CH703351A1 - Einstellbare Mahlvorrichtung. - Google Patents
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Abstract
Die einstellbare handbetätigte Mahlvorrichtung enthält eine erste, mit dem Vorratsbehälter (2) drehfest verbindbare Mahlkomponente (6), welche an einer konischen Öffnung (8) radial zur Mittelachse (10) weisenden Zähnen (12) aufweist. Die erste Mahlkomponente (6) ist über einen Distanzring (14) mit einer zweiten Mahlkomponente (16) verbunden, welche an einem Konus (18) radial nach aussen weisende Zähne aufweist, die mit den Zähnen (12) der ersten Mahlkomponente (6) einen einstellbaren Mahlspalt bilden. Die zweite Mahlkomponente (16) ist am Distanzring (14) frei drehbar gehalten. Der Distanzring (14) und die erste Mahlkomponente (6) beinhalten Verstellmittel (22), um durch eine Verdrehung des Distanzrings (14) gegenüber der ersten Mahlkomponente (6) von einer ersten haltbaren Drehstellung (A) in eine zweite haltbare Drehstellung (B) eine entsprechende axiale Verschiebung des Distanzrings (14) gegenüber der ersten Mahlkomponente (6) von einer ersten axialen Stellung in eine zweite axiale Stellung zu bewirken. Dadurch ist eine baulich und handhabungsmässig einfache Veränderung des Mahlspaltes gegeben.
Description
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine als Abschluss für einen Vorratsbehälter geeignete einstellbare handbetätigte Mahlvorrichtung.
Stand der Technik
[0002] Handbetätigte Mahlvorrichtungen, insbesondere Gewürzmahlvorrichtungen, sind vielfach als Abschluss wie beispielsweise Deckel eines entsprechenden Vorratsbehälters ausgebildet, welcher mit dem zu zerkleinernden Gut, beispielsweise mit körnigen Gewürzen oder Gewürzmischungen, befüllt ist. Bekannte Gewürzmahlvorrichtungen weisen eine feststehende Mahlkomponente mit einer zentralen Bohrung auf, bei der eine Anordnung von Zähnen nach innen vorsteht. Innerhalb der Bohrung befindet sich eine drehbare Mahlkomponente, welche radial nach aussen weisende Vorsprünge aufweist. Die zu zerkleinernden Gewürzkörner werden zwischen den Vorsprüngen und den Zähnen erfasst und zu einem Pulver gemahlen, wenn das drehbare Element gedreht wird. Das so erzeugte Pulver tritt danach durch eine Öffnung aus der Mahlvorrichtung aus.
[0003] Für manche Anwendungsbereiche ist es erwünscht, den Mahlgrad, d.h. die Feinheit des mit der Mahlvorrichtung erzeugten Pulvers, einzustellen und zumindest zwischen zwei unterschiedlichen Mahlgraden zu wählen. Hierfür sind zahlreiche verstellbare Mahlvorrichtungen vorgeschlagen worden.
[0004] Eine gattungsgemässe einstellbare handbetätigte Mahlvorrichtung ist in der EP 1 696 775 A1 beschrieben. Diese umfasst eine erste, feststehende Mahlkomponente sowie eine zweite, um eine Mittelachse der Vorrichtung drehbare Mahlkomponente, die mit der ersten Mahlkomponente verbunden ist. Dabei weist die erste Mahlkomponente eine konische Bohrung mit Zähnen auf, die von der Oberfläche der Bohrung nach innen vorstehen, während die zweite Mahlkomponente einen gezahnten Bereich hat, der sich in der Bohrung befindet, so dass ein Mahlvorgang in einem zwischen den Zähnen der ersten Komponente und dem gezahnten Bereich der zweiten Mahlkomponente definierten Zwischenraum stattfindet, wenn die zweite Mahlkomponente relativ zu der ersten Mahlkomponente gedreht wird. Die zweite Mahlkomponente ist relativ zur ersten Mahlkomponente axial verschiebbar, um den Abstand zwischen den Zähnen der drehbaren Mahlkomponente und dem gezahnten Bereich der zweiten Mahlkomponente und damit den Mahlgrad zu variieren. Diese axiale Verschiebbarkeit wird dadurch bewerkstelligt, dass eine der beiden Mahlkomponenten mit zwei in Umfangrichtung verlaufenden, axial voneinander beabstandeten Nuten ausgestattet ist, während die andere Mahlkomponente mit einer entsprechenden umlaufenden Rippe versehen ist, die wahlweise in eine der besagten Nuten zum Eingriff gebracht werden kann. Somit definiert jede der beiden Nuten eine entsprechende axiale Stellung der beiden Mahlkomponenten zueinander.
