DE2337714C3 - Abstandhalter für Bewehrungsmatten von Stahlbetonwänden oder -platten - Google Patents
Abstandhalter für Bewehrungsmatten von Stahlbetonwänden oder -plattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter zum Festlegen von Bewehrungsmatten zwischen zwei Schalungswänden
bei der Herstellung von Stahlbetonwänden oder -platten, bestehend aus einem Distanzstab mit
rundem Querschnitt und am Distanzstab aufgeklemmten, federnden Halteteilen, welche Einrastelemente für
die Vertikal- oder Horizontaldrähte der Bewehrungsmatten aufweisen. Die Bewehrungsmatten von Stahlbetonwänden
oder -platten müssen vor dem Einbringen des Betons zu einem Gerippe verbunden und durch Abstandhalter,
die den Korrosionsschutz der Matten nicht beeinträchtigen, in ihrer vorgesehenen Lage so festgelegt
werden, daß sie sich beim Einbringen und Verdichten des Betons nicht verschieben. Die im Normalfall
geforderte Betonüberdeckung von 20 mm darf dabei nicht unterschritten werden. Je qm Wandfläche sind die
Bewehrungsmatten an mindestens vier versetzt angeordneten Stellen festzulegen. Das Einbringen und
Anbinden von sogenannten S-Haken zur Verbindung von zwei Bewehrungsmatten sowie das Anbinden von
zusätzlichen Bewehrungs-Abstandhaltern und zusätzlichen Schalungs-Abstandhaltern verursacht einen erheblichen
Arbeitsaufwand, so daß Abstandhalter entwickelt wurden, welche lediglich auf die Bewehrungsstäbe aufgesteckt werden mußten, um die Bewehrun
gen im Abstand voneinander und gegenüber der Schalung festzulegen.
Bei einem (aus der DT-OS 2i 13 051) bekannten Abstandhalter
der eingangs erwähnten Art besteht das Haiteieii entweder aus elastischem Kunststoff oder aus
einem federnden Drahtbügel. Das Kunststoffteil weist zwei im Abstand voneinander angeordnete U-förmige
Klemmteile auf, die im Bereich ihrer Stege miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird zwischen je zwei
U-Schenkeln ein parallel zu den Klemmteilen verlaufender Schlitz gebildet, in welchen der Draht einer Bewehrungsmatte
eingreifen kann. Die U-Schenkel weisen an einander zugekehrten Innenseiten eine Verzahnung
auf. Sie werden auf den Distanzstab des Abstandhalters so aufgesteckt, daß sie diesen Stab zu beiden
Seiten des Bewehruiigsclrahtes umfassen. Hierbei sollen
die parallel zur Stabachse verlaufenden Zähne offenbar die Klemmwirkung erhöhen und ein Abgleiten der
U-Schenkel von dem Distanzslab verhindern. Die Klemmwirkung der U-Schenkel reicht jedoch nicht aus,
um eine Verschiebung des Halteteiles in Achsrichtung des Dis;anzstabes zu verhindern. Es können sich deshalb
beim Einfüllen des Betons und beim Verdichten desselben mitteis Rütteln die Halteteile auf den Distanzstäben
und damit die Bewehrungsdrähte und -matten veischieben, so daß sie dann nicht mehr die
gewünschte Lage gegenüber der Schalung einnehmen. Auch ist die Spritzform zur Herstellung dieser Kunststoffteile
teuer in der Herstellung, denn infolge der langen, insbesondere durch die Zeitspanne bis zum Erhärten
des Kunststoffes bedingten Taktzeit ist es notwendig, eine größere Anzahl von Kunststoffteilen pro Arbeitstakt
in einer Form zu fertigen, wodurch nicht nur die Spritzform erheblich verteuert, sondern auch eine
besonders leistungsfähige Spritzmaschine erforderlich wird.
