CH718543A2 - multiple introduction. - Google Patents

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CH718543A2
CH718543A2 CH00399/21A CH3992021A CH718543A2 CH 718543 A2 CH718543 A2 CH 718543A2 CH 00399/21 A CH00399/21 A CH 00399/21A CH 3992021 A CH3992021 A CH 3992021A CH 718543 A2 CH718543 A2 CH 718543A2
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clamping
openings
base plate
lead
axial direction
Prior art date
Application number
CH00399/21A
Other languages
German (de)
Inventor
Rosamilia Valerio
Eggenschwiler Martin
Meier Niklaus
Original Assignee
Agro Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to EP22723369.9A priority patent/EP4324060A1/en
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/14Sealing for double-walled or multi-channel pipes

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mehrfacheinführung zur Einführung von mindestens einer Leitung in eine Wand umfassend eine Basisplatte (2) und eine mit der Basisplatte (2) wirkverbindbare Spannplatte (3). Die Basisplatte (2) umfasst mehrere erste Öffnungen (5) in eine axiale Richtung, welche zu mehreren in der Spannplatte (3) angeordneten zweiten Öffnungen (6) koaxial sind ist. Zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren zweiten Öffnungen (6) ist jeweils ein Durchführelement (4) angeordnet. Die Basisplatte (2) weist ferner um die mehreren ersten Öffnungen (5) jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite (10) der Basisplatte (2) vorstehenden Kragen (8) auf, der eine distale Endfläche (9) aufweist, an der das jeweilige Durchführelement in axialer Richtung anliegt. der Kragen (8) taucht hierbei im gespannten Zustand der Mehrfacheinführung zumindest bereichsweise in die zur jeweiligen ersten Öffnung (5) koaxiale zweite Öffnung (6) ein.The invention relates to a multiple entry for inserting at least one line into a wall, comprising a base plate (2) and a clamping plate (3) that can be operatively connected to the base plate (2). The base plate (2) comprises a plurality of first openings (5) in an axial direction which is coaxial with a plurality of second openings (6) arranged in the clamping plate (3). A lead-through element (4) is arranged at least in certain areas within the plurality of second openings (6). The base plate (2) also has a collar (8) running around each of the several first openings (5) and protruding from a first side (10) of the base plate (2) and having a distal end surface (9) on which the respective feed-through element rests in the axial direction. the collar (8), in the tensioned state of the multiple insertion, dips at least in regions into the second opening (6) which is coaxial with the respective first opening (5).

Description

TECHNISCHES GEBIETTECHNICAL AREA

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfacheinführung zur Einführung von mindestens einer Leitung in eine Wand. The present invention relates to a multiple entry for inserting at least one line into a wall.

HINTERGRUND DER ERFINDUNGBACKGROUND OF THE INVENTION

[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Mehrfacheinführungen bekannt. Ein Beispiel einer solchen Mehrfacheinführung zeigt dieEP3566274derselben Anmelderin, welche ein rahmenförmiges Unterteil und ein Oberteil mit je einer Durchgangsöffnung zum Durchführen mindestens einer Leitung umfasst. Die Mehrfacheinführung umfasst weiter mindestens ein Durchführelement zum Durchführen der mindestens einen Leitung durch die Mehrfacheinführung, wobei das mindestens eine Durchführelement in einem Bereich angeordnet ist, der sich innerhalb der Kontur der Durchgangsöffnung des rahmenförmigen Unterteils befindet. Various multiple insertions are known from the prior art. An example of such a multiple entry is shown in EP3566274 from the same applicant, which comprises a frame-shaped lower part and an upper part, each with a through-opening for passing through at least one line. The multiple entry also includes at least one feed-through element for feeding through the at least one line through the multiple entry, wherein the at least one feed-through element is arranged in an area that is located within the contour of the through-opening of the frame-shaped lower part.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNGPRESENTATION OF THE INVENTION

[0003] Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin die Klemmung und Dichtung eines durch die Mehrfacheinführung einzuführenden Leitung weiter zu verbessern. It is an object of the invention to further improve the clamping and sealing of a line to be inserted through the multiple entry.

[0004] Diese Aufgabe wird durch die in dem unabhängigen Patentanspruch definierte Mehrfacheinführung gelöst. [0004] This object is solved by the multiple introduction defined in the independent patent claim.

[0005] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfacheinführung zur Einführung von mindestens einer Leitung in eine Wand. Die mindestens eine Leitung kann eine elektrische Leitung (z.B. ein Kabel), eine Schlauchleitung (z.B. pneumatische oder hydraulische Schlauchleitung), ein Lichtwellenleiter, oder eine Rohrleitung darstellen. Bei einer Einführung von mehreren Leitungen können die Leitungen ebenfalls eine unterschiedliche Gestalt voneinander aufweisen. Bei der Wand kann es sich um eine Gehäusewand eines elektrischen Gerätes (z.B. eine Schaltschrankwand oder eine Maschinengehäusewand), eine Gebäudewand oder ähnliches handeln. Die Mehrfacheinführung umfasst hierbei eine Basisplatte, eine Spannplatte und mehrere Durchführelemente. Je nach Ausgestaltung kann entweder die Basisplatte oder die Spannplatte zum Befestigen der Mehrfacheinführung an der Wand dienen. Hierzu kann die Mehrfacheinführung Befestigungselemente umfassen. Die Befestigungselemente können Schrauben, Nägel, Nieten oder ähnliches sein. Die Basisplatte umfasst weiter mehrere erste Öffnungen in eine axiale Richtung zum jeweiligen Durchführen mindestens einer Leitung. Die Spannplatte ist mit der Basisplatte wirkverbindbar, insbesondere über Spannelemente, wie z.B. Schrauben oder ähnliches. Je nach Ausgestaltung kann die Basisplatte und/oder die Spannplatte auch mehrteilig ausgestaltet sein. Beispielsweise kann die Basisplatte und/oder die Spannplatte jeweils mindestens zwei Teilplatten aufweisen. Ein Stoss zwischen den mindestens zwei Teilplatten erfolgt vorzugsweise bündig. Die ersten und/oder zweiten Öffnungen können derart zwischen den jeweiligen Teilplatten angeordnet sein, dass sich ein Teil der ersten und/oder zweiten Öffnung auf einer der Teilplatten und der andere Teil der ersten und/oder zweiten Öffnung auf einer weiteren der Teilplatten angeordnet ist. Die Spannplatte umfasst weiter mehrere zu den jeweiligen ersten Öffnungen der Basisplatte koaxiale zweite Öffnungen zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung. Die jeweiligen ersten Öffnungen und/oder die zweiten Öffnungen können zumindest bereichsweise zylindrisch und/oder zumindest bereichsweise konisch ausgestaltet sein. Bei einer zumindest bereichsweisen konischen Ausgestaltung der ersten Öffnung nimmt der Durchmesser der jeweiligen ersten Öffnung mit Vorteil in die axiale Richtung und zur Spannplatte hin zu. Bei einer zumindest bereichsweisen konischen Ausgestaltung der jeweiligen zweiten Öffnung nimmt der Durchmesser der zweiten Öffnung mit Vorteil in die axiale Richtung und zur Basisplatte hin zu. Pro erster und koaxialer zweiter Öffnung umfasst die Mehrfacheinführung jeweils ein Durchführelement. Das jeweilige Durchführelement ist in einem gespannten Zustand der Mehrfacheinführung zumindest bereichsweise innerhalb der (dem jeweiligen Durchführelement zugeordneten) ersten und/oder zweiten Öffnungen angeordnet. Der gespannte Zustand ist hierbei derart zu verstehen, dass die Spannplatte über die Spannelemente gegen die Basisplatte gezogen (respektive verspannt) wird und die jeweiligen Durchführelemente dazwischen einklemmt. Das Durchführelement kann hierbei in axialer Richtung zumindest bereichsweise zwischen der Basisplatte und der Spannplatte angeordnet sein. Das jeweilige Durchführelement kann weiter mindestens eine dritte Öffnung zum Durchführen der Leitung aufweisen. Die Anzahl und Ausgestaltung der mindestens einen dritten Öffnung kann je nach Anwendung variieren. Auch mindestens eine dritte Öffnung für eine Flachleitung oder andere Leitungsgeometrien ist denkbar. Je nach Anwendung kann das jeweilige Durchführelement auch mehrere dritte Öffnungen zum Durchführen mehrerer Leitungen pro Durchführelement aufweisen. The present invention relates to a multiple entry for inserting at least one line into a wall. The at least one line can be an electrical line (e.g. a cable), a hose line (e.g. pneumatic or hydraulic hose line), an optical waveguide or a pipeline. If several lines are introduced, the lines can also have a different shape from one another. The wall can be a housing wall of an electrical device (e.g. a control cabinet wall or a machine housing wall), a building wall or the like. The multiple entry includes a base plate, a clamping plate and several feed-through elements. Depending on the design, either the base plate or the clamping plate can be used to attach the multiple lead-in to the wall. For this purpose, the multiple insertion can include fastening elements. The fasteners can be screws, nails, rivets or the like. The base plate further comprises a plurality of first openings in an axial direction for respectively passing through at least one line. The clamping plate can be operatively connected to the base plate, in particular via clamping elements such as screws or the like. Depending on the design, the base plate and/or the clamping plate can also be designed in multiple parts. For example, the base plate and/or the clamping plate can each have at least two partial plates. A joint between the at least two partial panels is preferably flush. The first and/or second openings may be arranged between the respective part plates such that part of the first and/or second opening is arranged on one of the part plates and the other part of the first and/or second opening is arranged on another of the part plates. The clamping plate further comprises a plurality of second openings, which are coaxial with the respective first openings of the base plate, for the respective passage of the at least one line. The respective first openings and/or the second openings can be configured cylindrically at least in certain areas and/or conical at least in certain areas. In the case of an at least partially conical configuration of the first opening, the diameter of the respective first opening advantageously increases in the axial direction and towards the clamping plate. In the case of an at least partially conical configuration of the respective second opening, the diameter of the second opening advantageously increases in the axial direction and towards the base plate. The multiple insertion includes a lead-through element for each first and coaxial second opening. In a tensioned state of multiple insertion, the respective feed-through element is arranged at least in regions within the first and/or second openings (assigned to the respective feed-through element). The clamped state is to be understood here in such a way that the clamping plate is pulled (or clamped) against the base plate via the clamping elements and clamps the respective lead-through elements in between. In this case, the lead-through element can be arranged at least in regions between the base plate and the clamping plate in the axial direction. The respective lead-through element can also have at least one third opening for leading the line through. The number and design of the at least one third opening can vary depending on the application. At least a third opening for a flat cable or other cable geometries is also conceivable. Depending on the application, the respective lead-through element can also have several third openings for leading through several lines per lead-through element.

