CH699288A2 - Haushaltsbehälter. - Google Patents
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Abstract
Ein Haushaltsbehälter (1) aus einer Vorratsdose (2) mit einem abnehmbaren Deckel (3) ist mit einer mittels eines Verschlusses verschliessbaren Dosierabgabeöffnung (6) versehen. Der Verschluss besteht aus einem elastischen Band (4) und einem Pfropfen (5). Im kuppelförmigen Deckel (3) ist eine Delle (13) eingeformt, in der der Pfropfen (5) in der geöffneten Position des Verschlusses stabil lagert. Ein solcher Verschluss ist preiswert, ästhetisch und dichtet in hohem Mass, so dass der Haushaltsbehälter auch für hygroskopische Schüttgüter geeignet ist.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haushaltsbehälter, bestehend aus einer Vorratsdose mit abnehmbarem Deckel, der mit einer verschliessbaren Dosierabgabeöffnung versehen ist. [0002] Haushaltsbehälter der eingangs genannten Art werden zum Aufbewahren von schüttbaren Gütern im Haushalt verwendet. Mehl, Gries, getrocknete Hülsenfrüchte und andere Lebensmittel in schüttbarer Form werden oftmals zum Verkauf in preiswerten Papiertüten verkauft. Solche Papiertüten eignen sich wenig um mehrmals geöffnet und geschlossen zu werden und zudem in ästhetischer Form aufbewahrt zu werden. Früher war es im Haushalt üblich, an der Wand montierte Gestelle zu haben, in denen solche Schüttgüter in Schubladen ähnlichen Behältnissen aufzubewahren, die entsprechend beschriftet waren. Heute sind solche Aufbewahrungsmöglichkeiten aus der Mode gekommen und stattdessen werden solche Schüttgüter in Haushaltbehälter untergebracht, die aus einer Vorratsdose bestehen und mit einem abnehmbaren Deckel versehen sind. Zur Entnahme der entsprechenden Lebensmittel wird der Deckel, der entweder als Schraubdeckel oder als Aufsteckdeckel konzipiert ist, abgenommen und die erforderliche Quantität abgegeben. Solche Deckel lassen sich gut auch hermetisch verschliessen. Nachteilig ist jedoch, dass solche Vorratsdosen relativ voluminös sind und gerade knapp mit einer Hand gehalten werden können und entsprechend der Grösse lassen sich kleinere Mengen aus solchen Vorratsdosen kaum dosierbar entleeren. [0003] Entsprechend wurden Haushaltsbehälter der eingangs genannten Art entwickelt, bei denen der abnehmbare Deckel mit einer verschliessbaren Dosierabgabeöffnung versehen ist. Die US-A-4 483 450 zeigt beispielsweise eine Glasdose mit darauf aufgesetztem Deckel von dem ein Teilbereich wegklappbar ist. Eine solche Lösung ist zwar preiswert, doch verschliesst diese kaum hermetisch und entsprechend würden darin aufbewahrte Schüttgüter wie beispielsweise Zucker oder Salz, die relativ stark hygroskopisch sind, durch die verbleibenden Restöffnungen Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufnehmen und entsprechend zum Verklumpen neigen. [0004] Auf dem Markt sind auch Vorratsbehälter als Einwegsbehälter mit darauf aufgebrachtem Kunststoffverschluss bekannt, die mit einer Schwenkkappe verschliessbar sind. Der Scharnierverschluss weist entsprechend eine Tülle auf, aus dem der Inhalt des Vorratsbehältnisses entnommen werden kann. Ein solches Behältnis zeigt beispielsweise die FR-A-2752818. Für Vorratsdosen in denen Schüttgüter wie beispielsweise Mehl aufbewahrt werden, die zu einem gewissen Stocken neigen, sind solche Verschlüsse mit Ausgusstülle nicht geeignet, da die Tülle entsprechend zum Verstopfen neigt. Würde man hingegen die Ausgusstülle weglassen und eine einfache Ausgussöffnung vorsehen, so wäre die hermetische Verschliessbarkeit kaum noch gegeben. [0005] Eine relativ komplizierte Lösung zeigt beispielsweise die EP-A-1 566 124. Der Deckel ist