CH700408A2 - Tragstruktur für eine Spiralfeder, mit der Tragstruktur ausgestattete Unruhstruktur, und mit der Unruhstruktur ausgestattete mechanische Uhr. - Google Patents

Abstract

Die Erfindung zielt darauf ab, eine Tragstruktur für die Spiralfeder zur Verfügung zu stellen, welche die Anpassung der Abweichung einer Spiralfeder von einer Ebene zu minimieren ermöglicht, und eine Unruhstruktur, welche mit dieser Tragstruktur ausgestattet ist, sowie eine mechanische Uhr. Eine Tragstruktur für die Spiralfeder 3 einer mechanischen Uhr ist ausgestattet mit einem Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens 50 zur Verschiebung des Klötzchens 40 in Bezug auf einen Klötzchenträger 30 in senkrechten Richtungen D1, D2. Das Klötzchen 40 hat einen Schaftbereich 41, welcher in ein Loch 33 des Klötzchenträgers 30 eingeführt ist, und einen diskförmigen Flanschbereich 42; der Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens hat einen Anpassungskörper der Höhenposition des Klötzchens, welcher ausgestattet ist mit einem Anpassungsschaftbereich 51, welcher mit dem Klötzchenträger 30 in passendem Eingriff steht, und einem Hauptkörperbereich des Anpassungskörpers 52, welcher mit einer Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 56 ausgestattet ist, welche in Bezug auf den Anpassungsschaftbereich an einer seiner Endseiten exzentrisch ist; und wenn der Anpassungskörper der Klötzchenträgerposition um eine Zentralachse C des Anpassungsschaftbereichs gedreht wird, drückt die Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 56 des Hauptkörperbereichs des Anpassungskörpers 52 die eine Endkante 46 des diskförmigen Flanschbereichs 42 des Klötzchens 40, und bewirkt, dass sich das Klötzchen 40 in Bezug auf den Klötzchenträger 30 nach oben oder nach unten im Sinne von D1 bewegt.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

1. Sachgebiet der Erfindung

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tragstruktur für die Spiralfeder für eine mechanische Uhr und insbesondere auf eine Tragstruktur für die Spiralfeder, eine mit der Tragstruktur ausgestattete Unruhstruktur, und eine mit der Struktur ausgestattete mechanische Uhr.

[0002] Die Liegerichtung der Unruhwelle wird in dieser Beschreibung als Vertikalrichtung oder als Höhenrichtung bezeichnet. Zudem wird nachfolgend herkömmlich die Seite, an der das obere Unruhlager angeordnet ist, als obere Seite (oben), und die Seite, an der das untere Unruhlager angeordnet ist, als untere Seite (unten) bezeichnet.

2. Beschreibung des Standes der Technik

[0003] In einer mechanischen Uhr ist der äussere Endbereich einer Spiralfeder gewöhnlich an einem Klötzchen befestigt. Das Klötzchen ist in ein Klötzcheneinführungsloch des Klötzchenträgers eingepresst, so dass es darin festliegt, oder es ist in das Einführungsloch eingeführt und darin durch eine Stellschraube befestigt (siehe zum Beispiel die Patentschrift JP-UM-B-45-1071).

[0004] In beiden Fällen ist die Anpassung der Klötzchenposition im Loch des Klötzchenträgers nicht einfach (in dieser Beschreibung wird die Liegerichtung des Lochs im Klötzchenträger als «vertikale Richtung» oder «Höhenrichtung» betrachtet und die Position (des Klötzchens) wird als «Höhenrichtungsposition (des Klötzchens)» bezeichnet). Wenn die Höhenrichtungsposition des Klötzchens verschoben wird, liegt die Spiralfeder, deren innerer Endbereich durch eine Spiralrolle unterstützt wird, nicht in einer einzigen Ebene, sondern kann verdreht sein (d.h. die Spiralfeder weicht von der Ebene ab), mit der Konsequenz, dass die Leistung der Spiralfeder im Sinne der Spiralleistung beeinträchtigt wird, wobei der Gang in Abhängigkeit von der Einstellung variiert.

[0005] Die Patentschrift JP-UM-B-45-1071 schlägt eine Anpassung der Höhenrichtungsposition des Klötzchens durch eine Schraube und eine Feder vor.

[0006] Jedoch ist es in einer kleinen mechanischen Uhr, wie zum Beispiel in einer Armbanduhr (Uhr) bis jetzt nicht einfach, eine solche vorgeschlagene Federstruktur in den Klötzchenbereich einzubauen, woraus folgt, dass dieser Vorschlag nicht realistisch ist.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

[0007] Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Tragstruktur für die Spiralfeder zur Verfügung zu stellen, welche eine Minimierung der Abweichung der Spiralfeder von der Ebene auch in einer kleinen mechanischen Uhr, wie zum Beispiel in einer Armbanduhr ermöglicht, sowie eine mit der Tragstruktur ausgestattete Unruhstruktur, und eine mit der Struktur ausgestattete mechanische Uhr.

