CH703049A2 - Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Lasten. - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Lasten. Download PDF

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CH703049A2
CH703049A2 CH00623/11A CH6232011A CH703049A2 CH 703049 A2 CH703049 A2 CH 703049A2 CH 00623/11 A CH00623/11 A CH 00623/11A CH 6232011 A CH6232011 A CH 6232011A CH 703049 A2 CH703049 A2 CH 703049A2
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Rene Vuillemin
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Nivatec Europoles Gmbh
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    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anheben und Absenken von Lasten, insbesondere von Verkehrsschildern (37) oder anderen an Strassen, Wegen oder Plätzen installierten Geräten (37). Die Vorrichtung weist eine Führungsbahn (13) auf, welche sich von einer Service-Position bis zu einer Betriebs-Position erstreckt. Zusätzlich ist eine Kopplungsstation (63) vorgesehen, welche stationär an der Betriebs-Position angeordnet ist, sowie ein Geräteträger (35), welcher an der Führungsbahn (13) angeordnet und über die Führungsbahn (13) zwischen Betriebs-Position und Service-Position bewegbar ist. Als weitere Komponente ist ein erstes Kopplungsmittel für die Kopplung des Geräteträgers (35) an die Kopplungsstation (63) vorgesehen. Die Vorrichtung weist zusätzlich eine mobile Service-Einheit (15) auf, welche einen Motor trägt und über die Führungsbahn (13) zwischen Betriebs-Position und Service-Position bewegbar ist. Die Service-Einheit (15) ist vorzugsweise an der Führungsbahn (13) anbringbar und von dieser entfernbar ausgebildet und es ist ein zweites Kopplungsmittel für die Kopplung der mobilen Service-Einheit (15) an den Geräteträger (35) vorgesehen.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Lasten, insbesondere von Beschilderungen oder Geräten wie Videokameras oder Beleuchtungen an Strassen, Wegen und Plätzen.
Stand der Technik
[0002] Die Wartung von Beleuchtungsanlagen und anderen Geräten an Autobahnen gestaltet sich oft schwierig, insbesondere dann, wenn die Geräte an schwer zugänglichen Positionen an den Masten platziert oder die Masten besonders hoch sind und deshalb der Einsatz von ausreichend mobilen Wartungsfahrzeugen nicht möglich ist.
[0003] Aus dem Stand der Technik (EP 1 193 442 A2; EP 0 757 204 B1; US 5 556 195; US 3 353 017; US 4 237 530) sind Vorrichtungen bekannt, die es erlauben, Beleuchtungen zwecks Wartung abzusenken und anzuheben. Solche Systeme bedienen sich Seilwinden, die von einem stationären Motor betrieben werden. Da jeder Mast einen Seilzug aufweisen muss und bei den meisten Vorrichtungen dieser Art auch der Motor fest installiert ist, sind die Systeme teuer und fehleranfällig. Ausserdem erlaubt die Verwendung von Seilzügen nur die Wartung von Geräten, die an geraden Masten angebracht sind.
Darstellung der Erfindung
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Lasten, insbesondere von Verkehrsschildern oder anderen an Strassen, Wegen oder Plätzen installierten Geräten bereitzustellen, die preiswert in der Herstellung und im Unterhalt ist und es erlaubt, auch Geräte an schwer zugänglichen Positionen zu warten. Darüber hinaus soll ein darauf ausgerichtetes Verfahren zur Verfügung gestellt werden.
[0005] Weitere Aufgaben und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung.
[0006] Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 13.
[0007] Insbesondere handelt es sich dabei um eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Lasten mit mindestens - einer Führungsbahn, welche sich von einer Service-Position bis zu einer Betriebs-Position erstreckt, - einer Kopplungsstation, welche stationär an der Betriebs-Position angeordnet ist, - einem Geräteträger, welcher an bzw. auf der Führungsbahn angeordnet und über die Führungsbahn zwischen Betriebs-Position und Service-Position bewegbar ist, - einem ersten Kopplungsmittel für die Kopplung des Geräteträgers an die Kopplungsstation, - einer mobilen Service-Einheit, welche ein oder mehrere Antriebsmittel (vorzugsweise einen oder mehrere Motoren) aufweist und über die Führungsbahn zwischen Betriebs-Position und Service-Position bewegbar ist, wobei die Service-Einheit vorzugsweise an bzw. auf der Führungsbahn anbringbar und von dieser entfernbar ausgebildet ist, sowie - einem zweiten Kopplungsmittel für die Kopplung der mobilen Service-Einheit an den Geräteträger.
