CH713396A1 - Lichtdurchlässiges Objekt und Produktionsverfahren zum Herstellen eines lichtdurchlässigen Objekts. - Google Patents

Lichtdurchlässiges Objekt und Produktionsverfahren zum Herstellen eines lichtdurchlässigen Objekts. Download PDF

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CH713396A1 CH00100/17A CH1002017A CH713396A1 CH 713396 A1 CH713396 A1 CH 713396A1 CH 00100/17 A CH00100/17 A CH 00100/17A CH 1002017 A CH1002017 A CH 1002017A CH 713396 A1 CH713396 A1 CH 713396A1
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Abstract

Es wird ein lichtdurchlässiges Objekt, bestehend aus einem aushärtbaren Gussmaterial und einer Vielzahl von im Gussmaterial integrierten Lichtfasern (3), und ein Produktionsverfahren für das Objekt vorgestellt. Das Objekt weist einen dreidimensionalen Strukturkäfig (1) auf, der von der Vielzahl an Lichtfasern (3) derart durchzogen ist, dass Enden einer Lichtfaser (3) an unterschiedlichen Stellen des Objekts aus dem Objekt münden. Dabei durchdringt das Gussmaterial den Strukturkäfig (1) und umhüllt die Vielzahl an Lichtfasern (3).

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein lichtdurchlässiges Objekt, wie z.B. Wände, Möbel oder Bauelemente hierfür, und ein Produktionsverfahren zum Herstellen eines solchen lichtdurchlässigen Objekts gemäss dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 8.
[0002] In der Architektur von Bauwerken aber auch für andere Konstruktionen, wie Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände, wird oftmals Wert auf eine helle Bauweise gelegt, so dass diese oder zumindest Bereiche davon aus transparenten Materialien gebaut werden. Bei Bauwerken sind beispielsweise seit vielen Jahren Glasbausteine oder durchscheinender Betonelemente bekannt, die in Wänden oder Dachbereichen eingebaut werden und aufgrund ihrer Lichtdurchlässigkeit den Innenraum des Bauwerks erhellen. Weiter sind vermehrt Beleuchtungssysteme bekannt, bei welchen Leuchtkörper in Decken- oder Wandbereichen eingebaut werden und mit diesen plan abschliessen. Dadurch wird Platz gespart und die Designmöglichkeiten werden erhöht.
[0003] Aus der WO 2003/097 954 A1 sind z.B. Bauelemente bekannt, die aus einem Gussmaterial, wie z.B. Beton, gefertigt werden und in welchen Lichtleiter eingebettet sind. Durch die Lichtleiter kann Licht von einer Seite des Bauelements zu einer gegenüberliegenden Seite geleitet werden, so dass das Licht das Bauelement durchdringt. Die Bauelemente sind aus mehreren Lagen von Lichtleitern aufgebaut. Hierfür wird in einer Gussform ein Rohling hergestellt, indem zuerst eine Lage Gussmaterial eingefüllt und dann eine Lage von parallelen Lichtleitern auf der Gussmateriallage angeordnet wird. Damit die Lichtleiter in die Gussmateriallage einsinken, werden diese eingedrückt oder durch Vibration eingerüttelt. Dieser Vorgang wird wiederholt bis mehrere Gussmateriallagen und Lichtleiterlagen übereinander geschichtet sind und gemeinsam den Rohling bilden. Anschliessend wird der Rohling getrocknet und zugeschnitten, so dass die gewünschten Bauelemente vorliegen. Diese Bauweise der Bauelemente erlaubt nur eine begrenzte Lichtdurchlässigkeit und nur eine geringe Dichte von Lichtleitern in den Bauelementen.
[0004] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein lichtdurchlässiges Objekt, insbesondere ein Konstruktionsobjekt für Baukonstruktionen zu schaffen, das eine hohe Lichtdurchlässigkeit und dennoch eine hohe Festigkeit aufweist, flexible Gestaltungsmöglichkeiten des Objekts und einer damit hergestellten Baukonstruktion erlaubt sowie einfach und kostengünstig in der Herstellung ist.