[0008] Zur Verfügung gestellt wird, gemäss der vorliegenden Erfindung, eine Tragstruktur für eine Spiralfeder, ausgestattet mit einem Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens zur Verschiebung des Klötzchens, an welchem ein äusserer Endbereich der Spiralfeder befestigt ist, in Bezug auf einen Klötzchenträger in einer Richtung, welche eine Ebene schneidet, in welcher sich die Spiralfeder erstreckt, wobei das Klötzchen einen Schaftbereich hat, welcher in ein Einführloch des Klötzchenträgers eingeführt ist, und einen diskförmigen Flanschbereich, welcher an einem Ende des Schaftbereichs vorgesehen ist, und welcher vom Einführloch vorsteht; der Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens hat einen Höhenanpassungskörper des Klötzchenträgers, ausgestattet mit einem mit dem Schaftbereich des Klötzchen parallelen Anpassungsschaftbereich, welcher mit dem Klötzchenträger im passenden Eingriff steht, und einen Hauptkörperbereich des Anpassungskörpers, ausgestattet mit einer Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels, welche in Bezug auf den Anpassungsschaftbereich an einer Endseite des Anpassungsschaftbereichs exzentrisch ist, und welche am Anpassungsschaftbereich befestigt ist; und wenn der Anpassungskörper der Klötzchenträgerposition um eine Zentralachse des Anpassungsschaftbereichs gedreht wird, drückt die Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels des Hauptkörperbereichs des Anpassungskörpers die eine Endkante des diskförmigen Flanschbereichs des Klötzchens, und bewirkt, dass sich das Klötzchen in Bezug auf den Klötzchenträger in eine der Liegerichtungen seines Schaftbereichs bewegt.

[0009] In der Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss der vorliegenden Erfindung, hat das Klötzchen einen Schaftbereich, welcher in ein Einführloch des Klötzchenträgers eingeführt ist, und einen diskförmigen Flanschbereich, welcher an einem Ende des Schaftbereichs vorgesehen ist, und welcher vom Einführloch vorsteht; und der Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens hat einen Höhenanpassungskörper des Klötzchenträgers, ausgestattet mit einem mit dem Schaftbereich des Klötzchen parallelen Anpassungsschaftbereich, welcher mit dem Klötzchenträger im passenden Eingriff steht, und einen Hauptkörperbereich des Anpassungskörpers, ausgestattet mit einer Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels, welche in Bezug auf den Anpassungsschaftbereich an einer Endseite des Anpassungsschaftbereichs exzentrisch ist, und welche am Anpassungsschaftbereich befestigt ist», so dass es möglich ist, einen Aufbau zu erreichen, in welchem «wenn der Anpassungskörper der Klötzchenträgerposition um eine Zentralachse des Anpassungsschaftbereichs gedreht wird, drückt die Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels des Hauptkörperbereichs des Anpassungskörpers die eine Endkante des diskförmigen Flanschbereichs des Klötzchens, und bewirkt, dass sich das Klötzchen in Bezug auf den Klötzchenträger in eine der Liegerichtungen seines Schaftbereichs bewegt.» Darüber hinaus ist die Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, dass «wenn der Anpassungskörper der Klötzchenträgerposition um eine Zentralachse des Anpassungsschaftbereichs gedreht wird, drückt die Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels des Hauptkörperbereichs des Anpassungskörpers die eine Endkante des diskförmigen Flanschbereichs des Klötzchens, und bewirkt, dass sich das Klötzchen in Bezug auf den Klötzchenträger in eine der Liegerichtungen seines Schaftbereichs bewegt», so dass einzig durch die Drehung des Anpassungskörpers der Höhenposition des Klötzchens um die Zentralachse des Anpassungsschaftbereichs, die Bezugsoberfläche in der Form des stumpfen Kegels des Hauptkörpers des Anpassungskörpers die eine Endkante des diskförmigen Flanschbereichs des Klötzchens drückt, und es wird bewirkt, dass sich das Klötzchen in Bezug auf den Klötzchenträger in eine der Liegerichtungen seines Schaftbereichs bewegt, wodurch es möglich wird, die Höhe des Klötzchens in Bezug auf den Klötzchenträger anzupassen, um die Spiralfeder so einzustellen, dass ihr Spiralaufbau innert einer einzigen Ebene angeordnet wird. Deshalb ist es in der Tragstruktur der Spiralfeder gemäss der vorliegenden Erfindung möglich, die Abweichung der Spiralfeder von der Ebene zu minimieren.

[0010] Hier, in der Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss der vorliegenden Erfindung, hat «das Klötzchen einen Schaftbereich, welcher in ein Einführloch des Klötzchenträgers eingeführt ist, und einen diskförmigen Flanschbereich, welcher an einem Ende des Schaftbereichs vorgesehen ist, und welcher vom Einführloch vorsteht; und der Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens hat einen Höhenanpassungskörper des Klötzchenträgers, ausgestattet mit einem mit dem Schaftbereich des Klötzchen parallelen Anpassungsschaftbereich, welcher mit dem Klötzchenträger in passendem Eingriff steht, und einen Hauptkörperbereich des Anpassungskörpers, ausgestattet mit einer Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels, welche in Bezug auf den Anpassungsschaftbereich an einer Endseite des Anpassungsschaftbereichs exzentrisch ist, und welche am Anpassungsschaftbereich befestigt ist», so dass der diskförmige Flanschbereich des Klötzchens, der Anpassungsschaftbereich des Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens, und der Hauptkörperbereich des Anpassungskörpers in der Tat aus starren Körpern gebildet werden können, wobei diese Tragstruktur für die Spiralfeder auch in einer kleinen mechanischen Uhr, wie zum Beispiel einer Armbanduhr, einfach realisiert werden kann. Das heisst, in der Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss der vorliegenden Erfindung, ist es einzig durch das Zurverfügungstellen eines «Höhenanpassungskörper des Klötzchenträgers, ausgestattet mit einem mit dem Schaftbereich des Klötzchen parallelen Anpassungsschaftbereich, welcher mit dem Klötzchenträger in passendem Eingriff steht, und einen Hauptkörperbereich des Anpassungskörpers, ausgestattet mit einer Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels, welche in Bezug auf den Anpassungsschaftbereich an einer Endseite des Anpassungsschaftbereichs exzentrisch ist, und welche am Anpassungsschaftbereich befestigt ist» in der Rolle des Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens möglich, die Höhenposition des Klötzchens anzupassen. Darüber hinaus ist der Hauptkörperbereich des Anpassungskörpers dieses Anpassungskörpers der Höhenposition des Klötzchens ausgestattet mit einer Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels, welche in Bezug auf den Anpassungsschaftbereich exzentrisch ist, so dass es möglich ist, wenn der Anpassungskörper der Höhenposition des Klötzchens gedreht wird, die Höhe des Klötzchens kontinuierlich anzupassen.

