CH701234A2 - Halbfabrikat zur Fertigung einer Innensohle oder Einlegesohle, sowie daraus gefertigte Innensohle oder Einlegesohle. - Google Patents

Halbfabrikat zur Fertigung einer Innensohle oder Einlegesohle, sowie daraus gefertigte Innensohle oder Einlegesohle. Download PDF

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CH701234A2 CH8852009A CH8852009A CH701234A2 CH 701234 A2 CH701234 A2 CH 701234A2 CH 8852009 A CH8852009 A CH 8852009A CH 8852009 A CH8852009 A CH 8852009A CH 701234 A2 CH701234 A2 CH 701234A2
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    • A43FOOTWEAR
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    • A43C15/00Non-skid devices or attachments

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Zur Erhöhung der Wirksamkeit von Innensohlen oder Einlagesohlen wird vorgeschlagen, von einem Halbfabrikat (100) auszugehen mit einer Schaumstoffmateriallage, die auf der Oberseite mehrere integral angeformte Erhebungen aufweist. Erfindungsgemäss sollen die Erhebungen (120) beziehungsweise mindestens eine der Erhebungen eine zentrische (121) und eine diese ganz oder teilweise umlaufende (122) Erhebung aufweisen und somit eine Mehrzahl von Massagekanten gebildet sein. Hierdurch wird die Wahrscheinlichkeit, die gewünschte Reflexzone zu stimulieren, erhöht.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halbfabrikat zur Fertigung einer Innensohle, bestehend aus einer dem Umriss eines Schuhs entsprechenden, elastischen Schaumstoffmateriallage die auf ihrer oberen Seite, von der Grundfläche ausgehend, mehrere ebenfalls aus demselben elastischen Schaumstoffmaterial bestehende, integral angeformte Erhebungen im Bereich von Reflexzonen der Fusssohle aufweist. Die Erfindung betrifft auch eine Innensohle oder Einlegesohle die unter Verwendung des erfindungsgemässen Halbfabrikates gefertigt ist. Unter dem Begriff Halbfabrikat einer Innensohle wird hier jedes einem Umriss eines Schuhs entsprechenden Grundmaterial verstanden, das, wenn mindestens zusammen mit einer Deckschicht versehen, eine Innensohle formt, die die nötige Härte aufweist.
[0002] Unter dem Begriff Innensohle wird hier einerseits eine mit einer Schuhsohle fest verbundene Innensohle verstanden, wie auch eine lose darauf aufgelegte Sohle, die auch als Einlegesohle bezeichnet wird.
[0003] Innensohlen, welche mit zur Reflexzonenmassage geeigneten Erhebungen aufweisen, sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Die Mehrzahl solcher Innensohlen weisen eine über die gesamte Oberfläche angeordnete genoppte Auflagefläche auf, wobei die Oberflächenstruktur der Innensohle durch die Gesamtheit der Noppen gebildet wird. Innensohlen dieser Art zeigen beispielsweise die EP-0 ́225 ́285 und die US-4,760,655 A. Während im letzteren Fall gleich wie bei der CH-686 ́062 A die Noppenhöhe über die gesamte Fläche der Einlegesohle gleichbleibend gestaltet ist, sind andere Innensohlen, wie beispielsweise gemäss der WO 85/04786 mit Noppen gestaltet, deren Höhe variiert und die entsprechend praktisch ein Fussbett bilden. Innensohlen dieser Art bewirken möglicherweise eine Überreizung der Fusssohle, womit die gewünschte Fussreflexzonenmassage nicht mehr die erwünschte Wirkung zeigt. Vielmehr kann eine Überreizung zu Blockaden der Nervenleitungen und zu schädlichen Folgen führen. Korrekterweise verweisen entsprechende Anbieter darauf, dass solches Schuhwerk nur während 1-2 Stunden getragen werden sollte.