[0005] Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung durch ein lichtdurchlässiges Objekt nach Anspruch 1 und ein Produktionsverfahren nach Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
[0006] Ein lichtdurchlässiges Objekt nach der vorliegenden Erfindung bestehend aus einem aushärtbaren Gussmaterial und einer Vielzahl von in diesem Gussmaterial integrierten Lichtfasern. Es ist ein dreidimensionaler Strukturkäfig vorgesehen, der von der Vielzahl an Lichtfasern derart durchzogen ist, dass Enden einer Lichtfaser an unterschiedlichen Stellen des Objekts aus dem Objekt münden.
[0007] Dadurch wird das Licht von einer Stelle an der Oberfläche des Objekts zu einer anderen Stelle auf der Oberfläche transportiert. Licht kann somit an einer Stelle in das Objekt eintreten und an anderer Stelle wieder aus dem Objekt austreten. Das Gussmaterial durchdringt und umhüllt den Strukturkäfig und die Vielzahl an Lichtfasern und bildet die Festigkeit des Objekts.
[0008] Der dreidimensionale Strukturkäfig kann eine beliebige Form aufweisen, z. B. kubisch, pyramidenartig, zylindrisch oder eine andere dreidimensionale Form, je nach den Designvorgaben für das Objekt. Im Wesentlichen wird die Aussenform des Objekts durch die dreidimensionale Form des Strukturkäfigs bestimmt. Das Objekt kann selbst einen Designgegenstand bilden, wie z.B. eine Lampe, einen Dekorationsgegenstand oder ein Möbelstück, oder es kann als ein Bauteil zur Gestaltung grösserer Strukturen, wie etwa Bauwerken oder grösseren Möbeln, verwendet werden.
[0009] Die Lichtfasern verbinden unterschiedliche Ansichtsseiten des Objekts, so dass Licht an einer Ansichtsseite in das Objekt eintritt und an einer anderen Ansichtsseite wieder austritt. Die Ansichtsseiten können einander gegenüberliegend angeordnet sein, können aber auch in anderer Weise zueinander angeordnet sein, wie z.B. winkelig. Die unterschiedlichen Ansichtsseiten für Ein- und Austritt des Lichts am Objekt können auch auf einer runden oder zylindrischen Oberfläche liegen, so dass das Licht von einer Stelle der Oberfläche zu einer anderen Stelle umgeleitet wird. Weiter kann Licht von einer Ansichtsseite als Eintrittsseite zu mehreren unterschiedlichen Austrittsseiten geleitet werden, bzw. grossflächig über die Oberfläche des Objekts verteilt werden.
[0010] Das lichtdurchlässige Objekt nach der Erfindung kann durch diese Konstruktionsweise auf vielseitige Art gestaltet werden und ist nicht auf eine kubische Form mit Lichtein- und austritt an Vorder- und Hinterseite beschränkt.
[0011] Als Gussmaterial können übliche aushärtende Baustoffe verwendet werden. Es wird jedoch vorzugsweise ein Ultrahochleistungsbeton (UHPC-Beton) verwendet. Ein UHCP-Beton ist ein besonders gefügedichter Beton mit einer hohen Kompressions- und Biegefestigkeit. Vorzugsweise wird ein UHCP-Beton mit einer Kompressionsfestigkeit im Bereich von über 200 N/mm2 und einer Biegefestigkeit im Bereich von 50 N/mm2 gewählt.
[0012] Durch Verwendung eines solchen Gussmaterials erhält das Objekt eine hohe Biege-, Kompressions- und Torsionsfestigkeit, obwohl in seinem Inneren die Lichtfasern angeordnet sind, welche die Konstruktion schwächen können. Im
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Vergleich zu einem Lambda-Beton kann die Festigkeit des Objekts durch Verwendung eines UHPC-Betons um bis zu dem 10-fachen erhöht werden.
[0013] Für die Verwendung bei einem Objekt nach der vorliegenden Erfindung wurde ein vorteilhaftes Gussmaterial in Form eines UHCP-Betons mit einer Zusammensetzung aus Portland-Zement, Granulat, Wasser, Chargen und Zuschlagstoffen, insbesondere Aggregaten, entwickelt. Für einen Kubikmeter Beton als Gussmaterial für ein Objekt nach der Erfindung werden vorteilhaft folgende Bestandteile verwendet:
- Zement: 400-700 kg, vorzugsweise zwischen 450 und 650 kg,
- Wasser: 100-200 kg, vorzugsweise zwischen 120 und 160 kg,
- Sand: 400-1200 kg, vorzugweise zwischen 500 und 1000 kg,
- Mikro-Siliziumoxid-Pulver: 50-120 kg, vorzugsweise zwischen 60 und 100 kg,
- Quarzpulver: 30-250 kg, vorzugsweise zwischen 50 und 200 kg,
- Polypropylen-Mikrofasern: 0,3-3,0 kg, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2,5 kg und
- Naturharz: 180-220 kg, vorzugsweise 200 kg.
