CH718543A2 - Mehrfacheinführung. - Google Patents

Mehrfacheinführung. Download PDF

Info

Publication number
CH718543A2
CH718543A2 CH00399/21A CH3992021A CH718543A2 CH 718543 A2 CH718543 A2 CH 718543A2 CH 00399/21 A CH00399/21 A CH 00399/21A CH 3992021 A CH3992021 A CH 3992021A CH 718543 A2 CH718543 A2 CH 718543A2
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clamping
openings
base plate
lead
axial direction
Prior art date
Application number
CH00399/21A
Other languages
English (en)
Inventor
Rosamilia Valerio
Eggenschwiler Martin
Meier Niklaus
Original Assignee
Agro Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agro Ag filed Critical Agro Ag
Priority to CH00399/21A priority Critical patent/CH718543A2/de
Priority to PCT/EP2022/060088 priority patent/WO2022219142A1/de
Priority to EP22723369.9A priority patent/EP4324060A1/de
Publication of CH718543A2 publication Critical patent/CH718543A2/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/14Sealing for double-walled or multi-channel pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mehrfacheinführung zur Einführung von mindestens einer Leitung in eine Wand umfassend eine Basisplatte (2) und eine mit der Basisplatte (2) wirkverbindbare Spannplatte (3). Die Basisplatte (2) umfasst mehrere erste Öffnungen (5) in eine axiale Richtung, welche zu mehreren in der Spannplatte (3) angeordneten zweiten Öffnungen (6) koaxial sind ist. Zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren zweiten Öffnungen (6) ist jeweils ein Durchführelement (4) angeordnet. Die Basisplatte (2) weist ferner um die mehreren ersten Öffnungen (5) jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite (10) der Basisplatte (2) vorstehenden Kragen (8) auf, der eine distale Endfläche (9) aufweist, an der das jeweilige Durchführelement in axialer Richtung anliegt. der Kragen (8) taucht hierbei im gespannten Zustand der Mehrfacheinführung zumindest bereichsweise in die zur jeweiligen ersten Öffnung (5) koaxiale zweite Öffnung (6) ein.

Description

TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfacheinführung zur Einführung von mindestens einer Leitung in eine Wand.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Mehrfacheinführungen bekannt. Ein Beispiel einer solchen Mehrfacheinführung zeigt dieEP3566274derselben Anmelderin, welche ein rahmenförmiges Unterteil und ein Oberteil mit je einer Durchgangsöffnung zum Durchführen mindestens einer Leitung umfasst. Die Mehrfacheinführung umfasst weiter mindestens ein Durchführelement zum Durchführen der mindestens einen Leitung durch die Mehrfacheinführung, wobei das mindestens eine Durchführelement in einem Bereich angeordnet ist, der sich innerhalb der Kontur der Durchgangsöffnung des rahmenförmigen Unterteils befindet.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0003] Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin die Klemmung und Dichtung eines durch die Mehrfacheinführung einzuführenden Leitung weiter zu verbessern.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die in dem unabhängigen Patentanspruch definierte Mehrfacheinführung gelöst.
[0005] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfacheinführung zur Einführung von mindestens einer Leitung in eine Wand. Die mindestens eine Leitung kann eine elektrische Leitung (z.B. ein Kabel), eine Schlauchleitung (z.B. pneumatische oder hydraulische Schlauchleitung), ein Lichtwellenleiter, oder eine Rohrleitung darstellen. Bei einer Einführung von mehreren Leitungen können die Leitungen ebenfalls eine unterschiedliche Gestalt voneinander aufweisen. Bei der Wand kann es sich um eine Gehäusewand eines elektrischen Gerätes (z.B. eine Schaltschrankwand oder eine Maschinengehäusewand), eine Gebäudewand oder ähnliches handeln. Die Mehrfacheinführung umfasst hierbei eine Basisplatte, eine Spannplatte und mehrere Durchführelemente. Je nach Ausgestaltung kann entweder die Basisplatte oder die Spannplatte zum Befestigen der Mehrfacheinführung an der Wand dienen. Hierzu kann die Mehrfacheinführung Befestigungselemente umfassen. Die Befestigungselemente können Schrauben, Nägel, Nieten oder ähnliches sein. Die Basisplatte umfasst weiter mehrere erste Öffnungen in eine axiale Richtung zum jeweiligen Durchführen mindestens einer Leitung. Die Spannplatte ist mit der Basisplatte wirkverbindbar, insbesondere über Spannelemente, wie z.B. Schrauben oder ähnliches. Je nach Ausgestaltung kann die Basisplatte und/oder die Spannplatte auch mehrteilig ausgestaltet sein. Beispielsweise kann die Basisplatte und/oder die Spannplatte jeweils mindestens zwei Teilplatten aufweisen. Ein Stoss zwischen den mindestens zwei Teilplatten erfolgt vorzugsweise bündig. Die ersten und/oder zweiten Öffnungen können derart zwischen den jeweiligen Teilplatten angeordnet sein, dass sich ein Teil der ersten und/oder zweiten Öffnung auf einer der Teilplatten und der andere Teil der ersten und/oder zweiten Öffnung auf einer weiteren der Teilplatten angeordnet ist. Die Spannplatte umfasst weiter mehrere zu den jeweiligen ersten Öffnungen der Basisplatte koaxiale zweite Öffnungen zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung. Die jeweiligen ersten Öffnungen und/oder die zweiten Öffnungen können zumindest bereichsweise zylindrisch und/oder zumindest bereichsweise konisch ausgestaltet sein. Bei einer zumindest bereichsweisen konischen Ausgestaltung der ersten Öffnung nimmt der Durchmesser der jeweiligen ersten Öffnung mit Vorteil in die axiale Richtung und zur Spannplatte hin zu. Bei einer zumindest bereichsweisen konischen Ausgestaltung der jeweiligen zweiten Öffnung nimmt der Durchmesser der zweiten Öffnung mit Vorteil in die axiale Richtung und zur Basisplatte hin zu. Pro erster und koaxialer zweiter Öffnung umfasst die Mehrfacheinführung jeweils ein Durchführelement. Das jeweilige Durchführelement ist in einem gespannten Zustand der Mehrfacheinführung zumindest bereichsweise innerhalb der (dem jeweiligen Durchführelement zugeordneten) ersten und/oder zweiten Öffnungen angeordnet. Der gespannte Zustand ist hierbei derart zu verstehen, dass die Spannplatte über die Spannelemente gegen die Basisplatte gezogen (respektive verspannt) wird und die jeweiligen Durchführelemente dazwischen einklemmt. Das Durchführelement kann hierbei in axialer Richtung zumindest bereichsweise zwischen der Basisplatte und der Spannplatte angeordnet sein. Das jeweilige Durchführelement kann weiter mindestens eine dritte Öffnung zum Durchführen der Leitung aufweisen. Die Anzahl und Ausgestaltung der mindestens einen dritten Öffnung kann je nach Anwendung variieren. Auch mindestens eine dritte Öffnung für eine Flachleitung oder andere Leitungsgeometrien ist denkbar. Je nach Anwendung kann das jeweilige Durchführelement auch mehrere dritte Öffnungen zum Durchführen mehrerer Leitungen pro Durchführelement aufweisen.