[0011] In der Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss der vorliegenden Erfindung hat der Anpassungskörper der Höhenposition des Klötzchens in einer seiner Endoberflächen typischerweise einen Drehschlitz.

[0012] In diesem Fall ist es, einzig durch den Eingriff des vorderen Endes eines Schraubenziehers mit dem Drehschlitz und das Drehen des Schraubenziehers möglich, die Anpassung der Höhenposition durchzuführen.

[0013] Die Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst weiter typischerweise einen Wiederherstellungsbereich der Höhenposition des Klötzchens, welcher angepasst ist, um mit der anderen Endkante des diskförmigen Flanschbereichs des Klötzchens in den Eingriff zu kommen, so dass bewirkt wird, dass sich das Klötzchen in Bezug auf den Klötzchenträger in die andere der Liegerichtungen seines Schaftbereichs bewegt.

[0014] In diesem Fall ist es möglich, die Höhenposition des Klötzchens in Bezug auf den Klötzchenträger wiederherzustellen, wodurch ermöglicht wird, die Wiederanpassung der Höhenposition durchzuführen. Während es typischerweise erwünscht ist, die Höhenposition des Klötzchens durch den Hauptkörperbereich des Anpassungskörpers zu definieren, ist es auch auf Wunsch möglich, die Klötzchenposition, welche bei der Wiederherstellung der Höhen-Position definiert ist, so wie sie ist als Anpassungsposition zu verwenden. In diesem Fall funktioniert der Wiederherstellungsbereich als der Anpassungskörper der Höhenposition.

[0015] In der Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst der Wiederherstellungsbereich der Höhenposition des Klötzchens zum Beispiel einen Wiederherstellungskörper, welcher an der anderen Endseite des Anpassungsschaftbereichs eine Wiederherstellungsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels hat, welche in Bezug auf den Anpassungsschaftbereich exzentrisch ist, und welche am Anpassungsschaftbereich befestigt ist.

[0016] In diesem Fall ist es möglich, durch die Drehung des Anpassungsschafts mit dem Ziel, den Wiederherstellungskörper zu drehen, das Klötzchen entgegengesetzt in der Höhenrichtung in Bezug auf den Klötzchenträger (in der Wiederherstellungsrichtung) zu bewegen. In diesem Fall ist die Exzentrizitätsrichtung des Wiederherstellungskörpers natürlich unterschiedlich von der Exzentrizitätsrichtung des Hauptkörperbereichs des Anpassungskörpers; typischerweise ist es eine Richtung, welche der Durchmesserrichtung entgegensteht. Darüber hinaus wird in diesem Fall das Intervall (der Abstand) in der Höhenrichtung zwischen der Wiederherstellungsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels des Wiederherstellungskörpers und der Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels des Hauptkörperbereichs des Anpassungskörpers vorgängig so eingestellt, dass er zumindest nicht kleiner ist, als die Dicke des diskförmigen Flanschbereichs des Klötzchens. In diesem Fall kann der Wiederherstellungskörper aus einem starren Körper gebildet werden, so dass es einfach realisiert werden kann.

[0017] Darüber hinaus hat in der Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss der vorliegenden Erfindung der Wiederherstellungsbereich der Höhenposition des Klötzchens zum Beispiel einen Schaftbereich des Wiederherstellungskörpers, welcher mit dem Schaftbereich des Klötzchens parallel liegt, und welcher mit dem Klötzchenträger in einem passenden Eingriff steht, und einen Hauptkörperbereich des Wiederherstellungskörpers mit einer Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels, welche in Bezug auf den Schaftbereich des Wiederherstellungskörpers an einer Endseite des Schaftbereichs des Wiederherstellungskörpers exzentrisch liegt, und welche am Schaftbereich des Wiederherstellungskörpers befestigt ist. In diesem Fall kann der Hauptkörperbereich des Wiederherstellungskörpers aus einem starren Körper gebildet werden, so dass er sehr einfach realisiert werden kann.

[0018] In diesem Fall ist es einzig durch die Drehung des Wellenbereichs des Restoringskörpers zur Drehung des Hauptkörperbereichs des Restoringskörpers möglich, das Klötzchen in der Höhenrichtung (in der Wiederherstellungsrichtung) in Bezug auf den Klötzchenträger entgegengesetzt zu verschieben.

[0019] Eine Unruhstruktur gemäss der vorliegenden Erfindung ist mit einer Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss der obigen Beschreibung ausgestattet. In diesem Fall ist es möglich, die Fluktuationen oder Variationen bei der Frequenz der Unruhstruktur zu minimieren.

