CH718808B1 - Automat zum Zubereiten von Aufgussgetränken sowie Verfahren zur Reinigung eines derartigen Automaten. - Google Patents

Automat zum Zubereiten von Aufgussgetränken sowie Verfahren zur Reinigung eines derartigen Automaten. Download PDF

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CH718808B1 CH070046/2021A CH0700462021A CH718808B1 CH 718808 B1 CH718808 B1 CH 718808B1 CH 070046/2021 A CH070046/2021 A CH 070046/2021A CH 0700462021 A CH0700462021 A CH 0700462021A CH 718808 B1 CH718808 B1 CH 718808B1
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Abstract

Es wird ein Automat zum Zubereiten von Aufgussgetränken angegeben, der ein Gehäuse sowie ein in das Gehäuse eingesetztes oder einsetzbares Aufgiessgefäss (3) aufweist. Das Aufgiessgefäss (3) hat eine untere Innenfläche (31) und eine seitliche Innenfläche (32), welche gemeinsam einen zur Aufnahme von Aufgiessgut und Wasser dienenden Innenraum (33) begrenzen, sowie eine Auslassöffnung (34). Zum Auslassen des Aufgussgetränks aus dem Aufgiessgefäss (3) ist eine Auslassleitung (26) an die Auslassöffnung (34) angeschlossen oder anschliessbar. Mittels eines Auslassventils kann das Auslassen des Aufgussgetränks durch die Auslassleitung (26) versperrt und freigegeben werden. Der Automat weist zudem eine Einlasseinrichtung (4) zum Einlassen einer Flüssigkeit in das Aufgiessgefäss (3) auf, welche derart ausgebildet ist, dass die Flüssigkeit gleichmässig über die seitliche Innenfläche (32) in den Innenraum (33) des Aufgiessgefässes (3) einströmt. Es wird ausserdem ein Verfahren zur automatischen Reinigung eines zur Zubereitung eines Aufgussgetränkes dienenden Aufgiessgefässes angegeben.

Description

TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Automaten zum Zubereiten von Aufgussgetränken. Der Automat dient zur Zubereitung von Aufgussgetränken, wie insbesondere Tee. Des Weiteren wird ein Verfahren zur automatischen Reinigung eines Aufgiessgefässes angegeben, welches zur Zubereitung eines Aufgussgetränkes dient.
STAND DER TECHNIK
[0002] Normalerweise wird für die Zubereitung einer Tasse Tee ein Beutel mit Tee oder Teepulver in einem Siebbehälter in heisses Wasser eingelegt oder mit heissem Wasser übergossen, und nach einer gewissen Brühzeit ist der Tee als Getränk servier- und trinkbereit. Bei dieser Zubereitung wird meistens unnötig viel elektrische Energie verbraucht, weil sehr oft mehr Wasser als die eigentlich für eine Tasse Tee notwendige Menge erhitzt wird, und die Teezubereitung ist oft mit aufwändigem Hantieren verbunden: Es muss als Erstes Wasser in ein Gefäss gegeben werden, in welchem es erhitzt wird, danach muss das erhitzte Wasser dem Tee, welcher sich meistens in einem Teebeutel welcher sich wiederum in einem Kochgefäss befindet, zugegeben werden und anschliessend, nachdem der Tee fertig zubereitet ist, muss der Teebeutel aus dem Kochgefäss wieder entfernt werden. Erst dann kann der Tee als Getränk genossen werden.
[0003] Es gibt auch Teeautomaten. Diese erhitzen das Wasser bis zum Siedepunkt in einem Behälter und der entstandene Dampf durchdringt dann ein Ziehgefäss, in welchem sich der Tee in einer durchlässigen Kapsel befindet. Diese Art der Teezubereitung unterscheidet sich von der klassischen Zubereitungsart, weil dem Tee nur wenig Zeit zum Brühen bleibt und der Tee als Getränk direkt in ein Trinkgefäss entleert wird. Diese automatische Zubereitung entspricht nicht der „klassischen Tee-Zubereitungsart“, weil dem Tee nur wenig Zeit zum Brühen bzw. Ziehen gelassen wird. Dadurch müssen Einbussen im Geschmack hingenommen werden. Aufgrund der Erhitzung und der notwendigen anschliessenden Verdampfung des Wassers wird auch bei dieser Variante unnötig viel elektrische Energie verbraucht. Im Gegensatz dazu wird das Wasser bei der klassischen Tee-Zubereitungsart meist nicht ganz bis zum Siedepunkt erhitzt, da sich dies nicht nur in Bezug auf den Energieverbrauch, sondern auch in Bezug auf die Entfaltung des Aromas als deutlich vorteilhaft herausgestellt hat.
[0004] Beispielsweise offenbart die EP 1 808 110 A1 einen Teeautomaten, bei dem erhitztes Wasser in ein oberes Gefäss eingeleitet wird, um dort mit Tee oder Kaffee in Kontakt zu treten. Der Tee bzw. Kaffee wird dabei in einem Filter gehalten, der von oben her in das obere Gefäss eingesetzt ist. Nach einer gewissen Zeit gelangt das derart zubereitete Aufgussgetränk via eine Auslassleitung in ein unteres Gefäss, wo es warmgehalten wird.
[0005] Weitere gattungsgemässe Automaten zum Zubereiten von Aufgussgetränken sind beispielsweise in den Dokumenten WO 99/34716 A1 und US 6,964,222 B1 offenbart.
[0006] Von demselben Erfinder wie das vorliegende Dokument stammt die WO 2016/041835 A1, in welcher ein weiterer gattungsgemässer Automat zum Zubereiten von Aufgussgetränken offenbart ist.
[0007] Bei Automaten zum Zubereiten von Aufgussgetränken muss insbesondere das Aufgiessgefäss, in welchem der Tee oder die Kräuter aufgegossen und das entsprechende Getränk zubereitet wird, regelmässig gereinigt werden. Da dies umständlich ist und zudem oft vergessen geht, bilden sich mit der Zeit oft hartnäckige Ablagerungen an den Innenflächen des Aufgiessgefässes. Derartige Ablagerungen sind von Hand nur mühsam und mit erheblichem Aufwand entfernbar. Ausserdem verfälschen sie den Geschmack des zubereiteten Getränks, was insbesondere bei der Verwendung von verschiedenen Teesorten oder Kräuterarten unbefriedigend ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0008] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einfach handhabbaren Automaten zum Zubereiten von Aufgussgetränken anzugeben, bei dem das oben erwähnte Problem der Reinigung verringert ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Automat zum Zubereiten von Aufgussgetränken vorgeschlagen, wie er in Anspruch 1 angegeben ist. Ausserdem wird in Anspruch 15 ein Verfahren zur automatischen Reinigung eines zur Zubereitung eines Aufgussgetränkes dienenden Aufgiessgefässes angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0009] Die vorliegende Erfindung stellt also einen Automaten zum Zubereiten von Aufgussgetränken zur Verfügung, aufweisend ein Gehäuse; ein in das Gehäuse eingesetztes oder einsetzbares Aufgiessgefäss mit einer unteren Innenfläche und einer seitlichen Innenfläche, welche gemeinsam einen zur Aufnahme von Aufgiessgut und Wasser dienenden Innenraum begrenzen, sowie mit einer Auslassöffnung; eine an die Auslassöffnung angeschlossene oder anschliessbare Auslassleitung zum Auslassen des Aufgussgetränks aus dem Aufgiessgefäss; sowie ein Auslassventil, mit welchem das Auslassen des Aufgussgetränks durch die Auslassleitung versperrt und freigegeben werden kann.
[0010] Der Automat weist zudem eine Einlasseinrichtung zum Einlassen einer Flüssigkeit, wie insbesondere Wasser, in das Aufgiessgefäss auf, welche derart ausgebildet ist, dass die Flüssigkeit gleichmässig über die seitliche Innenfläche in den Innenraum des Aufgiessgefässes einströmt.