[0006] Gemäss der Erfindung umfasst die Mehrfacheinführung jeweils einen um jede der mehreren ersten Öffnungen umlaufenden und von einer ersten Seite der Basisplatte vorstehenden Kragen. D.h. die Mehrfacheinführung umfasst pro erster Öffnung einen um die jeweilige erste Öffnung umlaufenden und von einer ersten Seite der Basisplatte vorstehenden Kragen. Mit Vorteil ist dieser hülsenförmig ausgestaltet. Je nach Anwendung kann der Kragen integral mit der Basisplatte ausgestaltet (z.B. an der Basisplatte angeformt) sein. Alternativ kann der Kragen jedoch auch als separates Teil ausgestaltet sein. In diesem Fall können die Basisplatte und der jeweilige Kragen gemeinsam eine jeweilige erste Öffnung ausbilden. Die erste Seite ist die Seite der Basisplatte, welche zur Spannplatte hinweist. Der jeweilige Kragen weist eine distale Endfläche auf, welche mit Vorteil zur Spannplatte weist. Diese kann weiter normal zur axialen Richtung liegen. Der Kragen und die distale Endfläche umgeben somit die erste Öffnung. An der distalen Endfläche liegt das entsprechende Durchführelement (in dem gespannten Zustand) in axialer Richtung an. In dem gespannten Zustand der Mehrfacheinführung taucht der Kragen somit zumindest bereichsweise in die jeweilige zweite Öffnung ein (welche zur vom Kragen umgebenen ersten Öffnung koaxial angeordnet ist). Der ersten Seite der Basisplatte gegenüberliegend ist eine zweite Seite der Basisplatte. Diese kann zur direkten oder indirekten Auflage an der Wand dienen. Als indirekte Auflage wird verstanden, wenn zwischen Wand und Basisplatte ein weiteres Element liegt. Beispielsweise kann die Mehrfacheinführung eine Flachdichtung oder Dichtschnur zur Abdichtung der Basisplatte gegen die Wand umfassen, welche an der Basisplatte, insbesondere an der zweiten Seite der Basisplatte, aufliegt. Die Flachdichtung umfasst mit Vorteil mindestens eine Öffnung für mindestens eine durch die Mehrfacheinführung durchgeführte Leitung. Alternativ kann die Basisplatte ebenfalls integral eine Dichtung zur Abdichtung der Basisplatte gegen die Wand umfassen. Z.B. kann die Basisplatte hierzu ein zwei Komponenten-Spritzgussteil sein.
[0007] Je nach Ausführung der Mehrfacheinführung kann das Durchführelement ein Klemmelement und mindestens ein Dichtelement, insbesondere mehrere ineinander angeordnete Dichtelemente, umfassen. Mit Vorteil ist das mindestens eine Dichtelement in radialer Richtung (zumindest bereichsweise) innerhalb des Klemmelementes angeordnet. Vorteilhafterweise umfasst das Klemmelement weiter eine Schulter zur Positionierung des mindestens einen Dichtelementes in die axiale Richtung. Die Schulter ragt hierzu in radialer Richtung des Klemmelementes. Die Schulter ist vorzugsweise an einem der Basisplatte, bzw. der Wand zugewandten Ende des Klemmelementes angeordnet. Die Schulter verhindert so ein Durchrutschen des mindestens einen Dichtelementes durch das Klemmelement. Bei einer Ausführung des Dichtelementes mit mehreren ineinander angeordneten Dichtelementen kann weiter zumindest eines oder mehrere der Dichtelemente eine derartige Schulter umfassen. Eine Schulter an einem Dichtelement verhindert so ebenfalls das Durchrutschen des jeweiligen innenliegenden weiteren Dichtelementes.
[0008] Das Klemmelement und/oder das mindestens eine Dichtelement können eine deformierbare Komponente aus elastischem Kunststoff umfassen. Mit Vorteil ist jedoch das Klemmelement weniger deformierbar als das mindestens eine Dichtelement. Das Dichtelement kann hierbei dichtschliessend die Leitung umformen. Hierzu ist es vorteilhafter, wenn sich das Dichtelement nach der Demontage der Leitung wieder elastisch in seine Ausgangsform deformiert, d.h. einen guten Rückstellwert aufweist.
[0009] Je nach Ausgestaltung kann das jeweilige Durchführelement, insbesondere das jeweilige Klemmelement, ferner jeweils an seiner Aussenseite mindestens ein erstes Verdrehsicherungselement umfassen, welches (in dem montieren und/oder gespannten Zustand) jeweils mit mindestens einem zweiten Verdrehsicherungselement angeordnet in der ersten und/oder zweiten Öffnung zusammenwirkt. Die ersten und zweiten Verdrehsicherungselemente können so ein Verdrehen des jeweiligen Durchführelementes in der ersten und/oder zweiten Öffnung verhindern.
[0010] Je nach Ausgestaltung kann das Klemmelement oder das mindestens eine Dichtelement eine Abdeckung umfassen. Mit Vorteil ist die Abdeckung dünnwandig. Die Abdeckung kann weiter an dem Klemmelement oder dem mindestens einen Dichtelement angeformt sein. Die Abdeckung dient zum Schutz des Durchführelementes vor unerwünschten Medien, wie z.B. Staub und/oder Dreck und/oder Wasser und/oder Gas und/oder Feuer, wenn keine Leitung durch dieses durchgeführt ist. Die Abdeckung kann als Membran ausgeführt sein. Mit Vorteil ist die Abdeckung an einem von der Basisplatte wegweisenden Ende des Klemmelementes oder des mindestens einen Dichtelementes angeordnet. Mit Vorteil ist die Abdeckung jedoch an einem äusseren Dichtelement von mehreren in dem Klemmelement angeordneten Dichtelementen angebracht.
[0011] Ebenfalls möglich ist eine Variante, bei der das Klemmelement mehrere in die axiale Richtung erstreckende Klemmfinger zum Einklemmen mindestens eines Dichtelements umfasst. Die Klemmfinger erstecken sich hierbei mit Vorteil in die axiale Richtung von einer ringförmigen Basis des Klemmelementes. Die Klemmfinger sind mit Vorteil gleichmässig um den Umfang der ringförmigen Basis verteilt. Das mindestens eine Dichtelement ist dann zumindest bereichsweise in der radialen Richtung innerhalb der Klemmfinger angeordnet. Weiterhin kann die ringförmige Basis im gespannten Zustand zumindest bereichsweise innerhalb des jeweiligen Kragens angeordnet sein. Das Klemmelement kann einen Kunststoff, insbesondere einen Thermoplast, umfassen.
