CH716102A1 - Behälterverschluss mit einer Verschlusskappe und einem Vebindungselement sowie Behälter mit einer solchen unverlierbar verbundenen Verschlusskappe. - Google Patents
Behälterverschluss mit einer Verschlusskappe und einem Vebindungselement sowie Behälter mit einer solchen unverlierbar verbundenen Verschlusskappe. Download PDFInfo
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Abstract
Offenbart ist ein Behälterverschluss (100) umfassend eine Verschlusskappe (1) mit einem Innengewinde zum Aufbringen auf eine Ausgiessöffnung (2) mit einem Aussengewinde. Der Behälterverschluss (100) umfasst ein Verbindungselement (3) mit einem ersten Ende (31) und einem zweiten Ende (32) . Die die Verschlusskappe (1) ist drehbar am ersten Ende (31) des Verbindungselementes (3) gehalten. Das zweite Ende (32) des Verbindungselementes (3) ist rotationsfest in Bezug auf die Ausgiessöffnung (2) fixiert oder fixierbar. Das Verbindungselement (3) weist zumindest eine erste Öffnung (33) zum Eingriff eines Zapfens (5) auf.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter und einen Behälterverschluss gemäss dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl an Behälterverschlüssen bekannt. Die US 8,752,720 B1 zeigt beispielsweise einen Behälterverschluss mit einem Sicherungselement welches verhindert, dass der Behälterverschluss vollständig von der Flasche entfernt werden kann. Das Sicherungselement ist drehbar am Behälterverschluss gelagert, sodass der Behälter geöffnet und verschlossen werden kann. Ob der Behälter bereits geöffnet wurde, ist nicht ersichtlich.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung einen oder mehrere Nachteile des Standes der Technik zu beheben. Insbesondere soll ein Behälterverschluss geschaffen werden, der einfach zu fertigen ist, und es vorzugsweise ermöglicht, festzustellen, ob der Behälter bereits geöffnet wurde. Insbesondere soll ein Behälterverschluss für unterschiedliche Behälter, wie Kunststoffflaschen oder Kartonbehälter, geschaffen werden.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Vorrichtungen gelöst. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0005] Ein erfindungsgemässer Behälterverschluss umfasst eine Verschlusskappe mit einem Innengewinde zum Aufbringen auf eine Ausgiessöffnung mit einem Aussengewinde. Der Behälterschluss umfasst zudem ein Verbindungselement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Die Verschlusskappe ist drehbar am ersten Ende des Verbindungselementes gehalten. Das zweite Ende des Verbindungselementes ist rotationsfest in Bezug auf die Ausgiessöffnung fixiert oder fixierbar. Das Verbindungselement weist zumindest eine erste Öffnung zum Eingriff eines Zapfens auf.
[0006] Vorzugsweise ist im geschlossenen Zustand des Behälterverschlusses ein Zapfen im Eingriff mit der Öffnung. Der Zapfen und die Öffnung sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass nach dem Entfernen des Zapfens aus der Öffnung dieser nicht mehr in Eingriff mit der Öffnung bringbar ist. Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass sich die Öffnung in Richtung des Zapfens beispielsweise konisch verengt, sodass diese an ihrem zu dem Zapfen hin gerichteten Ende einen Durchmesser aufweist, der geringer ist als ein grösster Durchmesser des Zapfens. Zusätzlich oder alternativ kann der Zapfen sich in Richtung zur Öffnung hin verbreitern, insbesondere eine pilzkopfartige Erweiterung aufweisen.
[0007] Ebenfalls vorstellbar ist eine sägezahnartige Ausgestaltung, die eine relative Bewegung zwischen Zapfen und Öffnung lediglich in eine Richtung erlaubt.
[0008] Das Verbindungselement ermöglicht es, dass die Verschlusskappe nach dem Öffnen mit dem Verbindungselement am Behälter an welchem die Ausgiessöffnung angeordnet ist, gehalten ist. Mit andeI ren Worten, die Verschlusskappe ist unverlierbar mit dem Behälter verbunden. Dies verhindert einerseits den Verlust der Verschlusskappe, andererseits ist gewährleistet, dass sämtliche Elemente am Ende ihrer Lebensdauer gemeinsam entsorgt werden, insbesondere dem Recycling zurückgeführt werden. Dies verhindert einerseits eine Verschmutzung der Umwelt, andererseits können Ressourcen mehrfach genutzt werden.
