CH708519A2 - Schienenfahrzeug mit einem multifunktionalen Mittellicht. - Google Patents

Schienenfahrzeug mit einem multifunktionalen Mittellicht. Download PDF

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CH708519A2
CH708519A2 CH01342/14A CH13422014A CH708519A2 CH 708519 A2 CH708519 A2 CH 708519A2 CH 01342/14 A CH01342/14 A CH 01342/14A CH 13422014 A CH13422014 A CH 13422014A CH 708519 A2 CH708519 A2 CH 708519A2
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center light
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CH01342/14A
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Hanspeter Fröhlich
Bernhard Mayer
Ewald Meergans
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Siemens Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D29/00Lighting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/02Head or tail indicators, e.g. light

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug (1) mit einem Mittellicht (2) und ein Verfahren zum Betreiben des Schienenfahrzeugs mit Mittellicht, wobei das Mittellicht mehrere Leuchtmittel umfasst, welche jeweils geeignet sind, Licht in zumindest zwei voneinander verschiedenen Farben zu emittieren, wobei das Schienenfahrzeug zumindest eine Steuervorrichtung zur Ansteuerung der Leuchtmittel umfasst, um diese voneinander unabhängig zur Emission von Licht anzuregen.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit einem Mittellicht und ein Verfahren zum Betreiben des Schienenfahrzeugs mit Mittellicht.
[0002] Am Strassenverkehr teilnehmende Fahrzeuge weisen üblicherweise mehrere Leuchtmittel auf, welche jeweils geeignet sind, Licht in unterschiedlichen Farben oder Helligkeiten zu emittieren, insbesondere um den anderen Verkehrsteilnehmern einen vorgegebenen Betriebszustand des Fahrzeugs anzuzeigen. So weisen beispielsweise Kraftfahrzeuge Bremslichter oder Blinker auf, welche Licht entsprechend bei Bremsvorgängen oder bei Abbiegevorgängen emittieren.
[0003] Schienenfahrzeuge der Personennahverkehrs, insbesondere Strassenbahnen, werden oftmals von anderen Verkehrsteilnehmern als Busse wahrgenommen und dadurch hinsichtlich Anfahrgeschwindigkeit und eventueller Auswirkungen einer Kollision unterschätzt. Zur Abgrenzung von Bussen weisen einige Strassenbahnen daher ein im Dachbereich mittig angeordnetes Spitzenlicht auf. Darüber hinaus ist von aussen oft nicht ersichtlich, ob das Schienenfahrzeug nun im Begriff ist von einer Haltestelle los zu fahren oder ob es die Haltestelle gerade erst angefahren hat und Passagiere noch aus- und/oder zusteigen. Bei der Abfertigung ertönt bei Türschliessung üblicherweise ein Signalton, welcher jedoch insbesondere von Autofahrern schwer wahrnehmbar ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schienenfahrzeug in seinen unterschiedlichen Betriebszuständen von den weiteren Verkehrsteilnehmern abzugrenzen und somit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche. Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Merkmalen der jeweils abhängigen Patentansprüche wieder.
[0006] Ein erfindungsgemässes Schienenfahrzeug, insbesondere eine Strassenbahn, umfasst ein stirnseitig angeordnetes Mittellicht, welches mehrere Leuchtmittel umfasst, welche jeweils geeignet sind, Licht in zumindest zwei voneinander verschiedenen Farben zu emittieren. Die Leuchtmittel sind dabei unabhängig voneinander ansteuerbar. Darüber hinaus sind die Leuchtmittel gegebenenfalls unabhängig von einem Betriebszustand des Schienenfahrzeugs ansteuerbar. Zur Ansteuerung der Leuchtmittel unabhängig voneinander und gegebenenfalls unabhängig vom Betriebszustand des Schienenfahrzeugs umfasst das Schienenfahrzeug zumindest eine Steuervorrichtung, welche geeignet und derart ausgestaltet ist, die Leuchtmittel voneinander unabhängig zur Emission von Licht anzuregen. So können unterschiedliche Informationen mit nur einem Mittellicht dargestellt werden. Das Schienenfahrzeug umfasst weitergebildet genau je ein Mittel auf jeder Stirnseite des Schienenfahrzeugs. Eine Stirnseite bildet dabei die Front und eine weitere Stirnseite das Heck des Schienenfahrzeugs.