[0012] Mit Vorteil verjüngt sich ein Querschnitt der jeweiligen zweiten Öffnungen der Spannplatte in axialer Richtung von der Basisplatte weg, so dass insbesondere ein (erster) Absatz in der zweiten Öffnung gebildet wird. Je nach Ausgestaltung des Durchführelementes kann dieser (erste) Absatz als sprunghafte Querschnittsverjüngung, als konischer Absatz (z.B. mit Fase, insbesondere eine Fase von 30° - 60°) oder als stufenlose (z.B. gerundete) Querschnittsverjüngung ausgestaltet sein.
[0013] Ein konischer (erster) Absatz ist beispielsweise vorteilhaft bei einem Klemmelement mit Klemmfingern. Der konische Absatz ist vorteilhafterweise derart ausgelegt, dass die distalen Enden der Klemmfinger beim Verspannen der Spannplatte an der Basisplatte an dem konischen Absatz abgleiten und sich radial nach innen Verformen. Auf diese Weise wird das in den Klemmfingern angeordnete mindestens eine Dichtelement komprimiert. Ebenfalls vorteilhaft ist der konische Absatz bei einem einstückig ausgestalteten Durchführelement. In diesem Fall kann das Durchführelement in axialer Richtung bereichsweise zwischen dem Kragen und der Spannplatte angeordnet sein. Das einstückige Durchführelement eignet sich in der Regel besonders für mehrere dritte Öffnungen.
[0014] Ein sprunghafter (erster) Absatz kann beispielsweise eine Auflagefläche für das Klemmelement umfassen. Die Auflagefläche und/oder die distale Endfläche sind dann vorteilhafterweise normal zur axialen Richtung ausgerichtet. Der sprunghafte Absatz mit der Auflagefläche kann derart ausgelegt sein, dass das Klemmelement zwischen dem distalen Ende des Kragens und der Auflagefläche in axialer Richtung angeordnet ist und sich beim Verspannen der Spannplatte gegen die Basisplatte radial nach innen verformt. Besonders vorteilhaft ist es bei dieser Ausgestaltung, wenn das Klemmelement aus der axialen Richtung betrachtet ausserhalb einer Innenkontur der zweiten Öffnung der Spannplatte liegt. D.h. ein Innendurchmesser des Klemmelementes kann grösser oder gleich gross wie der kleinste Durchmesser der jeweiligen zweiten Öffnung sein. Bei dieser Ausgestaltung der Mehrfacheinführung kann das Klemmelement auf seiner Aussenseite mindestens eine umlaufende Ausnehmung aufweisen. Mit Vorteil ist eine Ausnehmung oder eine der mehreren Ausnehmungen mittig zwischen den beiden Enden des Klemmelementes in axialer Richtung angeordnet. Dies unterstützt die lokale, radiale Verformung des Klemmelementes.
[0015] Ein stufenlos verjüngender (erster) Absatz ist ebenfalls denkbar bei einem Durchführelement umfassend ein Klemmelement und mindestens eins, vorzugsweise mehrere in dem Klemmelement angeordnete Dichtelemente, wie oben beschrieben. Auch hier kann das Klemmelement aus der axialen Richtung betrachtet ausserhalb einer Innenkontur der zweiten Öffnung der Spannplatte liegen.
[0016] Das jeweilige Durchführelement, bzw. das Klemmelement, liegt mit Vorteil in axialer Richtung an der distalen Endfläche des Kragens an. Alternativ oder ergänzend kann die erste Öffnung der Basisplatte je nach Ausführung einen (zweiten) Absatz zur Anlage des Durchführelements in axialer Richtung aufweisen. Der (zweite) Absatz der ersten Öffnung kann hierbei eine (sprunghafte) Querschnittserweiterung der ersten Öffnung in axialer Richtung und zum Spannelement hin darstellen. Je nach Ausführung kann die erste Öffnung in axialer Richtung neben dem (zweiten) Absatz und zur Spannplatte hingewandt ebenfalls eine umlaufende Nut umfassen. Mit Vorteil liegt die oben beschriebene Schulter des Klemmelementes hierbei an der gleichen axialen Position wie diese Nut. Dies hat den Vorteil, dass das Klemmelement bereichsweise in die Nut der Basisplatte (d.h. in radialer Richtung nach aussen) deformierbar ist, so dass in einem deformierten Zustand des Klemmelementes in die Nut die Positionierung des mindestens einen Dichtelementes gegen die Schulter des Klemmelementes aufgelöst ist.
[0017] In mindestens einer der mehreren ersten Öffnungen oder in jeweils allen ersten Öffnungen kann eine Kontaktfeder zur Kontaktierung einer Schirmung einer elektrischen Leitung / eines Kabels angeordnet sein. Mit Vorteil ist die Kontaktfeder in einer umlaufenden Ausnehmung in der ersten Öffnung angeordnet. Diese Ausnehmung kann als Aufnahmeraum ausgestaltet sein, welcher auf der von der Spannplatte wegweisenden Seite einen Bund aufweist. Der Bund kann dazu gedacht sein die Kontaktfeder in axialer Richtung lagesicher zu fixieren, am Die Kontaktfeder kann aus der axialen Richtung betrachtet einen omegaförmigen Kontaktbereich umfassen. Weiterhin kann die Kontaktfeder aus der axialen Richtung betrachtet mindestens einen Arm zum Abstützen der Kontaktfeder in der ersten Öffnung aufweisen. Mit Vorteil ragen jedoch zwei Arme von den jeweiligen Enden des omegaförmigen Kontaktbereiches bogenförmig nach aussen ab. Mit Vorteil ist die Kontaktfeder einstückig (z.B. aus Blech) geformt.
