CH86483A - Inhalationsapparat. - Google Patents

Inhalationsapparat.

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CH86483A
CH86483A CH86483DA CH86483A CH 86483 A CH86483 A CH 86483A CH 86483D A CH86483D A CH 86483DA CH 86483 A CH86483 A CH 86483A
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CH
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bead
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Schaefer William Henry
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Schaefer William Henry
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Description


      Inhalationsapparat.       Die vorliegende Erfindung hat einen In  halator zum Gegenstande, mit Organen, die  sich in die Nasenlöcher und in den     Mund    ein  führen lassen, und zwar entweder gleichzeitig  in beide Organe oder nur in eines derselben.  



  In der Zeichnung ist ein     AusführungNibei-          spiel    gezeigt.     Fig.    1 ist eine schaubildliche  Ansicht eines Inhalationsapparates gemäss der  Erfindung;     Fig.    2 ist ein senkrechter Schnitt  durch die bitte dieses Apparates, und     Fig.    3  ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der     Fig.    2.  



  Der Apparat besteht im wesentlichen aus  einem Gefäss mit einem hohlen,     Halbkugeligen     Teil 10, von dem aus sich eine zylindrische  Wand 11 nach oben erstreckt bis zu dem  ringförmigen     Wulste    12, welcher in das zy  lindrische Band 14 ausläuft.

   An der tiefsten  Stelle des Teiles 10 befindet sich ein hohler,  kugeliger Kopf 15, der zur Aufnahme einer  geringen Menge einer Flüssigkeit bestimmt  ist,     während    an einer Seite des Teils 10 ein  Arm     lli    vorgesehen ist, der sich, wie bei 17  angedeutet, nach oben und     uni    ein Geringes  nach aussen erstreckt und sich allmählich  verjüngt, um dann am Ende 18 in ein 11lund-         stück    19 auszulaufen, welches die mittlere  Bohrung 20 umgibt. ähnlich dem Mundstück       einer        Tabakspfeife,    und beim Gebrauche zwi  schen den Lippen der zu     behandelnden    Per  son gehalten wird.  



  Ein     zylindriselier        Verschluss    22 ist über  das Band 14 gesteckt und trägt ein Paar       konischer        Rührellen    23, die im Querschnitt       elliptiseli    sind und an ihren äussersten, obern  Enden Öffnungen 24 aufweisen und sich be  quem in die Nasenlöcher einführen lassen.  



  Ein Schwamm oder ähnlicher, Flüssigkeit       aufnehmender    Kai-per, 25, sitzt in dein Teil  10 und wird vor dein     Gebrauche    des Appara  tes mit einem     flüssigen    Medikamente getränkt,  oder der Schwamm kann auch     dazu    benützt  werden.     Wasser    einem im untern Raume des  Teiles 10     befindlichen        Medikament    in Pulver  form zuzuführen.  



  Beim Gebrauche wird der Apparat zunächst  mit dem gewünschten     Medikamente    beschickt,  welches vorzugsweise eine     Mentholverbindung,     Karbolsäure,     Kampher,        Eucalyptusöl    oder der  gleichen Substanz sein kann, worauf der Ver-           schluss    22 aufgesetzt wird und der Apparat  zum     (gebrauche    fertig ist.

   '  Falls der     Inhalator    zur Heilung von     Nasen-          krankheiten        gebraucht    werden soll, so werden  die Röhrchen     23    in die Nasenlöcher und das       Mundstück        19    in den Mund eingeführt, worauf  durch Blasen in das Mundstück die heilenden,  vom     Medikament    aufsteigenden Dämpfe in  die Nase steigen. Bei Kopfschmerzen oder  Neuralgie wird diese Behandlung fortgesetzt,  bis Erleichterung eintritt.  



  Zur Heilung von Katarrhen oder ähnlichen  Leiden muss die Behandlung während des  Tages verschiedene Male fortgesetzt werden,  und zwar so lange, bis ein zufriedenstellendes       Resultat    erzielt wird. Zur Behandlung von       Krankheiten    des Rachens und der Lunge  werden die heilenden Dämpfe durch Saugen  am Röhrchen 18 angesaugt..  



  Wenn man den Apparat einer Reinigung  unterziehen will, so wird der     Verschluss    vom       Znterteil    abgenommen und das Ganze in  kochendes Wasser gelegt, und der Schwamm  wird in gleicher Weise behandelt oder     gege-          benerweise    durch einen neuen ersetzt.  



  Der Apparat trat ein gefälliges Aussehen  uni kann     bequem    und ohne Schwierigkeiten  auch vom     Laien    benützt werden, während  alle seine Teile sich leicht reinigen und steri  lisieren lassen.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH Inhalator, gekennzeichnet durch ein mit einem zylindrischen Verschlusse versehenes Gefäss mit einem hohlen Mundstück und an dem Verschlusse paarweise so angeordneten Röhrchen, dafl) sich der Apparat mit dem Munde halten lässt,
    während die Röhrchen in die Nasenlöcher geführt werden können zur Aufnahme der im Gefässe befindlichen Nedi- kamente durch Nase und 'Mund. UNTERANSPRü CHE 1.
    Inhalator gemäss Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass das Gefäss einen halb kugeligen Teil aufweist, von welchem aus sich eine zylindrische Wandung nach oben erstreckt, die einen Wulst trägt, so dafl> der zylindrische Verschlufi auf das Unter teil des Gefässes oberhalb des Wulstes aufgesteckt werden kann.
    2. Inhalationsapparat gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeielrnet, dass im Gefäss ein Flüssigkeit aufnehmender Körper vor gesehen ist zur Aufnahme von Medika menten.
CH86483D 1918-10-11 1919-08-19 Inhalationsapparat. CH86483A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86483XA 1918-10-11 1918-10-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH86483A true CH86483A (de) 1920-09-01

Family

ID=21732843

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CH86483D CH86483A (de) 1918-10-11 1919-08-19 Inhalationsapparat.

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