DD128951B1 - Linearpotentiometerkontaktfeder mit mess-und einstellmoeglichkeit des kontaktdruckes - Google Patents

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DD128951B1
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Kurt Roof
Joachim Kroening
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Joachim Kroening
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Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf üontaictredern für Linearpotentiometer an Registriergeräten insbesondere der Spektroskopie, z. B, zur Abnahme einer x-FoIgespannung für die Durchstimmung des Spektrometer,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es sind Lösungen bekannt (DT 886 334), bei denen die Kontaktgabe so erfolgt, daß auf den Widerstandsdraht des Linearpotentiometers, der auf ein Trägermaterial aufgebracht ist, ein Winkel aus gebogenem federnden Draht drückt. Dieser Draht ist an seinen Enden in einen parallel zum Widerstandsdraht angeordneten Träger gespannt« Der Winkel des federnden Drahtes ist dabei so ausgebildet, daß sein Scheitelpunkt den auf den Widerstandsdraht aufliegenden Kontaktpunkt bildet· Eine weitere bekannte technische Lösung (DT 808 850) 1st so ausgebildet, daß auf einem isolierten Träger eine Sohioht Widerstandsmaterial aufgebracht ist· Der Träger wird von einer im wesentlich ringförmigen stromleitenden Kontaktfeder umklammert· Diese Kontaktfeder ist an einer parallel zum isolierten Träger angeordneten Führung aageDracht. Als Staubschutz ist über dem gesamten Träger und über der Kontaktfeder ein Gehäuse
angeordnet.
Der Nachteil der Lösung mit dem gebogenen Winkel aus federndem Draht besteht darin, daß der Kontakt auf dem Widerstandsdraht eine fläohenförraige Ausdehnung oder sogar zwei Kontaktstellen hat· Damit tritt eine integrierende Wirkung an der Kontaktstelle ein, die zu Registrierungenauigkeiten führt· Nachteilig bei der ringförmigen Kontaktfeder ist, daß die Messung und Einstellung des Kontaktdruckes sehr schwierig ist und daß beim Verschieben der Kontaktfeder durch Stick-Slip Registrierungenauigkeit auftreten· Beide technischen Lösungen haben den gemeinsamen erheblichen Nachteil, daß Winkelabweichungen zwischen der Führung der Kontaktfeder und der Oberfläche des Kontaktdrahtes oder Kontaktschicht nur sehr gering sein dürfen, da eine Winkelabweichung zu einem unterschiedlichen Kontaktdruck und damit ebenfalls zu Registrierungenauigkeiten führt·
Für die Justierung der Führung der Kontaktfeder zum Kontaktdraht ist ein hoher Arbeitsaufwand erforderlich·
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den. Gebrauchswert von Linearpotentiometern, wie sie z, B. als x-Folgepotentiometer an schreibenden Registriergeräten benötigt werden und die Arbeitsproduktivität bei der Herstellung der Potentiometer zu erhöhen·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Positionier- und Justiermöglichkeit der Kontaktfeder zu verbessern und die Führung der Kontaktfeder so auszubilden, daß Winkelabweichungen zwischen der Führung der Kontaktfeder und der Oberfläche des Kontaktdrahtes ohne Einfluß sind«
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontaktfeder U-förmig ausgebildet ist und der eine
Schenkel dieser Feder der Widerstandsbahn auf der einen Seite des Widerstandsträgers zugeordnet ist, während der andere Schenkel der Kontaktbahn auf der Rückseite des Widerstandsträgers zugeordnet ist, daß ein Feder» klemmblock, der die Federschenkel trägt, auf elektrisch isolierten Spitzen leicht drehbar in einem Führungsrahmen parallel zum Widerstandsträger gelagert ist, daß in dem auf den Widerstandsdraht wirkenden Schenkel zwei Durchführungen angeordnet sind, daß in Höhe der Durchführung im gegenüberliegenden Schenkel eine Druckschraube angebracht ist, der eine im Federklemmblock befestigte Druckplatte zugeordnet ist und daß die Schenke}, der U-fÖrmigen Feder trapezförmig ausgebildet sind, wobei die breiten Trapezseiten sich an der Stelle der Fixierung im Federklemmblook befinden·
Ausführungsbeispiel
Wie in der Fig. 1 dargestellt, sind die Schenkel 6 und einer ü-förmigen Feder 7 trapezförmig ausgebildet· In einem Federklemmblock 1 ist der Schenkel б befestigt« Der Federklemmblock 1 ist in Spitzen 2 gelagert, wobei sich die Spitzen 2 in einem isolierten Führungsrahmen befinden. Der Führungsrahme η 3 wird parallel zu einem Widerstandsdrahtträger 5 mit einem Widerstandsdraht 4 geführt· Winkelabweichung zwischen der Führung des Führungsrahmens 3 und der Oberfläche des Widerstandsdrahtes 4 werden durch die mögliche Schwenkung des Federklemmblockes 1 ausgeglichen« Im Schenkel 8 sind übereinander zwei Durchführungen 9 und 10 angeordnet· Der Durchführung 9 gegenüber befindet sich im Schenkel 6 eine Druckschraube 11. Hinter dem Schenkel 6 ist im Federklemmblook 1 eine Druckplatte 12 befestigt, gegen, die eine Druckschraube 11 wirkt· Führt man durch die Durchführung 9 ein Werkzeug, kann man die Druckschraube 11 verdrehen und somit den Kontaktdruck der ü-förmigen Feder 7 verstellen. Durch
die Durchführung 10 kann man ein Meßgerät zur Druckmessung führen und den Kontaktdruck messen·
Der besondere Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin} daß die Genauigkeitsanforderungen an die Winke1-abweichungen zwischen der Kontaktfederführung und dem Widerstandsdraht relativ gering gehalten werden können und damit bei gleichbleibender Qualität des Meßergebnisses eine hohe Arbeitszeiteinsparung beim Justieren und Ausgleichen eintritt· Durch die gute Möglichkeit der Messung und Veränderung des Kontaktdruckes ist eine hohe Funktionssioherheit gegeben.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch
    Linearpotentiometerkontaktfeder mit Meß- und Binstellmöglichkeit des Kontaktdruckes bei der der auf einem Widerstandsdrahtträger mit elektrisch leitender Rückseite aufgebrachte Widerstandsdraht sich zwischen den Schenkeln einer U-förmig ausgebildeten Peder befindet und der Kontakt durch die Pederklemmung herbeigeführt wird, wobei der eine Schenkel der U-fÖrmigen Peder dem Widerstandsdraht auf der einen Seite des Widerstandsträgers zugeordnet ist, während der andere Schenkel der Kontaktbahn auf der Rückseite des Widerstandsträgers zugeordnet ist und wobei weiterhin in dem auf den Widerstandsdraht wirkenden Schenkel der Peder zwei Durchführungen angeordnet sind, in Höhe der Durchführung im gegenüberliegenden Schenkel eine Druckschraube angebracht ist, der eine Druckplatte zugeordnet ist und die Pederschenkel trapezförmig ausgebildet sind gekennzeichnet dadurch, daß ein Pederklemmblock (1), der die Schenkel der U-förmigen Peder (7) trägt, auf elektrisch isolierten Spitzen, leicht drehbar in einem Führungsrahmen (3) parallel aum Widerstandsträger (5) gelagert ist.
    Hierzu !Seite Zeichnungei
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