[0006] Gemäss der Erfindung umfasst die Mehrfacheinführung jeweils einen um jede der mehreren ersten Öffnungen umlaufenden und von einer ersten Seite der Basisplatte vorstehenden Kragen. D.h. die Mehrfacheinführung umfasst pro erster Öffnung einen um die jeweilige erste Öffnung umlaufenden und von einer ersten Seite der Basisplatte vorstehenden Kragen. Mit Vorteil ist dieser hülsenförmig ausgestaltet. Je nach Anwendung kann der Kragen integral mit der Basisplatte ausgestaltet (z.B. an der Basisplatte angeformt) sein. Alternativ kann der Kragen jedoch auch als separates Teil ausgestaltet sein. In diesem Fall können die Basisplatte und der jeweilige Kragen gemeinsam eine jeweilige erste Öffnung ausbilden. Die erste Seite ist die Seite der Basisplatte, welche zur Spannplatte hinweist. Der jeweilige Kragen weist eine distale Endfläche auf, welche mit Vorteil zur Spannplatte weist. Diese kann weiter normal zur axialen Richtung liegen. Der Kragen und die distale Endfläche umgeben somit die erste Öffnung. An der distalen Endfläche liegt das entsprechende Durchführelement (in dem gespannten Zustand) in axialer Richtung an. In dem gespannten Zustand der Mehrfacheinführung taucht der Kragen somit zumindest bereichsweise in die jeweilige zweite Öffnung ein (welche zur vom Kragen umgebenen ersten Öffnung koaxial angeordnet ist). Der ersten Seite der Basisplatte gegenüberliegend ist eine zweite Seite der Basisplatte. Diese kann zur direkten oder indirekten Auflage an der Wand dienen. Als indirekte Auflage wird verstanden, wenn zwischen Wand und Basisplatte ein weiteres Element liegt. Beispielsweise kann die Mehrfacheinführung eine Flachdichtung oder Dichtschnur zur Abdichtung der Basisplatte gegen die Wand umfassen, welche an der Basisplatte, insbesondere an der zweiten Seite der Basisplatte, aufliegt. Die Flachdichtung umfasst mit Vorteil mindestens eine Öffnung für mindestens eine durch die Mehrfacheinführung durchgeführte Leitung. Alternativ kann die Basisplatte ebenfalls integral eine Dichtung zur Abdichtung der Basisplatte gegen die Wand umfassen. Z.B. kann die Basisplatte hierzu ein zwei Komponenten-Spritzgussteil sein. [0006] According to the invention, the multiple insertion comprises in each case a collar running around each of the plurality of first openings and projecting from a first side of the base plate. I.e. the multiple insertion includes a collar for each first opening that runs around the respective first opening and protrudes from a first side of the base plate. This is advantageously designed in the form of a sleeve. Depending on the application, the collar can be designed integrally with the base plate (e.g. molded onto the base plate). Alternatively, however, the collar can also be designed as a separate part. In this case, the base plate and the respective collar together can form a respective first opening. The first side is the side of the base plate that faces the clamping plate. The respective collar has a distal end surface which advantageously faces the clamping plate. This can be further normal to the axial direction. The collar and the distal end surface thus surround the first opening. The corresponding feed-through element (in the tensioned state) bears against the distal end face in the axial direction. In the tensioned state of multiple insertion, the collar thus dips at least in regions into the respective second opening (which is arranged coaxially with the first opening surrounded by the collar). Opposite the first side of the base plate is a second side of the base plate. This can be used for direct or indirect support on the wall. An indirect support is understood to be when there is another element between the wall and the base plate. For example, the multiple lead-in can include a flat gasket or sealing cord for sealing the base plate against the wall which rests on the base plate, in particular on the second side of the base plate. The flat seal advantageously includes at least one opening for at least one line that is routed through the multiple entry. Alternatively, the base plate may also integrally include a gasket for sealing the base plate against the wall. For example, the base plate can be a two-component injection molded part.

[0007] Je nach Ausführung der Mehrfacheinführung kann das Durchführelement ein Klemmelement und mindestens ein Dichtelement, insbesondere mehrere ineinander angeordnete Dichtelemente, umfassen. Mit Vorteil ist das mindestens eine Dichtelement in radialer Richtung (zumindest bereichsweise) innerhalb des Klemmelementes angeordnet. Vorteilhafterweise umfasst das Klemmelement weiter eine Schulter zur Positionierung des mindestens einen Dichtelementes in die axiale Richtung. Die Schulter ragt hierzu in radialer Richtung des Klemmelementes. Die Schulter ist vorzugsweise an einem der Basisplatte, bzw. der Wand zugewandten Ende des Klemmelementes angeordnet. Die Schulter verhindert so ein Durchrutschen des mindestens einen Dichtelementes durch das Klemmelement. Bei einer Ausführung des Dichtelementes mit mehreren ineinander angeordneten Dichtelementen kann weiter zumindest eines oder mehrere der Dichtelemente eine derartige Schulter umfassen. Eine Schulter an einem Dichtelement verhindert so ebenfalls das Durchrutschen des jeweiligen innenliegenden weiteren Dichtelementes. [0007] Depending on the design of the multiple insertion, the lead-through element can comprise a clamping element and at least one sealing element, in particular a plurality of sealing elements arranged one inside the other. The at least one sealing element is advantageously arranged in the radial direction (at least in regions) within the clamping element. Advantageously, the clamping element further comprises a shoulder for positioning the at least one sealing element in the axial direction. For this purpose, the shoulder protrudes in the radial direction of the clamping element. The shoulder is preferably arranged on an end of the clamping element which faces the base plate or the wall. The shoulder thus prevents the at least one sealing element from slipping through the clamping element. In an embodiment of the sealing element with a plurality of sealing elements arranged one inside the other, at least one or more of the sealing elements can further comprise such a shoulder. A shoulder on a sealing element also prevents the respective inner further sealing element from slipping through.

[0008] Das Klemmelement und/oder das mindestens eine Dichtelement können eine deformierbare Komponente aus elastischem Kunststoff umfassen. Mit Vorteil ist jedoch das Klemmelement weniger deformierbar als das mindestens eine Dichtelement. Das Dichtelement kann hierbei dichtschliessend die Leitung umformen. Hierzu ist es vorteilhafter, wenn sich das Dichtelement nach der Demontage der Leitung wieder elastisch in seine Ausgangsform deformiert, d.h. einen guten Rückstellwert aufweist. The clamping element and/or the at least one sealing element can comprise a deformable component made of elastic plastic. However, the clamping element is advantageously less deformable than the at least one sealing element. The sealing element can form the line in a tightly closing manner. For this purpose, it is more advantageous if the sealing element deforms elastically back into its original shape after the line has been dismantled, i.e. has a good resilience value.

[0009] Je nach Ausgestaltung kann das jeweilige Durchführelement, insbesondere das jeweilige Klemmelement, ferner jeweils an seiner Aussenseite mindestens ein erstes Verdrehsicherungselement umfassen, welches (in dem montieren und/oder gespannten Zustand) jeweils mit mindestens einem zweiten Verdrehsicherungselement angeordnet in der ersten und/oder zweiten Öffnung zusammenwirkt. Die ersten und zweiten Verdrehsicherungselemente können so ein Verdrehen des jeweiligen Durchführelementes in der ersten und/oder zweiten Öffnung verhindern. Depending on the configuration, the respective lead-through element, in particular the respective clamping element, can also comprise at least one first anti-rotation element on its outside, which (in the assembled and/or tensioned state) is arranged with at least one second anti-rotation element in the first and/or or second opening cooperates. The first and second anti-rotation elements can thus prevent the respective feed-through element from rotating in the first and/or second opening.

[0010] Je nach Ausgestaltung kann das Klemmelement oder das mindestens eine Dichtelement eine Abdeckung umfassen. Mit Vorteil ist die Abdeckung dünnwandig. Die Abdeckung kann weiter an dem Klemmelement oder dem mindestens einen Dichtelement angeformt sein. Die Abdeckung dient zum Schutz des Durchführelementes vor unerwünschten Medien, wie z.B. Staub und/oder Dreck und/oder Wasser und/oder Gas und/oder Feuer, wenn keine Leitung durch dieses durchgeführt ist. Die Abdeckung kann als Membran ausgeführt sein. Mit Vorteil ist die Abdeckung an einem von der Basisplatte wegweisenden Ende des Klemmelementes oder des mindestens einen Dichtelementes angeordnet. Mit Vorteil ist die Abdeckung jedoch an einem äusseren Dichtelement von mehreren in dem Klemmelement angeordneten Dichtelementen angebracht. Depending on the configuration, the clamping element or the at least one sealing element can comprise a cover. The cover is advantageously thin-walled. The cover can also be formed on the clamping element or the at least one sealing element. The cover serves to protect the lead-through element from unwanted media, such as dust and/or dirt and/or water and/or gas and/or fire, if no line is routed through it. The cover can be designed as a membrane. The cover is advantageously arranged on an end of the clamping element or of the at least one sealing element pointing away from the base plate. However, the cover is advantageously attached to an outer sealing element of a plurality of sealing elements arranged in the clamping element.

[0011] Ebenfalls möglich ist eine Variante, bei der das Klemmelement mehrere in die axiale Richtung erstreckende Klemmfinger zum Einklemmen mindestens eines Dichtelements umfasst. Die Klemmfinger erstecken sich hierbei mit Vorteil in die axiale Richtung von einer ringförmigen Basis des Klemmelementes. Die Klemmfinger sind mit Vorteil gleichmässig um den Umfang der ringförmigen Basis verteilt. Das mindestens eine Dichtelement ist dann zumindest bereichsweise in der radialen Richtung innerhalb der Klemmfinger angeordnet. Weiterhin kann die ringförmige Basis im gespannten Zustand zumindest bereichsweise innerhalb des jeweiligen Kragens angeordnet sein. Das Klemmelement kann einen Kunststoff, insbesondere einen Thermoplast, umfassen. Also possible is a variant in which the clamping element comprises a plurality of clamping fingers extending in the axial direction for clamping at least one sealing element. The clamping fingers advantageously extend in the axial direction from an annular base of the clamping element. Advantageously, the clamping fingers are evenly distributed around the circumference of the annular base. The at least one sealing element is then arranged at least in regions in the radial direction within the clamping fingers. Furthermore, the ring-shaped base can be arranged at least in regions within the respective collar in the tensioned state. The clamping element can comprise a plastic, in particular a thermoplastic.

