CH711953B1 - Anordnung zur Präsentation von Werbung im Inneren eines Fahrzeugs. - Google Patents
Anordnung zur Präsentation von Werbung im Inneren eines Fahrzeugs. Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bestehend aus einem Werbeträger (6) und einem als uneben geformte Figur ausgebildeten Duftkörper (2) aus Kunststoff. Die Anordnung ist derart ausgeführt, dass der Werbeträger an der Vorderseite des Duftkörpers befestigbar ist. Der Duftkörper ist mit einer Befestigungseinrichtung (4) versehen, die das Befestigen des Duftkörpers im Lüftungsgitter im Innenraum eines Kraftfahrzeugs ermöglicht.
Description
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Präsentation von Werbung, die zur Anbringung im Inneren eines Fahrzeugs ausgestaltet ist, mit einem Werbeträger und mit einem Duftkörper aus Kunststoff, welcher Duftkörper in Form einer uneben geformten Figur ausgebildet ist und eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, welche insbesondere unterschiedlich geformt sind, sowie mit einer rückseitig am Duftkörper vorgesehenen Befestigungseinrichtung, die zur Anbringung des Duftkörpers an einem Lüftungsschlitz des Fahrzeugs ausgestaltet ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Werbeträger für eine solche Anordnung gemäss Anspruch 8.
Stand der Technik
[0002] Es sind verschiedene Werbeartikel in Form von Fahnen oder Wimpeln bekannt, die im Fahrzeuginneren aufgehängt werden können. Auch andere Gegenstände für die Aufbewahrung im Fahrzeug können mit Werbung versehen werden. Die genannten Fahnen und Wimpel können indes eine Sichtbehinderung für den Fahrer darstellen und werden allenfalls polizeilich beanstandet. Andere Gegenstände mit Werbung werden lose im Fahrzeug aufbewahrt und können den Fahrer ebenfalls stören oder können verloren gehen, sodass ein Werbeeffekt zweifelhaft sein kann. Es besteht aber Bedarf, auch im Fahrzeug Werbung darzustellen, z.B. für Sportvereine oder für andere Werbezwecke. Aus DE 10 2011 001 637 A1 ist es bekannt, einen Behälter mit Duftstoff an einem Lüftungsgitter im Innenraum eines Fahrzeugs zu befestigen. Aus CH 708 900 A2 ist eine gattungsgemässe Anordnung zur Präsentation von Werbung in einem Fahrzeug bekannt. Diese Anordnung hat sich bewährt. Sie weist aber eine relativ kleine Werbefläche auf.
Darstellung der Erfindung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte Anordnung zur Präsentation von Werbung im Innern eines Fahrzeugs zu schaffen.
[0004] Dies wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch erzielt, dass die Anordnung einen Werbeträger umfasst, der an der Vorderseite des Duftkörpers befestigbar ist, wozu am Werbeträger erste Befestigungsmittel und an der Vorderseite des Duftkörpers zweite Befestigungsmittel vorgesehen sind, welche zusammenwirkend zur Befestigung des Werbeträgers am Duftkörper ausgestaltet sind.
