Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Tenderlift für Wasserfahrzeuge, welcher Personen als Hebeplattform dient, aber insbesondere als Lift, welcher Beiboote und dergleichen sicher aufnimmt, parkiert und verriegelt, gemäss einem hohen Sicherheitsstandard, die ebenso die Hebemechanik und die Verbindungstreppe beinhaltet, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Stand der Technik
[0002] Höhenverstellbare Trägerplattformen werden zunehmend für die Aufnahme von Tenderbooten verwendet, wie beschrieben u.a. im Patent US 4 157 596, GB 2 319 014, DE 19 963 057 C1, oder WO 03/106 254 A1, aber auch für ein komfortables Aus- und Einsteigen von Badegästen und Taucher. Daneben werden höhenverstellbare Trägerplattformen auch für kommerzielle Zwecke eingesetzt, wie z.B. Rettungseinsätze.
Darstellung der Erfindung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, am Heck eines Wasserfahrzeuges, eine höhenverstellbare Plattform zu befestigen, die zugleich eine Schwimmplattform und eine Tenderplattform mit einer zielgeführten Aufnahme von Beibooten und ähnlichem sein kann, welches diese platzsparend auf der Plattform oder in einem angrenzenden Raum platziert und seetauglich verriegelt. Im Weiteren ist die Mechanik so gestaltet, dass die Schwenkarme Scher- und Quetschstellen sicher vermeiden. Um nicht ständig den Hebelift zu betätigen, jedes Mal wenn dieser unten liegt, um z.B. schnell etwas von Bord zu holen oder abzulegen, steht eine einfache, integrierte und unter Last lösbare Verbindungstreppe zu Verfügung, sodass man sich immer rasch und unkompliziert vom Wasserfahrzeug auf die Plattform und umgekehrt bewegen kann.
[0004] Die Aufnahme eines Beibootes oder Jetskis, hier kurz Tender genannt, ist bei kabbeligem Wasser schon nicht einfach zu bewerkstelligen, da die Yacht eine andere Roll- und Stampffrequenz als der kleine Tender aufweist. Deshalb sind Mittel vorgesehen, sodass der Fahrer des Tenders auf einfache Weise die Hebeplattform anpeilen und zielsicher einfahren kann und automatisch an der richtigen Stelle gebremst wird, der Fahrer somit nur noch den Befehl für das Heben der Hebeplattform geben muss, wobei gleichzeitig, resp. zeitversetzt, der Tender sich in Position bringt, um platzsparend oben auf dem Deck der Yacht oder in der hochgehobenen Hebeplattformposition parkiert zu werden. Um ein sicheres Heben des Tenders zu gewährleisten, wird dieser schon in eine entsprechende Umklammerung gebracht, sodass der Tender auch bei starkem Wellengang nicht von der Hebeplattform rutschen kann.
Die Positionierung, die Sicherung und schliesslich das Verriegeln der Hebeplattform mit dem Tender läuft ohne Mithilfe Dritter ab, um diesbezüglich eine weitere Sicherheit zu stellen, denn Personen auf der Hebeplattform, welche den Tender zu drehen und zu verzurren haben, sind Risikohandlungen, insbesondere auf Freizeitjachten wo oft keine professionelle Crew an Bord ist.
[0005] Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruches erreicht.
[0006] Kern der Erfindung ist, ein Hebelift als Schwimmplattform und als Tenderplattform am Heck eines Wasserfahrzeuges anzubringen und einen hohen Sicherheitsstandard punkto zuverlässige und platzsparende Tenderaufnahme ohne Mitwirkung von Drittpersonen zu gewährleistet, als auch eine formintegrierte Sicherheitsmechanik, um Scher- und Quetschstellen zu vermeiden, sowie eine smarte, selbstentfaltende Leiterzwischen dem Heck des Wasserfahrzeuges und dem Hebelift zu integrieren.
