CH700484B1 - Schmuckkasten. - Google Patents

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CH700484B1
CH700484B1 CH2782009A CH2782009A CH700484B1 CH 700484 B1 CH700484 B1 CH 700484B1 CH 2782009 A CH2782009 A CH 2782009A CH 2782009 A CH2782009 A CH 2782009A CH 700484 B1 CH700484 B1 CH 700484B1
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jewelry
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Application number
CH2782009A
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Inventor
Monika Gadola
Original Assignee
My Case Gmbh
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Publication date
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Publication of CH700484A2 publication Critical patent/CH700484A2/de
Publication of CH700484B1 publication Critical patent/CH700484B1/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • A47B67/02Cabinets for shaving tackle, medicines, or the like

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Adornments (AREA)

Abstract

Ein Schmuckkasten (1) für die Aufbewahrung von Schmuckstücken, insbesondere Modeschmuck verschiedenster Art, enthält im Inneren mindestens eine Leiste (11.1, 11.2, 11.3). Wenigstens eine der mindestens einen Leiste enthält schmale Schlitze (16) für die Aufnahme von Ohrringen, und die gleiche Leiste oder eine andere Leiste enthält durch Ausnehmungen (18) getrennte Erhebungen (17) für die Aufnahme von Schmuckketten.

Description

Schmuckkasten
[0001] Die Erfindung betrifft einen Schmuckkasten, der an einer Wand aufgehängt werden kann. Ein solcher Schmuckkasten kann auch als Schmuckschrank bezeichnet werden.
[0002] Der Erfindung liegt das Bedürfnis zugrunde, für Schmuck, insbesondere für Modeschmuck, eine übersichtliche und leicht zugängliche Aufbewahrungsmöglichkeit zu schaffen.
[0003] Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0004] Der erfindungsgemässe Schmuckkasten eignet sich zur Aufbewahrung von Schmuckstücken aller Art, insbesondere Ohrringen, Schmuckketten, Fingerringen, aber auch Manschettenknöpfen und Krawattennadeln.
[0005] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren sind schematisch und nicht massstäblich gezeichnet. <tb>Fig. 1<sep>zeigt in Aufsicht ein Ausführungsbeispiel eines Schmuckkastens mit zwei Türen, <tb>Fig. 2<sep>zeigt in Aufsicht den Schmuckkasten ohne Türen, <tb>Fig. 3<sep>zeigt eine Leiste, und <tb>Fig. 4<sep>zeigt eine weitere Leiste.
[0006] Die Fig. 1 zeigt in Aufsicht ein Ausführungsbeispiel eines Schmuckkastens 1 mit zwei Türen 2, der an einer Wand aufhängbar ist. Der Schmuckkasten 1 ist aus wenigen Einzelteilen zusammengebaut. Der Schmuckkasten 1 umfasst eine nur teilweise sichtbare Rückwand 3, zwei Seitenwände 4, eine Bodenwand 5 und eine Dachwand 6. Die beiden Seitenwände 4, die Bodenwand 5 und die Dachwand 6 bilden einen umlaufenden Rahmen und sind an der Rückwand 3 sowie aneinander befestigt. Sie sind bevorzugt miteinander verklebt. Die beiden Türen 2 bestehen vorzugsweise aus einer aus einem Stück Material gefertigten Platte mit zwei hervorstehenden Bolzen 7, die in entsprechende Löcher in der Bodenwand 5 bzw. Dachwand 6 eingreifen. Die beiden Bolzen 7 einer Tür 2 definieren somit die Drehachse 8 der Tür 2. Aus Gründen der zeichnerischen Klarheit sind die Türen 2 etwas kleiner als in Wirklichkeit dargestellt. Die Türen 2 enthalten auf der Innenseite oben und/oder unten ein magnetisches Teil, das mit einem entsprechenden, an der Bodenwand 5 bzw. Dachwand 6 angebrachten Magneten 9 (Fig. 2) einen an sich bekannten magnetischen Haltemechanismus bildet, der die Türen 2 in der geschlossenen Stellung hält. Die beiden Türen 2 können mit geringer Kraftanwendung geöffnet werden. Die Türen 2 enthalten bevorzugt weiter je ein Loch 10, so dass die Türen 2 mit einem Finger geöffnet werden können, der in das Loch 10 hineingesteckt wird. Alternativ sind die Türen 2 mit einem Griff ausgestattet.
