CH702322B1

CH702322B1 - Mobile derailing device for connection with railroad track and for use in mobile derailing device arrangement, has lower part and upper part, which are connected with each other

Info

Publication number: CH702322B1
Application number: CH00801/08A
Authority: CH
Inventors: Hansjoerg Suter
Original assignee: Vt Verkehrs Und Industrietechnik Ag
Priority date: 2008-05-27
Filing date: 2008-05-27
Publication date: 2011-06-15

Abstract

The mobile derailing device (1) has a lower part (2) and an upper part (3), which are connected with each other. A derailing flank (10) and a ramp (11) are arranged at the upper part. The lower part and the upper part have a contact surface. The lower part and the upper part are directed against each other in a connected condition. An independent claim is also included for a mobile derailing device arrangement, which has a ramp element.

Description

Technisches Gebiet der ErfindungTechnical field of the invention

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile bzw. transportable Entgleisungsvorrichtung gemäss den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. The present invention relates to a mobile or transportable derailment device according to the features of the preamble of claim 1.

Stand der TechnikState of the art

[0002] Aus dem Stand der Technik sind Entgleisungsvorrichtungen oder Entgleisungsschuhe bekannt. Solche Entgleisungsvorrichtungen werden verwendet, um Streckenabschnitte, bei welchen sich beispielsweise eine Baustelle befindet, eines Eisenbahnnetzes zu sichern. Dabei wird vor dem zu sichernden Streckenabschnitt eine entsprechende Entgleisungsvorrichtung angeordnet. Ein herannahender Zug, welcher nicht in den Streckenabschnitt einfahren soll, fährt auf die Entgleisungsvorrichtung auf und wird von derselben kontrolliert zur Entgleisung und somit zum Stillstand gebracht. Dabei wird verhindert, dass das Schienenfahrzeug in die Baustelle einfährt. Dadurch kann ein allfälliger Personenschaden auf der Baustelle verhindert werden. Derailment devices or derailment shoes are known from the prior art. Such derailment devices are used to secure track sections, for example a construction site, of a railway network. In this case, a corresponding derailment device is arranged in front of the section to be secured. An approaching train, which is not to enter the section, moves on the derailment device and is controlled by the derailment and thus brought to a standstill. This prevents the rail vehicle from entering the construction site. This can prevent any personal injury at the construction site.

[0003] Beispielsweise zeigt die US 6 202 564 eine solche Entgleisungsvorrichtung. Die Entgleisungsvorrichtung umfasst ein Befestigungselement, das mit zwei benachbarten Eisenbahnschwellen verbunden ist, und ein Entgleisungselement, welches mit dem Befestigungselement verbunden ist. Das Entgleisungselement ist über Befestigungsstellen schwenkbar mit dem Befestigungselement verbunden und kann bei Bedarf auf das Gleis geschwenkt werden. For example, US 6,202,564 shows such a derailment device. The derailment device comprises a fastener connected to two adjacent railway sleepers and a derailment element connected to the fastener. The derailment element is connected via attachment points pivotally connected to the fastening element and can be pivoted to the track if necessary.

[0004] Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Entgleisungsvorrichtungen ist die Tatsache, dass diese mit den Eisenbahnschwellen fest verbunden werden müssen. Dies ist zeitraubend und mühselig. Ferner ist die Entgleisungsvorrichtung aus dem Stand der Technik gewichtsmässig sehr schwer ausgebildet und kann nicht ohne Kran oder einem anderen Hebezeug positioniert werden. A disadvantage of the known from the prior art derailment devices is the fact that they must be firmly connected to the railway sleepers. This is time consuming and tedious. Furthermore, the derailment device of the prior art by weight is very heavy and can not be positioned without a crane or other hoist.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung eine Aufgabe zugrunde, eine Entgleisungsvorrichtung anzugeben, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll die Entgleisungsvorrichtung in einfacher Weise von Hand montierbar sein. Starting from this prior art, the invention has for its object to provide a derailment device which overcomes the disadvantages of the prior art. In particular, the derailment device should be easy to install by hand.

[0006] Diese Aufgabe löst eine mobile Entgleisungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. This object is achieved by a mobile derailment device with the features of claim 1. Advantageous embodiments of the invention are specified in the dependent claims.

[0007] Demgemäss umfasst eine mobile Entgleisungsvorrichtung zur Verbindung mit einer Eisenbahnschiene mindestens eine Entgleisungsflanke, welche winklig zur Längsrichtung der Schiene angeordnet ist, und eine Auffahrrampe, welche im Wesentlichen parallel zur Schienenoberfläche steht. Die Entgleisungsvorrichtung umfasst ein Unterteil und ein Oberteil, welche zusammenfügbar sind, wobei die Entgleisungsflanke und die Auffahrrampe am Oberteil angeordnet sind, und wobei das Unterteil und das Oberteil je eine Kontaktfläche umfassen, welche im zusammengefügten Zustand gegeneinander gerichtet sind. Accordingly, a mobile derailment device for connection to a railway track comprises at least one derailment flank, which is arranged at an angle to the longitudinal direction of the rail, and a loading ramp, which is substantially parallel to the rail surface. The derailment device comprises a lower part and a upper part, which can be joined together, wherein the derailment flank and the ramp are arranged on the upper part, and wherein the lower part and the upper part each comprise a contact surface, which are directed in the assembled state against each other.

[0008] Durch die Ausbildung einer Entgleisungsvorrichtung in zwei Teilen weisen diese Teile ein geringeres Gewicht auf, weshalb diese von Hand, also ohne mechanische Hebezeuge, montierbar sind. By forming a derailment device in two parts, these parts have a lower weight, which is why they are by hand, so without mechanical lifting equipment, can be mounted.

[0009] Vorzugsweise steht die Entgleisungsflanke zudem winklig zur Schienenoberfläche. Preferably, the derailment edge is also at an angle to the rail surface.

[0010] Bevorzugterweise liegt das Oberteil mit der Kontaktfläche auf der Schienenoberfläche auf, und das Unterteil umfasst einen Anschlagskörper, der in den Zwischenraum zwischen Schienenkopf und Schienenfuss einragt. Dies erlaubt eine formschlüssige Verbindung der Entgleisungsvorrichtung mit der Schiene. Preferably, the upper part lies with the contact surface on the rail surface, and the lower part comprises a stop body, which projects into the intermediate space between rail head and rail foot. This allows a positive connection of the derailment device with the rail.

[0011] Vorzugsweise umfasst die Entgleisungsvorrichtung mindestens einen Distanzhalter, welcher zwischen dem Oberteil und dem Unterteil einlegbar ist, wobei der mindestens eine Distanzhalter auf der Kontaktoberfläche des Oberteils und auf der Kontaktoberfläche des Unterteils aufliegt. Dadurch können Höhenunterschiede zwischen Schiene und Unterteil besonders einfach kompensiert werden. Preferably, the derailment device comprises at least one spacer which can be inserted between the upper part and the lower part, wherein the at least one spacer rests on the contact surface of the upper part and on the contact surface of the lower part. As a result, differences in height between the rail and lower part can be compensated for particularly easily.

