CH707651B1 - Datenträgervernichtungsverfahren und Sammelfahrzeug. - Google Patents
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Abstract
Bei einem Datenträgervernichtungsverfahren zur zugriffsfreien Unlesbarmachung und Vernichtung von vertraulichen Datenträgern (4) aus Papier, wobei vertrauliche Datenträger (4) in einer Anfallstelle (A) in Sicherheitssammelbehältern (1) gesammelt werden, mittels Sammelfahrzeug (2) abgeholt und schlussendlich einer Papierrecyclinganlage (3) zugeführt werden, soll der Zugang zu den Datenträgern (4) unterbunden sein und bereits während der Sammlung der Dokumente ein Vernichtungsschritt angeschlossen sein, wobei die mögliche Zuführung der vernichteten Dokumente zum Papierrecycling gewährleistet bleibt und auch noch auf die zusätzliche Behandlung in einer Schredderanlage verzichtet wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die vertraulichen Datenträger (4) in den Innenraum (201) einer mobilen Auflösevorrichtung (20), welche mit dem Sammelfahrzeug (2) verbunden ist, eingefüllt werden, mit einem Auflösefluid vermischt werden und das Gemisch durch eine Umwälzvorrichtung (202) zu einer Suspension aus zerfaserten Dokumenten und Auflösefluid vermischt wird, wobei in der mobilen Auflösevorrichtung (20) ein hydromechanischer Auflöseprozess stattfindet, bevor die Suspension der Papierrecyclinganlage (3) zugeführt wird.
Description
Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Datenträgervernichtungsverfahren zur zugriffsfreien Unlesbarmachung und Vernichtung von vertraulichen Datenträgern aus Papier, wobei vertrauliche Datenträger in einer Anfallstelle in Sicherheitssammelbehältern gesammelt werden, mittels Sammelfahrzeug abgeholt und schlussendlich einer Papierrecyclinganlage zugeführt werden, und ein Sammelfahrzeug zur Abholung und zum Transport von in Sicherheitssammelbehältern gesammelten vertraulichen Datenträgern aus Papier zur Durchführung eines Datenträgervernichtungsverfahrens.
Stand der Technik
[0002] Obwohl heute viele Informationen auf elektronischem Wege ausgetauscht werden, fallen in Firmen, aber auch im privaten Bereich immer noch grosse Mengen vertraulicher Dokumente und Datenträger, in Form von Schriftstücken oder Informationsträgem aus Papier oder ähnlichem Material aus Zell- oder Holzstoff an. Die Frage der diskreten Entsorgung stellt sich in vielen Bereichen, wenn die vertraulichen Datenträger nicht mehr benötigt werden. Eine vor unbefugten Dritten zugriffsgesicherte Entsorgung wurde in den letzten Jahren mittels verschiedener Dokumentvernichtungsverfahren gelöst.
[0003] Im einfachsten Fall können vertrauliche Dokumente in den Büros direkt vor Ort durch elektromechanische Schredderanlagen zu Schnitzeln zerrissen und damit nur schwer rekonstruierbar zerkleinert werden. Es ist bei einem solchen Vorgehen allerdings nicht vollständig zu verhindern, dass Unbefugte an die vertraulichen Dokumente vor dem Schredderprozess gelangen können. Je nach Menge der zu vernichtenden vertraulichen Dokumente sind entsprechend viele Schredderanlagen anzuschaffen, wodurch die Zugriffmöglichkeiten von Dritten auf jede Schredderanlage erweitert werden. Die mit den erhältlichen Schredderanlagen erreichbare Schnitzelgrösse entspricht oft aber nicht der gemäss Vertraulichkeit notwendigen Sicherheitsstufe. Dadurch können Datenträger auch nach dem Schreddern rekonstruiert werden.