[0018] Je nach Ausgestaltung können die mehreren ersten Öffnungen der Basisplatte je ein Gewinde aufweisen. An dem jeweiligen Gewinde kann ein zusätzliches Element der Mehrfacheinführung, wie ein Einsatz oder eine Schlauchverschraubung oder ein Verschlusselement oder eine Kabelverschraubung oder ein Druckausgleichselement befestigt werden. Der Einsatz kann, wie gezeigt eine Durchgangsöffnung mit einem gerundeten Einlauf für eine Leitung aufweisen. Ein Verschlusselement kann weiter zum Verschliessen der ersten Öffnung der Basisplatte dienen. Ebenfalls kann der Einlauf des Einsatzes bei Bedarf mit einem Verschlusselement verschlossen werden. Die Schlauverschraubungen können einen Stutzen zur Wirkverbindung mit dem Gewinde der ersten Öffnung der Basisplatte aufweisen. Der Stutzen kann mit einem zu dem Stutzen koaxialen Zwischenstück wirkverbunden sein. Das Zwischenstück ist in seinem wirkverbundenen Zustand mit Vorteil zu dem Stutzen verdrehbar angeordnet. An dem Zwischenstück oder alternativ direkt an dem Stutzen kann weiter eine Spannmutter aufgeschraubt werden kann. Die Spannmutter und der Stutzen sowie, wenn vorhanden das Zwischenstück sind mit Vorteil koaxial zueinander ausgerichtet. Zwischen der Spannmutter und dem Zwischenstück (oder zwischen der Spannmutter und dem Stutzen) kann in axialer Richtung ein weiteres Dichtelement, insbesondere in Form eines Dichtringes angeordnet sein. Die Schlauchverschraubung ist hierbei derart ausgelegt, dass beim Anziehen der Spannmutter gegen das Zwischenstück (oder gegen den Stutzen) das Dichtelement radial komprimiert wird und so einen in die Schlauchverschraubung eingeführten Schlauch abdichtet. Die Schlauchverschraubung ist weiter derart ausgelegt, dass der Schlauch in axialer Richtung zwischen dem Dichtelement der Schlauchverschraubung und vor dem Durchführelement endet. Ein durch den Schlauch eingeführtes Kabel kann somit losgelöst von dem Schlauch an dem Durchführelement verklemmt und/oder abgedichtet werden. Ein solcher Ausbau hat den Vorteil, dass in dem Schlauch allenfalls vorhandenes Kondenswasser nicht durch die Mehrfacheinführung treten kann. Je nach Ausgestaltung können alternativ oder in Ergänzung ebenfalls die in der Spannplatte angeordneten zweiten Öffnungen ein Gewinde zur jeweiligen Wirkverbindung einer Schlauchverbindung oder eines Einsatzes oder ein Verschlusselement aufweisen. Je nach Anwendung kann die Schlauchverschraubung ebenfalls einen Knickschutz für den Schlauch umfassen.
[0019] Grundsätzlich ist bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen denkbar, die Basisplatte oder die Spannplatte zum Wirkverbinden mit der Gehäusewand zu nutzen. Ebenfalls ist es denkbar in der jeweiligen ersten Öffnung, insbesondere an der zweiten Seite des Basisplatte, und/oder in der jeweiligen zweiten Öffnung, insbesondere an der von der Basisplatte wegweisenden Seite der Spannplatte, ein Gewinde zum Anbringen der beschriebenen zusätzlichen Elemente der Mehrfacheinführung (Einsatz, Schlauchverbindung etc.) vorzusehen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0020] Anhand der in den nachfolgenden Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Beschreibung werden Aspekte der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung mit einem Ausbruch; Fig. 2 Zeigt eine Schnittdarstellung eines Teils der Mehrfacheinführung nach Figur 1; Fig. 3 Zeigt eine Explosionsansicht einer perspektivischen Ansicht der Mehrfacheinführung nach Figur 1; Fig. 4 Zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung mit einem Ausbruch; Fig. 5 Zeigt eine Schnittdarstellung eines Teils der Mehrfacheinführung nach Figur 4; Fig. 6 Zeigt eine Explosionsansicht einer perspektivischen Ansicht der Mehrfacheinführung nach Figur 4; Fig. 7 Zeigt eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung mit einem Ausbruch; Fig. 8 Zeigt eine Schnittdarstellung eines Teils der Mehrfacheinführung nach Figur 7; Fig. 9 Zeigt eine Explosionsansicht einer perspektivischen Ansicht der Mehrfacheinführung nach Figur 7; Fig. 10 Zeigt eine Explosionsansicht einer perspektivischen Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung; Fig. 11 Zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung nach Figur 10; Fig. 12 Zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Mehrfacheinführung ein einer perspektivischen Ansicht; Fig. 13 Zeigt eine Schnittdarstellung der Mehrfacheinführung nach Figur 1 2.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0021] Figur 1bisFigur 3zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1. Figur 1 zeigt hierbei das erste Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben mit einem Ausbruch.Figur 2zeigt einen Schnitt einer jeweiligen Durchführungsstelle für eine Leitung undFigur 3zeigt die Mehrfacheinführung 1 in einem auseinandergebauten Zustand. Die gezeigte Mehrfacheinführung 1 eignet sich zur Einführung von einer oder mehreren Leitungen in eine Wand. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst eine Basisplatte 2 zum Befestigen der Mehrfacheinführung 1 an einer Wand (nicht gezeigt). Wie am besten ausFigur 3ersichtlich, umfasst die Basisplatte 2 hierzu mehrere erste Öffnungen 5 in einer axialen Richtung zum jeweiligen Durchführen mindestens einer Leitung durch die Wand. In der gezeigten Ausgestaltung ist die erste Öffnung zumindest bereichsweise zylindrisch, jedoch sind auch Ausgestaltungen möglich, mit zumindest bereichsweise konischen ersten Öffnungen. Die gezeigte Mehrfacheinführung 1 umfasst weiter eine mit der Basisplatte 2 wirkverbindbare Spannplatte 3. Die Spannplatte 3 umfasst mehrere zu den jeweiligen ersten Öffnungen 5 koaxiale zweite Öffnungen 6 zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung. Wie am besten ausFigur 2ersichtlich, umfasst das gezeigte Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1 jeweils ein zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren ersten und zweiten Öffnungen 5, 6 angeordnetes Durchführelement 4. Das Durchführelement 4 weist mindestens eine dritte Öffnung 7 zum Durchführen der Leitung auf.
[0022] Die Basisplatte 2 weist mehrere erste Öffnungen 5 auf, die jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite 10 der Basisplatte 2 vorstehenden Kragen 8 aufweisen. Der jeweilige Kragen 8 weist eine distale Endfläche 9 auf, an der das jeweilige Durchführelement 4 in einem gespannten Zustand der Mehrfacheinführung 1 in axialer Richtung anliegt. Der Kragen 8 taucht vorzugsweise in dem gespannten Zustand der Mehrfacheinführung 1 (hier nicht gezeigt) bereichsweise in die jeweilige koaxiale zweite Öffnung 6 ein. Die gezeigten Durchführelemente 4 umfassen mit Vorteil jeweils mindestens ein erstes Verdrehsicherungselement 24, welches in jeweils ein zweites Verdrehsicherungselement 25 der Basisplatte 2 angeordnet in der ersten Öffnung 5 eingreift. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Mehrfacheinführung 1 eine Mehrzahl an der Aussenseite des jeweiligen Durchführelementes 4 angeordnete Ausbuchtungen (erste Verdrehsicherungselemente 24). Die Ausbuchtungen 24 greifen im verspannten Zustand in dazu korrespondierende Ausnehmungen 25 (zweite Verdrehsicherungselemente) in der ersten Öffnung 5 ein.
