CH703678B1 - Verfahren und Einrichtung zum Testen bakterizider Wirkung von Substanzen. - Google Patents
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Abstract
Das Verfahren zur Prüfung des mikrobiellen Belastungsgrades von Textilwäsche nach einem Waschzyklus ist dadurch gekennzeichnet, dass eine definierte Menge von lebendigen Mikroorganismen zusammen mit der Textilwäsche gewaschen wird, dass die Anzahl der nach Beendigung des Waschprozesses noch lebenden Mikroorganismen ermittelt wird und dass aus der Differenz zwischen der ursprünglichen Menge lebender Mikroorganismen und jener Menge von Mikroorganismen, welche nach dem Waschprozess noch lebend sind, die Effektivität bzw. die Qualität des Waschprozesses ermittelt wird. Die Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens umfasst unter anderem einen Behälter (90), in welchem die Mikroorganismen in der Weise verschlossen sind, dass die Waschflüssigkeit in diesen Behälter (90) eindringen kann, dass jedoch die Mikroorganismen diesen Behälter nicht verlassen können.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Testen bakterizider Wirkung von Substanzen sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
[0002] Verfahren dieser Gattung können zum Testen der bakteriziden Wirkung beispielsweise von Desinfektionsmitteln, antiseptischen Mitteln, Waschmitteln, Waschmittelkomponenten usw. verwendet werden. In Zbl. Bakt. Hyg., I.Abt. Orig. B176, 463–471 (1982) ist ein Verfahren der genannten Gattung durch Herrn Univ.-Prof. Dr. Walter Koller, Wien, publiziert worden. In diesem Verfahren werden Keimträger verwendet. Dies sind kontaminierte Batistläppchen, welche zwischen zwei Membranfiltern eingeschlossen sind. Dieses System wirkt als Perfusionskammer. Die Perfusionskammer erlaubt zwar den Durchtritt von Wasser und der in diesem gelösten Wirkstoffe in das Innere des Systems, sie verhindert jedoch den Austritt von Bakterien aus dem System. Nach dem Abschluss des Waschprozesses werden die im System noch vorhandenen lebenden Keime gezählt. Diese Zählung kann nur mit Mitteln durchgeführt werden, welche lediglich in dazu eingerichteten Laboratorien vorhanden sind. Die Resultate solcher Untersuchungen liegen mit dem klassischen Platten-Zähl-Verfahren erst in ein bis zwei Tagen vor, was für praktische Zwecke eine zu lange Zeitspanne darstellt. Mit den neuesten Analysegeräten kann das Auszählen zwar beschleunigt werden, doch die Anschaffung solcher Geräte erfordert grosse Investitionen.
[0003] Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben, welche es ermöglichen, Aussagen über den mikrobiellen Belastungsgrad von Textilwäsche, bzw. Aussagen über den bakteriellen Verschmutzungsgrad (= Hygienestatus) von Textilwäsche nach einem Waschzyklus in einer Waschmaschine machen zu können, wenn Waschtemperaturen im Bereich von 30 bis 60 °C zur Anwendung kommen. Das Verfahren und die Einrichtung sollen ferner so gestaltet sein, dass auch semiquantitative Aussagen über die Qualität des Waschprozesses gemacht werden können. Zugleich sollen das Verfahren und die Einrichtung so gestaltet sein, dass sie in einer einfachen Weise gehandhabt werden können. Das Verfahren soll auch so gestaltet sein, dass die Resultate einer solchen Untersuchung möglichst kurzfristig vorliegen. Die Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens soll als ein Einwegprodukt ausgeführt sein.
[0004] Die genannten Aufgaben werden beim Verfahren der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definiert ist.
[0005] Die genannten Aufgaben werden erfindungsgemäss auch anhand einer Einrichtung gelöst, welche im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 9 definiert ist.
[0006] Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>ein Schema des vorliegenden Verfahrens,
<tb>Fig. 2<sep>die Wirkungsweise einiger der im vorliegenden Verfahren benutzten Stoffe,
<tb>Fig. 3<sep>in einem vertikalen Schnitt ein Monitorgefäss, welches einen der Bestandteile einer Einrichtung zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens darstellt und
<tb>Fig. 4<sep>in Draufsicht das Gefäss bzw. die Kammer aus Fig. 3.