[0012] Vorzugsweise weist das Unterteil mindestens eine Öffnung auf, welche sich von der Kontaktfläche in das Unterteil erstreckt, und das Oberteil weist mindestens einen Bolzen auf, welcher sich vom Oberteil erstreckt, wobei der Bolzen in die Öffnung einführbar ist. Preferably, the lower part has at least one opening which extends from the contact surface in the lower part, and the upper part has at least one bolt which extends from the upper part, wherein the bolt is insertable into the opening.

[0013] Vorzugsweise erstreckt sich der Bolzen durch das Oberteil und das Unterteil. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Bolzen fest mit dem Oberteil verbunden sein. Preferably, the bolt extends through the upper part and the lower part. In a further preferred embodiment, the bolt can be firmly connected to the upper part.

[0014] Vorzugsweise umfasst das Unterteil Gewindebohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, wobei die Gewindebohrungen in die Öffnung zur Aufnahme des Bolzens übergehen, so dass das Befestigungsmittel auf die Mantelfläche des Bolzens wirken kann, wobei das Oberteil so zum Unterteil geklemmt wird. Diese Ausführung kann eine erste Sicherung gegen unerlaubtes Lösen bereitstellen. Preferably, the lower part comprises threaded bores for receiving fastening means, wherein the threaded bores pass into the opening for receiving the bolt, so that the fastening means can act on the lateral surface of the bolt, wherein the upper part is clamped to the lower part. This embodiment may provide an initial safeguard against unauthorized release.

[0015] Vorzugsweise ist eine Zwinge vorgesehen, mit der das Unterteil über Klemmbacken quer bezüglich der Schiene verspannbar ist, wobei vorzugsweise die zwei Klemmbacken mittels einer Spindel relativ zueinander bewegbar sind. Preferably, a ferrule is provided, with which the lower part via clamping jaws transversely with respect to the rail is clamped, wherein preferably the two jaws by means of a spindle are relatively movable.

[0016] Eine weitere optionale Aufgabe ist es, die Entgleisungsvorrichtung vandalensicher auszubilden. Another optional task is to make the derailment device vandal-proof.

[0017] Vorzugsweise umfasst die Entgleisungsvorrichtung ferner eine Sicherungshülse, welche über die Spindel stülpbar ist, wobei die Sicherungshülse mit einem Schloss gesichert werden kann. Dies stellt eine besonders vandalensichere Ausführung bereit. Preferably, the derailment device further comprises a securing sleeve which can be turned over the spindle, wherein the securing sleeve can be secured with a lock. This provides a particularly vandal-proof design.

[0018] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet. Further advantageous embodiments are characterized in the dependent claims.

Kurze Beschreibung der ZeichnungShort description of the drawing

[0019] Bevorzugte Ausführungsformen werden im Folgenden anhand der Zeichnung beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Entgleisungsvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung; <tb>Fig. 2<sep>eine Ansicht der Entgleisungsvorrichtung gemäss Fig. 1 von einer anderen Seite; <tb>Fig. 3<sep>eine Detailansicht der Entgleisungsvorrichtung gemäss Fig. 1 von einer anderen Seite; <tb>Fig. 4<sep>eine perspektivische Ansicht des Unterteils der Entgleisungsvorrichtung; <tb>Fig. 5<sep>eine perspektivische Ansicht des Oberteils der Entgleisungsvorrichtung; <tb>Fig. 6<sep>eine perspektivische Ansicht der Befestigung der erfindungsgemässen Entgleisungsvorrichtung; <tb>Fig. 7<sep>eine Ansicht von Befestigungselement und Sicherungselementen; <tb>Fig. 8<sep>eine Draufsicht eines Distanzhalters; <tb>Fig. 9<sep>eine perspektivische Ansicht einer Anordnung nach einer ersten Variante einer erfindungsgemässen Entgleisungsvorrichtung; <tb>Fig. 10<sep>eine Draufsicht der Fig. 9; und <tb>Fig. 11<sep>eine perspektivische Ansicht einer Anordnung nach einer zweiten Variante einer erfindungsgemässen Entgleisungsvorrichtung.Preferred embodiments are described in more detail below with reference to the drawing by way of example. Show it: <Tb> FIG. 1 <sep> is a perspective view of an embodiment of a derailment device according to the present invention; <Tb> FIG. 2 <sep> is a view of the derailment device according to FIG. 1 from another side; <Tb> FIG. 3 <sep> is a detail view of the derailment device according to FIG. 1 from another side; <Tb> FIG. Fig. 4 is a perspective view of the base of the derailment device; <Tb> FIG. Fig. 5 is a perspective view of the top of the derailment device; <Tb> FIG. 6 is a perspective view of the attachment of the derailment device according to the invention; <Tb> FIG. 7 <sep> is a view of fastener and securing elements; <Tb> FIG. 8 <sep> is a plan view of a spacer; <Tb> FIG. 9 <sep> is a perspective view of an arrangement according to a first variant of a derailment device according to the invention; <Tb> FIG. 10 <sep> is a plan view of FIG. 9; and <Tb> FIG. 11 <sep> is a perspective view of an arrangement according to a second variant of a derailment device according to the invention.

Beschreibung von bevorzugten AusführungsbeispielenDescription of preferred embodiments

[0020] Mit Bezug zu den Zeichnungen werden mögliche Ausführungsbeispiele beschrieben. Die Zeichnungen und die Beschreibung zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele und sollten nicht ausgelegt werden, um die Erfindung einzuschränken, welche durch die Anspräche definiert ist. With reference to the drawings, possible embodiments will be described. The drawings and the description illustrate preferred embodiments and should not be construed to limit the invention which is defined by the claims.

[0021] In den Fig. 1 und 2 wird eine Entgleisungsvorrichtung 1 gemäss der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Entgleisungsvorrichtung 1 ist hier an einer Schiene 9 befestigt und dient der kontrollierten Entgleisung eines Schienenfahrzeuges (Lokomotive oder Bahnwagen). Das Schienenfahrzeug wird in den Figuren mit dem Laufrad 8 dargestellt. Das Laufrad 8 liegt mit einer Lauffläche 80 auf der Schienenoberfläche 90 auf. Durch den Spurkranz 81 wird das Laufrad 8 in seitlicher Richtung geführt. Dem Spurkranz gegenüberliegend ist die Aussenseite 82 angeordnet. Die Längsrichtung der Schienen wird nachfolgend als Laufrichtung L bezeichnet. In Figs. 1 and 2, a derailment device 1 according to the present invention is shown. The derailment device 1 is here attached to a rail 9 and serves the controlled derailment of a rail vehicle (locomotive or railway carriage). The rail vehicle is shown in the figures with the impeller 8. The impeller 8 rests on the rail surface 90 with a tread 80. Through the flange 81, the impeller 8 is guided in the lateral direction. The flange is opposite the outer side 82 is arranged. The longitudinal direction of the rails is hereinafter referred to as running direction L.