[0007] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0008] Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0009] Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische Seitenansicht eines Plattformlifts mit der konstruktiven Abdeckung des Schwenkarm - Parallelogramms
<tb>Fig. 2<sep>eine schematische Frontansicht der Schwenkarmquerschnitte
<tb>Fig. 3a, b, c<sep>eine schematische Seitenansicht von Bewegungsabläufen bei einer Aufnahme eines Tenders auf die Plattform
<tb>Fig.4<sep>eine dreidimensionale Ansicht der Drehbühne mit den Halte- und Verriegelungselementen
<tb>Fig.5<sep>eine schematische Seitenansicht auf die Plattform mit der Drehbühne und einer mechanischen Zwangssteuerung
<tb>Fig.6<sep>eine schematische Aufsicht auf die Plattform mit der Drehbühne und einem Wirkzylinder und einem Steuergerät
<tb>Fig. 7<sep>eine schematische Seitenansicht auf die hochgehobene Plattform mit einem auf der Drehbühne positionierten Schienenmittel und einem Tender
<tb>Fig. 8<sep>eine schematische Seitenansicht einer ausfahrbaren und ausklinkbaren Verbindungsleiter zwischen dem Heck des Wasserfahrzeuges und der Plattform.
[0010] Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente schematisch gezeigt.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0011] Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Tenderlifts 1, der am Heck 2 eines Wasserfahrzeuges festgemacht ist mit den beiden Schwenkarmen 3a, 3b, welche ein Parallelogramm bilden. Bekannt ist, dass bei einem Parallelogramm die entsprechende Spaltgrösse der beiden Schwenkarme 3a, 3b sich je nach Hubstellung H1, H2 im Laufe des Hubes H zueinander ändert und damit Quetschstellen für Dritte bedeuten kann. Durch das konstruktive Überlappen mittels eines geeigneten Profils und eine genaue Stellung der Schwenkarme 3a, b zueinander, kann damit der Spalt 3c überdeckt und damit die Stabilität des Schwenkarmes 3a, 3b gleichzeitig erhöht werden.
Denkbar ist ein Verblenden der Schwenkarme 3a, 3b mit Kunststoffelementen, aber die konstruktive einteilige Lösung, nämlich die Schwenkarme 3a, 3b vor einem offenen Spalt 3c zu schützen, gleichzeitig die Stabilität der Arme zu erhöhen, ist offenkundig eine ideale Kombination. Ebenfalls sind die Formen am Träger 4 so gestaltet, z.B. durch Rundungen 4a mit grossen Radien, aber auch durch konstruktive Einbeziehung und Integration der Träger 4 in die Schwenkarme 3a,3b, sodass auch an diesen Stellen ein Einklemmen von Fremdgegenständen, sei das Gliedmasse, Totholz oder Ankerleinen und ähnlichem, praktisch ausschliesst.
Im Weiteren ist auch der Hubzylinder 5 möglichst in die Schwenkarme 3a,b integriert und dort wo dies nicht machbar ist, ist dieser separat mittels einer Ummantelung 5a umhüllt, sodass die Hubbewegung und Schwenkung des Hubzylinders 5 ebenfalls zu keinen Blessuren bei Dritten oder Störungen an der Anlage führen kann.
[0012] Fig. 2 zeigt eine schematische Frontansicht der Schwenkarmquerschnitte der Schwenkarme 3a, 3b, wobei beispielhaft nur der Schwenkarm 3a ein U Profil aufweist, während der Schwenkarm 3b ein geschlossenes Profil zeigt, wobei kennzeichnend ist, dass die beiden Schwenkarme 3a, 3b nicht mehr als um das Mass a bei der Hubbewegung H auseinanderdriften, d.h., dass die Konstruktion des Tenderlifts 1 so gestaltet ist, dass die beiden Schwenkarme 3a, zu Schwenkarm 3b im ungünstigsten Fall bündig zueinander stehen, im Normalfall ineinander geschachtelt geführt sind. Beispielhaft ist durch die Formgebung des Blechs oder des Kunststoffteils auch die steifere Formgebung erkennbar, welches technische Mittel 6 wie Torsionsrohr oder Lagerungen oder Hubzylinder 5 vereinfacht aufnehmen kann.
