CH709821B1 - Beutelhalterung. - Google Patents

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
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Abstract

Eine Beutelhalterung (1) zum Halten eines Beutels für eine Vakuumiermaschine während seiner Befüllung umfasst ein Fussteil (3) mit einer quasi ebenen Grundfläche (31) und zwei seitlich angewinkelt von der Grundfläche (31) des Fussteils (3) ausgehende Wandungen (2). Die Wandungen (2) stehen einander gegenüber und weisen an ihren dem Fussteil (3) abgewandten Endbereichen jeweils eine Verdickung auf. Die Verdickungen (211, 221) sind dabei jeweils an einer der anderen Wandung (2) abgewandten Aussenseite (212, 222) der zugehörigen Wandung (2) ausgestaltet. Die erfindungsgemässe Beutelhalterung (1) ermöglicht, dass ein in ihr montierter Beutel während dessen Befüllung mittels der Verdickungen der Wandungen sicher gehalten wird.

Description

Beschreibung
Technisches Gebiet [0001] Die Erfindung betrifft eine Beutelhalterung gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
[0002] Solche Beutelhalterungen mit einem Fussteil und zwei seitlich angewinkelt von der Grundfläche des Fussteils ausgehenden Wandungen, wobei die Wandungen einander gegenüber stehen, können zum Halten eines Beutels für eine Vakuumiermaschine während seiner Befüllung eingesetzt werden.
Stand der Technik [0003] In vielen Anwendungen, beispielsweise in Küchen beziehungsweise Restaurants, Spitälern und der Lebensmittelverarbeitung, werden Produkte wie beispielsweise Lebensmittel in Beutel vakuumiert verpackt. Bei Lebensmitteln soll das Vakuumieren unter anderem dazu dienen, die Haltbarkeit zu verlängern. Dazu werden typischerweise Vakuumiermaschinen eingesetzt, die einerseits einem mit Produkten befüllten Beutel Luft entziehen und andererseits den Beutel dicht verschliessen. Beispielsweise kann unter Verwendung eines Kunststoffbeutels die Vakuumiermaschine den Beutel zum Verschliessen thermisch zuschweissen.
[0004] Bei der Befüllung der Beutel, bevor sie beispielsweise in der Vakuumiermaschine vakuumiert und verschlossen werden, besteht häufig eine Schwierigkeit darin, gleichzeitig den Beutel offen zu halten und die Produkte im Beutel anzuordnen. Insbesondere wenn die Produkte vorzugsweise zweihändig abgefüllt werden sollen, kann ein rein manuelles Abfüllen dazu führen, dass die Hygiene der Produkte und/oder der Umgebung beeinträchtigt wird und dass die Beutel nicht effizient ausreichend befüllt werden.
[0005] Um das Befüllen von Beuteln zu erleichtern, werden heutzutage auch Beutelhalterungen eingesetzt. Beispielsweise ist in der US 5 772 046 A eine Beutelhalterung beschrieben, die ein horizontales Fussteil und zwei senkrecht daran anschliessende parallele Wandungen aufweist. Die Wandungen und das Fussteil definieren eine Aussparung, in der ein Beutel angeordnet werden kann. Der Rand des Beutels wird dabei über die oberen Enden der Wandungen gestülpt und hängt an und zwischen den Wandungen. In dieser offen gehaltenen Stellung kann der Beutel verhältnismässig bequem zweihändig befüllt werden. Der in der Beutelhalterung verwendete Beutel muss jedoch verhältnismässig exakt auf die Beutelhalterung angepasst sein, damit er offen gehalten werden kann. Beutel, die zu kleine Öffnungen aufweisen, können nicht über die Wandungen gestülpt werden und Beutel, die zu grosse Öffnungen aufweisen, können nicht effizient offen gehalten werden.
[0006] Um den Beutel verbessert halten zu können beziehungsweise um zu verhindern, dass der Beutel während des Befüllens von den Wandungen rutscht, können die oberen Enden der Wandungen der Beutelhalterung von US 5 772 046 A nach aussen gebogen sein. Bei solchen gebogenen Wandungen wird jedoch die Form der Aussparung zwischen den Wandungen beeinträchtigt, was dazu führen kann, dass der Beutel nicht ausreichend befüllt werden kann. Zudem können die Beutel beim Überstülpen beschädigt werden.
