CH714723A2 - Installationsdose mit einem Installationsraum für elektrische Anschlüsse. - Google Patents

Installationsdose mit einem Installationsraum für elektrische Anschlüsse. Download PDF

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CH714723A2
CH714723A2 CH00272/18A CH2722018A CH714723A2 CH 714723 A2 CH714723 A2 CH 714723A2 CH 00272/18 A CH00272/18 A CH 00272/18A CH 2722018 A CH2722018 A CH 2722018A CH 714723 A2 CH714723 A2 CH 714723A2
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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Installationsdose (1) mit einem Installationsraum (2) für elektrische Installationen, mit einem rückseitig angeordneten Boden (3) und einer von diesem in einer ersten Richtung (z) abragenden, umlaufenden Seitenwand (4), welche in eine dem Boden (3) gegenüberliegende vorderseitig angeordnete Installationsöffnung mündet. Auf jener Seite des Bodens (3), welcher der Installationsöffnung zugewandt ist, ist mindestens ein vom Boden in einer Längsrichtung (z) abragender Pfeiler (6) vorgesehen, welcher innerhalb der umlaufenden Seitenwand (4) angeordnet ist und ein erstes am Boden (3) angeordnetes Ende (6a) und ein zweites, freies Ende (6b) mit einer Öffnung (7) zur Aufnahme einer Schraube aufweist. Der Pfeiler (6) ist in einem Abstand (41) zur Seitenwand (4) angeordnet, wobei das zweite freie Ende (6b) des Pfeilers zumindest zur Seitenwand (4) quer zu einer Längsrichtung des Pfeilers relativ beweglich ist.

Description

CH 714 723 A2
Beschreibung
TECHNISCHES GEBIET [0001] Die Erfindung betrifft eine Installationsdose für elektrische Anschlüsse.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG [0002] In Bauwerken werden für das Anbringen elektrischer Schalter, Steckdosen, Lampen, Apparate oder für Verzweigungen an den dazu vorgesehenen Stellen im Gebäude Installationsdosen einbetoniert, versenkt in Mauern oder in Hohlwänden oder Decken (usw.) befestigt. Unter Installationsdosen werden beispielsweise Einlasskästen, Deckendübel, Unterputzdosen und dergleichen verstanden. Solche Installationsdosen weisen typischerweise einen Zylinder- oder quaderförmigen Installationsraum auf, welcher über eine Installationsöffnung zugänglich ist. Typischerweise ist der Installationsraum einer solchen Dose in mehrere einzelne Kompartimente unterteilt. Beispiele für diese Art von Installationsdosen sind: 2 x 1,3 x 1 und 4 x 1 Dosen. Darunter sind Ausführungsvarianten zu verstehen, bei welchen der Installationsraum in zwei, drei oder vier einzelne Kompartimente unterteilt ist. Diese Kompartimente sind typischerweise in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Weitere Beispiele sind 2x2 und 4x3 Installationsdosen. Bei einer 2x2 Dose ist der Installationsraum quadratisch ausgebildet und wird in vier einzelne Kompartimente unterteilt und bei einer 4x3 Dose entsprechend in zwölf. Der Einbau einer Installationsdose in einer Betonwand oder -decke erfolgt typischerweise vor dem Betonieren der Mauer oder der Decke. Dazu wird die Installationsdose in der Regel mittels Befestigungsmitteln wie Nägeln oder Schrauben derart an einem Schalungselement befestigt, dass ihre Installationsöffnung der Schalung zugewandt ist. Typischerweise wird die Installationsöffnung vor dem Befestigen mit einem Deckel abgedeckt, um ein Eindringen von flüssigem Beton zu vermeiden. Nach Abschluss dieser Arbeiten, kann der Installationsraum durch Demontage des Deckels wieder zugänglich gemacht werden, während die Installationsdose formschlüssig gehalten im ausgehärteten Beton verbleibt.
[0003] Für gewöhnlich wird die bereits montierte Installationsdose im Anschluss mit einer Schalterblende versehen. Die Installationsdose sowie die Blende weisen zu diesem Zweck Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben auf. Die Schalterblende wird dabei so über die im Mauerwerk gehaltene Installationsdose gelegt, dass die Öffnungen der Dose und der Blende korrespondieren und durch das Einsetzen der Befestigungsschrauben in die Öffnungen die Schalterblende entsprechend fixiert werden kann.