[0007] Fig. 1 zeigt ein Schema des Ablaufes des vorliegenden Verfahrens zum Testen bakterizider Wirkung von Substanzen 1. In diesem Verfahren wird eine vorgegebene bzw. definierte Anzahl von lebenden Mikroorganismen der Einwirkung der zu testenden Substanz während einer bestimmten Zeitspanne ausgesetzt. Die Anzahl der nach Ablauf der genannten Einwirkungszeitspanne noch lebenden Mikroorganismen wird ermittelt und aus dieser Anzahl der noch lebenden Mikroorganismen wird auf die bakterizide Wirkung der getesteten Substanz geschlossen. Die lebenden Mikroorganismen, bevor sie der Einwirkung der zu testenden Substanz ausgesetzt werden, werden in eine Flüssigkeit gebracht, mit der sie eine Suspension bilden. Diese Flüssigkeit ist zweckmässigerweise eine Nährlösung oder eine physiologische Kochsalzlösung. Die zu testende Substanz liegt für den Testprozess zweckmässigerweise in Form einer Lösung oder einer Suspension vor. Diese werden nachstehend auch Substanzflüssigkeit 88 genannt.
[0008] Eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens umfasst unter anderem auch ein Gefäss 85 (Fig. 1), in welchem das Testverfahren durchgeführt werden kann. In diesem Testgefäss befindet sich auch die Substanzflüssigkeit 88. Wenn beispielsweise Komponenten eines Waschprozesses getestet werden sollen, so kann der Waschraum einer Waschmaschine das Testgefäss 85 darstellen und die Waschlauge ist die Substanzflüssigkeit 88. Die vorliegende Einrichtung umfasst auch einen Behälter 90 (Fig. 1, 3und 4), welcher zur Aufnahme der Testmikroorganismen, insbesondere einer definierten Menge von Mikroorganismen dient. Ein solcher Behälter 90 kann auch Monitorgefäss genannt werden.
[0009] Der Mikroorganismenbehälter bzw. Monitorgefäss 90 umfasst ein hohles Unterteil 91 und ein im Wesentlichen planes Oberteil 92. Im in Fig. 3 und 4 dargestellten Beispiel weisen diese Bestandteile 91 und 92 des Behälters 90 einen kreisförmigen Umriss auf. Die Mikroorganismen schweben in einer Flüssigkeit 98, welche sich im Innenraum des Unterteiles 91 des Behälters 90 befindet. Diese Flüssigkeit ist, wie bereits erwähnt, zweckmässigerweise eine physiologische Kochsalzlösung. Der Innenraum des Behälters 90, welcher zur Aufnahme der Testorganismen dient, soll ein Volumen von mindestens 1 ml aufweisen.
[0010] Die Aussenseite des oberen Randbereichs des Behälterunterteils 91 ist mit einem Gewinde 93 versehen. Der Deckel 92 weist einen scheibenförmigen Grundkörper 89 auf. Von der Randpartie dieses scheibenförmigen Grundkörpers 89 des Behälterdeckels 92 hängt ein Kragen 94 herab, welcher die Form eines kurzen Zylindermantels hat. In der Innenfläche dieses Zylindermantels 94 ist ebenfalls das Gewinde 93 ausgeführt, sodass der Deckel 92 auf dem Unterteil 91 aufgeschraubt sein kann. Im scheibenförmigen Grundkörper 89 des Deckels 92 sind Löcher 95 ausgeführt, durch welche die Substanzflüssigkeit während der Interaktion zwischen der Substanz und den Mikroorganismen in das Innere des Behälters 90 eindringen kann.
[0011] Im Inneren des hohlen Behälterunterteils 91 müssen die Testmikroorganismen während der genannten Interaktion eingeschlossen bleiben, damit die Resultate der Tests nicht verfälscht werden. Der Unter- bzw. Innenseite des plattenförmigen Grundkörpers 89 des Deckels 92 ist eine semipermeable Membrane 96 zugeordnet, welche die gesamte Unterseite des plattenförmigen Grundkörpers 89 des Deckels 92 und somit auch die Löcher 95 im plattenförmigen Grundkörper 89 des Deckels 92 zudeckt. Die Membrane 96 ist so ausgeführt, dass die Substanzflüssigkeit während der Interaktion in das Innere des Monitorgefässes 90 eindringen und mit den Mikroorganismen in Interaktion treten kann. Die Membrane 96 ist jedoch auch so ausgeführt, dass sie für die Testmikroorganismen undurchlässig ist, sodass die Mikroorganismen den Behälter 90 durch die Löcher 95 im Deckel 92 nicht verlassen können.