[0007] Die Fig. 2 zeigt in Aufsicht den Schmuckkasten 1 ohne die Türen 2. Der Schmuckkasten 1 enthält mindestens eine Leiste, die parallel zur Bodenwand 5 verläuft. Im Beispiel sind drei Leisten 11.1 bis 11.3 vorhanden. Die Anzahl der Leisten 11 kann auch höher oder geringer sein. Die Leisten 11 sind erfindungsgemäss so ausgebildet, dass sie verschiedene Arten von Schmuckstücken auf eine der jeweiligen Schmuckstückart besonders angepasste Weise aufnehmen können. Die Leisten 11 sind vorzugsweise mittels eines Klebstoffes an der Rückwand 3 und an den Seitenwänden 4 befestigt. Alternativ ist es möglich, die Seitenwände 4 zu profilieren, beispielsweise mit einem aus rechteckförmigen Zähnen bestehenden Profil, in das die Leisten 11 eingelegt werden können. Die Rückwand 3 ist bevorzugt mit wenigstens zwei Löchern 12 versehen, so dass der Schmuckkasten 1 mit Schrauben an einer Hauswand befestigt werden kann. Die drei Leisten 11.1 bis 11.3 sind im Abstand zueinander entsprechend dem minimalen Platzbedarf der Schmuckstücke angeordnet.
[0008] Die Fig. 3 zeigt die Leiste 11.1 in einem Schnitt entlang der Linie I–I der Fig. 2, d.h. im Profil, sowie einen Teil der Rückwand 3, an der die Leiste 11.1 befestigt ist. Die Leiste 11.1 ist L-förmig und besteht vorzugsweise aus zwei Platten 13 und 14, die miteinander verklebt sind. Die erste Platte 13 ist rechteckförmig, die zweite Platte 14 ist mit einem Profil 15 (Fig. 2) ausgebildet.
[0009] Die Leiste 11.1 dient zur Aufnahme von Ohrringen: Die zweite Platte 14 enthält eine Vielzahl von schmalen Schlitzen 16, die das Profil 15 ergeben. Jeder Schlitz 16 kann einen Ohrring aufnehmen, sei es, dass der Ohrring in den Schlitz 16 gesteckt wird oder dass ein Teil des Ohrrings in den Schlitz 16 gelegt wird.
[0010] Die Leiste 11.2 ist ebenfalls L-förmig und besteht auch vorzugsweise aus zwei Platten 13 und 14, die miteinander verklebt sind. Sie ist somit ähnlich der Leiste 11.1, hat jedoch ein anderes Profil 15, das für die Aufnahme von Schmuckketten ausgebildet ist. Die zweite Platte 14 der Leiste 11.2 enthält eine Vielzahl von Erhebungen 17, die voneinander durch Ausnehmungen 18 getrennt sind. Die Ausnehmungen 18 könnte man auch als breite Schlitze bezeichnen. Die Erhebungen 17 sind im Wesentlichen rechteckförmig, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken. Eine Schmuckkette wird um eine solche Erhebung 17 herum in die beidseitig der Erhebung 17 vorhandenen Ausnehmungen 18 gelegt und hängt dann an der Erhebung 17. Eine Schmuckkette kann auch so in die Ausnehmungen 18 gelegt werden, dass sie mehrere Erhebungen 17 umschliesst.
[0011] Die Leiste 11.3 dient zur Aufnahme von Ringen aller Art, insbesondere von grösseren Ohrringen oder Fingerringen: sie besteht aus einer rechteckförmigen Platte 13, die parallel zur Bodenwand 5 verläuft und auf deren Oberseite ein weiches, deformierbares Material 19 mit einem länglichen Schlitz, beispielsweise ein Streifen Schaumstoff mit dem Schlitz oder zwei aneinander angrenzende oder aneinander anliegende Streifen Schaumstoff, befestigt ist. Die Ringe werden in den Schlitz bzw. zwischen die beiden Materialstreifen gesteckt. Die Leiste 11.3 eignet sich aber auch für die Aufnahme von Manschettenknöpfen und Krawattennadeln.
[0012] Die Leiste 11.3 kann auch entfallen und stattdessen das deformierbare Material 19 in der beschriebenen Form auf der Bodenwand 5 befestigt sein, so dass die genannten Schmuckstücke dort gelagert werden können.
[0013] Die Fig. 4 zeigt in vergrösserter Darstellung einen Ausschnitt einer weiteren Leiste 11, deren Profil 15 so ausgebildet ist, dass sie sowohl Ohrringe als auch Schmuckketten aufnehmen kann. Das Profil 15 dieser Leiste ist im Wesentlichen eine Überlagerung der Profile 15 der beiden Leisten 11.1 und 11.2 (Fig. 2), d.h., es enthält sowohl die Schlitze 16 als auch die Erhebungen 17 und Ausnehmungen 18.
[0014] Es ist auch möglich, Schmuckstücke direkt auf der Bodenwand 5 (Fig. 2) abzulegen.
[0015] Der erfindungsgemässe Schmuckkasten zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: Modeschmuck verschiedenster Art kann auf übersichtliche Weise und leicht zugänglich aufbewahrt werden. Die einzelnen Schmuckstücke sind voneinander getrennt und gut sichtbar. Wenigstens eine Leiste 11 ist profiliert, so dass sie Ohrringe und/oder Schmuckketten aufnehmen kann. Der Schmuckkasten besteht aus wenigen Einzelteilen, die auf einfache Weise zusammengebaut werden können. Die verschiedenen Einzelteile können auf Wunsch verschiedene Farben aufweisen. Die Anzahl n der Türen 2 ist entsprechend der Grösse des Schmuckkastens 1 variabel, sie beträgt in der Regel n = 1 oder n = 2. Als Material für die Einzelteile des Schmuckkastens eignet sich insbesondere Plexiglas, es können aber auch andere Materialien verwendet werden.