[0004] Aus dem Stand der Technik sind Installationsdosen beispielsweise aus der DE 4 428 810 bekannt. Die DE 4 428810 publiziert am 15.2.1996 offenbart eine Unterputzdose mit mehreren Kammern. Die Kammern werden durch Einsetzen einer kleinen Verbindungsdose in eine grössere Verbindungsdose erzielt. Die kleinere Verbindungsdose wird entweder durch Form- oder Kraftschluss in einem Anschlussraum der grösseren Dose gesichert. Zur kleineren Verbindungsdose gehört ein Abschlussdeckel, welcher beispielsweise als separater Teil ausgeführt ist. Dieser Abschlussdeckel ist in bekannter Weise mittels Halteschrauben mit der Verbindungsdose verbunden. Um dieses zu ermöglichen, hat die Verbindungsdose verdickte Bereiche, in denen jeweils eine Bohrung angeordnet ist. In diese Bohrung kann der Schaft der Halteschraube in bekannter Weise eingreifen und Dose sowie Deckel miteinander verbunden werden.
[0005] Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Montagefähigkeit der Installationsdose bezüglich einer Blende oder einem Deckel zu verbessern.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG [0006] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Installationsdose mit einem Installationsraum für elektrische Installationen zur Anwendung im Beton- und Schalenbau, im Mauerwerk oder im Ständerbau zur Befestigung an einer Hohlwand.
[0007] Die Installationsdose umfasst einen Installationsraum zur Aufnahme der elektrischen Installation. Dieser Installationsraum wird durch einen rückseitig angeordneten Boden und einer von diesem in einer ersten Richtung abragenden umlaufenden Seitenwand gebildet. Dem Boden gegenüberliegend angeordnet ist an der Vorderseite der Dose die Installationsöffnung. Innerhalb der umlaufenden Seitenwand und in einem Abstand zur Seitenwand ist mindestens ein in einer Längsrichtung vom Boden abragender Pfeiler vorgesehen. Dieser Pfeiler mündet somit mit seinem ersten Ende in den Boden der Installationsdose. Sein zweites Ende, welches dem ersten gegenüberliegt, ist freistehend ausgebildet. Der Pfeiler ist zumindest zur Seitenwand, quer zu seiner Längsrichtung, relativ beweglich. Ferner ist im zweiten Ende des Pfeilers eine Öffnung zur Aufnahme einer Schraube vorgesehen. Bei Aufnahme einer Schraube bewirkt die Relativbeweglichkeit des zweiten Endes zur Seitenwand eine Deformation des Pfeilers.
[0008] Dies ist vorteilhaft insbesondere bei der Montage einer Schalterblende auf einer Installationsdose. Beide Teile (Schalterblende, Installationsdose) weisen hierzu Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben auf. In der Installationsdose befinden sich diese, wie erwähnt im zweiten Ende des Pfeilers. In der Schalterblende sind entsprechende Schraubenlöcher angeordnet. Im Bedarfsfall wird die Installationsdose in einer Wand (Betonwand oder Hohlwand) befestigt und im Anschluss die Schalterblende montiert in dem Befestigungsschrauben in die Schraubenlöcher der Blende und die Öffnungen des Pfeilers eingesetzt werden. In der Praxis kann es jedoch vorkommen, dass bei Montage die Schraubenlöcher der Blende nicht genau über den Öffnung des Pfeilers liegen. Diese kann beispielsweise eintreten, wenn die Installationsdose leicht schräg in der Wand befestigt wurde und diese Schrägstellung bei Montage der Blende auszugleichen ist. Wird eine Schraube zur Befestigung der Schalterblende in Schraubenloch und Öffnung eingesetzt, kann der
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Pfeiler aufgrund seines freistehenden zweiten Endes die Fehlstellung des Gewindelochs zum Schraubenloch ausgleichen. Die Schalterblende kann, trotz leichter Schräglage der Installationsdose, gerade an der Wand bzw. an der Installationsdose montiert werden. Durch die relative Bewegung des zweiten freien Endes des Pfeilers, zumindest zur Seitenwand der Installationsdose und quer zu Längsrichtung des Pfeilers, wird eine korrekte Einführung der Befestigungsschrauben ermöglicht. Ferner erfolgt dabei eine Deformation des Pfeilers.
[0009] Der Pfeiler, mindestens jedoch sein zweites freistehendes Ende, ist beabstandet von der Seitenwand der Installationsdose angeordnet.
[0010] In einer Ausführungsform ist der Pfeiler durch einen Steg zumindest mit der Seitenwand verbunden. Die Höhe des Stegs verläuft beispielsweise zwischen dem ersten Ende des Pfeilers und einer Unterkante des zweiten freistehenden Endes des Pfeilers. Die Länge des Pfeilers selbst entspricht im Wesentlichen der Höhe der Seitenwand.
[0011] In einer weiteren Ausführungsform ist der Pfeiler beabstandet von der Seitenwand der Installationsdose angeordnet, jedoch ist dieser freistehend, sprich nicht durch einen Steg mit der Seitenwand verbunden.