[0014] Mit einem Gussmaterial dieser Zusammensetzung wurden eine hohe Packungsdichte, eine niedrige Porosität und eine gute Festigkeit für das damit produzierte Objekt erzielt.
[0015] In einer vorteilhaften Ausführungsform des lichtdurchlässigen Objekts nach der Erfindung bildet der Strukturkäfig eine Matrixstruktur, in der die Lichtfasern an wenigstens zwei Stellen gelagert sind. Dabei kann eine Lichtfaser oder es können mehrere Lichtfasern in einer Masche der Matrixstruktur gelagert werden. Die Lichtfasern können in einer geordnet oder ungeordnet, also willkürlichen Anordnung in der Matrixstruktur untergebracht werden. Vorteilhaft wird der Strukturkäfig aus einem Maschenwerk gebildet, wie etwa aus einem Metallgitter aus rostfreiem Metall. Wie erwähnt, kann der Strukturkäfig eine ausgewählte Form entsprechend der Form des gewünschten Objekts haben. Die Lichtfasern durchragen die Maschen und stehen wenigstens an zwei Stellen über die Oberfläche des Strukturkäfigs hinaus, sodass sie an zumindest zwei Stellen entlang ihrer Länge gehalten. Grundsätzlich ist es auch möglich zwei oder mehrere Käfige ineinander zu verschachtel, sodass die Lichtfasern an mehreren Stellen entlang ihrer Länge gelagert werden können. Dies ist für ein Objekt nach der Erfindung aber nicht zwingend erforderlich.
[0016] In einer Ausführungsform des lichtdurchlässigen Objekts nach der Erfindung werden als Lichtfasern polymere optische Fasern verwendet, insbesondere polymere optische Fasern aus Polymethylmethacrylat (PMMA-Fasern). Derartige Fasern haben geringe Lichtdämpfungseigenschaften, wodurch nur geringe Lichtverluste beim Durchgang von Licht durch das Objekt entstehen. Vorteilhaft wird in dem Objekt nach der Erfindung eine Konzentration an Lichtfasern von wenigstens 20 Adern pro Quadratzentimeter verwendet. Daraus ergibt sich, dass an der Lichtaustrittsseite des Objekts nicht etwa einzelne Lichtpunkte zu sehen sind, sondern dass das Objekt flächig durchscheinend erscheint. Vorzugsweise wird eine Faserdicht derart gewählt, dass das Objekt eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 75%, vorzugsweise 80%, aufweist.
[0017] Nach der vorliegenden Erfindung wird weiter ein Produktionsverfahren zum Herstellen eines lichtdurchlässigen Objekts aus einem aushärtbaren Gussmaterial mit einer Vielzahl von integrierten Lichtfasern vorgeschlagen. Das Produktionsverfahren umfasst die nachfolgend dargelegten Schritte.
[0018] Zunächst wird ein Strukturkäfig und eine Vielzahl von Lichtfasern, wie oben beschrieben, bereitgestellt. Der Strukturkäfig wird in eine Gussform eingebracht. Die Gussform ist vorteilhaft geringfügig grösser als der Strukturkäfig, z.B. etwa 2 cm. Die Gussform ist beispielsweise aus einer Basisplatte, abnehmbaren Seitenpanelen und optional einer Abdeckplatte aufgebaut. Damit Lichtfasern in einfacher Weise in den Strukturkäfig eingefügt werden können, werden vorzugsweise die Seitenpanelen erst nach dem Einfügen der Lichtfasern an der Basisplatte montiert.
[0019] Die Lichtfasern werden an zumindest zwei unterschiedlichen Stellen des Strukturkäfigs derart durch den Strukturkäfig geführt, dass gegenüberliegende Enden einer Lichtfaser an unterschiedlichen Stellen über den Strukturkäfig hervorstehen. Vorzugsweise werden die Lichtfasern geradlinig durch den Strukturkäfig geführt. Dadurch kann eine hohe Dichte an Lichtfasern im Objekt erzielt werden. Bei einfachen geometrischen Formen des Objekts werden die Lichtfasern z. B. rechtwinkelig zueinander im Strukturkäfig verteilt. Je nach Ausgestaltung des Objekts können die Lichtfasern aber auch gebogen oder gewunden sein. Weiter können die Lichtfasern einen beliebigen Winkel zu einander einschliessen.