[0007] Aufgabe der nachfolgenden Erfindung ist es daher, eine Beutelhalterung vorzuschlagen, die einen Beutel während dessen Befüllung sicher halten kann. Zudem kann es wünschenswert sein, dass eine einzige Beutelhalterung für Beutel mit in einem gewissen Umfang unterschiedlich grossen Öffnungen verwendet werden kann.
Darstellung der Erfindung [0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Beutelhalterung gelöst, wie sie im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist. Vorteilhafte Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Beutelhalterung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0009] Das Wesen der Erfindung besteht im Folgenden: Eine Beutelhalterung zum Halten eines Beutels für eine Vakuumiermaschine während seiner Befüllung, umfasst ein Fussteil mit einer Grundfläche, die vorzugsweise quasi eben ist, und zwei seitlich angewinkelt von der Grundfläche des Fussteils ausgehende Wandungen. Die Wandungen stehen einander gegenüber und weisen an ihren dem Fussteil abgewandten Endbereichen jeweils eine Verdickung auf. Dabei sind die Verdickungen jeweils an einer der anderen Wandung abgewandten Aussenseite der zugehörigen Wandung ausgestaltet.
[0010] Die abgewandten Endbereiche können direkte Enden der Wandung sein oder von den Enden beabstandete Abschnitte der Wandungen mitumfassen. Das heisst, die Verdickung kann direkt am Ende der Wandung angeordnet sein oder leicht versetzt beziehungsweise beabstandet vom tatsächlichen Ende der Wandungen.
[0011] Zum Befüllen eines Beutels wird dieser zwischen den beiden Wandungen angeordnet. Der Rand seiner Öffnung wird so weit über die Endbereiche der Wandungen gestülpt, bis er am Ende der Verdickungen liegt. Die Stufen zwischen Verdickungen und Aussenseiten der Wandungen ermöglichen dabei, dass der Beutel verhältnismässig fest und sicher in der Beutelhalterung montiert ist. Gleichzeitig ist der Raum zwischen den Wandungen unbeeinträchtigt und der Beutel kann in montiertem Zustand frei zwischen den Wandungen hängen. Die erfindungsgemässe Beutelhalterung ermöglicht dadurch, dass der Beutel während dessen Befüllung mittels der Verdickungen der Wandungen sicher gehalten wird.
CH 709 821 B1 [0012] Vorzugsweise besteht die Beutelhalterung einstückig aus einem umgeformten Blech. Solche Bleche können beispielsweise aus Stahl oder einem anderen Metall hergestellt sein. Dabei kann das Blech vorgestanzt oder geschnitten sein. Beutelhalterungen aus solchen Blechen ermöglichen eine einfache Reinigung und eine hohe Stabilität. Zudem können Beutelhalterungen aus einem umgeformten Blech auf verhältnismässig einfache Weise hergestellt werden.
[0013] Bevorzugt sind die Verdickungen der Wandungen jeweils als Umstülpung der zugehörigen Wandung gebildet. Die Umstülpungen können dabei so weit erfolgen, bis der umgestülpte Bereich an der Aussenseite der zugehörigen Wandung anliegt. Solche umgestülpte Verdickungen können einerseits auf verhältnismässig einfache Weise ein ausreichendes Halten des Beutels und andererseits effizientes Herstellen der Beutelhalterung ermöglichen. Der umgestülpte Bereich kann auch an der Aussenseite der zugehörigen Wandung beispielsweise schweisstechnisch befestigt sein.
[0014] Vorzugsweise bilden die Wandungen jeweils einen spitzen Winkel mit der Grundfläche des Fussteils, sodass sie sich in Richtung ihrer Endbereiche aufeinander zuneigen. Dadurch kann ein sich nach oben hin verjüngender Innenraum zwischen den Wandungen ausgestaltet sein, der ermöglicht, dass ein in der Beutelhalterung montierter Beutel frei hängt und effizient befüllt werden kann.
[0015] Dabei liegt der spitze Winkel vorzugsweise in einem Bereich von etwa 60° bis etwa 85° beziehungsweise in einem Bereich von etwa 70° bis 80°. Ein solcher Winkel kann einen für viele Anwendungen ausreichend verjüngenden Innenraum und gleichzeitig eine ausreichende Tragstabilität gewährleisten.
