CH699701A2 - Heissdrahtschneidgerät mit einer Schalteinrichtung. - Google Patents

Heissdrahtschneidgerät mit einer Schalteinrichtung. Download PDF

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CH699701A2
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Spewe Werkzeuge Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Heissdrahtschneidgerät (10) umfassend: Ein Gestell; am Gestell einen ersten Schneidbügel (35) mit einem ersten Schneiddraht (15), welcher erste Schneidbügel (35) zwischen zwei Endstellungen verschieblich gelagert ist; und eine Schalteinrichtung zum Schliessen und Unterbrechen eines den ersten Schneiddraht (15) enthaltenden ersten Stromkreises. Die Schalteinrichtung ist ein Endschalter (55), der den ersten Stromkreis beim Annähern einer ersten Endstellung des Schneidbügels (35) unterbricht.

Description


  [0001]    Die Erfindung betrifft Heissdrahtschneidgeräte zum Schneiden von mit einem elektrisch erhitzten Schneiddraht schneidbaren Kunststoffschaumplatten. Solche Heissdrahtschneidgeräte sind insbesondere bekannt zum Schneiden von Wärmedämmplatten für Aussenwärmdämmsysteme aus expandiertem Polystvrol und anderen Schaumplatten.

  

[0002]    Solche Heissdrahtschneidgeräte sind ausgerüstet mit einem an eine Spannungsquelle anschliessbaren Transformator oder ausnahmsweise mit einem Akkumulator. Jedenfalls sind zwei Stromanschlüsse vorhanden, die über den Schneiddraht miteinander zu einem Stromkreis geschlossen sind. Zwischen den Stromanschlüssen und dem Schneiddraht ist ein Schalter vorhanden, mit dem der Stromkreis unterbrochen oder geschlossen werden kann. Bei geschlossenem Stromkreis fliesst der Strom durch den Schneiddraht und erhitzt diesen. Dank der Temperatur des Schneiddrahts kann mit ihm eine Schaumstoff platte geschnitten werden.

  

[0003]    Der Schneiddraht ist zu diesem Zweck aufgespannt. Der den ersten Schneiddraht aufspannende erste Schneidbügel ist an einem Gestell montiert. Das Gestell des Heissdrahtschneidgeräts hat eine Plattenauflage, die eine Auflageebene definiert, auf der die Schaumstoffplatten in der Regel mit ihrer grössten, ebenen Oberfläche aufliegen. Auf der Plattenauflage ist ein Auflagelineal angeordnet, das die Platte in einem bestimmten Winkel zur Schneidebene des Schneiddrahts führt. Der erste Schneiddraht verläuft parallel zur Auflageebene. Für das Erhitzen cies Schneiddrahts ist es erforderlich, den Schneiddraht mit den beiden Stromanschlüssen zu verbinden.

  

[0004]    Manche Heissdrahtschneidgeräte sind mit einem Eckschneider ausgerüstet. Ein solcher Eckschneider ist ein zweiter Schneidbügel mit einem zweiten Schneiddraht, bei dem der Schneiddraht in der Regel senkrecht zur Plattenauflage verläuft. Mit dem Eckschneider können Ausschnitte senkrecht zur Plattendicke aus der Platte ausgeschnitten werden. Auch hier ist es erforderlich, den Schneiddraht zu erhitzen und daher mit den beiden Stromanschlüssen zu verbinden. Da die Schneiddrähte des ersten Schneidbügels und der Schneiddraht des zweiten Schneidbügels unterschiedlich lang sind, weisen sie unterschiedliche Widerstände auf und erhitzen sich unterschiedlich stark bei gleicher Transformatorleistung. Es ist daher erforderlich, um zweckmässige Arbeitstemperaturen der Schneiddrähte zu erhalten, einen Transformator mit wenigstens zwei Ausgangsleistungen vorzusehen.

   Zudem ist ein Verdrahtungsaufwand erforderlich, um die beiden Schneiddrähte mit den Stromanschlüssen zu verbinden. Ferner ist es erforderlich, einen separaten Schalter zum Ausschalten des oft unbenutzten Eckschneiders vorzusehen.

  

[0005]    Für das Ein- und Ausschalten der Schneiddrähte sind verschiedene Schaltungen bekannt. Ein aufwändiger, von Hand zu betätigender Schalter besipielsweise schliesst bei bekannten Heissdrahtschneidgeräten den ersten, keinen oder den zweiten Stromkreis.

  

[0006]    Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Heissdrahtschneidgerät vorzuschlagen, bei dem die Schaltung für des Stromkreises oder von zwei Stromkreisen für zwei Schneidbügel sehr einfach gelöst ist und einem unbeabsichtigtem Glühen des unbenutzten Schneiddrahts vorbeugt.