[0011] Indem die Einlasseinrichtung die Flüssigkeit gleichmässig über die seitliche Innenfläche des Aufgiessgefässes einströmen lässt, werden Rückstände und Ablagerungen des zuvor verwendeten Aufgiessgutes auf sehr einfache, aber effiziente Art und Weise von den Innenflächen des Aufgiessgefässes entfernt. Die Flüssigkeit kann hierzu zum Beispiel jeweils unmittelbar nach erfolgtem Zubereiten eines Aufgussgetränkes in einem eigens dafür vorgesehenen Reinigungsvorgang durch die Einlasseinrichtung in das Aufgiessgefäss eingebracht werden. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass ein solcher Reinigungsvorgang jeweils vor dem Ausschalten des Automaten durchgeführt wird. Bei der Flüssigkeit kann es sich zum Beispiel um eine Reinigungsflüssigkeit oder um Trinkwasser handeln. Alternativ oder zusätzlich kann das zur Getränkezubereitung verwendete Wasser beim Aufgiessen jeweils durch die Einlasseinrichtung hindurch und via die seitliche Innenfläche des Aufgiessgefässes in das Aufgiessgefäss eingeleitet werden. Auf diese Weise findet eine Selbstreinigung bereits während der Getränkezubereitung statt und der Wasser- und Energieverbrauch können minimiert werden.
[0012] Mit einem gleichmässigen Einströmen der Flüssigkeit über die seitliche Innenfläche des Aufgiessgefässes ist gemeint, dass die Flüssigkeit beim Einleiten in das Aufgiessgefäss einen Grossteil desjenigen Teils der seitlichen Innenfläche des Aufgiessgefässes bedeckt, der bei der Getränkezubereitung in Kontakt mit dem Aufgiessgut und/oder mit dem Aufgussgetränk kommt. Bevorzugt bildet sich dabei ein umlaufender Flüssigkeitsfilm, so dass die seitliche Innenfläche umlaufend von Schmutz, Ablagerungen etc. gereinigt wird. Vorteilhaft bedeckt dieser Flüssigkeitsfilm einen überwiegenden Grossteil, noch vorteilhafter sogar die Gesamtheit, der seitlichen Innenfläche.
[0013] Bevorzugt ist die Einlasseinrichtung zudem derart ausgebildet, dass die Flüssigkeit auch gleichmässig über die untere Innenfläche in den Innenraum des Aufgiessgefässes einströmt. Vorteilhaft bildet sich dabei ein Flüssigkeitsfilm, welcher einen überwiegenden Grossteil, noch bevorzugter sogar die Gesamtheit, der unteren Innenfläche des Aufgiessgefässes bedeckt.
[0014] Die untere Innenfläche des Aufgiessgefässes hat bevorzugt, aber nicht zwingend, eine kreisrunde oder ovale Aussenkontur. Die seitliche Innenfläche hat bevorzugt, aber ebenfalls nicht zwingend, eine kreiszylindrische oder eine ovalzylindrische Form. In letzterem Fall hat die seitliche Innenfläche in der Querschnittsansicht eine ovale Form. Bei derart geformten Aufgiessgefässen bilden sich an den Innenflächen weniger Schmutzablagerungen. Ausserdem sind sie einfacher zu reinigen.
[0015] Die Auslassöffnung ist bevorzugt entlang der Schwerkraftsrichtung am untersten oder an einem der untersten Stellen des Aufgiessgefässes angeordnet. Das fertig hergestellte Aufgussgetränk kann dadurch gut aus dem Aufgiessgefässes abfliessen. Vorzugsweise weist das Aufgiessgefäss nach unten hin keine weiteren Öffnungen auf, sodass das Aufgussgetränk bei bestimmungsgemäss in das Gehäuse eingesetztem Aufgiessgefäss ausschliesslich via die Auslassöffnung abfliessen kann.
[0016] Das Aufgiessgefäss weist bevorzugt einen Anschlussstutzen auf, welche die Auslassöffnung bildet. Der Anschlussstutzen, welcher vorteilhaft vom Aufgiessgefäss nach unten hin vorragt, dient vorzugsweise zum Anschliessen der Auslassleitung. Die Auslassleitung kann insbesondere durch einen flexiblen Schlauch gebildet sein. Alternativ kann der Anschlussstutzen selbst die Auslassleitung bilden, oder aber die Auslassleitung kann, auch in Form eines flexiblen Schlauches, direkt im Bereich der Auslassöffnung fest am Aufgiessgefäss angebracht sein.
[0017] Das Auslassventil dient dazu, das Wasser bei der Zubereitung des Aufgussgetränkes im Innenraum des Aufgiessgefässes zurückzuhalten bzw. nach erfolgter Zubereitung aus dem Aufgiessgefäss abzulassen. Mittels des Auslassventils kann somit die Auslassleitung versperrt bzw. freigegeben werden.
[0018] Beim Aufgiessgut kann es sich insbesondere um Tee oder Kräuter handeln. Im Falle von Tee kann dieser beispielsweise in Form von Teepulver oder als Beuteltee in das Aufgiessgefäss eingebracht und anschliessend mit Wasser aufgegossen werden. Je nachdem, um welche Art von Tee es sich handelt, hat das Wasser bevorzugt eine entsprechend angepasste Temperatur. Bei der Zubereitung zum Beispiel von Eistee kann das Wasser auch gekühlt sein. Die Verwendung des Automaten ist aber grundsätzlich nicht auf Tee und Kräuter begrenzt. So können beispielsweise beliebige Früchte oder, allgemeiner ausgedrückt, Pflanzen und Pflanzenteile aufgegossen werden. Beispielsweise können Ingwerstücke, Pfefferminzblätter, Zitronen- oder Orangenschnitze und beliebige Kombinationen davon in das Aufgiessgefäss eingelegt und mit heissem oder kaltem Wasser aufgegossen werden. Auch die Zubereitung von Sirupgetränken ist mithilfe des angegebenen Automaten denkbar. In diesem Fall würde das Aufgiessgut durch das Sirupkonzentrat gebildet werden. Auch ist denkbar, Kaffee als Aufgiessgut zu verwenden.
[0019] Zur Zubereitung wird das Aufgiessgut, egal in welcher Form, beispielsweise als Pulver oder in einem Beutel, in das Aufgiessgefäss eingelegt. Danach wird ein vom Benutzer eingestelltes oder automatisch ausgewähltes Zubereitungsprogramm gestartet. Je nach Ausführungsform kann der Benutzer das Zubereitungsprogramm wahlweise direkt am Automaten oder ferngesteuert über sein Smartphone auswählen und/oder konfigurieren. Bei der Zubereitung wird Wasser, das zuvor bevorzugt temperiert worden ist, in das Aufgiessgefäss eingeleitet und das Aufgiessgut entsprechend damit aufgegossen. Alternativ kann das Wasser auch im Aufgiessgefäss temperiert werden. Durch die Wahl des Zubereitungsprogramms werden beispielsweise die benötigte Wassermenge, die Aufgiesstemperatur des Wassers und die Zubereitungszeit oder Ziehzeit bestimmt. Nachdem der Automat das ausgewählte Zubereitungsprogramm abgeschlossen hat, wird das fertig zubereitete Aufgussgetränk vorzugsweise vollautomatisch in ein geeignetes Trinkgefäss abgelassen. Vorteilhaft muss sich der Benutzer, nachdem er das Aufgiessgut in die Maschine eingelegt und das Programm gestartet hat, sich nicht mehr um dessen Zubereitung und um das Servieren des Aufgussgetränkes kümmern. Das Aufgussgetränk steht nach der Zubereitung in der Tasse trinkfertig zur Verfügung. Der Automat kann dazu ausgebildet sein, das Ende der Zubereitung akustisch und/oder visuell zu signalisieren.
[0020] Der angegebene Automat hat insbesondere den Vorteil, dass er mit einem minimalen elektrischen Energieaufwand auskommen und ein Hantieren ersparen kann. Die Zubereitung ist dadurch für den Benutzer erleichtert und auch zeitlich optimiert. Dabei ist es dennoch möglich, dass der Automat Aufgussgetränke und insbesondere Teegetränke in hoher Qualität liefert, wie wenn diese in klassischer Manier aufgegossen bzw., im Falle von Teegetränken, gebrüht worden wären. In einer insbesondere bevorzugten Ausführungsform ist der Automat von einem beliebigen Ort aus fernsteuerbar.