[0016] Bevorzugt sind die Wandungen ausschliesslich über das Fussteil miteinander verbunden. Seitlich ist die Beutelhalterung damit offen ausgestaltet, was eine leichtes Handling beziehungsweise (De-)Montieren des Beutels ermöglicht.
[0017] Vorzugsweise ist die Grundfläche des Fussteils quasi rechteckig ausgestaltet, wobei die beiden Wandungen jeweils an einer der Längsseiten der rechteckigen Grundfläche anschliessen. Eine solche rechteckige Grundfläche ermöglicht einerseits einen ausreichend stabilen Stand der Beutelhalterung und andererseits eine effiziente Herstellung der Beutelhalterung.
[0018] Vorzugsweise sind Füsse an einer den Wandungen abgewandten Seite der Grundfläche ausgebildet. Solche Füsse ermöglichen einen festen stabilen Stand der Beutelhalterung. Bevorzugt überragen die Längsseiten der Grundfläche die Wandungen, wobei die Füsse vorzugsweise als Umbiegung der Grundfläche an den die Wandungen überragenden Abschnitten der Längsseiten ausgebildet sind. Eine solche verlängerte Grundfläche ermöglicht einen weiter verbesserten Stand der Beutelhalterung, wobei das Umbiegen der Grundfläche zur Bildung der Füsse eine effiziente Fertigung ermöglicht.
[0019] Vorzugsweise sind die Wandungen so elastisch deformierbar, dass sie aufeinander zu bewegbar sind und in einer aufeinander zubewegten Stellung eine Kraft auf die Wandungen voneinander weg wirkt. Eine solche beispielsweise über die Eigenelastizität der Wandungen, wie sie unter anderem bei metallenen Wandungen Vorkommen kann, erreichte Elastizität ermöglicht, dass Beutel mit in einem gewissen Rahmen unterschiedlich grossen Öffnungen in einer einzigen Beutelhalterung befüllt werden können. Dazu werden je nach Grösse der Öffnung eines zu montierenden Beutels die Wandungen mehr oder weniger aufeinander zu gebogen. Indem über die Elastizität der Wandungen die Kraft auf die Wandungen wirkt, die diese voneinander wegdrückt, kann ein montierter Beutel effizient vollständig geöffnet gehalten werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0020] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung mithilfe der schematischen Zeichnung. Insbesondere wird im Folgenden die erfindungsgemässe Beutelhalterung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von einem Ausführungsbeispiel detaillierter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Beutelhalterung; und Fig. 2 eine Seitenansicht an eine Wandung der Beutelhalterung von Fig. 1.
Weg(e) zur Ausführung der Erfindung [0021] Bestimmte Ausdrücke werden in der folgenden Beschreibung aus praktischen Gründen verwendet und sind nicht einschränkend zu verstehen. Die Wörter «rechts», «links», «unten» und «oben» bezeichnen Richtungen in der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. Die Ausdrücke «nach innen» und «nach aussen» bezeichnen Richtungen hin zum oder weg vom geometrischen Mittelpunkt der Beutelhalterung sowie benannter Teile derselben. Die Terminologie umfasst die oben ausdrücklich erwähnten Wörter, Ableitungen von denselben und Wörter ähnlicher Bedeutung.
[0022] Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Beutelhalterung 1 mit einem Fussteil 3 und zwei Wandungen 2. Die Beutelhalterung 1 ist aus einem umgeformten Stahlblech gefertigt, wobei das Stahlblech vor dem Umformen passend zugeschnitten beziehungsweise -gestanzt worden ist.
[0023] Die Wandungen 2 umfassen eine rechte erste Wandung 21 und eine linke zweite Wandung 22. Die Wandungen 2 sind vom Fussteil 3 her umgebogen und erstrecken sich nach oben hin. Dabei beschreibt eine von einer Oberseite des
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Fussteils gebildete rechteckige Grundfläche 31 mit den beiden Wandungen 2 jeweils einen spitzen Winkel, sodass die Wandungen 2 nach oben hin aufeinander zu verlaufen.
[0024] Dadurch bilden die Wandungen 2 einen sich nach oben hin verjüngenden Zwischenraum.