  

[0007]    Die erwähnte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch den unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Ein erfindungsgemässes Heissdrahtschneidgerät umfasst daher in bekannter Weise ein Gestell, am Gestell einen ersten Schneidbügel mit einem ersten Schneiddraht, welcher erste Schneidbügel, zwischen zwei Endstellungen verschieblich gelagert ist, und eine Schalteinrichtung zum Schliessen und Unterbrechen eines den ersten Schneiddraht enthaltenden ersten Stromkreises. Dieses Gerät unterscheidet sich jedoch vom bekannten Stand der Technik dadurch, dass die Schalteinrichtung ein Endschalter ist, der den ersten Stromkreis beim Annähern einer ersten Endstellungen des Schneidbügels unterbricht.

   Ein solcher Endschalter unterbricht nicht nur den Stromkreis beim Annähern einer ersten Endstellung, sondern verbindet diesen natürlich auch, wenn der Schneidbügel aus der Entstellung hinaus geschoben wird. Die Betätigung der Schalteinrichtung in der Nachbarschaft der Endstellung hat den Vorteil, dass der Schneiddraht immer dann und nur dann geheizt wird, wenn der Schneidbügel betätigt wird. Der Schneidbügel ist so gelagert, dass er die Tendenz hat, durch Schwerkraft (oder Federkraft) in diese erste Endstellung zu gleiten.

  

[0008]    Ein solcher Endschalter kann ein Näherungsschalter sein, der beispielsweise ein Magnetfeld oder die Veränderung eines Magnetfelds erkennt. Es kann ein Druckschalter, ein optischer Schalter oder ein Kippschalter sein. Konkret ist der Endschalter mit Vorteil folgendermassen angeordnet. Da der erste Schneidbügel in bekannter Weise mit einem Schenkel in einer Führungsschiene beweglichen gelagert ist, ist die Schalteinrichtung am Schenkel oder an der Führungsschiene angeordnet. Ein Betätiger der Schalteinrichtung hingegen ist an der Führungsschiene oder am Schenkel angeordnet. Beim Betätigen des Schneidbügels wird der Schenkel gegenüber der Führungsschiene längsverschoben. Diese Verschiebung wird genutzt, um mit dem Betätiger die Schalteinrichtung zu betätigen.

   Bei der herkömmlichen Konstruktion des Schneidbügels, bei der Schenkel und Führungsschiene über beispielsweise ein Kugellager zusammenwirken, umgreift der Betätiger die Führungschiene und wird zusammen mit dem Schneiddraht bewegt. Dabei gleitet er über einen an der Führungsschiene angeordneten Wippschalter, den er dadurch betätigt. Die Position des Wippschalters ist vorzugsweise justierbar.

  

[0009]    Zweckmässigerweise ist bei einem solchen Heissdrahtschneicigerät eine Anschlusseinrichtung vorhanden, um daran einen zweiten Schneiddraht- Stromkreis anzuschliessen. Vorteilhaft ist diese Anschlusseinrichtung derart vor der Schalteinrichtung, das heisst zwischen der Stromquelle und der Schalteinrichtung, und nach der Schalteinrichtung, das heisst zwischen der Schalteinrichtung und dem ersten Schneiddraht, angeschlossen, dass der zweite Schneiddraht im zweiten Schneiddrahtstromkreis in Serie zum ersten Schneiddraht geschaltet ist, wenn der erste Stromkreis mit der Schalteinrichtune, unterbrochen ist. Die Unterbrechung des ersten Stromkreises lässt dem Strom lediglich noch den Weg über die beiden in Reihe geschalteten Schneiddrähte offen. Der geschlossen Schalter aber schliesst den ersten Stromkreis.

   Dadurch ist der zweite Stromkreis überbrückt und der Strom nimmt den Weg des geringeren Wiederstands über lediglich den ersten Schneiddraht. Im zweiten Stromkreis kann ein Schalter vorhanden sein. Dieser wird nur dann wirksam, wenn der erste Stromkreis unterbrochen ist, bzw. in Reihe mit dem zweiten Stromkreis geschaltet ist. In dieser Anordnung sind demnach die Schalter in den beiden Stromkreisen parallel zueinander angeordnet, die Schneiddrähte jedoch bei geöffneter Schalteinrichtung im ersten Stromkreis in Serie geschaltet.

