CH717738A1 - Selbsttätig schliessendes Tor. - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein selbsttätig schliessendes Tor (1), insbesondere kombinierbar mit einem Zaun, umfassend einen vertikalen Torpfosten (10), welcher an dem Boden verankerbar ist, ein den Torpfosten (10) zumindest teilweise umgebendes Schwenkrohr (16), welches daran schwenkbar und vertikal verschieblich gelagert ist, einen an dem Schwenkrohr (16) anordenbaren Ausleger (18), welcher sich weitgehend in horizontaler Richtung erstreckt und ein mit dem Ausleger (18) verbindbares Torelement (20). Insbesondere ist in einem Zwischenraum zwischen Torpfosten (10) und Schwenkrohr (16) eine Rückstelleinrichtung (30) angeordnet mit zwei Rückstellelementen (32; 34), welche ein als eine ansteigende Führungsbahn (33) ausgebildetes erstes Rückstellelement (32) und ein daran geführtes zweites Rückstellelement (34) sind, dabei ist eines der Rückstellelemente (32; 34) mit dem Torpfosten (10) und das andere Rückstellelement mit dem Schwenkrohr (16) drehfest verbunden. Beim Öffnen des Torelements (20) wird das zweite Rückstellelement (34) aus einem einer Schliessstellung entsprechenden Endpunkt (33.1) angehoben und bei Wegfall der zum Öffnen benötigten Kraft erfolgt ein selbsttätiges Zurückschwenken des Torelements (20) durch die Schwerkraft, wobei sich das zweite Rückstellelement (34) entlang des ersten Rückstellelements (32) zu dem Endpunkt (33.1) bewegt.

Description

Technisches Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein selbsttätig schliessendes Tor, insbesondere für ein Tor im Bereich von Weideübergängen, welches von einem Velofahrer und/oder einem Fussgänger zu passieren ist. Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Bausatz für ein derartiges Tor.
Stand der Technik
[0002] Wanderwege und/oder Fahrradwege in einem natürlichen Gelände führen häufig über Felder oder Weiden, auf welchen Vieh innerhalb eines von einem Weidezaun umzäunten Bereichs weiden, wobei Weidezauntore oder Gattertore vorgesehen sind, die von einer diesen Weidedurchlass passierenden Person zu öffnen und wieder zu schliessen sind. Dabei sind vor allem auch elektrische Weidezäune zum Hüten von Schafen, Kühen, Schweinen und anderen Tieren mit erhöhter Hütesicherheit bekannt.
[0003] Für Weidezaundurchlässe, insbesondere auch für elektrische Weidezäune, sind nach einer vorhergehenden Öffnung Tore bekannt, welche automatisch in eine Schliessstellung zurückkehren, so dass insbesondere ein Fahrzeug, ohne anzuhalten dieses passieren kann. Aus US 16 09 369 ist ein Gattertor bekannt, welches von einem gegen das Gattertor anfahrenden Fahrzeug aus seiner Schliessstellung durch horizontales Verschwenken um eine Schwenkachse in eine geöffnete Stellung bewegt wird. Dabei erfolgt gleichzeitig eine Verschiebung einer in einem Rückstellmechanismus vorgesehenen Stützrolle entlang einer ortsfesten Führungsbahn in eine höher gelegene Position, von welcher sie mittels der Schwerkraft selbsttätig wieder in die tiefergelegene Position der Schliessstellung zurückkehrt.
[0004] Andere Mechanismen für einen Rückstellmechanismus, unteranderem auch für Pendeltüren oder Gattertore, sind bekannt. So kann eine Form eines Rückstellmechanismus mit einer mit der Schwenkbewegung einhergehenden Höhenverschiebung eine V-förmigen Kulisse und einen darauf geführten Gleitstein umfassen oder eine zu beiden Seiten ansteigende als Aussparung ausgebildete Führungsbahn, auf welcher ein Wälzlager abrollt. Ferner sind Rückstelleinrichtungen ohne Höhenverschiebung bekannt, bei welchen die aufzubringende Rückstellkraft beispielsweise von einer auf Torsion belasteten Schraubenfeder ausgeht.