[0012] Die Seitenwand der Installationsdose umfasst Längsseiten und Breitseiten, wobei mindestens einer der Pfeiler entlang der Längsseiten und/oder der Breitseiten angeordnet ist. Zwischen zwei gegenüberliegende Pfeiler verläuft eine Trennwand. Die Installationsdose wird dadurch in unterschiedlich grosse Kompartimente aufgeteilt.
[0013] Eine Trennwand umfasst ein Wandelement. An mindestens einer der zwei gegenüberliegenden Seitenkanten des Wandelements ist ein Befestigungselement vorgesehen. Das Befestigungselement dient zur Verbindung der Trennwand mit einem der beiden Pfeilern und ist so ausgestaltet, dass der Benutzer die Trennwände variabel einsetzen kann. Auf diese Weise kann Anzahl und Grösse der Kompartimente frei gewählt werden. Im montierten Zustand umgreift das Befestigungselement den Pfeiler zumindest bereichsweise. Die Trennwand ist auf den Pfeiler aufsteckbar und/oder zwischen zwei Pfeiler einschiebbar. In einer Ausführungsform weist die Trennwand zwei Befestigungselemente auf.
[0014] In einer beispielhaften Ausführungsform ist das mindestens eine Befestigungselement als Hülse ausgebildet. Optional weist die Hülse eine schlitzförmige Öffnung auf.
[0015] Eine Installationsdose gemäss der Erfindung weist einen Installationsraum mit mindestens zwei Kompartimenten auf. Ist die Installationsdose in der Wand montiert, wird die Dose und damit der Installationsraum mit den zwei Kompartimenten durch einen Deckel verschlossen. Dieser dient dazu, dass beispielsweise beim Verputzen der Wand keine Verputzmasse in die Installationsdose eindringen kann. Im montierten Zustand ist die Installationsdose in der Regel vollständig mit Verputz abgedeckt. Erfindungsgemäss sind nun auf jener Seite des Deckels, welcher im montierten Zustand vom Installationsraum abgewendet ist, mindestens zwei Signalelemente vorgesehen. Diese Signalelemente stehen vom Deckel ab und sind in einem bestimmten Abstand zu einander angeordnet. Ist die Installationsdose in der Wand montiert und diese Wand verputzt, so stehen die Signalelemente aus dem Verputz hervor. Erfindungsgemäss geben die Anzahl der Signalelemente und/oder deren Abstand zueinander, die Anzahl und die Lage der Kompartimente des Installationsraums wieder. Liegt eine 4 x 1 Installationsdose (darunter ist eine Dose mit vier in Serie angeordneter Kompartimente zu verstehen) hinter dem Verputz ist der Abstand zwischen den vorstehenden Signalelementen grösser als bei einer 2 x 1 Dose (darunter ist eine Dose mit nur zwei in Serie angeordneter Kompartimente zu verstehen). Der Abstand des Signalelements gibt dem Monteur daher eine Information über die Anzahl der Kompartimente in der hinter dem Verputz liegenden Installationsdose. Je nachdem wie die Installationsdose montiert wurde, liegen die vorstehenden Signalelemente auf einer horizontalen oder einer vertikalen Linie, sodass der Monteur auch die Einbaurichtung der Installationsdose erkennen kann.
[0016] Vergleichbares gilt für die 2 x 2 und die 4 x 3 Installationsdose. Eine 2x2 Dose besteht aus vier Kompartimente. Der Deckel ist quadratisch. In einer beispielhaften Ausführungsform stehen vier Signalelement vom Deckel ab. Die 4x3 Installationsdose besteht aus zwölf Kompartimenten. Der Deckel ist rechteckig ausgebildet. In einer beispielhaften Ausführungsform stehen ebenfalls vier Signalelemente vom Deckel ab, jedoch ist der Abstand zwischen zwei Signalelementen grösser ausgebildet als der Abstand zwischen zwei Signalelementen einer 2x2 Dose. Für den Monteur ist auf diese Weise erkennbar ob eine 2x2 oder einer 4x3 Dose hinter dem Verputz liegt. Bei der 4x3 Dose ist ferner ersichtlich ob diese horizontal oder vertikal hinter dem Verputz liegt.
[0017] Es ist denkbar, auf einem Deckel einer 2x2 und einer 4x3 Dose nur zwei Signalelement vorzusehen und diese diagonal beabstandet von einander anzuordnen.
[0018] In einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Installationsdose sind die mindestens zwei Signalelemente in einem Bereich des Deckels angeordnet, in welchem sich darunter liegend ein Kompartiment des Installationsraums befindet. Auf diese Weise kann von der Anzahl der aus dem Verputz vorstehenden Signalelemente auf die Anzahl der in der Installationsdose vorhandenen Kompartimente geschlossen werden.