[0013] Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht von Bewegungsabläufen bei einer Aufnahme eines Tenders 7 auf die Plattform 8. Die Problematik, einen Tender 7 schon bei leichtem Seegang sicher und in angemessener Zeit an Bord zu holen ist nicht einfach und bedarf meistens einer zweiten oder sogar dritten Person, um den Tender 7 richtig zu platzieren. Danach muss dieses hochgehoben und festgezurrt werden.
Fig 3azeigt nun wie der Tender 7 zwischen die Peilstäbe 9a, b eingefahren werden kann, die den Tender 7 nicht nur bequem und einfach einweisen helfen, sondern die beiden vorderen Peilstäbe 9a stehen, entsprechend der Rumpfform des Tenders auch etwas näher zusammen, sodass der Tender 7 nur bis an eine vorgegebene Stelle einfahren kann und dort durch die Verengung von den vorderen Peilstäbe 9a gestoppt wird.
Im Weiteren verfügen die Peilstäbe 9a, b über eine obere Halterung in Form z.B. eines Bogenmittels 9c, sodass diese ein Herauskippen des Tenders 7 verhindern. Damit ist der Tender 7 rasch und sicher in Position gebracht. Unter dem Rumpf des Tenders 7 befinden sich Aufkimmungselemente 10, welche dafür sorgen, dass der Tender 7 stabil aufliegt. Durch die Tenderverriegelung 11, welche manuell, mittels Klinkensperre oder motorisch aktiviert wird, wird sichergestellt, dass der Tender 7 auch rückwärts nicht ungewollt aus den Peilstäben 9a, b Einzäunung herausgleiten kann. Die Peilstäbe 9a,b und die Aufkimmelemente 10 sind auf einer Drehbühne 12 befestigt, welche mit dem darauf festgehaltenen Tender 7, durch ein entsprechendes Mittel, sich z.B. um 90[deg.] drehen lassen, sodass der Tender 7 letztlich quer zur Fahrrichtung der Yacht am Heck 2 festgehalten wird.
Die Drehung des Tenders auf der Drehbühne erfolgt entweder synchron mit dem Heben des Tenderlifts 1, entweder zwangsgesteuert oder mittels Wirkzylinder und einer Steuerelektronik, oder unabhängig von Hub H des Tenderlifts 1, gesteuert ebenfalls mittels einer entsprechenden Elektronik.
Fig 3b zeigt den über der Wasserlinie WL angehobenen, teilweise schon gedrehten Tender 7. Die Drehung ist notwendig, da Plattformen 8 nicht die gebührende Tiefe aufweisen welche der Länge eines Tenders 7 entspricht.
Yachten weisen dagegen genügend Breite auf, um auch ordentlich lange Tenders 7 aufzunehmen, deshalb werden diese üblicherweise quer zur Yacht festgemacht.
Fig 3 zeigt den völlig hochgefahrenen Tenderlift 1 und den quergestellten Tender 7 welcher mittels den Aufkimmelementen 10, Peilstäben 9a, b Bogenmittel 9c, Tenderverriegelung 11, seetüchtig auf der Plattform 8 verankert ist, ohne Mithilfe Dritter. Im Prinzip kann der Tender 7 auch seitlich auf die Plattform 8 einfahren, falls das Wasserfahrzeug keine Design-Umfassung der Plattform 8 aufweist, nur ist dies im Wellengang noch weniger einfach zu bewerkstelligen, aber mit den Peilstäben 9a,b, Bogenmittel 9c, Aufkimmelementen 10 und Tenderverriegelung 11 ist diese Form der Tenderaufnahme ebenfalls möglich.