[0004] Vom Anmelder ist ein Dokumentvernichtungsverfahren aus der EP 1 476 376 bekannt, welches einen Zugriff im gesamten Verlauf verunmöglicht und welches zentralisiert ausgeführt ist. In einem Büro werden an einer zentralen Stelle vertrauliche Dokumente in einem Sicherheitssammelbehälter gesammelt. Durch eine Einwurföffnung werden die vertraulichen Dokumente in den Sicherheitssammelbehälter eingeworfen und können danach dem abgeschlossenen und elektronisch gesicherten Sicherheitssammelbehälter nicht mehr entnommen werden. Da Zugriffsschikanen an der Einwurföffnung des Sicherheitssammelbehälters angeordnet sind und der Öffnungsmechanismus nur mit elektronischen Mitteln offenbar ist, kann ein ungewünschter Zugriff auf vertrauliche Datenträger ausgeschlossen werden. Der Sicherheitssammelbehälter ist Teil eines Entsorgungssystems, in welchem gefüllte Sicherheitssammelbehälter abgeholt und mit leeren Sicherheitssammelbehältern ausgetauscht werden. Die Sicherheitssammelbehälter werden vor Ort beim Kunden in einen Container eines Sammelfahrzeuges ebenfalls gesichert entleert, wobei der Container den Öffnungsmechanismus des Sicherheitssammelbehälters derart elektronisch öffnen kann, dass auch beim Umfüllen der vertraulichen Dokumente ein Zugriff durch Dritte unterbunden ist. Es sind Mittel vorgesehen, um den Transport und jede Öffnung des Sicherheitssammelbehälters lückenlos zu überwachen, sodass die Zugriffsfreiheit protokolliert wird.
[0005] Natürlich erlaubt auch der Container des Sammelfahrzeuges keinen Zugriff in seinen Innenraum, sodass eine vollständige Sicherung der vertraulichen Dokumente vor unberechtigtem Zugriff während des gesamten Vernichtungsprozesses gewährleistet ist. Mittels Sammelfahrzeug werden die gesammelten vertraulichen Dokumente zu einer zentralen Entsorgungsanlage, üblicherweise einer zertifizierten Schredderanlage, transportiert, wo diese nach einer möglichst hohen Sicherheitsstufe derart zerkleinert werden, dass die resultierenden Schnitzel für das Papierrecycling geeignet sind. Auch beim Ausstossen der gesammelten Dokumente aus dem Container des Sammelfahrzeuges in die Schredderanlage hat niemand Zugriff auf die zu schreddernden vertraulichen Dokumente. Auch beim Ausstossen der zu vernichtenden Dokumente findet eine Überwachung statt, wodurch auch hier die Fremdzugriffsfreiheit bestätigt werden kann. Nach der Behandlung in der Schredderanlage werden die Schnitzel zu einer Papierrecyclinganlage befördert und können dort weiterverwendet werden. Dieser Prozess ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Da die gesammelten vertraulichen Dokumente erst in der zertifizierten Schredderanlage vernichtet werden, besteht die Möglichkeit, dass beispielsweise bei einem Unfall des Sammelfahrzeuges auf dem Weg dorthin, vertrauliche Dokumente verloren gehen.
[0006] Jetzt ist es möglich, die Sammelfahrzeuge mit Schredderanlagen auszurüsten, wodurch ein sogenanntes «mobile shredding» durchführbar ist. Ein solches System ist beispielsweise aus der WO 0 170 406 bekannt. Damit könnten die in Sicherheitssammelbehältern gesammelten vertraulichen noch lesbaren Datenträger vor Ort, nach gesicherter Übergabe, in den Container auf dem Sammelfahrzeug geschreddert und gemäss einer definierten Sicherheitsstufe unlesbar gemacht werden, wobei ein Fremdzugriff ebenfalls unterbindbar ist. Das Schreddern vor Ort hat aber einige Nachteile.
[0007] Damit die auftretenden unterschiedlich dicken Papierarten und vertraulichen Dokumente, die in unterschiedlichsten Formaten vorkommen, unlesbar und gemäss einer mittleren Sicherheitsstufe geschreddert werden können, sind besonders leistungsfähige Schneidwerke einzusetzen. Soll das Zerkleinern im Kreuz- bzw. Partikelschnitt erfolgen, so weisen derartige Schredderapparaturen bekanntermassen hohe Betriebsgeräusche auf. Die verwendeten Schneidwerke sind komplex und sind mit ausreichend Energie zu versorgen, damit eine reibungslose Zerkleinerung komplett gefüllter Sicherheitssammelbehälter durchführbar ist. Dazu muss die Schredderapparatur bei laufendem Motor des Sammelfahrzeuges für einen längeren Zeitraum betrieben werden. In der Praxis reicht die Leistungsfähigkeit der Schredderapparaturen nicht aus, um die zugeführte Menge vertraulicher Datenträger in kurzer Zeit und gemäss hoher Sicherheitsstufe zu zerkleinern. Aufgrund des hohen Eigengewichtes und Volumens der Schredderapparatur kann die zuladbare Menge vertraulicher Datenträger kaum kommerziell erfolgreich zerrissen werden. Aus Sicherheitsgründen und um die erzeugten Schnitzel dem Papierrecycling zuführen zu können, müssen die mobil geschredderten vertraulichen Datenträger zu einer zertifizierten Schredderanlage befördert und dort nochmals nachgeschreddert werden, bevor sie zur Weiterverwendung in eine Papierrecyclinganlage befördert werden können.