[0005] Diese Anordnung stellt durch den vorderseitig an dem Duftkörper angeordneten Werbeträger eine Werbefläche zur Verfügung, die grösser als die Werbefläche nach Stand der Technik ausgebildet werden kann, da sie den Luftstrom auf den Duftkörper nicht behindert und somit die Beduftungsfunktion nicht einschränkt. Ferner kann durch die Anbringung von vorne ein Flattern des Werbeträgers im Luftstrom besser vermieden werden, welches für den Fahrer ablenkend sein könnte. Der Werbeträger der erfindungsgemässen Anordnung kann durch seine frontseitige Befestigung einfacher ausgewechselt werden als der Werbeträger nach Stand der Technik, was insbesondere vorteilhaft sein kann, wenn auf dem Werbeträger Information dargestellt wird, die der Benutzer des Fahrzeugs ändern will, so zum Beispiel Logos von Sportvereinen. So kann während einer internationalen Veranstaltung ein Werbeträger mit dem Logo einer Nationalmannschaft verwendet werden und ausserhalb dieser Zeit ein Werbeträger mit dem Logo einer Clubmannschaft. Die Anordnung vermeidet auf bekannte Weise ebenfalls das Problem einer allfälligen Sichtbehinderung, indem die Befestigung am Lüftungsgitter des Fahrzeugs erfolgt, womit die Anordnung nicht im primären Blickfeld durch die Frontscheibe des Fahrzeugs zu liegen kommt. Durch die Verbindung des Werbeträgers mit einem Duftkörper ist ein Mehrwert für den Fahrzeugbenutzer verbunden, sodass in der Regel die Werbung im Fahrzeug belassen wird, solange der Duftkörper noch Duftstoff abgibt. Vorzugsweise sind die Vorderseite und die Rückseite des geformten Duftkörpers unterschiedlich, um die Luftströmung, die zunächst an die Rückseite gelangt, geeignet an und um den Duftkörper zu führen, um eine gleichmässige Beduftungswirkung zu bewirken.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführung der Anordnung weist der Duftkörper an seiner Vorderseite eine Ausnehmung auf, in welche der ebenfalls uneben geformte Werbeträger einsetzbar ist. Dies ermöglicht es, den Werbeträger in den Duftkörper einzusetzen, ohne dass der Werbeträger gegenüber dem Duftkörper vorsteht oder allenfalls nur geringfügig vorsteht oder sogar etwas gegen die Oberfläche des Duftkörpers zurückversetzt ist. Damit wird eine allfällige Verletzungsgefahr vermindert, wenn an der Fahrzeuglüftung hantiert wird, an deren Lüftungsgitter der Duftkörper montiert ist. Dieser besteht in der Regel aus einem nachgiebigen Kunststoffmaterial, welches keine Verletzungsgefahr darstellt, während der Werbeträger in der Regel aus einem vergleichsweise härteren Kunststoff gebildet ist, der sich gut für eine Bedruckung mit der Werbung eignet.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausführung der Anordnung ist der Werbeträger mit mindestens einem von der Rückseite des Werbeträgers wegragenden Bolzen versehen, der in korrespondierende Ausnehmungen des Duftkörpers zur Aufnahme der Bolzen einführbar ist, in welchen Ausnehmungen der Bolzen reibschlüssig festhaltbar ist. Damit wird eine einfache und sichere Befestigung erreicht und der Werbeträger kann trotzdem einfach entfernt bzw. gegen einen anderen Werbeträger ausgetauscht werden. Vorzugsweise sind zwei Bolzen und entsprechende Ausnehmungen vorgesehen. Bei einer alternativen oder zusätzlichen Befestigungsart kann der Werbeträger Befestigungsmittel aufweisen, welche den Duftkörper klammerartig übergreifen und in korrespondierende seitliche Ausnehmungen des Duftkörpers eingreifen.
[0008] Bei einer bevorzugten Ausführung der Anordnung weist der Duftkörper seitliche Arme auf, welche im Bereich des am Duftkörper befestigten Werbeträgers liegen, und es ist bevorzugt, dass der Werbeträger derart geformt ist, dass er seitliche Abdeckungen bildet, die einen Teil der Arme abdecken. Die seitlichen Arme erhöhen die Oberfläche des Duftkörpers und damit die Abgabe von Duftstoffen in den Luftstrom aus dem Lüftungsschacht des Fahrzeugs. Mit den seitlichen Abdeckungen kann der Werbeträger an den Armen zusätzlich abgestützt und damit besser befestigt werden und es kann sich eine eindeutige Positionierung ergeben.
