CH97184A - Rodelschlitten. - Google Patents

Description

  Rodelschlitten.    Den Gegenstand der Erfindung bildet ein  Rodelschlitten, bei welchem als Sitzgelegen  heit dienende Querstäbe in der Längsrichtung  des Schlittens so angeordnet sind, dass die  mittleren Stäbe eines Sitzes tiefer liegen als  die vordern und hintern, zum Zwecke, dass  die Sitzfläche in der Längsrichtung aus  gehöhlt ist und aufeinander folgende Sitze  voneinander abgegrenzt sind.  



  Auf der Zeichnung, die ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  stellt, ist  Fig. 1 ein Längsschnitt desselben,  Fig. 2 und 3 je ein Querschnitt nach der  Linie II-II bezw. III-III der Fig. 1.  



  Die beiden Kufen 1 tragen mittelst Stüt  zen 2 aus Holzleisten bestehende Seiten  wangen 3. Die einander gegenüber liegenden  Stützen 2 sind durch je zwei sich kreuzende,  schräge Streben 4 starr miteinander verbun  den. Die beiden Seitenwangen 3 sind durch  Querstäbe miteinander verbunden. Von den  selben sind drei Stäbe 5 auf der Oberseite  der Seitenwangen 3 und die dazwischen  liegenden Stäbe 6 bezw. 7 auf der Unter  seite derselben befestigt. Die Stäbe 5 liegen    infolgedessen höher als die andern, 6 ,und 7,  und begrenzen so in der Längsrichtung des  Schlittens zwei aufeinanderfolgende Sitze 8  und 9. Die Stäbe 6 sind an beiden Enden  auf der Oberseite abgesetzt und auf der un  tern Seite gerade.

   Infolge der Absetzungen  liegen die Stäbe 6 etwas höher als die Stäbe  7, so dass die ganze Sitzfläche eines Sitzes  in der Längsrichtung des Schlittens gleich  mässig gehöhlt, das heisst nach der Mitte hin  vertieft ist. Die Stäbe 5 und 7 sind oben  und unten und die Stäbe 6 oben nach der  Mitte hin abwärts gebogen. Ferner sind die  Seitenwangen 3 zwischen den Stäben 5 ein  wärts abgeschrägt, und zwar nach vorn und  hinten allmählich in den vollen Querschnitt  der Seitenwangen übergehend. Die Biegung  der Stäbe 5, 6 und 7 und die Abschrägun  gen der Seitenwangen verleihen den Sitzen  des Schlittens auch in der Querrichtung des  selben eine Höhlung. Hierdurch wird be  queme Sitzgelegenheit geschaffen und die  Sicherheit gegen Herunterwerfen vom Schlit  ten erhöht.

   Ebenso hat die Abgrenzung der  Sitze voneinander den Vorteil, dass ein Glei  ten von auf dem     Schlitten    sitzenden Personen      in der Längsrichtung des letzteren nicht  möglich ist, so dass auch in dieser Hinsicht  grössere Sitzsicherheit besteht als bei Schlit  ten mit geradem Sitz. Statt zwei Sitzen kön  nen natürlich auch mehr oder auch nur ein  solcher sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rodelschlitten, dadurch gekennzeichnet, dass als Sitzgelegenheit dienende Querstäbe in der Längsrichtung des Schlittens so ange ordnet sind, dass die mittleren Stäbe eines Sitzes tiefer liegen als die vordern und hin- tern, zum Zwecke, dass die Sitzfläche in der Längsrichtung ausgehöhlt ist und aufein anderfolgende Sitze voneinander abgegrenzt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rodelschlitten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Querstäbe wenigstens auf der obern Seite nach der Mitte hin abwärts gebogen sind, so dass die Sitzfläche eines Sitzes nicht nur in der Längsrichtung, sondern auch in der Querrichtung des Schlittens gehöhlt ist.

   Rodelschlitten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit aus Holzleisten be stehenden, mittelst Stützen auf den Kufen ruhenden Seitenwangen, dadurch gekenn zeichnet, dass die vordern und hintern Querstäbe eines Sitzes auf der obern und die dazwischen liegenden Querstäbe auf der untern Seite der Seitenwangen be festigt sind. 3. Rodelschlitten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stützen der einen aus einer Holzleiste bestehenden Seiten wange mit denjenigen der andern Seiten wange durch je zwei schräge, sich kreu zende Streben miteinander verbunden sind. 4. Rodelschlitten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass er wie beschrieben und dargestellt ausgebildet ist.