Darstellung der Erfindung
[0008] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Datenträgervernichtungsverfahren zu schaffen, welches den Zugang zu vertraulichen Dokumenten aus Papier und dergleichen unterbindet und bereits während der Sammlung der Dokumente einen Vernichtungsschritt anschliesst, wobei die mögliche Zuführung der vernichteten Dokumente zum Papierrecycling gewährleistet bleibt und auf die zusätzliche Behandlung in einer Schredderanlage verzichtet wird.
[0009] Das Datenträgervernichtungsverfahren nutzt dazu nur einen geringfügig gesteigerten apparativen Aufwand im Vergleich zu Entsorgungssystemen gemäss Stand der Technik.
[0010] Eine weitere Aufgabe des vorliegenden Datenträgervernichtungsverfahrens ist die Durchführung eines Aufbereitungsschrittes vor Ort an einer Anfallstelle und/oder während des Transportes der gesammelten Dokumente von der Anfallstelle zu einer Papierrecyclinganlage, wobei der Zugang zu den gesammelten vertraulichen Dokumente zu jeder Zeit verunmöglicht ist.
[0011] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Sammelfahrzeuges zur mobilen Durchführung eines Datenträgervernichtungsverfahrens.
[0012] Die durch das erfindungsgemässe Verfahren erreichbaren Vorteile sind neben der Vernichtung mit einer höchstmöglichen Sicherheitsstufe, wobei ein absolutes Verunmöglichen der Rekonstruierbarkeit der vertraulichen Datenträger erreichbar ist, zusätzlich der Erhalt der Originallänge der Papierfasern durch Wegfall des Schredderns.
[0013] Der Umweg der eingesammelten vertraulichen Datenträger über eine zertifizierte Schredderanlage schlussendlich in eine Papierrecyclinganlage kann vermieden werden. Die Gesamtinvestitionen können im Vergleich zu mobilen Schredderanlagen deutlich verringert werden und auch der Energieaufwand vor Ort für die Vernichtung der Datenträger ist gemäss erfindungsgemässem Verfahren wesentlich geringer, als bei bekanntem mobile-shredding-Verfahren.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0014] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben.
<tb>Fig. 1<SEP>zeigt eine schematische Ansicht des Datenträgervernichtungsverfahrens von der Anfallstelle, die Umfüllung der vertraulichen Datenträger und der Transport bis zur Ablieferung in einer Papierrecyclinganlage.
<tb>Fig. 2<SEP>zeigt eine schematische Ansicht des Ablaufs eines Datenträgervernichtungsverfahrens gemäss Stand der Technik, wobei gesammelte vertrauliche Datenträger mit und ohne mobiles Schreddern via einer zertifizierten Schredderanlage an eine Papierrecyclinganlage geliefert werden.
Beschreibung
[0015] In Fig. 1 ist das erfindungsgemässe Datenträgervernichtungsverfahren zur Vernichtung bzw. Unlesbarmachung vertraulicher, personenbezogener und/oder sensibler Dokumente und Datenträger 4, in Form von Schriftstücken oder Informationsträgern aus Papier oder ähnlichen Material aus Zell- oder Holzstoff, schematisch dargestellt.