[0009] Bei der bevorzugten Ausführung der Anordnung besteht der Werbeträger aus einem geformten Kunststoffteil, welches aus einem Kunststoff grösserer Härte als der Kunststoff des Duftkörpers gebildet ist. Bevorzugt ist weiter, dass die Befestigungseinrichtung, die zur Befestigung des Duftkörpers an einem Lüftungsgitter eines Fahrzeugs vorgesehen ist, von einer Klammer aus einem Kunststoff gebildet ist, der eine grössere Härte als der Kunststoff des Duftkörpers aufweist.
[0010] Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zu Grunde, einen Werbeträger für eine erfindungsgemässe Anordnung bereitzustellen.
[0011] Dies wird mit einem Werbeträger erreicht, der ein uneben geformtes Kunststoffteil ist, welches aus bevorzugt einem Kunststoff grösserer Härte als der Kunststoff des Duftkörpers gebildet ist und Befestigungsmittel aufweist, welche zum Eingriff mit korrespondierenden Befestigungsmitteln des Duftkörpers vorgesehen und angeordnet sind.
[0012] Damit wird ein gut bedruckbarer Werbeträger geschaffen, der einfach am zugehörigen Duftkörper befestigbar ist.
[0013] Bevorzugt weist der Werbeträger oberseitig eine konvex gebogene Werbefläche und Seitenteile auf, wodurch unterseitig ein Hohlraum gebildet ist, und es ist bevorzugt, dass der Werbeträger zwei oberseitig seitlich abstehende, einander gegenüberliegende Vorsprünge aufweist, deren Unterseite mit dem Hohlraum in Verbindung stehen. Ein entsprechender Werbeträger kann der Formgebung des Duftkörpers angepasst gebildet werden, sodass sich der Werbeträger gut an die Form des Duftkörpers anpasst und nicht vorstehende Kanten aus hartem Plastik am Duftkörper bildet, welche eine Verletzungsgefahr bilden können.
Kurze Darstellung der Zeichnungen
[0014] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
<tb>Fig. 1<SEP>eine Ansicht der Vorderseite einer Anordnung zur Präsentation von Werbung;
<tb>Fig. 2<SEP>eine schaubildliche Ansicht der Anordnung von Fig. 1 ;
<tb>Fig. 3<SEP>eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 1 ;
<tb>Fig. 4<SEP>eine Draufsicht auf den Werbeträger der Anordnung nach den Fig. 1 bis 3 ;
<tb>Fig. 5<SEP>eine schaubildliche Ansicht des Werbeträgers von Fig. 4 ;
<tb>Fig. 6<SEP>eine schaubildliche Ansicht des Werbeträgers, worin dessen Unterseite ersichtlich ist; und
<tb>Fig. 7<SEP>eine schaubildliche Ansicht des Duftkörpers gemäss Fig. 1 ohne den Werbeträger;
<tb>Fig. 8<SEP>eine Ansicht der Vorderseite einer weiteren Anordnung zur Präsentation von Werbung;
<tb>Fig. 9<SEP>eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 8 ;
<tb>Fig. 10<SEP>eine Ansicht der Rückseite der Anordnung der Fig. 8 und 9 ohne die Befestigungseinrichtung, die wie beim vorherigen Beispiel ausgeführt sein kann;
<tb>Fig. 11<SEP>eine Ansicht der Vorderseite gemäss Fig. 8 , aber ohne den Werbeträger;
<tb>Fig. 12<SEP>eine Seitenansicht wie Fig. 9 ebenfalls ohne den Werbeträger;
<tb>Fig. 13<SEP>eine Draufsicht auf den Werbeträger der Anordnung nach den Fig. 8 bis 12 ;
<tb>Fig. 14<SEP>eine Seitenansicht des Werbeträgers von Fig. 13 ;