[0014] Fig.4 zeigt eine dreidimensionale Ansicht der Drehbühne 12 welche in der Plattform 8 eingelassen ist, mit den Peilstäben 9a, b, den Bogenmittel 9c, den Aufkimmelementen 10 und der Tenderverriegelung 11. Die Aufkimmelemente 10 und die daran befestigten Peilstäbe 9a,b und die Tenderverriegelung 11 weisen Scharniere 13 auf, welches es ermöglicht, diese Teile in die zu öffnenden MitteIsegmente 14 der Drehbühne 12 zu versenken, sodass die Plattform 8 mit der Drehbühne 12 eine Fläche bildet und keine störenden Teile aufragen wenn kein Tender 7 auf die Plattform ist. Die Plattform kann entsprechend dem Pfeil T in beide Richtungen gedreht werden.
[0015] Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht auf die Plattform 8 mit der Drehbühne 12, welche mittels einer Drehlagerung 15 und einer Halterung 16 an der Plattform 8 leichtgängig drehbar, als auch spielarm montiert ist. An einem der Schwenkarme 3a, b ist eine Stange 17 drehgelagert angebracht, welche verbunden ist mit einem Zapfen 18, der wiederum an der Drehbühne 12 drehgelagert festgemacht ist. Damit ist eine einfache aber effiziente Zwangssteuerung hergestellt, denn durch die Hubbewegung H der Schwenkarme 3a, b, resp. der Plattform 8, drückt die Stange 17 in die Pfeilrichtung Z und führt damit eine zwangsgesteuerte Drehung der Drehbühne 12 aus.
Durch einen geeigneten Abstand des Zapfens 18 vom Zentrum der Plattform 8, kann die Drehung T so gestaltet werden, dass bei einer entsprechenden Tauchtiefe der Tender 7 gewassert ist und dabei die Drehung T genau 90[deg.] beträgt oder jeden anderen gewünschten Wert aufweist.
[0016] Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenansicht auf die Plattform 8 mit der Drehbühne 12, welche mittels einer Drehlagerung 15 und einer Halterung 16 an der Plattform 8 leichtgängig drehbar als auch spielarm montiert ist. An einem der Schwenkarme 3a, b ist anstelle der Stange 17 ein Wirkzylinder 19 angebracht, welcher aufgrund der Befehlsausgabe des entsprechend programmierten Steuergerätes 20, die Drehbühne 12 aktiviert und dieses gemäss Pfeil T dreht. Damit kann z.B. der Tender 7 zuerst um 90[deg.] gedreht werden, bevor der Tenderlift 1 sich hebt, oder jede andere Konfiguration, welche dem Tender 7 und dem Hebeablauf zugutekommt.
[0017] Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht auf die hochgehobene Plattform 8 mit einem auf der Drehbühne 12 positionierten Schienenmittels 21, das entsprechende Gleitelemente 22 aufweist, z.B. in Form von Rädern oder Gleitkufen, welches auf einem Schienenpaar 23 sitzt. Auf dem Schienenmittel 21 befindet sich die Peilstäbe 9a, b mit dem Bogenmittel 9c, den Aufkimmelementen 10 und der Tenderverriegelung 11. Das Schienenmittel 21 auf der Plattform 8 kann in der hochgehobenen Position des Tenderlifts 1 gemäss Pfeil R in Richtung Heckauflage 2a gefahren und der Tender 7 von Tenderlift 1 weggeführt werden, sodass dieser als reiner Badeplattformlift genutzt werden kann, oder der Tender 7 in eine Garage innerhalb des Wasserfahrzeuges verschoben wird.
Das Schienemittel wird nach der Verschiebung mittels der Schienenverriegelung 24 sicher in der gewünschten Position arretiert. Die Verschiebung des Schienemittels 21 kann manuell oder motorisch erfolgen.