[0009] Die rotationsfeste Anordnung des zweiten Endes des Verbindungselementes in Bezug auf die Ausgiessöffnung stellt sicher, dass das zweite Ende des Verbindungselementes in Bezug auf die Ausgiessöffnung eine definierte Position einnimmt. Da die Verschlusskappe drehbar am ersten Ende des Verbindungselementes gehalten ist, ist ein Öffnen und erneutes Schliessen der Verschlusskappe möglich, da eine Drehung der Verschlusskappe möglich ist.
[0010] Das Bereitstellen einer Öffnung zum Eingriff eines Zapfens ermöglicht gleichzeitig das Bereitstellen eines Garantiesiegels oder eines Qualitätssiegels. Dies erlaubt eine Kontrolle des Behälters, insbesondere ermöglicht das Qualitätssiegel eine sogenannte Erstöffnungsgarantie. Der Käufer kann somit feststellen, ob der Behälterverschluss bereits einmal geöffnet wurde oder nicht. Ist der Zapfen im geschlossenen Zustand im Eingriff mit der Öffnung kann unmittelbar festgestellt werden, ob der Behälterverschluss bereits geöffnet wurde oder nicht.
[0011] Die Ausgiessöffnung ist vorzugsweise als kreiszylindrischer Hohlköper ausgebildet, der eine erste Öffnung in ein Inneres eines Behälters aufweist und eine zweite Öffnung zur Ausgabe eines Mediums, beispielsweise eines Getränkes.
[0012] Die Ausgiessöffnung weist somit eine Wandung auf, auf oder an der das Aussengewinde ausgebildet sein kann. Die zweite Öffnung zur Ausgabe des Mediums weist ein Kontaktelement mit einer oder mehreren Kontaktflächen auf. Das Kontaktelement, insbesondere die Kontaktflächen sind ausgebildet, mit entsprechenden Kontaktflächen der Verschlusskappe in Wirkverbindung zu treten und das Innere eines Behälters gegenüber der Umgebung abzudichten.
[0013] Das Verbindungselement kann zumindest ein erstes Gelenk aufweisen wobei die erste Öffnung zwischen dem ersten Gelenk und dem ersten Ende des Verbindungselementes angeordnet ist.
[0014] Dies erlaubt es, die Öffnung und den Zapfen manipulationssicher anzuordnen. Mit anderen Worten, ein Gelenk ermöglicht das einfache Aufklappen oder Wegklappen der Verschlusskappe. Gleichzeitig ist ein Teilbereich des Verbindungselementes, in welchem die erste Öffnung angeordnet ist, an zwei Enden gehalten, einerseits am ersten Gelenk, andererseits am ersten Ende des Verbindungselementes.
[0015] Das Verbindungselement kann ein zweites Gelenk aufweisen und eine zweite Öffnung die zwischen dem ersten Gelenk und dem zweiten Gelenk angeordnet ist. Die erste Öffnung und die zweite Öffnung sind vorzugsweise durch Faltung des Verbindungselementes zur Überdeckung bringbar.
[0016] Dadurch kann ein Verbindungselement geschaffen werden, dass im Gegensatz zu einem Verbindungselement mit nur einem Gelenk im aufgeklappten Zustand eine grössere Länge aufweist. Entsprechend kann ein Öffnungsbereich der Verschlusskappe oder ein Schwenkbereich der Verschlusskappe vergrössert werden.
[0017] Die Überdeckung ermöglicht, dass sich ein Zapfen gleichzeitig durch die erste Öffnung als auch durch die zweite Öffnung erstreckt und so die erste und die zweite Öffnung sichert.
[0018] Die Gelenke können beispielsweise als Flimscharnier oder als konventionelles, zweiteiliges Scharnier. Ebenfalls möglich ist die Ausbildung der Gelenke lediglich als biegbares, elastisches Element. Jedes der Gelenke kann unterschiedlich ausgebildet sein, eine Kombination unterschiedlicher Ausbildungen der Gelenke ist daher möglich.
[0019] Der Behälterverschluss kann ein Formstück zur Anbringung des Behälterverschlusses an einem Behälter umfassen, wobei der Behälter insbesondere ein Kartonbehälter ist. Die Ausgiessöffnung kann am Formstück ausgebildet sein. Der Zapfen ist vorzugsweise am Formstück ausgebildet.