[0004] Bezüglich der Herstellung von Innensohlen mit Erhebungen aus elastischem Schaumstoffmaterial sind zwei Konstruktionsprinzipien bekannt. Im einen Fall wird von einer härteren Grundschicht ausgegangen und darauf kissenförmige Erhebungen aufgeklebt. Dies ist eine äusserst aufwendige und teure Fertigungsweise. Diese Fertigungsweise ist beispielsweise aus der bereits erwähnten US-4,760,655 A bekannt. Damit die Erhebungen noch eine relevante Massagewirkung erzielen, müssen sie relativ stark gegenüber der Grundfläche vorstehen. Wegen der genoppten Deckschicht, die darüber angebracht wird und sich über die gesamte Innensohle erstreckt, wird praktisch unerwünschterweise die Massage in den härteren, nicht erhöhten Bereichen stärker wahrgenommen als in den erhöhten Bereichen.
[0005] Aus der DE-90 102 ́962.3 U ist eine den Oberbegriff des Patentanspruches 1 bildende Innensohle bekannt. Hierbei sind die Grundschicht und die Erhebungen integral einheitlich aus einem Schaumstoffmaterial mit einer Härte von 30° bis 45° Shore A gefertigt. Vorzugsweise wird diese Innensohle aus Kunststoff gefertigt. Sie kann sowohl als Einlegesohle als auch als Innensohle angeordnet sein. Bei dieser bekannten Innensohle sind sowohl die Grundschicht als auch die Erhebungen aus einem vorzugsweise synthetischen Material gefertigt. Latex als ein Naturprodukt hat klassischerweise eine Härte von Shore A von 10°-20°. Es lässt sich zwar auf grössere Härten einstellen, doch verteuert dies einerseits das Produkt und andererseits sind die Beimischungen teilweise physiologisch unerwünscht.
[0006] Aus EP1245167 ist ebenfalls eine den Oberbegriff des Patentanspruches 1 bildende Innensohle bekannt. Hierbei umfasst die Innensohle sowohl eine Grundschicht als auch eine Deckschicht, wobei die Letztere auf der Grundschicht angebracht ist. Die Grundschicht besteht aus einer geschäumten Materialschicht, die eine Härte von vorzugsweise zwischen 10° und 20° Shore A aufweist. Zusammen mit der Deckschicht, weist die Innensohle eine Härte zwischen 30° und 40° Shore A auf. Die einzelnen Erhebungen der Innensohle erbringen somit während des Gehens eine sanfte und wirksame Fussreflexzonenmassage, wobei harte Stösse abgefedert und demzufolge mit verminderter Stärke über die Reflexzonenmassagepunkte auf die Fusssohle übertragen werden. Die Erhebungen der Innensohle im Bereich der Reflexzonen sollte so angepasst sind, dass eine optimale Massagewirkung erwirkt wird. Im Speziellen wird eine effektive Massagewirkung dann erreicht, wenn die Kante der Erhebung auf die Fussreflexzone einwirkt. Da jedoch die Anatomie eines jeden Fusses unterschiedlich ist, und insbesondere die Position beispielsweise des Zehenkopfes der grossen Zehen im Verhältnis zur Innensohle von Person zu Person stark variieren kann, ist eine effektive Massagewirkung nicht für jede Person gewährleistet.
[0007] Eine Neupositionierung der Kante beispielsweise mittels einer blossen lateralen Vergrösserung des Durchmessers einer Erhebung, um bei einer dementsprechenden Zehenausrichtung eine Massage zu erwirken, ist nicht immer möglich, da der Innenraum des Schuhes dadurch eingeengt wird und für den Träger deshalb entsprechend unbequem ist. Des Weiteren würde es sich als schwierig und kostspielig erweisen auch nur für eine Auswahl der verschiedensten Fussanatomien Innensohlen mit entsprechend geformten Erhebungen herzustellen.
[0008] Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe eine Innensohle zu schaffen, welche auch bei verschiedenen Fussanatomien jeweils eine gesicherte effektive Massagewirkung gewährleistet.