[0021] Vorzugsweise weist der Automat eine Halterung für das Aufgiessgut auf, welche im Innenraum des Aufgiessgefässes positionierbar ist und zum Halten des Aufgiessgutes beim Aufgiessen dient. Insbesondere bevorzugt ist die Halterung dabei derart ausgebildet, dass beim Aufgiessen sowohl das Aufgiessgut als auch die Halterung selbst jeweils beabstandet zur unteren Innenfläche und zur seitlichen Innenfläche des Aufgiessgefässes angeordnet sind. Mit anderen Worten ist die Halterung bevorzugt bei bestimmungsgemässer Verwendung ausschliesslich derart im Innenraum des Aufgiessgefässes positionierbar, dass sowohl das darin gehaltene Aufgiessgut als auch die Halterung selbst jeweils beabstandet zur unteren Innenfläche und zur seitlichen Innenfläche des Aufgiessgefässes angeordnet sind. Eine derartige Ausbildung des Aufgiessgefässes bringt den erheblichen Vorteil mit sich, dass beispielsweise bei der Reinigung oder beim Ablassen des Aufgussgetränkes allfällige Rückstände des Aufgiessgutes sowie andere Partikel hindernisfrei entlang der Innenflächen des Aufgiessgefässes ablaufen können. In der ablaufenden Flüssigkeit bilden sich zudem keine oder weniger Verwirbelungen, was ebenfalls zur besseren Entfernung von Rückständen aus dem Aufgiessgefäss beiträgt. Die Kombination der gleichmässigen Flüssigkeitseinströmung über die Innenfläche in den Innenraum des Aufgiessgefässes und der Beabstandung der Halterung und des darin gehaltenen Aufgiessgutes von den Innenflächen des Aufgiessgefässes führt somit zu einer erheblichen Verringerung des Reinigungsaufwandes.
[0022] Bei der Halterung kann es sich beispielsweise um einen kleinen Teller handeln, der seitlich am unteren Ende eines vertikalen Haltestabes angebracht ist. In diesem Fall kann beispielsweise ein Teebeutel auf dem Teller positioniert und mithilfe des Haltestabes in das Aufgiessgefäss hinein abgesenkt werden.
[0023] In einer insbesondere bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Halterung aber um ein Haltesieb, welches einen Boden sowie eine sich vom Boden nach oben hin erstreckende, umlaufende Seitenwand aufweist. Der Boden und/oder die Seitenwand weisen bevorzugt Löcher oder Perforierungen zum Durchlassen des Wassers beim Aufgiessen auf. Bevorzugt handelt es sich beim Boden und/oder der Seitenwand um Bleche, welche mit Löchern oder Perforierungen versehen sind, die vorteilhaft mit Hilfe eines Lasers hergestellt sind und bevorzugt jeweils einen Durchmesser von maximal 2 mm, bevorzugter von maximal 1 mm haben. Das Haltesieb ist bei bestimmungsgemässer Verwendung bevorzugt ausschliesslich derart im Innenraum des Aufgiessgefässes positionierbar, dass der Boden und die Seitenwand des Haltesiebes jeweils beabstandet zur unteren Innenfläche und zur seitlichen Innenfläche des Aufgiessgefässes angeordnet sind.
[0024] Das Haltesieb kann aus Metall oder Kunststoff, insbesondere aus Silikon, hergestellt sein. Es kann aber beispielsweise auch aus Papier hergestellt sein.
[0025] An der Halterung sind bevorzugt einer oder mehrere Haltearme angebracht, die zum Halten der Halterung im Aufgiessgefäss dienen. Beispielsweise können die Haltearme zum Aufliegen auf einer Oberseite, insbesondere einem oberen Rand, des Aufgiessgefässes ausgebildet sein.
[0026] Um die Beabstandung der Halterung zur seitlichen Innenfläche und/oder zur unteren Innenfläche des Aufgiessgefässes zu gewährleisten, sind an der Halterung bevorzugt einer oder mehrere Abstandhalter angebracht. Die Abstandhalter können insbesondere an den erwähnten Haltearmen angebracht oder durch diese gebildet sein.
[0027] Das Aufgiessgefäss weist bevorzugt einen Anschlussstutzen auf, welcher die Auslassöffnung bildet und zum Anschliessen der Auslassleitung dient.
[0028] Um von Zeit zu Zeit eine gründliche Reinigung des Aufgiessgefässes zu ermöglichen oder dieses allenfalls gar ersetzen zu können, ist das Aufgiessgefäss bevorzugt einfach aus dem Gehäuse herausnehmbar. Vorteilhaft sind hierzu keine Werkzeuge erforderlich.
[0029] Um die Handhabung weiter zu vereinfachen und/oder um die Getränkezubereitung zu verbessern und/oder um Fehlmanipulationen zu verhindern, weist der Automat bevorzugt einen oder mehrere Sensoren auf, welche mit einer Steuereinheit verbunden sind, die zur Steuerung des Zubereitungsprogramms dient.
[0030] Beispielsweise kann der Automat einen Aufgiessgefässsensor aufweisen zum Detektieren, ob das Aufgiessgefäss korrekt im Gehäuse eingesetzt ist. Die Steuereinheit kann dann beispielsweise dazu ausgebildet sein, ein akustisches oder visuelles Signal abzugeben und/oder die Getränkezubereitung zu stoppen bzw. zu verhindern, wenn vom Aufgiessgefässsensor ein nicht korrekter Einsatz des Aufgiessgefässes im Gehäuse detektiert wird. Beim Aufgiessgefässsensor handelt es sich bevorzugt um einen mechanischen oder elektromechanischen Sensor.
[0031] Um das Entweichen von Wärme sowie das Eintreten von Schmutzpartikeln zu verhindern, weist der Automat bevorzugt einen Deckel zum Verschliessen des Aufgiessgefässes auf. Das Verschliessen des Aufgiessgefässes mit dem Deckel ist vorteilhaft auch dann möglich, wenn die Halterung in das Aufgiessgefäss eingesetzt ist. Bevorzugt ist ein Deckelsensor vorhanden zum Detektieren, ob der Deckel in einem offenen oder geschlossenen Zustand ist. Die Steuereinheit kann dazu ausgebildet sein, ein akustisches oder visuelles Signal abzugeben und/oder die Getränkezubereitung zu stoppen bzw. zu verhindern, wenn vom Deckelsensor detektiert wird, dass der Deckel offen ist.
[0032] Die Einlasseinrichtung ist bevorzugt als Ganzes einstückig und vorteilhaft im Spritzgussverfahren aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Es ist aber auch möglich, dass die Einlasseinrichtung mehrere Komponenten aufweist, die im Spritzgussverfahren aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein können.
[0033] In einer insbesondere bevorzugten Ausführungsform weist die Einlasseinrichtung mehrere Einlassöffnungen zum Einlassen der Flüssigkeit in das Aufgiessgefäss auf. Diese sind bevorzugt entlang der seitlichen Innenfläche des Aufgiessgefässes und insbesondere bevorzugt in gleichmässigen Abständen zueinander angeordnet. Die Flüssigkeit kann dann von den Einlassöffnungen aus umlaufend über die seitliche Innenfläche in das Aufgiessgefäss einströmen. Die Einlasseinrichtung kann hierzu einen umlaufenden Ringraum aufweisen, welcher zur Verteilung der Flüssigkeit zu den Einlassöffnungen dient. Die Einlassöffnungen münden in diesem Fall also jeweils in den Ringraum.
[0034] Die Einlassöffnungen sind bevorzugt jeweils von einem kurzen Rohrabschnitt umrandet, der die Richtung der in das Aufgiessgefäss einströmenden Flüssigkeit vorgibt. Der Rohrabschnitt kann eine Düse bilden, beispielsweise um die Flüssigkeit beim Eintreten in das Aufgiessgefäss zerstäuben.
[0035] Ein besonders effizienter Reinigungseffekt mit weniger Flüssigkeitsverbrauch ergibt sich, wenn die Einlasseinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Flüssigkeit spiralförmig über die seitliche Innenfläche des Aufgiessgefässes einströmt. Hierzu können insbesondere die die Einlassöffnungen umrandenden Rohrabschnitte entsprechend ausgerichtet sein.
[0036] Um eine einfache Entnahme des Aufgiessgefässes aus dem Gehäuse zu ermöglichen, ist die Einlasseinrichtung vorteilhaft gegenüber einer Oberseite des Aufgiessgefässes auf- und zuklappbar.
