CH98614A - Stahlblechriemenscheibe. - Google Patents

Stahlblechriemenscheibe.

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CH98614A
CH98614A CH98614DA CH98614A CH 98614 A CH98614 A CH 98614A CH 98614D A CH98614D A CH 98614DA CH 98614 A CH98614 A CH 98614A
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CH
Switzerland
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sheet steel
belt pulley
steel belt
tread
sleeve
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English (en)
Inventor
Huetten-Aktienge Bergwerks-Und
Original Assignee
Deutsch Luxemburgische Bergwer
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/44Sheet-metal pulleys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description


  Stahlblechriemenscheibe.    Riemenscheiben von verhältnismässig klei  nem Durchmesser, wie solche beispielsweise  an Motoren und Werkzeugmaschinen vor  kommen, werden bisher meistens aus Guss  eisen hergestellt. Wohl sind auch schon Ver  suche gemacht worden, solche kleine Riemen  scheiben aus Blech herzustellen, die sich je  doch wegen ihrer mangelhaften Konstruktion  nicht einbürgern konnten.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Stahlblechriemenscheibe, die aus ein  zelnen aus Stahlblech bestehenden Hohl  körpern zusammengesetzt ist. Zum Zusam  menhalten dieser Hohlkörper dient eine aussen  konische Büchse, über welche mittelst einer  Schraubenmutter konische, hülsenförmige An  sätze je an einem die Verbindung mit dem  Kranzteil eines der beiden äussern Kohlkörper  vermittelnden Steg vorgetrieben werden.  



  Die beigegebene Zeichnung stellt zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dar Fig. 1 zeigt zur Hälfte in einer  Seitenansicht und zur andern Hälfte in einem  Meridienschnitt ein für Motoren bestimmtes    Ausführungsbeispiel, von welchem Fig. 2 eine  Stirnansicht ist; Fig. 3 zeigt eine zum Bei  spiel für Drehbänke bestimmte Stufenscheibe.  



  Der kombierte Laufkranz des Ausfüh  rungsbeispiels nach Fig. 1 und 2 ist aus zwei  Stahlblechteilen 1 und 2 zusammengesetzt.  Mit der Hälfte 2 ist ein die Verbindung. mit  der Nabe bewerkstelligender Steg in Gestalt  einer von aussen nach innen an Durchmesser  abnehmenden Stahlblechschale 3" falzartig ver  bunden, wodurch das Ablaufen eines auf die  Lauffläche aufgelegten Riemens verhindert  werden soll. Der innere Rand der Schale 3"  ist zu einer konischen Hülse umgekrempt, die  in der Längsrichtung geschlitzt sein kann.  



  Mit der Hülse 1 des Laufkranzes bildet  ein zur Verbindung mit der Nabe dienender  Steg in Form einer ebenfalls von aussen nach  innen zu an Durchmesser abnehmender Stahl  blechschale 3' ein Ganzes; der innere Rand  dieser letzteren ist ebenfalls zu einer konischen  Hülse umgekrempt, welche etwa die eine  Hälfte der Hülse der Schale 3" umschliesst.  Auf deren anderer Hälfte sitzt eine gleichfalls  
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      konische Hülse am innern, entsprechend     um-          gekrempten    Rand einer radialen Stahlblech  scheibe 4. Letztere ist aussen mit einem  Flansch versehen, über welchen sich die in  der Lauffläche der Riemenscheibe liegende  Teilfuge der beiden Kranzhälften befindet;  der Flansch unterstützt also die Teilfuge und  daher vermag die Scheibe 4 einen Teil des  Riemendruckes aufzunehmen.

   Eine feste Ver  bindung der Scheibe 4 mit der einen oder  andern Kranzhälfte ist nicht vonnöten, denn  indem ihre konische Hülse auf diejenige der  Schale 3' geschoben wird, zentriert sich die  Scheibe 4 von selbst. Die beschriebene Aus  bildung der Riemenscheibe stellt gewisser  massen einen Träger auf drei Stützen dar.  Erscheint eine Verbindung der Seheibe 4 mit  einer Laufkranzhälfte wünschenswert, so kann  sie beispielsweise durch Nieten mit aussen ver  senkten Köpfen oder durch autogene Schweissung  bewerkstelligt werden.  



  Zum Zusammenhalten der Hohlkörper 1,  3' und 2, 3" und der Scheibe 4 sind eine  auf der Welle 7 zu befestigende aussenko  nische, am schwächeren Ende mit Schrauben  gewinde versehene Büchse 5, welche die Nabe  der Riemenscheibe bildet, und eine auf dem  Gewinde dieser Büchse sitzende Schrauben  mutter 6 vorgesehen. Beim Anziehen dieser  Mutter wird zunächst die konische Hülse der  Schale 3' über diejenige der Schale 3" in  axialer Richtung etwas verschoben und da  durch auf ihr festgeklemmt. Sobald der Stirn  rand der Hülse von 3' gegen den ihr gegen  überstehenden Stirnrand der konischen Hülse  der Scheibe 4 stösst, wird auch sie auf der  Hülse der Schale 3" etwas verschoben und  auf ihr festgeklemmt.

