CH87999A - Projektionslampe. - Google Patents

Description

  Projektionslampe.    Gegenstand der Erfindung ist eine Pro  jektionslampe mit     katoptrischem    und     dioptri-          schem    Kondensator, bei welcher diese beiden  Kondensatoren derart ausgebildet und so zu  einander angeordnet sind, dass vom     katoptri-          schen    Kondensator     reflektierte    Strahlen an  einem vordern, zentralen.,     linsenförmigen    Teil  des     dioptrischen    Kondensators vorbeigeleitet  und dann gemeinsam mit den zentralen, durch  diesen Teil hindurchtretenden Lichtstrahlen  in     einem    hintern, in merklicher Entfernung  vom vordern     abstehenden,

      linsenförmigen       Teil    des     dioptrisehen    Kondensators konvergie  rend zusammengefasst werden, um durch  Bild und Objektiv auf eine     Projektionsfläche     geworfen zu werden.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht drei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    1  ist hinter der Lampe     a    .ein Reflektor b als       katoptrischer        Kondensator,    aus einer Hohl  kugel- und einer     Hohlkegelteilfläche    zusam  mengesetzt, angeordnet. Vor der Lampe     a     ist ein     Hohlkugelringreflektor    c angebracht,  der einen Teil des     Lichtes    auf die Kegelteil-         fläehe    des Reflektors b wirft.

   Von diesem  Teil des Reflektors b werden die Licht  strahlen an einem vordern. linsenförmigen  Teil d eines aus zwei in merklicher Ent  fernung voneinander     abstehenden    Linsenkör  pern bestehenden     dioptrischen        Kondensators     vorbeigeleitet und gemeinsam mit den zen  tralen, teils von der Lampe direkt ausgehen  den, teils von der     lIohlkugelteilfläehe    des  Reflektors b zurückgeworfenen, aber zu bei  den Teilen durch den vordern Linsenteil     d     hindurchtretenden Lichtstrahlen von dem  hintern linsenförmigen Teil     d'    des     dioptri-          sehen    Kondensators konvergierend zusa,mmen  gefasst,

   um durch das Bild e und das Objektiv f  hindurch auf eine Projektionsfläche geworfen  zu werden.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    2       besteht    der     katoptrisehe    Kondensator aus  einer hinter der Lampe     a    angeordneten     Hohl-          kugelteilfläclie        b1    und einer vor der Lampe a       angebrachten        Hohlkegelteil.fläch.e    b\.

   Der       dioptrische    Kondensator besteht     auch.        liier     aus zwei in merklicher Entfernung vonein  ander     abstehenden        Linsenkörpern,    nämlich       aus    einer vordern Flüssigkeitslinse mit zen-           tralein        linseiiftjrniigeni    Teil     (i"    und daran       anschliessender.        linsenförmiger    Ringzone d"  auf der Vorderseite und mit Planfläche auf  der     Rückseite,

      und aus einer hintern     ein-          fa.(Aien        Gla.sliiie        d'.    Durch die Ringzone     d"          werden    die von dem     katoptrischen    Konden  sator     zurückgeworfenen,

      an dem linsen  förmigen Zentralteil d\ vorbeigeleiteten Licht  strahlen in richtiger Weise     konvergierend     gemeinsam mit den durch den Zentralteil d\  der Flüssigkeitslinse des     dioptrischen        Kon-          densators        gerieliteten    Strahlen nach der     Glas-          liiise        d'    geleitet, hier zusammengefasst und  durch Bild und Objektiv auf die     Projektions-          fläehe    geworfen.  



  Die     Ausführungsform    gemäss     Fig.    3 weicht  von derjenigen nach     Fig.    2 nur dadurch ab,  dass die     Flüssigkeitslinse    auch auf der Rück  seife     mit        einuni    zentralen     ,linsenförmigen    Teil       und    einer daran anschliessenden     linseilförmi-          gen        Ringzone    versehen ist.  



  In diesen     beiden    Fällen soll die der       Lampe        zunäcl)t    liegende Flüssigkeitslinse,       die    vorteilhaft etwa in einem Glasgefässe mit       zirlmlierender    Flüssigkeit besteht, in     be-          kannter    Weise die Wärmestrahlen vom Bild  abhalten.  



  Statt     einer        Hohlkegelteilflä.ehe    im     katop-          trischeli        Iion@lensator    liesse sich auch eine       Holilel.lipso:idteilfläc-he        verwenden.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Projektionslampe mit katoptrischem und dioptrischein Kondensator, dadurell gekenn zeichnet, da.ss diese beiden Kondensatoren derart ausgebildet und so zueinander ange ordnet sind, class vom katoptrischen Konden sator reflektierte Strahlen an einem vordern, zentralen, linsenförnii-en Teil des dioptrischen Kondensators vorbeigeleitet und dann ge- meinsani mit den zenfra:

   len, durch diesen Teil hindurchtretenden Lichtstrahlen in einem hintern, in merklicher Entfernung vom vor- dern abstehenden linsenförmigen Teil des dioptrisehen Kondensators konvergierend zu sammengefasst werden., um durch Bild und Objektiv auf eine Projektionsfläche gewor fen zu werden. UNTERANSPRMIE 1.

   Projektionslampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der katoptri- sche Kondensator aus einer Hohlkugel- und einer Hohlkegelteilfläche besteht.

   2. Projektionslampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der dioptri- sche Kondensator, der Lampe zunächst lie gend, eine Flüssigkeitslinse mit zentralem, linsenförmigem Teil für die Zentralstrah len und mit linsenförmiger Ringzone für die vom katoptrisehen Kondensator zurück geworfenen Strahlen aufweist.