[0037] Vorzugsweise ist ein Einlasseinrichtungssensor vorhanden, um die Lage der Einlasseinrichtung in Bezug auf das Aufgiessgefäss zu detektieren. Die Steuereinheit kann dazu ausgebildet sein, ein akustisches oder visuelles Signal abzugeben und/oder die Getränkezubereitung zu stoppen bzw. zu verhindern, wenn vom Einlasseinrichtungssensor detektiert wird, dass die Einlasseinrichtung nicht korrekt auf dem Aufgiessgefäss positioniert ist.
[0038] Die Einlasseinrichtung kann gleichzeitig einen Deckel zum Verschliessen des Aufgiessgefässes bilden.
[0039] Das Aufgiessgefäss ist bevorzugt aus Glas, Keramik, insbesondere Porzellan, oder einem beschichteten Material und insbesondere bevorzugt als Ganzes einstückig hergestellt. Der Reinigungsaufwand kann dadurch weiter verringert werden. Bevorzugt ist das Aufgiessgefäss nach oben hin offen.
[0040] Der Automat kann ausserdem einen Trinkgefässsensor aufweisen zum Detektieren, ob ein Trinkgefäss derart im oder am Automaten angeordnet ist, dass das Aufgussgetränk durch die Auslassleitung hindurch in das Trinkgefäss ausgelassen werden kann. Die Steuereinheit kann dann insbesondere dazu ausgebildet sein, ein akustisches oder visuelles Signal abzugeben und/oder das Ablassen des zubereiteten Getränks zu stoppen bzw. zu verhindern, wenn vom Trinkgefässsensor detektiert wird, dass kein Trinkgefäss vorhanden bzw. dieses nicht korrekt positioniert ist.
[0041] Einer oder mehrere Gewichtssensoren können vorgesehen sein, um ein Abwägen des Aufgiessgutes zu ermöglichen. Die Steuereinheit kann dann insbesondere dazu ausgebildet sein, das Zubereitungsprogramm automatisch an die Menge des Aufgiessgutes anzupassen. Bevorzugt sind der oder die Gewichtssensoren derart angeordnet, dass sie zur Messung des Gewichts der Halterung inkl. des darin aufgenommenen Aufgiessgutes ausgebildet sind, wenn die Halterung in das Aufgiessgefäss eingesetzt ist.
[0042] Um die Extraktion der Aromastoffe aus dem Aufgiessgut zu verstärken und/oder die Vermischung des Aufgiessgutes mit dem Wasser beim Aufgiessen zu verbessern, kann der Automat zusätzlich eine Bearbeitungseinrichtung zur mechanischen Bearbeitung des Aufgiessgutes im Aufgiessgefäss aufweisen. Bei der Bearbeitungseinrichtung kann es sich insbesondere um einen Stössel handeln, der zum Auspressen des Aufgiessgutes gegen den Boden des Haltesiebes gepresst werden kann. Die Bearbeitungseinrichtung kann durch den Benutzer von Hand betätigbar sein oder automatisch mittels eines Motors.
[0043] Zum Temperieren des Wassers und/oder des Aufgussgetränks weist der Automat bevorzugt eine Heizeinrichtung und/oder eine Kühleinrichtung, insbesondere ein Kryostat, auf. Die Heiz- und/oder Kühleinrichtung kann im Bereich eines Wassertanks oder innerhalb einer Zuführleitung oder der Auslassleitung angeordnet sein. Es ist auch denkbar, dass die Heiz- und/oder Kühleinrichtung zum Aufheizen bzw. Kühlen des Aufgiessgefässes oder des Trinkgefässes dient. Bevorzugt sind einer oder mehrere Temperatursensoren vorhanden, um die Temperatur des Wassers, insbesondere im Bereich der Heiz- und/oder Kühleinrichtung, zu kontrollieren. Eine besonders gute Kontrolle und Steuerung der Wassertemperatur ist möglich, wenn die Heiz- und/oder Kühleinrichtung einen Eingangstemperatursensor aufweist, der die Wassertemperatur beim Eintreten in die Heiz- und/oder Kühleinrichtung misst, sowie einen Ausgangstemperatursensor, der die Wassertemperatur beim Austreten aus der Heiz- und/oder Kühleinrichtung misst. Der Automat weist zudem bevorzugt eine Pumpe auf, um das Wasser und/oder die Flüssigkeit zum Aufgiessgefäss, insbesondere zur Einlasseinrichtung, zu befördern.
[0044] Der Automat kann eine Zusatzaufbereitung aufweisen, welche es ermöglicht, ein Zusatzmedium, wie beispielsweise Milch oder Sirupkonzentrat, dem Aufgussgetränk zuzuführen. Die Zusatzaufbereitung kann insbesondere einen Zusatztank aufweisen, der zur Aufnahme des Zusatzmediums dient. Eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung kann vorgesehen sein, um das Zusatzmedium zu temperieren. Des Weiteren kann die Zusatzaufbereitung eine Druckluftpumpe, einen Druckluftanschluss und/oder eine Fluidpumpe aufweisen, um das Zusatzmedium zu befördern.
[0045] Die vorliegende Erfindung bezieht sich ausserdem auf ein Verfahren zur automatischen Reinigung eines zur Zubereitung eines Aufgussgetränkes dienenden Aufgiessgefässes, welches eine untere Innenfläche und eine seitliche Innenfläche aufweist, die gemeinsam einen zur Aufnahme von Aufgiessgut und Wasser dienenden Innenraum begrenzen, wobei das Verfahren insbesondere mittels eines Automaten, wie er oben angegeben ist, durchgeführt wird und zumindest den folgenden Schritt aufweist: – Einlassen einer Flüssigkeit, wie insbesondere Wasser, in das Aufgiessgefäss derart, dass die Flüssigkeit gleichmässig und bevorzugt spiralförmig über die seitliche Innenfläche in den Innenraum des Aufgiessgefässes einströmt. Vorteilhaft handelt es sich bei der einströmenden Flüssigkeit um aufgewärmtes Wasser mit einer Temperatur von bevorzugt mindestens 40°C, noch bevorzugter mindestens 60°C und am bevorzugtesten mindestens 70°C.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0046] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht des Aufgiessgefässes mit darin eingesetztem Haltesieb und einer darüber angeordneten Einlasseinrichtung eines Automaten gemäss einer ersten erfindungsgemässen Variante; Fig. 2 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht des Aufgiessgefässes mit darin eingesetztem Haltesieb und einer darüber angeordneten Einlasseinrichtung eines Automaten gemäss einer zweiten erfindungsgemässen Variante; Fig. 3 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht des Aufgiessgefässes mit darin eingesetztem Haltesieb und einer darüber angeordneten Einlasseinrichtung eines Automaten gemäss einer dritten erfindungsgemässen Variante; Fig. 4 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht des Aufgiessgefässes mit darin eingesetztem Haltesieb und einer darüber angeordneten Einlasseinrichtung eines Automaten gemäss einer vierten erfindungsgemässen Variante; Fig.5 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht eines erfindungsgemässen Automaten gemäss einer ersten Ausführungsform; Fig. 6 eine Ansicht des Haltesiebes und der darüber angeordneten Einlasseinrichtung des Automaten der Fig. 5 von unten; Fig. 7 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht des Bereiches des Aufgiessgefässes des Automaten eines erfindungsgemässen Automaten gemäss einer zweiten Ausführungsform bei aufgeklapptem Deckel und Einlasseinrichtung; Fig. 8 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht des Bereiches des Aufgiessgefässes eines erfindungsgemässen Automaten gemäss einer dritten Ausführungsform bei aufgeklapptem Deckel und Einlasseinrichtung; Fig. 9 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht des Bereiches des Aufgiessgefässes eines erfindungsgemässen Automaten gemäss einer vierten Ausführungsform; Fig. 10 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht des Bereiches des Aufgiessgefässes eines erfindungsgemässen Automaten gemäss einer fünften Ausführungsform; Fig. 11 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht eines erfindungsgemässen Automaten gemäss einer sechsten Ausführungsform; Fig. 12 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht eines erfindungsgemässen Automaten gemäss einer siebten Ausführungsform; Fig. 13a eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht des Auslassventils in gesperrtem Zustand eines erfindungsgemässen Automaten; Fig. 13b eine Ansicht des Auslassventils der Fig. 13a im offenen Zustand; Fig. 14 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht des Auslassventils im offenen Zustand eines anderen erfindungsgemässen Automaten; sowie Fig. 15 eine schematisch dargestellte zentrale Querschnittsansicht des Bereiches des Aufgiessgefässes eines erfindungsgemässen Automaten mit Bearbeitungseinrichtung zur mechanischen Bearbeitung des Aufgiessgutes im Aufgiessgefäss.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0047] In den nachfolgend beschriebenen Figuren 1 bis 15 sind verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemässen Automaten zum Zubereiten von Aufgussgetränken sowie Teile davon gezeigt. Elemente von verschiedenen Ausführungsformen, mit jedoch gleicher oder ähnlicher Funktion, sind jeweils mit demselben Bezugszeichen versehen. Selbstverständlich sind Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen, soweit möglich, beliebig auf andere Ausführungsformen übertragbar, d.h. die verschiedenen Ausführungsformen lassen sich beliebig miteinander kombinieren.
