CH86932A - Einrichtung zum Regeln von 2n-phasigen Transformatoren in nur n Phasen. - Google Patents

Einrichtung zum Regeln von 2n-phasigen Transformatoren in nur n Phasen.

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CH86932A
CH86932A CH86932DA CH86932A CH 86932 A CH86932 A CH 86932A CH 86932D A CH86932D A CH 86932DA CH 86932 A CH86932 A CH 86932A
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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      Einrichtung    zum Regeln von 2     n-phasigen        Transformatoren    in nur n     Phasen.            lin    Schweizer Patent 70826 ist eine An  ordnung beschrieben, bei welcher man in der  Tage ist, einen 2     n-phasigen    Gleichrichter in  nur     ii    Phasen zu regeln. Die Anordnung hat  den Nachteil, dass je nach der Stellung des  Regelschalters der Spannung der einzelnen  aufeinanderfolgenden Phasen verschieden ist.  Das     kann    sehr störend wirken, wenn es sich  um grössere Regelbereiche handelt. Dieser  Umstand rührt daher, das die Zusatzspan  nung teils in die Richtung der Phasen füllt,  teils uni einen Phasenwinkel verschoben ist.

    



       Erfindungsgemäss    wird diesem Nachteil  dadurch abgeholfen, dass an die     Verkettungs-          punkte    von je zwei aufeinanderfolgenden  Phasen eine Zusatzspannung von solcher  Phase geschaltet wird, dass sie den Winkel  beider     Hauptphasen    halbiert. Die Zeichnung  zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.       Fig.    1 zeigt einen sechsphasigen Haupttrans  formator mit den     Sekundiirwicklungen    1, 2,  3, 4, 5 und 6.

   Je zwei dieser Phasen, die  um<B>600</B> gegeneinander verschoben sind, sind  an ihren     Endklemmen        xi;        z=,        Y1,        .r_        z,,        y_     miteinander verbunden und an die drei un-    verketteten     Phasen    eines     Zusatztransforma-          tors    T     angeschlossen.    Die Phasen dieses     Zu-          satztransforniators    stehen so,     class    sie den  Phasenwinkel der zugehörigen Hauptwick  lungen halbieren.

   Die Wicklungen des Zu  satztransformators haben     Anzapfungen        tci-zcc,          ?11-2(s,        Vi-V4;'    die zu den     Kontakten    eines  Regulierschalters R geführt sind. Die Ver  bindungen sind der Deutlichkeit halber nicht  eingezeichnet. Die     gleichbezeichnetenKleinmen     sind miteinander verbunden. Diese     Regulier-          kontakte    werden mit Hilfe eines Bürsten  hebels, der auf den     Kontakten    gleitet, unter  einander verbanden, und diese Verbindung  stellt den     Nullpunkt    der     Sekundärwicklung     dar.  



  Die     Fig.    2 stellt die gleiche Anordnung  in anderer Weise dar, indem auch die     zii-          gehürigen        Primärwicklungen    P des Haupt  transformators und     P_    des Zusatztransforma  tors gezeichnet sind,     woraus    zu ersehen ist,  wie die erforderlichen Phasenverschiebungen  zwischen Haupt- und     Zusatztransformator     Hergestellt werden.

   Die mit 1, 2, 3, 4, 5 und  6 bezeichneten Schenkelwicklungen     finit    den           zu_lrehörigen        Klemmbezeichnungen        m        Vi,        WI        ,r1,          Y,,        _i,        i!_,        re,        1r2,        .r-,        y_.        ,_-    stellen die sechs  Phasen der     Sekundiirwicklung    dar.

   Diese  sind mit     clen    Klemmen     u,        i"        ic    des     Zusatz-          transformators    T verbunden, dessen Abzwei  gungen durch die     Brücke    des     Regulierschal-          ter:s    verbunden werden. Je nach der Stellung  dieses     Bürstenhebels    sind mehr oder     weniger     Windungen des Zusatztransformators einge  schaltet,     wodurch    die veränderliche Spannung  erzielt wird.  



  Es ist     nicht    unbedingt zur Erzielung der  Schaltung ein Zusatztransformator erforder  lich, die entsprechende     Verschiebung    kann       Mich    auf einem Kerne durch entsprechende  Schaltung der     Sekundärwicklung    hervorge  rufen werden, wie z. B.     I'ig.    3 oder     rig.    4  zeit.

   Bei dieser Schaltung werden die     Haupt-          wicklungen    in sogenannter     Zickzackschaltung          ar1@eordnet,        wodurch    ihre Phase zum Bei  spiel beim     Seclisphasentrarisformator   <B>300</B> ge  genüber der einachsigen Schenkelspannung       verschoben        wird.    An zwei derartig     verkettete     Phasen     a,   <I>l</I>     wird    dann eine     dreiphasige        Zu-          satzwicklung        @,    die geregelt wird,

   angeschlos  sen. Es     entstulien    dann die durch die     punk-          tiei-ten    Linien     angegebenen    Hauptspannungen  1,     ',    3, 4, 5, 6. In diesen     I'ig.    3-4 sind    die Abzweigungen an den     Zusatzwicklungen     Z nicht gezeichnet, die Regulierung geschieht       selbstverständlich    in derselben Weise durch       Anzapfungen    mit Hilfe eines Regulierschal  ters.  



  Aus der Zeichnung ergibt sich ohne wei  teres, dass, wie hoch     arieh    die     Zusatzspannung          irn    positiven oder negativen     Sinrie    geregelt  wird, die Endpunkte     siimtlieher    Phasen     genau     auf einem Kreise lieben und nur die     Winkel     der     aufeinanderfolgenden    Phasen etwas diffe  rieren. Diese Differenz hat aber für normale  Betriebe,<B>zum</B> Beispiel für     (uecksi@berdampf-          gleichrichter,    nichts zu bedeuten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Einrichtung zum Pegeln von ? n-pliasiyeir Transformatoren mit paarweise verketteten Phasen irr nur n Phasen mit Hilfe einer ri-phasigen, regelbaren Zusatzspannung, deren jede Phase den Winkel zweier aufeinander folgender verketteter Phasen des Transfor- rnators halbiert und zu diesen symmetrisch steht.
CH86932D 1918-08-12 1919-07-22 Einrichtung zum Regeln von 2n-phasigen Transformatoren in nur n Phasen. CH86932A (de)

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CH86932D CH86932A (de) 1918-08-12 1919-07-22 Einrichtung zum Regeln von 2n-phasigen Transformatoren in nur n Phasen.

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