[0008] Ein erfindungsgemässes Verfahren zum Anheben und Absenken von Lasten, zeichnet sich vorzugsweise mindestens durch folgende Schritte aus: - Anbringen einer mobilen Service-Einheit, welche ein Antriebsmittel (vorzugsweise einen Motor) auf weist, an einer Führungsbahn, - Bewegung der mobilen Service-Einheit über die Führungsbahn zu einem sich in einer Betriebs-Position befindenden Geräteträger, - Koppeln der Service-Einheit an den Geräteträger, - Entkoppeln des Geräteträgers von einer Kopplungsstation, welche stationär an der Betriebs-Position angeordnet ist, - Bewegung des Geräteträgers mittels der mobilen Service Einheit über die Führungsbahn von der Betriebs-Position in eine Service-Position, - Entkoppeln des Geräteträgers von der Service-Einheit, - Bewegung des Geräteträgers mittels der mobilen Service-Einheit über die Führungsbahn von der Service-Position in die Betriebs-Position, - Koppeln des Geräteträgers an die Kopplungsstation, - Bewegung der Service-Einheit über die Führungsbahn zur Service-Position, - Entfernen der Service-Einheit von der Führungsbahn.
Ausführung der Erfindung
[0009] Im Folgenden werden bevorzugte Merkmale der vorliegenden Erfindung aufgeführt, die einzeln oder in Kombination miteinander Verwendung finden können.
[0010] Die Führungsbahn ist bevorzugt an einem Träger beispielsweise einem Mast bzw. einem säulenartigen Ständer angebracht und/ oder sie ist als Teil des Trägers ausgebildet. Beim Träger handelt es sich mit Vorteil um einen geraden oder gekrümmten Träger, insbesondere einen Träger dessen Achse in verschiedene Pachtungen verläuft, und/ oder einen Träger mit einem oder mehreren Auslegern. Besonders bevorzugt handelt es sich um einen Träger, der Teil der Verkehrsinfrastruktur ist (Strassen, Wege, Plätze etc.). Dies kann z.B. ein Mast an einer Strasse sein (gerade/ schräge Masten mit/ ohne Kragarme, Schilderbrücken an Autobahnen etc.). Darüber hinaus kann die Führungsbahn innerhalb oder ausserhalb von Gebäuden und/oder an Gebäudeteilen angeordnet sein, bei denen es sich z.B. um Hangars oder Sport-Stadien handeln kann.
[0011] Bei den auf dem Geräteträger angebrachten Geräten handelt es sich vorzugsweise um Leuchten und/oder Kameras und/oder Anzeigetafeln und/ oder Verkehrsschilder und/oder Lautsprecher und/ oder Antennen. Der Geräteträger und die darauf angebrachten Geräte können zusammen ein Gewicht von mindestens 20 kg, insbesondere mindestens 40 kg und besonders bevorzugt mindestens 60 kg aufweisen.
[0012] Ein Teil der Führungsbahn ist vorzugsweise vom Träger entfernbar ausgebildet und die Service-Einheit kann zusammen mit dem entfernbaren Teil der Führungsbahn am Träger anbringbar und von diesem entfernbar ausgebildet sein. Dies erleichtert das Anbringen bzw. Entfernen der Service-Einheit an bzw. von der Führungsbahn. Die Service-Einheit kann so einfacher gestaltet werden, da keine Mittel zum Ankoppeln an die Schiene vorgesehen sein müssen. Ausserdem ist es auf diese Weise möglich, die Verbindung der Service-Einheit mit der Führungsbahn sicherer zu gestalten. Alternativ dazu kann natürlich auch vorgesehen sein, dass die Service-Einheit Mittel zum lösbaren Verbinden mit der Führungsbahn auf weist.
[0013] Wenn von «anbringbar» und «entfernbar» die Rede ist, ist darunter vorzugsweise eine lösbare Verbindung zu verstehen, d.h. die Verwendung von Befestigungsmitteln, die dazu ausgelegt sind, wiederholt gelöst und wieder befestigt zu werden.