[0020] Nach dem Durchführen der Lichtfasern in den Strukturkäfig können die Seitenpanelen der Gussform an der Basisplatte installiert werden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass zunächst die Lichtfasern im Strukturkäfig gelagert werden und dann der Strukturkäfig mit den Lichtfasern in der Gussform platziert wird. Dabei muss jedoch besondere Vorsicht erfolgen, damit die Lichtfasern nicht beschädigt werden.
[0021] Sobald sich der Strukturkäfig mit den Lichtfasern in der Gussform befindet, wird die Gussform mit Gussmaterial befüllt. Als Gussmaterial wird vorzugsweise ein UHCP-Beton mit oben beschriebener Zusammensetzung verwendet. Beim Befüllen der Gussform durchdringt und umschliesst das Gussmaterial den Strukturkäfig und die Lichtfasern, so dass diese im Material integriert sind. Optional kann das Gussmaterial durch Rütteln oder durch Vibration verdichtet und entlüftet werden, ggf. in einer Vakuumatmosphäre zur Unterstützung der Entlüftung. Zuletzt wird das Gussmaterial ausgehärtet, wodurch sich das feste lichtdurchlässige Objekt ausbildet. Das Aushärten kann z.B. in einem Polymerisationsraum mit Zerstäubung von Wasser erfolgen, sodass auch Naturharze aushärten. Anschliessend wird das lichtdurchlässige Objekt aus der Gussform entnommen. Sollte es Vorkommen, dass Gussmaterial die Lichtein- und austrittsenden der Lichtfasern
CH 713 396 A1 überdeckt kann eine Nachbearbeitung des Objekts erfolgen, um die Enden freizulegen und den Lichtdurchgang durch die Lichtfasern zu ermöglichen. Die Nachbearbeitung kann z.B. durch Schneiden oder Schleifen erfolgen.
[0022] Durch die Verwendung des Strukturkäfigs können die Lichtfasern unregelmässig im Objekt angeordnet werden. Dadurch ergeben sich besondere Lichteffekte am Objekt.
[0023] Bei einer vorteilhaften Variante des Produktionsverfahrens nach der Erfindung werden die Lichtfasern gemäss einer vorberechneten Anordnung innerhalb des Strukturkäfigs angeordnet. Die vorberechnete Anordnung wird dabei von einer Computereinheit mit einem Software-Algorithmus zur Berechnung unterschiedlicher Anordnungen von Lichtfasern vorgegeben. Die verschiedenen von der Computereinheit bereitgestellten Anordnungen von Lichtfasern können z.B. auf unterschiedliche Anforderungen an das Objekt oder auf besondere Kundenwünsche eingehen. Dadurch können z.B. auch individuelle Kunstobjekte hergestellt werden. Die Gestaltung der Anordnung der Lichtfasern kann auch durch einen Random-Algorithmus bestimmt sein, so dass willkürlich erscheinende Anordnungen entstehen.
[0024] Es ist auch möglich, die Computereinheit mit einem weiteren Software-Algorithmus auszustatten, der eine bestimmte Zusammensetzung für das Gussmaterial in Abhängigkeit von den Anforderungen an das Objekt oder von der vorberechneten Anordnung der Lichtfasern erstellt.
[0025] In Vorbereitung der Produktion eines bestimmten lichtdurchlässigen Objekts nach der Erfindung kann durch die Computereinheit bei der Berechnung der Anordnung der Lichtfasern im Strukturkäfig und bei der Erstellung der Zusammensetzung für das Gussmaterial auf besondere Anforderungen und Vorgaben an das fertige Objekt Rücksicht genommen werden. Beispielsweise können eine erforderliche Stabilität oder besondere Ausleuchtungseigenschaften berücksichtigt werden.
[0026] In dem fertigen lichtdurchlässigen Objekt ist der Strukturkäfig nicht mehr erkennbar. Das Licht wird von einer Seite in das Objekt eingeleitet und über die Lichtfasern auf der Oberfläche des Objekts verteilt. Der Strukturkäfig verstärkt jedoch die Tragfähigkeit des Objekts, ähnlich wie eine Armierung.