[0005] Herkömmlicherweise muss bei dem für Weidezäune bekannten selbsttätig schliessenden Tor mit einem hohen Anpressdruck gegen das horizontal verschwenkbare Tor gedrückt werden, um dieses gegen die Wirkung der Schwerkraft oder der Federkraft zu öffnen. Dieser Anpressdruck ist durch das Fahrzeug aufzubringen, wobei dies zu unterschiedlichen Problemen führen kann. So kann es bei einem zu schnellen und/oder zu harten Anfahren des Tores zu Beschädigungen am Fahrzeug und/oder zu einem abrupten Stoss kommen, welcher insbesondere unangenehm und bisweilen gefährlich für einen Fahrradfahrer beim Aufstossen eines derartigen Tores ist. Andererseits kann es auch zu einem unbeabsichtigten Aufdrücken des Tores durch mehr oder weniger starken Wind kommen, insbesondere dann, wenn das Tor eine grosse Angriffsfläche darstellt.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, ein selbsttägig schliessendes Tor vorzusehen, insbesondere kombinierbar mit Weidezäunen, welches die oben genannten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll das selbsttätig schliessende Tor eingerichtet sein, um für Fahrradfahrer ohne Aufwand und Verzögerung passierbar zu sein, sowie um an eine Topografie der Einbauumgebung anpassbar zu sein. Darüber hinaus wird ein wartungsarmes Tor bereitgestellt, welches auch mit einem elektrischen Weidezaun derart kombinierbar ist, dass Vieh dieses Tor nicht passiert.
Zusammenfassung der Erfindung
[0007] Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein selbsttätig schliessendes Tor gemäss Anspruch 1 und einem Bausatz gemäss Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung ausgeführt.
[0008] Erfindungsgemäss wird ein selbsttätig schliessendes Tor vorgeschlagen, welches mit einem Zaun kombinierbar ist, beispielsweise einem elektrischen Weidezaun, mit einem vertikalen Torpfosten, welcher in dem Boden verankerbar ist, sowie einem den Torpfosten zumindest teilweise umgebenden Schwenkrohr, welches daran schwenkbar und vertikal verschieblich gelagert ist, mit einem an dem Schwenkrohr anordenbaren Ausleger, welcher sich weitgehend in horizontaler Richtung erstreckt und einem mit dem Ausleger verbindbaren Torelement. In einem Zwischenraum zwischen dem Torpfosten und dem Schwenkrohr ist eine Rückstelleinrichtung angeordnet mit zwei Rückstellelementen, welche ein als eine ansteigend ausgebildete Führungsbahn ausgebildetes erstes Rückstellelement und ein daran geführtes zweites Rückstellelement sind. Vorzugsweise kann die Führungsbahn V-förmig ausgebildet sein, wobei ausgehend von einem Endpunkt sich zu beiden Seiten ansteigende Abschnitte erstrecken. Eines der Rückstellelemente ist mit dem Torpfosten und das andere Rückstellelement ist mit dem Schwenkrohr drehfest verbunden, wobei beim Öffnen des Torelements das zweite Rückstellelement aus einem einer Schliessstellung entsprechenden Endpunkt angehoben wird, und wobei bei Wegfall der zum Öffnen benötigten Kraft ein selbsttätiges Zurückschwenken des Torelements durch die Schwerkraft erfolgt, wobei sich das zweite Rückstellelement entlang des ersten Rückstellelements zu dem Endpunkt bewegt.
[0009] Mit dieser relativ einfach gestalteten Rückstelleinrichtung kann erreicht werden, dass bei der Schwenkbewegung das Torelement in eine Richtung, vorzugsweise in beide Richtungen, durch einfaches Dagegendrücken geöffnet werden kann. Hierfür kann das erste Rückstellelement als V-förmige Führungsbahn ausgebildet sein, wobei an tiefster Stelle der Endpunkt liegt und das zweite Rückstellelement, ausgehend von dem Endpunkt, zu beiden Seiten angehoben werden kann. Sobald die Kraft zum Öffnen der Tür aufgehoben ist, kehrt das Tor in seine Schliessstellung zurück. Somit kann ein robustes Tor an einem Weg vorgesehen werden, welches weitgehend wartungsfrei ist und zuverlässig öffnet und schliesst. Insbesondere kann an der Rückstelleinrichtung eine Schmieröffnung vorgesehen sein, über welche eine Schmierung der Paarung erstes Rückstellelement und zweites Rückstellelement jederzeit erfolgen kann.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Torpfosten mittels eines Verankerungssystems im Boden verankert, welches ein Schraubfundament und einen Sockel umfasst. Der Einsatz eines Schraubfundaments, welches einfach in ein im Boden vorbereitetes Loch eingeschraubt werden kann, erweist sich hinsichtlich Varianz der Einbausituation insbesondere als vorteilhaft. Vor allem kann in Abhängigkeit von der Topografie des Einsatzortes die Höhe über Boden variiert werden, womit auch die gesamte Höhe des erfindungsgemässen Tores an die örtlichen Begebenheiten angepasst werden kann. Zwischen dem Torpfosten und dem Schraubfundament ist ein Sockel vorgesehen, an welchem der Torpfosten lösbar befestigt werden kann, beispielsweise zwischen senkrechten Sockellaschen aufgenommen und mittels Schraubverbindungen befestigt. Der Sockel ist vorzugsweise mit dem Schraubfundament lösbar verbunden, so dass eine weitere Varianz der Konstruktion bereitgestellt ist.