[0012] Damit die Testmikroorganismen den Hohlraum im Behälterunterteil 91 durch den Spalt zwischen dem Unterteil 91 und dem Deckel 92 des Behälters 90 nicht verlassen können, ist ein Dichtungsring 97 in jener Eckpartie des Deckels 92 angeordnet, wo sich der Kragen 94 mit dem scheibenförmigen Grundkörper 89 des Deckels 92 trifft. Folglich kann der Dichtungsring 97 zwischen dem scheibenförmigen Grundkörper 89 des Deckels 92 und dem oberen Rand der Wand des Unterteiles 91 gequetscht sein, wodurch der genannte Spalt zwischen den Gewindeteilen 93 für die Mikroorganismen als abgedichtet gilt.
[0013] Es ist jedoch auch denkbar, dass es im Inneren des Behälters 90 eine aktive Einheit gibt, welche als eine Perfusionskammer (nicht dargestellt) ausgeführt ist. Diese Perfusionskammer umfasst einen Träger für die Testmikroorganismen, welche in der Perfusionskammer eingeschlossen sind. Die Perfusionskammer umfasst ferner die bereits erwähnte semipermeable und Poren aufweisende Membrane 96, welche die auf dem Träger angebrachten Testorganismen zudeckt.
[0014] Im vorliegenden Verfahren können beispielsweise die folgenden Keime als Testmikroorganismen verwendet werden:
Escherichia coli,
Candida glabrata,
Enterococcus faecium,
Enterococcus faecalis,
Staphylococcus epidermidis und
Bacillus subtilis.
[0015] Eine definierte Menge von lebenden Mikroorganismen bzw. von lebenden Testkeimen in Reinkultur, im in Fig. 1 dargestellten Fall ist es eine Suspension, welche Enterococcus faecium in einer Menge von etwa 10<8> Keime enthält, wird in den Behälter 90 gebracht und dieser Behälter 90 wird hiernach verschlossen. Mikroorganismen nur einer Art werden in der Perfusionskammer 99 des Monitorgefässes 90 eingeschlossen. Das Monitorgefäss 90 wird in das Testgefäss 85 gebracht und die im Monitorgefäss 90 eingeschlossenen Mikroorganismen werden der Einwirkung der Substanzflüssigkeit 88 ausgesetzt. Während dieser Interaktion zwischen der Substanzflüssigkeit 88 und den Mikroorganismen kann das Testgefäss 85 bewegt, z.B. geschüttelt werden, die Temperatur im Inneren des Testgefässes 85 kann so geändert werden, dass ihre Änderungen einen gewünschten Verlauf aufweisen, und die Zeitspanne der Interaktion kann zweckmässigerweise geändert werden.
[0016] Der Mikroorganismen-Suspension 98 wird nach Ablauf der Einwirkungszeitspanne Tetrazoliumsalz beigemengt, welches durch das Enzym Dehydrogenase in den Testmikroorganismen entsprechend der Anzahl der noch lebenden Mikroorganismen zu einem farbigen Produkt, dem Formazan, reduziert wird. Hierauf erfolgt eine Messung der durch Formazan verursachten optischen Dichte. Aus dem Resultat dieser Messung werden Rückschlüsse auf die bakterizide Wirkung der getesteten Substanz und somit auch auf die Anzahl jener Testmikroorganismen gezogen, welche die Einwirkungszeitspanne der getesteten Substanz 88 überlebt haben.
[0017] Die Anzahl jener Mikroorganismen, welche am Anfang eines Testprozesses lebend waren, ist normalerweise bekannt, weil man diese Anzahl selbst gewählt bzw. bestimmt hat. Nach Beendigung des Testprozesses wird die Anzahl der Mikroorganismen, welche die Interaktion überlebt haben, im bereits erwähnten Messverfahren ermittelt. Bei dieser Detektion handelt es sich um eine indirekte Methode, d.h. man misst die Stoffwechselaktivität jener Mikroorganismen, welche den Testprozess überlebt haben. Es ist wichtig, dass nur die noch lebenden Mikroorganismen erfasst werden, weil nur diese sich später vermehren können und weil nur diese ein Gesundheitsrisiko darstellen können.