hier mit einem seitlichen Ausguss versehen und ist von oben mit einem drehbaren Ring ausgestaltet, an dem ein Verschliesselement angeformt ist, welches vor die Ausgussöffnung drehbar ist. Zudem hat der Deckel noch eine zentrische Öffnung, die zusätzlich durch einen Pfropfen verschliessbar ist. Diese zentrische Öffnung dient jedoch nicht zur Entnahme des Schüttgutes, sondern um den Vorratsbehälter nachzufüllen. [0006] Eine ähnliche Lösung zeigt auch die EP-A-3 643 600. Hier ist eine Vorratsdose mit einem abnehmbaren Deckel gezeigt, in dem eine Dosierabgabeöffnung eingeformt ist. Über der Dossierabgabeöffnung ist eine drehbare Scheibe angeordnet mit einer Ausgussöffnung, die über der darunter liegenden Ausgussöffnung gedreht werden kann, um eine dosierte Abgabemöglichkeit zu realisieren. Neben dem, dass solche Deckel relativ komplex sind und auch nicht konzipiert sind für Behältnisse die zum jahrelangen Gebrauch geeignet sind und eine gewisse Ästhetik aufweisen sollen, sind auch solche Haushaltsbehälter mit den hier offenbarten Deckel mit verschliessbaren Dosierabgabeöffnungen kaum so realisierbar, dass die Dosierabgabeöffnung hermetisch verschlossen wird. [0007] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Haushaltsbehälter gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, der einfach gestaltet ist, ästhetisch ansprechbar ist und einen hermetischen Verschluss der Dosierabgabeöffnung ermöglicht. Diese Aufgabe löst ein Haushaltsbehälter gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1, der sich dadurch auszeichnet, dass der Verschluss der Dossierabgabeöffnung ein elastisches Band mit einem Pfropfen ist und wobei der Deckel kuppelförmig gewölbt ist und dass das elastische Band am Deckel oder Behälter so gehalten ist, dass der Pfropfen unter Spannung des Bandes hermetisch dichtend auf der Dosierabgabeöffnung aufliegt. [0008] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor und deren Bedeutung wird in der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert. [0009] In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>eine Explosionszeichnung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Haushaltbehälters <tb>Fig. 2<sep>denselben Haushaltsbehälter im zusammengebauten Zustand, in einer offenen Stellung <tb>Fig. 3<sep>ein elastisches Band mit halbkugelförmigen Pfropfen mit angeformter Zuglasche, <tb>Fig. 4<sep>ein Detail des elastischen Bandes in einem Teilschnitt im grösseren Massstab, <tb>Fig. 5<sep>eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Haushaltbehälters mit einem Ringteil, <tb>Fig. 6<sep>eine Schnittdarstellung des Ringteils zur Ausführungsform gemäss Fig. 5, <tb>Fig. 7<sep>eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Haushaltbehälters mit einem Ringteil und einem Ausgussschnabel, <tb>Fig. 8<sep>eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Haushaltbehälters mit einem Griff am Deckel, und <tb>Fig. 9<sep>eine weitere Ausführungsform der Befestigung des elastischen Bandes am Deckel in perspektivischer Darstellung und <tb>Fig. 10<sep>in einem diametralen Vertikalschnitt durch den Deckel [0010] Der erfindungsgemässe Haushaltbehälter ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Dieser Haushaltbehälter 1 besteht aus einer Vorratsdose 2, die ein- oder mehrteilig sein kann und einen abnehmbaren Deckel 3. Der abnehmbare Deckel 3 besitzt eine Dosierabgabeöffnung 6, die mittels eines Pfropfens 5, der an einem elastischen Band 4 gehalten ist, verschliessbar ist. [0011] Da im Gegensatz zu einem Haushaltbehälter bei dem zur Entnahme des Schüttgutes immer der gesamte Deckel 3 entfernt wird und man so den Füllgrad