[0048] In der Figur 1 ist in einer schematischen Querschnittsansicht ein Aufgiessgefäss 3 mit einem darin eingesetztem Haltesieb 5 sowie einer darüber angeordneten Einlasseinrichtung 4 gezeigt. Das Aufgiessgefäss 3 weist einen hier kreisrunden Boden auf, der ein untere Innenfläche 31 bildet. Vom Boden aus erstreckt sich umlaufend eine zylindrische Seitenwand, welche eine seitliche Innenfläche 32 bildet. Zentral vom Boden aus erstreckt sich zudem einen Anschlussstutzen 35 ein Stück weit entlang der Schwerkraftsrichtung nach unten hin. Der Anschlussstutzen 35 bildet eine Auslassöffnung 34. Die untere Innenfläche 31 und die seitliche Innenfläche 32 begrenzen gemeinsam einen Innenraum 33 des Aufgiessgefässes 3. Das Aufgiessgefäss 3 ist bevorzugt als Ganzes einstückig ausgebildet und vorteilhaft aus Glas, aus einer Keramik oder aus einem beschichteten Kunststoff hergestellt.
[0049] In den Innenraum 33 ist das Haltesieb 5 derart eingesetzt, dass es weder die untere Innenfläche 31 noch die seitliche Innenfläche 33 des Aufgiessgefässes 3 kontaktiert. Das Haltesieb 5 weist einen hier kreisrund ausgebildeten Boden 51 auf, von welchem aus sich umlaufend eine zylindrische Seitenwand 52 nach oben erstreckt. Die Seitenwand 52 und vorteilhaft auch der Boden 51 weisen eine Vielzahl von Öffnungen und/oder Perforationen auf, die derart dimensioniert sind, dass Wasser, nicht jedoch das im Haltesieb gehaltene Aufgiessgut, durchgelassen wird. Das Haltesieb 5 dient somit als Halterung für das Aufgiessgut während der Getränkezubereitung und insbesondere während des Aufgiessens. Das Aufgiessgut kann dabei beliebig beispielsweise in Pulverform oder in Form von Blättern oder verpackt in einem Beutel im Haltesieb 5 aufgenommen sein. Das Haltesieb 5 kann beispielsweise an der Einlasseinrichtung 4 oder an einem anderen Element des Automaten gehalten sein.
[0050] Die Einlasseinrichtung 4 ist an eine Wasserleitung 23 angeschlossen und dient zum Einleiten von Wasser in den Innenraum 33 des Aufgiessgefässes 3, um das im Haltesieb 5 gehaltene Aufgiessgut zwecks Zubereitung eines Getränks aufzugiessen und/oder um das Aufgiessgefäss 3 zu reinigen. Hierzu weist die Einlasseinrichtung 4 eine oder mehrere Einlassöffnungen 41 auf, welche derart angeordnet sind, dass das Wasser von diesen aus direkt auf die seitliche Innenfläche 32 des Aufgiessgefässes 3 gelangt und über diese gleichmässig nach unten in den Innenraum 33 einströmt. Auf diese Weise werden Rückstände, Ablagerungen und Schmutzpartikel entfernt, die aufgrund von früheren Getränkezubereitungen noch an den Innenflächen des Aufgiessgefässes 3 haften.
[0051] Am Anschlussstutzen 35 ist eine Auslassleitung 26 angebracht, welche hier durch einen flexiblen Schlauch gebildet wird. Durch die Auslassleitung 26 kann das Aufgussgetränk nach erfolgter Zubereitung in ein darunter angeordnetes Trinkgefäss abgelassen werden.
[0052] Bei der in der Figur 2 gezeigten Variante ist zusätzlich ein Deckel 7 vorgesehen, mit welchem sich das Aufgiessgefäss 3 verschliessen lässt. Im Deckel 7 sind eine oder mehrere Öffnungen 71 vorgesehen, um ein Entweichen von Dampf oder Kondensat zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich könnte zu diesem Zweck auch ein entsprechender Abstand zwischen Deckel 7 und Aufgiessgefässes 3 vorhanden sein. Ein zusätzlicher, hier nicht gezeigter Siebdeckel könnte vorgesehen sein, um das Haltesieb 5 zu verschliessen. Das Aufgiessgefäss 3 ist hier mit seinem Anschlussstutzen 35 in ein Gehäuse 1 eingesetzt.
[0053] Die Figur 3 zeigt eine mögliche Halterung, welche eine beabstandete Anordnung des Haltesiebs 5 gegenüber den Innenflächen 31, 32 des Aufgiessgefässes 3 während des Aufgiessvorgangs gewährleistet. Am Haltesieb 5 sind hierzu Haltearme 53 angebracht, welche sich jeweils radial nach aussen hin erstrecken und auf einer Oberkante des Aufgiessgefässes 3 aufliegen. Die Haltearme 53 sind derart angeordnet, dass das von der Einlasseinrichtung 4 in das Aufgiessgefäss 3 einströmende Wasser nicht behindert wird. Die Haltearme 53 weisen im Bereich der seitlichen Innenfläche 32 jeweils einen vertikalen Abschnitt auf, welcher einen Abstandhalter 54 bildet. Wenn das Haltesieb 5 bestimmungsgemäss in das Aufgiessgefäss 3 eingesetzt ist, ist dadurch gewährleistet, dass es die Innenflächen 31 und 32 nicht kontaktiert. Es kann sich dadurch keine Kontaktstelle zwischen Haltesieb 5 und Aufgiessgefässes 3 bilden, an welcher allfällige Partikel beim Einleiten von Wasser durch die Einlasseinrichtung 4 hängen bleiben können.
[0054] In der Figur 4 ist eine Variante gezeigt, bei welcher die Haltearme 53, statt wie bei der Fig. 3 an der Oberkante des Haltesiebes 5, am Boden 51 angebracht sind. Ausserdem ist das Aufgiessgefäss 3 hier umlaufend von einer Wandung des Gehäuses 1 umrandet.
[0055] Die Figur 5 zeigt schematisch eine zentrale Querschnittsansicht durch einen erfindungsgemässen Automaten zum Zubereiten von Aufgussgetränken. Der Automat weist ein in der Querschnittsansicht insgesamt C-förmiges Gehäuse 1 auf. Der untere horizontal verlaufende Schenkel der C-förmigen Gestalt bildet eine Abstellfläche 11, welche zum Abstellen eines Trinkgefässes T unterhalb der Auslassleitung 26 dient. Das Trinkgefäss T dient zur Aufnahme des zubereiteten Aufgussgetränkes. Die Abstellfläche 11 wird bevorzugt durch eine für Flüssigkeiten durchlässige, d.h. mit Öffnungen versehene Platte gebildet. Unterhalb dieser Platte ist bevorzugt eine Tropfschale angeordnet.