[0020] Eine mechanische Uhr gemäss der vorliegenden Erfindung ist mit einer Unruhstruktur gemäss der obigen Beschreibung ausgestattet. In diesem Fall ist es möglich, den Einfluss der Einstellung der mechanischen Uhr auf den Gang zu minimieren.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

[0021] <tb>Fig. 1 <sep>ist eine erklärende perspektivische Ansicht einer Unruhstruktur gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche mit einer Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. <tb>Fig. 2A <sep>ist eine erklärende Frontalansicht, Fig. 2Bist eine erklärende Seitenansicht, gesehen in der Richtung des Pfeils IIB aus Fig. 2A, und Fig. 2Cist eine erklärende perspektivische Ansicht der Tragstruktur für die Spiralfeder der Unruhstruktur aus Fig. 1. <tb>Fig. 3A <sep>ist eine erklärende Frontalansicht, Fig. 3Bist eine erklärende Seitenansicht, Fig. 3C ist eine erklärende Ansicht von unten, und Fig. 3Dist eine erklärende perspektivische Ansicht des Anpassungsmechanismus für die Höhenposition des Klötzchens, welcher mit dem diskförmigen Flanschbereich des Klötzchens verbunden ist, um die Höhenposition der Tragstruktur für die Spiralfeder aus Fig. 2anzupassen. <tb>Fig. 4A <sep>ist eine erklärende Frontalansicht, Fig. 4Bist eine erklärende Seitenansicht, gesehen in der Richtung des Pfeils VIB aus Fig. 4A, und Fig. 4Cist eine perspektivische Ansicht der Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss einer Abänderung. <tb>Fig. 5A <sep>ist eine erklärende Frontalansicht, Fig. 5Bist eine erklärende Seitenansicht, gesehen in der Richtung des Pfeils VB aus Fig. 5A, und Fig. 5Cist eine perspektivische Ansicht der Tragstruktur für die Spiralfeder gemäss einer anderen Abänderung.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

[0022] Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die in den begleitenden Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführungsform beschrieben.

[Ausführungsform]

[0023] Fig. 1 zeigt eine Unruhstruktur 2, welche auf der Grundtragplatine, wie zum Beispiel auf der Hauptplatine (nicht gezeigt) mittels einer Unruhbrücke 11 im Inneren eines Gehäuses 8 einer mechanischen Armbanduhr 1 angebracht ist, und Fig. 2zeigt eine Tragstruktur für die Spiralfeder 3, welche mit einem Klötzchenträger 30, einem Klötzchen 40, und einem Höhenanpassungsstift für das Klötzchen 50 ausgestattet ist.

[0024] Die Unruhstruktur 2 hat eine Unruh 13, welche an einer Unruhwelle 12 befestigt ist, und eine Spiralfeder 20, welche als eine spiralförmige Feder ausgebildet ist, wobei das innere Endstück der Spiralfeder 20 an einer an der Unruhwelle 12 befestigten Spiralrolle (nicht gezeigt) befestigt ist, und wobei das äussere Endstück der Spiralfeder 20 am durch den Klötzchenträger 30 getragenen Klötzchen 30 befestigt ist. Der Bereich der Spiralfeder 20 in der Nähe des äusseren Endstücks steht im Eingriff mit einem Rückerstift 16, welcher durch den Rückerkörper 15 getragen ist.

[0025] Die Seite am oberen Ende der Unruhwelle ist drehbar getragen durch ein oberes Unruhlager 14, welches die Form des Vibrationshemmlagers hat, während die Seite am unteren Ende der Unruhwelle drehbar getragen ist durch ein unteres Unruhlager (nicht gezeigt), welches dieselbe Struktur hat wie das obere Unruhlager 14, und welches an der Grundtragplatine, wie zum Beispiel an einer Hauptplatine (nicht gezeigt) angebracht ist.

[0026] Die Grundendseite des Rückerkörpers 15 steht mit einem äusseren Rahmen des oberen Unruhlagers 14 in passendem Eingriff, so dass er eine relative Drehung ausführen kann, und ein gabelförmiger Rückerzeiger 15a an der Grundendseite des Rückenkörpers 15 steht im Eingriff mit dem exzentrischen Feinanpassungshebel 17; durch die Drehung des Feinanpassungshebels 17 werden die Drehposition des Rückerkörpers 15 und die Eingriffsposition des Rückerstifts 16 in Bezug auf die Spiralfeder 20 angepasst, wobei auf diese Weise die tatsächliche Länge der Spiralfeder 20 angepasst wird. Das Bezugszeichen 16a bezeichnet einen Rückerstifthebel zur Drehung des Rückerstifts 16, und das Bezugszeichen 16b bezeichnet einen Rückerschlüssel, welcher durch die Zusammenarbeit mit dem Rückerstift 15 die äussere Eingriffsposition der Spiralfeder definiert.

[0027] Der Klötzchenträger 30 ist ausgestattet mit einem langen und schmalen plattenähnlichen Hauptkörperbereich 31 und einem C-ringförmigen Eingriffsendbereich 32, welcher an einem Ende des Hauptkörperbereichs 31 durchgehend gebildet ist, wobei der ringförmige Eingriffsendbereich 32 mit dem äusseren Rahmen des oberen Unruhlagers 14 so passend im Eingriff steht, dass er sich um eine Zentralachse A drehen kann. Der Hauptkörperbereich des Klötzchenträgers 30, das heisst ein so genannter Klötzchenträger-Hauptkörperbereich 31, hat auf seiner anderen Endseite einen Einführlochbereich für den Klötzchenschaft 33 und einen Einführlochbereich für den Anpassungsstift 34.

