CH700156A2 - Kissenauflage zur Polsterung der Kopfabstützung einer Sitzgelegenheit, insbesondere eines Behandlungsstuhles in Zahnarztpraxen. - Google Patents

Kissenauflage zur Polsterung der Kopfabstützung einer Sitzgelegenheit, insbesondere eines Behandlungsstuhles in Zahnarztpraxen. Download PDF

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CH700156A2
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Velimir Mijatovic
Marija Dokic
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Velimir Mijatovic
Marija Dokic
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/38Support for the head or the back for the head
    • A47C7/386Detachable covers for headrests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/10Parts, details or accessories
    • A61G15/12Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or feet
    • A61G15/125Head-rests

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kissenauflage (1) zur Polsterung der Kopfabstützung (2) einer Sitzgelegenheit (3), insbesondere eines Behandlungsstuhles in Zahnarztpraxen. Die erfindungsgemässe Kissenauflage hat ein Kissen (4), welches mit einem Füllmaterial gefüllt ist, einen Kissenüberzug (6) zum Aufnehmen und Umhüllen des Kissens (4) und eine Befestigungseinrichtung (7), mittels der das Kissen (4) mit der Kopfabstützung (2) verbunden ist. Erfindungsgemäss ist ferner ein abnehmbarer Hygieneüberzug (10) vorgesehen, welcher um den das Kissen (4) aufnehmenden Kissenüberzug (6) und die Kopfabstützung (2) herumstülpbar ist.

Description


  [0001]    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kissenauflage zur Polsterung der Kopfabstützung einer Sitzgelegenheit insbesondere eines Behandlungsstuhles in Zahnarztpraxen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

  

[0002]    Aus der WO 2004/024 493 A1 ist eine als Überzug ausgebildete Kopfstützenpolsterung bekannt, welche selbst mit einer Füllung beispielsweise aus granuliertem Latex versehen ist.

  

[0003]    Eine spezielle Polsterung der Kopfstütze für einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl ist aus der 20 2005 003 801 111 bekannt. Hierbei wird ein individuell anpassbares und fixierbares Vakuumkissen als Kopfauflage eingesetzt.

  

[0004]    Nackenkissen sind ebenfalls bekannt und im Stand der Technik beschrieben. Dazu wird beispielhaft auf die US 5 799 344, JP 2006-15 854 A, DE 20 2006 006 791 U1, DE 29 701 671 U1 sowie die DE 20 2005 005 070 U1 verwiesen. Diese Nackenstützen bestehen meist aus einem nachgiebigen Material, welches mit einer Hülle umgeben und über Bänder oder Riemen oder auf andere Weise mit einem Stuhl oder Sitz verbunden ist.

  

[0005]    Die FR 2 688 454 A1 beschreibt ein zwischen Kopfstütze und oberem Ende der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes angeordnetes Nackenkissen. Über der Kopfstütze, dem Nackenkissen und dem oberen Ende der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes befindet sich ein Schonbezug.

  

[0006]    Die US 5 503 456 sowie GB 758 091 beschreiben Nackenkissen, welche in einer Umhüllung ablegbar sind und mit Hilfe von Bändern beispielsweise an einem Sitzmöbel befestigt sind. Im Gebrauchszustand befindet sich das Kissen ausserhalb der Umhüllung.

  

[0007]    Ein Nackenkissen für die zahnärztliche Behandlung ist aus der DE 1 930 799 bekannt. Dieses Kissen ist ein Hohlkissen, welches durch Einbringen oder Ablassen eines gasförmigen oder flüssigen Füllstoffes in seiner äusseren Form verändert werden kann. Das Kissen wird zweckmässig durch ein elastisches Band festgehalten, das um die Rücklehne des Behandlungsstuhles geschlungen ist. Die Oberfläche des Kissens kann mit einem abnehmbaren Textilgewebe oder einem geeigneten Kunststoff überzogen sein.

  

[0008]    Eine Kissenauflage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der US 6 748 615 B1 bekannt.

  

[0009]    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kissenauflage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche hygienisch einsetzbar und sicherer an der Sitzgelegenheit gehalten ist.

  

[0010]    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Kissenauflage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

  

[0011]    Die erfindungsgemässe Kissenauflage hat ein Kissen, welches mit einem Füllmaterial gefüllt ist, einen Kissenüberzug zum Aufnehmen und Umhüllen des Kissens sowie eine Befestigungseinrichtung, mittels der das Kissen mit der Kopfabstützung verbunden ist. Erfindungsgemäss ist ferner ein Hygieneüberzug vorgesehen, welcher um den das Kissen aufnehmenden Kissenüberzug und die Kopfabstützung herum stülpbar ist. Vorteilhaft ist dabei die Doppelwirkung des Hygieneüberzugs. Dieser dient einerseits zur Verbesserung der hygienischen Verhältnisse, da jeder Person ein eigener Hygieneüberzug zugeordnet werden kann, unterschiedliche Personen also nicht auf ein und demselben Überzug zu liegen kommen. Andererseits dient der Hygieneüberzug aber auch als Mittel gegen ein Herunterrutschen der Anordnung aus Kissen und Kissenüberzug.