[0007] Das Mittellicht bildet insbesondere eine Baueinheit. Die Leuchtmittel sind entsprechend in dieser gemeinsamen Baueinheit zusammengefasst. Die Verkleidung des Schienenfahrzeugs weist beispielsweise stirnseitig eine Öffnung auf, in welcher das Mittellicht angeordnet ist.
[0008] Auch Rücklichter oder Frontscheinwerfer von Kraftfahrzeugen sind beispielsweise mit Blinkern oft in einer gemeinsamen Baueinheit zusammengefasst. Jedoch können diese nicht der Abgrenzung von Strassenbahnen dienen. Auch lassen sich mit diesen keine weiteren Betriebszustände der Strassenbahn signalisieren. Das erfindungsgemässe Mittellicht erhöht signifikant die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.
[0009] Die Leuchtmittel des Mittellichts sind derart anzusteuern und somit zur Emission von Licht anzuregen, um mehrere, insbesondere mehr als zwei, insbesondere mehr als drei vorgegebene Betriebszustände des Schienenfahrzeugs zu signalisieren. Das Schienenfahrzeug ist weitergebildet zwar ausgebildet, die Leuchtmittel eines Mittellichts voneinander unabhängig und unabhängig von einem Betriebszustand des Schienenfahrzeugs zur Emission von Licht anzuregen, jedoch kann es so betrieben werden, dass die Leuchtmittel eines Mittellichts unabhängig voneinander und in Abhängigkeit eines vorgegebenen Betriebszustands des Schienenfahrzeugs zur Emission von Licht angeregt werden. Dabei sind mindestens drei, insbesondere mindestens vier Betriebszustände vorgegeben.
[0010] Somit ist dem Fahrzeugführer die Möglichkeit gegeben, die Leuchtmittel des Mittellichts unabhängig vom Betriebszustand des Schienenfahrzeugs zur Emission von Licht anzuregen und somit ein vom Betriebszustand unabhängiges Lichtsignal zu erzeugen. So könnte beispielsweise bei der Einfahrt in eine Haltestelle ein vorgegebenes erstes Lichtsignal, beispielsweise die Strassenbahn-Linie in einer ersten Farbe, angezeigt werden. Nun besteht jedoch die Möglichkeit, im Gegensatz zu einem Bremslicht oder einem Blinker, dieses erste Lichtsignal, z.B. bei Gefahr für Personen auf der Fahrbahn vor dem Schienenfahrzeug, in ein zweites Lichtsignal abzuändern, beispielsweise in ein Blinksignal in einer zweiten Farbe, ohne, dass sich der Betriebszustand des Schienenfahrzeugs jedoch verändert, also hier beispielsweise keine Notbremsung eingeleitet wird.
[0011] Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung werden die Leuchtmittel des Mittellichts automatisch in Abhängigkeit eines vorgegebenen ersten Betriebszustands des Schienenfahrzeugs zur Emission von Licht eines ersten Lichtsignals angeregt. Manuell sind die Leuchtmittel- des Mittellichts unabhängig vom ersten Betriebszustand des Schienenfahrzeugs, in welchem sich das Schienenfahrzeug befindet, zur Emission von Licht eines vom ersten Lichtsignal verschiedenen, zweiten Lichtsignals anregbar. Zur Ansteuerung der Leuchtmittel umfasst das Schienenfahrzeug weitergebildet zumindest ein manuell zu betätigendes Bedienelement, beispielsweise einen Schalter oder andere Eingabegeräte, wie Tastaturen, Bedienpulte oder Touch-Displays.
[0012] Neben den für den Menschen wahrnehmbaren Farben, welche im Bereich zwischen 380 nm und 780 nm des elektromagnetischen Spektrums liegen, sollen hier die Farben Weiss und Schwarz als mit umfasst gelten.
[0013] Weitergebildet umfassen die Leuchtmittel des Mittellichts lichtemittierende Dioden, insbesondere RGB-LEDs. Diese lassen sich in einfacher Weise einzeln oder Segmentweise ansteuern und zur Emission von Licht anregen.
[0014] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist das Mittellicht unterhalb einer Windschutzscheibe des Schienenfahrzeugs angeordnet. Alternativ kann es auch hinter Windschutzscheibe angeordnet oder in diese integriert sein. Insbesondere beträgt der vertikale Abstand des Mittellichts zu den Schienen nicht mehr als 1,3 m, insbesondere nicht mehr als 0,4 m. Es ist horizontal mittig angeordnet. So teilt die Mittellängsebene des Schienenfahrzeugs das Mittellicht in zwei gleich grosse Hälften, beispielsweise schneidet eine Längsachse des Schienenfahrzeugs das Mittellicht, insbesondere so, dass der Schwerpunkt der Lichtemissionsfläche des Mittellichts auf der Längsachse des Schienenfahrzeugs liegt.