[0012] Mit Vorteil verjüngt sich ein Querschnitt der jeweiligen zweiten Öffnungen der Spannplatte in axialer Richtung von der Basisplatte weg, so dass insbesondere ein (erster) Absatz in der zweiten Öffnung gebildet wird. Je nach Ausgestaltung des Durchführelementes kann dieser (erste) Absatz als sprunghafte Querschnittsverjüngung, als konischer Absatz (z.B. mit Fase, insbesondere eine Fase von 30° - 60°) oder als stufenlose (z.B. gerundete) Querschnittsverjüngung ausgestaltet sein. A cross section of the respective second openings of the clamping plate advantageously tapers away from the base plate in the axial direction, so that in particular a (first) shoulder is formed in the second opening. Depending on the design of the lead-through element, this (first) shoulder can be designed as a sudden reduction in cross section, as a conical shoulder (e.g. with a bevel, in particular a bevel of 30° - 60°) or as a continuous (e.g. rounded) cross section reduction.

[0013] Ein konischer (erster) Absatz ist beispielsweise vorteilhaft bei einem Klemmelement mit Klemmfingern. Der konische Absatz ist vorteilhafterweise derart ausgelegt, dass die distalen Enden der Klemmfinger beim Verspannen der Spannplatte an der Basisplatte an dem konischen Absatz abgleiten und sich radial nach innen Verformen. Auf diese Weise wird das in den Klemmfingern angeordnete mindestens eine Dichtelement komprimiert. Ebenfalls vorteilhaft ist der konische Absatz bei einem einstückig ausgestalteten Durchführelement. In diesem Fall kann das Durchführelement in axialer Richtung bereichsweise zwischen dem Kragen und der Spannplatte angeordnet sein. Das einstückige Durchführelement eignet sich in der Regel besonders für mehrere dritte Öffnungen. A conical (first) paragraph is advantageous, for example, in a clamping element with clamping fingers. The conical shoulder is advantageously designed in such a way that the distal ends of the clamping fingers slide off the conical shoulder when the clamping plate is clamped on the base plate and are deformed radially inwards. In this way, the at least one sealing element arranged in the clamping fingers is compressed. Also advantageous is the conical step in a one-piece lead-through element. In this case, the lead-through element can be arranged in areas between the collar and the clamping plate in the axial direction. The one-piece lead-through element is generally particularly suitable for a plurality of third openings.

[0014] Ein sprunghafter (erster) Absatz kann beispielsweise eine Auflagefläche für das Klemmelement umfassen. Die Auflagefläche und/oder die distale Endfläche sind dann vorteilhafterweise normal zur axialen Richtung ausgerichtet. Der sprunghafte Absatz mit der Auflagefläche kann derart ausgelegt sein, dass das Klemmelement zwischen dem distalen Ende des Kragens und der Auflagefläche in axialer Richtung angeordnet ist und sich beim Verspannen der Spannplatte gegen die Basisplatte radial nach innen verformt. Besonders vorteilhaft ist es bei dieser Ausgestaltung, wenn das Klemmelement aus der axialen Richtung betrachtet ausserhalb einer Innenkontur der zweiten Öffnung der Spannplatte liegt. D.h. ein Innendurchmesser des Klemmelementes kann grösser oder gleich gross wie der kleinste Durchmesser der jeweiligen zweiten Öffnung sein. Bei dieser Ausgestaltung der Mehrfacheinführung kann das Klemmelement auf seiner Aussenseite mindestens eine umlaufende Ausnehmung aufweisen. Mit Vorteil ist eine Ausnehmung oder eine der mehreren Ausnehmungen mittig zwischen den beiden Enden des Klemmelementes in axialer Richtung angeordnet. Dies unterstützt die lokale, radiale Verformung des Klemmelementes. A sudden (first) paragraph can include, for example, a bearing surface for the clamping element. The bearing surface and/or the distal end surface are then advantageously aligned normal to the axial direction. The abrupt shoulder with the bearing surface can be designed in such a way that the clamping element is arranged between the distal end of the collar and the bearing surface in the axial direction and deforms radially inward when the clamping plate is braced against the base plate. In this configuration, it is particularly advantageous if the clamping element, viewed from the axial direction, lies outside an inner contour of the second opening of the clamping plate. I.e. an inner diameter of the clamping element can be larger than or equal to the smallest diameter of the respective second opening. In this configuration of the multiple insertion, the clamping element can have at least one circumferential recess on its outside. A recess or one of the plurality of recesses is advantageously arranged centrally between the two ends of the clamping element in the axial direction. This supports the local, radial deformation of the clamping element.

[0015] Ein stufenlos verjüngender (erster) Absatz ist ebenfalls denkbar bei einem Durchführelement umfassend ein Klemmelement und mindestens eins, vorzugsweise mehrere in dem Klemmelement angeordnete Dichtelemente, wie oben beschrieben. Auch hier kann das Klemmelement aus der axialen Richtung betrachtet ausserhalb einer Innenkontur der zweiten Öffnung der Spannplatte liegen. A continuously tapering (first) paragraph is also conceivable in a feed-through element comprising a clamping element and at least one, preferably several sealing elements arranged in the clamping element, as described above. Here, too, the clamping element can lie outside an inner contour of the second opening of the clamping plate, viewed from the axial direction.

[0016] Das jeweilige Durchführelement, bzw. das Klemmelement, liegt mit Vorteil in axialer Richtung an der distalen Endfläche des Kragens an. Alternativ oder ergänzend kann die erste Öffnung der Basisplatte je nach Ausführung einen (zweiten) Absatz zur Anlage des Durchführelements in axialer Richtung aufweisen. Der (zweite) Absatz der ersten Öffnung kann hierbei eine (sprunghafte) Querschnittserweiterung der ersten Öffnung in axialer Richtung und zum Spannelement hin darstellen. Je nach Ausführung kann die erste Öffnung in axialer Richtung neben dem (zweiten) Absatz und zur Spannplatte hingewandt ebenfalls eine umlaufende Nut umfassen. Mit Vorteil liegt die oben beschriebene Schulter des Klemmelementes hierbei an der gleichen axialen Position wie diese Nut. Dies hat den Vorteil, dass das Klemmelement bereichsweise in die Nut der Basisplatte (d.h. in radialer Richtung nach aussen) deformierbar ist, so dass in einem deformierten Zustand des Klemmelementes in die Nut die Positionierung des mindestens einen Dichtelementes gegen die Schulter des Klemmelementes aufgelöst ist. The respective lead-through element or the clamping element advantageously bears against the distal end surface of the collar in the axial direction. Alternatively or additionally, depending on the design, the first opening of the base plate can have a (second) shoulder for abutting the feed-through element in the axial direction. The (second) shoulder of the first opening can represent a (sudden) cross-sectional enlargement of the first opening in the axial direction and towards the tensioning element. Depending on the design, the first opening can also include a circumferential groove in the axial direction next to the (second) step and facing the clamping plate. The shoulder of the clamping element described above is advantageously in the same axial position as this groove. This has the advantage that the clamping element can be deformed in certain areas into the groove of the base plate (i.e. outwards in the radial direction), so that when the clamping element is in a deformed state in the groove, the positioning of the at least one sealing element against the shoulder of the clamping element is released.

[0017] In mindestens einer der mehreren ersten Öffnungen oder in jeweils allen ersten Öffnungen kann eine Kontaktfeder zur Kontaktierung einer Schirmung einer elektrischen Leitung / eines Kabels angeordnet sein. Mit Vorteil ist die Kontaktfeder in einer umlaufenden Ausnehmung in der ersten Öffnung angeordnet. Diese Ausnehmung kann als Aufnahmeraum ausgestaltet sein, welcher auf der von der Spannplatte wegweisenden Seite einen Bund aufweist. Der Bund kann dazu gedacht sein die Kontaktfeder in axialer Richtung lagesicher zu fixieren, am Die Kontaktfeder kann aus der axialen Richtung betrachtet einen omegaförmigen Kontaktbereich umfassen. Weiterhin kann die Kontaktfeder aus der axialen Richtung betrachtet mindestens einen Arm zum Abstützen der Kontaktfeder in der ersten Öffnung aufweisen. Mit Vorteil ragen jedoch zwei Arme von den jeweiligen Enden des omegaförmigen Kontaktbereiches bogenförmig nach aussen ab. Mit Vorteil ist die Kontaktfeder einstückig (z.B. aus Blech) geformt. [0017] A contact spring for contacting a shielding of an electrical line/cable can be arranged in at least one of the plurality of first openings or in all of the first openings. The contact spring is advantageously arranged in a peripheral recess in the first opening. This recess can be designed as a receiving space which has a collar on the side facing away from the clamping plate. The collar can be intended to fix the contact spring in a secure position in the axial direction. The contact spring can comprise an omega-shaped contact area when viewed from the axial direction. Furthermore, viewed from the axial direction, the contact spring can have at least one arm for supporting the contact spring in the first opening. Advantageously, however, two arms protrude outwards in an arc from the respective ends of the omega-shaped contact area. The contact spring is advantageously formed in one piece (e.g. from sheet metal).