  

[0010]    Die Schalteinrichtung ist vorteilhaft und grundsätzlich in bekannter Art in einem Gehäuse angeordnet und Teil einer ersten Verbinderreihe zwischen dem ersten Schneiddraht und einem ersten Stromanschluss einer Spannungsquelle. Dabei ist jedoch das Gehäuse vorteilhaft ein Glied der ersten oder einer zweiten elektrischen Verbinderreihe zwischen dem Schneiddraht und dem anderen Stromanschluss der Spannungsquelle. Dadurch ist die Schalteinrichtung zusammen mit dem Gehäuse und den am Gehäuse angeschlossenen Verbindungskabeln vom Heissdrahtschneidgerät lösbar ausbildbar, wobei ein Lösen des Gehäuses ein Unterbrechen einer elektrischen Verbinderreihe zwischen Spannungsquelle und Schneiddraht bedeutet. Damit ist eine Verbindungseinheit geschaffen, die vom Heissdrahtschneidgerät einfach lösbar ausgebildet ist.

   Ein Verdrahtungsaufwand am übrigen Heissdrahtschneidgerät erübrigt sich vollends, wenn einzelne Teile des Gestells leitend ausgebildet und gegeneinander isoliert zusammengestellt sind.

  

[0011]    Der Schenkel und die Führungsschiene bilden zusammen einen ersten Arm des Schneidbügels. Dieser Arm trägt eine erste Anschlussstelle und bildet vorteilhaft ein Glied in der das Gehäuse umfassenden Verbinderreihe. Dabei ist das Gehäuse zweckmässigerweise lösbar am ersten Arm angeordnet. Das Gehäuse ist dadurch sehr einfach so auszubilden, dass es in seiner Position justierbar ist, so dass der Schalter, insbesondere Wippschalter, bei einer einstellbaren Position des Schneiddrahts betätigt wird. Eine solche Verbindungseinheit umfasst das Gehäuse mit der Schalteinrichtung darin und den Verbindungskabeln für den Anschluss an eine Spannungsquelle. Gegebenenfalls kann ein Kabel vorgesehen sein, für den Anschluss an einen stromführenden Teil des Gestells.

  

[0012]    Am Schaltergehäuse ist zweckmässigerweise auch eine Anschlusseinrichtung für einen zweiten Schneiddraht-Stromkreis vorhanden. Ein solcher zweiter Stromkreis kann in diese Anschlusseinrichtung beispielsweise eingesteckt werden. Ein solcher zweiter Stromkreis ist für einen Eckschneider besonders häufig notwendig. Die Anschlusseinrichtung am Gehäuse ermöglicht damit einen Eckschneider sehr einfach anzustecken.

  

[0013]    Bei der oben beschriebenen Art der Schaltung der beiden Stromkreise ist es nicht einmal erforderlich, unterschiedliche Leistungen aus der Spannungsquelle beziehen zu können. Da die beiden Schneiddrähte in Serie geschaltet sind, ist bei der Benützung des Eckschneiders die Leistung der Spannungsquelle pro Schneiddrahtlänge etwas geringer als bei der Benützung des ersten Schneidbügels. Da aber die Benützung des Eckschneiders nicht sehr häufig ist und diese Schnitte mit grösserer Achtsamkeit ausgeführt werden sollten, stört die geringere Schneidgeschwindigkeit keineswegs. Zudem ist, wie weiter unten ausgeführt wird, eine Möglichkeit vorsehbar, diese Schneidgeschwindigkeit wieder anzuheben.

  

[0014]    Der Arm des Schneidbügels, an welchem Arm das Schaltergehäuse angeordnet ist, ist zweckmässigerweise gegenüber dem übrigen Heissdrahtschneider isoliert angeordnet und daher mit dem übrigen Teil des Heissdrahtschneidgeräts lediglich über den Schneiddraht elektrisch verbunden. Dadurch kann der ganze übrige Teil des Heissdrahtschneidgeräts an einen der beiden Stromanschlüsse der Spannungsquelle angeschlossen sein und daher Strom führen. Dadurch kann eine Verdrahtung der anderen Seite des Schneiddrahts vermieden werden, da diese andere Seite über den anderen Arm und das Gestell mit der Spannungsquelle verbunden ist.

  

[0015]    Im zweiten Stromkreis ist zweckmässigerweise eine zweite Schaltung vorhanden, um den zweiten Stromkreis zu unterbrechen und zu schliessen. Diese ist vorteilhaft so ausgebildet, dass der zweite Stromkreis durch Fixieren eines den zweiten Schneiddraht aufspannenden Schneidbügels in seiner Winkellage zu einer Auflageebene des Heissdrahtschneidgeräts verbunden bzw. durch Lösen unterbrochen wird. Dadurch ist kein Schalterbau teil notwendig, von dem man wissen muss, welche Stellung des Schalters den Stromkreis schliesst und welche ihn unterbricht. Ohne Überlegung ist der zweite Schneiddraht immer dann unter Strom, wenn der zweite Schneidbügel fixiert ist.