[0018] Zur Durchführung der Messung wird das Monitorgefäss 90 geöffnet und die Mikroorganismen-Suspension 98 wird dem Monitorgefäss 90 entnommen. Die Mikroorganismen-Suspension 98 wird in eine Küvette 86 (Fig. 1) gebracht. Es kann sich um eine Küvette 86 handeln, welche in einem Photometer (nicht dargestellt) einsetzbar ist und welche beispielsweise ein Volumen von 1,5 ml hat. In der Küvette kann sich ein flüssiges Medium befinden. Dieses Medium ist eine an sich bekannte Nährlösung für die Mikroorganismen.
[0019] In einem weiteren Schritt dieses Verfahrens können Substanzen der Suspension beigemischt werden, welche in der Lage sind, Rückstände z.B. eines Waschmittels in der Mikroorganismensuspension 98 zu neutralisieren oder diese aus der Suspension 98 zu entfernen. Eine solche Substanz kann auch Inaktivierungssubstanz genannt werden. Beispielsweise kann auf 200 µl Organismen aus dem Monitorgefäss 90 etwa 600 µl Flüssigkeit kommen, wobei diese Flüssigkeit aus der Nährlösung und aus der Inaktivierungssubstanz besteht. Die Mikroorganismen werden in dieser Flüssigkeit während einer vorbestimmten Zeitspanne, beispielsweise von 1 Stunde, und bei einer vorgegebenen Temperatur, beispielsweise von 37 °C, gehalten.
[0020] Nach einer solchen Vorbehandlung der Suspension bzw. nach einer solchen Inkubationszeit kann jener Abschnitt des vorliegenden Verfahrens beginnen, welcher zur eigentlichen Beurteilung der Qualität des betreffenden Waschzyklusses führt. Zu diesem Zweck wird Tetrazoliumsalz der Suspension beigemischt. Lebende Mikroorganismen enthalten ein bakterielles Enzym, die Dehydrogenase. Dieses Enzym ist derart, dass es das Tetrazoliumsalz entsprechend der Anzahl der noch lebenden Mikroorganismen, d.h. entsprechend der Aktivität der lebenden Mikroorganismen in der Suspension zu einem farbigen Produkt, dem Formazan, reduzieren kann. Fig. 2zeigt schematisch den Vorgang, in welchem das Tetrazoliumsalz entsprechend der Anzahl der noch lebenden Mikroorganismen in der Suspension 98 zu einem farbigen Produkt, dem Formazan, reduziert wird. Aus der Menge des gebildeten Formazans und somit auch aus der Intensität der dabei entstandenen Farbe schliesst man auf die Aktivität der Mikroorganismen und somit auch auf die Anzahl jener Mikroorganismen, welche den Interaktionsprozess überlebt haben.
[0021] Im nächsten Schritt des vorliegenden Verfahrens wird jene optische Dichte bzw. Intensität jenes Lichtes gemessen, welche durch das Formazan verursacht wird. Diese Messung kann mit Hilfe eines Photometers erfolgen. Die optische Dichte kann bei einer vorbestimmten Wellenlänge von beispielsweise 450 nm gemessen werden. Aus dem Resultat dieser Messung können Rückschlüsse auf die Anzahl der Mikroorganismen gezogen werden, welche den Testprozess überlebt haben und somit auch auf die bakterizide Wirkung der getesteten Substanz.
