DD119172B1 - Hydraulischer fahrantrieb - Google Patents

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DD119172B1
DD119172B1 DD18578675A DD18578675A DD119172B1 DD 119172 B1 DD119172 B1 DD 119172B1 DD 18578675 A DD18578675 A DD 18578675A DD 18578675 A DD18578675 A DD 18578675A DD 119172 B1 DD119172 B1 DD 119172B1
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DD18578675A
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Wolfgang Pertuch
Joachim Weichselbaum
Original Assignee
Wolfgang Pertuch
Joachim Weichselbaum
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16H—GEARING
    • F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/44—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic with more than one pump or motor in operation
    • F16H61/444—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic with more than one pump or motor in operation by changing the number of pump or motor units in operation
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16H—GEARING
    • F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/42—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
    • F16H61/433—Pump capacity control by fluid pressure control means

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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Fahrantrieb, dessen Hauptkreislauf eine mit einer Stelleinrichtung einer stellbaren Pumpe und dem Hauptkreislauf hydraulisch verbundene Zusatzpumpe besitzt und dessen Zusatzkreislauf über ein Steuerelement mit dem Hauptkreislauf verbindbar ist
Charakteristik der bekannten technischen Losungen
In einem hydrostatisch mechanischen Antrieb (DE-AS 1 555 882) ist ein Zusatzkreislauf mit zwei Motoren bekannt Zwischen den die Motoren mit dem Hauptkreislauf verbindenden Hoch- und Niederdruckleitungen ist ein Druckbegrenzungsventil angeordnet Bei abgeschaltetem Zusatzkreislauf arbeiten dessen Motoren als Pumpen, wobei das Hydrauhkol über das
Druckbegrenzungsventil zu den Motoren zurückströmt
Die fehlende Leckolerganzung fuhrt zur Kavitationsbildung, welche einen vorzeitigen Verschleiß der Motoren mit sich bringt
Em ebenfalls bekannter wahlweise zuschaltbarer hydrostatischer Zusatzantrieb (DE-AS 1 505 375) besitzt ein aus einer
Axialkolbenpumpe und zwei Radmotoren bestehendes hydrostatisches Getriebe Die Leckolerganzung erfolgt mittels
Zusatzpumpe, welche gleichzeitig der Steuerung der Axialkolbenpumpe dient
Die Anordnung eines hydrostatischen Zusatzantriebes zu einem mechanischen Hauptantrieb erfordert einen hohen
Kostenaufwand infolge der unterschiedlichen physikalischen Kraftubertragungselemente
Neben erhöhtem Wartungsaufwand ist eine komplizierte Ersatzteilhaltung erforderlich Die hohe physische Belastung des
Fahrers infolge derSchalthaufigkeit bei mechanischen Antrieben bleibt bestehen
Ziel der Erfindung
Ziel ist es, in einem Zusatzkreislauf eines hydraulischen Fahrantriebes mittels Leckolerganzung das Auftreten von Kavitationserscheinungen zu verhindern und damit die Lebensdauer der in dem Zusatzkreislauf angeordneten Motoren zu erhohen
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem abschaltbaren Zusatzkreislauf eines hydraulischen Fahrantriebes eine
Sicherheitseinrichtung zu schaffen, welche eine Leckolerganzung bei vom Hauptkreislauf abgeschalteten leerlaufenden Motoren gewährleistet
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelost, daß die Pumpe/Zusatzpumpe über Leitungen mit dem Zusatzkreislauf verbunden ist und in den Leitungen in Richtung Zusatzkreislauf abströmende Rückschlagventile angeordnet sind
Mit der im Zusatzkreislauf erfolgenden Leckolerganzung werden die bei Fehlmengen im Zusatzkreislauf auftretenden
Kavitationserscheinungen in den Motoren verhindert
Ausfuhrungsbeispiel
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausfuhrungsbeispiel naher erläutert Die Zeichnung zeigt den Schaltplan eines
hydrostatischen Fahrantriebes mit Zusatzkreislauf
Der als geschlossener Kreislauf konzipierte hydraulische Fahrantrieb besitzt einen Hauptkreislauf 1, bestehend aus einer
regelbaren Pumpe 2 und einem Motor 3, welche hydraulisch verbunden sind
Die mit einer Pumpe 4 auf einer Antriebswelle 5 angeordnete regelbare Pumpe 2 wird von einer nicht dargestellten
Antriebsmaschine angetrieben Ein Zusatzkreislauf 6 besitzt Motoren 7 und 8, deren Zu- und Abschaltung über ein mechanisch betätigtes Wegeventil 9 erfolgt Eine Leitung 10 verbindet die Pumpe 4 mit einer Stelleinheit 11 der regelbaren Pumpe 2 sowie mit dem Hauptkreislauf 1 und dem Zusatzkreislauf 6, wobei die Verbindung der Leitung 10 mit der Stelleinheit 11 über Leitungen 12/13 erfolgt Die weitere Verbindung der Leitung 10 mit dem Hauptkreislauf 1 erfolgt über Leitungen 14, 15, 16 bzw 17 Ein in der Leitung 14 angeordnetes Druckbegrenzungsventil 18 ist mit in den Leitungen 16,17 angeordneten Ruckschlagventilen 19, 20 parallel geschaltet
Die Verbindung der Leitung 10 mit dem Zusatzkreislauf 6 erfolgt über Leitungen 21, 22, in denen je ein Ruckschlagventil 23, 24 angeordnet ist
Die Pumpe 4fördert über Leitungen 10; 12 und 13 Hydrauliköl zur Stelleinheit 11. Parallel hierzu wird von der Leitung 10 ausgehend Hydrauliköl über die Leitungen 14; 15; 16 oder 17 und die Rückschlagventile 19 oder 20 in die jeweilige Niederdruckleitung zur Leckölergänzung gedrückt. Das Druckbegrenzungsventil 18 bestimmt den von der Pumpe 4 erzeugten Hydraulikdruck.
Die weitere parallel geschaltete hydraulische Verbindung der Leitung 10 mit dem Zusatzkreislauf 6 tritt, wie in der Zeichnung dargestellt, bei abgeschaltetem Zusatzkreislauf 6 in Funktion. Die bei Leerlauf der Motoren 7; 8 über Leckölleitungen 25; 26 entweichende Flüssigkeit wird über die Leitung 21 und das Rückschlagventil 23 oder die Leitung 22 und das Rückschlagventil 24 auf der jeweiligen Saugseite durch Nachschnüffeln/Nachsaugen ergänzt.

Claims (1)

  1. Hydraulischer Fahrantrieb, dessen Hauptkreislauf eine mit einer Stelleinrichtung einer stellbaren
    Pumpe und dem Hauptkreislauf hydraulisch verbundene Zusatzpumpe besitzt und dessen
    Zusatzkreislauf über ein Steuerelement mit dem Hauptkreislauf verbindbar ist, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Pumpe/Zusatzpumpe (4) über Leitungen (10/21/22) mit dem Zusatzkreislauf (6) verbunden ist und in den Leitungen (21/22) in Richtung Zusatzkreislauf (6) abströmende
    Ruckschlagventile (23/24) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
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