  

[0016]    Vorteilhaft ist die geschilderte Schaltung der beiden Stromkreise kombiniert mit einem Stromabnehmer am ersten Schneidbügel. Diese Stromabnehmer kann in Berührung mit dem längeren ersten Schneiddraht gebracht werden, um diesen ersten Schneiddraht zu verkürzen, damit der kürzere zweiten Schneiddraht elektrisch stärker erhitzt wird. Dies hat den Vorteil, dass der Bediener des Geräts mit einem Transformator konstanter Leistung die Schnittgeschwindigkeit des Eckschneiders wählen kann.

  

[0017]    Die beschriebene Schaltung hat den Vorteil, dass eine vom Gestell des Heissdrahtschneiders separate elektrische Verbindereinheit geschaffen werden kann. Diese Verbindereinheit ist an ein Spannungsquelle anschliessbar und muss lediglich mit dem einen Arm des Schneidbügels in elektrischen Kontakt gebracht werden. Die Verbindereinheit besitzt zweckmässigerweise eine Schalteinrichtung in einer ersten elektrischen Verbinderreihe, die wenigstens an einen ersten Stromanschluss einer Spannungsquelle anschliessbar ist, und einen Teil eines den Schneiddraht umfassenden ersten Schneiddraht-Stromkreises bilden kann. Die Schalteinrichtung kann diese Verbinderreihe unterbrechen und verbinden und ist in einem Gehäuse angeordnet.

   Das Gehäuse selber ist vorteilhaft ein Glied entweder der ersten elektrischen Verbinderreihe oder einer zweiten elektrischen Verbinderreihe, welche zweite Verbinderreihe an den anderen Stromanschluss der Spannungsquelle anschliessbar ist. Dadurch kann das Gehäuse am einen Arm angeordnet werden, wobei ein elektrischer Kontakt zwischen dem Gehäuse und dem.Arm entsteht, und ein zweiter Stromanschluss mit dem Gestell verbunden werden, und schon ist das Gerät verkabelt. Ein Ersatz dieser Verbindungseinheit ist äusserst einfach, da lediglich das Gehäuse abgenommen und die Verbindungskabel zu Trafo und Gestell ausgezogen werden müssen.

  

[0018]    Vorzugsweise ist eine Steckdose zum Einstecken eines zweiten Schneidbügels mit einem zweiten Schneiddraht vorhanden, welche so ausgebildet ist, dass der zweite Schneiddraht in Serie zum. ersten geschaltet ist. Dies erlaubt das einfache Anordnen und einstecken eines Zusatzgeräts. Es ist kein Zweistufentrafo erforderlich. Der kurze zusätzliche Schneiddraht erhitzt sich nicht ganz so hciss, wie der lange erste Schneiddraht, aber die Schnittleistung ist durchaus ausreichend. Sie kann durch verkürzen des wirksamen Teils des ersten Schneiddrahts mit einem Stromabnehmer erhöht werden.

  

[0019]    Ein anderer Aspekt des vorgeschlagenen Heissdrahtschneidgerät ist diese vorgeschlagene Anordnung der Schneiddrähte in Serie, insbesondere mit einer parallelen Schaltung der Schneiddrähte. Ein solches Gerät umfasst in bekannter Weise ein Gestell, am Gestell eine erste Betätigungseinrichtung zum kontrollierten Bewegen eines ersten Schneiddrahts, zwei elektrische Verbindungsreihen zwischen dem ersten Schneiddraht und zwei Stromanschlüssen einer Spannungsquelle, die mit dem ersten Schneiddraht einen ersten Schneiddraht-Stromkreis bilden, eine Schalteinrichtung in einer der Verbindungreihen, zum Schliessen und Unterbrechen des ersten Schneiddraht-Stromkreises, eine Anschlusseinrichtung, um daran einen zweiten Schneiddraht-Stromkreis anzuschliessen.

   Sie zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch ab, dass die Anschlusseinrichtung derart vor und nach der Schalteinrichtung angeschlossen ist, dass der Schneiddraht im zweiten Schneiddrahtstromkreis in Serie zum ersten Schneiddraht geschaltet ist, wenn der erste Stromkreis unterbrochen ist.

  

[0020]    Kurzbeschreibung der Figuren:
<tb>Fig. 1 bis 4<sep>zeigen schematisch vier Schaltergehäuse mit einer darin integrierten Schalteinrichtung, einem angeschlossenen ersten Schneidbügel und einem Anschluss für einen zweiten Schneidbügel.


  <tb>Fig. 5 bis 7<sep>zeigen schematisch einen u-förmigen Schneidbügel mit einem Endschalter.


  <tb>Fig. 8<sep>zeigt schematisch ein Heissdrahtschneidgerät mit einem ersten Schneidbügel mit einem verschiebbaren Stromabnehmer, einem zweiten Schneidbügel und einem Trafo, sowie der Verdrahtung.