[0018] Fig. 8 zeigt eine schematische Seitenansicht einer ausfahrbaren und ausklinkbaren Verbindungsleiter 25, welches am Heck 2 des Wasserfahrzeuges einerseits drehgelagert und anderseits an der Plattform 8, drehgelagert und längs frei beweglich in einem Führungsrohr 26, angebracht ist. Die Verbindungsleiter 25 kommt beim Hochfahren des Tenderliftes 1 somit unter die Plattform 8 zum Liegen wie eine teleskopierbare Leiter. Statt einer Leiter kann auch eine Treppe eingesetzt werden. Im Weiteren weist die Drehlagerung 27 der Verbindungsleiter 25 Ausklinkelemente 28 auf, sodass bei einer Stauchung oder beim Einklemmen von Fremdgegenständen an oder in der Verbindungsleiter 25, diese ausklinkt und damit den Einklemmgegenstand, als auch den Tenderlift 1, vor Schaden bewahrt.
Das Ausklinken kann ein Clip oder ein motorisch über Hydraulik oder Pneumatik erfolgende lastabhängiges Öffnungselement sein.
[0019] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0020]
<tb>1<sep>Tenderlift
<tb>2<sep>Heck
<tb>2a<sep>Heckauflage
<tb>3a, 3b<sep>Schwenkarme
<tb>3c<sep>Spalt
<tb>4<sep>Träger
<tb>4a<sep>Rundung
<tb>5<sep>Hubzylinder
<tb>5a<sep>Ummantelung
<tb>6<sep>technische Mittel
<tb>7<sep>Tender
<tb>8<sep>Plattform
<tb>9a, b<sep>Peilstäbe
<tb>9c<sep>Bogenmittel
<tb>10<sep>Aufkimmelement
<tb>11<sep>Tenderverriegelung
<tb>12<sep>Drehbühne
<tb>13<sep>Scharnier
<tb>14<sep>Mittelsegment
<tb>15<sep>Drehlagerung
<tb>16<sep>Halterung
<tb>17<sep>Stange
<tb>18<sep>Zapfen
<tb>19<sep>Wirkzylinder
<tb>20<sep>Steuergerät
<tb>21<sep>Schienenmittels
<tb>22<sep>Gleitelement
<tb>23<sep>Schienenpaar
<tb>24<sep>Schienenverriegelung
<tb>25<sep>Verbindungsleiter
<tb>26<sep>Führungsrohr
<tb>27<sep>Drehlagerung
<tb>28<sep>Ausklinkelement
<tb>H<sep>Hubbewegung
<tb>T<sep>Drehung
<tb>a<sep>Spalthub
<tb>R<sep>Schienenmittelhub
<tb>Z<sep>Stangenhub
Technical area
The invention relates to a Tenderlift for watercraft, which serves as a lifting platform people, but in particular as a lift, which safely accommodates dinghies and the like, parked and locked, according to a high safety standard, which also includes the lifting mechanism and the connecting stairs, after the preamble of the first claim.
State of the art
Height-adjustable support platforms are increasingly used for the reception of tender boats, as described u.a. in the patent US 4,157,596, GB 2 319 014, DE 19 963 057 C1, or WO 03/106 254 A1, but also for a comfortable boarding and boarding of bathers and divers. In addition, height-adjustable support platforms are also used for commercial purposes, e.g. Rescue operations.
Presentation of the invention
The invention has for its object to attach to the stern of a watercraft, a height-adjustable platform, which can be both a floating platform and a tender platform with a targeted recording of dinghies and the like, which saves space on the platform or in an adjacent room placed and locked seaworthy. Furthermore, the mechanism is designed so that the swivel arms safely avoid shearing and crushing. In order not to constantly operate the lift every time it is down, e.g. Quickly get or remove something from board is a simple, integrated and load-releasable connection stairs available, so you can always move quickly and easily from the vessel to the platform and vice versa.