[0011] Da die erfindungsgemässen selbsttätig schliessenden Tore häufig in der freien Natur und teilweise in einem nur zu Fuss oder dem Fahrrad erreichbaren Gelände aufzustellen sind, spielt das Gewicht für den Transport an den Einsatzort eine Rolle. Mit Polyethylen als Material für den Torpfosten, das Schwenkrohr und/oder den Ausleger wird eine leichtgewichtige Anordnung bereitgestellt, welche darüber hinaus verschweissbar und recyclebar ist. So können auch der Ausleger mit dem Torelement und/oder der Ausleger mit dem Schwenkrohr verschweisst werden und/oder sind mittels einer Schraubverbindung etc. verbindbar.
[0012] Alternativ kann aber auch das Torelement an dem Ausleger mittels Schraubmitteln lösbar angeordnet werden, wodurch ein einfacher Austausch des Torelements möglich ist.
[0013] Das Torelement selbst kann ebenfalls aus Polyethylen gefertigt sein. Bevorzugt ist das Torelement gemäss einer Ausführungsform aus einem Material gefertigt, welches insbesondere stossdämpfende Eigenschaften zeigt. Insbesondere wenn ein Fahrrad mit einer gewissen Geschwindigkeit an das Torelement stösst, um es zu öffnen, soll der dabei erfolgende Stoss gedämpft werden, so dass davon keine Verletzungsgefahr und/oder kein Schaden zu befürchten ist.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Torelement in Form eines Flügels ausgebildet, insbesondere in einer Gestalt gekennzeichnet durch einen reduzierten Luftwiderstand. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um ein unfreiwilliges Öffnen des Tores durch den Wind zu vermeiden und somit die Hütesicherheit der umzäunten Tiere stets zu gewährleisten. Darüber hinaus bietet ein derart gestaltetes Torelement den Vorteil, dass es für schnelle Durchfahrten geeignet ist, insbesondere bei einem Einsatz in sogenannten Bike Parks, wobei eine gewisse Geschwindigkeit massgeblich ist.
[0015] Des Weiteren können gemäss einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Tores seine Elemente so ausgebildet und eingerichtet sein, dass ein Aufstossen durch Wind nicht erfolgt. Beispielsweise kann zumindest ein Teil der Fläche des Torelements zur Reduzierung des Luftwiderstands Öffnungen aufweisen. Aber auch bzw. zusätzlich kann das Gewicht des Torelements durch zusätzliche anzubringende Elemente dahingehend geändert werden, dass die Schwerkraft das Torelement in Schliessstellung hält.
[0016] Für eine erhöhte Hütesicherheit von umzäunten Tieren kommen elektrische Weidezäune zum Einsatz. In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen selbsttätig schliessenden Tors ist vorgesehen, dass das umfasste Torelement zumindest in definierten Bereichen elektrisch leitend ist. Demnach stellt das Tor für die umzäunten Tiere nicht nur eine optische Blockade dar, sondern durch den Stromstoss eines das Torelement berührenden Tiers wird eine Abschreckwirkung erzielt. Da vorzugsweise definierte Bereiche als elektrisch leitend ausgebildet sind, welche von einer das Tor passierenden Person beim Aufstossen nicht berührt werden, ist dies für diese Person weder gefährlich noch unangenehm. So können zusätzlich zu einem an sich bekannten Elektroband, welches am oberen und/oder unteren Rand des Torelements anbringbar ist, weitere Elektrobänder dazwischen angeordnet und elektrisch kontaktiert werden. Vorzugsweise kann auch an dem unteren Rand des Torelements eine Vielzahl sich in Richtung Boden erstreckender, elektrisch kontaktierbarer Elektrobänder angeordnet werden, welche eine Art Sperrvorhang für Kleintiere darstellen, die ansonsten unter dem Torelement durchschlüpfen könnten.
