellt. Im unteren Totpunkt des Ziehdorns 29 wird der Boden des Dosenunterteils t> im Zusammenwirken mit der Profilplatte 4t? hergestellt. Geht der Ziehdorn 29 wieder nach oben, wird das geprägte Dosenunterteil 5 durch die gefederten Abstreiferfinger 49 vom Ziehdorn 29 abgestreift und durch eine besondere Vorrichtung ausgeworfen. Außerdem wird die Ziehhülse 30 durch die Steuerkante 35 wieder in die Ausgangsstellung zurückgenommen.
Ji'ig. 5 zeigt α en scnemaxisctien V/eg-iueitverlauf der einzelnen Stößelbewegungen. Die Stößelhübe zwischen oberem Totpunkt und unterem Totpunkt sind in Abhängigkeit vom Kurbelwinkel der Kurbelwelle Y aufgetragen. Die Schneidstößelbewegung 51 ist sinusförmig und vorlaufend zur Hauptziehstößelbewegung 55 angeordnet. Der Gleichlauf der Ziehhülsenbewegung der ersten Arbeitsphase 52 und des Rückwärtslaufes 54 mit der sinusförmigen Hauptziehst ößelbev/egung 55 ist dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Geschwindigkeit der Ziehhülsenbewegung der zweiten Arbeitsphase 53 Null ist. Die Lage der Werkstoffebene 50 ist der Hauptziehstößelbewegung 55 im Verhältnis zugeordnet-
Pig. 6 zeigt schematisch einen Schnitt durch das Schnitt-Zug-Zug-Präge-Werkzeug 44 bei der Arbeitsphase Schneiden der Ronde 2 aus dem zu verarbeitenden Werkstoff 1. Der Ziehdorn 29, der Schneidstempel 21 und die Ziehhülse 30 bewegen sich nach unten. Der Schneidstempel 21 ist im Schneidring 46 eingetaucht ·
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Fig. 7 zeigt das Werkzeug von Fig. 6 bei der Arbeitsphase 52 Näpfchen 3 ziehen. Schneidstempel 21 und Ziehhalter 56 durchlaufen den unteren Totpunkt. Die Ziehhiilse 30 bleibt nach dem Ziehen über dem ersten Ziehring Al stehen und übernimmt die Funktion des Ziehhalters, während der Ziehdorn 29 sich weiter nach unten bewegt und das Iläpfchen 3 durch den zweiten Ziehring 48 zieht.
Fig. 8 zeigt das Werkzeug von Fig. 7 bei der Arbeitsphase 53 Ziehen dee kalibrierten Dosenunterteils 4· Der Ziehdorn 29 bewegt sich weiter nach unten, während der Schneidstempel 21 bereits wieder zurückgeht.
Fig. 9 zeigt das Werkzeug von Fig. 8 bei der Arbeitsphase Bodenprägen. Der Ziehstempel 29 prägt mit der Profilplatte im unteren Totpunkt den Boden des Dosenunterteils 5· Der Schneidotempel 21 befindet sich noch im Rückwärtsgang, Beim Aufwartsgang des Ziehstempels 29 wird das Dosenunterteil 5 durch die gefederten Abstreiferfinger 49 vom Ziehdorn 29 abgestreift.

Claims (5)

204 Anspruch
1, Mehrfachv/irkende Kurbelpresse zum Herstellen von topfförmigen Gegenständen, insbesondere zur Herstellung von mehrfach tiefgezogenen Dosenunterteilon, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Stößel in der Kurbelpresse (6) angeordnet und davon drei Stößel (19, 2C) an einer gemeinsamen Kurbelwelle (7)» aber an verschiedenen mit unterschiedlichen Hubgrößen ausgestatteten Kurbeltrieben angelenkt sind, und davon ein Stößel in der Mitte des Pressengestells (6) separat einstellbar angeordnet den Haupt ziehstößel (28) bildet, die beiden anderen in Kassetten (22) gelagerten und im Pressengestell (6) separat einstellbar befestigten Stößel symmetrisch links und rechts neben dem Hauptziehstößel (28) angeordnet die Schneidstößel (19) bilden, sowie die übrigen Stößeleinrichtungen (31 j 32, 33, 34), deren Anzahl vorzugsweise mit der
Anzahl der Schnitt-Zug-Zug-Präge-Y/erkzeuge (44) übereinstimmt, die mit den in dem Hauptziehstößel (28) angeordneten und vorzugsweise mit dem Druckmedium Druckluft gefüllten Druckkammern (38) verbunden und befestigt sind.
2. Mehrfachwirkende Kurbelpresse nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (7) für den großhubigen Antrieb des Hauptziehstößels (28) in der Mitte eine Ziehkurbel (8) besitzt und der kleinhubige Antrieb der Schneidstößel (19) durch die Teile links und rechts der Ziehkurbel (8), die je als exzentrischer Kurbelflansch (9) mit einer umlaufenden !Tut UO) und einem Mitnähmestücк (11) ausgebildet sind und dessen äußerster Durchmesser (12) kleiner als die Hauptlagerbohrung (42) im Pressengestell (6) ist, und den daran befestigten geteilten Schneidexzentern (13) erfolgt.
3» fJehrfachv/irkende Kurbelpresse nach PimKt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ctaß die Kurbeltriebe (13, 14, 15, 16, 17) für den Antrieb des linken und rechten Schneidstößels (19) vor-
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zugsv/eise mit gleichen geometrischen Parametern ausgelegt Bind und der linke mit dem rechten Schneidstößel (19) mit einer Verbindungsplatte (18) oben und der Schneidwerkzeug-Oberplatte (20) unten verbunden sind.
4. Mehrfachwirkende Kurbelpresse nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet , daß die übrigen Stößeleinrichtungen (31» 32, 33, 34) an der Steuerkante (35) der im Hauptziehstößel (28) befestigten Ziehdorne (29) anliegen«
5. Mehrfachwirkende Kurbelpresse nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebskolben (31) auf im Hauptziehstößel {23) festsitzende Bolzen (3b) gelagert und am Außen- und Innendurchmesser Dicntringe (3T) angeordnet sind.
Hierzu L·.. Seiten Zeichnungen
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