[0009] Diese Aufgabe löst eine Innensohle mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Dank der mindestens einen zentrischen und umlaufenden Erhöhung der mindestens einen Erhebung im Bereich der Reflexzonen der Fusssohle, weisen dieser Bereich eine Mehrzahl von Kanten auf, von denen mindestens eine beim Gehen akkupressurartig auf eine Fussreflexzone einwirkt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor und deren Wirkungsweise und Bedeutung ist in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. In den Figuren sind bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt und nachfolgend im Detail erklärt. <tb>Fig. 1<sep>zeigt schematisch eine Aufsicht auf ein erfindungsgemässes Halbfabrikat mit Erhebungen im Bereich von Reflexzonen der Fusssohle in einer Anordnung, die zur Einflussnahme auf den Kopfbereich und Sinnesorgane geeignet ist; <tb>Fig. 2<sep>zeigt schematisch eine vergrösserte Aufsicht einer erfindungsgemässen Erhebung und den entsprechenden Vertikalschnitt der Erhebung entlang der Linie A-A; <tb>Fig. 3-6<sep>zeigen Ausschnitte von Halbfabrikaten, welche Erhebungen unterschiedlicher Formen zur gezielten Beeinflussung verschiedener Reflexzonen zur Einwirkung auf entsprechende Organe oder Körperteile auf weisen,- <tb>Fig. 7-8<sep>zeigen zwei schematisch vergrösserte Querschnitte durch das mit einer Deckschicht versehenen Halbfabrikat, als Einlegesohle oder Innensohle in entsprechenden Ausführungsformen der Erfindung; und <tb>Fig. 9-15<sep>zeigen schematisch Aufsichten von Halbfabrikaten beziehungsweise Einlegesohlen oder Innensohlen mit unterschiedlichen Erhebungsformationen zur gezielten Beeinflussung verschiedener Reflexzonen zur Einwirkung auf entsprechende Organe und/oder Körperbereiche.
[0010] Mit der Bezugszahl 100 ist das Halbfabrikat als Ganzes bezeichnet, welches eine grundsätzlich ebene Grundfläche 110 aufweist, worauf Erhebungen 120 im Bereich von Reflexzonen angeordnet sind. Die Erhebungen 120 können integral mit der Grundfläche 110 gefertigt sein. Das Halbfabrikat 100 kann demzufolge einstückig aus dem gleichen elastischen Schaumstoffmaterial beschaffen sein, beispielsweise aus Latex oder Kunststoff.
[0011] In einer Ausführungsform der Erfindung weisen beispielsweise die Erhebung 120 im Bereich des Zehenkopfes mindestens eine zentrierte Erhöhung 121 und eine umlaufende Erhöhung 122 auf. Um die nachfolgende Diskussion zu vereinfachen, sind Ausführungsformen der Erfindung lediglich in Zusammenhang mit der Erhebung 120 im Bereich des Zehenkopfes beschrieben, da wie eingangs erwähnt, bei verschiedenen Personen die Position eines Zehenkopfes relativ zur Innensohle ziemlich stark variieren kann. Dies sollte jedoch nicht als einschränkend sondern lediglich als beispielhaft interpretiert werden. Ausführungsformen der Erfindung können demzufolge zusätzlich oder alternativ auch in anderen Bereichen von Reflexzonen zur Anwendung kommen, wie zum Beispiel im Bereich des Solarplexus. Einfache Erhebungen, die keine zentrierte und umlaufende Erhöhung aufweisen, wie zum Beispiel in EP1245167 beschrieben, sind mit dem Bezugszeichen 130 bezeichnet.
[0012] Die mindestens eine zentrische Erhöhung 121 und umlaufende Erhöhung 122 sind so gestaltet, dass diese jeweils eine von der Grundsohle 110 ausgehende rampenartige seitliche Neigung 123 aufweisen, die in eine ebene Fläche 124 der Erhöhung 121 und 122 mündet, wobei die Neigungen 123 jeweils die ebenen Flächen 124 umlaufen. Diese Gestaltungsweise kann erwirken, dass die Innensohle nicht nur während des Gehens zur Massage der Reflexzonen dient, sondern auch im Ruhezustand eine Akupressurwirkung erzielt, welche relativ sanft wirkt. Die seitlichen Neigungen 123 haben in einer Ausführungsform der Erfindung, gemessen von einer Normalen N der Grundfläche 110, einen Winkel 9 zwischen 30° und 60°.