[0016] In einer Anfallstelle A werden zu vernichtende vertrauliche Datenträger 4 in abgeschlossenen Sicherheitssammelbehältern 1 gesammelt. Nach der Eingabe der vertraulichen Datenträger 4 in den Sicherheitssammelbehälter 1 können Dritte nicht an die Datenträger 4 gelangen. Die mit gesammelten Dokumenten und Datenträgern 4 gefüllten Sicherheitssammelbehälter 1 werden in ein Sammelfahrzeug 2 umgefüllt, wobei entleerte Sicherheitssammelbehälter 1 wieder zurück an die Anfallstelle A gegeben werden.
[0017] Auf dem Sammelfahrzeug befindet sich eine Auflösevorrichtung 20, auch Pulper 20 genannt, welche einen Trog mit einem Innenraum 201 aufweist. Die Auflösevorrichtung 20 ist mit einer Beladungsvorrichtung 21 gekoppelt, mittels welcher der Inhalt der Sicherheitssammelbehälter 1 in den Innenraum 201 der Auflösevorrichtung 20 gesichert und unzugänglich für Unbefugte umfüllbar ist. Die Beladungsvorrichtung 21 kann als Lift oder Hebe-Drehkipper ausgestaltet sein, welcher die Sicherheitssammelbehälter 1 vertikal relativ zur Auflösevorrichtung 20 anhebt. Ein solcher Lift kann mit der Auflösevorrichtung 20 und damit mit dem Sammelfahrzeug 2 mitgeführt werden.
[0018] Es ist eine Umwälzvorrichtung 202 vorgesehen, welche die im Innenraum 201 befindliche Masse eingefüllter vertraulicher Datenträger 4 umwälzt. In der Fig. 1 ist die Umwälzvorrichtung 202 als Rührwerk ausgebildet und im Innenraum 201 angeordnet.
[0019] In den Innenraum 201 wird ein Auflösefluid, in der Regel reines Wasser, eingefüllt, welches mit den Datenträgern 4 vermischt wird. Im Innenraum 201 werden die vertraulichen Dokumente 4 in eine Suspension überführt, welche, je nach Mischungsverhältnis Auflösefluid zu Menge Dokumente, eine schlammartige Konsistenz aufweist. Das Auflösefluid kann wahlweise zerfaserungsverstärkende Chemikalien enthalten. Durch die Umwälzvorrichtung 202 findet eine mechanische Zerfaserung der vertraulichen Datenträger 4 im Pulper 20 statt, wobei durch Zugabe des Auflösefluids eine hydromechanische Zerfaserung im Innenraum 201 der Auflösevorrichtung 20 stattfindet.
[0020] Durch die Umwälzung der eingefüllten Datenträger 4 unter Einwirkung des Auflösefluids sind die vertraulichen Datenträger 4 in einigen Minuten unlesbar und bereits in Fasern zerteilt. Bei dieser Zerfaserung werden die vertraulichen Dokumente 4 gezielt unlesbar gemacht und damit vernichtet, wobei die resultierende Faserlänge wesentlich grösser bleibt, als nach dem Durchlauf durch einen Schredderprozess. Durch die Behandlung im Innenraum 201 der Auflösevorrichtung 20 wird eine Vernichtung der Datenträger 4 gemäss Sicherheitsstufe sieben mit dem beschriebenen Verfahren ermöglicht, sodass gemäss DIN-Norm 66 399 die Reproduktion der auf den vertraulichen Datenträgern 4 befindlichen Daten nach dem Stand von Wissenschaft und Technik unmöglich ist.
[0021] Die Auflösung bzw. Zerfaserung der vertraulichen Dokumente 4 in der Auflösevorrichtung 20 stellt die Unlesbarmachung der Daten und gleichzeitig einen Wiederaufbereitungsschritt des Papiers dar, welche direkt nach Einfüllung in die Auflösevorrichtung 20 stattfinden. Der Auflöseprozess findet durch die Eigenreibung der vertraulichen Dokumente 4 mit dem Auflösefluid innerhalb weniger Minuten statt. Die dadurch erreichbare Vernichtung der vertraulichen Dokumente 4 findet sofort nach Einfüllung in den Innenraum 201 der Auflösevorrichtung 20 statt, wobei nur ein geringer Energieaufwand für die einmalige Beladung und die mindestens kurzzeitig durchgeführte Umwälzung aufgewendet werden muss. Entsprechend läuft der Auflöseprozess auch bei bewegtem Sammelfahrzeug 2 weiterhin ab. Auch wenn die Umwälzvorrichtung 202 ausgeschaltet wird, wird die entstehende Suspension aus zerfaserten Dokumenten und Auflösefluid während der Fahrt bewegt, wodurch eine andauernde mobile Zerfaserung erreicht wird.