[0023] Wie inFigur 1ersichtlich umfassen die Durchführelemente 4 der Mehrfacheinführung in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils ein Klemmelement 1 5 und mindestens ein, vorzugsweise mehrere, in dem Klemmelement 15 angeordnete Dichtelemente 16. Die mehreren Dichtelemente 16, welche in dem Klemmelement 15 angeordnet sind, umfassen im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Abdeckung zum Schutz des Durchführelementes 4 vor unerwünschten Medien, wenn keine Leitung durchgeführt ist. Die gezeigte Abdeckung ist als Membran ausgeführt. Die Membran ist an einem von der Basisplatte 2 wegweisenden Ende des Dichtelementes 16 angeordnet. Die Membran ist am äussersten der mehreren Dichtelemente 16 angeordnet und überspannt die gesamte Querschnittsfläche der mehreren Dichtelemente 16. Das gezeigte Klemmelement 15 der Mehrfacheinführung 1 umfasst eine Schulter 17 zur Positionierung des mindestens einen Dichtelementes 16 in der axialen Richtung. Die Schulter 17 ist an einem der Basisplatte 2 zugewandten Ende des Klemmelementes 15 angeordnet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel des Dichtelementes 16 mit mehreren ineinander angeordneten Dichtelementen 16 umfassen mehrere Dichtelemente 16 ebenfalls eine Schulter 17 zu Anlage des jeweiligen innenliegenden Dichtelementes 16.
[0024] Ebenfalls ersichtlich ist, dass der jeweilige Querschnitt der mehreren zweiten Öffnungen 6 der Spannplatte 3 in axialer Richtung von der Basisplatte 2 weg verjüngt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der jeweilige Querschnitt der mehreren zweiten Öffnungen 6 insbesondere stufenlos verjüngt. Die zweiten Öffnungen 6 umfassen in axialer Richtung somit einen gerundeten ersten Absatz 12. Ein abgeschrägter Absatz (insbesondere mit einer Schräge von 30°- 60°) ist jedoch ebenfalls denkbar. Dieser ist derart ausgelegt, dass in einem gespannten Zustand das Klemmelement 15 in axialer Richtung gegen den gerundeten Absatz 12 gedrückt wird und dieses sich somit in radialer Richtung verformt. Wie weiter ausFigur 2ersichtlich, ist der Innendurchmesser des jeweiligen Klemmelementes 15 hierzu vorteilhafterweise gleich gross wie der Innendurchmesser der jeweiligen ersten und/oder der jeweiligen dazu koaxial angeordneten zweiten Öffnung 5,6. Durch die Verformung des Klemmelementes 15 wird das mindestens eine Dichtelement 16 in radialer Richtung verspannt und die darin eingebrachte Leitung verklemmt und abgedichtet. Für eine gute Klemmung und verlässliche Dichtung ist vorteilhaft, wenn das Klemmelement 15 hierbei weniger deformierbar ist als das mindestens eine Dichtelement 16. Ebenfalls ersichtlich ist, dass der jeweilige Querschnitt der mehreren ersten Öffnungen 5 der Basisplatte 2 in axialer Richtung von der Spannplatte 3 weg verjüngt ist und einen zweiten Absatz 22 bildet. Neben dem zweiten Absatz 22 ist vorzugsweise wie gezeigt eine zur Spannplatte 3 hingewandt umlaufende Nut 14 angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Klemmelement derart in die radiale Richtung in die Nut 14 deformierbar, so dass in einem deformierten Zustand des Klemmelementes 15 die Positionierung in die axiale Richtung des mindestens einen Dichtelementes 16 gegen die Schulter 17 des Klemmelementes 1 5 aufgelöst ist.
[0025] Figur 4bisFigur 6zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1.Figur 4zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben mit einem Ausschnitt.Figur 5zeigt einen Schnitt einer jeweiligen Durchführungsstelle für eine Leitung undFigur 6zeigt die Mehrfacheinführung 1 in einem auseinandergebauten Zustand. Das gezeigte zweite Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1 eignet sich zur Einführung von mindestens einer Leitung in eine Wand. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst eine Basisplatte 2 zum Befestigen der Mehrfacheinführung 1 an der Wand. Die Basisplatte 2 umfasst mehrere erste Öffnungen 5 in einer axialen Richtung zum jeweiligen Durchführen mindestens einer Leitung durch die Wand. Die gezeigte Mehrfacheinführung 1 umfasst weiter eine mit der Basisplatte 2 wirkverbindbare Spannplatte 3. Die Spannplatte umfasst mehrere zu den jeweiligen ersten Öffnungen 5 koaxiale zweite Öffnungen 6 zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst jeweils ein zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren zweiten Öffnungen 6 angeordnetes Durchführelement 4. Das Durchführelement 4 weist mindestens eine dritte Öffnung 7 zum Durchführen der Leitung auf. Die Basisplatte 2 weist mehrere erste Öffnungen 5 auf, die jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite 10 der Basisplatte 2 vorstehenden Kragen 8 aufweisen. Der Kragen 8 weist eine distale Endfläche 9 auf, an der das jeweilige Durchführelement in axialer Richtung anliegt. Der Kragen 8 taucht vorteilhafterweise im gespannten Zustand der Mehrfacheinführung 1 zumindest bereichsweise in die jeweilige koaxiale zweite Öffnung 6 ein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann in den mehreren ersten Öffnungen 5 der Mehrfacheinführung 1, insbesondere in einer umlaufenden Nut, jeweils eine Kontaktfeder 20 zur Kontaktierung einer Schirmung eines Kabels angeordnet sein.Figur 5zeigt eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung 1. Die jeweilige Kontaktfeder 20 ist in der jeweiligen ersten Öffnung 5 in einem Aufnahmeraum 13 angeordnet. Der gezeigte Aufnahmeraum 13 ist als umlaufende Ausnehmung in der Basisplatte 2 ausgeführt.
[0026] Auch in dem gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel umfasst das jeweilige Durchführelement 4 ein Klemmelement 15 und mehrere in dem Klemmelement 15 angeordnete Dichtelemente 16. Das jeweilige Dichtelement 16 kann eine Abdeckung 23 aufweisen, wie im Kontext des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben. Die jeweiligen Klemmelemente 15 sind hierbei in axialer Richtung zwischen der distalen Endfläche 9 und einem ersten Absatz 12 der zweiten Öffnung 6 der Spannplatte 3 angeordnet. Das Klemmelement 15 des zweiten Ausführungsbeispiels liegt hierbei aus der axialen Richtung betrachtet ausserhalb einer Innenkontur der jeweiligen zweiten Öffnung 6 der Spannplatte 3. Wie ausFigur 5ersichtlich, ist der Querschnitt der jeweiligen zweiten Öffnung 6 in axialer Richtung im Wesentlichen konstant und mündet auf der von der Basisplatte 2 wegweisenden Seite in einem im Wesentlichen planen ersten Absatz 12. Das gezeigte Klemmelement 15 umfasst ferner in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine auf der Aussenseite umlaufende Ausnehmung 26. Im gespannten Zustand verformt sich das Klemmelement im Bereich der Ausnehmung 26 radial nach innen. Hierdurch wird wiederum das Dichtelement 16 in radialer Richtung verformt und die darin eingebrachte Leitung verklemmt und abgedichtet.