[0014] Vorzugsweise zeichnet sich eine erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch aus, dass die Führungsbahn sich in einer geraden oder in einer gekrümmten Linie zwischen Service Position und Betriebsposition erstreckt. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Führungsbahn mindestens eine Krümmung aufweist. Zwei durch einen gekrümmten Teil der Führungsbahn verbundene gerade Teilstücke stehen vorzugsweise in einem Winkel von 10 bis 90° zueinander, besonders bevorzugt sind 30 bis 90°. Mit Vorteil erstreckt sich die Führungsbahn somit nicht nur in eine Richtung. Es kann bevorzugt sein, wenn die Führungsbahn vertikale und/oder horizontale und/oder schräg nach oben oder unten verlaufende Teile und/ oder Kurven aufweist.
[0015] Weiterhin ist es bevorzugt, wenn es sich bei der Führungsbahn um eine Schiene, insbesondere eine gezahnte Schiene handelt. Besonders bevorzugt ist eine auf einer Seite gezahnte Schiene. Dies erlaubt die Verwendung normaler Führungsrollen auf der nicht gezahnten Seite der Schiene und erleichtert die Anpassung der Service-Einheit und des Geräteträgers an die Form der Führungsbahn.
[0016] Die Service-Einheit weist mit Vorteil Eingreifmittel zum Eingreifen in die Führungsbahn auf, welche durch den Motor antreibbar sind. Bei den Eingreifmitteln handelt es sich vorzugsweise um ein oder mehrere Zahnräder. Natürlich ist es möglich, bei der Bewegung der Service-Einheit über die Schiene z.B. die Rollreibung zu nutzen. Die Service-Einheit muss jedoch in der Lage sein, grosse Lasten (je nach Anwendungsbereich gegebenenfalls über 100 kg oder über 200 kg) zu transportieren und benötigt deshalb einen sicheren Halt an der Führungsbahn. Dies kann vorteilhaft durch die Verwendung von Eingreifmitteln gewährleistet werden.
[0017] Alle oder ein Teil der die Führungsbahn berührenden Komponenten der Service-Einheit und/oder des Geräteträgers sind mit Vorteil relativ zueinander beweglich ausgestaltet. Die Beweglichkeit wird vorzugsweise durch die Verwendung von Federn gewährleistet und ermöglicht das Durchfahren von Kurven. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die Service Einheit und/ oder der Geräteträger zur Anpassung an die Form der Führungsbahn gefederte Führungsmittel auf. Dabei handelt es sich vorzugsweise um Führungsrollen, welche bevorzugt an einer gefederten Platte angeordnet sind.
[0018] Mit Vorteil kann das erste Kopplungsmittel beim Zusammenführen bzw. Trennen von Geräteträger und Kopplungsstation selbsttätig einrasten bzw. verriegeln und/ oder das erste Kopplungsmittel kann selbsttätig ausklinken bzw. sich lösen. Derartige Kopplungsmechanismen sind beispielsweise aus der CH 697591 B1 bekannt. Die entsprechenden Teile der genannten Druckschrift (insbesondere Absätze [0012] und [0019]) sollen als Teil dieser Anmeldung angesehen werden. Dem Fachmann sind jedoch auch andere Mechanismen bekannt, die ein selbsttätiges Einrasten und/oder ausklinken erlauben. Solche mechanischen Kopplungsmittel sind weniger störungsanfällig, da keine zusätzlichen Sensoren oder Aktoren erforderlich sind, um Geräteträger und Kopplungsstation aneinanderzukoppeln. Dadurch, dass keine zusätzlichen Auslöser und dergleichen eingesetzt werden, können die Kosten der Vorrichtung gering gehalten werden.