[0005] Zur Einstellung des Mahlgrads wird bei der bekannten Mahlvorrichtung die als Ringhülse ausgebildete, drehbare zweite Mahlkomponente wahlweise in die erste oder in die zweite axiale Stellung gebracht. Ein Wechsel der axialen Stellung und somit des Malgrads erfordert eine gewisse Kraftanwendung in axialer Richtung, um die Rippe aus der einen Nut herauszudrücken und beim Erreichen der anderen Nut wieder zum Eingriff zu bringen.
[0006] Ein Nachteil der bekannten Mahlvorrichtung besteht darin, dass die zum Wechseln der axialen Stellung erforderliche Kraft, welche im Wesentlichen durch das Ausrasten der Rippe aus der jeweiligen Nut definiert wird, den Bedienungskomfort und die Zuverlässigkeit der Vorrichtung kritisch beeinflusst. Ist die erforderliche Kraft zu klein, besteht die Gefahr eines ungewollten bzw. unbemerkten Verstellens des Mahlgrads. Ist diese Kraft hingegen zu gross, kann das Verstellen des Mahlgrads schwierig werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konfiguration ergibt sich zudem in Anbetracht der gebräuchlichen Verschlussdeckel, welche mittels Schnappgliedern auf der drehbaren Komponente befestigbar sind. Damit ein solcher Deckel nicht ungewollt abfällt, muss die Schnappverbindung relativ kräftig sein. Die für den Wechsel des Mahlgrads aufzuwendende Kraft muss allerdings noch grösser sein, da sonst beim Abnehmen des Deckels zwangsläufig die beiden Mahlkomponenten in die axial entrückte Stellung gebracht werden.
[0007] Eine weitere einstellbare handbetätigte Mahlvorrichtung ist in der DE 20 2007 009 829 U1 beschrieben. Diese weist ebenfalls gegeneinander verdrehbare erste und zweite Mahlkomponenten auf, wobei jedoch die zweite Mahlkomponente nicht an einem Distanzring drehbar gehalten ist, sondern an einer zentralen Welle, die in einem Gehäuse, d.h. im Behälter, drehbar gelagert ist, diesen Behälter in Längsrichtung durchgreift und am anderen Ende des Behälters mit einem Drehgriff verbunden ist. Deshalb ist diese Vorrichtung nicht als Deckel für ein Gehäuse geeignet.
Darstellung der Erfindung
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, eine als Abschluss eines Vorratsbehälters geeignete, verbesserte einstellbare handbetätigte Mahlvorrichtung bereitzustellen, welche insbesondere auch die genannten Nachteile nicht aufweist.
[0009] Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 definierte einstellbare handbetätigte Mahlvorrichtung. Diese umfasst:
eine erste, feststehende Mahlkomponente
eine zweite, um eine Mittelachse der Vorrichtung drehbare Mahlkomponente, die mit der ersten Mahlkomponente verbunden ist,
wobei die erste Mahlkomponente eine konische Bohrung mit Zähnen aufweist, die von der Oberfläche der Bohrung nach innen vorstehen,
wobei die zweite Mahlkomponente einen gezahnten Bereich aufweist, der sich in der Bohrung befindet, so dass ein Mahlvorgang in einem zwischen den Zähnen der ersten Mahlkomponente und dem gezahnten Bereich der zweiten Mahlkomponente definierten Zwischenraum stattfindet, wenn die zweite Mahlkomponente relativ zu der ersten Mahlkomponente gedreht wird, und
wobei die zweite Mahlkomponente relativ zur ersten Mahlkomponente axial verschiebbar ist, um auf diese Weise den Abstand zwischen den Zähnen der drehbaren Mahlkomponente und dem gezahnten Bereich der zweiten Mahlkomponente und damit den Mahlgrad zu variieren.
