CH702584A1 - Spielflächenabdeckung für die Schaufel eines Unihockeyschlägers. - Google Patents
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Abstract
Bei einem Unihockeyschläger ist eine Spielflächenabdeckung (2) für die Schaufel (1) des Unihockeyschlägers vorgesehen. Die Spielflächenabdeckung (2) ist ein Folienzuschnitt zur Abdeckung mindestens eines Teils der Spielfläche (1c) der Schaufel (1) und sie weist eine Spielfläche (3) und eine Befestigungsfläche (4) auf.
Description
Hintergrund
[0001] Die Erfindung betrifft eine Spielflächenabdeckung für eine Schaufel eines Unihockeyschlägers, eine Schaufel mit einer solchen Spielflächenabdeckung und einen Unihockeyschläger mit einer solchen Schaufel.
Stand der Technik
[0002] Unihockey, englische Bezeichnung «floorball», ist eine Mannschaftssportart aus der Familie der Stockballspiele, zu denen auch Rollhockey und Eishockey gehören. Es handelt sich dabei um ein dem Eishockey ähnliches Spiel, bei dem auch hinter den Toren gespielt werden kann. Ein herkömmlicher Unihockeyschläger ist aus einem Schaft und einer Schaufel zusammengesetzt.
[0003] Die Schaufeln bestehen aus einem Kunststoffgitter mit einem Kunststoffrahmen und sind gekrümmt. Dabei haben die Gitter unterschiedliche Formen, was auf bestimmte Spieleigenschaften und Gewichtsbetrachtungen zurückgeht.
[0004] Es ist bekannt, die Härte der Schaufel dadurch zu verändern, dass in den Gitterlöchern Kunststoffeinsätze eingebracht werden.
Darstellung der Erfindung
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Unihockeyschläger mit einer an gewünschte Spieleigenschaften besser anpassbaren Schaufel zu schaffen.
[0006] Diese Aufgabe wird mittels einer Spielflächenabdeckung für die Schaufel gelöst. Die Spielflächenabdeckung ist als Folienzuschnitt zur Abdeckung mindestens eines Teils der Spielfläche der Schaufel ausgeführt.
[0007] Sie weist eine Spielfläche und eine Befestigungsfläche auf. Ferner weist der Folienzuschnitt eine Vielzahl von gitterartig angeordneten Ausnehmungen auf. Damit ist sie wie das Gitter einer Schaufel eines Unihockeyschlägers ausgeführt.
[0008] Eine weitere Aufgabe ist es, eine Schaufel zu schaffen, welche verschiedene, am Spiel anpassbare Gestaltungsmöglichkeiten erlaubt.
[0009] Diese Aufgabe wird mit einer Unihockeyschaufel mit einer erfindungsgemässen Spielflächenabdeckung gelöst.
[0010] Es ist schliesslich eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen hinsichtlich der Spieleigenschaften verbesserten Unihockeyschläger zu schaffen.
[0011] Diese Aufgabe wird mit einem Unihockeyschläger mit einer Unihockeyschaufel gelöst. Dabei umfasst die Schaufel des Unihockeyschlägers eine erfindungsgemässe Spielflächenabdeckung.
[0012] Der Vorteil der erfindungsgemässen Spielflächenabdeckung, der damit bestückten Schaufel und des Unihockeyschlägers mit der Schaufel liegt in der erhöhten Anpassbarkeit bezüglich individueller Spieltechnik. Jeder Spieler kann seine Präferenzen hinsichtlich der Schaufeleigenschaften durch die Verwendung einer für seine Bedürfnisse passende Spielflächenabdeckung einfliessen lassen.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Spielflächenabdeckung mindestens ein an ihrer Befestigungsfläche vorgesehenes Befestigungsmittel auf.
[0014] Es ist auch bevorzugt, das Befestigungsmittel als eine auf der Befestigungsfläche der Spielflächenabdeckung angebrachte Klebefläche, insbesondere als eine Fläche für das Auftragen von Karbonkleber, auszugestalten.