[0028] Das Klötzchen 40 hat einen Schaftbereich 41, welcher in den Einführlochbereich für den Klötzchenschaft 33 des Klötzchenträgers 30 eingeführt ist, und einen diskförmigen Flanschbereich 42, welcher an der näheren Endseite des Schaftbereichs 41 angeordnet ist, so dass sie von der oberen Oberfläche 35 des Klötzchenträgers 30 getrennt liegt. Der Schaftbereich des Klötzchens 40, das heisst ein Klötzchenschaftbereich 41, hat am vorstehenden Endbereich 43, welcher drehbar vom Einführlochbereich für den Klötzchenschaft 33 vorsteht, einen Befestigungsbereich für die Spiralfeder 44, an welchem der äussere Endbereich der Spiralfeder 20 befestigt ist. Der Klötzchenträger 30 ist ausserdem mit einem Schraubenloch ausgestattet, welches senkrecht zum Einführlochbereich für den Klötzchenschaft 33 steht, und welches sich am Lochbereich 33 öffnet, mit einer Klötzchenschraube 36, welche im Schraubenloch angebracht ist. Wenn die Schraube 36 lose ist, kann das Intervall oder der Abstand G zwischen der oberen Oberfläche 35 des Klötzchenträgers 30 und der unteren Oberfläche 42a des Flanschbereichs 42 des Klötzchens 40 angepasst werden.

[0029] Wie in der vergrösserten Ansicht dargestellt, vor allem in Fig. 3, aber auch in den Fig. 1 und 2, hat der Höhenanpassungsstift 50 einen ersten Schaftbereich 51 als den Anpassungsschaftbereich, einen ersten exzentrischen Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52 als den Hauptkörperbereich des Anpassungskörpers, einen zweiten Schaftbereich 53, und einen zweiten exzentrischen Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 54 als den Wiederherstellungskörper. In der oberen Oberfläche des zweiten exzentrischen Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 54 ist ein Drehschlitz 55 vorgesehen, welcher mit dem vorderen Ende eines Schraubenziehers in Eingriff kommen kann, so dass er sich entlang des Durchmessers erstreckt, welcher durch eine Zentralachse Ca verläuft. Die Kleindurchmesserendbereiche des ersten und des zweiten exzentrischen Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 52, 54 sind beide mit dem zweiten Schaftbereich 53 durchgehend verbunden.

[0030] In diesem Beispiel ist der Anpassungskörper der Höhenposition des Klötzchens aus dem ersten Schaftbereich 51, dem ersten exzentrischen Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52, und dem zweiten Schaftbereich 53 zusammengesetzt. Der Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens ist ebenfalls aus dem ersten Schaftbereich 51, dem ersten exzentrischen Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52, und dem zweiten Schaftbereich 53 zusammengesetzt. Die Tragstruktur für die Spiralfeder 3 ist zusammengesetzt aus dem Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens oder dem Anpassungskörper der Höhenposition des Klötzchens wie oben beschrieben, dem Klötzchen 40, und dem Klötzchenträger 30, welcher sie trägt.

[0031] Sowohl der erste Schaftbereich 51 als auch der zweite Schaftbereich 53 sind in einem säulenartigen Aufbau ausgebildet, dessen Zentrum die Zentralachse Ca ist. Der erste Schaftbereich 51 ist in passgenauem Eingriff mit dem Einführlochbereich für den Höhenanpassungsstift 34 und kann um die Zentralachse C des Einführlochbereichs für den Höhenanpassungsstift 34 rotiert oder herum gedreht werden. Mit anderen Worten kann der Höhenanpassungsstift 50, da ja seine Zentralachse Ca mit der Zentralachse C übereinstimmt, um die Zentralachse Ca, welche mit der Zentralachse C übereinstimmt, rotiert oder herum gedreht werden. In einigen Fällen kann der zweite Schaftbereich 53 ausgelassen werden.

[0032] Der erste exzentrische Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52 ist gebildet als ein stumpfer Kegel, dessen Zentralachse C1 in Bezug auf die Zentralachse Ca um die Grösse AE in die Richtung B1 verschoben ist, während der zweite exzentrische Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 54 als ein stumpfer Kegel gebildet ist, dessen Zentralachse C2 in Bezug auf die Zentralachse Ca um die Grösse AE in die der Richtung B1 entgegengesetzten Richtung B2 (das heisst in die Richtung -B1) verschoben ist.

[0033] Genauer gesagt sind, unabhängig von der Rotationsposition (Drehposition) des Höhenanpassungsstifts 50 um die Zentralachse C oder Ca, die Grösse der Exzentrizität AE und der Aufbau in der Form des stumpfen Kegels des ersten und des zweiten Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 52, 54 so gesetzt, dass, wenn eine Oberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 56 des ersten Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 52 an der unteren Endkante 46 des Flanschbereichs 42 des Klötzchens 40 anliegt oder mit dieser im Eingriff steht, eine Oberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 57 des zweiten Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 54 an der oberen Endkante 47 des Flanschbereichs 42 des Klötzchens 40 im Wesentlichen anliegt oder von diesem getrennt steht.