[0027] AusFigur 6ist weiter ersichtlich, dass das zweite Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1 eine Flachdichtung 21 umfassten kann, welche an der Basisplatte 2 und auf einer von der Spannplatte 3 abgewandten zweiten Seite 11 anliegt. Eine derartige oder andersartige Flachdichtung kann auch bei den anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden. Alternativ kann ebenfalls eine Dichtschnur verwendet werden oder die Basisplatte kann ein zwei-Komponentenbauteil mit einer integralen Dichtung sein.
[0028] Figur 7bisFigur 9zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1.Figur 7zeigt das dritte Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben mit einem Ausschnitt.Figur 8zeigt einen beispielshaften Schnitt einer jeweiligen Durchführungsstelle für hier zwei Leitungen undFigur 9zeigt die Mehrfacheinführung 1 in einem auseinandergebauten Zustand. Auch diese Mehrfacheinführung 1 umfasst eine Basisplatte 2 mit mehreren ersten Öffnungen und eine mit der Basisplatte 2 wirkverbindbare Spannplatte 3 mit mehreren zu den jeweiligen ersten Öffnungen 5 koaxialen zweiten Öffnungen 6, sowie jeweils ein zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren zweiten Öffnungen 6 angeordnetes Durchführelement 4. Die Basisplatte 2 weist mehrere erste Öffnungen 5 auf, die jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite 10 der Basisplatte 2 vorstehenden Kragen 8 aufweisen. Der Kragen 8 weist eine distale Endfläche 9 auf, an der das jeweilige Durchführelement in axialer Richtung anliegt. Der Kragen 8 taucht im gespannten Zustand der Mehrfacheinführung 1 zumindest bereichsweise in die jeweilige koaxiale zweite Öffnung 6 ein.
[0029] Im gezeigten Fall kann das Durchführelement 4 mehr als eine dritte Öffnung 7 aufweisen. Die Anzahl und Ausgestaltung der mindestens einen Öffnung kann je nach Anwendung variieren. Auch mindestens eine Öffnung für eine Flachleitung oder andere Leitungsgeometrien ist denkbar. InFigur 9sind verschiedene Varianten von Durchführelementen gezeigt. Die Durchführelemente unterscheiden sich in der Anzahl der dritten Öffnungen 7. Die jeweiligen dritten Öffnungen 7 dienen jeweils zum Durchführen einer Leitung. AusFigur 8ist ersichtlich, dass die Durchführelemente 4 jeweils zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren ersten und zweiten Öffnungen 5, 6 angeordnet sind. Weiterhin sind die Durchführelemente 4 einstückig ausgeführt. AusFigur 9wird ersichtlich, dass das jeweilige Durchführelement 4 mindestens ein erstes Verdrehsicherungselement 24 aufweist, welches in einem zusammengebauten Zustand in mindestens ein jeweiliges zweites Verdrehsicherungselement 25 der Basisplatte eingreift. Im gezeigten Ausführungsbespiel umfasst die Mehrfacheinführung 1 eine Mehrzahl von ersten und zweiten Verdrehsicherungselementen 24, 25 in Form von Ausbuchtungen und/oder Ausnehmungen. Beispielsweise können die Ausbuchtungen des jeweiligen ersten Verdrehsicherungselementes 24 im verspannten Zustand in dazu korrespondierende Ausnehmungen der jeweiligen zweiten Verdrehsicherungselemente 25 eingreifen. Wie ausFigur 8ersichtlich umfasst die jeweilige zweite Öffnung 6 einen ersten Absatz 1 2 und die jeweilige erste Öffnung 5 einen zweiten Absatz 22. Der Querschnitt der zweiten Öffnung 6 ist hierbei in axialer Richtung von der Basisplatte 2 wegweisend im Wesentlichen konstant und mündet in dem ersten konischen ersten Absatz 12. Das gezeigte einteilige Durchführelement 4 liegt in axialer Richtung bereichsweise zwischen der distalen Endfläche und dem konischen ersten Absatz 12. Im gespannten Zustand wird dieses so in axialer Richtung komprimiert und die darin eingebrachten Leitungen verklemmt und gedichtet.
[0030] Figur 10undFigur 11zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1.Figur 11zeigt einen Schnitt einer jeweiligen Durchführungsstelle für eine Leitung undFigur 10zeigt die Mehrfacheinführung 1 in einem auseinandergebauten Zustand. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst ebenfalls eine Basisplatte 2 zum Befestigen der Mehrfacheinführung 1 an der Wand. Die Basisplatte 2 des vierten Ausführungsbeispiels umfasst mehrere erste Öffnungen 5 in einer axialen Richtung zum jeweiligen Durchführen mindestens einer Leitung durch die Wand. Die Basisplatte 2 weist mehrere erste Öffnungen 5 auf, die jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite 10 der Basisplatte 2 vorstehenden Kragen 8 aufweisen. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst weiter eine mit der Basisplatte 2 wirkverbindbare Spannplatte 3. Die Spannplatte des vierten Ausführungsbeispiels umfasst mehrere zu den jeweiligen ersten Öffnungen 5 koaxiale zweite Öffnungen 6 zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung. Die gezeigte Mehrfacheinführung 1 umfasst jeweils ein bereichsweise innerhalb der ersten und zweiten Öffnungen 6 angeordnetes Durchführelement 4. Das Durchführelement 4 weist eine dritte Öffnung 7 zum Durchführen der Leitung auf.
[0031] Wie ausFigur 11ersichtlich wird, umfasst das Durchführelement 4 des vierten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung 1 ebenfalls ein Klemmelement 15 und mindestens ein in diesem angeordnetes Dichtelement 16. Das Klemmelement 15 weist hierbei eine ringförmige Basis 19 und mehrere sich in die axiale Richtung erstreckende Klemmfinger 18 zum Einklemmen mindestens eines Dichtelements 16 auf. Die Klemmfinger 18 sind hierbei gleichmässig um den Umfang der Basis 19 verteilt. AusFigur 10ist ersichtlich, dass das Dichtelement 16 in der radialen Richtung innerhalb der Klemmfinger 18 angeordnet ist. AusFigur 11wird ersichtlich, dass der Querschnitt der jeweiligen zweiten Öffnung 6 in axialer Richtung von der Basisplatte 2 wegweisend im Wesentlichen konstant ist und in einem konischen ersten Absatz 12 mündet. Im gespannten Zustand werden die Klemmfinger 18 im Bereich des konischen ersten Absatzes 12 in radialer Richtung umgelenkt und das mindestens eine Dichtelement 16 komprimiert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Basis 19 zumindest bereichsweise im gespannten Zustand in radialer Richtung innerhalb des Kragens angeordnet. Die Basis 19 umfasst ferner eine Schulter 17 zur Positionierung des Klemmelementes 15 an der distalen Endfläche 9 in der axialen Richtung. Der Kragen 8 taucht im gespannten Zustand der Mehrfacheinführung 1 zumindest bereichsweise in die jeweilige koaxiale zweite Öffnung 6 ein, sodass die Klemmfinger zwischen der distalen Endfläche 9 und dem ersten Absatz 12 radial nach innen deformiert werden.