[0019] Das erste Kopplungsmittel weist mit Vorteil ein sich in Bewegungsrichtung des Geräteträgers und/oder sich in Richtung der Führungsbahn erstreckendes Teil mit einer Klinke auf, die zusammen eine Klinkeneinrichtung bilden. Die Klinkeneinrichtung ist bevorzugt auf dem Geräteträger angeordnet. Die Kopplungsstation weist mit Vorteil einen Kragen auf, der beispielsweise am Träger oder an der Führungsbahn befestigt ist. Dieser Kragen kann dann eine mit der Klinkeneinrichtung zusammenwirkende Öffnung aufweisen. Beim Durchfahren der Betriebsposition in Richtung der Kopplungsstation stösst die Klinkeneinrichtung mit einem Ende durch die Öffnung und die Klinke stellt beim Zurückfahren aus der Endstellung in die Betriebsposition auf dem Kragen ab. Der Rand der Öffnung wirkt zweckmässigerweise direkt mit der daran vorbeifahrenden Klinke zusammen. Bei einem Durchfahren der Öffnung mit der Klinkeneinrichtung gelangt die Klinke durch dieses Zusammenwirken unter Federspannung in Richtung in eine abstützende Stellung und wird von der Feder nach dem Durchfahren in diese abstützende Stellung gedrückt. Beim Zurückfahren des Geräteträgers aus der Endposition in die Betriebsposition wird die Klinke auf den Kragen abgestellt. Bei einer erneuten Bewegung des Geräteträgers in Richtung der Endposition steht die Klinke unter einer Federspannung in Richtung in eine deaktivierte Stellung, so dass sie nach der Bewegung der Minkeneinrichtung in Richtung der Endposition in die deaktivierte Stellung schnellt und die Klinkeneinrichtung aus der Öffnung ausgefahren werden kann. Zweckmässigerweise klinkt das erste Kopplungsmittel also bei der Bewegung des Geräteträgers aus der Betriebsposition in Richtung der Kopplungsstation selbsttätig aus. Die Auslösung der Federkraft in die deaktivierte Stellung kann bei der Klinkeneinrichtung durch das Auflegen der Klinke auf den Kragen oder durch das Entlassen der Klinke oder durch einen bei der Bewegung in Richtung der Endposition betätigten Hebel erreicht werden.
[0020] Normale Strassentafeln erfüllen die ihnen zugedachte Funktion oft ohne Strom. Elektrisch betriebene Anzeigetafeln oder Geräte wie Kameras benötigen jedoch Strom und es muss gegebenenfalls auch ein Austausch von Daten mit dem Gerät startfinden können. Deshalb weist das erste Kopplungsmittel mit Vorteil Mittel zur Übertragung von Daten und/oder zur Stromleitung auf. Dabei handelt es sich bevorzugt um eine oder mehrere Steckverbindungen, welche vorzugsweise in Bewegungsrichtung und/ oder in Richtung der Führungsbahn gefedert ist. Die Steckverbindung weist mit Vorteil ein erstes und ein zweites Steckerteil, insbesondere ein männliches und ein weibliches Steckerteil auf, wobei das männliche Steckerteil bevorzugt auf der Seite des Geräteträgers angeordnet ist. Das erste und/oder zweite Steckerteil ist deshalb vorzugsweise gefedert, damit der Geräteträger über die Betriebsposition hinaus in eine Endposition gefahren werden kann, in der das erste Kopplungsmittel einklinken bzw. ausklinken kann. Wie andernorts beschrieben, wird der Geräteträger von Federn oder durch die Schwerkraft zurück in die Betriebsposition gedrückt. Durch die Federung der Steckverbindung wird dieser Weg aufgenommen und ein guter Kontakt zwischen den Teilen der Steckverbindung sichergestellt. Bevorzugt ist, wenn der am Geräteträger angeordnete Teil der Steckverbindung gefedert ausgestaltet ist. Der männliche Teil der Steckverbindung weist vorteilhaft eine Mehrzahl von Kontaktstiften auf, an welche die Geräte auf dem Geräteträger anschliessbar sind. Der weibliche Teil der Steckverbindung weist entsprechend einer Mehrzahl von Kontaktbuchsen zur Aufnahme der Kontaktstifte auf. Mit Vorteil sind die Steckerteile auf gegeneinander justierbaren Trägerteilen angeordnet. Dadurch können die Steckerteile präzise gegeneinander ausgerichtet werden, so dass sie beim Annähern exakt ineinander eingeführt werden.
[0021] Der Geräteträger wird somit vorzugsweise von der Kopplungsstation über die ersten Kopplungsmittel mit Strom und/ oder Daten versorgt. Bevorzugt ist die Kopplungsstation an Strom- und/ oder Daten-Leitungen angeschlossen, die im oder am Träger verlaufen. Die Kopplungsstation, der Geräteträger, die Geräte selbst oder der Träger können jedoch alternativ oder zusätzlich dazu auch Mittel zur kabellosen Datenübertragung aufweisen.
[0022] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die Service-Einheit und/oder der Geräteträger und/ oder die Kopplungsstation Gehäuse auf.