[0022] Das Sammelfahrzeug 2 transportiert die Suspension aus zerfaserten Dokumenten und Auflösefluid in eine Papierrecyclinganlage 3, in welcher die vernichteten Dokumente zur Papierherstellung wiederverwendet werden können. Mittels mobiler Auflösung der vertraulichen Dokumente 4 kann ein Transport zu einer zertifizierten Schredderanlage eingespart werden. Die gesammelten vertraulichen Dokumente 4 liegen gemäss einer hohen Sicherheitsstufe vernichtet und bereits in einer wiederverwertbaren Form vor.
[0023] Selbst wenn es auf dem Transportweg des Sammelfahrzeuges 2 zur Papierrecyclinganlage 3 zu einer ungewünschten Öffnung des Innenraums 201 und zum Austritt der Suspension kommen sollte, sind die vertraulichen Dokumente 4 unlesbar und damit vernichtet.
[0024] Die Auflösevorrichtung 20 kann auf der Ladefläche des Sammelfahrzeuges 2 fest installiert sein, oder auf einem Anhänger mit dem Sammelfahrzeug 2 gekoppelt mitgeführt werden. Die Auflösevorrichtung 20 kann rotierbar um eine Längsachse angeordnet sein, sodass die Umwälzvorrichtung 202 entsprechend als um die Längsachse rotierbare Auflösevorrichtung 20 ausgebildet ist. In einer weiteren Ausführungsform kann die Umwälzvorrichtung als im Innenraum 201 installierter Rotor ausgebildet sein. Alle möglichen Umwälzvorrichtungen 202 benötigen entsprechend einen Umwälzvorrichtungsantrieb, welcher das Umwälzen der Suspension im Innenraum 201 antreibt. Dieser Umwälzvorrichtungsantrieb ist sinnvollerweise mit dem Antrieb des Sammelfahrzeuges 2 verbunden.
[0025] In einer weiteren Ausführungsform kann der Innenraum 201 der Auflösevorrichtung 20 vor Antritt der Sammeltour des Sammelfahrzeuges 2 mit einer konstanten Menge Auflösefluid gefüllt sein, wobei zugeladene Datenträger 4 einfach zur bereits bestehenden Suspension bzw. zur Menge Auflösefluid zugeführt werden.
[0026] Um einen Zugriff Unbefugter auf die vertraulichen Datenträger 4 zu verhindern, können Sicherheitssammelbehälter 1 verwendet, wie sie bereits in der EP 1 476 376 des Anmelders beschrieben sind. Dabei sind die Sicherheitssammelbehälter 1 vollständig geschlossen und weisen einen Einwurfschlitz auf, welcher durch im Innenraum des Sicherheitssammelbehälters 1 angeordnete Schikanen verhindert, dass vertrauliche Datenträger 4 entnommen werden können. Eine Auswurfklappe ist mit einem elektromechanischen Verschluss versehen. Dieser elektromechanische Verschluss kann von einer geeigneten Elektronik geöffnet werden, mittels welcher die Auswurfklappe geöffnet und die vertraulichen Datenträger 4 direkt in die Auflösevorrichtung 20 umgefüllt werden können. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Auswurfklappe des Sicherheitssammelbehälters 1 mit der Einfüllöffnung der Auflösevorrichtung 20 wirkverbindbar ist, sodass eine Umfüllung mit garantierter Zugriffsfreiheit erreichbar ist.
[0027] Es sind zusätzliche Mittel vorgesehen, die den Transportweg des Sicherheitssammelbehälters 1, beispielsweise per GPS-Ortung, und jede Öffnung der Auswurfklappe mitprotokollieren. Damit kann die Bewegung des Sicherheitssammelbehälters 1 lückenlos aufgezeichnet werden und belegt werden, dass keine ungewünschte Öffnung durch Unbefugte stattgefunden hat.