[0015] Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren abhängigen Ansprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0016] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
<tb>Fig. 1<sep>eine Unihockeyschaufel;
<tb>Fig. 2<sep>eine Frontansicht der Spielfläche der Spielflächenabdeckung für eine Schaufel gemäss Fig. 1;
<tb>Fig. 3<sep>eine Frontansicht der Befestigungsfläche der Spielflächenabdeckung für eine Schaufel gemäss Fig. 1;
<tb>Fig. 4<sep>eine Frontansicht der Spielfläche der Spielflächenabdeckung, welche auf einer Schaufel montiert ist.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0017] Fig. 1 zeigt eine Schaufel 1 für einen Unihockeyschläger. Die Schaufel 1 umfasst einen Schaufelhals 1a als Aufnahmebereich für einen Schlägerschaft. Der Schaufelhals geht in einen Schaufelrahmen 1b über. Die Spielfläche 1c der Schaufel weist in diesem Beispiel ovale Öffnungen 1d auf, welche eine Gewichtsreduzierung bewirken und die Schaufel 1 luftdurchlässig machen. Diese Gitterstruktur bzw. die Anordnung und Form der Öffnungen ist nur als Beispiel zu verstehen. Bekannte Schaufeln weisen z.B. auch rechteckige oder parallelogrammförmige Öffnungen auf. Die Wahl der Anzahl, der Form und der Anordnung der Öffnungen beeinflusst auch die Spieleigenschaften der Schaufel 1. Die Spielfläche 1c der Schaufel 1 ist vom Schaufelhals bis zur Schaufelspitze gekrümmt ausgeführt. Die Seite der Krümmung bestimmt, ob die Schaufel 1 für Links- oder für Rechtsausleger bestimmt ist. Wäre in diesem Beispiel die Schaufel 1 in Richtung der Betrachtung konkav, so wäre sie für einen Linksausleger geeignet.
[0018] Im Folgenden bezieht sich der Begriff «Spielfläche» 1c, 3 der Schaufel 1 bzw. der Spielflächenabdeckung 2 auf die konkave Seite des jeweiligen Objekts. Eine in Zusammenhang mit Fig. 3 noch zu beschreibende Befestigungsfläche 4 ist die konvexe Seite der Spielflächenabdeckung. Es ist aber selbstverständlich möglich, gerade Schaufeln und Spielflächenabdeckungen vorzusehen.
[0019] Fig. 2 zeigt eine Frontansicht der Spielfläche 3 der Spielflächenabdeckung 2, welche beispielsweise für eine Schaufel 1 nach Fig. 1 verwendet werden kann. Die Spielfläche 3 der Spielflächenabdeckung 2 ist auch mit Löchern oder Ausnehmungen 3a versehen. Besonders bevorzugt ist es, die Schlägerschaufel 1 und die Spielflächenabdeckung 2 mit im Wesentlichen derselben gitterartigen Anordnung von Ausnehmungen 3a auszuführen. Dabei liegen die Ausnehmungen bei der Schaufel 1 und der Spielflächenabdeckung 2 vorzugsweise übereinander. Auch die Grösse und Form der Ausnehmungen 3a der Spielfläche 3 der Spielflächenabdeckung 2 sind vorzugsweise im Wesentlichen gleich der Öffnungen 1d der Spielfläche 1c der Schaufel 1. Selbstverständlich sind aber davon abweichende Formen, Grössen und Anordnungen der Ausnehmungen 3a der Spielflächenabdeckung 2 denkbar. Die Umfangsform 3b der Spielflächenabdeckung entspricht vorzugsweise der Form des Schaufelrahmens 1b. Im vorliegenden Beispiel hat sie im Wesentlichen die Form eines Kreisringsektors mit abgerundeten Ecken. Die gestrichelten Umfangslinien sind in Fig. 2nur zur Verdeutlichung der Umfangsform 3b, ohne Berücksichtigung der durch die Löcher 3a der Spielflächenabdeckung 2 verursachten Einbuchtungen, eingezeichnet. Selbstverständlich sind von der Form des Schaufelrahmens 1b abweichende Umfangsformen 3b der Spielflächenabdeckung 2 denkbar.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Spielfläche 3 der Spielflächenabdeckung 2 porös. Dies ermöglicht eine Änderung der Reibungseigenschaften der Spielflächenabdeckung 2, insbesondere eine Erhöhung der Reibung.
[0021] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Spielfläche 3 der Spielflächenabdeckung 2 eine strukturierte Oberfläche auf. Besonders bevorzugt ist eine genoppte Oberfläche. Dies stellt neben der ersten Ausführungsform eine weitere Möglichkeit dar, die Reibungseigenschaften der Spielflächenabdeckung 2 den Bedürfnissen des Spielers anzupassen. Selbstverständlich können die beiden Ausführungsformen auch kombiniert werden.
[0022] Die Oberflächenbeschaffenheit der Spielfläche 3 kann auch nur bereichsweise gemäss der zwei oben erläuterten Ausführungsformen der Spielflächenabdeckung 2 für sich genommen oder in Kombination ausgeführt sein, während die übrigen Bereiche der Spielflächenabdeckung 2 beispielsweise glatt sind. Dadurch können auf der Spielfläche 3 der Spielflächenabdeckung 2 Oberflächen mit verschiedenen Reibungseigenschaften erzeugt werden. Die Reibungseigenschaften haben einen Einfluss auf die Flug- bzw. Rollbahn des Balls. So ist die Bahn des Balls im Wesentlichen gerade, wenn die Reibung gering ist, typischerweise bei einer glatten Oberfläche. Bei einer porösen oder strukturierten Oberfläche erhöht sich der Reibungskoeffizient, so dass bei geeigneter Schlagtechnik der Ball einen Drall bekommt. Dadurch wird bewirkt, dass er einer Kurvenbahn folgt, was in bestimmten Spielsituationen vorteilhaft sein kann.