[0017] Ferner kann an dem Torelement ein Griff angeordnet sein, welcher von einer das Tor öffnenden Person erfasst werden kann, um gleichzeitig sicherzustellen, dass die Person kein Kontakt zu den Elektrobändern beim Öffnen des Tores hat.
[0018] In einer Ausführungsform der Erfindung ist an einem oberen Ende des Torpfostens eine Abdeckung anbringbar, an welcher eine Leiterplatte integrierbar ist, wodurch eine geschützte und kompakte Anordnung erreichbar ist. Auch ein Austausch der Leiterplatte ist einfach durchzuführen.
[0019] Insbesondere kann es für eine Region von Interesse sein, die Anzahl der Öffnungen der Tore zu ermitteln, welche an Wander- oder Fahrradwegen in dem Gelände angeordnet sind. Aus dieser Information kann beispielsweise generiert werden, ob bei hoher Frequenz ein anderer Rhythmus einer Instandhaltung der Wege erforderlich ist. Die Information über die Anzahl der erfolgten Öffnungen des Tores können analog oder digital abgerufen oder beispielsweise an eine Auswerteeinheit übermittelt werden.
[0020] Ferner wird ein Bausatz für ein selbsttätig schliessendes Tor beansprucht. Dieser Bausatz mit den Elementen in einer leichtgewichtigen und flexibel einsetzbaren Ausführungsform ermöglicht einen universellen Einsatz auch in sehr unterschiedlichen topographischen Gebieten.
Kurzbeschreibung der Figuren
[0021] Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der beiliegenden Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Aus den Zeichnungen offenbar werdende Merkmale der Erfindung sollen einzeln und in jeder Kombination als zur Offenbarung der Erfindung gehörend betrachtet werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines selbsttätig schliessenden Tors; Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Schnittansicht durch das selbsttätig schliessende Tor; Fig. 3 eine Explosionszeichnung des selbsttätig schliessenden Tors; und Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Torelements.
Detaillierte Figurenbeschreibung
[0022] In Figur 1 ist ein selbsttätig schliessendes Tor 1 gemäss einer bevorzugten Ausführungsform in einer perspektivischen Gesamtansicht dargestellt. Das Tor 1 umfasst einen vertikalen Torpfosten 10, welcher an dem Boden mittels eines Verankerungssystems verankerbar ist. Insbesondere weist der Torpfosten 10 einen unteren Endabschnitt auf, welcher ausgebildet ist, um zwischen Sockellaschen eines Sockels aufgenommen und mit diesen mittels Schraubverbindungen verbunden zu werden. Der Sockel wiederum kann mit einem in einer vorbereiteten Bohrung im Boden eingesetzten Schraubfundament lösbar verbunden sein. Je nach topographischer Begebenheit kann die Höhe des Bodenpfostens variieren. In der Ausführungsform nach Figur 1 ist der Torpfosten 10 mehrteilig ausgebildet, d.h. umfassend ein Sockelverbindungselement 12 aus Vollmaterial, welches in einer Hülse 14 (Figur 2) zumindest teilweise aufgenommen ist.
[0023] Das Tor 1 umfasst ferner ein Schwenkrohr 16, welches zumindest teilweise den Torpfosten 10 umgibt und daran schwenkbar und vertikal verschieblich gelagert ist. Am oberen Ende des Schwenkrohres 16 ist eine Abdeckung 40 aufnehmbar, welcher das Innere der Konstruktion dichtend verschliesst. An dem Schwenkrohr 16 ist ein Ausleger 18 anordenbar, welcher sich weitgehend in horizontaler Richtung erstreckt. An dem Ausleger 18 wiederum ist ein Torelement 20 anordenbar und mit diesem verbindbar.