[0019] In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Deckel mindestens eine Vertiefung auf in welcher die mindestens zwei Signalelemente angeordnet sind. Ein Signalelement umfasst ein Ende, einen ersten und einen zweiten Bereich. Das Ende ist in der Vertiefung angeordnet. Der erste Bereich verläuft in der Vertiefung und der zweite Bereich der an den ersten Bereich anschliesst ausserhalb, sprich er steht vom Deckel ab.
[0020] Die Vertiefung weist eine erste Ebene sowie eine zur ersten Ebene tieferliegende zweite Ebene auf. Das Ende von mindestens einem der beiden Signalelemente ist in der zweiten Ebene angeordnet.
CH 714 723 A2 [0021] In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Deckel zwei oder mehrere Vertiefungen auf, wobei pro Vertiefung mindestens ein Signalelement angeordnet ist. Die Anordnung der Signalelemente in einer Vertiefung verhindert, dass die Signalelemente, beispielsweise beim Verputzen abknicken.
[0022] Ein Set umfasst eine erste und eine zweite Installationsdose mit je einem Installationsraum und je einem Deckel der den Installationsraum verschliesst, wobei die beiden Deckeln mit ihren vom Installationsraum abgewandten Seiten, gegenüberliegend und zu einander angrenzend angeordnet sind. Jeder der beiden Deckel weist mindestens eine Vertiefung auf, in welcher mindestens ein Signalelement angeordnet ist. Die Signalelemente verfügen über einen ersten Bereich, weicher in der Vertiefungen des jeweiligen Deckels verläuft und über einen zweiten Bereich welcher in die gegenüberliegende Vertiefung des Deckels der jeweiligen andern, Installationsdose mündet.
[0023] Die Tiefe der Vertiefung im Deckel der jeweiligen Installationsdose entspricht vorzugsweise der Längenabmessung des zweiten Bereichs des Signalelements.
[0024] In einem solchen Set werden die Installationsdosen beispielsweise zum Versand verpackt, was erhebliche Einsparungen bezüglich des Verpackungsvolumens ermöglicht.
[0025] In einer Ausführungsform weisen die Vertiefungen in den beiden Installationsdosen je eine erste Ebene sowie eine zur ersten Ebene tieferliegende zweite Ebene auf, wobei das mindestens eine Signalelement in der zweiten Ebene angeordnet ist. Die Anordnung der Signalelemente in der Vertiefung, vorzugsweise in einer zweiten Ebene der Vertiefung, verhindert ein Knicken der Signalelemente und ermöglicht, wie vorgängig erwähnt ein kompaktes Verpacken der Installationsdosen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN [0026] Anhand der in den nachfolgenden Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Beschreibung werden Aspekte der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Installationsdose in einer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäss der ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Installationsdose;
Fig. 3 die Ausführungsform aus Fig. 1 in einer Ansicht von vorne auf die erfindungsgemässe Installationsdose mit aufgesetzter Schalterblende;
Fig. 4 eine Detailansicht aus der Fig. 3 mit einer vergrösserten Ansicht auf das Schraubloch der Schalterblende und den dahinterliegenden Pfeiler der Installationsdose;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Teils der ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Installationsdose mit aufgesetzter Schalterblende;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Installationsdose mit einem Deckel und zwei Signalelemente;
Fig. 7 die Ausführungsform aus Fig. 6 mit einem Teilstück einer Wand, in perspektivischer Ansicht mit teilweiser Sicht auf die Seitenwand der Installationsdose und Anordnung der Signalelemente;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäss Fig. 6 mit Sicht auf eine Ausführungsform der Vertiefung im Deckel und der Anordnung eines Signalelements;
Fig. 9 unter 9A eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Installationsdose mit zwei Kompartimenten inklusive Deckel und Signalelemente, unter 9B eine dritte Ausführungsform mit vier Kompartimenten und unter 9C eine vierte Ausführungsform mit zwölf Kompartimenten inklusive Deckel und spezifischer Anordnung der Signalelemente;
Fig. 10 unter 10A eine perspektivische Ansicht auf ein Set bestehend aus einer ersten und einer zweiten Installationsdose gemäss der Ausführungsform aus Fig. 9B;
unter 10B einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 10 mit Sicht auf die Anordnung der Signalelemente in den Vertiefungen der beiden Installationsdosen.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN [0027] Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Installationsdose 1 umfassend einen Dosenboden 3, Seitenwände 4 mit zwei Längsseiten 4a und zwei Breitseiten 4b. Ferner gezeigt ist eine Schalterblende 21 die nach Einbau der Installationsdose in einer Wand mit dieser verschraubt wird. In der Ansicht der Fig. 1 ersichtlich sind Pfeiler 6, welche in der gezeigten Ausführungsform gegenüberliegende angeordnet sind und einerseits zur Aufnahme einer Schraube (in Fig. 1 nicht dargestellt), und anderseits zur Befestigung von Trennwänden 9a, 9b, 9c dienen können. Die