[0010] Erfindungsgemäss ist zwischen der ersten Mahlkomponente und der zweiten Mahlkomponente ein Distanzring angeordnet, an welchem die zweite Mahlkomponente frei drehbar gehalten ist. Weiterhin sind axiale Verstellmittel vorhanden, um durch eine Verdrehung des Distanzrings gegenüber der ersten Mahlkomponente von einer ersten haltbaren Drehstellung in eine zweite haltbare Drehstellung eine entsprechende axiale Verschiebung des Distanzrings gegenüber der ersten Mahlkomponente von einer ersten axialen Stellung in eine zweite axiale Stellung zu bewirken.
[0011] Die erfindungsgemässen Massnahmen haben zur Folge, dass die Handhabung zur Verstellung des Mahlgrads unabhängig ist von jeglichen axialen Kräften wie sie beispielsweise zur Abnahme eines Verschlussdeckels erforderlich sind. Zudem lässt sich ein kompaktes, gefälliges und vergleichsweise einfaches Design realisieren, das beispielsweise nicht auf zusätzliche Komponenten in Achsennähe angewiesen ist wie dies bei gewissen vorbekannten Konstruktionen nötig ist.
[0012] Die erfindungsgemässe Mahlvorrichtung ist insbesondere zur Zerkleinerung von Pfefferkörnern, Salzkörnern oder Gewürzkörnern geeignet. Allerdings ist sie auch zur Zerkleinerung von vielerlei weiterem körnigem Gut, beispielsweise für getrocknetes Gewürz, Gewürzmischungen, Zuckerkörner, Kakao, Schokolade und dergleichen geeignet.
[0013] Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0014] Wenngleich eine Mahlvorrichtung mit zwei einstellbaren Mahlgraden für zahlreiche Anwendungen ausreichen wird, gibt es doch einige Einsatzbereiche in denen noch mindestens ein weiterer Mahlgrad erwünscht ist. Dementsprechend weist eine Ausgestaltung der Mahlvorrichtung mindestens eine weitere haltbare Drehstellung auf, die sich zwischen der ersten und zweiten haltbaren Drehstellung befindet (Anspruch 2).
[0015] Grundsätzlich sind verschiedene Ausführungsformen von axialen Verstellmitteln bekannt. Vorteilhafterweise umfassen diese mehrere in Umfangsrichtung verteilte vorstehenden Noppen auf, die zugeordneten Führungsnuten eingreifen, wobei die Noppen bzw. die Führungsnuten am Distanzring bzw. in einem äusseren Mantelabschnitt der ersten Mahlkomponente angeordnet sind (Anspruch 3). Vorzugsweise sind die axialen Verstellmittel bajonettartig ausgebildet: eine jede Führungsnut umfasste einen Einfahrabschnitt sowie einen daran anschliessenden Führungsabschnitt, wobei der Einfahrabschnitt im Wesentlichen parallel zur Mittelachse und der Führungsabschnitt in einem spitzen Winkel zur Umfangsrichtung verläuft (Anspruch 4). Wesentlich ist dabei, dass die Einnahme und das Verlassen der haltbaren Drehstellungen zuverlässig und bedienungsfreundlich ist. Vorteilhafterweise ist jede haltbare Drehstellung durch eine in der Führungsnut ausgebildete Aufnahmezone definiert, in welche die zugeordnete Noppe einrastbar ist (Anspruch 5).