[0022] Die Entgleisungsvorrichtung 1 umfasst im Wesentlichen eine Entgleisungsflanke 10 und eine Auffahrrampe 11, welche beide, wie nachfolgend gezeigt wird, für die Entgleisung des Schienenfahrzeuges wesentlich sind. Die Entgleisungsflanke 10 ist derart angeordnet, dass sie eine Kraft F in einer senkrechten Richtung zur Laufrichtung L auf das Schienenfahrzeug ausübt. Die Auffahrrampe 11 ist derart ausgebildet, dass das Laufrad 8 von der Schiene 9 auf die Entgleisungsvorrichtung 1 gehoben wird. Die Entgleisungsflanke 10 steht winklig zur Schienenoberfläche 90 und winklig zur Laufrichtung L. Die Auffahrrampe 11 verläuft im Wesentlichen parallel zur Schienenoberfläche 90, wobei im ersten Abschnitt, also dort, wo das Rad 8 zuerst auftrifft, die Auffahrrampe angeschrägt ausgebildet ist. Die Wirkung der Entgleisungsflanke 10 und der Auffahrrampe 11 wird untenstehend erklärt. The derailment device 1 essentially comprises a derailment flank 10 and an approach ramp 11, both of which, as will be shown below, are essential for the derailment of the rail vehicle. The derailment flank 10 is arranged to exert a force F in a direction perpendicular to the running direction L on the rail vehicle. The ramp 11 is formed such that the impeller 8 is lifted from the rail 9 on the derailment device 1. The derailment edge 10 is at an angle to the rail surface 90 and at an angle to the running direction L. The ramp 11 runs substantially parallel to the rail surface 90, wherein in the first section, ie where the wheel 8 first impinges, the ramp is beveled. The effect of the derailment slope 10 and the ramp-up ramp 11 will be explained below.

[0023] Erfindungsgemäss umfasst die Entgleisungsvorrichtung 1 ein Unterteil 2 und ein Oberteil 3. Die Entgleisungsvorrichtung 1 ist also im Wesentlichen zweistückig ausgebildet. Das Unterteil 1 erstreckt sich im Wesentlichen von der Schienenoberfläche 90 nach unten, also gegen den Schienenfuss 91, wobei sich das Oberteil 3 in die entgegengesetzte Richtung, also von der Schienenoberfläche 90 nach oben erstreckt. Die Entgleisungsflanke 10 und die Auffahrrampe 11 sind am Oberteil 3 angeordnet. According to the invention, the derailment device 1 comprises a lower part 2 and an upper part 3. The derailment device 1 is thus formed substantially in two pieces. The lower part 1 extends substantially from the rail surface 90 downwards, ie against the rail foot 91, wherein the upper part 3 extends in the opposite direction, ie from the rail surface 90 upwards. The derailment edge 10 and the ramp 11 are arranged on the upper part 3.

[0024] Das Ausbilden der Entgleisungsvorrichtung 1 in zwei Teilen hat den Vorteil, dass diese ohne mechanische Hilfsmittel, wie beispielsweise mit einem Kran oder anderen Hebezeugen, von Hand getragen werden können, da die Einzelteile gewichtsmässig leicht ausgebildet sind. Die Entgleisungsvorrichtung 1 kann demnach in einfacher Art und Weise von Hand an der Schiene 9 angebracht werden. The formation of the derailment device 1 in two parts has the advantage that they can be carried by hand without mechanical aids, such as with a crane or other lifting equipment, since the items are lightweight by weight. The derailment device 1 can therefore be attached to the rail 9 in a simple manner by hand.

[0025] Das Unterteil 2 wird mit Hilfe der Fig. 4und der vorhergehenden Figuren erläutert. Das Unterteil 2 ragt mit Teilen in den Zwischenraum 92, welcher durch das Schienenoberteil 93 mit der Schienenoberfläche 90, den Schienensteg 94 und den Schienenfuss 91 begrenzt wird. Das Unterteil 2 ist im Wesentlichen länglich ausgebildet und umfasst eine Kontaktfläche 20, eine erste Seitenfläche 21, eine zweite Seitenfläche 22, einen Anschlagskörper 23 und eine untere Oberfläche 24. Die erste Seitenfläche 21 und die zweite Seitenfläche 22 stehen im Wesentlichen senkrecht von der Kontaktfläche 20 ab und werden durch die Oberfläche 24, welche gegenüber der Kontaktfläche 20 angeordnet ist, verbunden. Die Kontaktfläche 20 ist im Wesentlichen plan oder eben ausgebildet und steht im montierten Zustand mit dem Oberteil 3 oder Distanzelementen 7 in Kontakt. Stirnseitig ist das Unterteil 2 durch Stirnflächen 25 begrenzt. Die zweite Seitenfläche 22 ist hier im ersten Abschnitt parallel zur ersten Seitenfläche 21 ausgebildet. In einem zweiten Abschnitt steht die zweite Seitenfläche 22 winklig zur ersten Seitenfläche 21, so dass der Querschnitt in Längsrichtung L des Unterteils 2 entgegen der Laufrichtung L grösser wird. Eine solche Ausbildung ist vorteilhaft, da grössere Kräfte durch das Unterteil 2 aufgenommen werden können. The lower part 2 is explained with the aid of Fig. 4und the preceding figures. The lower part 2 protrudes with parts into the intermediate space 92, which is delimited by the rail upper part 93 with the rail surface 90, the rail web 94 and the rail foot 91. The lower part 2 is substantially elongated and comprises a contact surface 20, a first side surface 21, a second side surface 22, a stop body 23 and a lower surface 24. The first side surface 21 and the second side surface 22 are substantially perpendicular to the contact surface 20 from and are connected by the surface 24, which is arranged opposite the contact surface 20. The contact surface 20 is substantially planar or flat and is in the assembled state with the upper part 3 or spacer elements 7 in contact. The front side, the lower part 2 is limited by end faces 25. The second side surface 22 is formed here in the first section parallel to the first side surface 21. In a second section, the second side surface 22 is at an angle to the first side surface 21, so that the cross section in the longitudinal direction L of the lower part 2 counter to the running direction L becomes larger. Such a design is advantageous because greater forces can be absorbed by the lower part 2.

[0026] Das Unterteil 2 ist vorzugsweise einstückig aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl. The lower part 2 is preferably in one piece from a metallic material, in particular steel.

[0027] Der Anschlagskörper 23 erstreckt sich hier von der ersten Seitenfläche 21 nach aussen. Der Anschlagskörper 23 umfasst im Wesentlichen eine Anschlagsfläche 26, welche im montierten Zustand mit der Oberfläche 95 des Schienenoberteils 93, die gegen den Zwischenraum 92 ragt, im Kontakt ist. Der Abstand zwischen Anschlagsfläche 26 und Kontaktfläche 20 ist vorzugsweise so bemessen, dass dieser kleiner als die Distanz von der Schienenoberfläche 90 bis zur Oberfläche 95, welche den Übergang vom Schienenkopf 93 zum Schienensteg 92 bildet, ist. The stop body 23 extends here from the first side surface 21 to the outside. The abutment body 23 essentially comprises a stop surface 26, which in the assembled state is in contact with the surface 95 of the rail upper part 93, which projects against the intermediate space 92. The distance between abutment surface 26 and contact surface 20 is preferably such that it is smaller than the distance from the rail surface 90 to the surface 95, which forms the transition from the rail head 93 to the rail web 92.

[0028] Ferner umfasst das Unterteil 2 mindestens eine Öffnung 27, welche sich von der Kontaktfläche 20 in das Unterteil 2 hinein erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform sind drei voneinander beabstandete Öffnungen 27 angeordnet. Die Öffnungen 27 haben hier einen kreisrunden Querschnitt. In anderen alternativen Ausführungsformen können auch andere Querschnitte, wie rechteckige, quadratische, elliptische oder polygonale Querschnitte, vorgesehen sein. Die Öffnungen dienen der Aufnahme von Teilen 34 des Oberteils 3. Further, the lower part 2 comprises at least one opening 27 which extends from the contact surface 20 into the lower part 2 inside. In the present embodiment, three spaced openings 27 are arranged. The openings 27 here have a circular cross-section. In other alternative embodiments, other cross sections, such as rectangular, square, elliptical or polygonal cross sections, may be provided. The openings serve to receive parts 34 of the upper part 3.