der Vorratsdose 2 sieht, ist es hier erforderlich, dass die Vorratsdose 2 insgesamt oder zumindest im unteren Bereich transparent ausgestaltet ist. In der Ausführungsform gemäss der Fig. 1und 2 ist entsprechend die Vorratsdose 2 zweiteilig gestaltet. Die Vorratsdose weist einen transparenten becherförmigen Teil 7 auf, der im oberen Randbereich mit einem Gewinde 9 versehen sein kann. Obwohl hier nicht dargestellt, lässt sich zusätzlich in diesem Bereich eine Ringdichtung vorsehen. Auf den becherförmigen transparenten Teil 7 lässt sich ein zylindrischer Teil 8 aufschrauben, der entsprechend ein zum Gewinde 9 passendes Innengewinde aufweist. [0012] Die Verbindung zwischen dem becherförmigen, transparenten Teil 7 und dem zylindrischen Teil 8 kann auch unlösbar gestaltet werden, da an sich eine Lösbarkeit nicht zwingend erforderlich ist. So können diese beiden Teile auch verschweisst oder verklebt sein und somit auch eine hermetische Verbindung sicherstellen. Die Lösbarkeit der beiden Teile erleichtert lediglich die Reinigung der Vorratsdose 2. [0013] Auf die Vorratsdose 2 lässt sich ein abnehmbarer Deckel 3 aufsetzen. Dieser Deckel 3 kann als Schraubdeckel oder als steckbarer Deckel mit form- und/oder kraftschlüssiger Verbindung gestaltet sein. Insbesondere können auch hier Dichtungsmittel vorgesehen sein, wie beispielsweise Dichtlippen 10, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Der abnehmbare Deckel 3 ist kuppelförmig gestaltet. Die kuppelförmige Gestaltung des abnehmbaren Deckels 3 ist erforderlich um sicherzustellen, dass das elastische Band 4 mit dem der Pfropfen 5 gehalten ist am Deckel 3, in jeder Position und auch in jeder Zwischenposition die Spannung des elastischen Band sicherstellt. [0014] Der kuppelförmige Deckel 3 weist zwei einander diametral gegenüberliegende Bandhaltemittel 11. Diese Bandhaltemittel liegen somit auf einer die Kuppel diametral durchstossende Gerade 12. im hier dargestellten Beispiel sind die Bandhaltemittel 11 Öffnungen. [0015] Auf einer mittelsenkrechten Ebene im Bezug auf die Strecke zwischen den beiden Bandhalteöffnungen 11 liegt in einem seitlichen Bereich die Dosierabgabeöffnung 6. Ferner kann der abnehmbare Deckel 3 mit einer im Zenit der Kuppel eingeformten Delle 13 versehen sein. Diese Delle 13 bildet eine definierte Offenposition, in der der Pfropfen 5 am elastischen Band 4 rastend liegen kann um sicherzustellen, dass er während der dosierten Abgabe des Schüttgutes nicht versehentlich vor die Dosierabgabeöffnung gelangt. An den Bandenden des elastischen Bandes 4 sind Formschlussmittel 14 vorhanden. Diese Formschlussmittel 14 können einstückig am elastischen Band 4 angeformt sein. Dies können zapfenförmig gestaltete Verdickungen sein, die eine umlaufende Taillierung 15 besitzen, wobei diese Taillierung im Durchmesser der Öffnung der Bandhaltemittel 11 angepasst sind. Sind diese Formschlussmittel 14 integraler Bestandteil des elastischen Bandes 4, so lassen sich diese Formschlussmittel 14 einfach eindrücken und gegebenenfalls zur Reinigung herausziehen. In der Ausführung gemäss der Fig. 3, sind diese Formschlussmittel 14 aus zwei zusammenfügbaren Kunststoffoder Metaliteile gefertigt, die in zusammengedrückten Zustand ineinander einrasten. Bei einer solchen Verbindung wäre das elastische Band 4 nicht abnehmbar. Das elastische Band weist dann an den beiden Bandenden eine ösenförmige Durchgangsöffnung auf, so dass die zweiteiligen Lagerzapfen 16 diese Ösen im montierten Zustand durchsetzen. [0016] In der Ausführungsform gemäss der Fig. 4ist ein einteiliger Lagerzapfen 17 gezeigt, der mit einer Taillierung 15 versehen ist. Dieser