Inhalationsapparat. Die vorliegende Erfindung hat einen In halator zum Gegenstande, mit Organen, die sich in die Nasenlöcher und in den Mund ein führen lassen, und zwar entweder gleichzeitig in beide Organe oder nur in eines derselben.
In der Zeichnung ist ein AusführungNibei- spiel gezeigt. Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Inhalationsapparates gemäss der Erfindung; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die bitte dieses Apparates, und Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus einem Gefäss mit einem hohlen, Halbkugeligen Teil 10, von dem aus sich eine zylindrische Wand 11 nach oben erstreckt bis zu dem ringförmigen Wulste 12, welcher in das zy lindrische Band 14 ausläuft.
An der tiefsten Stelle des Teiles 10 befindet sich ein hohler, kugeliger Kopf 15, der zur Aufnahme einer geringen Menge einer Flüssigkeit bestimmt ist, während an einer Seite des Teils 10 ein Arm lli vorgesehen ist, der sich, wie bei 17 angedeutet, nach oben und uni ein Geringes nach aussen erstreckt und sich allmählich verjüngt, um dann am Ende 18 in ein 11lund- stück 19 auszulaufen, welches die mittlere Bohrung 20 umgibt. ähnlich dem Mundstück einer Tabakspfeife, und beim Gebrauche zwi schen den Lippen der zu behandelnden Per son gehalten wird.
Ein zylindriselier Verschluss 22 ist über das Band 14 gesteckt und trägt ein Paar konischer Rührellen 23, die im Querschnitt elliptiseli sind und an ihren äussersten, obern Enden Öffnungen 24 aufweisen und sich be quem in die Nasenlöcher einführen lassen.
Ein Schwamm oder ähnlicher, Flüssigkeit aufnehmender Kai-per, 25, sitzt in dein Teil 10 und wird vor dein Gebrauche des Appara tes mit einem flüssigen Medikamente getränkt, oder der Schwamm kann auch dazu benützt werden. Wasser einem im untern Raume des Teiles 10 befindlichen Medikament in Pulver form zuzuführen.
Beim Gebrauche wird der Apparat zunächst mit dem gewünschten Medikamente beschickt, welches vorzugsweise eine Mentholverbindung, Karbolsäure, Kampher, Eucalyptusöl oder der gleichen Substanz sein kann, worauf der Ver- schluss 22 aufgesetzt wird und der Apparat zum (gebrauche fertig ist.
' Falls der Inhalator zur Heilung von Nasen- krankheiten gebraucht werden soll, so werden die Röhrchen 23 in die Nasenlöcher und das Mundstück 19 in den Mund eingeführt, worauf durch Blasen in das Mundstück die heilenden, vom Medikament aufsteigenden Dämpfe in die Nase steigen. Bei Kopfschmerzen oder Neuralgie wird diese Behandlung fortgesetzt, bis Erleichterung eintritt.
Zur Heilung von Katarrhen oder ähnlichen Leiden muss die Behandlung während des Tages verschiedene Male fortgesetzt werden, und zwar so lange, bis ein zufriedenstellendes Resultat erzielt wird. Zur Behandlung von Krankheiten des Rachens und der Lunge werden die heilenden Dämpfe durch Saugen am Röhrchen 18 angesaugt..
Wenn man den Apparat einer Reinigung unterziehen will, so wird der Verschluss vom Znterteil abgenommen und das Ganze in kochendes Wasser gelegt, und der Schwamm wird in gleicher Weise behandelt oder gege- benerweise durch einen neuen ersetzt.
Der Apparat trat ein gefälliges Aussehen uni kann bequem und ohne Schwierigkeiten auch vom Laien benützt werden, während alle seine Teile sich leicht reinigen und steri lisieren lassen.
Inhaler. The present invention has an inhaler as an object, with organs that can be introduced into the nostrils and the mouth, either simultaneously in both organs or only in one of the same.
One embodiment is shown in the drawing. Fig. 1 is a perspective view of an inhaler according to the invention; FIG. 2 is a vertical section through the line of this apparatus, and FIG. 3 is a section taken on line 3-3 of FIG.
The apparatus consists essentially of a vessel with a hollow, hemispherical part 10, from which a cylindrical wall 11 extends upwards to the annular bead 12 which terminates in the zy-cylindrical band 14.
At the lowest point of the part 10 is a hollow, spherical head 15, which is intended to receive a small amount of a liquid, while on one side of the part 10 an arm 11 is provided, which, as indicated at 17, upwards and uni a little extends outwards and gradually tapers in order to then run out at the end 18 into a round piece 19 which surrounds the central bore 20. similar to the mouthpiece of a tobacco pipe, and is held between the lips of the person to be treated during use.
A cylinder lock 22 is slipped over the band 14 and carries a pair of conical stirring blades 23, which are elliptical in cross section and have openings 24 at their outermost, upper ends and can be inserted comfortably into the nostrils.
A sponge or similar, liquid-absorbing Kai-per, 25, sits in your part 10 and is soaked with a liquid medication before you use the device, or the sponge can also be used for this purpose. To supply water to a drug in powder form located in the lower space of the part 10.
When in use, the device is first charged with the desired medication, which can preferably be a menthol compound, carbolic acid, camphor, eucalyptus oil or the same substance, whereupon the closure 22 is put on and the device is ready for use.
If the inhaler is to be used to heal nasal diseases, the tubes 23 are inserted into the nostrils and the mouthpiece 19 is inserted into the mouth, whereupon the healing vapors rising from the medicament rise into the nose through bubbles in the mouthpiece. For headache or neuralgia, this treatment will continue until there is relief.
To cure catarrh or similar ailments, the treatment must be continued several times throughout the day, until a satisfactory result is achieved. To treat diseases of the throat and lungs, the healing vapors are sucked in by sucking on the tube 18 ..
If the apparatus is to be cleaned, the cap is removed from the central part and the whole is placed in boiling water, and the sponge is treated in the same way or, if necessary, replaced with a new one.
The apparatus has a pleasing appearance and can be used comfortably and without difficulty by laypeople, while all of its parts can be easily cleaned and sterilized.