[0029] Die Stirnflächen 25 umfassen ferner je eine Gewindeöffnung 28, in welche ein Griffteil 29 eingeschraubt werden kann. Vorzugsweise hat das Griffteil 29 die Form einer zylindrischen Stange. Alternativ kann das Griffteil 29 auch am Unterteil 2 angeschweisst sein. The end faces 25 further each include a threaded opening 28 into which a handle member 29 can be screwed. Preferably, the handle portion 29 has the shape of a cylindrical rod. Alternatively, the handle member 29 may be welded to the lower part 2.

[0030] Ferner umfasst das Unterteil 2 seitlich hineingehende Gewindeöffnungen 200, welche derart angeordnet sind, dass sich diese von aussen durch das Unterteil 2 bis in die Öffnung 27 erstrecken. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Gewindeöffnungen 200 an der zweiten Seitenfläche 22 angeordnet. Die Gewindeöffnungen 200 dienen der Aufnahme von Befestigungsmitteln wie beispielsweise einer Innensechskant-Schraube, mit welchen die in die Öffnung 27 einragenden Teile 34 des Oberteils 3 geklemmt werden können. Further, the lower part 2 comprises laterally extending threaded openings 200, which are arranged such that they extend from the outside through the lower part 2 into the opening 27. In the present embodiment, the threaded openings 200 are arranged on the second side surface 22. The threaded openings 200 are used to hold fastening means such as a hexagon socket screw, with which the projecting into the opening 27 parts 34 of the upper part 3 can be clamped.

[0031] Das mit dem Bezugszeichen 202 versehene Element kann eine optionale Zentrierhilfe für die Distanzhalter 7 darstellen. The element provided with the reference numeral 202 may represent an optional centering aid for the spacers 7.

[0032] Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des Oberteils 3. Das Oberteil 3 weist ein Basiselement 30 auf, an dem der Entgleisungskörper 31 angeformt bzw. befestigt ist. Das Oberteil 3 ist vorzugsweise aus einem einstückig metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl. 5 shows a perspective view of the upper part 3. The upper part 3 has a base member 30 on which the derailment body 31 is formed or fixed. The upper part 3 is preferably made of a one-piece metallic material, in particular of steel.

[0033] Das Basiselement 30 ist im Wesentlichen flach ausgebildet und umfasst eine Oberseite 32 und eine Unterseite 33, welche auch als Kontaktfläche 33 bezeichnet werden kann. Im eingebauten Zustand liegen Teilabschnitte der Unterseite 33 auf der Schienenoberfläche 90, und andere Teilabschnitte liegen auf der Kontaktfläche 20 des Unterteils 2 bzw. auf Distanzelementen 7 auf. Die Oberseite 32 kann auch als Auffahrrampe 11 bezeichnet werden. The base member 30 is formed substantially flat and includes a top 32 and a bottom 33, which may also be referred to as a contact surface 33. In the installed state, portions of the underside 33 lie on the rail surface 90, and other portions lie on the contact surface 20 of the lower part 2 or on spacer elements 7. The top 32 may also be referred to as Auffahrrampe 11.

[0034] Ferner ist dem Basiselement 30 eine Lasche 301 angeformt, welche sich in Richtung der Schiene 9 erstreckt. Diese Lasche 301 hilft bei der Positionierung des Oberteils auf der Schiene 9. Further, the base member 30, a tab 301 is formed, which extends in the direction of the rail 9. This tab 301 assists in the positioning of the upper part on the rail 9.

[0035] Der Entgleisungskörper 31 ist auf der Oberseite 32 angeordnet und erstreckt sich von der Oberseite 32 nach oben weg. Der Entgleisungskörper 31 umfasst im Wesentlichen die Entgleisungsflanke 10. Die Entgleisungsflanke 10 ist winklig zur Laufrichtung L der Schiene 8 angeordnet. Dies wird mit der Winkelbezeichnung α in der Fig. 6angegeben. Vorzugsweise ist der Winkel α zwischen 5 ° und 30 ° zur Laufrichtung L. Ferner steht die Entgleisungsflanke 10 winklig zur Oberseite 32 bzw. zur Schienenoberseite 90. Dies wird mit der Winkelbezeichnung β in der Fig. 6 angegeben. Vorzugsweise ist der Winkel β zwischen 60 ° und 85 °. Der Entgleisungskörper 31 wird beispielsweise mit dem Basiselement verschraubt. Ferner können Öffnungen 302 vorgesehen sein, durch welche ein Bolzen oder eine Schraube hindurchgeführt werden kann. Alternativ können das Basiselement 30 und der Entgleisungskörper 31 auch einstückig gebildet oder mittels einer Schweissverbindung miteinander verbunden sein. Die Entgleisungsflanke 10 bzw. der Entgleisungskörper 31 als solches umfassen einen ersten Abschnitt 310, bei welchem das Rad 8 auf den Entgleisungskörper 31 auftrifft, und einen zweiten Abschnitt 311, bei welchem das Rad 8 den Entgleisungskörper 31 wieder verlässt. Vorzugsweise weist der Entgleisungskörper 31 eine Höhe senkrecht zur Oberfläche der Auffahrrampe 11 auf, welche zwischen 2 % und 15 % des Durchmessers eines Rades ist. The derailment body 31 is disposed on the top 32 and extends upwardly from the top 32. The derailment body 31 essentially comprises the derailment flank 10. The derailment flank 10 is arranged at an angle to the running direction L of the rail 8. This is indicated by the angle designation α in FIG. Preferably, the angle α between 5 ° and 30 ° to the direction L. Furthermore, the derailment edge 10 is at an angle to the top 32 and the top rail 90. This is indicated by the angle designation β in FIG. Preferably, the angle β is between 60 ° and 85 °. The derailment body 31 is bolted to the base member, for example. Furthermore, openings 302 can be provided, through which a bolt or a screw can be passed. Alternatively, the base element 30 and the derailment body 31 may also be formed in one piece or connected to one another by means of a welded connection. As such, the derailment flank 10 or the derailment body 31 comprises a first section 310, in which the wheel 8 impinges on the derailment body 31, and a second section 311, in which the wheel 8 leaves the derailment body 31 again. Preferably, the derailment body 31 has a height perpendicular to the surface of the ramp 11, which is between 2% and 15% of the diameter of a wheel.