[0056] In der Figur 5 ist insbesondere eine Wasseraufbereitung 2 des Automaten erkennbar. Diese weist insbesondere einen Wassertank 22, eine Pumpe 24, eine Heiz- oder Kühleinrichtung 25 sowie die bereits zuvor erwähnte Wasserleitung 23 auf, welche diese Elemente miteinander verbindet. Der Wassertank 22, welcher bevorzugt einfach aus dem Gehäuse 1 herausnehmbar ist, dient zur Aufnahme und zur Bereitstellung des für die Getränkezubereitung benötigten Wassers. Anstelle des Wassertanks 22 oder in Kombination mit diesem, kann auch ein Wasseranschluss vorhanden sein, um den Automaten kontinuierlich mit Wasser zu versorgen. Via die Wasserleitung 23 ist der Wassertank 22 mit der Pumpe 24 verbunden, welche zur Beförderung des Wassers vom Wassertank 22 zur Einlasseinrichtung 4 dient. Die Pumpe 24 kann, muss aber nicht, beispielsweise eine Membranpumpe oder eine Schwingankerpumpe sein. Die zwischen der Pumpe 24 und der Einlasseinrichtung 4 innerhalb der Wasserleitung 23 angeordnete Heiz- oder Kühleinrichtung 25 dient zur Temperierung des Wassers, bevor dieses in das Aufgiessgefäss 3 gelangt. Die Heiz- oder Kühleinrichtung 25 kann ein Heizelement, wie beispielsweise eine Heizspirale bzw. einen Durchlauferhitzer, aufweisen, und/oder es kann eine Kühleinrichtung umfassen, welche zur Kühlung des Wassers, beispielsweise zur Zubereitung von Eistee, dient.
[0057] Vom Aufgiessgefäss 3 gelangt das fertig zubereitete Aufgussgetränk via die Auslassleitung 26 in das unmittelbar darunter positionierte Trinkgefäss T. Mithilfe eines Auslassventils 27 kann der Durchgang durch die Anschlussleitung 26 für die sich im Aufgiessgefäss 3 befindende Flüssigkeit je nachdem freigegeben oder versperrt werden. Der Automat ist bevorzugt dazu ausgebildet, das Auslassventil 27 während des Einströmens des Wassers in das Aufgiessgefäss 3 und während einer anschliessenden Einwirkzeit geschlossen zu halten, so dass keine Flüssigkeit durch die Auslassöffnung 34 des Aufgiessgefässes 3 hindurch austreten kann. Sobald die Einwirkzeit abgelaufen und die Getränkezubereitung abgeschlossen ist, kann das Auslassventil 27 automatisch geöffnet werden, um das Aufgussgetränk in das Trinkgefäss T abzulassen. Beim Auslassventil 27 handelt es sich bevorzugt um ein Quetschventil, d.h. der Durchgang durch die flexibel ausgebildete Auslassleitung 26 wird dadurch versperrt, dass diese von aussen her mechanisch zusammengepresst wird.
[0058] Wie in der Figur 5 erkennbar ist, sind die Einlasseinrichtung 4 sowie der Deckel 7 hier jeweils gegenüber dem Aufgiessgefäss 3 auf- und zuklappbar. Das Aufgiessgefäss 3 sowie das darin eingesetzte Haltesieb 5 sind dadurch sehr einfach aus dem Gehäuse herausnehmbar. Die Reinigung dieser Bestandteile ist dadurch erheblich erleichtert. Um das Auf- und Zuklappen zu ermöglichen, sind ein Scharnier 42 für die Einlasseinrichtung 4 sowie ein Scharnier 72 für den Deckel 7 vorgesehen.
[0059] Bei der in der Figur 5 gezeigten Ausführungsform sind am Haltesieb 5 Haltearme 53 angebracht, welche sich jeweils von der Oberkante der Seitenwand 52 aus in horizontaler Richtung nach aussen hin erstrecken und auf der Oberkante des Aufgiessgefässes 3 aufliegen. Um eine umlaufende Beanstandung der Seitenwand 52 des Haltesiebes 5 zu gewährleisten, sind an der Unterseite der Haltearme 53 jeweils nach unten ragende Abstandhalter 54 angebracht. Von der Einlasseinrichtung 4 aus strömt das Wasser zur Getränkezubereitung auch hier derart in das Aufgiessgefäss 3 ein, dass es über die seitliche Innenfläche 32 strömt und dadurch allfällige Ablagerungen und Schmutzrückstände von den Innenflächen 31, 32 des Aufgiessgefässes 3 entfernt.
[0060] Der in der Figur 5 gezeigte Automat weist ausserdem eine Steuereinheit 6 auf, welche zur Steuerung, d.h. zum Ausführen, des Zubereitungsprogramms dient. Die Steuereinheit 6 ist hierzu zumindest mit der Pumpe 24, der Heiz- oder Kühleinrichtung 25 und dem Auslassventil 27 verbunden.
[0061] Ein in den Figuren nicht dargestelltes Benutzerinterface kann vorhanden sein, welches die Auswahl und Konfiguration des Zubereitungsprogramms für den Benutzer ermöglicht. Das Benutzerinterface kann insbesondere einen Touchscreen und/oder konventionelle Drehschalter und Knöpfe aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann der Automat eine Kommunikationseinheit aufweisen, um kabellos zum Beispiel mit einem Smartphone kommunizieren zu können. In diesem Fall kann eine Smartphone App als Benutzerinterface dienen. Das Benutzerinterface des Automaten bzw. die Kommunikationseinheit ist mit der Steuereinheit 6 verbunden, welche zur Durchführung der Steuerung bevorzugt eine CPU sowie zumindest ein Speicherelement aufweist. Das Speicherelement ermöglicht vorteilhaft eine individuelle Parametrisierung und/oder Programmierung der Steuereinheit 6. Die individuelle Programmierung ermöglicht es dem Benutzer, mehrere Zubereitungsprogramme für unterschiedliche Teesorten zu erstellen, wobei die Verpackungen der unterschiedlichen Teesorten beispielsweise mit einer eingebauten digitalen Kamera oder über die Smartphone App aufgenommen werden und dann auf dem Touchscreen oder einem Display des Automaten angezeigt werden können. Dadurch erleichtert man dem Benutzer die Auswahl seines gewünschten Zubereitungsprogramms, welches er zuvor auf die unterschiedlichen Getränkesorten angepasst hat. Er braucht dann nur noch auf dem Touchscreen bzw. in der Smartphone App das Bild der entsprechenden Teesorten-Packung anzutippen und schon wird beim Start das richtige Zubereitungsprogramm von der Steuereinheit 6 abgearbeitet.
[0062] Um die Handhabung des Automaten zu erleichtern, Fehlfunktionen zu vermeiden sowie die Getränkezubereitung weiter zu optimieren, weist der Automat bevorzugt, wie in der Figur 5 gezeigt, mehrere Sensoren auf, welche mit der Steuereinheit 6 verbunden sind. Beispielsweise kann ein Wassertanksensor 67 vorhanden sein, der detektiert, ob der Wassertank 22 korrekt in das Gehäuse 1 eingesetzt ist und/oder ob der Wassertank 22 ausreichend mit Wasser gefüllt ist. Ein innerhalb der Wasserleitung 23 angeordnete Durchflussmesser 68 dient zur Messung der Wassermenge, welche dem Aufgiessgefäss 3 bei der Getränkezubereitung zugeführt wird. Ein Deckelsensor 62 sowie ein Einlasseinrichtungssensor 63 können des Weiteren vorgesehen sein, um zu detektieren, und ob der Deckel 7 bzw. die Einlasseinrichtung 4 korrekt zugeklappt und oberhalb des Aufgiessgefässes 3 angeordnet sind. Ausserdem kann eine Aufgiessgefässsensor 61 vorgesehen sein, um zu detektieren, ob das Aufgiessgefäss 3 korrekt in das Gehäuse 1 eingesetzt ist. Um zu detektieren, ob ein Trinkgefäss T unterhalb der Auslassleitung 26 auf der Abstellfläche 11 positioniert ist, kann ein Trinkgefässsensor 64 vorgesehen sein. Für die oben erwähnten Sensoren 61, 62, 63, 64 und 67 können insbesondere jeweils mechanische oder elektromechanische Sensoren verwendet werden. Alternativ wäre auch die Verwendung von beispielsweise optischen Sensoren denkbar. Die Steuereinheit 6 ist bevorzugt dazu ausgebildet, in Abhängigkeit der von den Sensoren 61, 62, 63, 64 und 67 empfangenen Signale ein akustisches oder visuelles Signal abzugeben und/oder die Getränkezubereitung zu stoppen bzw. zu verhindern. Um die Heiz- oder Kühleinrichtung 25 zu steuern und die Temperatur des in das Aufgiessgefäss 3 einströmenden Wassers zu kontrollieren, sind ein Eingangstemperatursensor 65 sowie ein Ausgangstemperatursensor 66 vorgesehen, welche in Strömungsrichtung am Anfang bzw. Schluss der Heiz- oder Kühleinrichtung 20 angeordnet sind.