Schließlich ist es beim Betonieren unerwünscht, größere
Kunststoffteile im Bereich der höchsten Beanspruchung anzuordnen, da diese die Festigkeit des Betons
herabsetzen. Die Nachteile bezüglich einer ungenügenden Klemmung auf dem Distanzstab treffen auch für
andere federnde Drahtbügel bekannter Art zu. Diese haben den weiteren Nachteil, verhälnismäßig klein zu
sein, so daß sie insbesondere im Winter mit Handschuhen kaum erfaßt werden können. Es wurde weiterhin
vorgeschlagen, den Distanzstab zur besseren Arretierung der Halteteile mit Rastkerben od. dgl. zu versehen,
was jedoch die Herstellungskosten des Dislanzstabes wesentlich verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unier Vermeidung der vorgenannten Nachteile einen Abstandhalter
der eingangs genannten Art zu schaffen, der billig herstellbar ist, bei dem die Halteteile leicht an
jede beliebige Stelle des Distanzstabes gebracht werden können und dann dort unverrückbar gehalten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Halteteil aus einer V-förmig gebogenen
Blattfeder besteht, deren Schenkel je eine Bohrung mit einem Durchmesser aufweisen, der geringfügig größer
als der Durchmesser des Distanzstabes ist, derart, daß unter der Spreizwirkung der Blattfeder die Bohrungsränder mit dem durch die Bohrungen gesteckten Distanzstab
durch Verkanten verklemmt sind.
Eine V-förmige Blattfeder ist ebenso wie der lediglich entsprechend der Wanddicke der zu fertigenden
Stahlbetonwand abzulängende runde Distanzstab vergleichsweise billig und einfach herzustellen. Die Außenkontur
des flachliegenden Stanzteiles aus Federstahl-
blech und die Bohrungen in den beiden Federschenkeln werden gleichzeitig in einem Arbeitsgang gestanzt. Die
blattfeder wird so weit V-förmig gebogen, daß die Spreizwirkang der Feder ausreicht, um d?n durch die
Bohrungen in den Schenkeln gesteckten runden Distsnzstab
unter der Federkraft selbsttätig mit der Blattfeder durch Verkanten zu verklemmen und dadurch in
Stablängsrichtung unverrückbar festzulegen, ohne daß der Distanzstab Rastkerben od. dgl. aufweisen muß.
Durch den in? Vergleich zum Durchmesser des Distanz-Stabes lediglich geringfügig größeren Durchmesser der
Bohrungen in den Federschenke'n tritt bereits bei geringer Neigung eines Ferderschenkels zu der zur Stabachse
senkrechten Ebene und auch schon bei geringer Federkraft eine sehr wirksame Verklemmung und Festlegung
des Halteieils in Längsrichtung des Distanzstabes ein. Nach Zusammendrücken der V-förmigen Blattfeder
an den freien Schenkelenden mit den Fingern kann in sehr einfacher Weise die Verklemmung gelöst
und das Halteteil an eine beliebige Stelle des runden Distanzstabes verschoben und nach Aufheben des Fingerdruckes
dort fixiert werden. Auf diese Weise kann nötigenfalls der Abstand einer Bewehrungsmatte von
der Schalungswand örtlich vergrößert werden. Das Halteteil !aßt sich auch um die Achse des runden Distanzstabes
verdrehen, so daß es auch möglich ist, beispielsweise an einem Halteteil des Abstandhalters
einen Horizontaldraht der einen Bewehrungsmatte und am anderen Halteteil dagegen einen Vertikaldrah; der
anderen Bewehrungsmatte zu fixieren. Zum Festlegen des Drahtes einer Bewehrungsmatte an einem Halteteil
können an der Blattfeder verschiedenartig geformte Einrastelemente ausgebildet sein. In Weiterbildung der
Erfindung ist hierzu an einem Schenkel der Blattfeder mindestens ein zum Scheitelpunkt der Feder gerichteter
und schräg zum gegenüberliegenden Schenkel angebogener Lappen als Einrastelement für einen Stab
einer Bewehrungsmatte vorgesehen. Zum Justieren einer Bewehrungsmatte braucht der Abstandhalter
hierbei mit seinem Halteteil lediglich von der offenen Seite der V-förmigen Blattfeder her so weit gegen
einen Draht der Bewehrungsmatte gedrückt zu werden, bis dieser Draht über das freie Ende des elastisch nachgiebigen
Lappens hinweggeführt ist und von diesem Ende am Zurückgleiten gehindert wird. Danach ist der
Draht gegen Verschiebungen längs des Distanzstabes ausreichend gesichert. Bei einer bevorzugten Ausführungsforrn
sind die vorerwähnten Lappen an beiden Schenkeln der Blattfeder vorgesehen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Horizontalschnitt von unten gesehen eine Schalung und zwei Bewehrungsmatten, welche in ihrer
Lage durch die neuen Abstandhalter festgelegt sind, Fig.2eine Ansicht in Richtung 11 der F i g. 1,
Fig.3 ein Halteteil des neuen Abstandhalters in
Vorderansicht und
F i g. 4 in Seitenansicht.