Claims (5)

1. Schmuckkasten (1) für die Aufbewahrung von Schmuckstücken, insbesondere Modeschmuck, mit zumindest zwei Seitenwänden (4), einer Bodenwand (5) und einer Dachwand (6), dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren mindestens eine Leiste (11; 11.1, 11.2, 11.3) angeordnet ist, dass wenigstens eine der mindestens einen Leiste (11; 11.1, 11.2, 11.3) schmale Schlitze (16) enthält und dass die gleiche Leiste oder eine andere Leiste durch Ausnehmungen (18) getrennte Erhebungen (17) enthält.
2. Schmuckkasten (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmuckkasten mindestens eine Tür (2) enthält und dass die mindestens eine Tür (2) aus einer aus einem Stück Material gefertigten Platte mit zwei hervorstehenden Bolzen (7) besteht, die in entsprechende Löcher in der Bodenwand (5) und in der Dachwand (6) eingreifen.
3. Schmuckkasten (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bodenwand (5) und/oder auf einer der genannten Leisten (11) ein Streifen Schaumstoff mit einem Schlitz oder zwei aneinander angrenzende Streifen aus Schaumstoff befestigt sind.
4. Schmuckkasten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Tür (2) ein Loch (10) enthält, damit sie mit einem Finger, der in das Loch (10) gesteckt wird, geöffnet werden kann.
5. Schmuckkasten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückwand (3) des Schmuckkastens (1) wenigstens zwei Löcher (12) aufweist, so dass der Schmuckkasten an einer Hauswand befestigbar ist.
CH2782009A 2009-02-20 2009-02-20 Schmuckkasten. CH700484B1 (de)

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CH700484A2 CH700484A2 (de) 2010-08-31
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