[0023] Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich vorzugsweise auch dadurch aus, dass das erste Kopplungsmittel eine oder mehrere Federn aufweist, die dem Zusammenführen von Geräteträger und Kopplungsstation entgegenwirken. Ist das Kopplungsmittel eingerastet, wird durch den Gegendruck eine spielfreie Positionierung des Geräteträgers sichergestellt, was insbesondere dann notwendig ist, wenn in der Horizontalen gearbeitet wird und das Gewicht des Geräteträgers nicht den notwendigen Gegendruck erzeugen kann. Der Geräteträger ist in der Betriebsposition (an die Kopplungsstation gekoppelt) also bevorzugt vorgespannt.
[0024] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das erste Kopplungsmittel Führungsmittel (insbesondere Zentriermittel) auf, die sich mit Vorteil in Bewegungsrichtung des Geräteträgers und/ oder in Richtung der Führungsbahn erstrecken. Dabei handelt es sich mit Vorzug um einen oder mehrere Stifte oder Bolzen, die mit einem oder mehreren Löchern zur Aufnahme der Stifte bzw. Bolzen zusammenwirken. Dabei ist nicht entscheidend, ob der Geräteträger oder die Kopplungsstation die Führungsstifte oder die Löcher trägt. Das Loch ist bevorzugt mit einem Gleitlager, z.B. aus Kunststoff wie Polyethylen, ausgerüstet. Mit Vorteil sind zwei Stifte und zwei Löcher vorgesehen. Die genannten Führungsmittel dienen der (spielfreien) Positionierung des Geräteträgers in der Betriebsposition. Mit Vorteil ragen die Führungsmittel weiter vor als die restlichen Teile des ersten Kopplungsmittels. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der Geräteträger zuerst relativ zur Kopplungsstation ausgerichtet wird, bevor andere Teile des ersten Kopplungsmittels miteinander in Kontakt treten. Dies verhindert beispielsweise, dass am Kopplungsmittel Kontaktstifte zur Datenübertragung oder zur Stromversorgung beim Ankoppeln beschädigt werden.
[0025] Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist vorzugsweise eine Kabelrolle und insbesondere eine Kabelrolle mit Selbsteinzug zur Versorgung der Service Einheit mit Strom auf, wobei die Vorrichtung vorzugsweise Kabelführungsbügel aufweist, die mit Vorteil an der Führungsbahn angeordnet sind. Als Alternative kann die Führungsbahn mit einer Stromschiene versehen sein und die Service-Einheit weist Stromabnehmer (insbesondere Schleifschuhe) auf.
[0026] Beim Motor der Service-Einheit handelt es sich somit vorzugsweise um einen Elektromotor. Er weist mit Vorteil ein selbsthemmendes Getriebe auf, was der Sicherheit der Vorrichtung zugutekommt. Der Geräteträger muss keine eigenen Antriebsmittel aufweisen, da er mittels der Service-Einheit bewegt wird.
[0027] Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das zweite Kopplungsmittel beim Zusammenführen von Service-Einheit und Geräteträger selbsttätig einrasten kann, wobei das Kopplungsmittel dazu auf der Seite der Service Einheit vorzugsweise einen gefederten Klinker, insbesondere einen gefederten Haken, aufweist.
[0028] Beim erfindungsgemässen Verfahren ist es von Vorteil, wenn die Entkoppelung des Geräteträgers von der Service Einheit entweder in der Service Position (bevorzugt) oder in der Betriebs Position erfolgt. Bevorzugt weist das zweite Kopplungsmittel einen Puffer auf. Mit Hilfe dieses Puffers kann der Geräteträger von der Service-Einheit in die Betriebsposition geschoben werden. Somit muss das erste Kopplungsmittel nicht in der Lage sein, selbsttätig auszurasten bzw. auszuklinken. Dies kann dank des Puffers in der Service-Position bewerkstelligt werden.
[0029] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die erfindungsgemässe Vorrichtung mindestens einen Endschalter auf. Dieser ist vorzugsweise an der Kopplungsstation angeordnet und steuert die Stromversorgung der Service-Einheit. Dadurch wird es ermöglicht, dass die Stromversorgung der Service-Einheit unterbrochen wird, sobald der Geräteträger über die Betriebsposition hinaus in Richtung der Kopplungsstation d.h. in die Endposition gefahren wird. Dies verhindert die Beschädigung der Vorrichtung. Sind oben genannte Federn vorgesehen, die dem Zusammenführen von Geräteträger und Kopplungsstation entgegenwirken, so kann der Gerätetreiber durch diese wieder zurückgeschoben und die Stromversorgung der Service-Einheit wiederhergestellt werden.