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Pfeiler 6 sind zumindest mit einem Ende am Boden 3 der Installationsdose 1 verbunden. Wenigstens das zweite Ende ist mit einem Abstand 41 zur Seitenwand 4 angeordnet, sodass dieses bei Aufnahme der Schrauben zur Seitenwand relativ beweglich ist (in Fig. 1 nicht sichtbar). Bei der Darstellung aus der Fig. 1, handelt es sich um eine sogenannte 4 x 1 Dose, darunter ist eine Installationsdose zu verstehen, deren Installationsraum 2 mittels den Trennwänden 9a, 9b und 9c in einzelne Kompartimente 10a, 10b, 10c unterteilt ist. In einer 4 x 1 Dose sind entsprechend vier Kompartimente in einer Reihe hintereinander angeordnet. Die Trennwände 9a, 9b und 9c können vom Benutzer variabel eingesetzt werden, sodass die in Fig. 1 gezeigte Installationsdose bei Bedarf beispielsweise in nur zwei oder drei Kompartimente unterteilt werden kann. In Fig. 1 sind die Trennwände 9a und 9b in einem eingesetzten Zustand gezeigt. Die Trennwand 9c ist herausgezogen dargestellt. Anhand der Trennwand 9c sind die Befestigungselemente 11a und 11b ersichtlich, die zur Befestigung der Trennwand im Installationsraum 2, die Pfeiler 6 umgreifen bzw. auf diese aufgeschoben werden können.
[0028] In einer beispielhaften Ausführungsform ist eine Trennwand 9a, b, c wie folgt aufgebaut. Sie umfasst ein Wandelement 91. An zwei gegenüberliegenden Seitenkanten des Wandelements 91 sind die Befestigungselemente 11 a und 11b angeordnet. Wie in Fig. 1 ersichtlich, verbindet eine Trennwand 9a, b, c, zwei Pfeiler 6 und der Installationsraum 2 der Installationsdose 1 wird auf diese Weise in Kompartimente unterteilt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Befestigungselemente 11a, 11 b als Hülsen 92 ausgebildet. Ist die Trennwand eingesetzt, umgreifen die Hülsen 92 die Pfeiler 6. Die Hülse 92 ist als Hohlzylinder ausgebildet. Optional weist dieser Hohlzylinder entlang seiner Mantelfläche eine schlitzförmige Öffnung 93 auf. Die schlitzförmige Öffnung 93 verläuft entlang der Höhe dieses Hohlzylinders.
[0029] Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung gemäss der Ausführungsform aus Fig. 1. Die Trennwand 9c ist nicht eingesetzt. In der Schnittdarstellung gezeigt sind der Boden 3, die Seitenwand 4, zwei gegenüberliegende Pfeiler 6 mit ihren Öffnungen 7 sowie der Installationsraum 2. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die ersten Enden der Pfeiler 6 mit dem Boden 3 verbunden. Das zweite Ende, welches dem ersten Ende gegenüberliegt und die Öffnungen 7 aufweist ist freistehend ausgebildet, d.h. es ist mindestens in Richtung der Wand 4 beweglich. In der gezeigten Ausführungsform sind die Pfeiler 6 mit der Seitenwand 4 teilweise, z.B. durch einen Steg 8 verbunden.
[0030] Fig. 3 zeigt die Ausführungsform aus Fig. 1 in einer Ansicht von vorne mit aufgesetzter Schalterblende 21, die zur Verschraubung mit der darunterliegenden Installationsdose dient. Für diese Verschraubung vorgesehen sind in der Schalterblende 21 angeordnete Schraubenlöcher 22 und Ecklöcher 23. In der darunterliegenden Installationsdose befinden sich hierzu die korrespondierenden Öffnungen 7 angeordnet am zweiten Ende der Pfeiler 6 und die Kantenöffnungen 24. Ebenfalls ersichtlich sind die Trennwände 9a, 9b und 9c die zwischen je zwei gegenüberliegenden Pfeilern 6 verlaufen. In dem in Fig. 3 dargestellten Zustand ist die Installationsdose bereits in eine Wand montiert (Wand nicht dargestellt). Wie auch aus der Detailansicht der Fig. 4 ersichtlich, erfolgte diese Montage nicht gerade sondern leicht schräg. Wird die Schalterblende 21 nun gerade, zum Ausgleich der Schräglage, der darunter liegenden Installationsdose aufgesetzt, kommen die Schraubenlöcher 22 und die Ecklöcher 23 nicht mehr unmittelbar auf den Öffnungen 7 und den Kantenöffnungen 24 zum Liegen. In der Detailansicht der Fig. 4 ist die Verschiebung der Öffnungen 7, angeordnet im zweiten Ende des Pfeilers 6 zu Schraubenloch 22, angeordnet in der Schalterblende 21 in Vergrösserung dargestellt. Wird eine Schraube zur Befestigung der Schalterblende in die Öffnung 7 eingesetzt, kann der Pfeiler 6 aufgrund seines freistehenden (sprich nicht mit der Seitenwand fixierten) Endes die Flucht der Schraube durch seitliche Deformation ausgleichen und relativ zur Seitenwand 4 bzw. zur Trennwand 9a, b, c flexibel bewegt werden (siehe hierzu Fig. 5).