  <tb>Fig. 9<sep>zeigt schematisch die Schaltung der beiden Schneiddrähte.

  

[0021]    Die in Fig. 1 bis 4 dargestellten Schaltungen besitzen alle ein Schaltergehäuse 11, das Teil der Verbinderreihe zwischen Spannungsquelle 13 und Schneiddraht ist. In jeder Schaltung sind ein erster Schneiddraht 15 und ein zweiter Schneiddraht 17 als Widerstand dargestellt. Der erste Schneiddraht 15 ist aufgrund seiner Länge der etwa 3 bis 4 mal grössere Widerstand als der zweite Schneiddraht 17. Der zweite Schneiddraht 17 ist über eine Steckerverbindung 19 am Schaltergehäuse 11 anschliessbar.

  

[0022]    In den Schemen ist das Gestell 21 oder die Masse des Heissdrahtschneidgeräts 10 mit einem dicken Punkt dargestellt. Die Schalteinrichtung ist mit 23 bezeichnet.

  

[0023]    Die Steckverbindung 19 hat je nach Schaltung lediglich einen oder aber zwei Anschlüsse. Bei einem einzigen Anschluss (Fig. 2) ist die andere Seite des zweiten Schneiddrahts über das elektrisch leitend ausgebildete Gestell 21, und über den ersten Heizdraht zurück zum Schaltergehäuse) mit dem Trafo verbunden. Mit zwei Anschlüssen in der Steckverbindung 19 sind drei Schaltungen möglich. In Fig. 1 ist im Unterschied zu Fig. 2die andere Seite des zweiten Schneiddrahts 17 nicht über das Gestell 21, sondern über einen zweiten Verbindungsdraht innerhalb des Schaltergehäuses an die Zuleitung zum ersten Schneiddraht angeschlossen. Dieser erste Schneiddraht ist aber ebenfalls über das Gestell mit der Schalteinrichtung 23 verbunden. Die Schalteinrichtung 23 ist also in Fig. 1 und 2zwischen dem Trafo und dem Gestell angeordnet.

  

[0024]    Anders ist dies bei den Schaltungen gemäss Fig. 3 und 4. Dort ist die Schalteinrichtung 23 zwischen dem Trafo und dem vom Gestell elektrisch getrennten Arm 31 des ITeissdrahtschneidgeräts 10 angeordent. Dieser Arm 31 ist in allen vier Schaltungen über das Schaltergehäuse 11 kontaktiert. Der erste Schneiddraht 15 ist zwischen diesem vom Gestell 21 elektrisch getrennten Arm 31 (Fig. 5 bis 8) und dem elektrisch am Gestell angeschlossenen Arm 33 angeordnet.

  

[0025]    In Fig. 3 ist die Steckverbindung über das Schaltergehäuse mit der Zuleitung zum ersten Schneiddraht verbunden, während in Fig. 4 ein separater Leiter diese Verbindung herstellt. Es ist auch möglich, diesen Leiter zur Steckverbindung vorzusehen und die Steckdose gegen über dem Schaltergehäuse nicht zu isolieren, so dass mit dem Anschluss an die Steckverbindung auch das Schaltergehäuse 11 angeschlossen ist.

  

[0026]    Jede dieser vier Schaltungen ist ausserordentlich sparsam in Bezug auf den Verdrahtungsaufwand. Es genügt bei den Schaltungen gemäss Fig. 1 und 2ein Kabel mit zwei Leitern vom Trafo zum Schaltergehäuse und einen Leiter vom Schaltergehäuse zum Gestell vorzusehen. Bei den Schaltungen gemäss Fig. 3 und 4 ist sogar nur ein einziger Leiter vom Trafo zum Schaltergehäuse und ein zweiter Leiter vom Trafo zum Gestell vorzusehen. Auch der zweite Schneiddraht kann mit einem einzigen Kabel mit einem oder zwei Leitern am Schaltergehäuses 11 angeschlossen werden.

  

[0027]    In den Fig. 5 bis 8 ist diese Schaltung etwas konkreter und im Zusammenhang mit den verschieblichen Schneidbügeln 35 und 37 dargestellt. In Fig. 8 sind die elektrisch verbunden Teile mit gleicher Schraffur versehen. Elektrisch lediglich über einen Schneiddraht verbundene Teile sind unterschiedlich schraffiert.

  

[0028]    Der erste Schneidbügel 35 spannt einen ersten Schneiddraht 15 parallel zur Plattenauflage 41 auf. Der zweite Schneidbügel 37 oder Eckschneider spannt einen zweiten kürzeren Schneiddraht 17 senkrecht zur Plattenauflage 41 auf. Der zweite Schneiddraht wie auch der erste Schneiddraht kann in seiner Lage durch Drehen des Schneidbügels 35 oder 37 und durch Verstellen der Anschlussstellen des Schneiddrahts von der Parallelen oder der Senkrechten abweichend ausgerichtet werden.