[0024] In einer bevorzugten Ausführungsform können die Elemente Torpfosten 10, Schwenkrohr 16 und/oder Ausleger 18 aus einem verschweissbaren und eventuell recyclebaren Material gefertigt sein, so dass bevorzugt der Ausleger 18 mit dem Schwenkrohr 16 verschweisst ist. Das Torelement 20 kann entweder mit dem Ausleger 18 verschweisst oder mit diesem lösbar mittels Schraubverbindungen verbunden sein. Ferner können an dem Torelement 20 in geeigneter Weise Elektrobänder angeordnet sein, wie dies beispielhaft in Fig. 4 dargestellt ist, wobei die Form des Torelements 20 variieren kann. Dabei können die Elektrobänder mit dem elektrischen Weidezaun über entsprechend ausgebildete Anschlüsse verbunden werden.
[0025] In Figur 1 ist gezeigt, dass an einem Aussenumfang des Schwenkrohrs 16 eine Rückstelleinrichtung 30, aufgenommen ist, welche folgend näher erläutert wird.
[0026] In Figur 2 ist eine Schnittdarstellung des selbsttätig schliessenden Tors 1 dargestellt, aus welcher die Anordnung der einzelnen Elemente des Tors 1 erkennbar sind, insbesondere die Anordnung des Sockelverbindungselements 12, aufgenommen in der Hülse 14, aufgenommen in dem Schwenkrohr 16. Ebenso erkennbar ist der am Schwenkrohr 16 angeordnete Ausleger 18 mit dem daran verbindbaren Torelement 20.
[0027] Gemäss der dargestellten Ausführungsform umfasst das Tor 1 die Rückstelleinrichtung 30. Die Rückstelleinrichtung 30 ist in einem Zwischenraum zwischen dem Torpfosten 10 und dem Schwenkrohr 16 angeordnet und umfasst ein erstes Rückstellelement 32 und ein zweites Rückstellelement 34. Das erste Rückstellelement 32 kann als eine V-förmige Führungsbahn 33 ausgebildet sein, wobei sich ausgehend von einem tiefsten Endpunkt 33.1 zu beiden Seiten ansteigende Führungen erstrecken (Figur 3). Ferner umfasst die Rückstelleinrichtung 30 das zweite Rückstellelement 34, ausgebildet als stabförmiges Führungselement. Das zweite Rückstellelement 34 ist eingerichtet, um entlang des ersten Rückstellelements 32 beim Öffnen aus einer Schliessstellung angehoben zu werden und selbsttätig wieder in den Endpunkt 33.1 zurückzukehren, wenn eine zum Öffnen des Tors benötigte Kraft nicht mehr wirkt. Hierbei ist das erste Rückstellelement 32 drehfest mit dem Torpfosten 10 und das zweite Rückstellelement 34, d.h. das stabförmige Führungselement, drehfest mit dem Schwenkrohr 16 verbunden. Alternativ kann aber auch eine entgegengesetzte Anordnung vorgesehen sein.
[0028] In Figur 3 ist eine Explosionsdarstellung eines selbsttätig schliessenden Tors 1 gemäss der Erfindung dargestellt. Das Sockelverbindungselement 12, aufgenommen in der Hülse 14, bildet den Torpfosten 10. An der Hülse 14 ist das als V-förmige Führungsbahn 33 ausgebildete erste Rückstellelement 32 ausgebildet, insbesondere als entsprechend geformte Ausnehmung, welche sich ausgehend von dem Endpunkt 33.1 entlang des Umfangs der Hülse 14 schraubenförmig erstreckt und so eine vertikale Verschieblichkeit des daran geführten zweiten Rückstellelements 34 ermöglicht. Das zweite Rückstellelement 34 bzw. das stabförmige Führungselement ist lösbar und drehfest mit dem Schwenkrohr 16 verbunden und ausgebildet, um entlang der V-förmigen Führungsbahn 33 sicher geführt zu werden. Zum Öffnen des Tores 1 wird eine Kraft gegen das Torelement 20 und/oder den Ausleger 18 ausgeübt, welche ausreichend ist, um das zweite Rückstellelement 34 aus dem Endpunkt 33.1 entlang einer der Seiten der V-förmigen Führungsbahn 33 in eine gehobene Stellung zu bewegen, von welcher ein selbstständiges Rückführen des zweiten Rückstellelements 34 erfolgt und somit ein selbsttätiges Zurückschwenken des Torelements 20 durch die Schwerkraft.
[0029] Ferner ist die Abdeckung 40 vorgesehen, welche am oberen Ende des Schwenkrohres 16 bzw. des Torpfostens 10 aufnehmbar ist und welcher insbesondere ausgebildet ist, um eine Leiterplatte aufzunehmen.