[0016] Prinzipiell gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die zweite, drehbare Mahlkomponente mit der ersten Mahlkomponente zu verbinden. Dabei soll einerseits die Drehbarkeit der zweiten Mahlkomponenten gegenüber der ersten Mahlkomponente gewährleistet, andererseits aber ein Auseinanderfallen der einzelnen Teile der Mahlvorrichtung verhindert werden. In einer vorteilhaften Ausführung ist zwischen der zweiten Mahlkomponente und dem Distanzring eine Schnappverbindung vorgesehen, bei der eine Mehrzahl von Rastvorsprüngen in eine zugeordnete, in Umfangsrichtung verlaufende Rille eingreifen (Anspruch 6). Damit wird zunächst eine frei drehbare, jedoch axial fixierte Verbindung zwischen der zweiten Mahlkomponente und dem Distanzring geschaffen. Letzterer steht in erfindungsgemässer Weise in einer wohl definierten axialen und drehmässigen Relation zur ersten Mahlkomponente.
[0017] Vorteilhafterweise ist der Distanzring aussenseitig mit einer geprägten Markierung zur Anzeige des eingestellten bzw. eines wählbaren Mahlgrads versehen (Anspruch 7). Beispielsweise umfasst diese Markierung symbolische Darstellungen in Gestalt von entgegengesetzten Pfeilen in Umfangsrichtung, welche je auf eine Gruppe grösserer bzw. kleinerer Noppen als Piktogramme zur Symbolisierung eines gröberen bzw. feineren Mahlgrades zeigen. Da die Vorsprünge bei der Handhabung des Distanzrings sogleich spürbar sind, wird die Aufmerksamkeit des Benutzers auf diesen Funktionalitätshinweis gerichtet. Überdies ergibt die Prägung eine gute Griffigkeit des Distanzrings.
[0018] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Mahlvorrichtung sind die Zähne der ersten Mahlkomponente auf der Innenoberfläche einer konischen Öffnung eines Ringelementes ausgebildet während die zweite Mahlkomponente einen Konus aufweist, der über Stege mit einem Drehring verbunden ist. Zwischen den Stegen sind Öffnungen ausgebildet zum Durchtritt des gemahlenen Gutes. Auf der Oberfläche des Konus befindet sich der gezahnte Bereich der zweiten Mahlkomponente (Anspruch 8). Damit lässt sich eine besonders kompakte Bauweise realisieren.
[0019] Grundsätzlich kann bei der Herstellung der Mahlvorrichtung der benötigte Vorratsbehälter einstückig mit der ersten, feststehenden Mahlkomponente hergestellt werden. Beispielsweise könnten diese Teile aus demselben Kunststoff in einem Arbeitsgang gefertigt werden oder aber miteinander verschweisst oder verklebt werden. Es versteht sich, dass in einem solchen Fall vor dem kompletten Zusammenbau der Mahlvorrichtung noch eine Befüllung des Vorratsbehälters erforderlich ist. Demgegenüber ist eine andere, besonders vorteilhafte Ausführungsform dahingehend ausgestaltet, dass die erste Mahlkomponente einen Basisabschnitt mit einem Gewinde zum Aufschrauben auf einen zugeordneten Vorratsbehälter aufweist, wobei der Basisabschnitt mit einer Mehrzahl von Arretiervorsprüngen versehen ist, die mit zugeordneten Ausnehmungen am Vorratsbehälter eine permanente Dreharretierung bilden (Anspruch 9). Diese Arretiervorsprünge und Ausnehmungen sind erforderlich, um ein unerwünschtes Lösen der Schraubverbindung zwischen Mahlvorrichtung und Vorratsbehälter zu verhindern, insbesondere wenn der Distanzring in Löserichtung der Schraubverbindung betätigt wird. Die Bezeichnung «permanente Dreharretierung» ist so zu verstehen, dass ein Abschrauben der Mahlvorrichtung vom Vorratsbehälter nur gewaltsam möglich ist und dann zu einer Beschädigung der Dreharretierung führt. Dies wiederum bietet einen Schutz vor unbefugtem Zugang zum Inhalt des Vorratsbehälters, d.h. die auf dem Behälter permanent aufgeschraubte Mahlvorrichtung bildet eine Originalitätssicherung für den Behälterinhalt.
