CH95832A - Kleiderverschluss. - Google Patents

Description

      Kleiderverschluss.       Man verwendete bisher zurre Schliessen von  Kleidungsstücken Druckknöpfe und     Einhak-          vorrichtungen,    welche aber den Nachteil  haben, dass sie sich leicht selbsttätig wie  der     öffnen.        Gegenstand    der vorliegenden Er  findung ist ein     Kleiderverschluss,    durch wel  chen dieser Mangel beseitigt werden soll,  was dadurch erreicht wird, dass derselbe aus  zwei Teilen gebildet ist, wobei der eine Teil  aus einem     Knopfkörper,    der andere aus einem  Drahtbügel besteht, in welch letzterem der  Knopfkörper einzugreifen bestimmt ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsform zur Darstellung gebracht,  und es zeigt von     derselben          Fig.    1 eine Ansicht von oben,       Fig.    2 eine Ansicht von der Seite, und       Fig.    3 eine Ansicht von der rechten Seite  der     Fig.    1.  



  a und b sind die beiden die Einrichtung  bildenden Teile; sie werden an je einem  Schliessende eines Kleidungsstückes befestigt.  Der Teil a, welcher den Knopfkörper bildet,  besitzt einen     zylindrischen    Hals c, der einer  ends den     Kopf        d    und     anderends    die         festigungsscheibe    e trägt. Der Teil b besteht  aus einem Drahtbügel, dessen Schenkelenden  f abgeknöpft sind, um dann in je einer Öse       g    auszulaufen. Die Ösen     g    dienen zur Be  festigung an einem Kleidungsstück, mittelst  eines Fadens in an sich bekannter Weise.

    Durch die     Abkröpfung    ist die Einführung  des Knopfkörpers in den Drahtbügel möglich.  Die mittleren Teile der Schenkel h des Draht  bügels verlaufen gegen die Schenkelenden  hin gegeneinander, wodurch eine gewisse       Klemmung    des Halses c erzielt und dadurch  eine selbsttätige Bewegung des Knopfkörpers  gegen die     Einführungsöffnung    ausgeschlossen  wird.  



  Der Knopf d kann selbstverständlich jede  gewünschte Fasson haben und auf dem Hals c,  zum Beispiel auch durch Verschraubung be  festigt sein. Zwecks Öffnung ist einfach der  Knopfkörper in Richtung des Pfeils     (Fig.    1  und 2) zu verschieben, bis er ausser Eingriff  mit dem Drahtbügel gelangt. Wie an Hand  der Zeichnung ersichtlich, ist die Konstruk  tion des gezeichneten Kleiderverschlusses sehr  einfach, daher in der Herstellung billig und  dürfe insbesondere bei der     Frauenwelt    An-      klang finden,     umsomehr,    als das Öffnen und  Schliessen sich leicht bewerkstelligen lässt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kleiderverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus zwei Teilen gebildet ist, wobei der eine Teil aus einem Knopfkörper, der andere aus einem Drahtbügel besteht, in welch letzteren der Knopfkörper einzugreifen bestimmt ist. PATENTANSPRttCHE: 1. Kleiderverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Knopfkörper einen Hals besitzt, welcher einerends mit einem Kopf, anderends mit einer Befesti gungsscheibe versehen ist.

   2. Kleiderverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtbiigel je gegen die Schenkel enden hin, welche in je einer Öse aus laufen, abgekröpft ist. 3. Kleiderverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die mittleren Teile der Schenkel des Drahtbügels gegen die Schenkelenden hin gegeneinander verlaufen. 4. Kleiderverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, wie auf der Zeich nung dargestellt und mit bezug darauf beschrieben.