[0034] Im Falle, dass die Grösse der Exzentrizität AE kleiner ist als der Radius R1 (welcher typischerweise gleich gross ist) des ersten und des zweiten Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 52, 54 und der Radius R2 des diskförmigen Flanschbereichs 42, d.h. wenn AE/R1 «1 und AE/R2» 1, und im Falle, dass die Neigung des Mantels des stumpfen Kegels ungefähr 30 bis 60 Grad beträgt (typischerweise ungefähr 45 Grad), wenn der Höhenanpassungsstift 50 die Rotationsposition um die Zentralachse Ca oder C einnimmt, vorausgesetzt, dass die Oberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 56 des Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 52 an der unteren Endkante 46 des Flanschbereichs 42 anliegt, und dass die Oberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 57 des Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 54 an der oberen Endkante 47 des Flanschbereichs 42 anliegt, ist es unabhängig von der Rotations- oder Drehposition des Höhenanpassungsstifts 50 um die Zentralachse Ca oder C möglich, denjenigen Zustand zu behalten, in welchem die Oberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 56 des Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 52 an der unteren Endkante 46 des Flanschbereichs 42 anliegt, und in welchem die Oberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 57 des Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 54 an der oberen Endkante 47 des Flanschbereichs 42 anliegt. Dementsprechend soll, wenn gewisse Abweichungen mitberücksichtigt werden, der Abstand zwischen den Oberflächen in der Form eines stumpfen Kegels 56, 57 in der Liegerichtung der Zentralachsen C, Ca leicht grösser gemacht werden als die Dicke des Flanschbereichs 42 des Klötzchens 40. Allerdings kann dieser Abstand aus Sicherheitsgründen auch wesentlich grösser gemacht werden.

[0035] In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen werden, dass der oben genannte Abstand bis zu einem gewissen Grad gross eingestellt worden ist.

[0036] Im Zustand, in welchem der Flanschbereich 42 des Klötzchens 40 zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52, 54 des Anpassungsstifts 50 angeordnet ist, bewegt sich, wenn der Anpassungsstift 50 so gedreht ist, dass das Zentrum C1 des ersten Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 52 dem Flanschbereich 42 des Klötzchens 40 näher gebracht wird, die dem unteren Kantenbereich 46 des Flanschbereichs 42 des Klötzchens 40 entgegen angeordnete Oberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 56 allmählich nach oben, das heisst in Richtung D1, so dass sich das Klötzchen 40, dessen unterer Kantenbereich 46 des Flanschbereichs 42 mit der Oberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 56 im Eingriff steht, kontinuierlich in Richtung D1 bewegt. Daher nimmt die Spiralfeder 20, deren äusserer Endbereich am unteren Endbefestigungsbereich 44 des Klötzchens 40 angebracht ist, die Einstellung ein, in welcher die Position ihres äusseren Endstückbereichs in Richtung D1 verschoben worden ist, und, wenn angenommen wird, dass sich der äussere Endbereich an einer in der Richtung D2 (d.h. in der Richtung -D1) verschobenen Position befindet, kann die Verschiebung allmählich und kontinuierlich durch die Drehung des Höhenanpassungsstifts 50 eingestellt werden. Als Resultat davon kann die Spiralfeder 20 eine spiralförmige Form in einer einzigen Ebene einnehmen, so dass die Variation des Gangs wegen der Einstellung minimiert werden kann. Hier wird die Drehung des Höhenanpassungsstifts 50 durch den Eingriff des vorderen Endes eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Instruments mit dem Drehschlitz 55 und die entsprechende Drehung des Schraubenziehers realisiert. In diesem Fall ist es einzig durch das Zurverfügungstellen des Höhenanpassungsstifts 50 möglich, welcher ein starrer Körper ist, die Höhenposition des Klötzchens 40 kontinuierlich anzupassen.

[0037] Im Falle, dass die Position, welche in Fig. 3 dargestellt ist, als Startpunkt angenommen wird, ist es unabhängig von der Richtung der Drehung des Höhenanpassungsstifts 50 möglich, das Klötzchen 40 als Ganzes mittels des ersten Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 52 in Richtung D1 durch den Flanschbereich 42 des Klötzchens 40 zu verschieben.

[0038] Auf der anderen Seite, wenn das Klötzchen 40 wieder in Richtung -D1, das heisst in Richtung D2 gebracht werden soll, wenn der Höhenanpassungsstift 50 in die Richtung gedreht wird, welche der Richtung entgegengesetzt ist, wenn man das Klötzchen 40 in Richtung D1 anhebt, kommt die Oberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 57 des zweiten Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 54, welche die Rolle des Wiederherstellungskörper hat, in Eingriff mit dem oberen Kantenbereich 47 des Flanschbereichs 42 des Klötzchens 40, wodurch ermöglicht wird, dass das Klötzchen 40 nach unten in Richtung D2 gedrückt wird. In diesem Fall erhält der Höhenanpassungsstift 50 eine Kraft in der nach oben gerichteten Richtung D1, so dass eine nach unten gerichtete Kraft in Richtung D2 auf den Stift 50 durch den Schraubenzieher angewendet wird, damit der Stift 50 daran gehindert wird, sich in Richtung D1 anzuheben. Um die Verschiebung des Stifts 50 in Richtung D1 in Bezug auf den Klötzchenträger 30 zu verhindern, kann der erste Schaftbereich 51 des Stifts 50 so gestaltet werden, dass er vom unteren Ende des Klötzchenträgers 30 vorsteht, wobei das vorstehende Ende einen grösseren Durchmesser aufweist.

[0039] Wenn das Klötzchen 40 in die gewünschte Höhenposition gebracht worden ist (die Position in Richtung D1, D2), wird die Klötzchenschraube 36 angezogen, wobei das Klötzchen 40 in der Position befestigt wird.

[0040] Der halbe Umfang des Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 52 reicht zum Funktionieren aus, so dass, zum Beispiel in Fig. 3A, der Bereich 52F an der äusseren Seite der gestrichelten Linie ausgelassen werden kann. In der Tragstruktur für die Spiralfeder 3A in Fig. 4 werden die Bereiche und die Elemente, welche im Wesentlichen gleich wie diejenigen in der Tragstruktur für die Spiralfeder 3 aus Fig. 2, jedoch trotzdem in gewissen Punkten anders sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, wobei das Symbol A jeweils daran angebracht wird, und die Bereiche und die Elemente, welche vollkommen gleich sind wie die zuletzt erwähnten, werden mit denselben Bezugszeichen versehen.