[0020] Dies ermöglicht das Bereitstellen eines vollständigen Behälterverschlusses, der einfach auf einen Behälter appliziert werden kann.
[0021] Mit der Ausbildung des Zapfens am Formstück kann ein Behälterverschluss geschaffen werden, der ein Qualitätssiegel aufweist.
[0022] Der Behälterverschluss ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass das zweite Ende des Verbindungselementes an dem Formstück angeordnet ist oder daran ausgebildet ist.
[0023] Durch die Anordnung oder Ausbildung des zweiten Endes des Verbindungselementes an dem Formstück und insbesondere die Ausbildung der Ausgiessöffnung an dem Formstück ist ermöglicht, dass das zweite Ende des Verbindungselementes in Bezug auf die Ausgiessöffnung rotationsfest angeordnet ist. Der Behälterverschluss kann als komplette Einheit mit unversehrtem Qualitätssiegel bereitgestellt werden.
[0024] Das Formstück und das Verbindungselement können einstückig ausgebildet sein.
[0025] Dies ermöglicht die einfache Fertigung, beispielsweise insbesondere in einem Spritzgiessverfahren.
[0026] Der Zapfen kann am Verbindungselement ausgebildet sein. Dies ermöglicht es, das Qualitätssiegel am Verbindungselement selbst auszubilden. Weitere Bauteile oder Elemente, die nicht Teil des Verbindungselementes sind, sind nicht notwendig. So ist es beispielsweise vorstellbar, das zweite Ende des Verbindungselementes unabhängig der Ausgestaltung eines Behälters am entsprechenden Behälter anzubringen. Mit anderen Worten können konventionelle Behälter die typischerweise keine Zapfen aufweisen mit einem Behälterverschluss wie vorliegend beschrieben ausgestattet werden.
[0027] Dieses Verbindungselement kann ein zweites Gelenk aufweisen, wobei der Zapfen zwischen dem ersten Gelenk und dem zweiten Gelenk angeordnet ist.
[0028] Eine derartige Konfiguration ermöglicht es, ein Verbindungselement zu schaffen, das im Gegensatz zu einem Verbindungselement mit nur einem Gelenk im aufgeklappten Zustand eine grössere Länge aufweist. Entsprechend kann ein Öffnungsbereich der Verschlusskappe oder ein Schwenkbereich der Verschlusskappe vergrössert werden.
[0029] Der Zapfen kann eine Sollbruchstelle aufweisen. Diese Sollbruchstelle wird insbesondere beim Öffnen des Behälterverschlusses zerstört oder aufgebrochen. Der Zapfen kann beispielsweise unterhalb der pilzkopfartigen Erweiterung die Sollbruchstelle aufweisen. Diese Sollbruchstelle wird insbesondere beim Öffnen des Behälterverschlusses zerstört oder aufgebrochen und die pilzkopfartige Erweiterung abgetrennt, das Qualitätssiegel ist aufgebrochen.
[0030] Dies erlaubt das visuelle oder auch manuelle beurteilen, ob der Behälterverschluss bereits geöffnet wurde. Eine Erstöffnungsgarantie kann somit bereitgestellt werden.
[0031] Zusätzlich oder alternativ ist es vorstellbar, zwischen dem Zapfen und dem Verbindungselement, insbesondere zwischen dem Zapfen und einer Öffnung des Verbindungselementes oder zwischen dem Zapfen und einem Bereich um eine Öffnung des Verbindungselementes, insbesondere einem Innenrand des Verbindungselementes, Abreissstege vorzusehen, die beim Öffnen des Behälterverschlusses zerstört werden. Abreissstege sind Verbindungen zwischen zwei Elementen, die im Verhältnis zu den Elementen, an welchen sie befestigt sind, eine Schwachstelle bilden. Sie sind also schwächer dimensioniert und bilden eine Sollbruchstelle.
[0032] Zusätzlich oder alternativ ist es vorstellbar, den Zapfen und das Verbindungselement, insbesondere den Zapfen in einer Öffnung des Verbindungselementes, zu verschweissen oder zu verkleben und mit dieser Schweissung oder Klebung eine entsprechende Sollbruchstelle bereitzustellen.
[0033] Zusätzlich oder alternativ ist es vorstellbar, zwischen einzelnen Teilabschnitten des Verbindungselementes Abreisstege vorzusehen.