[0063] Wie bereits erwähnt wurde, wird das Wasser von der Einlasseinrichtung 4 derart in den Innenraum 33 des Aufgiessgefässes 3 eingeleitet, dass es gleichmässig über die seitliche Innenfläche 32 nach unten zur unteren Innenfläche 31 strömt. Aufgrund der bei der Ausführungsform der Figur 5 konischen Ausbildung der unteren Innenfläche 31 strömt das Wasser dann von der seitlichen Innenfläche 32 gleichmässig über die untere Innenfläche 31 zur Auslassöffnung 34. Schmutzpartikel und Ablagerungen werden dadurch von den Innenflächen 31, 32 des Aufgiessgefässes 3 entfernt.
[0064] Um ein derartiges Einleiten des Wassers in das Aufgiessgefäss 3 zu bewirken, weist die Einlasseinrichtung 4, wie in der Figur 6 gezeigt, mehrere Einlassöffnungen 41 auf, welche in gleichmässigen Abständen entlang der seitlichen Innenfläche 32 des Aufgiessgefässes 3 angeordnet sind. Stromaufwärts münden die Einlassöffnungen 41 bevorzugt in einen Ringraum, der innerhalb der Einlasseinrichtung 4 dazu dient, das von der Wasserleitung 23 her strömende Wasser zu den Einlassöffnungen 41 zu verteilen. Die Einlasseinrichtung 4 kann deshalb insbesondere, wie in der Figur 6 ersichtlich, als Ganzes eine ringförmige Ausgestaltung aufweisen. Wie ausserdem in der Figur 6 gut erkennbar ist, sind die Einlassöffnungen 41 bevorzugt derart angeordnet, dass das Wasser beim Eintreten in das Aufgiessgefäss 3 von den Haltearmen 53 weder beeinflusst noch behindert wird.
[0065] Um eine besonders effiziente Reinigung des Aufgiessgefässes 3 mit weniger Wasserverbrauch zu erreichen, ist die Einlasseinrichtung 4 bevorzugt dazu ausgebildet, das Wasser spiralförmig in den Innenraum 33 einzuleiten. Um eine entsprechende Richtung des Wassers beim Einströmen in das Aufgiessgefäss 3 vorzugeben, können die Einlassöffnungen 41 von jeweils einem kurzen Rohrabschnitt umrandet sein. In der Figur 6 wird die spiralförmige Wasserströmung W mittels Pfeilen veranschaulicht.
[0066] In der Figur des 7 ist eine Ausführungsform gezeigt, welche sich dadurch von derjenigen der Figur 5 unterscheidet, dass eine zusätzliche Einlasseinrichtung 4' vorgesehen ist. Während die zusätzliche Einlasseinrichtung 4' dazu dienen kann, Trinkwasser zur Zubereitung des Aufgussgetränks in das Aufgiessgefäss 3 einzuleiten, kann die Einlasseinrichtung 4 eigens für Reinigungsvorgänge vorgesehen sein und entsprechend dazu dienen, eine Reinigungsflüssigkeit in das Aufgiessgefäss 3 einzuleiten. Die zusätzliche Einlasseinrichtung 4' kann aber auch einfach dazu dienen, ein schnelleres Befüllen des Aufgiessgefässes 3 bei der Getränkezubereitung zu ermöglichen. Im Gegensatz zur Figur 5 sind in der Figur 7 die Einlasseinrichtung 4 sowie der Deckel 7 zudem in ihrer geöffneten Position dargestellt.
[0067] Während bei der Ausführungsform der Figuren 7 separate Scharniere 42 und 72 für die Einlasseinrichtung 4 und den Deckel 7 vorgesehen sind, sind die Einlasseinrichtung 4 und der Deckel 7 bei der Ausführungsform der Figur 8 via ein gemeinsames Scharnier 72 am Gehäuse 1 angebracht. Die Einlasseinrichtung 4 kann hier fest mit der Unterseite des Deckels 7 verbunden sein oder gar einen Teil des Deckels 7 bilden.
[0068] In der Figur 9 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher das Haltesieb 5 von oben her durch den Deckel 7 und die Einlasseinrichtung 4 hindurch in das Aufgiessgefäss 3 eingesetzt werden kann. In einer alternativen Ausführungsform wäre es auch möglich, dass der Deckel 7 nicht am Gehäuse 1, sondern am Haltesieb 5 angebracht ist.
[0069] Bei der Ausführungsform der Figur 10 sind zusätzlich Gewichtssensoren 69 vorgesehen, welche ein Abwägen des Aufgiessgutes ermöglichen. Die Gewichtssensoren 69 sind mit der Steuereinheit 6 verbunden und ermöglichen dieser beispielsweise, das Zubereitungsprogramm automatisch an die Menge des Aufgiessgutes anzupassen. Das Abwägen des Aufgiessgutes kann zum Beispiel automatisch durchgeführt werden, sobald das Haltesieb 5 in das Aufgiessgefäss 3 eingesetzt wird und/oder bevor die Getränkezubereitung gestartet wird.
[0070] Bei der Ausführungsform der Figur 11 ist ein demselben Zweck dienender Gewichtssensor 69 auf der Oberseite des Gehäuses 1 angeordnet. Der Benutzer muss hier das im Haltesieb 5 aufgenommene Aufgiessgut vor der Getränkezubereitung selbst auf den Gewichtssensor 69 legen.
[0071] Die Ausführungsform der Figur 11 unterscheidet sich ausserdem dadurch von derjenigen der Figur 5, dass eine Zusatzaufbereitung 8 vorgesehen ist, um ein Zusatzmedium wie zum Beispiel Milch oder Sirupkonzentrat dem Trinkgefäss T zuzuführen. Die Zusatzaufbereitung 8 weist einen Behälter 81 für das Zusatzmedium auf, welcher via eine Leitung 83 mit einem Auslassstutzen 84 verbunden ist, der oberhalb der Abstellfläche 11 für das Trinkgefäss T angeordnet ist. Um das Zusatzmedium vom Behälter 81 zum Anschlussstutzen 84 zu befördern, ist eine Druckluftpumpe 82 vorgesehen, mit welcher Druckluft in den Behälter 81 sowie die Leitung 83 gepumpt werden kann. Anstelle der Druckluftpumpe 82 kann auch ein Druckluftanschluss vorgesehen sein, um einen Anschluss an ein externes Druckluftsystem zu ermöglichen.
[0072] Bei der Ausführungsform der Figur 12 ist zur Beförderung des Zusatzmediums anstelle der Druckluftpumpe 82 eine Fluidpumpe 85 vorgesehen, welche innerhalb der Leitung 83 zwischen dem Behälter 81 für das Zusatzmedium und dem Auslassstutzen 84 angeordnet ist. Bei der Fluidpumpe 85 kann es sich insbesondere um eine peristaltische Pumpe handeln. Der Anschlussstutzen 84 mündet hier zudem in den Innenraum 33 des Aufgiessgefässes 3. Des Weiteren ist eine Heiz- oder Kühleinrichtung 86 vorhanden, welche zur Temperierung des Zusatzmediums im Behälter 81 dient.
[0073] Die Ausgestaltung und Funktion eines hier als Quetschventil ausgebildeten Auslassventils 27 ist in den Figuren 13a und 13b illustriert: Im gesperrten Zustand (Fig. 13a) wird die Anschlussleitung 26, welche durch einen flexiblen Schlauch gebildet wird, durch einen Schieber zusammengepresst und abgeklemmt. Im geöffneten Zustand (Fig. 13b) ist der Schieber beabstandet zur Anschlussleitung 26 angeordnet, wodurch der Durchgang durch die Anschlussleitung 26 hindurch frei ist. In der Figur 14 ist eine analoge Situation gezeigt, wobei hier die Anschlussleitung 26 fest am Aufgiessgefäss 3 angebracht, beispielsweise mit diesem verschweisst, ist.
[0074] Die Figur 15 zeigt eine Ausführungsform mit einer zusätzlichen Bearbeitungseinrichtung in Form eines Stössels 9, der zur mechanischen Bearbeitung des Aufgiessgutes im Aufgiessgefäss 3 dient. Mittels Herunterpressen des Stössels 9 in das Haltesieb 5 hinein entlang der Pfeilrichtung, was automatisch motorisiert oder von Hand geschehen kann, kann das Aufgiessgut ausgepresst werden. Eine solche Bearbeitungseinrichtung ist insbesondere zur Zubereitung von Tee- und Kräutergetränken von Vorteil. Der Stössel 9 weist eine radial umlaufende Dichtung 91 auf, um zu verhindern, dass das Aufgiessgut beim Herunterpressen nach oben hin entweichen kann.