einteilige Lagerzapfen 17 ist integral am elastischen Band 4 angeformt und bildet eine weitere Ausgestaltungsform eines Formschlussmittels 14. Der Lagerzapfen 17 ist auf der im montierten Zustand innen liegenden Seite mit einem Sackloch 18 versehen, das soweit hineinreicht, dass das Sackloch 18 die Taillierung 15 durchsetzt. In das Sackloch 18 lässt sich dann ein Splint 19 einsetzen, der zur Sicherung des Lagerzapfens 17 dient. Dieser Splint 19 lässt sich aus einem unelastischen Kunststoff oder aus Metall fertigen. [0017] Der Pfropfen 5 kann bevorzugterweise in der Gestalt einer Kugel einstückig mit dem elastischen Band 4 geformt sein. Insbesondere wird bevorzugterweise der Pfropfen 5 ebenfalls aus einem gummielastischen Material gefertigt, so dass er sich der Form der Dosierabgabeöffnung 6 vollständig anpasst und diesen hermetisch verschliesst. Entsprechend ist das elastische Band 4 ständig auf Zug belastet und drückt dem Pfropfen 5 auf die Dosierabgabeöffnung 6. Die Dosierabgabeöffnung 6 kann mit einem konischen, leicht sphärisch geformten Rand 20 versehen sein, um eine möglichst exakte dichte Lagerung des Pfropfens 5 auf die Dosierabgabeöffnung 6 zu erreichen. [0018] Es ist aber auch durchaus möglich, den Pfropfen 5 vom elastischen Band 4 separat zu fertigen und erst nachträglich darauf anzubringen. In diesem Falle muss der Pfropfen 5 zweiteilig gefertigt sein und mit entsprechenden einrastenden Verbindungsmittel versehen sein. Die Wahl, welche Variante man diesbezüglich wählt, hängt im Wesentlich von den gewählten Materialen und den gewählten Herstellungsverfahren ab. [0019] Schliesslich kann der Pfropfen 5 wie in der Fig. 3 dargestellt, auch eine andere Form aufweisen. In der Variante gemäss der Fig. 3 besteht der Pfropfen 5 aus einer Halbkugel 21, an dem eine Zuglasche 22 angebracht ist. Der erfindungsgemässe Haushaltbehälter 1 lässt sich nämlich nicht nur für trockene Schüttgüter verwenden, sondern sowohl auch liquide Schüttgüter wie Öl oder Essig, die man in entsprechenden Haushaltbehälter unterzubringen wünscht. Während bei der kugelförmigen Ausgestaltung des Pfropfen 5 diesen beim Öffnen über den kuppelförmigen Deckel 3 nach oben zum Zenit rollen kann, wo der Pfropfen 5 in die Delle 13 einrastet, ist dies bei liquiden Gütern weniger erwünscht, weil dadurch der abnehmbare Deckel 3 verschmiert werden würde. Durch die Lösung in dem der Pfropfen 5 beispielsweise eine zapfenförmige oder halbrunde Form aufweist und mit einer Zuglasche 22 versehen ist, lässt sich der Pfropfen 5 von der Dosierabgabeöffnung 6 abheben, verschwenken und in die Delle 13 setzen. [0020] In der Ausführungsform gemäss der Fig. 5ist ein am Deckel 3 anbringbares Ringteil 23 gezeigt. Das elastische Band 4 ist am Ringteil 23 befestigt, wobei letzteres wie bei den vorhergegangenen Ausführungsbeispielen mittels Formschlussmitteln 14 oder bevorzugterweise einstückig erfolgen kann. [0021] Die Fig. 6 zeigt eine mögliche Ausführungsform des Ringteils 23 in einer Teilschnittdarstellung. Der Ringteil 23 ist ein geschlossener Ring, der mit dem elastischen Band 4 einstückig gestaltet ist. Die Halterung des Ringteils 23 erfolgt form-und kraftschlüssig in einer umlaufenden Ringnut 26. Die Ringnut 26 kann wie hier (Fig. 6) dargestellt im Deckel 3 eingeformt sein oder in gleicher Weise kurz unterhalb dem Deckel 3 in der Vorratsdose 2 eingeformt sein. Letzteres hat den Vorteil, dass der Deckel lediglich aufgesteckt sein kann und dadurch die Kombination des einteiligen Ringteiles 23 mit dem Band 4 zusätzlich verschliessend auf die Vorratsdose 2 gedrückt wird. [0022] Die Einführung eines derart abnehmbaren Ringteiles 