[0015] Das Mittellicht ist gemäss einer weiteren Weiterbildung als Frontlicht geeignet und entsprechend ausgebildet. Die Leuchtmittel des Mittellichts sind insbesondere ausgebildet, jeweils einen Lichtstrom von zumindest 500 Im (Lumen), insbesondere von zumindest 3000 Im zu emittieren. Dies gilt in weitergebildeter Weise für sämtliche Farben, welche vom Mittellicht emittierbar sind.
[0016] Weitergebildet weist das Mittellicht eine Lichtemissionsfläche von zumindest 5 dm<2>, insbesondere von zumindest 50 dm<2>, aufweist.
[0017] Insbesondere ist das Mittellicht rund ausgestaltet und weist einen Durchmesser von zumindest 0,3 m, insbesondere von zumindest 0,8 m, auf. Zumindest einige der mehreren Leuchtmittel des Mittellichts können derart angeordnet sein, dass sie einen Ring bilden.
[0018] Das Mittellicht umfasst gemäss einer Ausführungsform neben den Leuchtmitteln auch zumindest einen Reflektor, welcher das Licht der Leuchtmittel bündelt. Es können auch mehrere Reflektoren vorgesehen sein, welche Licht mehrerer oder einzelner Leuchtmittel des Mittellichts bündeln. Das Licht tritt aus einer transparenten oder farbigen Scheibe, insbesondere zum Schutz der Leuchtmittel, aus, beispielsweise einem Klarglas, einem Diffusor oder einem Farbfilter. Die Lichtemissionsfläche entspricht dann einer Fläche des transparenten Klarglases, des Diffusors oder des Farbfilters, durch welche Licht der Leuchtmittel tritt. Zusätzlich oder alternativ kann das Mittellicht eine oder mehrere Linsen aufweisen, zur Streuung oder Bündelung des Lichts. Ist zumindest eine Linse anstelle der Scheibe vorgesehen, wird die Lichtemissionsfläche des Mittellichts durch die Linse bestimmt. Die Scheibe oder die Linse bilden die letzten Glieder des Mittellichts im Strahlengang des von den Leuchtmitteln emittierten Lichts.
[0019] Im Betrieb des Schienenfahrzeugs werden die Leuchtmittel des Mittellichts unabhängig voneinander und in Abhängigkeit zumindest eines oder mehrerer vorgegebener Betriebszustände des Schienenfahrzeugs zur Emission von Licht angeregt.
[0020] Allgemein ist ein Zustand eines Systems definiert als die Gesamtheit aller Informationen, die zur vollständigen Beschreibung des Systems zu einem bestimmten Zeitpunkt ausreichen, wobei die unveränderlichen Eigenschaften des Systems bekannt vorausgesetzt werden können. Betriebszustände eines Schienenfahrzeugs umfassen beispielsweise den Bewegungszustand, den Beladungszustand des Schienenfahrzeugs oder den Abfertigungsstatus des Schienenfahrzeugs. Der Bewegungszustand des Schienenfahrzeugs kann auch die Position des Schienenfahrzeugs gegenüber einer Haltestelle umfassen.
[0021] Umfasst das Schienenfahrzeug je Stirnseite ein Mittellicht, können die Leuchtmittel, insbesondere während der Fahrt des Schienenfahrzeugs, derart zur Emission von Licht angeregt werden, dass ein frontseitiges Mittellicht Licht in einer ersten Farbe emittiert, und dass ein heckseitiges Mittellicht Licht in einer zweiten Farbe emittiert, welche erste und zweite Farbe voneinander verschieden sind. So könnte das frontseitige Mittellicht während der Fahrt des Schienenfahrzeugs weisses Licht emittieren und das heckseitige Mittellicht könnte rotes Licht emittieren. Im Stand könnten die Leuchtmittel der Mittellichter hingegen dazu verschieden zur Emission von Licht angeregt werden, so dass im Vergleich zur Fahrt verschiedene Lichtsignale emittiert werden.