[0013] Die mindestens eine zentrierte Erhöhung 121 und umlaufende Erhöhung 122 formen eine Mehrzahl von erhöhten Massagekanten 126 und Vertiefungen 127 im Bereich der Erhebung 120 der Reflexzone. Diese Mehrzahl von Massagekanten 126 erwirken bei Zehenköpfen in verschiedenen Positionen auf der Erhebung 120 eine Akkupressur. Im Normalfall sind sämtliche Erhebungen 120 und 130 gleich stark über der Grundfläche 110 nach oben vorstehend.
[0014] Die zentrierten Erhöhungen 121 brauchen keineswegs lediglich eine kreisrunde Gestalt (z. Bsp. einer Noppe) zu haben sondern können auch, wie in den Fig. 7-10 schematisch dargestellt, beliebige andere Ausgestaltungsformen haben und zum Beispiel, ovalartig oder linienförmig verlaufen. Eine linienförmige Erhebung 130 beispielsweise kann eine Scheitellinie darstellen, die auf mindestens annähernd gleichbleibender Höhe verläuft. Insbesondere kann die Erhebung 120, wie in Fig. 7-9 schematisch dargestellt, mehrere zentrierte Erhöhungen 121 aufweisen, welche wiederum unterschiedliche Grundrisse haben können.
[0015] Wie in Fig. 5 schematisch dargestellt, kann die mindestens eine umlaufende Erhöhung 122 sowohl geschlossen als auch offen die mindestens eine zentrierte Erhöhung 121 umlaufen.
[0016] Die zuvor beschriebenen Halbfabrikate dienen zur Weiterverarbeitung zu Innensohlen oder Einlegesohlen. Diese bestehen aus mindestens drei Lagen, nämlich der weichen aus geschäumtem Material, insbesondere Latex oder Kunststoff gefertigte Massagelage 100, die zuvor als Halbfabrikat 100 beschrieben worden ist, sowie einer oberen Decksicht 150 und einer unteren Tragschicht 190. Diese drei Schichten werden durch entsprechende Kaschierung oder anderer Art der Verklebung miteinander verbunden.
[0017] Die Wahl der Materialien ist herkömmlich. So wird die Decksicht vorzugsweise aus einem atmungsaktiven Material wie Leder oder Textil gefertigt sein. Für preiswertere Lösungen wird man vorzugsweise auch Kunstleder als Deckschicht einsetzen.
[0018] Die Tragschicht kann mehrere Funktionen erfüllen. Die Massageschicht ist kaum abreibfest und muss daher geschützt werden. Diese Funktion erfüllt die Deckschicht. Gleichzeitig kann Sie weitere Funktionen erfüllen, wie stossdämpfend wirken, dampfdurchlässig sein, thermisch isolierend wirken. Diese Funktionen erfüllen diverse auf dem Markt für die Schuhindustrie angebotenen Materialen aus Kunststoff oder auf Zellulosebasis gefertigte Folien /z.B. unter der Marke Texon).
[0019] Wie in Fig. 7 schematisch dargestellt, kann die Erhebung 120 beispielsweise vollständig mit der Deckschicht 150 versehen sein und auch vollflächig verklebt, wobei die Deckschicht 150 den Konturen der Massageschicht beziehungsweise des Halbfabrikates vollständig folgt.
[0020] In Fig. 8 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der die Deckschicht 150 durchgehend eben über die Erhebung 120 angeordnet ist, so dass zwischen der Deckschicht 150 und der mindestens einen Vertiefung 127 mindestens ein Hohlraum geformt ist. Die Deckschicht 150 folgt somit nur den äussersten Konturen der Erhebungen und nicht den Konturen der Zwischenvertiefungen. Dies reduziert Scherbewegungen auf die Massagelage beziehungsweise auf das Halbfabrikat, wodurch die Lebensdauer des Fertigproduktes, nämlich der Innensohle oder der Einlegesohle, erhöht wird, ohne dass die Massagewirkung reduziert wird.