[0020] Obschon verschiedene Materialien zur Herstellung der Mahlvorrichtung in Betracht kommen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sämtliche Bestandteile aus Polycarbonat gebildet sind (Anspruch 10).
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0021] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine an einem Vorratsbehälter angeordnete Mahlvorrichtung, in schaubildlicher Darstellung;
<tb>Fig. 2<sep>die Anordnung der Fig. 1in auseinandergezogener Darstellung;
<tb>Fig. 3<sep>eine erste mit dem Vorratsbehälter verbindbare Mahlkomponente; im Mittelschnitt;
<tb>Fig. 4<sep>einen Distanzring zur Verbindung der ersten und der zweiten Mahlkomponente; im Mittelschnitt; und
<tb>Fig. 5<sep>die zweite Mahlkomponente im Mittelschnitt.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0022] Die Fig. 1 zeigt einen Vorratsbehälter 2, wie er beispielsweise für Gewürze verwendet wird, an dem als Verschluss eine Mahlvorrichtung 4 angeordnet ist, die in den Fig. 2bis 5 näher dargestellt ist.
[0023] Die Mahlvorrichtung 4 enthält eine erste, mit dem Vorratsbehälter 2 drehfest verbindbare Mahlkomponente 6, welche an einer konischen Öffnung 8 radial zur Mittelachse 10 weisenden Zähnen 12 aufweist. Die erste Mahlkomponente 6 ist über einen Distanzring 14 mit einer zweiten Mahlkomponente 16 verbunden, welche an einem Konus 18 radial nach aussen weisende Zähne 20 aufweist, die mit den Zähnen 12 der ersten Mahlkomponente 6 einen einstellbaren Mahlspalt bilden. Die zweite Mahlkomponente 16 ist am Distanzring 14 frei drehbar gehalten. Der Distanzring 14 und die erste Mahlkomponente 6 beinhalten Verstellmittel 22, um durch eine Verdrehung des Distanzrings 14 gegenüber der ersten Mahlkomponente 6 von einer ersten haltbaren Drehstellung A in eine zweite haltbare Drehstellung B eine entsprechende axiale Verschiebung des Distanzrings 14 gegenüber der ersten Mahlkomponente 6 von einer ersten axialen Stellung in eine zweite axiale Stellung zu bewirken und dadurch den Mahlspalt zu verändern.
[0024] Die erste Mahlkomponente 6 weist einen ersten Ringabschnitt 24 auf, der mit einem Hals 26 des Vorratsbehälters 2 verbindbar ist. Auf der Innenseite des Ringabschnittes 24 ist ein Gewindeteil 28 vorhanden, der mit einem Gewindeteil 30 am Hals 26 des Vorratsbehälters 2 verschraubbar ist. Ferner weist der Ringabschnitt 24 Arretiermittel 32, beispielsweise einen Rastnocken auf, die mit einem Gegenstück 34 am Hals 26 des Vorratsbehälters 2 derart zusammenwirken, dass eine permanente Dreharretierung gegeben ist. Das Gegenstück 34 wird beispielsweise gebildet durch zwei mit Abstand voneinander angeordneten Nocken 34a, 34b, zwischen denen der Rastnocken nach überwinden einer Auflauframpe 34c einrastet.
[0025] Die erste Mahlkomponente 6 enthält einen zweiten Ringabschnitt 36, welcher die konische Öffnung 8 mit den nach innen weisenden Zähnen 12 aufweist. Auf der Aussenseite des zweiten Ringabschnittes 36 sind am Umfang verteilte Führungsnuten 38 vorhanden, mit denen Noppen 40 am Distanzring 14 zusammenwirken und die axialen Verstellmittel 22 bilden. Die Führungsnuten 38 weisen einen Einfahrabschnitt 38a und einen Führungsabschnitt 38b auf, wobei der Einfahrabschnitt 38a parallel zur Mittelachse 10 ausgerichtet ist und der Führungsabschnitt 38b einen spitzen Winkel mit der Umfangsrichtung 42 bildet. Der Führungsabschnitt 38b enthält noch Aufnahmezonen 44, in welche die Noppen 40 einrasten und so die Mahlstellung und damit den Mahlgrad bestimmen. Der Distanzring 14 weist auf der Aussenseite einen Doppelpfeil 46 auf, der in Umfangsrichtung auf einen feinen Mahlgrad A und einen groben Mahlgrad B verweist, die durch entsprechendes Verdrehen des Distanzringes 14 gewählt werden können.