[0031] Fig. 5 zeigt einen Teil der Installationsdose 1 aus der Fig. 3. Im Detail soll die Beweglichkeit der freien Enden der Pfeiler 6 dargestellt werden (Pfeil A, Pfeil B). Bedingt durch diese Beweglichkeit in Richtung der Seitenwand 4 und der Trennwand 9c, kommt die Öffnung 7 beim Eindrehen der Schraube hinter dem Schraubenloch 22 zu Liegen und ermöglicht damit, trotz einer Fehlstellung der bereits montierten Installationsdose, eine gerade Montage der Schalterblende 21.
[0032] Fig. 6 zeigt die Ausführungsform der Installationsdose aus Fig. 1, ohne die Schalterblende 21, jedoch mit einem Deckel 12. Der Deckel 12 deckt den darunterliegenden Installationsraum 2 ab, liegt dem Boden 3 gegenüber und weist auf jener Seite die dem Boden abgewendet ist, zwei Signalelemente 13a und 13b auf, welche je in einer Vertiefung 14 angeordnet sind. Diese Signalelemente stehen im Wesentlichen senkrecht aus einer verputzten Wand (W) hervor (siehe hierzu Fig. 7). Das Signalelement 13a und das Signalelement 13b zeigen durch Ihre Lage zueinander an, ob die hinter dem Verputz liegende Installationsdose waagrecht oder senkrecht montiert wurde. Der Abstand der Signalelemente zueinander und/oder die Anzahl der abstehenden Signalelemente signalisieren dem Monteur, die Grösse der hinter dem Verputz liegenden Installationsdose.
[0033] Fig. 8 zeigt eine Schnittdarstellung des Deckels aus der Fig. 6. Genauer ersichtlich ist die Ausbildung der Vertiefung
14. Pro Vertiefung ist ein Signalelementvorgesehen. In der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist die Vertiefung zweistufig ausgebildet. Sie umfasst eine erste und eine zur ersten Ebene 15 tieferliegende zweite Ebene 16. Der Übergang zwischen der ersten und der zweiten Ebene ist in Form einer Stufe 17 mit einer abgerundeten Kante ausgebildet. Das Ende 130 des mindestens einen Signalelements 13a liegt in der zweiten Ebene 16. Das Signalelement 13a, weist einen Bereich I auf, welcher innerhalb der Vertiefung 14 liegt und einen Bereich A welcher ausserhalb verläuft.
[0034] Fig. 9A zeigt die Anordnung der Signalelemente 13a, b für eine 2 x 1 Installationsdose 10. Merkmale die gleich ausgeführt sind wie in den anderen Ausführungsformen wurden mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei einer 2 x 1 Dose handelt es sich um eine Installationsdose 10 mit Seitenwänden 40 und einem Deckel 120, welcher Vertiefungen 14
CH 714 723 A2 aufweist. Die Signalelemente 13a, bsind in den Vertiefungen 14 angeordnet. Eine 2 x 1 Dose weist einen Installationsraum auf, der in der Regel durch eine Trennwand in zwei Kompartimente geteilt werden kann (in Fig. 9A nicht sichtbar).
[0035] Fig. 9B zeigt eine weitere Ausführungsform, eine sogenannte 2x2 Installationsdose 100 mit vier Signalelementen 13a, b. Merkmale die gleich ausgeführt sind wie in den anderen Ausführungsformen wurden mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In der 2x2 Anordnung umfasst die Installationsdose 100, Seitenwände 400 und einen Deckel 12a, welcher Vertiefungen 14 aufweist. Die Signalelemente 13a, b sind in den Vertiefungen 14 angeordnet. Eine 2x2 Dose weist einen Installationsraum auf, der in der Regel durch Trennwände in vier Kompartimente geteilt werden kann (in Fig. 9B nicht sichtbar).