[0034] Sämtliche dieser genannten Abreissstege, Schweissungen, Klebungen, mit anderen Worten Sollbruchstellen, sind vorgesehen, beim Öffnen des Drehverschlusses aufgebrochen oder abgerissen, insbesondere zerstört zu werden. Dies erlaubt das visuelle oder auch manuelle beurteilen, ob der Behälterverschluss bereits geöffnet wurde. Eine Erstöffnungsgarantie kann somit bereitgestellt werden.
[0035] Der Behälterverschluss kann derart ausgebildet sein, dass am ersten Ende des Verbindungselementes ein Ring ausgebildet ist, mit dem die Verschlusskappe drehbar gehalten ist.
[0036] Somit lässt sich das Verbindungselement unabhängig von der Verschlusskappe fertigen. Durch die Ausbildung des ersten Endes des Verbindungselementes als Ring ist ein drehbares Halten der Verschlusskappe möglich. Die Verschlusskappe lässt sich einfach auf eine Ausgiessöffnung schrauben oder von dieser entfernen.
[0037] Der Behälterverschluss kann aus einem Polyolefin, insbesondere Polyethylen oder Polypropylen oder einer deren Abmischungen gefertigt sein. Alternativ kann er aus PET oder aus PET-G oder aus PCT-G oder aus einem Biokunststoff oder aus einer Polystyrol-Abmischung gefertigt sein.
[0038] Entsprechend der gewünschten Eigenschaften kann das Material des Behälterverschlusses gewählt werden. So ist insbesondere bei Behälterverschlüssen für kohlesäurehaltige Getränke eine gewisse Festigkeit des Materials gewünscht.
[0039] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere einen Getränkebehälter, umfassend einen Behälterverschluss wie vorliegend beschrieben. Durch das Bereitstellen eines Behälters mit einem wie vorliegend beschriebenen Behälterverschluss kann eine vollständige Verpackung bereitgestellt werden.
[0040] Dabei kann es vorgesehen sein, dass beispielsweise das zweite Ende des Verbindungselementes mit dem Behälter verbunden ist, also an dem Behälter direkt fixiert ist. Das zweite Ende kann dabei beispielsweise mittels einer Klebung direkt am Behälter fixiert sein. Alternativ ist es möglich oder vorstellbar, dass am Behälter ebenfalls eine entsprechende Fläche oder ein entsprechendes Element ausgebildet ist, an dem beispielsweise das zweite Ende des Verbindungselementes fixiert werden kann. So wäre es beispielsweise vorstellbar, am Behälter einen Fortsatz oder eine Vertiefung auszubilden, auf welchen oder in welche das zweite Ende des Verbindungselementes aufgepresst bzw. eingepresst werden kann. Zusätzlich oder alternativ wäre es vorstellbar, eine Klebung vorzusehen. Vorzugsweise wird das zweite Ende des Verbindungselementes mittels einer Ultraschall-Schweissung an dem Behälter fixiert.
[0041] Sofern der Behälterverschluss mit einem Formstück ausgebildet ist, sind die vorliegend beschriebenen Verbindungsmöglichkeiten entsprechend zwischen dem Formstück und dem zweiten Ende des Verbindungselementes ausgebildet.