[0036] Mindestens eine Öffnung 302 erstreckt sich durch den Entgleisungskörper 31 und das Basiselement 30 hindurch, so dass ein Bolzen in diese mindestens eine Öffnung 302 eingeschoben werden kann. Der Bolzen erstreckt sich dann durch den Entgleisungskörper 31, das Basiselement 30, den Distanzhalter 7 bis in das Unterteil 2. Damit können die Kräfte über den Bolzen vom Oberteil 3 auf das Unterteil 2 geleitet werden. Alternativ kann der Bolzen 34 mit dem Entgleisungskörper 31 und dem Basiselement 30 fest verbunden werden. Beispielsweise über eine Schweissverbindung. Dabei steht der Bolzen 34 von der Unterseite 33 ab. Der Bolzen könnte auch über eine Schraubverbindung mit dem Unterteil 2 und/oder dem Oberteil 3 in Verbindung stehen. At least one opening 302 extends through the derailment body 31 and the base member 30 therethrough, so that a bolt 302 can be inserted into this at least one opening. The bolt then extends through the derailment body 31, the base member 30, the spacer 7 into the lower part 2. Thus, the forces on the bolt from the upper part 3 to the lower part 2 are passed. Alternatively, the bolt 34 may be fixedly connected to the derailment body 31 and the base member 30. For example via a welded connection. In this case, the bolt 34 is from the bottom 33. The bolt could also be connected via a screw with the lower part 2 and / or the upper part 3 in conjunction.

[0037] Mit anderen Worten kann auch gesagt werden, dass von der Unterseite 33 zudem mindestens ein Bolzen 34 senkrecht von der Unterseite 33 absteht. Die Bolzen 34 sind derart angeordnet, dass sie im verbundenen Zustand mit dem Unterteil 2 in Verbindung stehen. Die Anzahl der Bolzen 34 entspricht vorzugsweise der Anzahl der Öffnungen 27. Dabei weisen die Bolzen 34 eine zu den Öffnungen 27 komplementäre Form auf. Über diese Verbindung wird die Kraft, welche beim Auffahren des Schienenfahrzeuges auf die Entgleisungsfläche 11 bzw. den Entgleisungskörper 31 auf die Entgleisungsvorrichtung wirkt, vom Oberteil 3 auf das Unterteil 2 geleitet. In other words, it can also be said that at least one bolt 34 also protrudes perpendicularly from the underside 33 from the underside 33. The bolts 34 are arranged so that they are in the connected state with the lower part 2 in conjunction. The number of bolts 34 preferably corresponds to the number of openings 27. In this case, the bolts 34 have a shape complementary to the openings 27. About this connection, the force which acts on the derailment surface 11 and the derailment body 31 on the derailment device when driving the rail vehicle on the upper part 3 on the lower part 2.

[0038] Ferner ist dem Oberteil 3 ein Traggriff 39 (siehe Fig. 6) angeformt. Further, the upper part 3, a carrying handle 39 (see FIG. 6) is formed.

[0039] Im Bereich, bei welchem das Rad 8 auf die Entgleisungsvorrichtung 1 auftrifft, sind zudem abgeschrägte Einlaufbereiche 35 und 36 vorgesehen. Einlaufbereich 35 dient im Wesentlichen der Aufnahme des Spurkranzes 81 des Rades 8 und ist im Bereich der Entgleisungsflanke 11 angeordnet. Der Einlaufbereich 36, welcher hier an einer vorragenden Lasche 37 angeordnet ist, dient der Aufnahme der Lauffläche. Die vorragende Lasche 37 erstreckt sich vom Basiselement 30 gegen die Laufrichtung L. In the area in which the wheel 8 impinges on the derailment device 1, moreover beveled inlet regions 35 and 36 are provided. The inlet region 35 essentially serves to receive the wheel flange 81 of the wheel 8 and is arranged in the region of the derailment flank 11. The inlet region 36, which is here arranged on a protruding tab 37, serves to receive the tread. The protruding tab 37 extends from the base member 30 against the running direction L.

[0040] Sobald nun ein Schienenfahrzeug auf die erfindungsgemässe Entgleisungsvorrichtung 1 auffährt, so wird das Rad 8 in einem ersten Schritt die Einlaufbereiche 35, 36 durchfahren und wird so auf die Auffahrrampe 11 auftreffen. Wie in der Fig. 3 gezeigt wird, kommt das Rad mit der Lauffläche 81 zuerst mit dem Einlaufbereich 36 in Kontakt, so dass das Rad auf die Auffahrrampe 11 angehoben wird. Anschliessend kommt der Spurkranz 80 mit dem Einlaufbereich 36 in Kontakt, wobei der Spurkranz 80 auf die Auffahrrampe 11 bzw. auf die Oberseite 32 angehoben wird. Anschliessend kommt das Rad 8 mit der Entgleisungsflanke 10 in Kontakt, wobei eine Kraft F auf das Schienenfahrzeug wirkt, welche senkrecht zur Laufrichtung L ist. Dabei wird das Schienenfahrzeug aus der Schiene gehoben und zur Entgleisung gebracht. Abhängig von der Ausgestaltung der Entgleisungsvorrichtung 1 kommt entweder der Spurkranz 81 oder die Aussenseite 82 des Rades mit der Entgleisungsflanke 10 in Kontakt. As soon as a rail vehicle ascends on the derailment device 1 according to the invention, the wheel 8 is passed through the inlet areas 35, 36 in a first step and thus impinges on the access ramp 11. As shown in FIG. 3, the wheel having the tread 81 first comes into contact with the lead-in portion 36, so that the wheel is lifted onto the drive-up ramp 11. Subsequently, the flange 80 comes into contact with the inlet region 36, with the flange 80 being lifted onto the loading ramp 11 or onto the upper side 32. Subsequently, the wheel 8 comes into contact with the derailment flank 10, a force F acting on the rail vehicle which is perpendicular to the running direction L. The rail vehicle is lifted from the rail and brought to the derailment. Depending on the configuration of the derailment device 1, either the wheel flange 81 or the outer side 82 of the wheel comes into contact with the derailment flank 10.

[0041] Zusätzlich kann ein Verstärkungselement 54 im Bereich 55 angeordnet werden. Das Verstärkungselement 54 unterstützt den Entgleisungskörper 31 und hilft die entsprechende Längskraft Q in Laufrichtung L aufzunehmen. Das Verstärkungselement 54 wird beispielsweise in der Fig. 9gezeigt. Das Verstärkungselement 54 kann beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff, wie Stahl oder Aluminium, sein. In addition, a reinforcing element 54 may be arranged in the region 55. The reinforcing element 54 supports the derailment body 31 and helps to absorb the corresponding longitudinal force Q in the running direction L. The reinforcing element 54 is shown, for example, in FIG. 9. The reinforcing member 54 may be made of, for example, a metallic material such as steel or aluminum.

[0042] Der Basiskörper 32 weist in dem Bereich, in welchem das Rad den Basiskörper 32 bzw. die Auffahrflanke 11 verlässt, also im Bereich des zweiten Abschnittes 311, eine Anschrägung 300 auf, die komplementär zu den Einlaufbereichen 35, 36 ausgebildet ist. Zudem ist die Anschrägung bündig mit der Seitenkante des Basiselementes 30 ausgebildet. The base body 32 has in the region in which the wheel leaves the base body 32 and the Auffahrflanke 11, ie in the region of the second portion 311, a chamfer 300 which is complementary to the inlet regions 35, 36 is formed. In addition, the chamfer is formed flush with the side edge of the base member 30.