[0018] Je nach Ausgestaltung können die mehreren ersten Öffnungen der Basisplatte je ein Gewinde aufweisen. An dem jeweiligen Gewinde kann ein zusätzliches Element der Mehrfacheinführung, wie ein Einsatz oder eine Schlauchverschraubung oder ein Verschlusselement oder eine Kabelverschraubung oder ein Druckausgleichselement befestigt werden. Der Einsatz kann, wie gezeigt eine Durchgangsöffnung mit einem gerundeten Einlauf für eine Leitung aufweisen. Ein Verschlusselement kann weiter zum Verschliessen der ersten Öffnung der Basisplatte dienen. Ebenfalls kann der Einlauf des Einsatzes bei Bedarf mit einem Verschlusselement verschlossen werden. Die Schlauverschraubungen können einen Stutzen zur Wirkverbindung mit dem Gewinde der ersten Öffnung der Basisplatte aufweisen. Der Stutzen kann mit einem zu dem Stutzen koaxialen Zwischenstück wirkverbunden sein. Das Zwischenstück ist in seinem wirkverbundenen Zustand mit Vorteil zu dem Stutzen verdrehbar angeordnet. An dem Zwischenstück oder alternativ direkt an dem Stutzen kann weiter eine Spannmutter aufgeschraubt werden kann. Die Spannmutter und der Stutzen sowie, wenn vorhanden das Zwischenstück sind mit Vorteil koaxial zueinander ausgerichtet. Zwischen der Spannmutter und dem Zwischenstück (oder zwischen der Spannmutter und dem Stutzen) kann in axialer Richtung ein weiteres Dichtelement, insbesondere in Form eines Dichtringes angeordnet sein. Die Schlauchverschraubung ist hierbei derart ausgelegt, dass beim Anziehen der Spannmutter gegen das Zwischenstück (oder gegen den Stutzen) das Dichtelement radial komprimiert wird und so einen in die Schlauchverschraubung eingeführten Schlauch abdichtet. Die Schlauchverschraubung ist weiter derart ausgelegt, dass der Schlauch in axialer Richtung zwischen dem Dichtelement der Schlauchverschraubung und vor dem Durchführelement endet. Ein durch den Schlauch eingeführtes Kabel kann somit losgelöst von dem Schlauch an dem Durchführelement verklemmt und/oder abgedichtet werden. Ein solcher Ausbau hat den Vorteil, dass in dem Schlauch allenfalls vorhandenes Kondenswasser nicht durch die Mehrfacheinführung treten kann. Je nach Ausgestaltung können alternativ oder in Ergänzung ebenfalls die in der Spannplatte angeordneten zweiten Öffnungen ein Gewinde zur jeweiligen Wirkverbindung einer Schlauchverbindung oder eines Einsatzes oder ein Verschlusselement aufweisen. Je nach Anwendung kann die Schlauchverschraubung ebenfalls einen Knickschutz für den Schlauch umfassen. Depending on the configuration, the plurality of first openings in the base plate can each have a thread. An additional element of the multiple entry, such as an insert or a hose screw connection or a closure element or a cable screw connection or a pressure compensation element can be attached to the respective thread. As shown, the insert can have a through opening with a rounded inlet for a line. A closure element can also be used to close the first opening of the base plate. If required, the inlet of the insert can also be closed with a closure element. The hose screw connections can have a socket for operative connection with the thread of the first opening of the base plate. The socket can be operatively connected to an intermediate piece which is coaxial with the socket. In its operatively connected state, the intermediate piece is advantageously arranged such that it can be rotated relative to the connecting piece. A clamping nut can also be screwed onto the intermediate piece or alternatively directly onto the connecting piece. The clamping nut and the socket and, if present, the intermediate piece are advantageously aligned coaxially with one another. A further sealing element, in particular in the form of a sealing ring, can be arranged in the axial direction between the clamping nut and the intermediate piece (or between the clamping nut and the connecting piece). The hose fitting is designed in such a way that when the clamping nut is tightened against the adapter (or against the socket), the sealing element is radially compressed and thus seals off a hose inserted into the hose fitting. The hose fitting is also designed in such a way that the hose ends in the axial direction between the sealing element of the hose fitting and in front of the lead-through element. A cable inserted through the tube can thus be clamped and/or sealed on the lead-through element, detached from the tube. Such an expansion has the advantage that any condensed water present in the hose cannot pass through the multiple entry. Depending on the configuration, the second openings arranged in the clamping plate can alternatively or additionally also have a thread for the respective operative connection of a hose connection or an insert or a closure element. Depending on the application, the hose fitting can also include anti-kink protection for the hose.

[0019] Grundsätzlich ist bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen denkbar, die Basisplatte oder die Spannplatte zum Wirkverbinden mit der Gehäusewand zu nutzen. Ebenfalls ist es denkbar in der jeweiligen ersten Öffnung, insbesondere an der zweiten Seite des Basisplatte, und/oder in der jeweiligen zweiten Öffnung, insbesondere an der von der Basisplatte wegweisenden Seite der Spannplatte, ein Gewinde zum Anbringen der beschriebenen zusätzlichen Elemente der Mehrfacheinführung (Einsatz, Schlauchverbindung etc.) vorzusehen. In principle, it is conceivable in all of the exemplary embodiments described to use the base plate or the clamping plate for operatively connecting to the housing wall. It is also conceivable in the respective first opening, in particular on the second side of the base plate, and/or in the respective second opening, in particular on the side of the clamping plate facing away from the base plate, to have a thread for attaching the described additional elements of the multiple insertion (insert , hose connection etc.) to be provided.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGURENBRIEF DESCRIPTION OF THE FIGURES

[0020] Anhand der in den nachfolgenden Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Beschreibung werden Aspekte der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung mit einem Ausbruch; Fig. 2 Zeigt eine Schnittdarstellung eines Teils der Mehrfacheinführung nach Figur 1; Fig. 3 Zeigt eine Explosionsansicht einer perspektivischen Ansicht der Mehrfacheinführung nach Figur 1; Fig. 4 Zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung mit einem Ausbruch; Fig. 5 Zeigt eine Schnittdarstellung eines Teils der Mehrfacheinführung nach Figur 4; Fig. 6 Zeigt eine Explosionsansicht einer perspektivischen Ansicht der Mehrfacheinführung nach Figur 4; Fig. 7 Zeigt eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung mit einem Ausbruch; Fig. 8 Zeigt eine Schnittdarstellung eines Teils der Mehrfacheinführung nach Figur 7; Fig. 9 Zeigt eine Explosionsansicht einer perspektivischen Ansicht der Mehrfacheinführung nach Figur 7; Fig. 10 Zeigt eine Explosionsansicht einer perspektivischen Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung; Fig. 11 Zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung nach Figur 10; Fig. 12 Zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Mehrfacheinführung ein einer perspektivischen Ansicht; Fig. 13 Zeigt eine Schnittdarstellung der Mehrfacheinführung nach Figur 1 2.Aspects of the invention are explained in more detail on the basis of the exemplary embodiments shown in the following figures and the associated description. 1 shows a perspective view of a first embodiment of the multiple insertion with a break-out; Figure 2 shows a sectional view of part of the multiple insertion of Figure 1; Figure 3 shows an exploded perspective view of the multiple insertion of Figure 1; Figure 4 shows a perspective view of a second embodiment of the multiple insertion with a breakout; Figure 5 shows a sectional view of part of the multiple insertion of Figure 4; Figure 6 shows an exploded perspective view of the multiple insertion of Figure 4; Figure 7 shows a perspective view of a third embodiment of the multiple insertion with a breakout; Fig. 8 is a sectional view of part of the multiple insertion of Fig. 7; Figure 9 shows an exploded perspective view of the multiple insertion of Figure 7; Figure 10 shows an exploded perspective view of a fourth embodiment of the multiple insertion; Fig. 11 is a sectional view of the multiple insertion embodiment of Fig. 10; Fig. 12 shows a fifth embodiment of a multiple insertion in a perspective view; Fig. 13 shows a sectional view of the multiple insertion according to figure 12.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMENDESCRIPTION OF THE EMBODIMENTS

[0021] Figur 1bisFigur 3zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1. Figur 1 zeigt hierbei das erste Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben mit einem Ausbruch.Figur 2zeigt einen Schnitt einer jeweiligen Durchführungsstelle für eine Leitung undFigur 3zeigt die Mehrfacheinführung 1 in einem auseinandergebauten Zustand. Die gezeigte Mehrfacheinführung 1 eignet sich zur Einführung von einer oder mehreren Leitungen in eine Wand. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst eine Basisplatte 2 zum Befestigen der Mehrfacheinführung 1 an einer Wand (nicht gezeigt). Wie am besten ausFigur 3ersichtlich, umfasst die Basisplatte 2 hierzu mehrere erste Öffnungen 5 in einer axialen Richtung zum jeweiligen Durchführen mindestens einer Leitung durch die Wand. In der gezeigten Ausgestaltung ist die erste Öffnung zumindest bereichsweise zylindrisch, jedoch sind auch Ausgestaltungen möglich, mit zumindest bereichsweise konischen ersten Öffnungen. Die gezeigte Mehrfacheinführung 1 umfasst weiter eine mit der Basisplatte 2 wirkverbindbare Spannplatte 3. Die Spannplatte 3 umfasst mehrere zu den jeweiligen ersten Öffnungen 5 koaxiale zweite Öffnungen 6 zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung. Wie am besten ausFigur 2ersichtlich, umfasst das gezeigte Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1 jeweils ein zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren ersten und zweiten Öffnungen 5, 6 angeordnetes Durchführelement 4. Das Durchführelement 4 weist mindestens eine dritte Öffnung 7 zum Durchführen der Leitung auf. Figure 1 to Figure 3 show a first embodiment of the multiple entry 1. Figure 1 shows the first embodiment in a perspective view obliquely from above with a breakout . The multiple lead-in 1 shown is suitable for the lead-in of one or more lines into a wall. The multiple lead-in 1 includes a base plate 2 for mounting the multiple lead-in 1 to a wall (not shown). To this end, as can best be seen from FIG. 3, the base plate 2 comprises a plurality of first openings 5 in an axial direction for the respective passage of at least one line through the wall. In the configuration shown, the first opening is at least partially cylindrical, but configurations are also possible with at least partially conical first openings. The multiple lead-in 1 shown further comprises a clamping plate 3 which can be operatively connected to the base plate 2. The clamping plate 3 comprises a plurality of second openings 6 coaxial with the respective first openings 5 for the respective passage of the at least one line. As can best be seen in FIG. 2, the exemplary embodiment of the multiple inlet 1 shown comprises a feed-through element 4 arranged at least in regions within the plurality of first and second openings 5, 6. The feed-through element 4 has at least a third opening 7 for feeding through the line.