[0042] Die Erfindung wird anhand von Figuren, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigen schematisch:
<tb><SEP>Figur 1: Eine perspektivische Ansicht eines Behälterverschlusses;
<tb><SEP>Figur 2: Eine Draufsicht auf den Behälterverschluss von Figur 1;
<tb><SEP>Figur 3: Eine perspektivische und teilweise aufgeschnittene Ansicht des Behälterverschlusses gemäss Figur 1 in einer geöffneten Position;
<tb><SEP>Figur 4: Eine perspektivische Ansicht eines weiteren Behälterverschlusses ;
<tb><SEP>Figur 5: Eine Draufsicht auf den Behälterverschluss von Figur 4;
<tb><SEP>Figur 6: Eine perspektivische und teilweise aufgeschnittene Ansicht des Behälterverschlusses gemäss Figur 4 in einer geöffneten Position;
[0043] Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälterverschlusses 100. Der Behälterverschluss 100 weist eine Verschlusskappe 1 auf. Die Verschlusskappe 1 ist auf einer Ausgiessöffnung 2 (siehe Figur 3) angeordnet. Die Ausgiessöffnung 2 wiederum ist auf einem Formstück 4 angeordnet. Zwischen der Verschlusskappe 1 und dem Formstück 4 erstreckt sich ein Verbindungselement 3. Das Verbindungselement 3 ist mit einem ersten Ende 31 mit der Verschlusskappe 1 verbunden und mit einem zweiten Ende 32 mit dem Formstück 4 verbunden. Entsprechend ist das zweite Ende 32 rotationsfest zur Ausgiessöffnung 2 angeordnet. Das zweite Ende 32 ist als ein flächiges Element ausgebildet und vorliegend mit einer Ultraschallschweissung mit dem Formstück 4 verbunden. Auf dem oder an dem zweiten Ende 32 ist ein Zapfen 5 angeordnet, der sich durch eine zweite Öffnung 35 (siehe Figur 3) sowie durch eine erste Öffnung 33 erstreckt und somit ein Qualitätssiegel bildet. Das Verbindungselement 3 ist dementsprechend derart angeordnet, dass die erste Öffnung 33 und die zweite Öffnung 35 (siehe Figur 3) durch Faltung des Verbindungselementes 3 in Überdeckung gebracht sind. Das Verbindungselement 3 ist an dem ersten Gelenk 34 und an dem zweiten Gelenk 36 gefaltet.
[0044] Das erste Ende 31 des Verbindungselementes 3 ist als Ring ausgebildet. In diesem Ring ist die Verschlusskappe 1 drehbar gelagert.
[0045] Die Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf den Behälterverschluss 100 von Figur 1. Deutlich erkennbar ist die ringförmige Ausgestaltung des ersten Endes 31. Ebenfalls eingezeichnet in der Figur 2 ist die Drehrichtung R in die die Verschlusskappe 1 gedreht werden muss, um den Behälterverschluss 100 zu öffnen.
[0046] Die Figur 3 zeigt eine perspektivische und teilweise aufgeschnittene Ansicht des Behälterverschlusses 100 gemäss Figur 1 in einer geöffneten Position. Lediglich die Verschlusskappe 1 und ein Teil des Verbindungselementes 3 ist aufgeschnitten dargestellt.
[0047] Das Formstück 4 ist im Wesentlichen flächig ausgebildet und weist eine hier nicht näher bezeichnete Unterseite zum Befestigen auf einem Kartonbehälter auf. Die Ausgiessöffnung 2 ist einstückig mit dem Formstück 4 ausgebildet und weist eine Wandung auf. Am Aussenumfang der Ausgiessöffnung 2, also an deren Wandung, ist ein Aussengewinde ausgebildet, welches in Eingriff mit einem Innengewinde, das in der Verschlusskappe 1 ausgebildet ist, in Eingriff bringbar ist. In der Darstellung gemäss Figur 3 ist die Verschlusskappe 1 bereits so weit aufgedreht worden, dass das Innengewinde und das Aussengewinde voneinander getrennt sind und die Verschlusskappe 1 von der Ausgiessöffnung 2 abgehoben werden kann. Durch das Aufdrehen der Verschlusskappe 1 in Drehrichtung R wurde ein Abstand zwischen Verschlusskappe 1 und Formstück 4 geschaffen.
[0048] Das Verbindungselement 3 weist ein erstes Gelenk 34, ein zweites Gelenk 36 und ein drittes Gelenk 39 auf. Diese Gelenke 34, 36 und 39 verbinden je zwei Teilabschnitte des Verbindungselementes 3 miteinander. Vorliegend verbindet das Gelenk 36 das zweite Ende 32 mit einem zweiten Teilabschnitt des Verbindungselementes 3. Dieser zweite Teilabschnitt ist mit dem ersten Gelenk 34 mit einem ersten Teilabschnitt des Verbindungselementes 3 verbunden. Dieser erste Teilabschnitt ist mit einem dritten Gelenk 39 mit dem ersten Ende 31 des Verbindungselementes 3 verbunden. Jedes dieser Gelenke 39, 34, 36 kann individuell ausgebildet sein. Vorliegend sind sämtliche dieser drei Gelenke 39, 34, 36 als Filmscharnier ausgebildet. Im ersten Teilabschnitt ist die erste Öffnung 33 angeordnet. Die zweite Öffnung 35 ist im zweiten Teilabschnitt angeordnet. Die erste Öffnung 33 und die zweite Öffnung 35 können durch Faltung der Gelenke 34 und 36 in Überdeckung gebracht werden, derart, dass sich der Zapfen 5 durch diese zwei Öffnungen erstreckt (siehe Figur 1).