[0027] Durch das Produktionsverfahren nach der Erfindung kann ein lichtdurchlässiges Objekt hergestellt werden, welches vergleichbare physikalische und mechanische Eigenschaften wie ein nicht-lichtdurchlässiges Objekt hat. Weiter können die Lichtübertragungs-eigenschaften im Vergleich zu herkömmlichen transparenten Bauobjekten verbessert werden.
[0028] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren veranschaulicht. Die Figuren dienen lediglich zur Erläuterung und sind nicht einschränkend auszulegen. In den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für einen dreidimensionalen Strukturkäfig,
Fig. 2 den Strukturkäfig aus Fig. 1 mit darin angeordneten Lichtfasern und
Fig. 3 den Strukturkäfig mit darin angeordneten Lichtfasern aus Fig. 2 in einer Gussform.
[0029] Die Fig. 1 bis 3 stellen vereinfacht und schematisch einzelne Aspekte der technischen Eigenschaften eines lichtdurchlässigen Objekts und dessen Produktion nach der Erfindung dar und sollen kein reales Objekt nach der Erfindung wiedergeben.
[0030] In Fig. 1 ist ein Strukturkäfig 1 gezeigt, der beispielhaft die dreidimensionale Form eines Quaders aufweist. Wie eingangs ausführlich erwähnt, kann ein Strukturkäfig für ein Objekt nach der Erfindung eine beliebige andere dreidimensionale Form aufweisen. Aus Gründen der einfacheren Darstellung wird hier die Quaderform gewählt. Der Strukturkäfig 1 besteht aus einem Maschenwerk mit einer Vielzahl von Maschen 2, das die sechs Seiten des Quaders bildet.
[0031] Das Maschenwerk bildet die Lagerstruktur für Lichtfasern 3, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Lichtfasern 3 sind in Faserbündeln dargestellt, die beispielhaft den Strukturkäfig 1 durchlaufen. Dabei treten die Lichtfasern 3 an einer Seite des Strukturkäfigs 1 in diesen ein und an einer anderen Seite wieder aus, wobei die Maschen Lagerpunkte für die Lichtfasern bilden. Ein Faserbündel 4 verläuft z.B. in Längsrichtung des Strukturkäfigs 1 von einer links dargestellten Seite zu einer gegenüberliegenden, rechts dargestellten Seite des Strukturkäfigs 1. Ein anderes Faserbündel 5 verläuft z.B. diagonal durch den Strukturkäfig 1 von einer Stelle unten vorne rechts auf der Unterseite des Strukturkäfigs 1 zu einer Stelle oben hinten links auf der Oberseite des Strukturkäfigs 1. Noch ein anderes Faserbündel 6 erstreckt sich in gebogener Form von der rechten Seite des Strukturkäfigs 1 zur Oberseite. Eine Vielzahl weiterer möglicher Verläufe von Faserbündeln im Strukturkäfig sind denkbar. Die dargestellten Faserbündel sind lediglich beispielhaft zu verstehen. Ferner ist bei der Produktion eines erfindungsgemässen Objekts die Dichte der Lichtfasern 3 im Strukturkäfig 1 deutlich höher als in Fig. 2 dargestellt, die ausschliesslich zur Illustration des Prinzips der Anordnung von Lichtfasern im Strukturkäfig dienen soll. Wie eingangs erläutert kann eine bestimmte Anordnung der Lichtfasern durch eine Computereinheit errechnet werden. Es kann dann eine automatisierte Befüllung des Strukturkäfigs mit den Lichtfasern erfolgen.
[0032] In Fig. 3 ist der Strukturkäfig 3 mit den darin gelagerten Lichtfasern 3 in einer Gussform 7 dargestellt. Vorzugsweise ist der Strukturkäfig 1 beim Durchführen der Lichtfasern 3 durch die Maschen 2 bereits auf einer Basisplatte der Gussform 7 gelagert, während Seitenpanelen noch nicht montiert sind, um das Durchführen der Lichtfasern 1 zu erleichtern. In Fig. 3 sind dann die Seitenpanelen an der Basisplatte befestigt und die Gussform kann mit Gussmaterial befüllt werden. Das
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Gussmaterial durchdringt den Strukturkäfig 1 und umhüllt die Lichtfasern 3. Der Ablauf der einzelnen Produktionsschritte zur Herstellung eines erfindungsgemässen lichtdurchlässigen Objekts erfolgt dabei gemäss obiger Beschreibung.