The inclusion of a dinghy or jet skis, here called Tender for short, is not easy to accomplish in choppy water, since the yacht has a different rolling and stamping frequency than the small tender. Therefore, means are provided so that the driver of the tender in a simple way the lifting platform and retract safely and automatically braked in the right place, the driver thus only has to give the command for lifting the lifting platform, while simultaneously, resp. With a time delay, the tender positions itself to be parked on top of the yacht deck or in the elevated lifting platform position to save space. In order to ensure a safe lifting of the tender, this is already brought into an appropriate grip, so that the tender can not slip from the lifting platform even in heavy waves.
The positioning, securing and finally locking of the lifting platform to the tender is carried out without the assistance of third parties in order to provide further security in this regard, because persons on the lifting platform who have to turn and tie the tender are risky actions, especially on recreational yachts where often no professional crew is on board.
This is achieved by the features of the first claim according to the invention.
The core of the invention is to install a lift as a floating platform and tender platform at the stern of a vessel and to ensure a high safety standard reliable and space-saving Tenderaufnahme without the involvement of third parties, as well as a shape-integrated security mechanism to avoid shearing and crushing, and to integrate a smart, self-deploying ladder between the stern of the vessel and the lift.
Further advantageous embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.
Brief description of the drawings
In the following, embodiments of the invention will be explained in more detail with reference to the drawings. The same elements are provided in the various figures with the same reference numerals.
[0009]
<Tb> FIG. 1 <sep> is a schematic side view of a platform lift with the structural cover of the swivel arm - parallelogram
<Tb> FIG. 2 <sep> is a schematic front view of Schwenkarmquerschnitte
<Tb> FIG. 3a, b, c <sep> is a schematic side view of movements when a tender is received on the platform
<tb> Fig.4 <sep> a three-dimensional view of the revolving stage with the holding and locking elements
Fig. 5 is a schematic side view of the platform with the revolving stage and a mechanical positive control
Fig. 6 is a schematic plan view of the platform with the revolving stage and a working cylinder and a control unit
<Tb> FIG. 7 is a schematic side view of the raised platform with a rail means positioned on the turntable and a tender
<Tb> FIG. Fig. 8 is a schematic side view of an extendable and releasable connection conductor between the stern of the vessel and the platform.
Only the essential elements for the immediate understanding of the invention are shown schematically.
Way to carry out the invention
Fig. 1 shows a schematic side view of a tender lift 1, which is fastened to the rear 2 of a watercraft with the two pivot arms 3a, 3b, which form a parallelogram. It is known that in a parallelogram, the corresponding gap size of the two pivot arms 3a, 3b changes depending on the stroke position H1, H2 to each other in the course of the stroke H and thus can mean squeezing for third parties. Due to the constructive overlap by means of a suitable profile and an accurate position of the pivot arms 3a, b to each other, so that the gap 3c covered and thus the stability of the pivot arm 3a, 3b can be increased simultaneously.
Conceivable is a blending of the pivot arms 3a, 3b with plastic elements, but the constructive one-piece solution, namely the pivot arms 3a, 3b to protect against an open gap 3c, at the same time to increase the stability of the arms, is obviously an ideal combination. Also, the shapes on the carrier 4 are designed, e.g. by rounding 4a with large radii, but also by constructive inclusion and integration of the carrier 4 in the pivot arms 3a, 3b, so that even at these points pinching foreign objects, whether the limb, deadwood or anchor lines and the like, practically excludes.
Furthermore, the lifting cylinder 5 is integrated as possible in the pivot arms 3a, b and where this is not feasible, this is wrapped separately by a sheath 5a, so that the lifting movement and pivoting of the lifting cylinder 5 also no blemishes in third or disturbances on the Can lead plant.
Fig. 2 shows a schematic front view of the Schwenkarmquerschnitte the pivot arms 3a, 3b, for example, only the pivot arm 3a has a U profile, while the pivot arm 3b shows a closed profile, wherein it is characteristic that the two pivot arms 3a, 3b not diverge more than the measure a in the lifting movement H, that is, that the construction of the tender lift 1 is designed so that the two pivot arms 3a, to swivel arm 3b in the worst case are flush with each other, are usually nested in one another. By way of example, the stiffer shape can be recognized by the shape of the sheet metal or the plastic part, which can accommodate technical means 6 such as torsion tube or bearings or lifting cylinder 5 in a simplified manner.