<tb>Fig. 15<SEP>eine Ansicht des Werbeträgers mit Blick auf dessen Unterseite.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0015] Anhand der Fig. 1 bis 7 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Anordnung 1 zur Präsentation von Werbung gezeigt. Anhand der Fig. 8 bis 15 ist ein weiteres Beispiel gezeigt. Die nachfolgenden Erläuterungen betreffen beide Beispiele sofern nicht ausdrücklich nur auf eines der Beispiele Bezug genommen wird. Gleiche Bezugszeichen werden für gleiche oder ähnliche aber funktionsgleiche Elemente verwendet. Die Anordnung umfasst einen Duftkörper 2 in Form einer Figur, die im ersten Beispiel als echsenartige Figur dargestellt ist und im zweiten Beispiel als eine menschenähnliche Figur dargestellt ist. Die Figur kann aber eine beliebige uneben geformte Figur sein, deren Vorderseite 5 und Rückseite 7 (welche die dem Lüftungsgitter zugewandte Seite ist) insbesondere nicht identisch geformt ist. Der Duftkörper ist auf an sich bekannte Weise aus einem Kunststoff gebildet, der mit mindestens einem Duftstoff versetzt oder getränkt ist, sodass der Duftkörper den mindestens einen Duftstoff während längerer Zeit, in der Regel während mehrerer Wochen, abgibt, sodass der Duftkörper zur Beduftung des Raumes dient, in dem er angeordnet ist, was vorliegend für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs gilt.
[0016] In dem Duftkörper ist eine Befestigungseinrichtung 4 fixiert, welche mit ihrem aus dem Duftkörper ragenden Element die Befestigung an einem Lüftungsgitter im Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs erlaubt. In dem gezeigten ersten Beispiel ist das aus dem Duftkörper ragende Element der Befestigungseinrichtung ein klammerförmiges Element. Die Befestigungseinrichtung weist ferner einen in den Figuren nicht sichtbaren Fixierungsabschnitt auf, der in den Duftkörper 2 hineinragt, und dort die Befestigungseinrichtung 4 im Duftkörper fixiert. Der Fixierungsabschnitt kann stift- oder zapfen-förmig sein und kann abragende Verankerungselemente aufweisen, um die Befestigungseinrichtung 4 im Duftkörper 2 sicher zu verankern. Der Fixierungsabschnitt kann nach Bildung des Duftkörpers in diesen eingepresst werden, wobei ein Kragen vorgesehen sein kann, der die Einpresstiefe begrenzt. In einer anderen Variante kann der Fixierungsabschnitt bei der Herstellung des Duftkörpers 2 direkt mit dessen Material umgeben, z.B. in einer Spritzgussform umspritzt, werden, wobei ebenfalls ein Kragen vorgesehen sein kann. Beim zweiten Beispiel ist die Befestigungseinrichtung 4 nicht dargestellt. Sie ist aber vorzugsweise wie beim ersten Beispiel ausgeführt. Eine Ausnehmung 4 ́ gibt die Stelle an, an welcher die Klammer oder ein ähnliches Element im Duftkörper befestigt werden kann.
[0017] Ein Werbeträger 6 ist am Duftkörper befestigt. Dazu weisen der Duftkörper und der Werbeträger korrespondierende Befestigungsmittel auf. Der Werbeträger weist in der Regel keine Duftstoffe auf.
[0018] In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Werbeträger 6 ein gebogen geformtes Element aus einem Kunststoff, der im Vergleich mit dem Kunststoff des Duftkörpers härter ist und eine gute Bedruckung ermöglicht, zum Beispiel mittels Tampondruck oder anderen Druckverfahren. Anstelle einer Bedruckung kann eine Werbung auf den Werbeträger auch durch Bekleben desselben oder durch Gravieren oder auf andere dem Fachmann bekannte Weise aufgebracht werden. Der Werbeträger 6 kann bereits bei der Herstellung mit einer gewünschten Farbgebung versehen worden sein. Insbesondere ist der Werbeträger so ausgestaltet, dass er oberseitig eine konvex gebogene Werbefläche bereitstellt und Seitenteile 14 aufweist und unterseitig einen Hohlraum 15 aufweist. Ferner insbesondere so, dass der Werbeträger auf jeder Seite einen abstehenden Vorsprung 13 aufweist, welche Vorsprünge einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei deren Unterseite jeweils mit dem Hohlraum 15 verbunden ist.