[0049] Durch das Schaffen des Abstandes zwischen der Verschlusskappe 1 und dem Formstück 4 wurden die einzelnen Teilabschnitte des Verbindungselementes 3 aufgefalten. Der Zapfen 5, der sich in geschlossenem Zustand durch die erste Öffnung 33 und die zweite Öffnung 35 erstreckt, wurde aus diesen Öffnungen entfernt, mit anderen Worten, die Teilabschnitte des Verbindungselementes 3 mit den jeweiligen Öffnungen wurden vom Zapfen 5 abgezogen und entsprechend das Qualitätssiegel aufgetrennt.
[0050] Wie aus der Figur 3 hervorgeht, ist jedoch die Verschlusskappe 1 nach wie vor mit dem Formstück 4 über das Verbindungselement 3 verbunden und somit unverlierbar am Formstück 4 gehalten. Im gattungsgemässen Gebrauch ist das Formstück 4 an einem Kartonbehälter, der ein Getränk aufnimmt, angeordnet und mit diesem verbunden.
[0051] Das erste Ende 31 des Verbindungselementes 3 ist, wie bereits beschrieben, als Ring ausgebildet. Dieser Ring ist in einer entsprechenden Nut an der Verschlusskappe 1 drehbar gehalten. Entsprechend lässt sich die Verschlusskappe 1 im Ring drehen.
[0052] Der Zapfen 5 ist vorliegend mit einem Pilzkopf ausgebildet. Diese Ausgestaltung verhindert ein erneutes Aufbringen der Öffnungen 33, 35 auf den Zapfen 5, sodass das Qualitätssiegel nicht wieder hergestellt werden kann. Der Zapfen 5 kann aber auch wie der Zapfen 205 (siehe Figur 6) ausgebildet sein.
[0053] Die Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Behälterverschlusses 200. Im Gegensatz zum Behälterverschluss 100 gemäss der Figur 1 ist das Verbindungselement 3 des Behälterverschlusses 200 gemäss der Figur 4 einstückig mit dem Formstück 4 gefertigt.
[0054] Der Behälterverschluss 200 weist eine Verschlusskappe 201 auf. Die Verschlusskappe 201 ist auf einer Ausgiessöffnung 202 (siehe Figur 6) angeordnet. Die Ausgiessöffnung 202 wiederum ist auf einem Formstück 204 angeordnet. Zwischen der Verschlusskappe 201 und dem Formstück 204 erstreckt sich ein Verbindungselement 203. Das Verbindungselement 203 ist mit einem ersten Ende 231 mit der Verschlusskappe 201 verbunden und mit einem zweiten Ende 232 mit dem Formstück 204 verbunden. In der Ausführungsform gemäss der Figur 4 fällt das zweite Ende 232 und das Formstück 204 zusammen. Entsprechend ist das zweite Ende 232 rotationsfest zur Ausgiessöffnung 202 angeordnet. Das zweite Ende 232 ist also einstückig mit dem Formstück 204 ausgebildet. Auf dem oder an dem Formstück 204 ist ein Zapfen 205 angeordnet, der sich durch eine dritte Öffnung 237, eine zweite Öffnung 235 (siehe Figur 5) sowie durch eine erste Öffnung 233 erstreckt und somit ein Qualitätssiegel bildet. Das Verbindungselement 203 ist dementsprechend derart angeordnet und ausgebildet, dass die erste Öffnung 233 und die zweite Öffnung 235 (siehe Figur 3) und die dritte Öffnung 237 (siehe Figur 5) durch Faltung des Verbindungselementes 203 in Überdeckung gebracht sind. Das Verbindungselement 203 ist an den Gelenken 234, 236, und 238 gefaltet.
[0055] Die Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf den Behälterverschluss 200 von Figur 4. Deutlich erkennbar ist die ringförmige Ausgestaltung des ersten Endes 231. Ebenfalls eingezeichnet in der Figur 2 ist die Drehrichtung R in die die Verschlusskappe 201 gedreht werden muss, um den Behälterverschluss 200 zu öffnen
[0056] Die Figur 6 zeigt eine perspektivische und teilweise aufgeschnittene Ansicht des Behälterverschlusses 200 gemäss Figur 4 in einer geöffneten Position.