Bezugszeichenlegende [0033]
Strukturkäfig
Maschen
Lichtfasern
Faserbündel
Faserbündel
Faserbündel
Gussform

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1. Lichtdurchlässiges Objekt bestehend aus einem aushärtbaren Gussmaterial und einer Vielzahl von im Gussmaterial integrierten Lichtfasern (3), gekennzeichnet durch, einen dreidimensionalen Strukturkäfig (1), der von der Vielzahl an Lichtfasern (3) derart durchzogen ist, dass Enden einer Lichtfaser (3) an unterschiedlichen Stellen des Objekts aus dem Objekt münden, wobei das Gussmaterial den Strukturkäfig (1) und die Vielzahl an Lichtfasern (3) umhüllt.
  2. 2. Lichtdurchlässiges Objekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussmaterial durch einen Ultrahochleistungsbeton gegeben ist.
  3. 3. Lichtdurchlässiges Objekt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussmaterial aus einer Zusammensetzung mit folgenden Bestandteilen besteht:
    - Zement: 400-700 kg, vorzugsweise zwischen 450 und 650 kg,
    -Wasser: 100-200 kg, vorzugsweise zwischen 120 und 160 kg,
    - Sand: 400-1200 kg, vorzugweise zwischen 500 und 1000 kg,
    - Mikro- Siliziumoxid-Pulver: 50-120 kg, vorzugsweise zwischen 60 und 100 kg,
    - Quarzpulver: 30-250 kg, vorzugsweise zwischen 50 und 200 kg,
    - Polypropylen-Mikrofasern: 0,3-3,0 kg, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2,5 kg und
    - Naturharz: 180-220 kg, vorzugsweise 200 kg.
  4. 4. Lichtdurchlässiges Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strukturkäfig (1) eine Matrixstruktur bildet, in der die Lichtfasern (3) an wenigstens zwei Stellen gelagert sind.
  5. 5. Lichtdurchlässiges Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strukturkäfig (1) aus einem Maschenwerk gebildet ist, wobei die Lichtfasern (3) Maschen (2) des Maschenwerks durchragen.
  6. 6. Lichtdurchlässiges Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtfasern (3) durch polymere optische Fasern gegeben sind, insbesondere durch polymere optische Fasern aus Polymethylmethacrylat (PMMA).
  7. 7. Lichtdurchlässiges Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Objekt eine Konzentration an Lichtfasern (3) von wenigstens 20 Adern pro Quadratzentimeter gegeben ist.
  8. 8. Lichtdurchlässiges Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt eine Lichtdurchlässigkeit von mindestens 75%, vorzugsweise 80%, aufweist.
  9. 9. Produktionsverfahren zum Herstellen eines lichtdurchlässigen Objekts aus einem aushärtbaren Gussmaterial mit einer Vielzahl von integrierten Lichtfasern (3), das die folgenden Schritte umfasst:
    - Bereitstellen eines Strukturkäfigs (1) und der Vielzahl von Lichtfasern (3),
    -Anordnen des Strukturkäfigs (1) in einer Gussform (7),
    - Durchführen der Lichtfasern (3) durch den Strukturkäfig (1) an zumindest zwei unterschiedlichen Stellen des Strukturkäfigs (1) derart, dass Enden einer Lichtfaser (3) an unterschiedlichen Stellen über den Strukturkäfig (1) hervorstehen,
    - Befüllen der Gussform (7) mit Gussmaterial,
    - Aushärten des Gussmaterial und Entnahme des ausgehärteten Objekt aus der Gussform (7).
  10. 10. Produktionsverfahren nach Anspruch 9, bei dem die Lichtfasern (3) unregelmässig im Strukturkäfig angeordnet werden.
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  11. 11. Produktionsverfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die Lichtfasern (3) gemäss einer vorberechneten Anordnung innerhalb des Strukturkäfigs (1) angeordnet werden, wobei die vorberechnete Anordnung von einer Computereinheit mit einem Software-Algorithmus zur Berechnung unterschiedlicher Anordnungen von Lichtfasern (3) vorgegeben wird.
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