[0022] Die Basisplatte 2 weist mehrere erste Öffnungen 5 auf, die jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite 10 der Basisplatte 2 vorstehenden Kragen 8 aufweisen. Der jeweilige Kragen 8 weist eine distale Endfläche 9 auf, an der das jeweilige Durchführelement 4 in einem gespannten Zustand der Mehrfacheinführung 1 in axialer Richtung anliegt. Der Kragen 8 taucht vorzugsweise in dem gespannten Zustand der Mehrfacheinführung 1 (hier nicht gezeigt) bereichsweise in die jeweilige koaxiale zweite Öffnung 6 ein. Die gezeigten Durchführelemente 4 umfassen mit Vorteil jeweils mindestens ein erstes Verdrehsicherungselement 24, welches in jeweils ein zweites Verdrehsicherungselement 25 der Basisplatte 2 angeordnet in der ersten Öffnung 5 eingreift. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Mehrfacheinführung 1 eine Mehrzahl an der Aussenseite des jeweiligen Durchführelementes 4 angeordnete Ausbuchtungen (erste Verdrehsicherungselemente 24). Die Ausbuchtungen 24 greifen im verspannten Zustand in dazu korrespondierende Ausnehmungen 25 (zweite Verdrehsicherungselemente) in der ersten Öffnung 5 ein. The base plate 2 has a plurality of first openings 5 which each have a peripheral collar 8 protruding from a first side 10 of the base plate 2 . The respective collar 8 has a distal end surface 9 against which the respective feed-through element 4 bears in the axial direction when the multiple insertion 1 is in a tensioned state. The collar 8 preferably dips into the respective coaxial second opening 6 in some areas when the multiple insertion 1 is in the tensioned state (not shown here). The lead-through elements 4 shown advantageously each comprise at least one first anti-rotation element 24 which engages in a respective second anti-rotation element 25 of the base plate 2 arranged in the first opening 5 . In the exemplary embodiment shown, the multiple insertion 1 comprises a plurality of bulges (first anti-twist protection elements 24) arranged on the outside of the respective feed-through element 4 . In the clamped state, the bulges 24 engage in corresponding recesses 25 (second anti-rotation elements) in the first opening 5 .

[0023] Wie inFigur 1ersichtlich umfassen die Durchführelemente 4 der Mehrfacheinführung in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils ein Klemmelement 1 5 und mindestens ein, vorzugsweise mehrere, in dem Klemmelement 15 angeordnete Dichtelemente 16. Die mehreren Dichtelemente 16, welche in dem Klemmelement 15 angeordnet sind, umfassen im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Abdeckung zum Schutz des Durchführelementes 4 vor unerwünschten Medien, wenn keine Leitung durchgeführt ist. Die gezeigte Abdeckung ist als Membran ausgeführt. Die Membran ist an einem von der Basisplatte 2 wegweisenden Ende des Dichtelementes 16 angeordnet. Die Membran ist am äussersten der mehreren Dichtelemente 16 angeordnet und überspannt die gesamte Querschnittsfläche der mehreren Dichtelemente 16. Das gezeigte Klemmelement 15 der Mehrfacheinführung 1 umfasst eine Schulter 17 zur Positionierung des mindestens einen Dichtelementes 16 in der axialen Richtung. Die Schulter 17 ist an einem der Basisplatte 2 zugewandten Ende des Klemmelementes 15 angeordnet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel des Dichtelementes 16 mit mehreren ineinander angeordneten Dichtelementen 16 umfassen mehrere Dichtelemente 16 ebenfalls eine Schulter 17 zu Anlage des jeweiligen innenliegenden Dichtelementes 16. As can be seen in Figure 1, the lead-through elements 4 of the multiple insertion in the exemplary embodiment shown each comprise a clamping element 15 and at least one, preferably several, sealing elements 16 arranged in the clamping element 15. The several sealing elements 16, which are arranged in the clamping element 15, comprise in the embodiment shown, a cover to protect the lead-through element 4 from unwanted media when no line is passed through. The cover shown is designed as a membrane. The membrane is arranged on an end of the sealing element 16 pointing away from the base plate 2 . The membrane is arranged at the outermost of the plurality of sealing elements 16 and spans the entire cross-sectional area of the plurality of sealing elements 16. The shown clamping element 15 of the multiple lead-in 1 comprises a shoulder 17 for positioning the at least one sealing element 16 in the axial direction. The shoulder 17 is arranged on an end of the clamping element 15 which faces the base plate 2 . In the exemplary embodiment shown of the sealing element 16 with a plurality of sealing elements 16 arranged one inside the other, a plurality of sealing elements 16 likewise comprise a shoulder 17 for the respective inner sealing element 16 to bear against.

[0024] Ebenfalls ersichtlich ist, dass der jeweilige Querschnitt der mehreren zweiten Öffnungen 6 der Spannplatte 3 in axialer Richtung von der Basisplatte 2 weg verjüngt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der jeweilige Querschnitt der mehreren zweiten Öffnungen 6 insbesondere stufenlos verjüngt. Die zweiten Öffnungen 6 umfassen in axialer Richtung somit einen gerundeten ersten Absatz 12. Ein abgeschrägter Absatz (insbesondere mit einer Schräge von 30°- 60°) ist jedoch ebenfalls denkbar. Dieser ist derart ausgelegt, dass in einem gespannten Zustand das Klemmelement 15 in axialer Richtung gegen den gerundeten Absatz 12 gedrückt wird und dieses sich somit in radialer Richtung verformt. Wie weiter ausFigur 2ersichtlich, ist der Innendurchmesser des jeweiligen Klemmelementes 15 hierzu vorteilhafterweise gleich gross wie der Innendurchmesser der jeweiligen ersten und/oder der jeweiligen dazu koaxial angeordneten zweiten Öffnung 5,6. Durch die Verformung des Klemmelementes 15 wird das mindestens eine Dichtelement 16 in radialer Richtung verspannt und die darin eingebrachte Leitung verklemmt und abgedichtet. Für eine gute Klemmung und verlässliche Dichtung ist vorteilhaft, wenn das Klemmelement 15 hierbei weniger deformierbar ist als das mindestens eine Dichtelement 16. Ebenfalls ersichtlich ist, dass der jeweilige Querschnitt der mehreren ersten Öffnungen 5 der Basisplatte 2 in axialer Richtung von der Spannplatte 3 weg verjüngt ist und einen zweiten Absatz 22 bildet. Neben dem zweiten Absatz 22 ist vorzugsweise wie gezeigt eine zur Spannplatte 3 hingewandt umlaufende Nut 14 angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Klemmelement derart in die radiale Richtung in die Nut 14 deformierbar, so dass in einem deformierten Zustand des Klemmelementes 15 die Positionierung in die axiale Richtung des mindestens einen Dichtelementes 16 gegen die Schulter 17 des Klemmelementes 1 5 aufgelöst ist. It can also be seen that the respective cross section of the plurality of second openings 6 of the clamping plate 3 tapers away from the base plate 2 in the axial direction. In the exemplary embodiment shown, the respective cross section of the plurality of second openings 6 tapers in particular continuously. The second openings 6 thus comprise a rounded first step 12 in the axial direction. However, a beveled step (in particular with a slope of 30°-60°) is also conceivable. This is designed in such a way that in a tensioned state the clamping element 15 is pressed in the axial direction against the rounded shoulder 12 and this is thus deformed in the radial direction. As can also be seen from FIG. 2, the inner diameter of the respective clamping element 15 is advantageously the same size as the inner diameter of the respective first and/or the respective second opening 5, 6 arranged coaxially thereto. Due to the deformation of the clamping element 15, the at least one sealing element 16 is braced in the radial direction and the line inserted therein is clamped and sealed. For good clamping and reliable sealing, it is advantageous if the clamping element 15 is less deformable than the at least one sealing element 16. It can also be seen that the respective cross section of the plurality of first openings 5 in the base plate 2 tapers away from the clamping plate 3 in the axial direction is and a second paragraph 22 forms. In addition to the second step 22, a circumferential groove 14 facing towards the clamping plate 3 is preferably arranged, as shown. In the exemplary embodiment shown, the clamping element can be deformed in the radial direction into the groove 14 such that when the clamping element 15 is in a deformed state, the positioning in the axial direction of the at least one sealing element 16 against the shoulder 17 of the clamping element 15 is released.

[0025] Figur 4bisFigur 6zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1.Figur 4zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben mit einem Ausschnitt.Figur 5zeigt einen Schnitt einer jeweiligen Durchführungsstelle für eine Leitung undFigur 6zeigt die Mehrfacheinführung 1 in einem auseinandergebauten Zustand. Das gezeigte zweite Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1 eignet sich zur Einführung von mindestens einer Leitung in eine Wand. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst eine Basisplatte 2 zum Befestigen der Mehrfacheinführung 1 an der Wand. Die Basisplatte 2 umfasst mehrere erste Öffnungen 5 in einer axialen Richtung zum jeweiligen Durchführen mindestens einer Leitung durch die Wand. Die gezeigte Mehrfacheinführung 1 umfasst weiter eine mit der Basisplatte 2 wirkverbindbare Spannplatte 3. Die Spannplatte umfasst mehrere zu den jeweiligen ersten Öffnungen 5 koaxiale zweite Öffnungen 6 zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst jeweils ein zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren zweiten Öffnungen 6 angeordnetes Durchführelement 4. Das Durchführelement 4 weist mindestens eine dritte Öffnung 7 zum Durchführen der Leitung auf. Die Basisplatte 2 weist mehrere erste Öffnungen 5 auf, die jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite 10 der Basisplatte 2 vorstehenden Kragen 8 aufweisen. Der Kragen 8 weist eine distale Endfläche 9 auf, an der das jeweilige Durchführelement in axialer Richtung anliegt. Der Kragen 8 taucht vorteilhafterweise im gespannten Zustand der Mehrfacheinführung 1 zumindest bereichsweise in die jeweilige koaxiale zweite Öffnung 6 ein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann in den mehreren ersten Öffnungen 5 der Mehrfacheinführung 1, insbesondere in einer umlaufenden Nut, jeweils eine Kontaktfeder 20 zur Kontaktierung einer Schirmung eines Kabels angeordnet sein.Figur 5zeigt eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung 1. Die jeweilige Kontaktfeder 20 ist in der jeweiligen ersten Öffnung 5 in einem Aufnahmeraum 13 angeordnet. Der gezeigte Aufnahmeraum 13 ist als umlaufende Ausnehmung in der Basisplatte 2 ausgeführt. Figure 4 to Figure 6 show a second embodiment of the multiple entry 1. Figure 4 shows the second embodiment of the multiple entry 1 in a perspective view obliquely from above with a section Condition. The second exemplary embodiment shown of the multiple lead-in 1 is suitable for the lead-in of at least one line into a wall. The multiple lead-in 1 comprises a base plate 2 for fixing the multiple lead-in 1 to the wall. The base plate 2 comprises a plurality of first openings 5 in an axial direction for respectively passing through the wall at least one duct. The multiple lead-in 1 shown further comprises a clamping plate 3 which can be operatively connected to the base plate 2. The clamping plate comprises a plurality of second openings 6 coaxial with the respective first openings 5 for the respective passage of the at least one line. The multiple lead-in 1 comprises in each case a lead-through element 4 arranged at least in regions within the plurality of second openings 6. The lead-through element 4 has at least one third opening 7 for leading through the line. The base plate 2 has a plurality of first openings 5 which each have a peripheral collar 8 protruding from a first side 10 of the base plate 2 . The collar 8 has a distal end surface 9 against which the respective lead-through element rests in the axial direction. The collar 8 advantageously dips into the respective coaxial second opening 6 at least in regions when the multiple insertion 1 is in the tensioned state. In the exemplary embodiment shown, a contact spring 20 for contacting a shielding of a cable can be arranged in each of the several first openings 5 of the multiple entry 1, in particular in a circumferential groove. Figure 5 shows a sectional view of the second exemplary embodiment of the multiple entry 1. The respective contact spring 20 is arranged in the respective first opening 5 in a receiving space 13 . The receiving space 13 shown is designed as a peripheral recess in the base plate 2 .