[0057] Das Formstück 204 ist im Wesentlichen flächig ausgebildet und weist eine hier nicht näher bezeichnete Unterseite zum Befestigen auf einem Kartonbehälter auf. Die Ausgiessöffnung 202 ist einstückig mit dem Formstück 204 ausgebildet und weist eine Wandung auf. Am Aussenumfang der Ausgiessöffnung 202, also an deren Wandung, ist ein Aussengewinde ausgebildet, welches in Eingriff mit einem Innengewinde, das in der Verschlusskappe 201 ausgebildet ist, in Eingriff bringbar ist. In der Darstellung gemäss Figur 3 ist die Verschlusskappe 201 bereits so weit aufgedreht worden, dass das Innengewinde und das Aussengewinde voneinander getrennt sind und die Verschlusskappe 201 von der Ausgiessöffnung 202 abgehoben werden kann. Durch das Aufdrehen der Verschlusskappe 201 in Drehrichtung R wurde ein Abstand zwischen Verschlusskappe 201 und Formstück 204 geschaffen.
[0058] Das Verbindungselement 3 weist ein erstes Gelenk 234, ein zweites Gelenk 236, ein drittes Gelenk 239 und ein viertes Gelenk 238 auf. Diese Gelenke 234, 236, 239 und 38 verbinden je zwei Teilabschnitte des Verbindungselementes 203 miteinander. Vorliegend verbindet das vierte Gelenk 238 das zweite Ende 232, welches in diesem Fall dem Formstück 204 entspricht, mit einem dritten Teilabschnitt des Verbindungselementes 203. Dieser dritte Teilabschnitt ist mit dem zweiten Gelenk 236 mit einem zweiten Teilabschnitt verbunden. Dieser zweite Teilabschnitt ist mit dem ersten Gelenk 234 mit einem ersten Teilabschnitt des Verbindungselementes 203 verbunden. Dieser erste Teilabschnitt ist mit einem dritten Gelenk 239 mit dem ersten Ende 231 des Verbindungselementes 203 verbunden. Jedes dieser Gelenke 238, 239, 234, 236 kann individuell ausgebildet sein. Vorliegend sind sämtliche dieser drei Gelenke als Filmscharnier ausgebildet. Im ersten Teilabschnitt des Verbindungselementes 3 ist die erste Öffnung 33 angeordnet. Die zweite Öffnung 35 ist im zweiten Teilabschnitt angeordnet. Im dritten Teilabschnitt des Verbindungselementes ist eine dritte Öffnung 237 angeordnet. Die erste Öffnung 233 und die zweite Öffnung 235 und die dritte Öffnung 237 können durch Faltung der Gelenke 234, 236, 238 in Überdeckung gebracht werden, derart, dass sich der Zapfen 235 durch diese drei Öffnungen erstreckt (siehe Figur 4).
[0059] Durch das Schaffen des Abstandes zwischen der Verschlusskappe 201 und dem Formstück 204 wurden die einzelnen Teilabschnitte des Verbindungselementes 203 aufgefalten. Der Zapfen 205, der sich in geschlossenem Zustand durch die erste Öffnung 233, die zweite Öffnung 235 und die dritte Öffnung 237 erstreckt, wurde aus diesen Öffnungen entfernt, mit anderen Worten, die Teilabschnitte des Verbindungselementes 203 mit den jeweiligen Öffnungen wurden vom Zapfen 205 abgezogen und entsprechend das Qualitätssiegel aufgetrennt. Beim Zapfen 205 handelt es sich um einen Zapfen 205 mit einer Sollbruchstelle. Ein Element oder ein Teil des Zapfens 205 wird durch das Abziehen zumindest einer der Öffnungen 233, 235, 237 vom Zapfen 205 abgerissen.
[0060] Wie aus der Figur 6 hervorgeht, ist jedoch die Verschlusskappe 201 nach wie vor mit dem Formstück 204 über das Verbindungselement 203 verbunden und somit unverlierbar am Formstück 204 gehalten. Im gattungsgemässen Gebrauch ist das Formstück 204 an einem Kartonbehälter, der ein Getränk aufnimmt, angeordnet und mit diesem verbunden.