  

[0029]    Der erste Schneidbügel 35 besitzt zwei Arme 31 und 33. Der erste Arm 31 ist gegenüber dem Gestell des Heissdrahtschneidgeräts und gegenüber dem zweiten Arm 33 isoliert. Die Arme sind elektrisch lediglich über den Schneiddraht 15 miteinander verbunden. Ein die Arme verbindender Steg 43 ist isolierend. Am Steg ist ein Stromabnehmer 45 angeordnet. Dieser sitzt auf einem mit dem zweiten Arm 33 verbundenen Leiter 47. Der Stromabnehmer 45 ist verschieblich dargestellt, er kann alternativ oder zusätzlich verschwenkbar ausgebildet sein.

  

[0030]    Die beiden Arme 31 und 33 sind teleskopisch ausgebildet. Eine Führungsschiene 51 ist am Gestell 21 angelenkt und ein Schenkel 53 ist auf der Führungsschiene 51 verschieblich gelagert. Üblicherweise sind Kugellager dazwischen vorgesehen.

  

[0031]    Mit den beiden Schenkel 53 kann der Draht 15 kontrolliert auf die Plattenauflage 41 zu oder von der Plattenauflage 41 weg bewegt werden. Auf diesem Weg kann der Schneiddraht 15 durch eine Schaumstoffplatte 49 hindurchgeführt werden.

  

[0032]    Das Schaltergehäuse 11 ist nun an der Führungsschiene 51 angeordnet und weist einen Kippschalter 55 auf. Am Schenkel ist ein Finger 57 ausgebildet, der den Kippschalter 55 auf dem Vorbeiweg betätigt. In Fig. 5ist der Kippschalter auf 0. Der erste Schneiddraht 15 ist ausgeschaltet und liegt hinter der Ebene der Plattenauflage 41. Der zweite Stromkreis ist über den zweiten Schneiddraht 17 nicht kurzgeschlossen. In Fig. 6ist der Kippschalter 55 auf I. Der erste Stromkreis mit dem ersten Schneiddraht 15 ist geschlossen und der zweite Stromkreis mit dem zweiten Schneiddraht 17 ist kurzgeschlossen. Die volle Leistung des Trafos 13 (Fig. 8) geht auf den ersten Schneiddraht 15. Dieser Schaltvorgang geschieht kurz bevor der Schneiddraht 15 in die Ebene der Plattenauflage 41 kommt.

   Nun bleibt der Schneiddraht eingeschaltet während er mit dem Bügel durch die Schaumstoffplatte 49 gezogen wird. Ist dieser Schnitt fertig, so wird der Schneidbügel wieder in die Lage bemäss Fig. 5zurückbewegt. Dabei streicht der Finger 57 über den Kippschalter 55 und kippt diesen in die Stellung 0.

  

[0033]    In Fig. 8 ist die Schaltung schematisch dargestellt. Der Kippschalter ist auf I und der Stromkreis mit dem zweiten Schneiddraht 17 ist kurzgeschlossen. Wird aber der Kippschalter gekippt, so kann der Strom lediglich durch die beiden in Serie geschalteten Schneiddrähte 15 und 17 zirkulieren. Dann strömt er vom Trafo 13 zur Schalteinrichtung im Schaltergehäuse 11, dann zum Schwenkarm 61 des zweiten Schneidbügels, durch den zweiten Schneiddraht 17 zum zweiten Arm des zweiten Schneidbügels 37, von dort zurück zur Schalteinrichtung. Danach strömt er durch den ersten Arm 31 des ersten Schneidbügels 35, durch den ersten Schneiddraht 15 zum zweiten Arm 33 und schliesslich über das Gestell 21 und ein Anschlusskabel zurück zum Trafo, oder umgekehrt. In Fig. 8 ist damit die Schaltung gemäss Fig. 4dargestellt.

   Bei den anderen Schaltungen fliesst der Strom entsprechend etwas anders. Es sind dann zwei Leiter zum Schaltergehäuse geführt und ein Leiter verbindet die Schalteinrichtung 23 mit dem Gestell 21.