[0028] Das Sammelfahrzeug 2 kann als Kipper ausgeführt sein, wodurch, bei darauf befestigter Auflösevorrichtung 20, eine vereinfachte Entleerung des Inhalts aus dem Innenraum 201 in die Papierrecyclinganlage 3 ermöglicht ist.
[0029] Das Sammelfahrzeug 2 kann aber auch derart ausgeführt sein, dass die Auflösevorrichtung 20 auf einem Anhänger befestigt ist, der vom Sammelfahrzeug 2 mitgeführt ist. Auch dabei kann die Auflösevorrichtung 20 kippbar befestigt ausgeführt sein.
[0030] Der Inhalt der Auflösevorrichtung 20 kann auch mit geeigneten Pumpmitteln aus dem Innenraum 201 nach dem Auflösevorgang entnommen werden, vor allem, wenn die Auflösevorrichtung 20 ortsfest am Sammelfahrzeug 2 befestigt ist. Die Pumpmittel können dabei entweder mit dem Sammelfahrzeug 2 und/oder dem Anhänger fest verbunden und mitführbar ausgeführt sein, oder die Pumpmittel sind bei der Papierrecyclinganlage 3 installiert.
[0031] Versuche haben gezeigt, dass ein Massenanteil des Auflösefluids von bereits mindestens 20% zur Masse der Suspension zu guten Vernichtungsergebnissen führt. Um das Auflösefluid gezielt zur Menge eingegebener Datenträger 4 zuzusetzen, ist eine Dosiervorrichtung vorgesehen. Die Masse zugeladener Datenträger 4 wird durch eine Wägeeinrichtung der Beladungsvorrichtung 21 bestimmt und darauf abgestimmt, wird die gewünschte Menge Auflösefluid mittels Dosiervorrichtung zugesetzt.
Bezugszeichenliste
[0032]
<tb>1<SEP>Sicherheitssammelbehälter
<tb><SEP>
<tb>2<SEP>Sammelfahrzeug
<tb><SEP>20<SEP>Auflösevorrichtung
<tb><SEP><SEP>201 Innenraum
<tb><SEP><SEP>202 Umwälzvorrichtung
<tb><SEP>21<SEP>Beladungsvorrichtung
<tb><SEP><SEP>
<tb>3<SEP>Papierrecyclinganlage
<tb><SEP>
<tb>4<SEP>vertrauliche Datenträger
<tb>A<SEP>Anfallstelle
Claims (16)
1. Datenträgervernichtungsverfahren zur zugriffsfreien Unlesbarmachung und Vernichtung von vertraulichen Datenträgern (4) aus Papier, wobei
vertrauliche Datenträger (4) in einer Anfallstelle (A) in Sicherheitssammelbehältern (1) gesammelt werden, mittels Sammelfahrzeug (2) abgeholt und
schlussendlich einer Papierrecyclinganlage (3) zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die vertraulichen Datenträger (4) in den Innenraum (201) einer mobilen Auflösevorrichtung (20), welche mit dem Sammelfahrzeug (2) verbunden ist, eingefüllt werden,
dort mit einem Auflösefluid vermischt werden und
das Gemisch durch eine Umwälzvorrichtung (202) zu einer Suspension aus zerfaserten Dokumenten und Auflösefluid vermischt wird,
wobei in der mobilen Auflösevorrichtung (20) ein hydromechanischer Auflöseprozess stattfindet, bevor die Suspension der Papierrecyclinganlage (3) zugeführt wird.
2. Datenträgervernichtungsverfahren gemäss Anspruch 1, wobei die Umwälzvorrichtung (202) als um ihre Längsachse rotierbare Auflösevorrichtung (20) ausgebildet ist.
3. Datenträgervernichtungsverfahren gemäss Anspruch 1, wobei die Umwälzvorrichtung (202) als im Innenraum (201) der Auflösevorrichtung (20) installiertes Rührwerk ausgebildet ist.
4. Datenträgervernichtungsverfahren gemäss einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die Umwälzvorrichtung (202) mittels eines Umwälzvorrichtungsantriebs angetrieben wird, welcher mit dem Antrieb des Sammelfahrzeuges (2) gekoppelt ist.