[0061] Das erste Ende 231 des Verbindungselementes 203 ist, wie bereits beschrieben, als Ring ausgebildet. Dieser Ring ist in einer entsprechenden Nut an der Verschlusskappe 201 drehbar gehalten. Entsprechend lässt sich die Verschlusskappe 201 im Ring drehen.
[0062] Der Zapfen 205 ist vorliegend mit einer Sollbruchstelle ausgebildet, wobei das abzureissende/abzubrechende Element in der Darstellung gemäss Figur 6 bereits entfernt und entsprechend nicht gezeigt ist. Diese Ausgestaltung verhindert zwar nicht ein erneutes Aufbringen der Öffnungen 233, 235 auf den Zapfen 205, jedoch ist sofort ersichtlich, dass das Qualitätssiegel aufgebrochen wurde und der Behälterverschluss 200 entsprechend geöffnet wurde. Der Zapfen 205 kann aber auch wie der Zapfen 5 (siehe Figur 3) ausgebildet sein.
Claims (12)
1. Behälterverschluss (100, 200) umfassend
eine Verschlusskappe (1, 201) mit einem Innengewinde zum Aufbringen auf eine Ausgiessöffnung (2, 202) mit einem Aussengewinde
ein Verbindungselement (3, 203) mit einem ersten Ende (31, 231) und einem zweiten Ende (32, 232), wobei die Verschlusskappe (1, 201) drehbar am ersten Ende (31, 231) des Verbindungselementes (3, 203) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zweite Ende (32, 232) des Verbindungselementes (3, 203) rotationsfest in Bezug auf die Ausgiessöffnung (2, 202) fixiert oder fixierbar ist und das Verbindungselement (3) zumindest eine erste Öffnung (33, 233) zum Eingriff eines Zapfens (5, 205) aufweist.
2. Behälterverschluss (100, 200) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungselement (3, 203) zumindest ein erstes Gelenk (34, 234) aufweist und die erste Öffnung (33, 233) zwischen dem ersten Gelenk (34, 234) und dem ersten Ende (31, 231) des Verbindungselementes (3, 203) angeordnet ist.
3. Behälterverschluss (100, 200) nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungselement (3, 203) ein zweites Gelenk (36) aufweist und eine zweite Öffnung (35, 235) zwischen dem ersten Gelenk (34, 234) und zweiten Gelenk (36, 236) angeordnet ist, welche erste Öffnung (31, 231) und zweite Öffnung (35, 235) durch Faltung des Verbindungselementes (3, 203) zur Überdeckung bringbar sind.
4. Behälterverschluss (100, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
umfassend ein Formstück (4, 204) zur Anbringung des Behälterverschlusses (100, 200) an einem Behälter, insbesondere an einem Kartonbehälter, wobei insbesondere die Ausgiessöffnung (2, 202) und vorzugsweise der Zapfen (5, 205) am Formstück (4, 204) ausgebildet ist.
5. Behälterverschluss (100, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (32, 232) des Verbindungselementes (3, 203) an dem Formstück (4, 204) angeordnet ist oder daran ausgebildet ist.
6. Behälterverschluss (100, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück (4, 204) und das Verbindungselement (3, 203) einstückig ausgebildet sind.
7. Behälterverschluss (100, 200) nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (5, 205) am Verbindungselement (3, 203) ausgebildet ist.
8. Behälterverschluss (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungselement (3, 203) ein zweites Gelenk (36, 236) aufweist und der Zapfen (5, 205) zwischen dem ersten Gelenk (34, 234) und zweiten Gelenk (36, 236) angeordnet ist.
9. Behälterverschluss (100) nach einem der Ansprüche 4 oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (5) eine Sollbruchstelle aufweist.
10. Behälterverschluss (100, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Ende (31, 231) des Verbindungselementes (3, 203) eine Ring ausgebildet ist, mit dem die Verschlusskappe (1, 201) drehbar gehalten ist.
11. Behälterverschluss (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterverschluss (100, 200) aus einem Polyolefin, insbesondere Polyethylen oder Polypropylen oder deren Abmischungen, oder aus PET oder aus PET-G oder aus PCT-G oder aus einem Biokunststoff oder aus einer Polystyrol-Abmischung gefertigt ist.
12. Behälter, insbesondere Getränkebehälter, mit einem Behälterverschluss (100, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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Patent Citations (1)
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