[0026] Die zweite Mahlkomponente 16 enthält einen Drehring 48, an dem der Konus 18 über Stege 50 und einen Flanschteil 52 befestigt ist. Die Bereiche zwischen den Stegen 50 bilden Öffnungen 54 zum Austritt des gemahlenen Gewürzes. An seiner Aussenseite ist der Drehring 48 mit Längsvorsprüngen versehen, welche eine gute Griffigkeit gewährleisten. Ausserdem weist der Drehring 48 auf der Innenseite in Umfangsrichtung verlaufende Rippenabschnitte 56 auf, die mit einer am Distanzring 14 umlaufenden Nut 58 zusammenwirken, um die zweite Mahlkomponente 16 am Distanzring 14 frei drehbar zu halten. Die zweite Mahlkomponente 16 ist schliesslich mittels eines einrastbaren Deckels 60 verschliessbar. Hierfür ist der Deckel 60 an seinem unteren Abschnitt mit einer aussenseitigen Rippe 62 versehen, die zum Eingriff in zugeordnete Nutabschnitte 64 an der Innenseite des Drehrings 48 ausgebildet ist. Es versteht sich, dass zu diesem Zweck auch andere Ausgestaltungen, beispielsweise mit einer durchgehenden Nut am Drehring 48, möglich sind.
[0027] Die Bestandteile der Mahlvorrichtung können aus demselben Werkstoff oder aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, vorzugsweise sind alle Bestandteile aus Polycarbonat gefertigt.
Bezugszeichen
[0028]
<tb>2<sep>Vorratsbehälter
<tb>4<sep>Mahlvorrichtung
<tb>6<sep>erste Mahlkomponente
<tb>8<sep>konische Öffnung
<tb>10<sep>Mittelachse
<tb>12<sep>Zähne von 6
<tb>14<sep>Distanzring
<tb>16<sep>zweite Mahlkomponente
<tb>18<sep>Konus
<tb>20<sep>Zähne von 16
<tb>22<sep>Verstellmittel
<tb>24<sep>erster Ringabschnitt
<tb>26<sep>Hals
<tb>28<sep>Gewindeteil
<tb>30<sep>Gewindeteil
<tb>32<sep>Arretiervorrichtung
<tb>34<sep>Gegenstück
<tb>34a<sep>Nocken
<tb>34b<sep>Nocken
<tb>34c<sep>Auflauffläche
<tb>36<sep>zweiter Ringabschnitt
<tb>38<sep>Führungsnut
<tb>38a<sep>Einfahrabschnitt
<tb>38b<sep>Führungsabschnitt
<tb>40<sep>Noppe
<tb>42<sep>Umfangsrichtung
<tb>44<sep>Aufnahmezone
<tb>46<sep>Doppelpfeil
<tb>48<sep>Drehring
<tb>50<sep>Steg
<tb>52<sep>Flanschteil
<tb>54<sep>Öffnung
<tb>56<sep>Rippenabschnitt
<tb>58<sep>Nut
<tb>60<sep>Deckel
<tb>62<sep>Rippe
<tb>64<sep>Nutabschnitte
Claims (10)
1. Einstellbare handbetätigte Mahlvorrichtung, die als Abschluss für einen Vorratsbehälter geeignet ist, enthaltend:
- eine erste, feststehende Mahlkomponente (6)
- eine zweite, um eine Mittelachse (10) der Vorrichtung drehbare Mahlkomponente (16), die mit der ersten Mahlkomponente (6) verbunden ist,
- wobei die erste Mahlkomponente (6) eine konische Öffnung (8) mit nach innen vorstehenden Zähnen (12) aufweist, wobei die zweite Mahlkomponente (16) nach aussen weisende Zähne (20) aufweist, die mit den Zähnen (12) der ersten Mahlkomponente (6) einen Mahlspalt bilden, und
- wobei die zweite Mahlkomponente (16) relativ zur ersten Mahlkomponente (6) axial verschiebbar ist, um auf diese Weise den Mahlspalt zwischen den Zähnen (20) der drehbaren Mahlkomponente (16) und den Zähnen (12) der feststehenden Mahlkomponente (6) und damit den Mahlgrad zu variieren,
dadurch gekennzeichnet, dass:
- zwischen der ersten Mahlkomponente (6) und der zweiten Mahlkomponente (16) ein Distanzring (14) angeordnet ist, an welchem die zweite Mahlkomponente (16) frei drehbar gehalten ist;
- wobei axiale Verstellmittel (22) vorhanden sind, um durch eine Verdrehung des Distanzrings (14) gegenüber der ersten Mahlkomponente (6) von einer ersten haltbaren Drehstellung (A) in eine zweite haltbare Drehstellung (B) eine entsprechende axiale Verschiebung des Distanzrings (14) gegenüber der ersten Mahlkomponente (6) von einer ersten axialen Stellung in eine zweite axiale Stellung zu bewirken.
2. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1, mit mindestens einer weiteren haltbaren Drehstellung, die sich zwischen der ersten und zweiten haltbaren Drehstellung befindet.
3. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die axialen Verstellmittel (22) mehrere in Umfangsrichtung verteilte Noppen (40) aufweisen, die mit entsprechenden Führungsnuten (38) zusammenwirken, wobei die Noppen oder die Führungsnuten in der ersten Mahlkomponente (6) und die Führungsnuten oder die Noppen am Distanzring (14) angeordnet sind.
4. Mahlvorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine jede Führungsnut (38) einen Einfahrabschnitt (38a) sowie einen daran anschliessenden Führungsabschnitt (38b) aufweist, wobei der Einfahrabschnitt (38a) im Wesentlichen parallel zur Mittelachse (10) und der Führungsabschnitt (38b) in einem spitzen Winkel zur Umfangsrichtung (42) verläuft.
5. Mahlvorrichtung nach Anspruch 4, wobei jede haltbare Drehstellung (A, B) durch eine in der Führungsnut (38) ausgebildete Aufnahmezone (44) definiert ist, in welche die zugeordnete Noppe (40) einrastbar ist.
6. Mahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Mahlkomponente (16) und der Distanzring (14) eine Schnappverbindung aufweisen, bei der in Umfangsrichtung verteilte Rippenabschnitte (56) in eine zugeordnete, in Umfangsrichtung verlaufende Nut (58) eingreifen.
7. Mahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Distanzring (14) aussenseitig mit einer geprägten Markierung (46, A, B) zur Anzeige des wählbaren Mahlgrads versehen ist.
8. Mahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Zähne (12) der ersten Mahlkomponente (6) auf der Innenoberfläche einer konischen Öffnung (8) eines Ringelementes (36) ausgebildet sind und wobei die zweite Mahlkomponente (16) einen Konus (18) aufweist, an dessen Oberfläche sich die Zähne (20) befindet und der über radiale Stege (50) mit einem Drehring (48) der zweiten Mahlkomponente (16) verbunden ist.
9. Mahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die erste Mahlkomponente (6) einen ersten Ringabschnitt (24) mit einem Gewindeteil (28) zum Aufschrauben auf einen zugeordneten Vorratsbehälter (2) aufweist, und wobei der Ringabschnitt (24) ferner Arretiermittel (32) aufweist, um mit entsprechenden Gegenstücken (34) am Vorratsbehälter (2) eine permanente Dreharretierung zu bilden.
10. Mahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei sämtliche Bestandteile aus Polycarbonat gebildet sind.
Priority Applications (2)
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