[0041] In der Tragstruktur für die Spiralfeder 3A ist der Höhenanpassungsstift 50A anstelle des ersten Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 52 als der Hauptkörperbereich des Anpassungskörpers mit einem ersten exzentrischen Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52A ausgestattet, dessen Aufbau durch das Schneiden entlang der Schnittebene F entstanden ist; diese Tragstruktur für die Spiralfeder hat denselben Aufbau wie die Tragstruktur für die Spiralfeder 3 aus Fig. 2, ausser dass der erste Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52A anstelle der Oberfläche in der Form eines stumpfen Kegels 56 eine Oberfläche in der Form eines teilweise stumpfen Kegels 56A hat, welche Oberfläche in der Form eines teilweise stumpfen Kegels 56A durch das Schneiden entlang der Schnittebene F erhalten worden ist.

[0042] Die Tragstruktur für die Spiralfeder 3A kann in der gleichen Weise funktionieren, wie die Tragstruktur für die Spiralfeder 3 aus Fig. 2.

[0043] Anstelle des Aufbaus, in welchem der Höhenanpassungsstift 50, 50A ausgestattet wird sowohl mit einem ersten Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52, 52A, welcher die Rolle des Hauptkörperbereichs des Anpassungskörpers hat, als auch mit einem zweiten Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 54, welcher die Rolle des Wiederherstellungskörpers hat, ist es auch möglich, einen Aufbau anzunehmen, in welchem der Höhenanpassungsstift 50B nur mit einem ersten Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52B ausgestattet ist, welcher die Rolle des Anpassungskörpers hat, und in welchem ein anderer Stift 60 mit einem zweiten Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 54B ausgestattet ist, welcher die Rolle des Wiederherstellungskörpers hat.

[0044] In diesem Beispiel ist der Anpassungskörper der Höhenposition des Klötzchens aus dem ersten Schaftbereich 51, dem ersten exzentrischen Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52A, und dem zweiten Schaftbereich 53 zusammengesetzt. Der Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens ist ebenfalls aus dem ersten Schaftbereich 51, dem ersten exzentrischen Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52A, und dem zweiten Schaftbereich 53 zusammengesetzt. Die Tragstruktur für die Spiralfeder 3A ist zusammengesetzt aus dem Anpassungskörper der Höhenposition des Klötzchens oder dem Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens, wie oben beschrieben, dem Klötzchen 40, und dem Klötzchenträger, welcher sie trägt.

[0045] In der Tragstruktur für die Spiralfeder 3B aus Fig. 5 werden die Bereiche und die Elemente, welche im Wesentlichen gleich wie diejenigen in der Tragstruktur für die Spiralfeder 3, 3A aus Fig. 2 und Fig. 4, jedoch trotzdem in gewissen Punkten anders sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, wobei das Symbol B jeweils daran angebracht wird, und die Bereiche und die Elemente, welche vollkommen gleich sind wie die zuletzt erwähnten, werden mit denselben Bezugszeichen versehen.

[0046] In der Tragstruktur für die Spiralfeder 3B hat der Höhenanpassungsstift 50B den gleichen Aufbau wie der erste Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52 mit der Ausnahme, dass der zweite Bereich in der Form eines stumpfen Kegels fehlt, dass der Drehschlitz 50B auf einer oberen Oberfläche des zweiten Schaftbereichs 53B vorgesehen ist, und dass der zweite Schaftbereich 53B einen grossen Durchmesser hat.

[0047] Der Wiederherstellungsstift 60, welcher mit einem zweiten Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 54B als dem Wiederherstellungskörper ausgestattet ist, hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Höhenanpassungsstift 50, ausser dass anstelle des ersten Bereichs in der Form eines stumpfen Kegels 52 ein Säulenbereich mit grossem Durchmesser vorgesehen ist. Mit anderen Worten ist der Wiederherstellungsstift 60 ausgestattet mit einem ersten Schaftbereich oder dem ersten Säulenbereich 61, ähnlich dem ersten Schaftbereich oder dem ersten Säulenbereich 51, einem zweiten Schaftbereich oder dem zweiten Säulenbereich 63, ähnlich dem zweiten Schaftbereich oder dem zweiten Säulenbereich 53, und einem zweiten Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 54B, ähnlich dem zweiten Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 54. Wie der erste Säulenbereich 51 des Höhenanpassungsstifts 50B steht der erste Säulenbereich 61 des Wiederherstellungsstifts 60 drehbar passend im Eingriff mit einem Lochbereich 34B, welcher ähnlich ist wie der im Hauptkörperbereich 31 des Klötzchenträgers 30 angeordnete Lochbereich 34.

[0048] In der Tragstruktur für die Spiralfeder 3B wird, wenn die Oberfläche in der Form des stumpfen Kegels 57B des zweiten Bereichs in der Form des stumpfen Kegels 54B des Wiederherstellungsstifts 60 an einer Drehposition angeordnet ist, welche vom oberen Kantenbereich 47 des Flanschbereichs 42 des Klötzchens 40 genügend entfernt ist, der Höhenanpassungsstift 50B gedreht, wobei die Oberfläche in der Form des stumpfen Kegels 56 des ersten Bereichs in der Form des stumpfen Kegels 52 des Höhenanpassungsstifts 50B die untere Endkante 46 des Flanschbereichs 42 des Klötzchens 40 in die Richtung D1 nach oben drückt, und es damit möglich macht, die Höhenposition des Klötzchens 40 anzupassen.