[0025] Die erste Wandung 21 weist eine rechte der zweiten Wandung 22 abgewandte Aussenseite 212 und eine linke der zweiten Wandung 22 zugewandte Innenseite 213 auf. Die zweite Wandung 22 ist entsprechend dazu mit einer linken der ersten Wandung 21 abgewandten Aussenseite 222 und einer rechten der ersten Wandung 21 zugewandten Innenseite 223 ausgestaltet.
[0026] In jeweils einem dem Fussteil 3 abgewandten oberen Endbereich sind die beiden Wandungen 2 jeweils umgestülpt. Dabei ist die erste Wandung 21 in ihrem oberen Endbereich so weit nach rechts beziehungsweise nach aussen umgebogen, dass der umgebogene Abschnitt an der Aussenseite 212 der ersten Wandung 21 anliegt und so eine sich nach aussen erstreckende Verdickung 211 der ersten Wandung 21 bildet. Analog dazu ist die zweite Wandung 22 in ihrem oberen Endbereich so weit nach links beziehungsweise nach aussen umgebogen, dass der umgebogene Abschnitt an der Aussenseite 222 der zweiten Wandung 21 anliegt und so eine sich nach aussen erstreckende Verdickung 221 der zweiten Wandung 22 bildet. Die die Verdickungen 211, 221 bildenden umgebogenen Abschnitte der Wandungen 2 können dabei beispielsweise schweisstechnisch oder auf andere Weise mit den Aussenseiten 212, 222 der zugehörigen Wandung 21, 22 verbunden sein.
[0027] An einer der Grundfläche 31 entgegengesetzten Seite des Fussteils 3 erstrecken sich vier Füsse 32. Im Betrieb der Beutelhalterung 1 wird sie auf die Füsse 32 beispielsweise auf einen Tisch oder eine Arbeitsoberfläche gestellt.
[0028] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung: Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugszeichen enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erwähnt, so wird auf deren Erläuterung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Sind ausserdem im unmittelbar zu einer Figur gehörigen Beschreibungstext Bezugszeichen erwähnt, die in der zugehörigen Figur nicht enthalten sind, so wird auf die vorangehenden beziehungsweise nachstehenden Figuren verwiesen.
[0029] Wie in der Fig. 2 ersichtlich ist, überragt die Grundfläche 31 des Fussteils 3 die Wandungen 2 nach aussen hin. Dies ermöglicht, die Standfähigkeit der Beutelhalterung 1 zu verbessern und ein stabiles Befüllen eines in der Beutelhalterung 1 montierten Beutels zu gewährleisten. Die Füsse 32 sind dadurch gebildet, dass das Blech, aus dem die Beutelhalterung hergestellt ist, im die Wandungen 2 überragenden Bereich des Fussteils 3 nach unten gebogen ist. Von den Längsseiten der rechteckigen Grundfläche 31 des Fussteils 3 erstrecken sich also die nach oben gebogenen Wandungen 2 aufwärts und die nach unten gebogenen Füsse 32 abwärts.
[0030] Zum Montieren eines Beutels in der Beutelhalterung 1 wird der Rand einer Öffnung des Beutels über eine der Wandungen 2 übergestülpt. Die Wandungen 2 werden dann so aufeinander zu gebogen, dass der Rand der Öffnung des Beutels auch über die andere der Wandungen 2 gestülpt werden kann. Dabei wird der Rand der Öffnung des Beutels so weit über die Wandungen gestülpt, dass er am unteren Ende der Verdickungen 211,221 anliegt und gesichert ist. Durch die Elastizität der Wandungen 2 wird der Beutel gespannt und seine Öffnung maximal offen gehalten.
[0031] Obwohl die Erfindung mittels der Figuren und der zugehörigen Beschreibung dargestellt und detailliert beschrieben ist, sind diese Darstellung und diese detaillierte Beschreibung illustrativ und beispielhaft zu verstehen und nicht als die Erfindung einschränkend. Es versteht sich, dass Fachleute Änderungen und Abwandlungen machen können, ohne den Umfang der folgenden Ansprüche zu verlassen.