[0026] Auch in dem gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel umfasst das jeweilige Durchführelement 4 ein Klemmelement 15 und mehrere in dem Klemmelement 15 angeordnete Dichtelemente 16. Das jeweilige Dichtelement 16 kann eine Abdeckung 23 aufweisen, wie im Kontext des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben. Die jeweiligen Klemmelemente 15 sind hierbei in axialer Richtung zwischen der distalen Endfläche 9 und einem ersten Absatz 12 der zweiten Öffnung 6 der Spannplatte 3 angeordnet. Das Klemmelement 15 des zweiten Ausführungsbeispiels liegt hierbei aus der axialen Richtung betrachtet ausserhalb einer Innenkontur der jeweiligen zweiten Öffnung 6 der Spannplatte 3. Wie ausFigur 5ersichtlich, ist der Querschnitt der jeweiligen zweiten Öffnung 6 in axialer Richtung im Wesentlichen konstant und mündet auf der von der Basisplatte 2 wegweisenden Seite in einem im Wesentlichen planen ersten Absatz 12. Das gezeigte Klemmelement 15 umfasst ferner in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine auf der Aussenseite umlaufende Ausnehmung 26. Im gespannten Zustand verformt sich das Klemmelement im Bereich der Ausnehmung 26 radial nach innen. Hierdurch wird wiederum das Dichtelement 16 in radialer Richtung verformt und die darin eingebrachte Leitung verklemmt und abgedichtet. Also in the second exemplary embodiment shown, the respective feed-through element 4 comprises a clamping element 15 and a plurality of sealing elements 16 arranged in the clamping element 15. The respective sealing element 16 can have a cover 23, as described in the context of the first exemplary embodiment. The respective clamping elements 15 are arranged in the axial direction between the distal end face 9 and a first shoulder 12 of the second opening 6 of the clamping plate 3 . The clamping element 15 of the second exemplary embodiment is viewed from the axial direction outside an inner contour of the respective second opening 6 of the clamping plate 3. As can be seen from FIG. 5, the cross section of the respective second opening 6 is essentially constant in the axial direction and opens onto that of the base plate 2 pioneering side in a substantially planar first paragraph 12. The shown clamping element 15 also comprises in the embodiment shown a circumferential recess 26 on the outside. In the clamped state, the clamping element deforms radially inward in the region of the recess 26. As a result, the sealing element 16 is in turn deformed in the radial direction and the line inserted therein is clamped and sealed.

[0027] AusFigur 6ist weiter ersichtlich, dass das zweite Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1 eine Flachdichtung 21 umfassten kann, welche an der Basisplatte 2 und auf einer von der Spannplatte 3 abgewandten zweiten Seite 11 anliegt. Eine derartige oder andersartige Flachdichtung kann auch bei den anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden. Alternativ kann ebenfalls eine Dichtschnur verwendet werden oder die Basisplatte kann ein zwei-Komponentenbauteil mit einer integralen Dichtung sein. It can also be seen from FIG. 6 that the second exemplary embodiment of the multiple insertion 1 can include a flat seal 21 which rests against the base plate 2 and on a second side 11 facing away from the clamping plate 3 . A flat gasket of this type or another type can also be used in the other exemplary embodiments. Alternatively, a sealing cord can also be used, or the base plate can be a two-component part with an integral seal.

[0028] Figur 7bisFigur 9zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1.Figur 7zeigt das dritte Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben mit einem Ausschnitt.Figur 8zeigt einen beispielshaften Schnitt einer jeweiligen Durchführungsstelle für hier zwei Leitungen undFigur 9zeigt die Mehrfacheinführung 1 in einem auseinandergebauten Zustand. Auch diese Mehrfacheinführung 1 umfasst eine Basisplatte 2 mit mehreren ersten Öffnungen und eine mit der Basisplatte 2 wirkverbindbare Spannplatte 3 mit mehreren zu den jeweiligen ersten Öffnungen 5 koaxialen zweiten Öffnungen 6, sowie jeweils ein zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren zweiten Öffnungen 6 angeordnetes Durchführelement 4. Die Basisplatte 2 weist mehrere erste Öffnungen 5 auf, die jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite 10 der Basisplatte 2 vorstehenden Kragen 8 aufweisen. Der Kragen 8 weist eine distale Endfläche 9 auf, an der das jeweilige Durchführelement in axialer Richtung anliegt. Der Kragen 8 taucht im gespannten Zustand der Mehrfacheinführung 1 zumindest bereichsweise in die jeweilige koaxiale zweite Öffnung 6 ein. Figure 7 to Figure 9 show a third embodiment of the multiple entry 1. Figure 7 shows the third embodiment in a perspective view obliquely from above with a section . This multiple insertion 1 also comprises a base plate 2 with a plurality of first openings and a clamping plate 3 which can be operatively connected to the base plate 2 and has a plurality of second openings 6 coaxial with the respective first openings 5, as well as a feed-through element 4 arranged at least in regions within the plurality of second openings 6. The Base plate 2 has a plurality of first openings 5 which each have a peripheral collar 8 protruding from a first side 10 of base plate 2 . The collar 8 has a distal end surface 9 against which the respective lead-through element rests in the axial direction. When the multiple insertion 1 is in the tensioned state, the collar 8 dips into the respective coaxial second opening 6 at least in some areas.

[0029] Im gezeigten Fall kann das Durchführelement 4 mehr als eine dritte Öffnung 7 aufweisen. Die Anzahl und Ausgestaltung der mindestens einen Öffnung kann je nach Anwendung variieren. Auch mindestens eine Öffnung für eine Flachleitung oder andere Leitungsgeometrien ist denkbar. InFigur 9sind verschiedene Varianten von Durchführelementen gezeigt. Die Durchführelemente unterscheiden sich in der Anzahl der dritten Öffnungen 7. Die jeweiligen dritten Öffnungen 7 dienen jeweils zum Durchführen einer Leitung. AusFigur 8ist ersichtlich, dass die Durchführelemente 4 jeweils zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren ersten und zweiten Öffnungen 5, 6 angeordnet sind. Weiterhin sind die Durchführelemente 4 einstückig ausgeführt. AusFigur 9wird ersichtlich, dass das jeweilige Durchführelement 4 mindestens ein erstes Verdrehsicherungselement 24 aufweist, welches in einem zusammengebauten Zustand in mindestens ein jeweiliges zweites Verdrehsicherungselement 25 der Basisplatte eingreift. Im gezeigten Ausführungsbespiel umfasst die Mehrfacheinführung 1 eine Mehrzahl von ersten und zweiten Verdrehsicherungselementen 24, 25 in Form von Ausbuchtungen und/oder Ausnehmungen. Beispielsweise können die Ausbuchtungen des jeweiligen ersten Verdrehsicherungselementes 24 im verspannten Zustand in dazu korrespondierende Ausnehmungen der jeweiligen zweiten Verdrehsicherungselemente 25 eingreifen. Wie ausFigur 8ersichtlich umfasst die jeweilige zweite Öffnung 6 einen ersten Absatz 1 2 und die jeweilige erste Öffnung 5 einen zweiten Absatz 22. Der Querschnitt der zweiten Öffnung 6 ist hierbei in axialer Richtung von der Basisplatte 2 wegweisend im Wesentlichen konstant und mündet in dem ersten konischen ersten Absatz 12. Das gezeigte einteilige Durchführelement 4 liegt in axialer Richtung bereichsweise zwischen der distalen Endfläche und dem konischen ersten Absatz 12. Im gespannten Zustand wird dieses so in axialer Richtung komprimiert und die darin eingebrachten Leitungen verklemmt und gedichtet. In the case shown, the lead-through element 4 can have more than one third opening 7 . The number and design of the at least one opening can vary depending on the application. At least one opening for a flat cable or other cable geometries is also conceivable. Different variants of lead-through elements are shown in FIG. The feed-through elements differ in the number of third openings 7. The respective third openings 7 are each used to feed through a line. It can be seen from FIG. 8 that the lead-through elements 4 are each arranged at least in regions within the plurality of first and second openings 5, 6. Furthermore, the lead-through elements 4 are made in one piece. It can be seen from FIG. 9 that the respective lead-through element 4 has at least one first anti-rotation element 24 which, in an assembled state, engages in at least one respective second anti-rotation element 25 of the base plate. In the exemplary embodiment shown, the multiple insertion 1 comprises a plurality of first and second anti-rotation elements 24, 25 in the form of bulges and/or recesses. For example, the bulges of the respective first anti-rotation element 24 can engage in the corresponding recesses of the respective second anti-rotation element 25 in the clamped state. As can be seen from FIG. 8, the respective second opening 6 comprises a first shoulder 12 and the respective first opening 5 has a second shoulder 22. The cross section of the second opening 6 is essentially constant in the axial direction pointing away from the base plate 2 and opens into the first conical one first paragraph 12. The one-piece lead-through element 4 shown lies in the axial direction in regions between the distal end face and the conical first paragraph 12. In the tensioned state, this is compressed in the axial direction and the lines inserted therein are clamped and sealed.