[0022] Durch die Ansteuerung der Leuchtmittel unabhängig voneinander lassen sich mehrere Leuchtmittel auch in Segmente einteilen und entsprechend segmentweise ansteuern. Somit lassen sich viele verschiedene Betriebszustände signalisieren oder weitere Informationen darstellen. Beispielsweise kann die Strassenbahn-Linie angezeigt werden, insbesondere bei der Einfahrt in eine Haltestelle. Bei der Ausfahrt aus der Haltestelle könnte das frontseitig angeordnete Mittellicht weiss Blinken, das rückseitig angeordnete Mittellicht gegebenenfalls rot. Auch die Zeit bis zur Ausfahrt aus der Haltestelle oder die Zeit des Halts in der Haltestelle könnte den weiteren Verkehrsteilnehmern signalisiert werden. So könnte beispielsweise die Zeit bis zur Ausfahrt aus der Haltestelle herunter gezählt werden, was durch einen Sanduhreffekt darstellbar ist. Weitere, insbesondere farbige oder alternierende Warnfunktionen sind ebenfalls durch entsprechende Lichtsignale realisierbar.
[0023] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Sie wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert, in denen jeweils ein Ausgestaltungsbeispiel dargestellt ist. Gleiche Elemente in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0024] In Fig. 1 ist ein erfindungsgemässes Schienenfahrzeug 1 mit einem Mittellicht 2 dargestellt, welches mehrere Leuchtmittel umfasst, welche jeweils geeignet sind, Licht in zumindest zwei voneinander verschiedenen Farben zu emittieren, wobei das Schienenfahrzeug zumindest eine Steuervorrichtung zur An-steuerung der Leuchtmittel umfasst, um diese voneinander unabhängig zur Emission von Licht anzuregen. Hier sind Leuchtmittel des Mittellichts 2 ringförmig angeordnet. Weitere können in der Mitte des Rings angeordnet sein.
[0025] Durch die variable, multifunktionale Ansteuerung der Leuchtmittel lassen sich mit dem Mittellicht 2 viele Funktionen realisieren. So kann das Mittellicht 2 als zusätzliches Bremslicht fungieren, wobei die Leuchtmittel insbesondere rotes Licht eines vorgegebenen Mindestlichtstroms abstrahlen. Alternativ können verschiedene Linienfarben zur Kennzeichnung der jeweiligen Strassenbahn-Linie angezeigt werden, beispielsweise in der Mitte der ringförmig angeordneten Leuchtmittel, welche selbst dann beispielsweise als Frontscheinwerfer fungieren.
[0026] Weiterhin lässt sich mittels eines Sanduhreffekts die Zeit bis zum Schliessen der Türen herauf- oder herunter zählen, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist. Die lichtemittierenden Leuchtmittel des Mittellichts 2 bilden hier ungefähr einen Dreiviertelring 3 von drei bis zwölf Uhr. Die Leuchtmittel eines Viertelrings 4 von zwölf bis drei Uhr emittieren hier kein Licht. Neben diesem sogenannten Abfertigungsstatus lassen sich mit dem Mittellicht weitere vorgegebene Betriebszustände des Schienenfahrzeugs anzeigen. Dazu werden voneinander verschiedene Lichtsignale ausgesandt.

Claims (7)

1. Schienenfahrzeug mit einem stirnseitig angeordnetem Mittellicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittellicht mehrere Leuchtmittel umfasst, welche jeweils geeignet sind, Licht in zumindest zwei voneinander verschiedenen Farben zu emittieren, wobei das Schienenfahrzeug zumindest eine Steuervorrichtung zur Ansteuerung der Leuchtmittel umfasst, um diese voneinander unabhängig zur Emission von Licht anzuregen.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittellicht unterhalb einer Windschutzscheibe des Schienenfahrzeugs angeordnet ist.
3. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittellicht eine Lichtemissionsfläche von zumindest 5 dm<2>aufweist.
4. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel des Mittellichts ausgebildet sind, jeweils einen Lichtstrom von zumindest 500 Im zu emittieren.
5. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel des Mittellichts ringförmig angeordnet sind.
6. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel des Mittellichts lichtemittierende Dioden umfassen.
7. Verfahren zum Betreiben eines Schienenfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel des Mittellichts unabhängig voneinander und in Abhängigkeit eines vorgegebenen Betriebszustands des Schienenfahrzeugs zur Emission von Licht angeregt werden.
CH01342/14A 2013-09-24 2014-09-04 Schienenfahrzeug mit einem multifunktionalen Mittellicht. CH708519B1 (de)

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