[0036] In Fig. 9C ist eine weitere Ausführungsform eine sogenannte 3x4 Installationsdose 1000 mit vier Signalelementen 13a, b. Merkmale die gleich ausgeführt sind wie in den anderen Ausführungsformen wurden mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In der 3x4 Anordnung umfasst die Installationsdose 1000, Seitenwände 4000 und einen Deckel 1200, welcher Vertiefungen 14 aufweist. Die Signalelemente 13a, b sind in den Vertiefungen 14 angeordnet. Eine 3x4 Dose weist einen Installationsraum auf, der in der Regel durch Trennwände in zwölf Kompartimente geteilt werden kann (in Fig. 9C nicht sichtbar).
[0037] In Fig. 10A ist ein Set 18 umfassend zwei baugleiche Installationsdosen 100 gezeigt. Bei diesen Installationsdosen handelt es sich beispielsweise um zwei 2x2 Installationsdosen wie in Fig. 9B dargestellt. Die beiden Installationsdosen 100 weisen je einen Installationsraum 200 auf. Die beiden Deckeln 12a welche je einen Installationsraum 200 verschliessen, sind mit ihren zum Installationsraum 200 abgewandten Seiten gegenüberliegende und zu einander angrenzend angeordnet. Ein Set 18 kann auch von zwei 2x1,3x1,4x1,2x2, 3x2, 4x2, 3x3 oder 4x3 Installationsdosen gebildet werden.
[0038] In Fig. 10B ist die Ausführungsform aus Fig. 10A geschnitten dargestellt. In dieser Darstellung (siehe insbesondere den Detailausschnitt) ist die Anordnung der Signalelemente 13a, b in einem Set 18 ersichtlich. Jeder der beiden Deckeln 12a, umfasst mindestens eine Vertiefung 14, in welcher mindestens ein Signalelement 13a, b angeordnet ist. Die Signalelemente 13a, b weisen einen ersten Bereich IA auf, welcher in der Vertiefungen 14 des jeweiligen Deckels 12a verläuft und einen zweiten Bereich AA welcher in die gegenüberliegende Vertiefung 14 des Deckels 12a der jeweiligen andern Installationsdose 100 mündet.
[0039] Die Vertiefungen 14 weisen je eine erste Ebene 15 sowie eine zur ersten Ebene tieferliegende zweite Ebene 16 auf. Die Signalelemente 13a, b sind in der zweiten Ebene 16 angeordnet.
Liste der Bezugszeichen [0040]
1, 10, 100, 1000 Installationsdose
2 Installationsraum
3 Dosenboden, Boden
4, 40, 400 Seitenwand
41 Abstand Pfeiler zur Seitenwand
4a Längsseite
4b Breitseite
5 Installationsöffnung
6 Pfeiler
6a erstes Ende des Pfeilers
6b zweites Ende des Pfeilers
7 Öffnung
8 Steg
9a, b, c Trennwand
91 Wandelement
92 Hülse(n)

Claims (17)

CH 714 723 A2 93 schlitzförmige Öffnung 10a, b, c Kompartimente 11a, 11b Befestigungselemente 12, 120, 12a, 1200 Deckel 13, 13a, 13b Signalement 130 Ende des Signalelements X Abstand der Signalelemente 14 Vertiefungen 15 erste Ebene (Vertiefung) 16 zweite Ebene (Vertiefung) 17 Stufe 18 Set 19 erste Installationsdose 20 zweite Installationsdose 21 Schalterblende 22 Schraubenloch 23 Eckloch 34 Kantenöffnungen A I Bereich des Signalelements ausserhalb der Vertiefung Bereich des Signalelements innerhalb der Vertiefung Patentansprüche
1. Installationsdose (1,10,100,1000) mit einem Installationsraum (2, 200) für elektrische Installationen, mit einem rückseitig angeordneten Boden (3) und einer von diesem in einer ersten Richtung (z) abragenden, umlaufenden Seitenwand (4, 40, 400, 4000), welche in eine dem Boden (3) gegenüberliegende vorderseitig angeordnete Installationsöffnung (5) mündet,
a. wobei auf jener Seite des Bodens (3), welcher der Installationsöffnung (5) zugewandt ist, mindestens ein vom Boden in einer Längsrichtung (z) abragender Pfeiler (6) vorgesehen ist, welcher innerhalb der umlaufenden Seitenwand (4) angeordnet ist und ein erstes am Boden (3) angeordnetes Ende (6a),
b. und ein zweites, freies Ende (6b) mit einer Öffnung (7) zur Aufnahme einer Schraube aufweist,
c. der Pfeiler (6) in einem Abstand (41) zur Seitenwand (4) angeordnet ist wobei
d. das zweite freie Ende (6b) des Pfeilers zumindest zur Seitenwand (4) quer zu einer Längsrichtung des Pfeilers relativ beweglich ist.
2. Installationsdose (1, 10, 100, 1000) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Pfeiler (6) durch einen Steg (8) zumindest bereichsweise mit der Seitenwand (4) verbunden ist.