  

[0034]    Der zweite Schneidbügel 37 ist mit einem integrierten Schalter 63 ausgebildet. Dieser Schalter 63 schliesst den Kontakt zwischen einer elektrisch mit der Schalteinrichtung 23 verbundene Drehplatte 65 und dem Schwenkarm 61. Beim Lösen des Schwenkarms 61 wird der Kontakt unterbrochen und der Schwenkarm 61 kann verschwenkt werden um die Achse 67. Zum Arbeiten mit dem ersten Schneidbügel 35 ist der Schwenkarm 61 wegzuschwenken hinter die Ebene der Plattenauflage 41. Zum Arbeiten mit dem zweiten Schneidbügel 37 wird der erste Schneidbügel in die ausgeschaltete Endlage gemäss Fig. 5gebracht und der zweite Schneidbügel 37 in die Arbeitsstellung geschwenkt und festgestellt. Mit dem Feststellen wird der zweite Stromkreis geschlossen. Nach dem Arbeiten mit dem Eckschneider oder zweiten Schneidbügel 35 wir dieser wieder weggeschwenkt.

   In der weggeschwenkten Stellung ist er nicht festgestellt. Daher ist in der weggeschwenkten Stellung der zweite Stromkreis unterbrochen.

  

[0035]    In Fig. 9 ist das grundsätzliche Schema der Schaltung dargestellt. Die beiden freien Enden schliessen an den Transformer 13 an. Die Schalteinrichtungen sind parallel geschaltet und die Schneiddrähte 15 und 17 sind in Serie geschaltet.

  

[0036]    Diese Schaltung ermöglicht, dass der zweite Schneiddraht mit derselben Leistung betrieben werden kann wie der erste Schneiddraht. Es wird dabei einfach der erste und der zweite Schneiddraht 15 und 17 geheizt. Um die Heizleistung zu erhöhen, kann nun die elektrisch durchflossene Länge des ersten Schneiddrahts 15 mit dem Stromabnehmer 45 verkürzt werden. Der erste Schneiddraht wirkt dabei als Regelwiderstand und der Stromabnehmer als Schieber darauf.

  

[0037]    Durch die Anordnung des Schaltergehäuses 11 am ersten Arm 31 des ersten Schneidbügels 35 ist eine Endabschaltung verwirklicht. Diese Endabschaltung ist in Ihrer Position sehr einfach justierbar. Das Schaltergehäuse 11 ist mit einer Schraube am Arm festgeklemmt. Die Klemmposition kann sehr einfach durch Lösen der Schraube, Verschieben des Schaltergehäuses 11 und erneutes Festklemmen des Schaltergehäuses 11 gewählt werden. Gleichzeitig ist ein geringer Verdrahtungsaufwand erreicht. Das Gehäuse 11 ist durch die Klemmung auch elektrisch mit dem ersten Arm 31 verbunden. Die Endabschaltung kann auch durch andere Schalter verwirklicht werden. Der Wippschalter oder Kippschalter ist indes sehr einfach mit einem Finger mechanisch, und dennoch auch von Hand bedienbar.

Claims (14)