   Gerade zahnärztliche Behandlungsstühle werden, besonders was die Rückenlehne des Behandlungsstuhles betrifft, sehr häufig aus einer liegenden in eine sitzende Position und umgekehrt bewegt. Dadurch kann es leicht zu einem unbeabsichtigten Verschieben der Kissenauflage kommen. Erfindungsgemäss ist die Anordnung aus Kissenüberzug und Kissen daher einerseits über die Befestigungseinrichtung, andererseits zusätzlich aber auch durch den abnehmbaren Hygieneüberzug in ihrer Position gehalten. Dadurch kann das Kissen nicht nach unten rutschen, weil es durch den Hygieneüberzug, welcher über zumindest den oberen Teil der Kopfabstützung gestülpt wurde, daran gehindert ist.

  

[0012]    Vorteilhafterweise ist die Befestigungseinrichtung ein mit dem Kissenüberzug verbundenes Befestigungsband, dessen Länge vorzugsweise einstellbar ist oder das vorzugsweise elastisch ausgebildet ist. Damit ist die Befestigungseinrichtung einerseits einfach aufgebaut, andererseits flexibel an unterschiedliche Abmessungen der einzelnen Sitzgelegenheiten, wie zum Beispiel der Stühle oder Sessel, anpassbar.

  

[0013]    Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung hat der Kissenüberzug eine Öffnung, welche vorzugsweise mit einem Reissverschluss verschliessbar ist. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, dass das Kissen zum Waschen des Überzugs aus letzterem herausgenommen werden kann. Durch die Möglichkeit, den Kissenüberzug zu waschen, werden die hygienischen Verhältnisse insbesondere bei einer intensiven Nutzung der erfindungsgemässen Kissenauflage weiter verbessert.

  

[0014]    Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hygieneüberzug ein Einmalüberzug, welcher einen Elast oder Gummizug aufweist und in Form einer Haube, vorzugsweise in Form einer Kopfhaube ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist der Hygieneüberzug eine Operationskopfhaube. Derartige Hygieneüberzüge sind in Praxen, wie zum Beispiel Zahnarztpraxen, ohnehin bereits vorhanden, so dass sie besonders vorteilhaft und unkompliziert auch zum Halten einer Anordnung aus Kissen und Kissenüberzug an der Kopfabstützung eingesetzt werden können. Derartige Hygieneüberzüge können besonders einfach ausgewechselt werden, sofern ein neuer Patient auf dem Stuhl Platz nimmt. Ebenso gut kann der Hygieneüberzug beispielsweise auch in Kraftfahrzeugen mit häufig wechselndem Fahrer, wie zum Beispiel in Taxis, ausgetauscht werden.

  

[0015]    Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Kissen ein Nackenkissen. Gerade beim Drehen des Kopfes zur Seite hin ist dieser nun gut gepolstert und abgestützt, so dass ein unbequemes Halten des Kopfes beispielsweise bei einer Behandlung in einer Zahnarztpraxis weitgehend ausgeschlossen ist. Gerade Patienten mit Nackenproblemen werden die erfindungsgemässe Kissenauflage daher besonders schätzen.

  

[0016]    Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei alle beschrieben und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung bilden. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische Vorderansicht eines Kissens für eine Kissenauflage zur Polsterung der Kopfabstützung einer Sitzgelegenheit insbesondere eines Behandlungsstuhles in Zahnarztpraxen;


  <tb>Fig. 2<sep>eine schematische Seitenansicht des Kissens gemäss Fig. 1;


  <tb>Fig. 3<sep>eine schematische Draufsicht auf einen Kissenüberzug zum Aufnehmen und Umhüllen des Kissens gemäss den Fig. 1 und 2;


  <tb>Fig. 4<sep>eine schematische Vorderansicht des Kissenüberzugs gemäss Fig.3;


  <tb>Fig. 5<sep>eine schematische Unteransicht eines Hygieneüberzuges der erfindungsgemässen Kissenauflage; und


  <tb>Fig. 6<sep>eine schematische Vorderansicht der Kissenauflage im einsatzbereiten Zustand.

  

[0017]    In Fig. 6 ist eine schematische Vorderansicht einer Kissenauflage 1 zur Polsterung der Kopfabstützung 2 einer Sitzgelegenheit 3 insbesondere eines Behandlungsstuhles in Zahnarztpraxen dargestellt.

  

[0018]    Es wird darauf hingewiesen, dass die einen Schnitt symbolisierenden Schraffuren in den Fig. 1bis 6 der Einfachheit halber weggelassen sind.