[0030] Kurze Beschreibung der Zeichnungen Es zeigen in schematischer Darstellung: <tb>Fig. 1<sep>eine Gesamtansicht; <tb>Fig. 2<sep>eine Vorderansicht der Vorrichtung; und <tb>Fig. 3<sep>eine Hinteransicht der Vorrichtung.
Beispiel
[0031] Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben.
[0032] Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Vorrichtung wie sie z.B. an Autobahnen eingesetzt werden kann. Dargestellt sind ein Mast (11; einschliesslich Ausleger), an welchem eine auf einer Seite gezahnte Schiene (13) als Führungsbahn befestigt ist, sowie eine Kopplungsstation (63) an einem Ende der Schiene (13), ein daran gekoppelter Geräteträger (35) in der Betriebsposition, sowie eine Service-Einheit (15). Die Schiene (13) ist am senkrechten und waagrechten Teil des Mastes (11) montiert und besteht aus mehreren geraden Teilen sowie einer Radiusschiene, um den rechten Winkel am Mast zu überwinden. Der Geräteträger (35) ist mit Geräten (37) bestückt, bei denen es sich in diesem Beispiel um eine Kamera und eine Anzeigetafel handelt. Die Führungsbahn in Form der genannten Schiene (13) erstreckt sich in einer gekrümmten Linie zwischen der zugänglichen Service-Position am Fuss des Mastes (11) und der unzugänglichen, bei der Kopplungsstation (63) angeordneten Betriebsposition. Die Service-Einheit (15) ist in der Lage, den auf die Schiene montierten Geräteträger (35) von der Betriebsposition, wo er über die Kopplungsstation (63) mit Strom versorgt und an eine Datenleitung angeschlossen ist, in die Service-Position zu transportieren. Auf dem untersten geraden Schienenteil, welches demontierbar ist und einfach am Mast (11) befestigt werden kann (Länge: ca. 1 m), befindet sich zu Anfang und am Ende des Service-Prozesses die Service-Einheit (15). Das demontierbare Schienenteil kann zusammen mit der Service-Einheit (15) entfernt und von Mast zu Mast transportiert werden. Mit Ausnahme des entfernbaren untersten Teilstücks ist die Schiene (13) auf der ganzen Länge der Strecke fest mit dem Mast (11) verschraubt.
[0033] Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Service-Einheit (15) mit einem Elektromotor (17) und einem selbsthemmenden Getriebe (hier: 1:100) ausgerüstet. Der Motor ist mittels eines Zahnrades (21; hier: Modul 5) mit der verzahnten Führungsschiene aus rostfreiem Stahl verbunden. Die Service-Einheit (15) wird mit Führungsrollen (23) geführt und mit einer gefederten Platte (27) der Schienenform (in den Radien) angepasst. Zum Transport (Schieben) des Geräteträgers (35) in die Betriebsposition ist an der Service-Einheit (15) ein Puffer (31) angebracht. Zur Abholung des Geräteträgers (35) aus der Betriebsposition ist ein gefederter Klinker (26, 29, 30; Teil des zweiten Kopplungsmittels) vorgesehen. Dieser weist einen ersten, drehbar gelagerten Haken (29) auf, der mittels eines zweiten drehbar gelagerten Hakens (30) in einer oberen Position arretiert ist und über eine Feder (26) unter Spannung steht. Bei Kontakt des zweiten Hakens (30) mit einem am Geräteträger (35) angeordneten Betätiger (33) wird dieser (30) gedreht und gibt den ersten Haken (29) frei, welcher dann nach unten klappt und in einem Gegenstück (nicht gezeigt) am Geräteträger (35) einrastet und dort durch die Kraft der Feder (26) gehalten wird. An der Service-Einheit (15) ist eine Kabelrolle mit Selbsteinzug (nicht dargestellt) befestigt, welche den Motor (17) mit Strom versorgt. Das Stromkabel wird beim Befahren der Schiene (13) unter Zug gehalten und in Kabelführungsbügeln (nicht dargestellt) abgelegt bzw. angehoben. Mit einer Steuereinheit (nicht dargestellt), welche ebenfalls mobil ist, kann die Service-Einheit (15) einfach bedient werden. Am Ende der zu befahrenden Strecke ist die Kopplungsstation (63; hier in Form eines Endkopfes) befestigt. Durch einen Hohlraum im Mast wird der Kontaktstecker (54; weiblicher Teil) mittels eines Versorgungskabels (nicht dargestellt) mit Strom und/ oder Signalen versorgt. In der Kopplungsstation (63) befindet sich der Kuppelsupport einer Ankuppelvorrichtung (Teil des ersten Kopplungsmittels) sowie ein Elektroklemmenkasten (nicht dargestellt), der das Versorgungskabel und den weiblichen Teil des Kontaktsteckers (54) miteinander verbindet. Das erste Kopplungsmittel weist eine Klinkeneinrichtung (49) auf. Diese erlaubt es, dass das Kopplungsmittel beim Zusammenführen von Geräteträger (35) und Kopplungsstation (63) selbsttätig einrasten und bei einer weiteren Bewegung gegen die Federkraft der an den Führungsbolzen (47) angebrachten Federn (44) in Richtung Kopplungsstation selbsttätig ausklinken kann. Die Kopplungsstation (63) ist durch ein Gehäuse (64) bzw. eine Abdeckung vor Witterungseinflüssen geschützt. Am Geräteträger (35) befinden sich die männlichen Teile (53) des Kontaktsteckers, die die Geräte (37) mit Strom versorgen. Sie sind in Führungen (51) gefedert gelagert. Durch die Federkraft wird der männliche Teil (53) gegen den weiblichen Teil (54) des Kontaktsteckers gedrückt, wenn die Federn (44) der Zentrierbolzen (47) den Geräteträger (35) von der Kopplungsstation (63) wegdrücken und ihn (63) so dem eingerasteten Kopplungsmittel (49) entgegenwirkend spielfrei arretieren. Ausserdem verhindert die Federung des männlichen Teils des Kontaktsteckers (53), dass der Kontaktstecker beschädigt wird bei der Bewegung des Geräteträgers (35) in Pachtung der Kopplungsstation (63) in eine Endposition zwecks Ausklinkens des ersten Kopplungsmittels. Durch eine Fernbedienung kann die Vorrichtung gesteuert werden. Endschalter (55) sorgen für einen sicheren Ablauf der Operation. In der obersten Stellung (Betriebsposition) wird der Geräteträger (35) mittels zweier Zentrierbolzen (47) sicher und spielfrei positioniert. Durch die Ankuppelvorrichtung (erstes Kopplungsmittel) wird der Geräteträger (35) an der Kopplungsstation (63) gekoppelt und gegen Verschiebung gesichert.
Bezugszeichenliste:
[0034] <tb>11<sep>Mast <tb>13<sep>gezahnte Schiene <tb>15<sep>Service-Einheit <tb>16<sep>Gehäuse <tb>17<sep>Motor <tb>21<sep>Zahnrad <tb>23<sep>Führungsrolle <tb>25<sep>Feder <tb>26<sep>Feder <tb>27<sep>Platte <tb>29<sep>Haken <tb>30<sep>Haken <tb>31<sep>Puffer <tb>33<sep>Betätiger <tb>35<sep>Geräteträger <tb>36<sep>Gehäuse <tb>37<sep>Gerät <tb>39<sep>Zahnrad <tb>41<sep>Führungsrolle <tb>43<sep>Feder <tb>44<sep>Feder <tb>45<sep>Platte <tb>47<sep>Zentrierbolzen <tb>49<sep>Klinkeneinrichtung <tb>51<sep>Führung <tb>53<sep>Kontaktstecker (männlicher Teil, gefedert in 51 gelagert) <tb>54<sep>Kontaktstecker (weiblicher Teil) <tb>63<sep>Kopplungsstation/Endkopf <tb>64<sep>Gehäuse <tb>65<sep>Platte/Kragen

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Lasten (37), insbesondere Verkehrsschildern oder anderen an Strassen, Wegen oder Plätzen installierten Geräten, mit - einer Führungsbahn (13), welche sich von einer Service-Position bis zu einer Betriebs-Position erstreckt, - einer Kopplungsstation (63), welche stationär an der Betriebs-Position angeordnet ist, - einem Geräteträger (35), welcher an der Führungsbahn (13) angeordnet und über die Führungsbahn (13) zwischen Betriebs-Position und Service-Position bewegbar ist, - einem ersten Kopplungsmittel für die Kopplung des Geräteträgers (35) an die Kopplungsstation (63), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zusätzlich mindestens folgende Komponenten aufweist: - eine mobile Service-Einheit (15), welche einen Motor (17) aufweist und über die Führungsbahn (13) zwischen Betriebs-Position und Service-Position bewegbar ist, und - ein zweites Kopplungsmittel für die Kopplung der mobilen Service-Einheit (15) an den Geräteträger (35).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (13) sich in einer gekrümmten Linie zwischen Service-Position und Betriebsposition erstreckt.