5. Datenträgervernichtungsverfahren gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflösevorrichtung (20) mit einer Beladungsvorrichtung (21) gekoppelt, mittels welcher der Inhalt der Sicherheitssammelbehälter (1) in den Innenraum (201) der Auflösevorrichtung (20) gesichert und unzugänglich für Unbefugte umfüllbar ist.
6. Datenträgervernichtungsverfahren gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflösevorrichtung (20) auf der Ladefläche des Sammelfahrzeuges (2) installiert ist.
7. Datenträgervernichtungsverfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Auflösevorrichtung (20) auf einem Anhänger mit dem Sammelfahrzeug (2) gekoppelt mitgeführt wird.
8. Datenträgervernichtungsverfahren gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zugriff auf die im Sicherheitsbehälter (1) gesammelten vertraulichen Datenträger (4) durch einen elektromechanisch betriebenen Schliessmechanismus unterbunden ist.
9. Datenträgervernichtungsverfahren gemäss Anspruch 1, wobei dem Innenraum (201) der Auflösevorrichtung (20) zusätzlich zum Auflösefluid zerfaserungsverstärkende Chemikalien zugesetzt werden.
10. Datenträgervernichtungsverfahren gemäss Anspruch 1, wobei der Masse eingefüllter vertraulicher Datenträger (4), gemessen durch eine Wägeeinrichtung, gesteuert eine Masse des Auflösefluids mit einer Dosierungsvorrichtung zugesetzt wird, wobei die Masse des Auflösefluids mindestens einem Fünftel der Masse der Datenträger (4) entspricht.
11. Sammelfahrzeug (2) zur Abholung und zum Transport von in Sicherheitssammelbehältern (1) gesammelten vertraulichen Datenträgern (4) aus Papier zur Durchführung eines Datenträgervernichtungsverfahrens,
dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelfahrzeug (2) eine Auflösevorrichtung (20) aufweist, in dessen Innenraum (201) durch Vermischung der Datenträger (4) mit einem Auflösefluid unter Einsatz einer Umwälzvorrichtung (202) eine Suspension aus zerfaserten Dokumenten und Auflösefluid durch einen hydromechanischen Auflöseprozess erreicht wird.
12. Sammelfahrzeug nach Anspruch 11, wobei das Sammelfahrzeug (2) als Kipper mit kippbar installierter Auflösevorrichtung (20) ausgeführt ist, oder die Auflösevorrichtung (20) auf einem Anhänger mit dem Sammelfahrzeug (2) mitgeführt ist.
13. Sammelfahrzeug nach Anspruch 11, wobei die Auflösevorrichtung (20) mit einer Beladungsvorrichtung (21) wirkverbunden ist, mittels welcher die vertraulichen Dokumente (4) aus dem Sicherheitsbehälter (1) in den Innenraum (201) einbringbar sind.
14. Sammelfahrzeug nach Anspruch 11, wobei die Auflösevorrichtung (20) eine Umwälzvorrichtung (202) in Form eines Rührwerkes oder durch Eigenrotation der Auflösevorrichtung (20) um eine Längsachse aufweist.
15. Sammelfahrzeug nach Anspruch 11, wobei die Auflösevorrichtung (20) mit einer Dosiervorrichtung gekoppelt ist, sodass eine definierte Menge Auflösefluid dem Innenraum (201) zusetzbar ist.
16. Sammelfahrzeug nach Anspruch 11, wobei die Auflösevorrichtung (20) mit einer Beladungsvorrichtung (21) gekoppelt ist, welche mit einer Auswurfklappe des Sicherheitssammelbehälters (1) wirkverbindbar ist, sodass der Inhalt des Sicherheitssammelbehälters (1) zugriffsfrei in den Innenraum (201) der Auflösevorrichtung (20) abgebbar ist.
Priority Applications (12)
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---|---|---|---|
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CH01402/13A CH708421A8 (de) | 2013-02-28 | 2013-08-16 | Datenträgervernichtungsverfahren, Sammelfahrzeug und Verwendung einer Auflösevorrichtung. |
CH01781/13A CH707654A2 (de) | 2013-02-28 | 2013-10-18 | Datenträgervernichtungsverfahren und Aktenvernichtungsvorrichtung. |
US15/116,351 US11174101B2 (en) | 2013-02-28 | 2014-02-06 | Method for the destruction of data carriers, collection vehicle and use of a pulper |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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