[0030] Figur 10undFigur 11zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1.Figur 11zeigt einen Schnitt einer jeweiligen Durchführungsstelle für eine Leitung undFigur 10zeigt die Mehrfacheinführung 1 in einem auseinandergebauten Zustand. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst ebenfalls eine Basisplatte 2 zum Befestigen der Mehrfacheinführung 1 an der Wand. Die Basisplatte 2 des vierten Ausführungsbeispiels umfasst mehrere erste Öffnungen 5 in einer axialen Richtung zum jeweiligen Durchführen mindestens einer Leitung durch die Wand. Die Basisplatte 2 weist mehrere erste Öffnungen 5 auf, die jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite 10 der Basisplatte 2 vorstehenden Kragen 8 aufweisen. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst weiter eine mit der Basisplatte 2 wirkverbindbare Spannplatte 3. Die Spannplatte des vierten Ausführungsbeispiels umfasst mehrere zu den jeweiligen ersten Öffnungen 5 koaxiale zweite Öffnungen 6 zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung. Die gezeigte Mehrfacheinführung 1 umfasst jeweils ein bereichsweise innerhalb der ersten und zweiten Öffnungen 6 angeordnetes Durchführelement 4. Das Durchführelement 4 weist eine dritte Öffnung 7 zum Durchführen der Leitung auf. Figure 10 and Figure 11 show a fourth embodiment of the multiple lead-in 1. Figure 11 shows a section of a respective lead-through point for a line and Figure 10 shows the multiple lead-in 1 in a disassembled state. The multiple lead-in 1 also comprises a base plate 2 for fixing the multiple lead-in 1 to the wall. The base plate 2 of the fourth embodiment comprises a plurality of first openings 5 in an axial direction for respectively passing through the wall at least one line. The base plate 2 has a plurality of first openings 5 which each have a peripheral collar 8 protruding from a first side 10 of the base plate 2 . The multiple lead-in 1 further comprises a clamping plate 3 that can be operatively connected to the base plate 2. The clamping plate of the fourth exemplary embodiment comprises a plurality of second openings 6 coaxial with the respective first openings 5 for the respective passage of the at least one line. The multiple lead-in 1 shown comprises a lead-through element 4 arranged in regions within the first and second openings 6. The lead-through element 4 has a third opening 7 for leading through the line.

[0031] Wie ausFigur 11ersichtlich wird, umfasst das Durchführelement 4 des vierten Ausführungsbeispiels der Mehrfacheinführung 1 ebenfalls ein Klemmelement 15 und mindestens ein in diesem angeordnetes Dichtelement 16. Das Klemmelement 15 weist hierbei eine ringförmige Basis 19 und mehrere sich in die axiale Richtung erstreckende Klemmfinger 18 zum Einklemmen mindestens eines Dichtelements 16 auf. Die Klemmfinger 18 sind hierbei gleichmässig um den Umfang der Basis 19 verteilt. AusFigur 10ist ersichtlich, dass das Dichtelement 16 in der radialen Richtung innerhalb der Klemmfinger 18 angeordnet ist. AusFigur 11wird ersichtlich, dass der Querschnitt der jeweiligen zweiten Öffnung 6 in axialer Richtung von der Basisplatte 2 wegweisend im Wesentlichen konstant ist und in einem konischen ersten Absatz 12 mündet. Im gespannten Zustand werden die Klemmfinger 18 im Bereich des konischen ersten Absatzes 12 in radialer Richtung umgelenkt und das mindestens eine Dichtelement 16 komprimiert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Basis 19 zumindest bereichsweise im gespannten Zustand in radialer Richtung innerhalb des Kragens angeordnet. Die Basis 19 umfasst ferner eine Schulter 17 zur Positionierung des Klemmelementes 15 an der distalen Endfläche 9 in der axialen Richtung. Der Kragen 8 taucht im gespannten Zustand der Mehrfacheinführung 1 zumindest bereichsweise in die jeweilige koaxiale zweite Öffnung 6 ein, sodass die Klemmfinger zwischen der distalen Endfläche 9 und dem ersten Absatz 12 radial nach innen deformiert werden. As can be seen from Figure 11, the lead-through element 4 of the fourth exemplary embodiment of the multiple insertion 1 also comprises a clamping element 15 and at least one sealing element 16 arranged in this. The clamping element 15 has an annular base 19 and a plurality of clamping fingers 18 extending in the axial direction for clamping at least one sealing element 16 on. The clamping fingers 18 are distributed evenly around the circumference of the base 19. It can be seen from FIG. 10 that the sealing element 16 is arranged inside the clamping fingers 18 in the radial direction. It can be seen from FIG. 11 that the cross section of the respective second opening 6 is essentially constant in the axial direction pointing away from the base plate 2 and opens into a conical first shoulder 12 . In the tensioned state, the clamping fingers 18 are deflected in the radial direction in the area of the conical first shoulder 12 and the at least one sealing element 16 is compressed. In the exemplary embodiment shown, the base 19 is arranged at least in regions in the tensioned state in the radial direction within the collar. The base 19 further includes a shoulder 17 for positioning the clamping member 15 on the distal end face 9 in the axial direction. When the multiple insertion 1 is in the tensioned state, the collar 8 dips at least partially into the respective coaxial second opening 6 so that the clamping fingers between the distal end surface 9 and the first shoulder 12 are deformed radially inwards.

[0032] Figur 12undFigur 13zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel der Mehrfacheinführung 1 gemäss der Erfindung. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst ebenfalls eine Basisplatte 2 und eine Spannplatte 3. Im vorliegenden Fall dient die Spannplatte 3 zum Befestigen der Mehrfacheinführung 1 an der Wand. Zwischen der Spannplatte 3 und der nicht gezeigten Gebäudewand kann wie gezeigt eine Flachdichtung 21 angeordnet sein. Die Basisplatte 2 umfasst mehrere erste Öffnungen 5 in einer axialen Richtung zum jeweiligen Durchführen mindestens einer Leitung durch die Wand, die jeweils einen umlaufenden und von einer ersten Seite 10 der Basisplatte 2 vorstehenden Kragen 8 aufweisen. Die Mehrfacheinführung 1 umfasst weiter eine mit der Basisplatte 2 wirkverbindbare Spannplatte 3. Die Spannplatte umfasst mehrere zu den jeweiligen ersten Öffnungen 5 koaxiale zweite Öffnungen 6 zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung. Figure 12 and Figure 13 show a fifth embodiment of the multiple insertion 1 according to the invention. The multiple lead-in 1 also includes a base plate 2 and a clamping plate 3. In the present case, the tension plate 3 is used to fasten the multiple lead-in 1 to the wall. As shown, a flat seal 21 can be arranged between the clamping plate 3 and the building wall (not shown). The base plate 2 comprises a plurality of first openings 5 in an axial direction for the respective passage of at least one line through the wall, each having a peripheral collar 8 protruding from a first side 10 of the base plate 2 . The multiple lead-in 1 further comprises a clamping plate 3 which can be operatively connected to the base plate 2. The clamping plate comprises a plurality of second openings 6 coaxial with the respective first openings 5 for the respective passage of the at least one line.

[0033] Die gezeigte Mehrfacheinführung 1 umfasst jeweils ein bereichsweise innerhalb der zweiten Öffnungen 6 angeordnetes Durchführelement 4. Das Durchführelement 4 weist eine dritte Öffnung 7 zum Durchführen der Leitung auf. Das Durchführelement 4 sowie die zweite Öffnung 6 sind im Wesentlichen ähnlich aufgebaut wie im zweiten Ausführungsbeispiel gemässFigur 4 - 6. Jedoch sind auch andersartige Ausgestaltungen wie zuvor beschrieben denkbar. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Basisplatte 2 an der jeweiligen ersten Öffnung 5 je ein Gewinde 30. Das Gewinde 30 ist an der von der Spannplatte abgewandten zweiten Seite 11 der Basisplatte angeordnet. In dem jeweiligen Gewinde 30 kann je nach Anwendung ein Einsatz 27, eine Schlauchverschraubung 29 oder ein Verschlusselement 28 befestigt werden. Der Einsatz 27 kann, wie gezeigt eine Durchgangsöffnung mit einem gerundeten Einlauf 31 für eine Leitung aufweisen. Ein Verschlusselement 28 dient zum Verschliessen der ersten Öffnung 5 der Basisplatte 2. Die Schlauverschraubungen 29 können einen Stutzen 32 zur Wirkverbindung mit dem Gewinde 30 der ersten Öffnung 5 der Basisplatte 2 aufweisen. Der Stutzen 32 kann mit einem Zwischenstück 33 wirkverbunden werden, auf welches eine Spannmutter 34 aufgesetzt werden kann. Das Zwischenstück 33 ist dicht an dem Stutzen 32 angebracht. Jedoch ermöglicht das Zwischenstück 33 eine Verdrehung dieses um eine Mittelachse relativ zum Stutzen 32. Die Spannmutter 34, das Zwischenstück 33 und der Stutzen 32 sind mit Vorteil koaxial zueinander ausgerichtet. Zwischen der Spannmutter 34 und dem Zwischenstück 33 kann in axialer Richtung ein weiteres Dichtelement 35, insbesondere in Form eines Dichtringes angeordnet sein. Die Schlauchverschraubung 29 ist hierbei derart ausgelegt, dass beim Anziehen der Spannmutter 34 gegen das Zwischenstück 33, das Dichtelement 35 radial komprimiert wird und so einen in die Schlauchverschraubung 29 eingeführten Schlauch abdichtet. Die Abdichtung des Schlauches an dem Dichtelement 35 der Schlauchverschraubung 29 ist somit örtlich getrennt von der Abdichtung der Leitung an dem Durchführelement 4. The multiple lead-in 1 shown comprises in each case a feed-through element 4 arranged in regions within the second openings 6. The feed-through element 4 has a third opening 7 for the passage of the line. The lead-through element 4 and the second opening 6 are essentially constructed in a similar way to the second exemplary embodiment according to FIGS. 4-6. However, configurations other than those described above are also conceivable. In the exemplary embodiment shown, the base plate 2 has a thread 30 at each of the first openings 5. The thread 30 is arranged on the second side 11 of the base plate facing away from the clamping plate. Depending on the application, an insert 27, a hose fitting 29 or a closure element 28 can be fastened in the respective thread 30. As shown, the insert 27 can have a through opening with a rounded inlet 31 for a line. A closure element 28 is used to close the first opening 5 of the base plate 2 . The socket 32 can be operatively connected to an intermediate piece 33 onto which a clamping nut 34 can be placed. The intermediate piece 33 is attached to the socket 32 in a sealed manner. However, the intermediate piece 33 allows it to rotate about a central axis relative to the socket 32. The clamping nut 34, the intermediate piece 33 and the socket 32 are advantageously aligned coaxially with one another. A further sealing element 35, in particular in the form of a sealing ring, can be arranged in the axial direction between the clamping nut 34 and the intermediate piece 33. The hose fitting 29 is designed in such a way that when the clamping nut 34 is tightened against the intermediate piece 33, the sealing element 35 is radially compressed and thus seals a hose inserted into the hose fitting 29. The sealing of the hose on the sealing element 35 of the hose screw connection 29 is thus locally separated from the sealing of the line on the lead-through element 4.