[0043] Mit Hilfe der Fig. 1, 2 und 6 wird die Montage der erfindungsgemässen Entgleisungsvorrichtung dargelegt. In einem ersten Schritt muss zwischen zwei benachbarten und hier nicht dargestellten Schwellen im Bereich der Schiene 9 der Schotter entfernt werden. Anschliessend kann das Unterteil 2 mit Hilfe der Griffe 29 derart platziert werden, dass der Anschlagskörper 23 in den Zwischenraum 92 zu liegen kommt. In einem nächsten Schritt können die Distanzhalter 7 auf der Kontaktfläche 20 angeordnet werden, sofern die Schienenoberfläche 90 höher als die Kontaktfläche 20 liegt. Sobald die Kontaktfläche 20 im Wesentlichen auf gleicher Höhe ist wie die Schienenoberfläche 90, kann das Oberteil 3 montiert werden. Dabei werden die Bolzen 34 des Oberteils 3 in die Öffnungen 27 des Unterteils 2 eingeschoben. Sobald die Kontaktfläche 33 die Distanzhalter 7 oder die Kontaktfläche 20 berührt, so können die Befestigungsmittel 50 betätigt und fixiert werden. Dabei wirkt eine radiale Kraft auf die Mantelfläche der Bolzen 34. Diese radiale Kraft kann auch als Haltekraft bezeichnet werden. Vorzugsweise sind die Distanzhalter 7 aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Stahl. With the aid of Fig. 1, 2 and 6, the assembly of the derailment device according to the invention is set forth. In a first step, the gravel must be removed between two adjacent and not shown thresholds in the rail 9. Subsequently, the lower part 2 can be placed using the handles 29 such that the stop body 23 comes to lie in the intermediate space 92. In a next step, the spacers 7 can be arranged on the contact surface 20, provided that the rail surface 90 is higher than the contact surface 20. Once the contact surface 20 is substantially at the same height as the rail surface 90, the upper part 3 can be mounted. The bolts 34 of the upper part 3 are inserted into the openings 27 of the lower part 2. As soon as the contact surface 33 contacts the spacers 7 or the contact surface 20, the fastening means 50 can be actuated and fixed. In this case, a radial force acts on the lateral surface of the bolt 34. This radial force can also be referred to as a holding force. Preferably, the spacers 7 are made of a metallic material, in particular steel.

[0044] Mit Hilfe der Zwinge 4 kann die Anordnung weiter fixiert und gesichert werden. Die Zwinge 4 ist eine dem Fachmann bekannte Schraubzwinge und umfasst einen Bügel 40 mit einer festen Klemmbacke 41 und einer relativ zur festen Klemmbacke beweglichen Klemmbacke 42, welche über eine Spindel 43 bewegbar ist. Dabei wird die Zwinge 4 derart angeordnet, dass mit dieser eine Kraft senkrecht zur Laufrichtung L auf das Unterteil 2 und auf die Schiene 9, hier über eine optional angeordnete Lasche 52, aufgebracht werden kann. Das heisst mit anderen Worten, dass die Entgleisungsvorrichtung mit der Anschlagsfläche gegen den Mittelsteg 94 der Schiene gezogen wird. In der vorliegenden Ausführungsform liegt die feste Klemmbacke 41 am Unterteil 2 an und die bewegliche Klemmbacke 42 liegt an der Schiene 9 bzw. an der Lasche 52 an. Der Bügel 40 kommt dabei in den Bereich zu liegen, bei welchem die Monteure den Schotter entfernt haben. Das heisst, der Bügel 40 liegt unter der Schiene 9 zwischen zwei benachbarten Bahnschwellen. With the help of the ferrule 4, the arrangement can be further fixed and secured. The ferrule 4 is a screw clamp known to those skilled in the art and comprises a bracket 40 with a fixed jaw 41 and a relative to the fixed jaw movable jaw 42 which is movable via a spindle 43. In this case, the ferrule 4 is arranged such that with this a force perpendicular to the running direction L on the lower part 2 and on the rail 9, here via an optionally arranged tab 52, can be applied. In other words, that the derailment device is pulled with the stop surface against the central web 94 of the rail. In the present embodiment, the fixed jaw 41 rests against the lower part 2 and the movable jaw 42 abuts against the rail 9 and the tab 52, respectively. The bracket 40 comes to lie in the area in which the fitters have removed the ballast. That is, the bracket 40 is located below the rail 9 between two adjacent railway sleepers.

[0045] Für die Aufnahme der festen Klemmbacke 41 kann das Unterteil 2 ferner eine Aufnahmeöffnung 201 aufweisen, in welche das feste Ende eingreifen kann. Eine solche Aufnahmeöffnung 201 hilft bei der Montage und stellt sicher, dass die Zwinge 4 immer an der gleichen Position angebracht wird, so dass reproduzierbare Verhältnisse anzutreffen sind. For receiving the fixed jaw 41, the lower part 2 may further comprise a receiving opening 201, in which the fixed end can engage. Such a receiving opening 201 assists in assembly and ensures that the ferrule 4 is always mounted in the same position, so that reproducible conditions are encountered.

[0046] Die erfindungsgemässe Entgleisungsvorrichtung kann ferner gegen unerlaubtes Lösen gesichert werden. Unter unerlaubtem Lösen wird beispielsweise das Lösen der Entgleisungsvorrichtung durch Vandalen verstanden. Ein Entfernen oder ein Lösen einer solchen Entgleisungsvorrichtung hätte im Falle eines irrtümlicherweise herannahenden Schienenfahrzeuges fatale Folgen für die Bauarbeiter auf dem vermeintlich gesicherten Streckenabschnitt. Die Sicherung kann dabei beispielsweise durch die Befestigungsmittel 50 erzielt werden, welche das Unterteil 2 fest mit dem Oberteil 3 verbindet. Eine zusätzliche Massnahme wird weiter unten beschrieben. The derailment device according to the invention can also be secured against unauthorized loosening. Unauthorized release is understood, for example, as the release of the derailment device by vandals. Removing or loosening such a derailment device would have fatal consequences for the construction workers on the allegedly secured section of the route in the case of an erroneously approaching rail vehicle. The fuse can be achieved, for example, by the fastening means 50, which connects the lower part 2 fixed to the upper part 3. An additional measure will be described below.

[0047] Für die Sicherung wird eine Sicherungshülse 6 vorgesehen, welche über die Spindel 43 gestülpt werden kann, somit kann die Spindel nicht betätigt werden. Die Hülse 6 umfasst eine Hülsenöffnung 60 zur Aufnahme der Spindel 43. Ferner umfasst die Hülse 6 Sicherungslaschen 61, welche sich von der Hülse in axialer Richtung erstrecken. Am vorderen Ende umfassen die Sicherungslaschen 61 jeweils eine Öffnung 62, durch welche ein Bolzen 63 hindurchführbar ist. Bolzen 63 hat ein erstes Ende 64, welches gekrümmt ausgebildet ist. Am zweiten Ende umfasst der Bolzen eine Öffnung 65, durch welche der Bügel eines Vorhängschlosses 66 hindurchführbar ist. Der Bolzen 63 ist dabei durch das gekrümmte Ende 64 und das Vorhängeschloss 66 gesichert. For securing a locking sleeve 6 is provided, which can be slipped over the spindle 43, thus the spindle can not be operated. The sleeve 6 comprises a sleeve opening 60 for receiving the spindle 43. Further, the sleeve 6 comprises securing tabs 61 which extend from the sleeve in the axial direction. At the front end, the securing tabs 61 each comprise an opening 62, through which a bolt 63 can be passed. Bolt 63 has a first end 64 which is curved. At the second end, the bolt comprises an opening 65, through which the bracket of a padlock 66 can be passed. The bolt 63 is secured by the curved end 64 and the padlock 66.