Zwischen den in F i g. 1 und 2 der Zeichnung ange- &>
deuteten Schalungswänden 1 und 2 sind die Bewehrungsmatten 3 und 4 angeordnet. Um die Bewehrungsmatten 3 bzw. 4 während des Einfüllens, Verdichtens
und Erhärtens des Betons in einem vorgegebenen Abstand von der Innenseite der Schalungswände 1 bzw. 2
festzulegen, sind stabförmige Abstandhalter 5 vorgesehen, welche sich mit ihren Enden jeweils an einer Schaluneswand
abstützen. Zur Verbindung der Bewehrungsmatten 3 und 4 m't den Abstandhaltern 5 weisen
letztere Halteteäle auf, in welche die Vertikaldrähte 6 oder die Horizontaldrähte 7 der Bewehrungsmatten 3
bzw. 4 einrastbar sind. Wie insbesondere aus den F! g. 2 bis 4 ersichtlich ist, besteher, die Halteteüe jeweils
aus einer V-förmig gebogenen Blattfeder 8, deren Schenkel 9 eine Bohrung 10 mit einem Durchmesser D
aufweisen, der geringfügig größer als der Durchmesser ddes Distanzstabes 11 ist. Der V-Winkel α der Blattfeder
8 ist dabei so gewählt, daß unter der Spreizwirkung der Blaufeder 8 in Richtung der Pfeile bei .4 die Bohrungsränder
mit dem durch die Bohrungen 10 gesteckten Stab 11 durch Verkanten verklemmt sind. Wird die
V-förmig gebogene Blattfeder 8 an den freien Schenkeienden 9a beispielsweise durch einfachen Fingerdruck
in die in F i g. 3 mit strichlierten Linien angedeutete Form gebogen, so läßt sich der runde Distanzstab
11 leicht durch die beiden Bohrungen 10 schieben oder
beim Gebrauch des Absfandhalters 5 die Blattfeder nötigenfalls längs des Distanzstabes 11 verschieben. Nach
Fortfall des Fingerdtuckes vergrößert sich unier der Spreizwirkung der Blattfeder 8 der Neigungswinkel der
beiden Achsen BB der Bohrungen 10 in bezug auf die Längsachse des Distanzstabes 11 so weit, bis die Bohrungsränder
sich mit dem Stab 11 durch Verkamen verklemmen.
Danach ist die Blattfeder 8 in Achsrichtung des Distanzstabes 11 fixiert, so daß auch bei größeren
Krafteinwirkungen während des Einfüllens und Verdichtens des Betons eine Längsverschiebung nicht
mehr möglich ist. An beiden Schenkeln 9 der Blattfeder 8 sind zum Scheitelpunkt 12 der Feder gerichtete und
schräg zum gegenüberliegenden Schenkel abgebogene Lappen 13 als F.inrastelemente für einen Draht 7 der
Bewehrungsmaiten 3 bzw. 4 vorgesehen. Die freien Enden der jeweils zueinander gebogenen beiden Lappen
13 haben dabei von den Bohrungen 10 einen genügend großen Abstand, um das Einrasten des Horizonuildrahtes
7 der Bewehrungsmatten 3, 4 hinter diese freien Enden zu ermöglichen. Es ist nicht erforderlich, daß der
Draht 7 sich an den freien Enden der Lappen 13 abstützt und auch an beiden Schenkeln 9 anliegt. Wie aus
F i g. 2 ersichtlich ist. sind die Horizontaldrähte 7 mit Spiel durch die Blattfedern 8 gehalten. Einerseits kann
hierdurch der Abstandhalter 5 auch zur Festlegung von Bewehrungsmatten 3 oder 4 dienen, deren Drähte gegebenenfalls
einen noch größeren Durchmesser aufweisen, andererseits kann auf diese Weise auch nach
dem Einrasten eines Bewehrungsdrahtes die Blattfeder 8 mit der Bewehrungsmatte 3 oder 4 nach dem Zusammendrücken
der Schenkelenden 9a noch längs des Distanzstabes 11 verschoben werden, wenn dies erforderlich
ist. Wie bereits erwähnt, können die Blattfedern 8 um die Längsachse des Distanzstabes 11 gedreht werden,
so daß es auch möglich ist, dann in eine der beiden Blattfedern nach Drehung um etwa 90° gegebenenfalls
einen Vertikaldraht 6 einzurasten, wenn die Horizontaldrähte 7 nicht etwa in der gleichen Höhe verlaufen.
Das vorbeschriebene Drehen der Blattfeder 8 ist auch c^ne Zusammendrücken der Schenkelenden 9a möglich.
