CH86281A - Gelenk- und Gliederschützer. - Google Patents

Gelenk- und Gliederschützer.

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CH86281A
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Palmbaum Dalbert
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Palmbaum Dalbert
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/01Non-adhesive bandages or dressings
    • A61F13/01008Non-adhesive bandages or dressings characterised by the material
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Description


  Gelenk- und Gliederschützer.    Es ist bekannt, bei verschiedenen Er  krankungen, z. B. bei Anfällen von Gicht,  Rheumatismus, bei Nervenerkrankungen, bei  Gefühlsstörungen, bei Erkrankung oberfläch  licher Hautgefässe und beim Auftreten lo  kalen Kältegefühles, wie sich das häufig bei  Verwundungen bemerkbar macht, natürliche  und unverarbeitete Schafwolle, wie sie beim  Scheren des Schafes gewonnen wird, so  genannte Schmutzwolle,     aufdiekranke    Körper  stelle aufzulegen.

   Die Heilkraft der Schmutz  wolle ist zurückzuführen auf den     Einfluss     des ihr anhaftenden Wollfettes und ihrer  erwärmenden Einwirkung auf die erkrankte  Körperstelle, sowie auf die Reibungselek  trizität, die bei jeder Bewegung der einzelnen       Wollteilchen    gegeneinander infolge der ihnen  anhaftenden kleinen     Unreinigkeiten,    z. B. der  Sandkörnchen, erzeugt wird.  



  Die bisher übliche Verwendungsart ist  sehr umständlich, da die erforderliche Wolle  stückweise aufgelegt und durch besondere  Bandagen befestigt wird. Beim Auflegen und  beim Abnehmen der Schmutzwolle fällt ein    Teil zu Boden, der in der Regel als verloren  anzusehen ist.  



  Auch ist bei der genannten Verwendungs  art keine Gewähr geboten, dass die Schmutz  wolle von dem Ungeziefer befreit ist, welches  sich in dieser aufgehalten hat, als sie noch  von dem Schafe getragen wurde.  



  Durch     vorliegende        Erfindung    sollen diese  Nachteile beseitigt werden. Sie     betrifft    einen  Gelenk- oder Gliederschützer, bei dem auf  einer Unterlage, z. B. auf einem     Unterkleide,     einem     Strumpfe,    einem Handschuh, einer       Hexenschussplatte,    einem Kniewärmer, einer  Binde     usf.,    Schmutzwolle befestigt ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der     Erfindung    dargestellt, und zwar  zeigt     Fig.    1 ein     Strähnchen,        Fig.    2 ein Bü  schel oder     Stäpelchen    und     Fig.    3 den einen  teilweisen Querschnitt des Gelenk- und Glieder  schützers.  



       a    ist ein einzelnes     Strähnchen,    dessen  Haare bei b miteinander verklebt sind. Durch  einen Faden     c    sind die     Strähnehen    zu einem      Büschel oder     Stäpelchen    miteinander ver  einigt. Auf der als Unterlage dienenden  Binde     .(l    sind zwei Reihen von     Büscheln.    neben  einander angeordnet. Der Faden c     kann,    wie  bei dem in der     Fig.3        links    angeordneten  Büschel, unmittelbar durch die Binde hin  durchreichen, so dass dasselbe erst gebildet  wird, wenn die     Strähnchen    an der Binde be  festigt werden.

   Es ist aber ebensogut mög  lich. das Büschel aus den     Strähnchen    zu  bilden, ehe dieselben an der Binde befestigt  werden. In der rechten Hälfte der     Fig.    3 ist  diese Ausführungsform gezeigt. Das fertige  Büschel ist hier durch einen besonderen Fa  den e an der Binde befestigt. Auf einer brei  teren Binde     kiir.r.ten    mehr als zwei Reihen von  Büscheln nebeneinander angeordnet sein.  



  Bei der Herstellung eines Glieder- und       Gelenkschützers    gemäss Erfindung verfährt  man besonders     zweckmässig,    wenn man die  einem ungewaschenen     Vliesse    entnommenen       Strä.hnchen,        Jas    sind die durch     Wollschweiss          aneinanderklebenden    Haare, zu einem Büschel  zusammenbindet und alsdann dieses Büschel  am Gelenk- und     (äliederschützer        festknüpft     oder mit ihm vernäht.

           Beiur        Zerlegen    des V     liesses    in die ein  zelnen     Strähnchen    kommen nämlich das in  demselben sich aufhaltende     Ungeziefer    und  sonstige gröbere     Fremdkörper    zum Vorschein  und zur Beseitigung, so dass das fertige Fa  brikat frei ist von Ungeziefer und Fremd  körpern.  



  Bei     Anwendung    des neuen Gelenk- und  Gliederschützers wird das Auflegen der  Wolle erleichtert und Verluste von Wolle  werden vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Gele.rk- und Gliederschützer, dadurch ge kennzeichnet, dass an einer gegen den zu schützenden Körperteil anzulegenden Unter lage chemisch ungereinigte Schafwolle befestigt ist. II. Verfahren zur Herstellung eines Gelenk und Cliederschützers gemäss Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dah einem ungewaschenen Vliesse einzelne Strähnchen entnommen, diese alsdann zu einem Büschel vereinigt und hierauf an der Unterlage befestigt werden.
CH86281D 1918-11-01 1919-10-31 Gelenk- und Gliederschützer. CH86281A (de)

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DE325335T 1918-11-01

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CH86281A true CH86281A (de) 1920-08-16

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ID=6182804

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CH86281D CH86281A (de) 1918-11-01 1919-10-31 Gelenk- und Gliederschützer.

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DE (1) DE325335C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005015646A1 (de) * 2005-04-05 2006-10-12 Sukel, Roy C.M. Verfahren zur Aufbereitung von Schafswolle, Schafswolle, Verwendung von Schafswolle, Verfahren zur Herstellung von Textilwaren, Textilwaren und Verwendung von Textilwaren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005015646A1 (de) * 2005-04-05 2006-10-12 Sukel, Roy C.M. Verfahren zur Aufbereitung von Schafswolle, Schafswolle, Verwendung von Schafswolle, Verfahren zur Herstellung von Textilwaren, Textilwaren und Verwendung von Textilwaren

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DE325335C (de) 1920-09-10

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