[0032] Figur 12undFigur 13zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1 gemäss der Erfindung. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst ebenfalls eine Basisplatte 2 und eine Spannplatte 3. Im vorliegenden Fall dient die Spannplatte 3 zum Befestigen der Mehrfacheinführung 1 an der Wand. Zwischen der Spannplatte 3 und der nicht gezeigten Gebäudewand kann wie gezeigt eine Flachdichtung 21 angeordnet sein. Die Basisplatte 2 umfasst mehrere erste Öffnungen 5 in einer axialen Richtung zum jeweiligen Durchführen mindestens einer Leitung durch die Wand, die jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite 10 der Basisplatte 2 vorstehenden Kragen 8 aufweisen. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst weiter eine mit der Basisplatte 2 wirkverbindbare Spannplatte 3. Die Spannplatte umfasst mehrere zu den jeweiligen ersten Öffnungen 5 koaxiale zweite Öffnungen 6 zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung.
[0033] Die gezeigte Mehrfacheinführung 1 umfasst jeweils ein bereichsweise innerhalb der zweiten Öffnungen 6 angeordnetes Durchführelement 4. Das Durchführelement 4 weist eine dritte Öffnung 7 zum Durchführen der Leitung auf. Das Durchführelement 4 sowie die zweite Öffnung 6 sind im Wesentlichen ähnlich aufgebaut wie im zweiten Ausführungsbeispiel gemässFigur 4 - 6. Jedoch sind auch andersartige Ausgestaltungen wie zuvor beschrieben denkbar. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Basisplatte 2 an der jeweiligen ersten Öffnung 5 je ein Gewinde 30. Das Gewinde 30 ist an der von der Spannplatte abgewandten zweiten Seite 11 der Basisplatte angeordnet. In dem jeweiligen Gewinde 30 kann je nach Anwendung ein Einsatz 27, eine Schlauchverschraubung 29 oder ein Verschlusselement 28 befestigt werden. Der Einsatz 27 kann, wie gezeigt eine Durchgangsöffnung mit einem gerundeten Einlauf 31 für eine Leitung aufweisen. Ein Verschlusselement 28 dient zum Verschliessen der ersten Öffnung 5 der Basisplatte 2. Die Schlauverschraubungen 29 können einen Stutzen 32 zur Wirkverbindung mit dem Gewinde 30 der ersten Öffnung 5 der Basisplatte 2 aufweisen. Der Stutzen 32 kann mit einem Zwischenstück 33 wirkverbunden werden, auf welches eine Spannmutter 34 aufgesetzt werden kann. Das Zwischenstück 33 ist dicht an dem Stutzen 32 angebracht. Jedoch ermöglicht das Zwischenstück 33 eine Verdrehung dieses um eine Mittelachse relativ zum Stutzen 32. Die Spannmutter 34, das Zwischenstück 33 und der Stutzen 32 sind mit Vorteil koaxial zueinander ausgerichtet. Zwischen der Spannmutter 34 und dem Zwischenstück 33 kann in axialer Richtung ein weiteres Dichtelement 35, insbesondere in Form eines Dichtringes angeordnet sein. Die Schlauchverschraubung 29 ist hierbei derart ausgelegt, dass beim Anziehen der Spannmutter 34 gegen das Zwischenstück 33, das Dichtelement 35 radial komprimiert wird und so einen in die Schlauchverschraubung 29 eingeführten Schlauch abdichtet. Die Abdichtung des Schlauches an dem Dichtelement 35 der Schlauchverschraubung 29 ist somit örtlich getrennt von der Abdichtung der Leitung an dem Durchführelement 4.
LISTE DER BEZUGSZEICHEN
[0034] 1 Mehrfacheinführung 2 Basisplatte 3 Spannplatte 4 Durchführelement 5 Erste Öffnung 6 Zweite Öffnung 7 Dritte Öffnung 8 Kragen 9 Distale Endfläche 10 Erste Seite 1 1 Zweite Seite 12 (Erster) Absatz 13 Aufnahmeraum (Kontaktfeder) 14 Nut 15 Klemmelement 16 Dichtelement 17 Schulter 18 Klemmfinger 19 Basis 20 Kontaktfeder 21 Flachdichtung 22 (Zweiter) Absatz 23 Abdeckung 24 Erstes Verdrehsicherungselement 25 Zweites Verdrehsichrungselement 26 Ausnehmung 27 Einsatz 28 Verschlusselement 29 Schlauchverschraubung 30 Gewinde 31 Einlauf 32 Stutzen 33 Zwischenstück 34 Spannmutter 35 Dichtelement (Schlauchverschraubung)

Claims (16)

1. Mehrfacheinführung (1) zur Einführung von mindestens einer Leitung in eine Wand umfassend a. eine Basisplatte (2) mit mehreren ersten Öffnungen (5) in eine axiale Richtung zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung; b. eine mit der Basisplatte (2) wirkverbindbare Spannplatte (3) mit mehreren zu den jeweiligen ersten Öffnungen (5) koaxialen zweiten Öffnungen (6) zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung; c. jeweils ein zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren zweiten Öffnungen (6) angeordnetes Durchführelement (4), welches mindestens eine dritte Öffnung (7) zum Durchführen der Leitung aufweist; und d. jeweils einen um jede der mehreren ersten Öffnungen (5) umlaufenden und von einer ersten Seite (10) der Basisplatte (2) vorstehenden Kragen (8), der eine distale Endfläche (9) aufweist, an der das jeweilige Durchführelement (4) in axialer Richtung anliegt, und wobei der Kragen (8) in einem gespannten Zustand der Mehrfacheinführung (1) zumindest bereichsweise in die jeweilige koaxiale zweite Öffnung (6) eintaucht.
2. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dassder jeweilige Kragen (8) an der Basisplatte (2) angeformt ist oder als separates, hülsenförmiges Teil ausgestaltet ist.
3. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas bereichsweise innerhalb der jeweiligen mehreren zweiten Öffnungen (6) angeordnete Durchführelement (4), ebenfalls bereichsweise in den entsprechenden koaxialen ersten Öffnungen (5) angeordnet ist.
4. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas jeweilige Durchführelement (4) in axialer Richtung zumindest bereichsweise zwischen der Basisplatte (2) und der Spannplatte (3), insbesondere zumindest bereichsweise zwischen dem Kragen (8) und der Spannplatte (3) angeordnet ist.
5. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdie mehreren zweiten Öffnungen (6) jeweils eine Querschnittsverjüngung in axialer Richtung von der Basisplatte (2) weg aufweisen.
6. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem Patentanspruch 5,dadurch gekennzeichnet,dassdie Querschnittsverjüngung ein erster Absatz (12), insbesondere ein konischer oder abgerundeter erster Absatz, ist.
7. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 6,dadurch gekennzeichnet,dassdie mehreren ersten Öffnungen (5) jeweils einen zweiten Absatz (22) zur Anlage des jeweiligen Durchführelements (4) in axialer Richtung aufweist.
8. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 7,dadurch gekennzeichnet,dassdie jeweiligen ersten Öffnungen (5) in axialer Richtung neben dem zweiten Absatz (22) und zur Spannplatte (3) hingewandt eine umlaufende Nut (14) umfassen.
9. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas jeweilige Durchführelement (4) ein Klemmelement (15) und mindestens ein in dem Klemmelement (15) angeordnetes Dichtelement (16) umfasst.
10. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 9,dadurch gekennzeichnet,dassin dem Klemmelement (15) mehrere Dichtelemente (16) angeordnet sind.
11. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet,dassdas Klemmelement (15) und das mindestens eine Dichtelement (16) eine deformierbare Komponente aus elastischem Kunststoff umfasst und das Klemmelement (15) weniger deformierbar ist als das mindestens eine Dichtelement (16).
12. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche 9-11,dadurch gekennzeichnet,dassdas Klemmelement (15) aus der axialen Richtung betrachtet ausserhalb einer Innenkontur der jeweiligen zweiten Öffnungen (6) der Spannplatte (3) liegt.
13. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der Patentansprüche 9-12,dadurch gekennzeichnet,dassdas Klemmelement (15), insbesondere an einem der Basisplatte zugewandten Ende, eine Schulter (17) zur Positionierung des mindestens einen Dichtelementes (16) in die axiale Richtung umfasst.
14. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 8 und 13,dadurch gekennzeichnet,dassdas Klemmelement (15) derart ausgelegt ist, dass dieses in die radiale Richtung in die Nut (14) deformierbar ist, so dass in einem deformierten Zustand des Klemmelementes (15) in die Nut (14) die Positionierung in die axiale Richtung des mindestens einen Dichtelementes (16) gegen die Schulter (17) des Klemmelementes (15) aufgelöst ist.
15. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet,dassdas Klemmelement (15) mehrere in die axiale Richtung erstreckende Klemmfinger (18) zum Einklemmen mindestens eines Dichtelements (16) umfasst.
16. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassin den mehreren ersten Öffnungen (5) jeweils eine Kontaktfeder (20) zur Kontaktierung einer Schirmung einer Leitung in Form eines Kabels angeordnet ist.
CH00399/21A 2021-04-16 2021-04-16 Mehrfacheinführung. CH718543A2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00399/21A CH718543A2 (de) 2021-04-16 2021-04-16 Mehrfacheinführung.
PCT/EP2022/060088 WO2022219142A1 (de) 2021-04-16 2022-04-14 Mehrfacheinführung
EP22723369.9A EP4324060A1 (de) 2021-04-16 2022-04-14 Mehrfacheinführung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00399/21A CH718543A2 (de) 2021-04-16 2021-04-16 Mehrfacheinführung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH718543A2 true CH718543A2 (de) 2022-10-31

Family

ID=81653449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00399/21A CH718543A2 (de) 2021-04-16 2021-04-16 Mehrfacheinführung.

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP4324060A1 (de)
CH (1) CH718543A2 (de)
WO (1) WO2022219142A1 (de)

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2782172B1 (fr) * 1998-08-04 2001-11-30 Pouyet Sa Dispositif d'entree de cable a fibres optiques
WO2005031935A1 (de) * 2003-09-30 2005-04-07 Stünzi Industrieelektronik Gmbh Emv-dichte haltevorrichtung für kabel
ITGE20080004A1 (it) * 2008-01-16 2009-07-17 Ultraflex Spa Elemento di guida per l'attraversamento di una parete di tubi, cavi o simili.
SE0950050A1 (sv) * 2009-02-04 2010-08-05 Roxtec Ab Identifiering av lager hos en rör- eller kabelgenomföring
CH713343A2 (de) 2017-01-05 2018-07-13 Agro Ag Kabeleinführung zur Einführung von mindestens einem Kabel in ein Gehäuse.
DE102017108607A1 (de) * 2017-04-21 2018-10-25 Bimed Teknik Aletler Sanayi Ve Ticaret A.S. Kabeldurchführungssystem, Modul und Montageverfahren
EP3604709A1 (de) * 2018-07-18 2020-02-05 Hauff-Technik GmbH & Co. KG Verwendung einer durchführung zum eingiessen in ein bodenelement
DE102018122347A1 (de) * 2018-09-13 2020-03-19 Nosta GmbH Wanddurchführung für Kabel

Also Published As

Publication number Publication date
WO2022219142A1 (de) 2022-10-20
EP4324060A1 (de) 2024-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19532356C2 (de) Rohrverbindung
DE4034803C2 (de)
DE102010061067B4 (de) Vorrichtung zur Fixierung eines Kabels an einen Kabelabgangsstutzen
EP2382693A1 (de) Fixiervorrichtung zum fixieren eines kabels an einer gehäusedurchführung
WO2012041303A2 (de) Kabelverschraubung bzw. kabelfixierung mit integrierter kabelzugentlastung
EP2593997A2 (de) Kabelzugentlastung und dichtungssystem
CH713542A2 (de) Kabelverschraubung für ein Kabel mit mindestens einem Leiter und ein diesen umgebendes Schirmgeflecht.
DE60218921T2 (de) Kabelabdichtung
EP0638976A1 (de) Muffenkopf für eine Kabelmuffe mit einem Dichtungseinsatz aus elastischem Material
DE3419826A1 (de) Armatur fuer das gas- und/oder fluessigkeitsrohrnetz
DE19848216C2 (de) Verschraubung zur Ein- und Durchführung sowie Abdichtung von Kabeln, Leitungen, Schläuchen und dergleichen
CH718543A2 (de) Mehrfacheinführung.
WO2000030231A1 (de) Kabelmuffe aus einem umhüllungskörper und mindestens einem stirnseitigen dichtungskörper
DE4139825C1 (en) Hollow connector for securing ribbed cable to bush - has elliptical-section outer cylinder, deformable to allow release of locking ribs from cable
EP1484544B1 (de) Leitungsdurchführung für die Installation von einer durch eine Wand hindurchführende Sanitärleitung
WO2019053006A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102011018882A1 (de) Kabelverschraubung
DE202004011202U1 (de) Moduldichtung für Leitungsdurchführungen
DE202017006800U1 (de) Innenliegende Zugentlastung für einen Steckverbinder
EP3220030B1 (de) Dichtungseinsatz zum abdichten einer leitung gegenüber einer ausnehmung
DE10307921B3 (de) Steckverbindungseinrichtung
DE202014007120U1 (de) Kabeldurchführungsvorrichtung
AT406619B (de) Kabelverschraubung
WO2019134768A1 (de) Kabelverschraubung
DE4333628A1 (de) Anschlußarmatur