[0075] Selbstverständlich ist die hier beschriebene Erfindung nicht auf die erwähnten Ausführungsformen beschränkt und eine Vielzahl von Abwandlungen ist möglich. So kann die Einlasseinrichtung beispielsweise auch nur eine einzige Auslassöffnung aufweisen, um die Flüssigkeit beispielsweise spiralförmig in das Aufgiessgefäss 3 einströmen zu lassen. Genauso gut könnte die Auslassöffnung aber zum Beispiel auch ringförmig ausgebildet sein, sodass die Flüssigkeit umlaufend unterbruchsfrei zur seitlichen Innenfläche 32 des Aufgiessgefässes 3 hingeleitet wird. Ausserdem kann das Haltesieb in anderen Ausführungsformen durch eine beliebige andere Halterung ersetzt werden oder sogar ganz entfallen. Das Aufgiessgut könnte genauso gut direkt in das Aufgiessgefäss 3 eingelegt werden. Auch wenn es hier als vorteilhaft angesehen wird, könnte das Aufgiessgefäss zudem in anderen Ausführungsformen auch fest mit dem Gehäuse 1 verbunden und somit nicht aus diesem herausnehmbar sein. Anstelle eines Wassertanks könnte der Automat auch einen Wasseranschlussstutzen zum Anschliessen eines Schlauches ab dem Leitungswassernetz aufweisen. Als weitere Variante könnte die Einlasseinrichtung auch durch einen Deckel zum Verschliessen des Aufgiessgefässes oder des Haltesiebes gebildet sein oder sogar durch das Aufgiessgefäss selbst. Eine Vielzahl weiterer Abwandlungen ist denkbar.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0076] 1 Gehäuse 11 Abstellfläche 2 Wasseraufbereitung 22 Wassertank 23 Wasserleitung 24 Pumpe 25 Heiz- oder Kühleinrichtung 26 Auslassleitung 27 Auslassventil 3 Aufgiessgefäss 31 Untere Innenfläche 32 Seitliche Innenfläche 33 Innenraum 34 Auslassöffnung 35 Anschlussstutzen 4, 4' Einlasseinrichtung 41 Einlassöffnung 42 Scharnier für die Einlasseinrichtung 5 Haltesieb 51 Boden 52 Seitenwand 53 Haltearm 54 Abstandhalter 6 Steuereinheit 61 Aufgiessgefässsensor 62 Deckelsensor 63 Einlasseinrichtungssensor 64 Trinkgefässsensor 65 Eingangstemperatursensor 66 Ausgangstemperatursensor 67 Wassertanksensor 68 Durchflussmesser 69 Gewichtssensor 7 Deckel 71 Öffnung 72 Scharnier für den Deckel 8 Zusatzaufbereitung 81 Behälter für Zusatzmedium 82 Druckluftpumpe 83 Leitung 84 Auslassstutzen 85 Fluidpumpe 86 Heiz- oder Kühleinrichtung 9 Stössel 91 Dichtung T Trinkgefäss W Wasserströmung

Claims (15)

1. Automat zum Zubereiten von Aufgussgetränken, aufweisend ein Gehäuse (1); ein in das Gehäuse (1) eingesetztes oder einsetzbares Aufgiessgefäss (3) mit einer unteren Innenfläche (31) und einer seitlichen Innenfläche (32), welche gemeinsam einen zur Aufnahme von Aufgiessgut und Wasser dienenden Innenraum (33) begrenzen, sowie mit einer Auslassöffnung (34); eine an die Auslassöffnung (34) angeschlossene oder anschliessbare Auslassleitung (26) zum Auslassen des Aufgussgetränks aus dem Aufgiessgefäss (3); sowie ein Auslassventil (27), mit welchem das Auslassen des Aufgussgetränks durch die Auslassleitung (26) versperrt und freigegeben werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass der Automat eine Einlasseinrichtung (4) zum Einlassen von Flüssigkeit in das Aufgiessgefäss (3) aufweist, welche derart ausgebildet ist, dass die Flüssigkeit gleichmässig über die seitliche Innenfläche (32) in den Innenraum (33) des Aufgiessgefässes (3) einströmt.
2. Automat nach Anspruch 1, wobei der Automat ausserdem eine Halterung (5) für das Aufgiessgut aufweist, welche im Innenraum (33) des Aufgiessgefässes (3) positionierbar ist und zum Halten des Aufgiessgutes beim Aufgiessen derart dient, dass sowohl das Aufgiessgut als auch die Halterung (5) selbst beabstandet zur unteren Innenfläche (31) und zur seitlichen Innenfläche (32) des Aufgiessgefässes (3) angeordnet sind.
3. Automat nach Anspruch 2, wobei es sich bei der Halterung um ein Haltesieb (5) handelt, welches einen Boden (51) sowie eine sich vom Boden (51) nach oben hin erstreckende, umlaufende Seitenwand (52) aufweist.
4. Automat nach Anspruch 2 oder 3, wobei an der Halterung (5) einer oder mehrere Abstandhalter (54) angebracht sind, um die Beabstandung der Halterung (5) zur seitlichen Innenfläche (32) und/oder zur unteren Innenfläche (31) des Aufgiessgefässes (3) zu gewährleisten.
5. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufgiessgefäss (3) einen Anschlussstutzen (35) aufweist, welcher die Auslassöffnung (34) bildet und zum Anschliessen der Auslassleitung (26) dient.
6. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ausserdem aufweisend einen Aufgiessgefässsensor (61) zum Detektieren, ob das Aufgiessgefäss (3) korrekt im Gehäuse (1) eingesetzt ist, wobei es sich beim Aufgiessgefässsensor (61) bevorzugt um einen mechanischen oder elektromechanischen Sensor handelt.
7. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ausserdem aufweisend einen Deckel (7) zum Verschliessen des Aufgiessgefässes (3) sowie bevorzugt einen Deckelsensor (62) zum Detektieren, ob der Deckel (7) in einem offenen oder geschlossenen Zustand ist.
8. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einlasseinrichtung (4) mehrere Einlassöffnungen (41) zum Einlassen der Flüssigkeit in das Aufgiessgefäss (3) aufweist, welche bevorzugt in gleichmässigen Abständen entlang der seitlichen Innenfläche (32) des Aufgiessgefässes (3) verteilt angeordnet sind.
9. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einlasseinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass die Flüssigkeit spiralförmig über die seitliche Innenfläche (32) des Aufgiessgefässes (3) einströmt.
10. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einlasseinrichtung (4) gegenüber einer Oberseite des Aufgiessgefässes (3) auf- und zuklappbar ist.
11. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Einlasseinrichtungssensor (63) vorhanden ist, um die Lage der Einlasseinrichtung (4) in Bezug auf das Aufgiessgefäss (3) zu detektieren.
12. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einlasseinrichtung (4) einen Deckel (7) zum Verschliessen des Aufgiessgefässes (3) bildet.
13. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufgiessgefäss (3) aus Glas, Keramik oder einem beschichteten Material und bevorzugt als Ganzes einstückig hergestellt ist.
14. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich aufweisend eine Bearbeitungseinrichtung (9) zur mechanischen Bearbeitung des Aufgiessgutes im Aufgiessgefäss (3).
15. Verfahren zur automatischen Reinigung eines zur Zubereitung eines Aufgussgetränkes dienenden Aufgiessgefässes (3) eines Automaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches eine untere Innenfläche (31) und eine seitliche Innenfläche (32) aufweist, die gemeinsam einen zur Aufnahme von Aufgiessgut und Wasser dienenden Innenraum (33) begrenzen, wobei das Verfahren mittels eines Automaten nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchgeführt wird und zumindest den folgenden Schritt aufweist: – Einlassen einer Flüssigkeit, wie insbesondere Wasser, in das Aufgiessgefäss (3) derart, dass die Flüssigkeit gleichmässig und bevorzugt spiralförmig über die seitliche Innenfläche (32) in den Innenraum (33) des Aufgiessgefässes (3) einströmt.
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