[0048] Wie in der Fig. 6 gezeigt wird, sind die Sicherungslaschen 61 derart ausgebildet, dass die Öffnungen 62 in Laufrichtung L gesehen im Bereich des Bügels 40 zu liegen kommen, wenn die Hülse 6 über die Spindel 43 gestülpt wird. Dabei kann der Bolzen 63 durch die Öffnungen 62 und durch die Schraubzwinge 4 geführt werden. Mit dem Vorhängeschloss 66 kann der Bolzen 63 gesichert werden. As shown in Fig. 6, the securing tabs 61 are formed such that the openings 62 seen in the direction L come to rest in the region of the bracket 40 when the sleeve 6 is slipped over the spindle 43. In this case, the bolt 63 can be guided through the openings 62 and through the screw clamp 4. With the padlock 66, the bolt 63 can be secured.

[0049] Die Fig. 8 zeigt schematisch einen Distanzhalter 7 in der Draufsicht. Der Distanzhalter 7 dient der Ausgleichung von Höhenunterschieden zwischen der Schienenoberfläche 90 und der Oberseite 20 des Unterteils 2, so dass das Oberteil 3 im Wesentlichen vollflächig auf der Schienenoberfläche aufliegen kann. Der Höhenunterschied kann sich aufgrund von unterschiedlichen Schienenprofilen oder Abnützungsgraden ergeben. Der Distanzhalter 7 hat im Wesentlichen die Form der Kontaktfläche 20 des Unterteils 2 und ist als flache Platte ausgebildet. Ferner weist der Distanzhalter 7 mindestens eine Öffnung 71 auf, welche sich durch den Distanzhalter 7 erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform sind drei Öffnung 71 beabstandet zueinander angeordnet. Durch die Öffnungen 71 können die Bolzen 34 beim Verbinden des Oberteils 3 mit dem Unterteil 2 hindurchgeführt werden, weshalb die Anzahl und die Position der Öffnungen 71 identisch zu derjenigen der Bolzen 34 ist. Je nach Höhenunterschied können mehrere Distanzhalter 7 gleicher oder unterschiedlicher Dicke eingesetzt werden. Fig. 8 shows schematically a spacer 7 in plan view. The spacer 7 serves to equalize height differences between the rail surface 90 and the upper side 20 of the lower part 2, so that the upper part 3 can substantially rest on the rail surface over the entire surface. The height difference may arise due to different rail profiles or degrees of wear. The spacer 7 has substantially the shape of the contact surface 20 of the lower part 2 and is formed as a flat plate. Furthermore, the spacer 7 has at least one opening 71, which extends through the spacer 7. In the present embodiment, three openings 71 are spaced from one another. Through the openings 71, the bolts 34 can be passed when connecting the upper part 3 with the lower part 2, so that the number and the position of the openings 71 is identical to that of the bolts 34. Depending on the height difference, a plurality of spacers 7 of the same or different thickness can be used.

[0050] In der Fig. 9 und der Fig. 10 wird eine mögliche Anordnung einer erfindungsgemässen Entgleisungsvorrichtung gezeigt. Dabei wird eine linke und eine rechte Schiene 9 gezeigt, auf welche ein Laufradpaar 8 eines Schienenfahrzeuges rollt. Die Anordnung umfasst dabei die hierin beschriebene Entgleisungsvorrichtung 1 sowie ein Rampenelement 53. In einer Richtung senkrecht zur Laufrichtung L sind die beiden Elemente vorzugsweise kollinear, das heisst auf gleicher Höhe, angeordnet. Die Entgleisungsvorrichtung 1 dient im Wesentlichen dem Aufbringen der Kraft F und ist demnach für die Entgleisung verantwortlich. Das Rampenelement 53 dient im Wesentlichen der Anhebung des Schienenfahrzeuges, wobei das Fahrzeug sowohl beim Rampenelement 53 als auch bei der Entgleisungsvorrichtung 1 gleichermassen angehoben wird. Das Rampenelement 53 wird ebenfalls formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der entsprechenden Schiene 9 verbunden. FIG. 9 and FIG. 10 show a possible arrangement of a derailment device according to the invention. In this case, a left and a right rail 9 is shown, on which an impeller pair 8 of a rail vehicle rolls. In this case, the arrangement comprises the derailment device 1 described herein and a ramp element 53. In a direction perpendicular to the running direction L, the two elements are preferably arranged collinearly, that is to say at the same height. The derailment device 1 essentially serves to apply the force F and is therefore responsible for the derailment. The ramp element 53 essentially serves to raise the rail vehicle, with the vehicle being raised equally both with the ramp element 53 and with the derailment device 1. The ramp element 53 is also positively and / or non-positively connected to the corresponding rail 9.

[0051] Die Figur 11 zeigt eine weitere mögliche Anordnung einer erfindungsgemässen Entgleisungsvorrichtung. Die Anordnung umfasst dabei zwei der hierin beschriebenen Entgleisungsvorrichtungen 1. In einer Richtung senkrecht zur Längsachse L sind die beiden Elemente vorzugsweise kollinear angeordnet. Diese Anordnung ist dann vorteilhaft, wenn besonders schwere Schienenfahrzeuge erwartet werden. FIG. 11 shows a further possible arrangement of a derailment device according to the invention. The arrangement comprises two of the derailment devices 1 described herein. In a direction perpendicular to the longitudinal axis L, the two elements are preferably arranged collinearly. This arrangement is advantageous when particularly heavy rail vehicles are expected.

[0052] An dieser Stelle sei angemerkt, dass bei einem paarweisen Einsatz der erfindungsgemässen Entgleisungsvorrichtung 1 die auf der in Laufrichtung L gesehen linken Seite angeordnete Entgleisungsvorrichtung anders ausgebildet werden kann, da der Spurkranz hier nicht auf die Vorrichtung auffahren muss. Dabei kann beispielsweise auf den Einlaufbereich 35 verzichtet werden. Dadurch kann der erste Abschnitt 310 der Entgleisungsflanke 10 bzw. der Entgleisungskörper 31 etwas näher zur Schiene 9 platziert werden. At this point it should be noted that in a pairwise use of the derailment device 1 according to the invention, the derailment device arranged on the left-hand side viewed in the direction of travel L can be designed differently, since the wheel flange does not have to drive onto the device here. In this case, for example, the inlet area 35 can be dispensed with. As a result, the first section 310 of the derailment flank 10 or the derailment body 31 can be placed slightly closer to the rail 9.