Fig. 3 shows a schematic side view of sequences of movements in a recording of a tender 7 on the platform 8. The problem of getting a tender 7 safely in light sea conditions and in a reasonable time on board is not easy and usually requires a second or even third person to place the tender 7 correctly. After that, this must be lifted and lashed.
Figure 3a now shows how the tender 7 between the dipsticks 9a, b can be retracted, not only help the tender 7 easy and easy, but the two front dipsticks 9a are, according to the hull shape of the tender also slightly closer together, so that the tender 7 can only retract to a predetermined point and is stopped there by the narrowing of the front dip sticks 9a.
Furthermore, the dipsticks 9a, b have an upper support in the form of e.g. a bow means 9c, so that they prevent tipping out of the tender 7. Thus, the tender 7 is brought quickly and safely in position. Below the fuselage of the tender 7 are Aufkimmungselemente 10, which ensure that the tender 7 rests stable. By Tenderverriegelung 11, which is manually activated by means of pawl lock or motor, it is ensured that the tender 7 can not unintentionally slip out of the dipsticks 9a, b fencing backwards. The dipsticks 9a, b and the Aufkimmelemente 10 are mounted on a revolving stage 12, which with the detained thereon tender 7, by a corresponding means, e.g. rotate 90 °, so that the tender 7 is finally held transversely to the direction of travel of the yacht at the stern 2.
The rotation of the tender on the revolving stage is carried out either synchronously with the lifting of the tender lift 1, either positively controlled or by means of active cylinder and control electronics, or independently of stroke H of the tender lift 1, also controlled by means of an appropriate electronics.
FIG. 3b shows the tender 7, which has been raised above the waterline WL and has already been rotated. The rotation is necessary since platforms 8 do not have the required depth which corresponds to the length of a tender 7.
Yachts, on the other hand, have enough width to accommodate neatly long Tenders 7, so these are usually moored across the yacht.
FIG. 3 shows the completely raised tender lift 1 and the transverse tender 7, which is anchored to the platform 8 by means of the raising elements 10, dip rods 9a, b, bow means 9c, tender lock 11, without the assistance of third parties. In principle, the tender 7 can also retract laterally onto the platform 8, if the vessel does not have a design enclosure of the platform 8, but this is still less easy to do in waves, but with the dipsticks 9a, b, arc means 9c, uplift elements 10 and Tenderverriegelung 11 this form of Tenderaufnahme is also possible.
4 shows a three-dimensional view of the revolving stage 12 which is embedded in the platform 8, with the dipsticks 9a, b, the arc means 9c, the Aufkimmelementen 10 and the Tenderverriegelung 11. The Aufkimmelemente 10 and the attached dipsticks 9a, b and Tenderverriegelung 11 have hinges 13, which makes it possible to sink these parts in the opening MitteIsegmente 14 of the rotary stage 12, so that the platform 8 with the turntable 12 forms a surface and no disturbing parts rise if no tender 7 on the Platform is. The platform can be rotated in both directions according to the arrow T.
Fig. 5 shows a schematic side view of the platform 8 with the revolving stage 12, which by means of a pivot bearing 15 and a bracket 16 on the platform 8 easily rotatable, and is mounted with low backlash. On one of the pivot arms 3a, b, a rod 17 is rotatably mounted, which is connected to a pin 18, which in turn is rotatably mounted on the revolving platform 12. For a simple but efficient forced control is made, because by the lifting movement H of the pivot arms 3a, b, resp. the platform 8, pushes the rod 17 in the direction of the arrow Z and thus performs a positively controlled rotation of the turntable 12 from.