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Service-Einheit (15) und/oder der Geräteträger (35) zur Anpassung an die Form der Führungsbahn gefederte Führungsmittel auf weist, wobei es sich dabei vorzugsweise um Führungsrollen (23,41) handelt, welche bevorzugt an einer gefederten Platte (27, 45) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (13) an einem Träger (11) angebracht ist, wobei ein Teil der Führungsbahn vorzugsweise vom Träger (11) entfernbar ausgebildet ist und wobei die Service-Einheit (15) zusammen mit dem entfernbaren Teil der Führungsbahn am Träger (11) anbringbar und von diesem entfernbar ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Führungsbahn (13) um eine Schiene (13), insbesondere eine gezahnte Schiene (13) handelt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kopplungsmittel eine oder mehrere Federn (44) aufweist, die dem Zusammenführen von Geräteträger (35) und Kopplungsstation (63) entgegenwirken.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kopplungsmittel Mittel (53, 54) zur Übertragung von Daten und/oder zur Stromleitung aufweist, bei denen es sich bevorzugt um eine oder mehrere Steckverbindungen (53, 54) handelt, wobei der am Geräteträger (35) angeordnete Teil (53) der Steckverbindung vorzugsweise gefedert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kopplungsmittel Führungsmittel (47), insbesondere Zentrierbolzen (47), zur spielfreien Positionierung des Geräteträgers in der Betriebs-Position aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Service-Einheit (15) Eingreifmittel (21) zum Eingreifen in die Führungsbahn (13) aufweist, welche durch den Motor (17) antreibbar sind, wobei es sich bei den Eingreifmitteln (21) vorzugsweise um ein oder mehrere Zahnräder (21) handelt.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Kabelrolle mit Selbsteinzug zur Versorgung der Service-Einheit (15) mit Strom aufweist, wobei die Vorrichtung vorzugsweise zusätzlich Kabelführungsbügel aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kopplungsmittel beim Zusammenführen von Geräteträger (35) und Kopplungsstation (63) selbsttätig einrasten kann und/oder dass das erste Kopplungsmittel selbsttätig ausklinken kann.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kopplungsmittel beim Zusammenführen von Service-Einheit (15) und Geräteträger (35) selbsttätig einrasten kann, wobei das Kopplungsmittel dazu auf der Seite der Service-Einheit (15) vorzugsweise einen gefederten Klinker (26, 29,30) aufweist.
13. Verfahren zum Anheben und Absenken von Lasten (37), insbesondere Verkehrsschildern oder anderen an Strassen, Wegen oder Plätzen installierten Geräten, welches mindestens folgende Schritte aufweist: - Anbringen einer mobilen Service-Einheit (15), welche einen Motor (17) aufweist, an einer Führungsbahn (13), - Bewegung der mobilen Service-Einheit (15) über die Führungsbahn (13) zu einem sich in einer Betriebs-Position befindenden Geräteträger (35), - Koppeln der Service-Einheit (15) an den Geräteträger (35), - Entkoppeln des Geräteträgers (35) von einer Kopplungsstation (63), welche stationär an der Betriebs-Position angeordnet ist, - Bewegung des Geräteträgers (35) mittels der mobilen Service-Einheit (15) über die Führungsbahn (13) von der Betriebs-Position in eine Service-Position, - Entkoppeln des Geräteträgers (35) von der Service-Einheit (15), - Bewegung des Geräteträgers (35) mittels der mobilen Service-Einheit (15) über die Führungsbahn (13) von der Service-Position in die Betriebs-Position, - Koppeln des Geräteträgers (35) an die Kopplungs-Station (63), - Bewegung der Service-Einheit (15) über die Führungsbahn (13) zur Service-Position, - Entfernen der Service-Einheit (15) von der Führungsbahn (13).
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkoppelung des Geräteträgers (35) von der Service-Einheit (15) entweder in der Service-Position oder in der Betriebs-Position erfolgt.
15. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, zum Anheben und Absenken von Lasten (37), insbesondere wenn die Führungsbahn (13) an einem Träger (11) der Verkehrsinfrastruktur angebracht ist.
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