[0053] Aufgrund der obigen Beschreibung ist klar, dass je nach Anordnung der Entgleisungsfläche 10 zur Längsrichtung L das Schienenfahrzeug entweder nach rechts oder nach links entgleisbar ist. Due to the above description, it is clear that depending on the arrangement of the derailment surface 10 to the longitudinal direction L, the rail vehicle is derailable either to the right or to the left.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

[0054] <tb>1<sep>Entgleisungsvorrichtung <tb>2<sep>Unterteil <tb>3<sep>Oberteil <tb>4<sep>Zwinge <tb>6<sep>Sicherungshülse <tb>7<sep>Distanzhalter <tb>8<sep>Rad <tb>9<sep>Schiene <tb>10<sep>Entgleisungsflanke <tb>11<sep>Auffahrrampe <tb>20<sep>Kontaktfläche <tb>21<sep>erste Seitenfläche <tb>22<sep>zweite Seitenfläche <tb>23<sep>Anschlagskörper <tb>24<sep>untere Oberfläche <tb>25<sep>Stirnflächen <tb>26<sep>Anschlagsfläche <tb>27<sep>Öffnung <tb>28<sep>Gewindeöffnung <tb>29<sep>Griffteil <tb>30<sep>Basiselement <tb>31<sep>Entgleisungskörper <tb>32<sep>Oberseite <tb>33<sep>Unterseite <tb>34<sep>Bolzen <tb>35<sep>Einlaufbereiche <tb>36<sep>Einlaufbereich <tb>37<sep>vorragende Lasche <tb>38<sep>Gewindeöffnung <tb>39<sep>Traggriff <tb>40<sep>Bügel <tb>41<sep>feste Klemmbacke <tb>42<sep>bewegliche Klemmbacke <tb>43<sep>Spindel <tb>50<sep>Befestigungsmittel <tb>52<sep>Lasche <tb>53<sep>Rampenelement <tb>54<sep>Verstärkungselement <tb>60<sep>Hülsenöffnung <tb>61<sep>Sicherungslasche <tb>62<sep>Öffnung <tb>63<sep>Bolzen <tb>64<sep>erstes Ende <tb>65<sep>Öffnung <tb>66<sep>Vorhängeschloss <tb>71<sep>Öffnung im Distanzhalter <tb>80<sep>Lauffläche <tb>81<sep>Spurkranz <tb>82<sep>Aussenseite <tb>90<sep>Schienenoberfläche <tb>91<sep>Schienenfuss <tb>92<sep>Zwischenraum <tb>94<sep>Schienensteg <tb>95<sep>Oberfläche <tb>200<sep>Gewindeöffnungen <tb>201<sep>Aufnahmeöffnung <tb>301<sep>Lasche[0054] <Tb> 1 <sep> derailment device <Tb> 2 <sep> base <Tb> 3 <sep> shell <Tb> 4 <sep> ferrule <Tb> 6 <sep> securing sleeve <Tb> 7 <sep> spacer <Tb> 8 <sep> wheel <Tb> 9 <sep> rail <Tb> 10 <sep> derailment edge <Tb> 11 <sep> ramp <Tb> 20 <sep> contact surface <tb> 21 <sep> first page area <tb> 22 <sep> second side surface <Tb> 23 <sep> stop body <tb> 24 <sep> lower surface <Tb> 25 <sep> faces <Tb> 26 <sep> stop surface <Tb> 27 <sep> Opening <Tb> 28 <sep> threaded opening <Tb> 29 <sep> handle part <Tb> 30 <sep> base element <Tb> 31 <sep> derailment body <Tb> 32 <sep> top <Tb> 33 <sep> bottom <Tb> 34 <sep> Bolts <Tb> 35 <sep> Inlet areas <Tb> 36 <sep> inlet area <tb> 37 <sep> protruding tab <Tb> 38 <sep> threaded opening <Tb> 39 <sep> carrying handle <Tb> 40 <sep> Ironing <tb> 41 <sep> fixed jaw <tb> 42 <sep> movable jaw <Tb> 43 <sep> Spindle <Tb> 50 <sep> fasteners <Tb> 52 <sep> tab <Tb> 53 <sep> header element <Tb> 54 <sep> reinforcing element <Tb> 60 <sep> sleeve opening <Tb> 61 <sep> Security tab <Tb> 62 <sep> Opening <Tb> 63 <sep> Bolts <tb> 64 <sep> first end <Tb> 65 <sep> Opening <Tb> 66 <sep> padlock <tb> 71 <sep> Opening in the spacer <Tb> 80 <sep> tread <Tb> 81 <sep> flange <Tb> 82 <sep> outside <Tb> 90 <sep> rail surface <Tb> 91 <sep> rail base <Tb> 92 <sep> space <Tb> 94 <sep> rail web <Tb> 95 <sep> surface <Tb> 200 <sep> threaded openings <Tb> 201 <sep> receiving opening <Tb> 301 <sep> tab

Claims

A mobile derailment device (1) for connection to a railroad track (9), the derailment device (1) having at least one derailment edge (10) which is angled (α) to the longitudinal direction of the rail (9) and a ramp (11), which is substantially parallel to the rail surface (90), characterized in that the derailment device (1) comprises a lower part (2) and an upper part (3) which can be joined together, the derailment flank (10) and the loading ramp (11 ) are arranged on the upper part (3) and wherein the lower part (2) and the upper part (3) each comprise a contact surface (20, 32), which are directed in the assembled state against each other.

2. Mobile derailment device according to claim 1, characterized in that the derailment edge (10) is angled (β) to the rail surface (90).

3. Mobile derailment device according to one of the preceding claims, characterized in that the upper part (3) with the contact surface (33) on the rail surface (90) rests, and that the lower part (2) comprises a stop body (26) which in the Interspace (92) between the rail head (93) and rail foot (91) protrudes.

4. Mobile derailment device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the derailment device further comprises at least one spacer (7) which can be inserted between the upper part (3) and the lower part (2), wherein the at least one spacer ( 7) on the contact surface (33) of the upper part (3) and on the contact surface (20) of the lower part (2) rests.

5. Mobile derailment device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the lower part (2) has at least one opening (20) which extends from the contact surface (20) in the lower part (2), and that the upper part (3) has at least one bolt (34) which extends from the upper part (3), wherein the bolt (34) in the opening (20) is insertable.

6. Mobile derailment device (1) according to claim 5, characterized in that the spacer (7) has at least one opening (71) through which the corresponding pin (34) can be passed.

7. Mobile derailment device (1) according to any one of claims 5 or 6, characterized in that the bolt (34) through the upper part (3) and the lower part (2).

8. Mobile derailment device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the lower part (2) threaded bores (200) for receiving fastening means, wherein the threaded bores (200) in the opening (27) for receiving the bolt (34 ), so that the fastening means can act on the lateral surface of the bolt (34), wherein the upper part (3) is clamped to the lower part (2).

9. Mobile derailment device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a clamp (4) is provided, with which the lower part (2) via clamping jaws (41, 42) transversely with respect to the rail (1) is clamped, wherein Preferably, the two jaws (41, 42) by means of a spindle (43) are movable relative to each other.

10. Mobile derailment device (1) according to claim 9, characterized in that the derailment device (1) further comprises a securing sleeve (6) which can be turned over the spindle (43), wherein the securing sleeve can be secured with a lock.

11. Arrangement of a mobile derailment device (1) according to one of the preceding claims on a track, characterized in that in the running direction (L) a mobile derailment device (1) on the right rail (9) and that a ramp element (53) on the left Rail (9) is arranged.

12. Arrangement of a mobile derailment device according to one of claims 1 to 10 on a track, characterized in that seen in the running direction (L) both on the left rail (9) and on the right rail (9), depending a mobile derailment device ( 1) is arranged.

13. Arrangement according to claim 12, characterized in that on the left rail (9) arranged derailment device (1) is formed such that the distance in the direction perpendicular to the running direction (L) between rail (9) and a first portion ( 310) of the left side derailment body (31) is smaller than the analog distance in the right side derailment device (1).