1. Heissdrahtschneidgerät (10) unifassend: ein Gestell (21),
am Gestell (21),
einem ersten Schneidbügel (35) mit einem ersten Schneiddraht (15), welcher erste Schneidbügel (35), zwischen zwei Endstellungen verschieblich gelagert ist,
einer Schalteinrichtung (23) zum Schliessen und Unterbrechen eines den ersten Schneiddraht (15) enthaltenden ersten Stromkreises,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (23) ein Endschalter ist, der den ersten Stromkreis beim Annähern einer ersten Endstellungen des Schneidbügels (35) unterbricht.
2. Heissdrahtschneidgerät nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, dass der erste Schneidbügel (35) mit einem Schenkel (53) in einer Führungsschiene (51) beweglichen gelagert ist und die Schalteinrichtung (23) am Schenkel (53) oder der Führungsschiene (51) angeordnet ist und ein Betätiger (57) der Schalteinrichtung (23) an der Führungsschiene (51) oder am Schenkel (53) angeordnet ist.
3. Heissdrahtschneidgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlusseinrichtung (19) vorhanden ist, um daran einen zweiten Schneiddraht-Stromkreis anzuschliessen, dass die Anschlusseinrichtung (19) derart vor und nach der Schalteinrichtung (23) angeschlossen ist, dass der zweite Schneiddraht (17) im zweiten Schneiddrahtstromkreis in Serie zum ersten Schneiddraht (15) geschaltet ist, wenn der erste Stromkreis mit der Schalteinrichtung (23) unterbrochen ist.
4. Heissdrahtschneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (23) in einem Gehäuse (11) angeordnet und Teil einer ersten Verbinderreihe zwischen dem ersten Schneiddraht (15) und einem ersten Stromanschluss einer Spannungsquelle (13) ist, und dass das Gehäuse (11) ein Glied der ersten oder einer zweiten elektrischen Verbinderreihe zwischen dem Schneiddraht (15) und dem anderen Stromanschluss der Spannungsquelle (13) ist.
5. Heissdrahtschneidgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (53) und die Führungsschiene (51) einen ersten Arm (31) des ersten Schneidbügels (35) bilden, und dass an diesem Arm (31) der erste Schneiddraht (15) angeordnet ist und der Arm ein Glied in der das Gehäuse (11) umfassenden Verbinderreihe ist.
6. Heissdrahtschneidgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (19) für einen zweiten Schneiddraht-Stromkreis am Schaltergehäuse (11) der Schalteinrichtung (23) vorhanden ist.
7. Heissdrahtschneidgerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltergehäuse (11) lösbar am Heissdrahtschneidgerät (10), insbesondere am ersten Arm (31) angeordnet ist.
8. Heissdrahtschneidgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (31) des Schneidbügels (35), an welchem Arm das Schaltergehäuse (11) angeordnet ist, mit dem übrigen Teil des Heissdrahtschneidgeräts (10) lediglich über den Schneiddraht (15) elektrisch verbunden ist.
9. Heissdrahtschneidgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Stromkreis eine zweite Schaltung so ausgebildet ist, dass der zweite Stromkreis durch Fixieren eines den zweiten Schneiddraht (17) aufspannenden Schneidbügels (37) in seiner Winkellage zu einer Auflageebene des Heissdrahtschneidgeräts (10) verbunden bzw. durch Lösen unterbrochen wird.
10. Heissdrahtschneidgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromabnehmer (45) am ersten Schneidbügel (35) mit dem längeren ersten Schneiddraht (15) vorhanden ist, der in elektrisch leitenden Kontakt mit dem ersten Schneiddraht (15) gebracht werden kann, um diesen ersten Schneiddraht zu verkürzen, damit der kürzere zweiten Schneiddraht (17) elektrisch stärker erhitzt wird.
11. Elektrische Verbindereinheit für eine Heissdrahtschneidvorrichtung (10), welche Verbindereinheit eine Schalteinrichtung (23) in einer ersten elektrischen Verbinderreihe besitzt, die wenigstens an einen ersten Stromanschluss einer Spannungsquelle (13) anschliessbar ist, und einen Teil eines den Schneiddraht (15) umfassenden ersten Schneiddraht-Stromkreises bilden kann, welche Schalteinrichtung (23) diese Verbinderreihe unterbrechen und verbinden kann und in einem Gehäuse (11) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) ein Glied der ersten elektrischen Verbinderreihe oder einer zweiten elektrischen Verbinderreihe ist, welche zweite Verbinderreihe an den anderen Stromanschluss der Spannungsquelle (13) anschliessbar ist.
12. Elektrische Verbindereinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steckdose (19) zum Einstecken eines zweiten Schneidbügels (37) mit einem zweiten Schneiddraht (17) vorhanden ist, welche so ausgebildet ist, dass der zweite Schneiddraht (17) in Serie zum ersten (15) geschaltet ist.
13. Heissdrahtschneidgerät (10) umfassend:
- ein Gestell (21),
- am Gestell (21) eine erste Betätigungseinrichtung (35) zum kontrollierten Bewegen eines ersten Schneiddrahts (15),
- zwei elektrische Verbindungsreihen zwischen dem ersten Schneiddraht (15) und zwei Stromanschlüssen einer Spannungsquelle (13), die mit dem ersten Schneiddraht (15) einen ersten Schneiddraht-Stromkreis bilden,
- einer Schalteinrichtung (23) in einer der Verbindungreihen, zum Schliessen und Unterbrechen des ersten Schneiddraht-Stromkreises,
- einer Anschlusseinrichtung (19), um daran einen zweiten Schneiddraht-Stromkreis anzuschliessen,
- dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (19) derart vor und nach der Schalteinrichtung (23) angeschlossen ist, dass der zweite Schneiddraht (17) im zweiten Schneiddrahtstromkreis (37) in Serie zum ersten Schneiddraht (15) geschaltet ist, wenn der erste Stromkreis unterbrochen ist.
14. Heissdrahtschneidgerät (10) umfassend:
- ein Gestell (21),
- am Gestell (21) eine Betätigungseinrichtung (35) zum kontrollierten Bewegen eines Schneiddrahts (15), welche Betätigungseinrichtung (35) zwei Anschlussstellen für den Schneiddraht (15) umfasst,
- elektrische Verbinderreihen zwischen den beiden Anschlussstellen und zwei Stromanschlüssen, die mit dem Schneiddraht (15) einen Schneiddraht-Stromkreis zu bilden,
- wobei eine erste Verbinderreihe eine in einem Gehäuse angeordnete Schalteinrichtung (23) umfasst, um den ersten Schneiddraht-Stromkreis zu öffnen und zu schliessen,
- dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) ein Glied der ersten oder der zweiten elektrischen Verbinderreihe ist.
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