   Beim weiteren Anziehen  der Mutter werden die zusammengeklemmten  Hülsen beider Schalen und der Scheibe auf  der Büchse 5 in axialer Richtung noch etwas  verschoben und dadurch auf letzterer festge  klemmt.  



  Die konische Hülse der Scheibe 4 kann  in der Weite so bemessen sein, dass schon  eine geringe, durch die Hülse am Steg 3' ihr  beigebrachte axiale Verschiebung ausreicht,  um dieselbe auf der Hülse am Steg 3" fest-    zuklemmen, so dass ihr Flansch seine Stel  lung unter der Teilfuge der beiden Kranz  hälften beibehält.  



  Die als Nabe dienende Büchse 5 kann in  ihrer Längsrichtung geschlitzt sein, wobei  sich Keile oder sonstige Befestigungsmittel  zur Verbindung derselben mit der Welle -7  erübrigen lassen.  



  Wenn auf die Verhinderung des Ablaufens  eines Riemens keine Rücksicht genommen  zu werden braucht, kann die Bordscheibe an  der Kranzhälfte 2. weggelassen werden. in  diesem Falle bildet dann die Schale 3" mit  dieser Kranzhälfte einen einzigen Hohlkörper,  wie das der Fall ist bei der Schale 3' und  der Kranzhälfte 1. Es können aber auch an  beiden Seiten der Riemenscheibe Bordscheiben  vorgesehen sein, in welchem Falle die Schale 3'  falzartig mit der Kranzhälfte 1 zu verbinden  wäre, wie 3" mit 2.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind  alle drei Laufkränze geteilt; die eine Hälfte  des Laufkranzes einer Stufe bildet mit einer  Hälfte des Laufkranzes der nächsten Stufe  einen zurr Beispiel durch Pressen oder Ziehen  herstellbaren Hohlkörper aus einem Stück  Stahlblech. Zum Zusammenhalten der ver  schiedenen Teile sind dieselben Mittel vorge  sehen, wie bei dem bereits beschriebenen Aus  führungsbeispiel, nämlich Schalen mit ange  setzten konischen Hülsen, eine aussenkonische.  als Nabe dienende Büchse mit Schraubenge  winde am schwächeren Ende und ein Schraub  ring. Die Teilfugen befinden sich auch hier  in den Laufflächen der verschiedenen Stufen  und sind durch radiale Scheiben unterstützt.  



  Die beschriebenen Ausführungsbeispiele  der Riemenscheibe lassen sich einfach und  mit Verwendung dünner Stahlbleche, also mit  geringem Materialaufwand und leicht an Ge  wicht, daher billig herstellen, und werden in  konstruktiver Hinsicht den Anforderungen in  bezug auf Festigkeit gerecht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stahlblechriemenscheibe, dadurch gekenn zeichnet, dass sie aus zwei oder mehreren aus Sahlblech hergestellten Hohlkörpern zusam- mengesetzt ist, von denen die beiden äussern mit konischen, hülsenförmigen Ansätzen je an einem die Verbindung mit einem Kranz teil vermittelnden Steg versehen sind, welche Ansätze auf eine als Nabe dienende, aussen konische Büchse geschoben und mittelst einer Schraubenmutter auf dieser Büchse festge klemmt werden, wobei die Hohlkörper gegen einander gepresst werden.
    UNTERANSPRÜCHE Stahlblechriemenscheibe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei miteinander einen Laufkranz bildende Hohl körper mit einwärts gerichteten Verbin dungsstegen in Form von Schalen mit von aussen nach innen zu abnehmendem Durch messer versehen sind, deren innerer Rand je zu einer konischen Hülse umgekrempt ist. Stahlblechriemenscheibe nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die konische Hülse des Verbindungssteges des einen Hohlkörpers diejenige des Verbindungssteges des andern Hohlkörpers eine Strecke weit umfasst. Stahlblechriemenscheibe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilfuge zwischen zwei miteinander einen Laufkranz bildenden Hohlkörperteilen in der Lauffläche des Laufkranzes liegt.
    Stahlblechriemenscheibe nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass unter der Teilfuge von zwei aneinanderstossenden Hohlkörperteilen ein Flansch einer radialen Scheibe vorge sehen ist, deren innerer Rand zu einer konischen Hülse umgekrempt ist, welche die konische Hülse des Verbindungssteges des einen der beiden Hohlkörper eine Strecke weit umfasst. Stahlblechriemenscheibe nach Patentan spruch, in Stufenform, dadurch gekennzeich net, dass die eine Hälfte eines Laufkranzes der einen Stufe mit der einen Hälfte eines Laufkranzes der nächsten Stufe ein Stück bildet.
CH98614D 1920-06-28 1921-06-13 Stahlblechriemenscheibe. CH98614A (de)

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CH98614D CH98614A (de) 1920-06-28 1921-06-13 Stahlblechriemenscheibe.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0330931A2 (de) * 1988-02-24 1989-09-06 Emitec Gesellschaft für Emissionstechnologie mbH Gebaute Getriebewelle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0330931A2 (de) * 1988-02-24 1989-09-06 Emitec Gesellschaft für Emissionstechnologie mbH Gebaute Getriebewelle
EP0330931A3 (en) * 1988-02-24 1990-06-13 Emitec Emissionstechnologie Assembled gear axle

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