By a suitable distance of the pin 18 from the center of the platform 8, the rotation T can be designed so that at a corresponding depth of the tender 7 is watered while the rotation T is exactly 90 °, or has any other desired value.
Fig. 6 shows a schematic side view of the platform 8 with the revolving stage 12, which is mounted by means of a rotary bearing 15 and a bracket 16 on the platform 8 smoothly rotatable and low backlash. On one of the pivot arms 3a, b, an active cylinder 19 is mounted instead of the rod 17, which activates the rotary stage 12 and this turns according to the arrow T due to the command output of the corresponding programmed control unit 20. Thus, e.g. the tender 7 is first rotated 90 ° before the tender lift 1 rises, or any other configuration which benefits the tender 7 and the lifting operation.
Fig. 7 shows a schematic side view of the raised platform 8 with a rail means 21 positioned on the revolving platform 12 and having corresponding sliding elements 22, e.g. in the form of wheels or skids, which sits on a pair of rails 23. On the rail means 21 is the dipsticks 9a, b with the arc means 9c, the Aufkimmelementen 10 and Tenderverriegelung 11. The rail means 21 on the platform 8 can be driven in the raised position of the tender lift 1 according to arrow R toward the rear support 2a and the tender 7 away from Tenderlift 1 so that it can be used as a pure bathing platform lift, or the tender 7 is moved to a garage within the vessel.
The rail means is securely locked in the desired position after the displacement by means of the rail lock 24. The displacement of the rail 21 can be done manually or by motor.
Fig. 8 shows a schematic side view of an extendable and unlatchable connection conductor 25, which is rotatably mounted on the tail 2 of the vessel on the one hand and on the other hand on the platform 8, rotatably mounted and longitudinally freely movable in a guide tube 26, attached. The connection conductor 25 comes so when booting the tender lift 1 below the platform 8 to lie like a telescoping ladder. Instead of a ladder, a staircase can also be used. Furthermore, the pivot bearing 27 of the connecting conductor 25 on Ausklinkelemente 28, so that in a compression or trapping of foreign objects on or in the connection conductor 25, this disengages and thus the Einklemmgegenstand, as well as the Tenderlift 1, preserved from damage.
The notching can be a clip or a motor-based hydraulic or pneumatic load-dependent opening element.
Of course, the invention is not limited to the embodiments shown and described.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0020]
<Tb> 1 <sep> Tenderlift
<Tb> 2 <sep> Hedge
<Tb> 2 <sep> Rear Edition
<tb> 3a, 3b <sep> Swing arms
<Tb> 3c <sep> gap
<Tb> 4 <sep> carrier
<Tb> 4 <sep> rounding
<Tb> 5 <sep> Cylinders
<Tb> 5 <sep> coating
<tb> 6 <sep> technical means
<Tb> 7 <sep> Tender
<Tb> 8 <sep> Platform
<tb> 9a, b <sep> dipsticks
<Tb> 9c <sep> arc center
<Tb> 10 <sep> Aufkimmelement
<Tb> 11 <sep> Tender locking
<Tb> 12 <sep> Turntable
<Tb> 13 <sep> Hinge
<Tb> 14 <sep> middle segment
<Tb> 15 <sep> pivot bearing
<Tb> 16 <sep> bracket
<Tb> 17 <sep> Bar
<Tb> 18 <sep> pins
<Tb> 19 <sep> active cylinder
<Tb> 20 <sep> Control Unit
<Tb> 21 <sep> rail means
<Tb> 22 <sep> slider
<Tb> 23 <sep> pair of rails
<Tb> 24 <sep> rail lock
<Tb> 25 <sep> Connection Head
<Tb> 26 <sep> guide tube
<Tb> 27 <sep> pivot bearing
<Tb> 28 <sep> releasing member
<Tb> H <sep> stroke movement
<Tb> T <sep> rotation
<Tb> a <sep> splitting stroke
<Tb> R <sep> Schienenmittelhub
<Tb> Z <sep> rod stroke