[0023] Fig. 3 zeigt eine Frontansicht mit der Befestigungsfläche 4 der Spielflächenabdeckung 2 für eine Schaufel 1. Auf der Befestigungsfläche 4 befindet sich eine hier nicht dargestellte Klebefläche. Die Klebefläche kann voll- oder teilflächig auf der Befestigungsfläche 4 der Spielflächenabdeckung 2 angeordnet sein. Beispielsweise kann die Klebefläche nur in einem ersten Bereich 5a vorgesehen sein.
[0024] In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Klebefläche Bereiche mit verschiedenen Klebemitteln.
[0025] In Fig. 3 ist der erste Bereich 5a, dessen Umfang mit der gepunkteten Linie dargestellt ist, mit einem ersten Klebemittel und ein zweiter Bereich 5b, der mit der durchgehenden Linie dargestellt ist, mit einem zweiten Klebemittel versehen. Die zwei Bereiche 5a, 5b sind hier nur beispielhaft dargestellt. Selbstverständlich sind auch andere Verteilungen der Bereiche 5a, 5b möglich. Auch können mehr als zwei Bereiche vorhanden sein. Es ist vorteilhaft, solche Bereiche vorzusehen, um die Spieleigenschaften der Schaufel zu erweitern. Beispielsweise kann für den ersten Bereich 5a ein weiches und für den zweiten Bereich 5b ein hartes Klebemittel verwendet werden. Dadurch wird erreicht, dass der Spieler je nach Spielsituation den Unihockeyball mit dem ersten oder mit dem zweiten Bereich anspielen kann und dadurch ein jeweils anderes Abprallverhalten des Balls an der Spielfläche 3 der Spielflächenabdeckung 2 bewirkt.
[0026] Unterschiedliche Abprallverhalten können auch mit einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Spielflächenabdeckung 2 erreicht werden, bei der das Befestigungsmittel mindestens zwei Bereiche mit verschiedener Dämpfung umfasst. Dies kann in den Bereichen 5a, 5b auf verschiedenste Weise erfolgen, beispielsweise durch Anbringen unterschiedlicher Schichten von Dämpfungsmaterial an die Befestigungsfläche 4. Selbstverständlich kann diese Ausführungsform auch mit der Ausführungsform, bei der die Klebefläche Bereiche 5a, 5b mit verschiedenen Klebemitteln umfasst, kombiniert werden.
[0027] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Spielflächenabdeckung selbst mindestens zwei Bereiche verschiedener Dämpfung. Dies kann durch die Verwendung verschiedener Materialien für den Folienzuschnitt der Spielflächenabdeckung 2 erfolgen.
[0028] Die Spielflächenabdeckung 2, welche als Folienzuschnitt ausgestaltet ist, besteht z.B. aus einer Kunststofffolie vorzugsweise mindestens zum Teil aus Kohlefasern und besonders bevorzugt aus einer Kohlefaserfolie. Durch die besonderen Eigenschaften dieses Materials wird das Gesamtgewicht der Schaufel klein gehalten. Weiter eignet sich eine Kohlefaserfolie auch deshalb besonders für diese Aufgabe, da sie flexibel ist und dadurch sehr gut an der Krümmung der Schaufel 1 angepasst werden kann.
[0029] Fig. 4 zeigt eine Frontansicht der Spielflächenabdeckung 2, welche auf einer Schaufel 1 montiert ist. Dabei ist die Spielfläche 3 der Spielflächenabdeckung 2 der Spielfläche 1c der Schaufel 1 im Wesentlichen überlagert zu sehen.
[0030] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Spielflächenabdeckung 2 austauschbar, sie kann aber auch fest montiert sein. Eine austauschbare Spielflächenabdeckung 2 hat den Vorteil, dass sie bei Verschleiss ersetzt werden kann. Die Austauschbarkeit kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Befestigungsfläche 4 zusätzlich zur Klebefläche in den bereits erläuterten Ausführungsformen oder ohne Klebefläche mit einem lösbaren Klebemittel versehen wird. Solche Klebemittel sind bekannt. Beispielsweise beschreibt die europäische Patentanmeldung EP 0 924 277 A1 ein solches Klebesystem.