  

[0019]    Gemäss den Fig. 1 und 2 weist die Kissenauflage 1 ein Kissen 4 auf, welches mit einem Füllmaterial 5 gefüllt ist. Das Füllmaterial ist beispielsweise Watte. Es kann aus regellos geschütteten Kunstfasern, insbesondere aus kugelförmigen Fasern aus Kunststoff, bestehen. Die kugelförmigen Kunstfasern können solche sein, wie sie beispielsweise in sogenannten Sitzkissen zum Einsatz kommen.

  

[0020]    Der Einfachheit halber ist das Füllmaterial 5 in den Fig. 1 und 2 lediglich schematisch angedeutet. Es ist klar, dass das Füllmaterial den gesamten Innenraum des Kissens 4 ausfüllt, wobei zwischen den einzelnen Füllstoffen auch Leerräume verbleiben können.

  

[0021]    Fig. 3 zeigt in einer schematischen Draufsicht einen Kissenüberzug 6 zum Aufnehmen und Umhüllen des in den Fig. 1und 2 dargestellten Kissens 4. Es ist klar, dass der Kissenüberzug 6 so dimensioniert ist, dass das Kissen 4 darin Platz findet. Das innerhalb des Kissenüberzuges 6 angeordnete Kissen 4 ist in Fig. 3 gestrichelt angedeutet.

  

[0022]    Ferner hat die Kissenauflage 1 eine Befestigungseinrichtung 7. Mit Hilfe dieser Befestigungseinrichtung 7 ist das Kissen 4 mit der Kopfabstützung 2 verbunden.

  

[0023]    Ferner hat die erfindungsgemässe Kissenauflage 1 einen abnehmbaren Hygieneüberzug 10. Dieser ist schematisch in einer Unteransicht in Fig. 5gezeigt.

  

[0024]    Der Hygieneüberzug 10 ist um den das Kissen 4 aufnehmenden Kissenüberzug 6 und um die Kopfabstützung 2 herum stülpbar, wie dies schematisch in Fig. 6angedeutet ist.

  

[0025]    Gemäss den Fig. 3, 4 und 6 ist die Befestigungseinrichtung 7 ein mit dem Kissenüberzug 6 verbundenes Befestigungsband 11. Die äusseren Enden des Befestigungsbandes 11 sind mit dem Kissenüberzug beispielsweise vernäht oder vernietet. Die Länge des Befestigungsbandes 11 ist gemäss einer nicht näher dargestellten Ausführungsform der Erfindung vorzugsweise einstellbar. Das Befestigungsband kann auch elastisch ausgebildet sein.

  

[0026]    Wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet, hat der Kissenüberzug 6 eine Öffnung 12, welche beispielsweise mit einem Reissverschluss 13 verschliessbar ist. Gemäss Fig. 4 erstreckt sich die Öffnung 12 und damit der Reissverschluss 13 nahezu über die gesamte Länge des Kissenüberzuges 6. Ein Befestigungsende 14 des Befestigungsbandes 11 befindet sich zwischen dem einen Ende der Öffnung 12 und damit des Reissverschlusses und einem Seitenabschnitt 16 des Kissenüberzuges 6. Entsprechend befindet sich das andere Befestigungsende 15 des Befestigungsbandes 11 zwischen dem anderen Ende der Öffnung 12 bzw. des Reissverschlusses 13 und dem anderen Seitenabschnitt 17 des Kissenüberzuges 6.

  

[0027]    Der Hygieneüberzug 10 ist beispielsweise ein Einmal-Überzug. Erweist einen Elast oder Gummizug 20 auf. Der Elast oder Gummizug 20 kann, anders als in Fig. 5gezeigt, auch so ausgebildet sein, dass er im nicht belasteten Zustand völlig zusammengezogen ist, so dass ein solcher Hygieneüberzug im Wesentlichen geschlossen ist. Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hygieneüberzug 10 in Form einer Haube 21, besonders bevorzugt in Form einer Kopfhaube, nämlich einer Operationskopfhaube, ausgebildet.

  

[0028]    Wie in Fig. 6 angedeutet, ist das Kissen 4 beispielsweise ein Nackenkissen.

  

[0029]    Beim Anbringen der erfindungsgemässen Kissenauflage 1 zur Polsterung der Kopfabstützung 2 einer Sitzgelegenheit 3 wird nun so vorgegangen, dass zunächst das Kissen 4 durch die Öffnung 12 des Kissenüberzuges 6 in das Innere des Überzuges so gesteckt wird, dass der Überzug das Kissen vollständig aufnimmt und umhüllt. Anschliessend wird der Reissverschluss 13 zugezogen. Nun wird die Anordnung aus Kissenüberzug und Kissen in den Bereich der Kopfabstützung 2 der Sitzgelegenheit 3 überführt. Das Befestigungsband 11 wird über die Kopfabstützung 2 so gelegt, dass die Kissen/Kissenüberzug-Anordnung einen besseren Halt hat.