3. Installationsdose (1,10,100,1000) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (8) eine Höhe aufweist, die zwischen dem ersten Ende (6a) des Pfeilers (6) und einer Unterkante (61) des zweiten freistehenden Endes (6b) des Pfeilers verläuft.
4. Installationsdose (1,10,100,1000) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (4, 40, 400, 4000), Längsseiten (4a) und Breitseiten (4b) aufweist, wobei mindestens einer der Pfeiler (6) entlang der Längsseite (4a) und/oder entlang der Breitseite (4b) angeordnet ist.
5. Installationsdose (1,10,100,1000), nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Pfeiler (6) in seiner Länge im Wesentlichen der Höhe der Seitenwand (4, 40, 400, 4000) entspricht.
CH 714 723 A2
6. Installationsdose (1, 10, 100, 1000) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei gegenüberliegenden Pfeilern (6) eine Trennwand (9a, b, c) verläuft, welche den Installationsraum (2, 200) in gleich oder unterschiedlich grosse Kompartimente (10a, b, c) teilt.
7. Installationsdose (1, 10, 100, 1000) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (9a, b, c) in Richtung der ersten am Boden (3) angeordneten Enden (6a) der Pfeiler (6) auf die Pfeiler (6) aufsteckbar und/oder einschiebbar ist.
8. Installationsdose (1, 10, 100, 1000) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (9a, b, c) mindestens ein Befestigungselement (11a), aufweist, welches im montierten Zustand den Pfeiler (6) zumindest bereichsweise umgreift.
9. Installationsdose (1, 10, 100, 1000) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungselemente (11 a) als Hülse ausgebildet und ist.
10. Installationsdose (1,10, 100, 1000) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hülse eine schlitzförmige Öffnung (92) aufweist.
11. Installationsdose (1,10,100,1000) mit einem Installationsraum (2, 200) aufweisend mindestens zwei Kompartimente (10a, b) und einen Deckel (12,120,12a, 1200) der den Installationsraum (2, 200) verschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass
a. von jener Seite des Deckels (12, 120, 12a, 1200) die im montierten Zustand dem Installationsraum (2, 200) abgewendet ist, mindestens zwei Signalelemente (13a, b) abstehen,
b. die Signalelemente (13a, b) in einem bestimmten Abstand (X) zu einander angeordnet sind,
c. wobei die Anzahl der Signalelemente (13a, b) und/oder deren Abstand (X) zueinander, die Anzahl und die Lage der Kompartimente (10a, b, c) des Installationsraums (2, 200) wiedergeben.
12. Installationsdose (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Signalelemente (13a, b) in einem Bereich des Deckels (12, 120, 12a, 1200) angeordnet sind, in welchem sich darunter liegend ein Kompartiment (10a, b, c) des Installationsraums (2, 200) befindet.
13. Installationsdose (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12, 120, 12a, 1200) mindestens eine Vertiefung (14) aufweist, in welcher die mindestens zwei Signalelemente (13a, b) angeordnet sind.
14. Installationsdose (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Signalelemente (13a, b) je zwei Bereiche aufweisen einen ersten Bereich (I), welcher innerhalb der Vertiefung (14) verläuft und einen zweiten Bereich (A), welcher an den ersten Bereich (I) anschliesst und ausserhalb der Vertiefung (A) verläuft.
15. Installationsdose (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (14) eine erste Ebene (15) sowie eine zur ersten Ebene tieferliegende zweite Ebene (16) aufweist, wobei das Ende (130) von mindestens einem der beiden Signalelemente (13a, b) in der zweiten Ebene (16) angeordnet ist.
16. Installationsdose (1) nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, der Deckel (12, 120, 12a, 1200) zwei oder mehrere Vertiefungen (14) aufweist, wobei pro Vertiefung (14) mindestens ein Signalelement (13a, b) angeordnet ist.
17. Set (18) aus einer ersten und einer zweiten Installationsdose (100), mit je einem Installationsraum (2, 200) und je einem Deckel (12, 120, 12a, 1200) der den Installationsraum (2, 200) verschliesst, wobei die beiden Deckeln (12, 120, 12a, 1200) mit ihren vom Installationsraum (2, 200) abgewandten Seiten, gegenüberliegend und zu einander angrenzend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass
a. jeder der beiden Deckeln (12,120,12a, 1200) mindestens eine Vertiefung (14) aufweist, in welcher mindestens ein Signalelement (13a, b) angeordnet ist, wobei die Signalelemente (13a, b) einen ersten Bereich (I) aufweisen, welcher in der Vertiefungen (14) des jeweiligen Deckels (12, 120, 12a, 1200) verläuft und einen zweiten Bereich (A) welcher in die gegenüberliegende Vertiefung (14a) des Deckels der jeweiligen andern Installationsdose (100) mündet.
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