[0031] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, welche in Fig. 4 dargestellt ist, deckt die Spielflächenabdeckung 2 nur die Spielfläche 1c der Schaufel 1 ab und lässt dabei den Rahmen 1b der Schaufel 1 frei. Dies erleichtert den Einsatz der Spielflächenabdeckung 2 für herkömmliche Schaufeln 1, welche in der Regel einen hervorstehenden Rahmen bezüglich ihrer Spielfläche 1c haben. Bei einem vollflächigen Anbringen der Spielflächenabdeckung 2 an eine solche Schaufel würde unter Umständen nur der Rahmen 1b verklebt und die Spielfläche 3 der Spielflächenabdeckung 2 würde frei schwingen, was eine ungenaue Ballführung zufolge hätte. Auch wäre aufgrund der kleinen Klebefläche des Rahmens 1b die Klebeverbindung fragil. Es ist jedoch auch denkbar, dass eine solche vollflächige Befestigung unter Ausnutzung der oben genannten Ausführungsformen der Bereiche 5a, 5b verschiedener Dämpfung und/oder verschiedener Klebemittel in Betracht gezogen wird. Dabei würde das der Tiefe zwischen Rahmen 1b und Spielfläche 1c der Schaufel 1 entsprechende Volumen mit einem dickeren Klebemittel bzw. einem passenden Dämpfungsmittel ausgefüllt werden.
[0032] Die Befestigung der Spielflächenabdeckung 2 an die Schaufel 1 kann selbstverständlich auch mit anderen Befestigungsmitteln als mittels einer Klebeverbindung erfolgen. So können beispielsweise mehrere Clips als Befestigungsmittel eingesetzt werden, wobei die Spielflächenabdeckung 2 durch Druck an die Schaufel 1 eingerastet wird.
[0033] Die Schaufel 1 kann auch im Hinblick auf die Wechselwirkung mit der Spielflächenabdeckung 2 so gestaltet sein, dass bestimmte Materialien für deren Herstellung gewählt werden. Beispielsweise kann die Schaufel 1 aus einem weicheren Material bestehen, während die Spielflächenabdeckung 2 aus einem harten Material besteht.
[0034] Obwohl vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt, sondern sie kann im Rahmen des Geltungsbereiches der folgenden Ansprüche auf andere Weise ausgeführt und angewendet werden.
Claims (17)
1. Spielflächenabdeckung (2) für die Schaufel (1) eines Unihockeyschlägers, welche ein Folienzuschnitt zur Abdeckung mindestens eines Teils der Spielfläche (1c) der Schaufel (1) ist und eine Spielfläche (3) und eine Befestigungsfläche (4) aufweist, und wobei der Folienzuschnitt eine Vielzahl von Ausnehmungen (3a) aufweist, die gitterartig angeordnet sind.
2. Spielflächenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein an der Befestigungsfläche (4) der Spielflächenabdeckung (2) vorgesehenes Befestigungsmittel aufweist.
3. Spielflächenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel als eine auf der Befestigungsfläche (4) der Spielflächenabdeckung (2) angebrachte Klebefläche, insbesondere als eine Fläche für das Auftragen von Karbonkleber, ausgestaltet ist.
4. Spielflächenabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebefläche voll- oder teilflächig auf der Befestigungsfläche (4) der Spielflächenabdeckung (2) angeordnet ist.
5. Spielflächenabdeckung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebefläche Bereiche (5a, 5b) mit verschiedenen Klebemitteln umfasst.
6. Spielflächenabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel Bereiche mit verschiedener Dämpfung umfasst.
7. Spielflächenabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Bereiche verschiedener Dämpfung umfasst.
8. Spielflächenabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens bereichsweise aus Kohlefasern besteht, insbesondere eine Kohlefaserfolie ist.
9. Spielflächenabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (3) der Spielflächenabdeckung (2) porös ist.
10. Spielflächenabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (3) der Spielflächenabdeckung (2) eine strukturierte Oberfläche, insbesondere eine genoppte Oberfläche aufweist.
11. Spielflächenabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie austauschbar ist.
12. Spielflächenabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Umfangsform im Wesentlichen der Umfangsform der Spielfläche der Schaufel eines Unihockeyschlägers entspricht.
13. Spielflächenabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart zur Abdeckung der Spielfläche (1c) einer Schaufel (1) ausgestaltet ist, dass ein äusserer Rahmen (1b) der Schaufel (1) frei bleibt.
14. Spielflächenabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass deren Anordnung von Ausnehmungen mit einer bestimmten Anordnung von Ausnehmungen bei einer Schaufel eines Unihockeyschlägers übereinstimmt.
15. Unihockeyschlägerschaufel mit einer Spielflächenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
16. Unihockeyschlägerschaufel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlägerschaufel und die Spielflächenabdeckung (2) im Wesentlichen dieselbe gitterartige Anordnung von Ausnehmungen (3a) aufweisen, welche Ausnehmungen (3a) bei Schaufel (1) und Spielflächenabdeckung (2) übereinanderliegen.
17. Unihockeyschläger mit einer Unihockeyschlägerschaufel nach einem der Ansprüche 15 oder 16.
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