   Gemäss Fig. 6befindet sich die Kissenauflage 1 teilweise auf der Kopfabstützung 2, vornehmlich auf dem zur Sitzgelegenheit 3 hin weisenden Teil der Kopfabstützung, und in einem Bereich zwischen Kopfabstützung 2 und Sitzgelegenheit 3, etwa dort, wo sich der Nacken einer auf der Sitzgelegenheit sitzenden Person befinden wird. Anschliessend wird der Hygieneüberzug 10 im Bereich seines Gummizuges 20 gedehnt und vollständig über die Kissen/Kissenüberzug-Anordnung und die Kopfabstützung gestülpt. Der Gummizug 20 zieht sich dann selbsttätig wieder zusammen, so dass die erfindungsgemässe Kissenauflage sicher an der Kopfabstützung gehalten ist.

  

[0030]    Die Sitzgelegenheit kann alle Arten von Sitzen, Stühlen und Sesseln umfassen, insbesondere Behandlungsstühle jeglicher Art, sei es in Arzt- bzw. Zahnarztpraxen, sei es in Kosmetik- und Schönheitssalons, sei es in Frisörsalons. Die Sitzgelegenheit kann auch ein Kraftfahrzeugsitz sein. Die Erfindung ist auch bei Liegen insbesondere Behandlungsliegen einsetzbar.

  

[0031]    Der Kissenüberzug ist vorzugsweise aus einem besonderen Stoff gefertigt, welcher keine Feuchtigkeit durchlässt und waschbar ist. Dadurch ist der Kissenüberzug auch desinfizierbar und kann mit einem Desinfektionsmittel besprüht werden. Es eignet sich dazu deshalb sehr gut z.B. ein imprägnierter Stoff oder Kunstleder. Wie erwähnt, ist die Befestigungseinrichtung in Form eines Befestigungsbandes an dem Kissenüberzug angebracht. Mit Hilfe des Kissenüberzuges 6 ist die Kissen/Kissenüberzug-Anordnung gegen ein Herunterrutschen gesichert.

  

[0032]    Insbesondere für verspannte und ängstliche Patienten ist nun der Arztbesuch sehr viel bequemer. Die gesamte Arztbehandlung, insbesondere Zahnarztbehandlung, ist nun für den Patienten angenehmer.

  

[0033]    Damit ist eine Kissenauflage geschaffen, welche hygienisch einsetzbar, sicherer an einer Sitzgelegenheit gehalten ist und den Kopf-/Nackenbereich einer Person wohltuend abstützt.

Claims (8)

1. Kissenauflage zur Polsterung der Kopfabstützung (2) einer Sitzgelegenheit (3) insbesondere eines Behandlungsstuhles in Zahnarztpraxen, mit einem Kissen (4), welches mit einem Füllmaterial (5) gefüllt ist, einem Kissenüberzug (6) zum Aufnehmen und Umhüllen des Kissens (4) und mit einer Befestigungseinrichtung (7), mittels der das Kissen (4) mit der Kopfabstützung (2) verbunden ist, gekennzeichnet durch einen abnehmbaren Hygieneüberzug (10), welcher um den das Kissen (4) aufnehmenden Kissenüberzug (6) und die Kopfabstützung (2) herum stülpbar ist.
2. Kissenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (7) ein mit dem Kissenüberzug (6) verbundenes Befestigungsband (11) ist, dessen Länge vorzugsweise einstellbar oder das vorzugsweise elastisch ausgebildet ist.
3. Kissenauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kissenüberzug (6) eine Öffnung (12) hat, welche vorzugsweise mit einem Reissverschluss (13) verschliessbar ist.
4. Kissenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygieneüberzug (10) ein Einmal-Überzug ist.
5. Kissenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygieneüberzug (10) einen Elast oder Gummizug (20) aufweist.
6. Kissenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygieneüberzug (10) in Form einer Haube (21), vorzugsweise in Form einer Kopfhaube, ausgebildet ist.
7. Kissenauflage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygieneüberzug (10) eine Operationskopfhaube ist.
8. Kissenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (4) ein Nackenkissen ist.
CH20222008A 2008-12-29 2008-12-29 Kissenauflage zur Polsterung der Kopfabstützung einer Sitzgelegenheit, insbesondere eines Behandlungsstuhles in Zahnarztpraxen. CH700156A2 (de)

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Cited By (2)

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DE202013101289U1 (de) * 2013-03-26 2014-06-30 Jono Thomas Moor Nackenstütze für einen Zahnarztstuhl
CN105266983A (zh) * 2014-06-26 2016-01-27 周广刚 颈靠颈托转换装置

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