[0022] Die Messung der optischen Dichte kann jedoch auch in einer genaueren Weise durchgeführt werden, und zwar aufgrund der Zunahme der Formazan-Menge während einer bestimmten Zeitspanne (nicht dargestellt). Die in der Suspension vorhandenen Mikroorganismen werden zunächst während einer ersten Zeitspanne, beispielsweise von 30 Minuten, und bei einer bestimmten Temperatur, beispielsweise von 37 °C, bebrütet. Hiernach erfolgt eine erste Messung der optischen Dichte. Dann werden die in der Suspension vorhandenen Mikroorganismen während einer zweiten und darauf folgenden, Zeitspanne, beispielsweise von 30 Minuten, und bei einer bestimmten Temperatur, beispielsweise von 37° C, bebrühte. Hierauf erfolgt eine zweite Messung der optischen Dichte. Auf diese Weise kann die Zunahme der Formazan-Menge während einer bestimmten Zeitspanne (z.B. von 30 Minuten) gemessen werden. Die Zunahme der optischen Dichte korreliert direkt mit der bakteriellen Aktivität bzw. Bakterienzahl. Aus der Differenz zwischen den Resultaten dieser zwei Messungen werden Rückschlüsse auf die Anzahl jener Mikroorganismen gezogen, welche den Interaktionsprozess überlebt haben und somit auch auf die bakterizide Wirkung der getesteten Substanz. Wenn es sich um Testen von Waschkomponenten handelt, dann soll der mikrobielle Belastungsgrad von Textilwäsche nach einem Waschzyklus bzw. die Hygienewirkung eines Waschprozesses, d.h. die Abnahme der Anzahl von Bakterien während einem Waschprozess in einer Textilwaschmaschine 85, ermittelt werden. Für solche Tests ist der Behälter 90 so ausgeführt, dass er im Inneren einer Waschmaschine 85 untergebracht sein kann, ohne dass er während dem Waschprozess einen nennenswerten Schaden nimmt. Der Behälter 90 ist aus einem Material, welches mechanisch sehr stabil ist, welches sich mechanisch bearbeiten lässt, welches autoklavierbar (zumindest bis +121 °C/1 Atm) ist und welches Waschmaschinen- und tumblerfest ist. Der Innenraum des Behälters soll ein Volumen von mindestens 1 bis 1,5 ml aufweisen, welcher zur Aufnahme des Probe- bzw. Testmaterials dient.
[0023] Eine vorgegebene, bzw. definierte Menge von lebendigen Testmikroorganismen wird in das Monitorgefäss 90 gefüllt, dieses Monitorgefäss 90 wird zusammen mit der Textilwäsche in eine Waschmaschine 85 gebracht und einem Waschzyklus unterworfen. Dadurch werden die Testmikroorganismen denselben Einflüssen des Waschprozesses wie die Textilwäsche ausgesetzt. Die Waschmaschine 85 kann beispielsweise eine Haushaltsmaschine oder eine Industriewaschmaschine sein. Nach Beendigung des Waschzyklusses wird die Anzahl der noch lebenden Mikroorganismen in einem der bereits beschriebenen Messverfahren ermittelt. Aus der Differenz zwischen der definierten anfänglichen Menge der in den Waschzyklus eingebrachten lebenden Mikroorganismen und der Menge der nach dem Waschzyklus noch lebenden Mikroorganismen wird auf den Effekt bzw. auf die Qualität des Waschprozesses bzw. der im Waschprozess verwendeten Waschmittel, Waschmittelkomponenten oder Waschverfahren geschlossen. Je weniger Mikroorganismen nach einem Waschzyklus noch lebend sind, um so wirksamer verlief der Waschzyklus, um so kleiner ist der mikrobielle Belastungsgrad der Textilwäsche nach einem Waschzyklus und um so grösser ist die Hygienewirkung des Waschprozesses.
Claims (11)
1. Verfahren zum Testen bakterizider Wirkung von zu testenden Substanzen für die Reinigung von Textilwäsche, dadurch gekennzeichnet, dass
a. eine vorgegebene, bzw. definierte Anzahl von lebenden Mikroorganismen der Einwirkung der zu testenden Substanz während eines Waschzykluses für eine Zeitspanne ausgesetzt wird,
b. dass die Anzahl der nach Ablauf des Waschzykluses bzw. der genannten Einwirkungszeitspanne noch lebenden Mikroorganismen ermittelt wird
c. und dass daraus der bakterizide Verschmutzungsgrad von der oben genannten Textilwäsche nach diesem oben genannten Waschzyklus errechnet wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lebenden Mikroorganismen, bevor sie der Einwirkung der zu testenden Substanz ausgesetzt werden, in eine Flüssigkeit gebracht werden, mit der sie eine Suspension bilden, dass diese Flüssigkeit eine Nährlösung sein kann, und dass die zu testende Substanz in Form einer Lösung oder einer Suspension in den Testprozess eingebracht werden kann.