LISTE DER BEZUGSZEICHENLIST OF REFERENCE MARKS

[0034] 1 Mehrfacheinführung 2 Basisplatte 3 Spannplatte 4 Durchführelement 5 Erste Öffnung 6 Zweite Öffnung 7 Dritte Öffnung 8 Kragen 9 Distale Endfläche 10 Erste Seite 1 1 Zweite Seite 12 (Erster) Absatz 13 Aufnahmeraum (Kontaktfeder) 14 Nut 15 Klemmelement 16 Dichtelement 17 Schulter 18 Klemmfinger 19 Basis 20 Kontaktfeder 21 Flachdichtung 22 (Zweiter) Absatz 23 Abdeckung 24 Erstes Verdrehsicherungselement 25 Zweites Verdrehsichrungselement 26 Ausnehmung 27 Einsatz 28 Verschlusselement 29 Schlauchverschraubung 30 Gewinde 31 Einlauf 32 Stutzen 33 Zwischenstück 34 Spannmutter 35 Dichtelement (Schlauchverschraubung) 1 multiple insertion 2 base plate 3 clamping plate 4 lead-through element 5 first opening 6 second opening 7 third opening 8 collar 9 distal end surface 10 first side 1 1 second side 12 (first) shoulder 13 receiving space (contact spring) 14 groove 15 clamping element 16 sealing element 17 shoulder 18 Clamping finger 19 Base 20 Contact spring 21 Flat seal 22 (Second) shoulder 23 Cover 24 First anti-rotation element 25 Second anti-rotation element 26 Recess 27 Insert 28 Closing element 29 Hose screw connection 30 Thread 31 Inlet 32 Connection piece 33 Intermediate piece 34 Clamping nut 35 Sealing element (hose screw connection)

Claims (16)

1. Mehrfacheinführung (1) zur Einführung von mindestens einer Leitung in eine Wand umfassend a. eine Basisplatte (2) mit mehreren ersten Öffnungen (5) in eine axiale Richtung zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung; b. eine mit der Basisplatte (2) wirkverbindbare Spannplatte (3) mit mehreren zu den jeweiligen ersten Öffnungen (5) koaxialen zweiten Öffnungen (6) zum jeweiligen Durchführen der mindestens einen Leitung; c. jeweils ein zumindest bereichsweise innerhalb der mehreren zweiten Öffnungen (6) angeordnetes Durchführelement (4), welches mindestens eine dritte Öffnung (7) zum Durchführen der Leitung aufweist; und d. jeweils einen um jede der mehreren ersten Öffnungen (5) umlaufenden und von einer ersten Seite (10) der Basisplatte (2) vorstehenden Kragen (8), der eine distale Endfläche (9) aufweist, an der das jeweilige Durchführelement (4) in axialer Richtung anliegt, und wobei der Kragen (8) in einem gespannten Zustand der Mehrfacheinführung (1) zumindest bereichsweise in die jeweilige koaxiale zweite Öffnung (6) eintaucht.Claims 1. Multiple entry (1) for introducing at least one conduit into a wall a. a base plate (2) having a plurality of first openings (5) in an axial direction for respectively passing through the at least one line; b. a clamping plate (3) which can be operatively connected to the base plate (2) and has a plurality of second openings (6) coaxial with the respective first openings (5) for the respective passage of the at least one line; c. in each case a lead-through element (4) which is arranged at least in regions within the plurality of second openings (6) and which has at least one third opening (7) for leading through the line; and i.e. each one around each of the several first openings (5) and from a first side (10) of the base plate (2) protruding collar (8) having a distal end surface (9) on which the respective feed-through element (4) in the axial direction, and wherein the collar (8) dips into the respective coaxial second opening (6) at least in regions when the multiple insertion (1) is in a tensioned state. 2. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dassder jeweilige Kragen (8) an der Basisplatte (2) angeformt ist oder als separates, hülsenförmiges Teil ausgestaltet ist.2. Multiple lead-in (1) according to patent claim 1, characterized in that the respective collar (8) is formed on the base plate (2) or is designed as a separate, sleeve-shaped part. 3. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas bereichsweise innerhalb der jeweiligen mehreren zweiten Öffnungen (6) angeordnete Durchführelement (4), ebenfalls bereichsweise in den entsprechenden koaxialen ersten Öffnungen (5) angeordnet ist.Multiple lead-in (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the lead-through element (4) regionally arranged within the respective plurality of second openings (6) is also regionally arranged in the corresponding coaxial first openings (5). 4. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas jeweilige Durchführelement (4) in axialer Richtung zumindest bereichsweise zwischen der Basisplatte (2) und der Spannplatte (3), insbesondere zumindest bereichsweise zwischen dem Kragen (8) und der Spannplatte (3) angeordnet ist.4. Multiple insertion (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the respective lead-through element (4) in the axial direction at least partially between the base plate (2) and the clamping plate (3), in particular at least partially between the collar (8) and the Clamping plate (3) is arranged. 5. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdie mehreren zweiten Öffnungen (6) jeweils eine Querschnittsverjüngung in axialer Richtung von der Basisplatte (2) weg aufweisen.Multiple lead-in (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the plurality of second openings (6) each have a cross-sectional taper in the axial direction away from the base plate (2). 6. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem Patentanspruch 5,dadurch gekennzeichnet,dassdie Querschnittsverjüngung ein erster Absatz (12), insbesondere ein konischer oder abgerundeter erster Absatz, ist.Multiple lead-in (1) according to claim 5, characterized in that the cross-sectional reduction is a first step (12), in particular a conical or rounded first step. 7. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 6,dadurch gekennzeichnet,dassdie mehreren ersten Öffnungen (5) jeweils einen zweiten Absatz (22) zur Anlage des jeweiligen Durchführelements (4) in axialer Richtung aufweist.7. Multiple lead-in (1) according to claim 6, characterized in that the plurality of first openings (5) each have a second shoulder (22) for abutment of the respective lead-through element (4) in the axial direction. 8. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 7,dadurch gekennzeichnet,dassdie jeweiligen ersten Öffnungen (5) in axialer Richtung neben dem zweiten Absatz (22) und zur Spannplatte (3) hingewandt eine umlaufende Nut (14) umfassen.Multiple lead-in (1) according to claim 7, characterized in that the respective first openings (5) comprise a circumferential groove (14) in the axial direction next to the second shoulder (22) and facing the clamping plate (3). 9. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassdas jeweilige Durchführelement (4) ein Klemmelement (15) und mindestens ein in dem Klemmelement (15) angeordnetes Dichtelement (16) umfasst.9. Multiple lead-in (1) according to one of the preceding patent claims, characterized in that the respective lead-through element (4) comprises a clamping element (15) and at least one sealing element (16) arranged in the clamping element (15). 10. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 9,dadurch gekennzeichnet,dassin dem Klemmelement (15) mehrere Dichtelemente (16) angeordnet sind.10. Multiple lead-in (1) according to claim 9, characterized in that several sealing elements (16) are arranged in the clamping element (15). 11. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet,dassdas Klemmelement (15) und das mindestens eine Dichtelement (16) eine deformierbare Komponente aus elastischem Kunststoff umfasst und das Klemmelement (15) weniger deformierbar ist als das mindestens eine Dichtelement (16).11. Multiple lead-in (1) according to patent claim 9 or 10, characterized in that the clamping element (15) and the at least one sealing element (16) comprises a deformable component made of elastic plastic and the clamping element (15) is less deformable than the at least one sealing element ( 16). 12. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche 9-11,dadurch gekennzeichnet,dassdas Klemmelement (15) aus der axialen Richtung betrachtet ausserhalb einer Innenkontur der jeweiligen zweiten Öffnungen (6) der Spannplatte (3) liegt.Multiple lead-in (1) according to any one of the preceding claims 9-11, characterized in that the clamping element (15), viewed from the axial direction, lies outside an inner contour of the respective second openings (6) of the clamping plate (3). 13. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der Patentansprüche 9-12,dadurch gekennzeichnet,dassdas Klemmelement (15), insbesondere an einem der Basisplatte zugewandten Ende, eine Schulter (17) zur Positionierung des mindestens einen Dichtelementes (16) in die axiale Richtung umfasst.13. Multiple lead-in (1) according to one of claims 9-12, characterized in that the clamping element (15), in particular at one end facing the base plate, comprises a shoulder (17) for positioning the at least one sealing element (16) in the axial direction . 14. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 8 und 13,dadurch gekennzeichnet,dassdas Klemmelement (15) derart ausgelegt ist, dass dieses in die radiale Richtung in die Nut (14) deformierbar ist, so dass in einem deformierten Zustand des Klemmelementes (15) in die Nut (14) die Positionierung in die axiale Richtung des mindestens einen Dichtelementes (16) gegen die Schulter (17) des Klemmelementes (15) aufgelöst ist.14. Multiple lead-in (1) according to patent claims 8 and 13, characterized in that the clamping element (15) is designed in such a way that it can be deformed in the radial direction into the groove (14), so that in a deformed state of the clamping element (15) in the groove (14) the positioning in the axial direction of the at least one sealing element (16) against the shoulder (17) of the clamping element (15) is resolved. 15. Mehrfacheinführung (1) gemäss Patentanspruch 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet,dassdas Klemmelement (15) mehrere in die axiale Richtung erstreckende Klemmfinger (18) zum Einklemmen mindestens eines Dichtelements (16) umfasst.15. Multiple lead-in (1) according to patent claim 9 or 10, characterized in that the clamping element (15) comprises several clamping fingers (18) extending in the axial direction for clamping at least one sealing element (16). 16. Mehrfacheinführung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche,dadurch gekennzeichnet,dassin den mehreren ersten Öffnungen (5) jeweils eine Kontaktfeder (20) zur Kontaktierung einer Schirmung einer Leitung in Form eines Kabels angeordnet ist.16. Multiple lead-in (1) according to one of the preceding patent claims, characterized in that a contact spring (20) for contacting a shielding of a line in the form of a cable is arranged in each of the plurality of first openings (5).
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