[0049] Auf der anderen Seite wird, wenn das Klötzchen 40 sich in eine genügend hohe Position bewegt hat, der Wiederherstellungsstift 60 in einen Zustand gedreht, in welchem der erste Bereich in der Form des stumpfen Kegels 52 des Höhenanpassungsstifts 50B an einer Drehposition angeordnet ist, welche genügend getrennt ist vom unteren Kantenbereich 46 des Flanschbereichs 42 des Klötzchens 40, wobei die Oberfläche in der Form des stumpfen Kegels 57 des zweiten Bereichs in der Form des stumpfen Kegels 54B des Wiederherstellungsstifts 60 die untere Endkante 47 des Flanschbereichs 42 des Klötzchens 40 in die Richtung D2 drückt, und es damit möglich macht, das Klötzchen 40 in der unteren Position wiederherzustellen.

[0050] In diesem Beispiel ist der Anpassungskörper der Höhenposition des Klötzchens aus dem ersten Schaftbereich 51, dem ersten exzentrischen Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52, und dem zweiten Schaftbereich 53B zusammengesetzt. Der Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens ist ebenfalls aus dem ersten Schaftbereich 51, dem ersten exzentrischen Bereich in der Form eines stumpfen Kegels 52, und dem zweiten Schaftbereich 53B zusammengesetzt. Die Tragstruktur für die Spiralfeder 3A ist zusammengesetzt aus dem Anpassungskörper der Höhenposition des Klötzchens oder dem Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens, wie oben beschrieben, dem Klötzchen 40, und dem Klötzchenträger, welcher sie trägt. Der Wiederherstellungskörper umfasst den Wiederherstellungsstift 60.

Claims (7)

1. Eine Tragstruktur für eine Spiralfeder, ausgestattet mit einem Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens zur Verschiebung des Klötzchens, an welchem ein äusserer Endbereich der Spiralfeder befestigt ist, in Bezug auf einen Klötzchenträger in einer Richtung, welche eine Ebene schneidet, in welcher sich die Spiralfeder erstreckt, wobei das Klötzchen einen Schaftbereich hat, welcher in ein Einführloch des Klötzchenträgers eingeführt ist, und einen diskförmigen Flanschbereich, welcher an einem Ende des Schaftbereichs vorgesehen ist, und welcher vom Einführloch vorsteht; der Anpassungsmechanismus der Höhenposition des Klötzchens hat einen Höhenanpassungskörper des Klötzchenträgers, ausgestattet mit einem mit dem Schaftbereich des Klötzchen parallelen Anpassungsschaftbereich, welcher mit dem Klötzchenträger in passendem Eingriff steht, und einen Hauptkörperbereich des Anpassungskörpers, ausgestattet mit einer Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels, welche in Bezug auf den Anpassungsschaftbereich an einer Endseite des Anpassungsschaftbereichs exzentrisch ist, und welche am Anpassungsschaftbereich befestigt ist; und wenn der Anpassungskörper der Klötzchenträgerposition um eine Zentralachse des Anpassungsschaftbereichs gedreht wird, drückt die Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels des Hauptkörperbereichs des Anpassungskörpers die eine Endkante des diskförmigen Flanschbereichs des Klötzchens, und bewirkt, dass sich das Klötzchen in Bezug auf den Klötzchenträger in eine der Liegerichtungen seines Schaftbereichs bewegt.

2. Eine Tragstruktur für eine Spiralfeder gemäss Anspruch 1, wobei der Anpassungskörper der Höhenposition des Klötzchens in einer seiner Endoberflächen einen Drehschlitz hat.

3. Eine Tragstruktur für eine Spiralfeder gemäss Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend einen Wiederherstellungsbereich der Höhenposition des Klötzchens, welche angepasst ist, um mit der anderen Endkante des diskförmigen Flanschbereichs des Klötzchens in Eingriff zu kommen, so dass bewirkt wird, dass sich das Klötzchen in Bezug auf den Klötzchenträger in die andere der Liegerichtungen seines Schaftbereichs bewegt.

4. Eine Tragstruktur für eine Spiralfeder gemäss Anspruch 3, wobei der Wiederherstellungsbereich der Höhenposition des Klötzchens einen Wiederherstellungskörper umfasst, welcher an der anderen Endseite des Anpassungsschaftbereichs eine Wiederherstellungsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels hat, welche in Bezug auf den Anpassungsschaftbereich exzentrisch ist, und welche am Anpassungsschaftbereich befestigt ist.

5. Eine Tragstruktur für eine Spiralfeder gemäss Anspruch 3, wobei der Wiederherstellungsbereich der Höhenposition des Klötzchens einen Schaftbereich des Wiederherstellungskörpers hat, welcher zu dem Schaftbereich des Klötzchens parallel liegt, und welcher mit dem Klötzchenträger in einem passenden Eingriff steht, und einen Hauptkörperbereich des Wiederherstellungskörpers mit einer Bezugsoberfläche in der Form eines stumpfen Kegels, welche in Bezug auf den Schaftbereich des Wiederherstellungskörpers an einer Endseite des Schaftbereichs des Wiederherstellungskörpers exzentrisch liegt, und welche am Schaftbereich des Wiederherstellungskörpers befestigt ist.

6. Eine Unruhstruktur, ausgestattet mit einer Tragstruktur für die Spiralfeder, wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 beansprucht.

7. Eine mechanische Uhr, ausgestattet mit einer Unruhstruktur wie im Anspruch 6 beansprucht.