Als Werkstoff für den Distanzstab 11 eignet sich jedes Material, das eine ausreichende Festigkeit aufweist.
Zweckmäßig ist der Distanzstab 11 ein gezogener Metallstab und besteht vorzugsweise aus Stahl. Bei
einer praktischen Ausführungsform weist der gezogene Stahlstab einen Durchmesser von 8 mm auf, während
der Durchmesser D der beiden Bohrungen 8,2 mm beträgt.
Um die geforderte Betonüberdeckung a der zu ferti-
Um die geforderte Betonüberdeckung a der zu ferti-
genden Stahlbetonwand bzw. der Platte, welche in der Regel 20 mm beträgt, nicht zu unterschreiten, sind vorteilhaft-an
jedem Ende 14 des Distanzstabes U Anschläge für die Halteteile bzw. die Blattfedern 8 angeordnet,
diese Anschläge können durch Kappen 15 gebildet sein, welche auf die Enden 14 des Distanzsiabes
11 gesteckt sind. Hierdurch ist es ohne große fertigungstechnische Umstellung möglich, die Abstandhalter
5 auch für größere Betonüberdeckungen als beispielsweise 20 mm zu liefern. Es brauchen lediglich
Kappen 15 aufgesteckt zu werden, deren zylindrischer Mantel entsprechend länger ist. Die Blattfeder 8 läßt
sich nur bis zur Anlage an diesen zylindrischen Mantel 16 in Längsrichtung des Distanzstabes ti nach außen
verschieben. Damit die Abstandhalter 5 mit ihren Kappen 15 nach dem Entschalen der Stahlbetonwand bzw.
der Platte an der Außenseite möglichst wenig sichtbar
sind, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Kappen zu ihrer äußeren Stützfläche 17 hin zu verjüngen. Vorzugsweise
bestehen die Kappen 15 aus Kunststoff. Dies senkt nicht nur weiterhin die Herstellungkosten des
Abstandhalters 5, sondern bedingt auch einen wirkungsvollen Korrosionsschutz sowohl des in das fertige
Bauteil eingebetteten Abstandhalters als auch der Bewehrungsmatten 3 und 4. Auch die Ausbildung von
Rostflecken an den Außenflächen des fertigen Bauteiles wird hierdurch verhindert. Durch eine graue Einfärbung
des für die Herstellung der Kappen 15 verwendeten Kunststoffes werden die außenliegenden Stützflächen
17 der Kappen 15 nahezu unsichtbar. Eine weitere Gewichtsreduzierung des Abstandhalten 5 läßt sich erreichen,
wenn der Distanzstab 11 aus einem Rohr besteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Abstandhalter zum Festlegen von Bewehrungsmatten zwischen zwei Schalungswänden bei der
Herstellung von Stahlbetonwänden oder -platten, bestehend aus einen Distanzstab mit rundem Querschnitt
und am Distanzstab aufgeklemmten, federnden Halteteilen, welche Einrastelemenie für die
Vertikal- oder Horizontaldrähte der Bewehrungsmatten aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Halteteil aus einer V-förmig gebogenen Blattfeder (8) besteht, deren Schenkel (9) je
eine Bohrung (10) mit einem Durchmesser (D) aufweisen, der geringfügig größer als der Durchmesser
(d) des Distanzstabes (11) ist, derart, daß unter der
Spreizvvirkung der Blattfeder (8) die Bohrungsränder mit dem durch die Bohrung (10) gesteckten Distanzstab
(11) durch Verkanten verklemmt sind.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schenkel (9) der Blattfeder
(8) mindestens ein zum Scheitel (12) der Feder gerichteter und schräg zum gegenüberliegenden
Schenkel nach innen abgebogener Lappen (13) als Einrastelement für einen Draht (6 oder 7) einer 3ewehrungsmatte
(3 bzw. 4) vorgesehen ist.
3. Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (13) an beiden Schenkeln
(9) der Blattfeder (8) vorgesehen sind.
4. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzstab (11) ein gezogener
Metallslab und vorzugsweise aus Stahl ist.
5. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende (14) des Distanzstabes
Anschläge für die Halteteile angeordnet sind.
6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch an sich bekannte
Kappen gebildet sind, welche auf die Enden (14) des Dislanzstabes (11) gesteckt sind.
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DE19732337714 DE2337714C3 (de) | 1973-07-25 | Abstandhalter für Bewehrungsmatten von Stahlbetonwänden oder -platten | |
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Publications (3)
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DE2337714A1 DE2337714A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2337714B2 DE2337714B2 (de) | 1975-06-12 |
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