CH98303A - Verfahren zum Kühlen der Verdichter in Wärmepumpenanlagen. - Google Patents
Verfahren zum Kühlen der Verdichter in Wärmepumpenanlagen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01K—STEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
- F01K19/00—Regenerating or otherwise treating steam exhausted from steam engine plant
- F01K19/02—Regenerating by compression
- F01K19/04—Regenerating by compression in combination with cooling or heating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/58—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
- F04D29/582—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for elastic fluid pumps
- F04D29/5826—Cooling at least part of the working fluid in a heat exchanger
- F04D29/5833—Cooling at least part of the working fluid in a heat exchanger flow schemes and regulation thereto
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Description
Verfahren zum Kühlen der Verdichter in Wärmepumpenanlagen. Es ist bekannt, Verdichter zu kühlen, um die Verdichtungsarbeit zu verringern. Wer den kondensierbare Dämpfe verdichtet, so, ist die Verdichtungstemperatur möglichst in der Nähe der dem Druck entsprechenden Verdampfungstemperatur zu halten. Bei den rotierenden Verdichtern, welche zur Ver dichtung von Dämpfen, z. B. als Wärme pumpen, verwendet werden, geschah diese Kühlung bisher durch Einspritzen von Kühlflüssigkeit in den Verdichter oder durch Oberflächenkühlung. Dabei kann in beiden Fällen als Kühlmittel die einzudampfende Flüssigkeit selbst dienen. Mit diesen Verfah ren sind jedoch gewisse Nachteile verbun den. Bei Einspritzkühlung gelingt es nicht, die einzuspritzende Flüssigkeit so gleich mässig und fein zu verteilen, dass sie bei der hohen Dampfgeschwindigkeit genügend rasch verdampft. Sie wird dann als Dampffeuch tigkeit mitgerissen, ohne die gewünschte i@ühlung und damit eine Verminderung der Verdichtungsarbeit zu bewirken; im Gegen teil, es wird der Kraftbedarf sogar noch entsprechend der Erhöhung des Dampfge- wichtes vermehrt. Die Oberflächenkühlung lässt sich im Wärmepumpenprozess sehr oft mit der einzudampfenden Flüssigkeit' nicht durchführen, da die Flüssigkeit oft schon zu stark erwärmt an die Kühler gelangt. Dies trifft besonders dann zu, wenn die einzu dampfende Flüssigkeit zwecks Rückgewin nung der Flüssigkeitswärme aus dem Kon densat durch das Kondensat bereits vorge wärmt wurde. Hier soll nun die vorliegende Erfindung einsetzen. Statt die Kühlflüssigkeit ledig= lieh bis zu ihrer Veidampfungstemperatur Wärme aufnehmen zu lassen, soll sie viel mehr gemäss vorliegender Erfindung dadurch wärmeentziehend wirken, dass sie in minde stens einem Oberflächenkühler teilweise ver dampft wird, während der Rest oder min destens ein Teil dieses Restes der einzu dampfenden Flüssigkeit in mindestens ein Eindampfgefäss geschafft wird. Das Tempe raturgefälle zwischen den zu verdichtenden Dämpfen und der Kühlflüssigkeit wird hier bei allerdings geringer als bei Verwendung von kalter Flüssigkeit. Nachdem aber sie- dende Flüssigkeit einen besseren Wärmeüber- gangswert besitzt als nicht siedende, so wird der Nachteil des geringeren Temperaturge fälles ganz oder zum Teil wieder ausge glichen. Der oder die Kühler werden zweck mässig mit Rücksicht auf die teilweise Ein- dampfung der Flüssigkeit gut zugänglich gebäut und ersetzen einen Teil des oder der eigentlichen Eindampfgefässe, die um den entsprechenden Betrag kleiner gehalten wer den können. Um stets ein genügendes Wärmegefälle in dem oder den Kühlern zu sichern, muss die Verdampfungstemperatur der Kühlflüs sigkeit um einen gewissen Betrag niedriger gehalten werden als die Sättigungstempe ratur der zu kühlenden Dämpfe. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Raum des oder der Kühler, in welchen die Kühlflüs sigkeit verdampft wird, mit einer Stufe des Verdichters verbunden wird, in welcher der Druck niedriger ist als der Druck des in dem oder den Kühlern zu kühlenden Damp fes. In jedem Falle können die in dem oder den Kühlern entwickelten Dämpfe vom Ver dichter sofort angesaugt werden, ohne erst in die eigentlichen Eindampfgefässe zu ge lingen. Bei Verwendung mehrerer Kühler können diese unter gleichem Druck stehen und die entwickelten Dämpfe gemeinsam mit dem Saugstutzen des Verdichters verbunden sein, oder die Kühler können unter verschie denem Druck stehen und die Dämpfe von einer vorhergehenden Stufe abgesaugt wer den. Die Vorwärmung der Kühlfhissigkeit durch das Kondensat wird in vielen Fällen empfehlenswert sein, ist jedoch zur Durch führung der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt erforderlich. Bei warmer Flüs sigkeit, niedrigen Eindampfdrücken oder grossen Verdichtungswärmen, bezw. -ver- lusten kann die Kühlflüssigkeit bereits ohne Vorwärmung nahe an ihre Verdampfungs- t#,mperatur herankommen, so dass in dem öder den Kühlern sofort Kochen eintritt. Ist die Eindampftemperatur niedrig, so erübrigt sich ohnehin die Ausnutzung,der Kondensat wärme, um so wichtiger ist aber dann die teilweise Verdampfung zum Zwecke der Kühlung. Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens sei anhand der Zeichnung näher veranschau licht. Es bedeutet<B>A</B> den Verdichter (Wärme pumpe) mit drei Zwischenkühlern B" B-. und B3. <I>C</I> ist das Eindampfgefäss und<I>D</I> der Vorwärmer. Die einzudampfende Flüssigkeit tritt bei E ein, durchsetzt den Vorwärmer D und gelangt, fast bis an ihre Verdampfungs- temperatur vorgewärmt, zu den Kühlern, die sie der Reihe nach durchströmt. Durch Entzug der Verdichtungswärme der Heiz gase erwärmt sich hier die Kühlflüssigkeit bis zur Siedetemperatur; die sich entwickeln den Dämpfe ziehen durch Leitung I' ab und werden vom Verdichter angesaugt. Die Flüs sigkeit strömt zum Eindampfgefäss C, wo sie durch die Heizgase weiter verdampft wird. Die bei C abgesaugten Brüdendämpfe werden in dem Verdichter A verdichtet, in den Zwischenkühlern Bi, B, und B3 möglichst bis auf die der jeweiligen Stufe entsprechende Sättigungstemperatur herabgekühlt und ge langen dann als Heizdämpfe zurück in die Heizrohre des Eindampfgefässes, wo sie kon densieren. In dem Vorwärmer D geben sie den letzten Rest ihrer Wärme an die neu zuströmende Flüssigkeit ab. Bei H befindet sich ein Ventil, um den Auslauf entsprechend dem im Heizraum vorherrschenden Druck zu regeln. Wird auf die Vorwärmung ver zichtet, so tritt die frische Flüssigkeit bei J in die Kühler.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zum Kühlen der Verdichter in Wärmepumpenanlagen, bei denen als Kühlflüssigkeit für den Verdichter die ein zudampfende Flüssigkeit dient, dadurch ge kennzeichnet, da,ss dieselbe durch minde stens einen Oberflächenkühler geleitet und üort teilweise verdampft wird, während der Rest oder mindestens ein Teil dieses Restes der einzudampfenden Flüssigkeit in minde stens ein Eindampfgefäss geschafft wird. UNTERANSPRÜCHE: I.Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Temperaturge fälle zwischen den zu kühlenden Dämp fen und der Kühlflüssigkeit durch Ver bindung des Kühlraumes, in welchem die Kühlflüssigkeit verdampft wird, und einer Stufe des Verdichters, in welcher ein ge ringerer Druck vorherrscht, als ihn der zu kühlende Dampf in diesem Kühler be sitzt, hergestellt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung mehrerer Kühler sämtliche Kühler unter gleichem Druck stehen und die entwickelten Dämpfe ge- meinsam mit dem Saugstutzen des Ver dichters verbunden sind. 3.Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung mehrerer Kühler die Kühler unter verschiedenem Druck stehen und die Dämpfe von einer vorhergehen den Stufe abgesaugt werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflüssigkeit vor dem Eintritt in den oder die Kühler durch das Kondensat des Heizdampfes vorgewärmt, wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH98303T | 1921-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH98303A true CH98303A (de) | 1923-03-01 |
Family
ID=4356099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH98303D CH98303A (de) | 1921-07-21 | 1921-07-21 | Verfahren zum Kühlen der Verdichter in Wärmepumpenanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH98303A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2774135A1 (fr) * | 1998-01-28 | 1999-07-30 | Inst Francais Du Petrole | Dispositif et methode de compression pour gaz humide avec evaporation du liquide |
CN113544444A (zh) * | 2019-01-03 | 2021-10-22 | 阿斯彭压缩机有限责任公司 | 高性能压缩机和蒸汽压缩系统 |
US11655820B2 (en) | 2020-02-04 | 2023-05-23 | Aspen Compressor, Llc | Horizontal rotary compressor with enhanced tiltability during operation |
-
1921
- 1921-07-21 CH CH98303D patent/CH98303A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6142743A (en) * | 1998-01-28 | 2000-11-07 | Institut Francais Du Petrole | Wet gas compression device and method with evaporation of the liquid |
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