[0019] Der Werbeträger weist im ersten Beispiel zwei zylindrische Bolzen 16 auf, die an der Unterseite 15 des Werbeträgers befestigt sind oder einstückig mit diesem ausgebildet sind. Im zweiten Beispiel sind vier zylindrische Bolzen 16 vorgesehen. Diese Bolzen passen in korrespondierende Ausnehmungen bzw. Löcher 18 im Duftkörper (Fig. 7 und Fig. 11 und 12 ), sodass der Werbeträger durch das Einführen der Bolzen in die Löcher mit den Bolzen reibschlüssig im Duftkörper befestigt ist. Die Befestigung nur mit Reibschluss erlaubt eine Entfernung des Werbeträgers, falls dies erwünscht ist. Es kann auch alternativ oder zusätzlich eine formschlüssige Befestigung des Werbeträgers 6 am Duftkörper vorgesehen sein. So könnten nach innen vorspringende Rippen der Seitenteile 14 des Werbeträgers in entsprechende seitliche Nuten im Duftkörper eingreifen.
[0020] Vorzugsweise weist der Duftkörper im Bereich des an ihm zu befestigenden Werbeträgers eine Ausnehmung 17 auf, sodass für den Werbeträger eine Vertiefung im Duftkörper vorgesehen ist, in die der Werbeträger zu liegen kommt. Dies erfolgt bevorzugt so, dass die Oberfläche des Werbeträgers im Wesentlichen bündig mit der angrenzenden Oberfläche des Duftkörpers zu liegen kommt, wenn der Werbeträger am Duftkörper befestigt ist, wie dies in den Fig. 2 und 3 sowie 8 und 9 ersichtlich ist. Dies ist aus den eingangs genannten Gründen bevorzugt. Alternativ können der Duftkörper und der Werbeträger auch so ausgestaltet sein, dass sich eine etwas im Duftkörper versenkte Position des montierten Werbeträgers ergibt oder eine etwas vorstehende Position.
[0021] Vorzugsweise ist der Werbeträger so geformt, dass er innenseitig mit einem Hohlraum 15 versehen ist, wie in den Figuren ersichtlich. Der Werbeträger kann aber auch aus Vollmaterial gebildet sein. Ebenfalls bevorzugt ist, wenn der Werbeträger die erwähnten seitlichen Vorsprünge 13 aufweist, welche sich über seitliche Arme 12 des Duftkörpers legen und bei montiertem Werbeträger eine teilweise Abdeckung der Arme ergeben. Dies ergibt eine eindeutige Montageposition und stabilisiert die Lage des Werbeträgers.
[0022] Der Werbeträger 6 kann nach Wunsch einer Werbung betreibenden Person mit Bildern und/oder Werbesprüchen versehen werden. Zum Beispiel können die Werbeträger in den Farben und Namen von Fussballvereinen gestaltet werden. Aber es können natürlich beliebige Gestaltungen gewählt werden. Auch sind die Form und die Grösse der Werbeträger 6 nicht auf das gezeigte Beispiel beschränkt und die Werbeträger können nach gewünschter Form und Grösse gestaltet werden. Solche Werbeträger werden in den gewünschten Stückzahlen hergestellt bzw. bedruckt, bevor sie mit dem Befestigungsmittel an einem Duftkörper befestigt werden.