3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroorganismen-Suspension nach Ablauf der Einwirkungszeitspanne Tetrazoliumsalz beigemengt wird, dass das Tetrazoliumsalz durch das Enzym Dehydrogenase in den Testmikroorganismen entsprechend der Anzahl der noch lebenden Mikroorganismen zu einem farbigen Produkt, dem Formazan, reduziert wird, dass darauf eine Messung der durch Formazan verursachten optischen Dichte erfolgt und dass aus dem Resultat dieser Messung Rückschlüsse auf die bakterizide Wirkung der getesteten Substanz und somit auch auf die Anzahl jener Testmikroorganismen gezogen werden, welche die Einwirkungszeitspanne der getesteten Substanz überlebt haben.
4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Zunahme der Formazan-Menge nach einer Bebrütungszeitspanne Rückschlüsse auf die Anzahl der Mikroorganismen gezogen werden, welche die Einwirkungszeitspanne der getesteten Substanz überlebt haben.
5. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung der optischen Dichte in der Weise erfolgt, dass die in der Suspension bzw. in der Nährlösung vorhandenen Mikroorganismen während einer ersten Zeitspanne, beispielsweise von 30 Minuten, bebrütet werden, wonach eine erste Messung der optischen Dichte erfolgt, dass die in der Suspension bzw. in der Nährlösung vorhandenen Mikroorganismen während einer darauf folgenden zweiten Zeitspanne, beispielsweise von 30 Minuten, bebrütet werden, dass darauf eine zweite Messung der optischen Dichte erfolgt, und dass aus der Differenz zwischen den Resultaten der Messungen der optischen Dichte Rückschlüsse auf die bakterizide Wirkung der getesteten Substanz gezogen werden.
6. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Dichte bei einer vorbestimmten Wellenlänge, von beispielsweise 450 nm, gemessen wird.
7. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgegebene bzw. definierte Anzahl von lebenden Mikroorganismen zusammen mit der Wäsche gewaschen wird, dass nach Beendigung des Waschzyklusses die Anzahl der noch lebenden Mikroorganismen ermittelt wird und dass daraus auf den mikrobiellen Belastungsgrad der Textilwäsche nach einem Waschzyklus bzw. auf die Wirksamkeit der Waschkomponenten geschlossen werden kann.
8. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Substanzen, welche Waschmittelrückstände entfernen bzw. neutralisieren können, der Suspension zugegeben werden bevor das Tetrazoliumsalz dieser Suspension zugegeben wird, dass die Mikroorganismen in dieser Suspension während einer vorbestimmten Zeitspanne, beispielsweise von 1 Stunde, und bei einer vorgegebenen Temperatur, beispielsweise von 37 °C, gehalten werden und dass das Tetrazoliumsalz erst nach dieser Inkubationszeit der Suspension zugegeben wird.
9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter (90) für die Aufnahme von Testmikroorganismen umfasst, dass dieser Behälter (90) einen hohlen Unterteil (91) und einen im Wesentlichen planaren Oberteil bzw. Deckel (92) aufweist, und dass der Behälter (90) so ausgeführt ist, dass die Waschflüssigkeit wahrend dem Waschprozess in das Innere der Behälters (90) eindringen und mit den Mikroorganismen in Kontakt gelangen kann, dass die Mikroorganismen den Behälter (90) jedoch nicht verlassen können.
10. Einrichtung gemäss Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (89) des Deckels (92) Löcher (95) ausgeführt sind, dass der Unter- bzw. Innenseite des plattenförmigen Grundkörpers (89) des Deckels (92) eine semipermeable Membrane (96) zugeordnet ist, welche die Unterseite des plattenförmigen Grundkörpers (89) des Deckels (92) sowie die Löcher (95) in diesem zudeckt, und dass der Deckel (92) so ausgeführt sein kann, dass er auf dem Unterteil (91) aufschraubbar ist.
11. Einrichtung gemäss Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Photometer und eine Küvette zur Aufnahme jener Suspension umfasst, welche dem Behälter (90) entnommen worden ist.
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