[0032] Die vorliegende Offenbarung umfasst auch Ausführungsformen mit jeglicher Kombination von Merkmalen, die vorstehend oder nachfolgend zu verschiedenen Ausführungsformen genannt oder gezeigt sind. Sie umfasst ebenfalls einzelne Merkmale in den Figuren, auch wenn sie dort im Zusammenhang mit anderen Merkmalen gezeigt sind und/oder vorstehend oder nachfolgend nicht genannt sind. Auch können die in den Figuren und der Beschreibung beschriebenen Alternativen von Ausführungsformen und einzelne Alternativen von deren Merkmalen vom Erfindungsgegenstand beziehungsweise von den offenbarten Gegenständen ausgeschlossen sein. Die Offenbarung umfasst Ausführungsformen, die ausschliesslich die in den Ansprüchen beziehungsweise in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale umfasst sowie auch solche, die zusätzliche andere Merkmale umfassen.
[0033] Im Weiteren schliesst der Ausdruck «umfassen» und Ableitungen davon andere Elemente oder Schritte nicht aus. Ebenfalls schliesst der unbestimmte Artikel «ein» bzw. «eine» und Ableitungen davon eine Vielzahl nicht aus. Die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen aufgeführter Merkmale können durch eine Einheit beziehungsweise einen Schritt erfüllt sein. Die Begriffe «quasi», «etwa», «ungefähr» und dergleichen in Verbindung mit einer Eigenschaft beziehungsweise einem Wert definieren insbesondere auch genau die Eigenschaft beziehungsweise genau den Wert. Die Begriffe «etwa» und «ungefähr» im Zusammenhang mit einem gegebenen Zahlenwert oder -bereich können sich auf einen Wert beziehungsweise Bereich beziehen, der innerhalb 20%, innerhalb 10%, innerhalb 5% oder innerhalb 2% des gegebenen Werts beziehungsweise Bereichs liegt. Alle Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als den Umfang der Ansprüche einschränkend zu verstehen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1. Beutelhalterung (1) zum Halten eines Beutels für eine Vakuumiermaschine während seiner Befüllung, die ein Fussteil (3) mit einer Grundfläche (31) und zwei seitlich angewinkelt von der Grundfläche (31) des Fussteils (3) ausgehende Wandungen (2) umfasst, wobei die Wandungen (2) einander gegenüber stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (2) an ihren dem Fussteil (3) abgewandten Endbereichen jeweils eine Verdickung (211,221) aufweisen, wobei die Verdickungen (211,221) jeweils an einer der anderen Wandung (2) abgewandten Aussenseite (212, 222) der zugehörigen Wandung (2) ausgestaltet sind.
  2. 2. Beutelhalterung (1) nach Anspruch 1, die einstückig aus einem umgeformten Blech hergestellt ist.
  3. 3. Beutelhalterung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Verdickungen (211, 221) der Wandungen (2) jeweils als Umstülpung der zugehörigen Wandung (2) gebildet sind.
  4. 4. Beutelhalterung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Wandungen (2) jeweils einen spitzen Winkel mit der Grundfläche (31) des Fussteils (3) beschreiben, so dass sie sich in Richtung ihrer Endbereiche aufeinander zuneigen.
  5. 5. Beutelhalterung (1) nach Anspruch 4, bei der der spitze Winkel in einem Bereich von 60° bis 85° und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 70° bis etwa 80° liegt.
  6. 6. Beutelhalterung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Wandungen (2) ausschliesslich über das Fussteil (3) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Beutelhalterung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Grundfläche (31) des Fussteils (3) quasi rechteckig ausgestaltet ist, wobei die beiden Wandungen (2) jeweils an einer der Längsseiten der rechteckigen Grundfläche (31) anschliessen.
  8. 8. Beutelhalterung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der Füsse (32) an einer den Wandungen (2) abgewandten Seite der Grundfläche (31) ausgebildet sind.
  9. 9. Beutelhalterung (1) nach Anspruch 8, bei der die Längsseiten der Grundfläche (31) die Wandungen (2) überragen, wobei die Füsse (32) als Umbiegung der Grundfläche (31) an den die Wandungen (2) überragenden Abschnitten der Längsseiten ausgebildet sind.
  10. 10. Beutelhalterung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Wandungen (2) so elastisch deformierbar sind, dass sie aufeinander zu bewegbar sind und in einer aufeinander zubewegten Stellung eine Kraft auf die Wandungen (2) voneinander weg wirkt.
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