[0023] Die Werbung betreibende Person kann den Duftkörper farblich und formlich und im Duft so gestalten lassen oder kann ihn aus einer Reihe von vorbestehenden Gestaltungen und Farben auswählen, dass er zu der Werbung auf dem Werbeträger passt. Entsprechende Werbeträger werden dann mit dem Duftkörper zusammen verkauft oder gratis verteilt. Dies kann so erfolgen, dass der Duftkörper und der Werbeträger fertig zusammengestellt sind, wie in den Fig. 1 bis 3 und 8 und 9 dargestellt, und so zusammen eingepackt werden. Es können aber auch die Einzelteile Duftkörper und Werbeträger 6 einzeln in einer Verpackung verpackt werden, sodass die Zusammenstellung erst beim Käufer erfolgt. Es können auch ein Duftkörper und mehrere Werbeträger mit unterschiedlicher Werbung in einer Verpackung vorgesehen sein, sodass der Käufer die ihm zusagende Werbung auswählen kann. Die Verpackung wird vorzugsweise teilweise durchsichtig und für den Duftstoff undurchlässig ausgeführt. Es können auch einzelne Werbeträger als Verkaufsgegenstand angeboten werden, die dann an einem zuvor erworbenen Duftkörper befestigt werden.
Claims (9)
1. Anordnung (1) zur Präsentation von Werbung, die zur Anbringung im Inneren eines Fahrzeugs ausgestaltet ist, mit einem Werbeträger (6) und mit einem Duftkörper (2) aus Kunststoff, welcher Duftkörper in Form einer uneben geformten Figur ausgebildet ist und eine Vorderseite (5) und eine Rückseite (7) aufweist, welche insbesondere unterschiedlich geformt sind, sowie mit einer rückseitig am Duftkörper vorgesehenen Befestigungseinrichtung (4), die zur Anbringung des Duftkörpers an einem Lüftungsschlitz des Fahrzeugs ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbeträger (6) an der Vorderseite (5) des Duftkörpers befestigbar ist, wozu am Werbeträger erste Befestigungsmittel (16) und an der Vorderseite (5) des Duftkörpers zweite Befestigungsmittel (18) vorgesehen sind, welche zusammenwirkend zur Befestigung des Werbeträgers am Duftkörper ausgestaltet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftkörper an seiner Vorderseite (5) eine Ausnehmung (17) aufweist, in welche der Werbeträger einsetzbar ist, wobei der Werbeträger vorzugsweise ebenfalls uneben geformt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsmittel als mindestens ein von einer Unterseite des Werbeträgers wegragender Bolzen ausgeführt sind und dass der Duftkörper mindestens eine korrespondierende Ausnehmung (18) zur Aufnahme des Bolzens aufweist, in welcher Ausnehmung der Bolzen reibschlüssig festhaltbar ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsmittel des Werbeträgers den Duftkörper klammerartig übergreifen und in korrespondierende seitliche Ausnehmungen des Duftkörpers eingreifen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftkörper seitliche Arme (12) aufweist, welche im Bereich des am Duftkörper befestigten Werbeträgers liegen und dass der Werbeträger derart geformt ist, dass er seitliche Abdeckungen (13) bildet, die einen Teil der Arme abdecken.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbeträger ein geformtes Kunststoffteil ist, welches aus einem Kunststoff grösserer Härte als der Kunststoff des Duftkörpers gebildet ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung von einer Klammer (4) aus einem Kunststoff gebildet ist, der eine grössere Härte als der Kunststoff des Duftkörpers aufweist.
8. Werbeträger für eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbeträger (6) ein uneben geformtes Kunststoffteil ist, welches erste Befestigungsmittel aufweist, welche zum Eingriff mit korrespondierenden Befestigungsmitteln des Duftkörpers dienen.
9. Werbeträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er auf seiner Oberseite eine konvex gebogene Werbefläche und Seitenteile (14) und auf seiner Unterseite einen Hohlraum (15) aufweist, und insbesondere dass der Werbeträger bei den Seitenteilen (14) einen abstehenden Vorsprung (13) aufweist, welche Vorsprünge einander gegenüberliegend angeordnet sind.
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