[0021] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das elastische Schaumstoffmaterial des Halbfabrikats 100 eine Härte von unter 25° Shore A und insbesondere zwischen 10 ° und 20° Shore A aufweist, so dass die Härte der mit der Deckschicht 150 versehenen Innensohle oder Einlegesohle 160 eine Härte von über 25° Shore A, und insbesondere zwischen 30° und 40° Shore A aufweist.
Bezugszeichenliste
[0022] <tb>100<sep>Halbfabrikat <tb>110<sep>Grundfläche <tb>120<sep>Erhebungen <tb>121<sep>zentrische Erhöhung <tb>122<sep>umlaufende Erhöhung <tb>123<sep>seitliche Neigung <tb>124<sep>ebene Fläche <tb>126<sep>erhöhte Massagekanten <tb>127<sep>Vertiefungen <tb>130<sep>linienförmige Erhebung <tb>150<sep>obere Deckschicht <tb>160<sep>Innensohle oder Einlegesohle <tb>190<sep>untere Tragschicht

Claims (13)

1. Halbfabrikat (100) zur Fertigung einer Innensohle (160), bestehend aus einer dem Umriss eines Schuhs entsprechenden, elastischem Schaumstoffmateriallage, die auf ihrer oberen Seite, von der Grundfläche (110) des Halbfabrikats (100) ausgehend, mehrere ebenfalls aus demselben elastischen Schaumstoffmaterial bestehende, integral angeformte Erhebungen (120) im Bereich von Reflexzonen der Fusssohle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Erhebungen (120) mindestens eine zentrische und mindestens eine umlaufende Erhöhung aufweisen, welche eine Mehrzahl von Massagekanten formen.
2. Halbfabrikat (100) nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass sowohl die mindestens eine zentrische Erhöhung (121) und umlaufende Erhöhung (122) von der Grundsohle ausgehende rampenartige seitliche Neigungen (123) aufweisen, die in eine flächige Erhebung (120) münden.
3. Halbfabrikat (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gemessen von einer Normalen der Grundfläche (110), die seitliche Neigung (123) einen Winkel zwischen 30° und 60° aufweist.
4. Halbfabrikat (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zentrische Erhöhung (121) und mindestens eine umlaufende Erhöhung (122), die nebeneinander angeordnet sind, mindestens eine entsprechende Vertiefung (127) formen.
5. Halbfabrikat (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur der den Zehenkopf des grossen Zehens massierende Erhebung (120) mit mindestens einer umlaufenden Erhöhung (122) versehen ist.
6. Halbfabrikat (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die der Massage des Solar Plexus dienende Erhebung (120) mit mindestens einer umlaufenden Erhöhung (122) versehen ist.
7. Halbfabrikat (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Erhebungen (120) mit umlaufenden Erhöhungen (122) versehen sind.
8. Innensohle oder Einlegesohle (160) gefertigt aus einem Halbfabrikat (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geschäumte Materialschicht des Halbfabrikates (100) als Massagelage zwischen einer Deckschicht (150) und einer Tragschicht (190) angeordnet ist.
9. Innensohle oder Einlegesohle (160) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht(150) aus Leder oder Textilmaterial gefertigt ist.
10. Innensohle oder Einlegesohle (160) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (190) aus einem Material auf Zellulosebasis oder aus Kunststoff gefertigt ist.
11. Innensohle oder Einlegesohle (160) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (150) der Konturen des Halbfabrikates (100) als Massagelage vollflächig folgend verbunden, insbesondere verklebt ist.
12. Innensohle oder Einlegesohle (160) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (150) die nur den äusseren Konturen der Erhebungen folgt und die Zwischenräume zwischen der zentrischen Erhöhung und der mindestens einen umlaufenden Erhöhung überbracht unter Freilassung eines Hohlraumes.
13. Innensohle oder Einlegesohle (160) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Schaumstoffmaterial der Massagelage eine Härte von unter 25° Shore A und insbesondere zwischen 100 und 20° Shore A auf weist, so dass die Härte der mit der Deckschicht (150) versehenen Innensohle (160) eine Härte von über 25° Shore A, und insbesondere zwischen 30° und 40° Shore A aufweist.
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