[0030] In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform des Torelements 20 dargestellt. Das Torelement 20 hat die Form eines Flügels, welche sich durch einen reduzierten Luftwiderstand auszeichnet und somit geeignet ist, um ein unfreiwilliges Öffnen des Tors 1 zu verhindern. Ferner sind an dem Torflügel 20 Elektrobänder 50 angeordnet, welche sich auch teilweise in Form einzelner Streifen in Richtung Boden erstrecken und eine Art Schlupfsicherung für kleine Tiere bereitstellen.

Claims (12)

1. Selbsttätig schliessendes Tor (1), insbesondere kombinierbar mit einem Zaun, umfassend: o einen vertikalen Torpfosten (10), welcher am Boden verankerbar ist, o ein den Torpfosten (10) zumindest teilweise umgebendes Schwenkrohr (16), welches daran schwenkbar und vertikal verschieblich gelagert ist, o einen an dem Schwenkrohr (16) anordenbaren Ausleger (18), welcher sich weitgehend in horizontaler Richtung erstreckt, o ein mit dem Ausleger (18) verbindbares Torelefnent (20), und o eine in einem Zwischenraum zwischen dem Torpfosten (10) und dem Schwenkrohr (16) angeordnete Rückstelleinrichtung (30) mit zwei Rückstellelementen (32; 34), welche ein als eine ansteigende Führungsbahn (33) ausgebildetes erstes Rückstellelement (32) und ein daran geführtes zweites Rückstellelement (34) sind, dabei ist eines der Rückstellelemente (32; 34) mit dem Torpfosten (10) und das andere Rückstellelement mit dem Schwenkrohr (16) drehfest verbunden, wobei beim Öffnen des Torelements (20) das zweite Rückstellelement (34) aus einem einer Schliessstellung entsprechenden Endpunkt (33.1) angehoben wird, und wobei bei Wegfall der zum Öffnen benötigten Kraft ein selbsttätiges Zurückschwenken des Torelements (20) durch die Schwerkraft erfolgt, wobei sich das zweite Rückstellelement (34) entlang des ersten Rückstellelements (32) zu dem Endpunkt (33.1) bewegt.
2. Selbsttätig schliessendes Tor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Torpfosten (10) mittels eines Verankerungssystems im Boden verankert wird, welches einen im Boden aufzunehmenden Schraubfundament und einen mit diesem verbindbaren Sockel umfasst, an welchem der Torpfosten (10) lösbar befestigt ist.
3. Selbsttätig schliessendes Tor (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Torpfosten (10), das Schwenkrohr (16) und/oder der Ausleger (18) aus Polyethylen gefertigt sind.
4. Selbsttätig schliessendes Tor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Torelement (20) aus einem Material gefertigt, welches Stossdämpfende Eigenschaften hat.
5. Selbsttätig schliessendes Tor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (18) mit dem Schwenkrohr (16) verschweisst ist.
6. Selbsttätig schliessendes Tor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Torelement (20) an dem Ausleger (18) mittels Schraubenmittel verbindbar ist.
7. Selbsttätig schliessendes Tor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Torelement (20) eine Flügelform aufweist, welche ausgebildet ist, um den Luftwiderstand des Torelements (20) zu reduzieren.
8. Selbsttätig schliessendes Tor (1) nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es an einen elektrischen Zaun anschliessbar ist, so dass das Torelement (20) zumindest in definierten Bereichen elektrisch leitend ist.
9. Selbsttätig schliessendes Tor (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oberen Ende des (Torpfostens (10)) des Schwenkrohrs (16) eine Abdeckung (40) anbringbar ist, an welcher eine Leiterplatte integrierbar ist.
10. Selbsttätig schliessendes Tor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Zähleinrichtung versehen ist, mittels welcher eine Anzahl der Öffnungen des Tores (1) ermittelbar ist und diese Information analog oder digital übermittelbar ist.
11. Selbsttätig schliessendes Tor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der zu bewegenden Elemente des Tors (1) derart gewählt wird, dass ein Aufstossen durch Wind nicht erfolgt.
12. Bausatz für ein selbsttätig schliessendes Tor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
CH01014/20A 2020-08-13 2020-08-13 Selbsttätig schliessendes Tor. CH717738A1 (de)

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