23 hat den Vorteil, dass der Verschluss leichter austauschbar oder ersetzbar ist und die Reinigungsfreundlichkeit verbessert wird. [0023] Die Fig. 7 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Haushaltbehälters mit einem Ringteil 23 und einem Ausgussschnabel 24. Um die Ausschankeigenschaften zu verbessern, insbesondere um die TropfSicherheit zu erhöhen, kann die Dosierabgabeöffnung 6 mit dem Ausgusschnabel 24 kombiniert werden. Dazu ist die Dosierabgabeöffnung 6 im Bereich des Ausgussschnabels 24 angeordnet. [0024] Die Fig. 8 zeigt noch eine weitere Ausführungsform bei der am Deckel 3 ein Griff 25 angeformt ist. [0025] In einer besonders einfachen und preiswerten Lösung, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, lassen sich auch direkt an dem Deckel 3, wie dargestellt, oder alternativ an der Vorratsdose 2 direkt pollerartige Zapfen 27 anformen. Bei der Anordnung am Deckel sind diese Zapfen 27 direkt einstückig angeformt, was spritzgusstechnisch mit einfachen Schiebern in der Spritzgussform realisierbar ist. [0026] Bei dieser Version versieht man das elastische Band 4, wie bereits früher erwähnt, mit angeformten Ösen 28, die sich über die pollerartigen Zapfen stülpen lassen. [0027] Der erfindungsgemässe Haushaltbehälter 1 ist somit nicht nur eine praktische hermetisch verschliessende Vorratsvorrichtung, sondern ein Haushaltbehälter dieser Art erlaubt sehr viele ästhetisch aussehende Varianten und Farbenkombinationen. [0028] Beispielsweise ist es unter anderem auch möglich, auf eine Flasche aufsetzbare Verschlüsse dieser Art vorzusehen. So kann ein für den wiederholten Gebrauch relativ aufwendig zu handhabendes abnehmbares Verschlusselement, wie beispielsweise ein Verschlusszapfen, durch den erfindungsgemässen abnehmbaren Deckel ersetzt werden. Weiterhin kann die Dosierabgabeöffnung am abnehmbaren Deckel auch als Mundstück ausgebildet und als solches starr oder flexibel angeformt sein. Zudem kann bei allen Ausführungsformen am Pfropfen auch noch ein Ziehgriff zur Erleichterung der Bedienung (Öffnen und Verschliessen der Dosierabgabeöffnung) vorhanden sein. Bezugszeichenliste: [0029] <tb>1<sep>Haushaltsbehälter <tb>2<sep>Vorratsdose <tb>3<sep>abnehmbarer Deckel <tb>4<sep>elastisches Band <tb>5<sep>Pfropfen <tb>6<sep>Dosierabgabeöffnung <tb>7<sep>becherförmiger transparenter Teil <tb>8<sep>zylindrischer Teil <tb>9<sep>Gewinde <tb>10<sep>Dichtlippen <tb>11<sep>Bandhaltemittel <tb>12<sep>Gerade <tb>13<sep>Delle <tb>14<sep>Formschlussmittel <tb>15<sep>Taillierung <tb>16<sep>zweiteiliger Lagerzapfen <tb>17<sep>einteiliger Lagerzapfen <tb>18<sep>Sackloch <tb>19<sep>Splint <tb>20<sep>Rand <tb>21<sep>Halbkugel <tb>22<sep>Zuglasche <tb>23<sep>Ringteil <tb>24<sep>Ausgussschnabel <tb>25<sep>Griff <tb>26<sep>Ringnut <tb>27<sep>pollerartige Zapfen <tb>28<sep>Ösen
Claims (12)
1. Haushaltsbehälter (1) bestehend aus einer Vorratsdose (2) mit abnehmbarem Deckel (3), der mit einer mittels einem Verschluss verschliessbaren Dosierabgabeöffnung (6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Dosierabgabeöffnung (6) ein elastisches Band (4) mit einem Pfropfen (5) ist, und wobei der Deckel (3) kuppelförmig gewölbt ist und dass das elastische Band (4) am Deckel (3) oder Behälter (2) so gehalten ist, dass der Pfropfen (5) unter Spannung des Bandes hermetisch dichtend auf der Dosierabgabeöffnung (6) aufliegt.
2. Haushaltsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Band (4) an zwei Enden ein Formschlussmittel (14) aufweist, mittels dem das Band (4) in zwei einander diametral gegenüberliegenden Bandhaltemittel (11) im kuppelförmigen Deckel (3) kraft- und formschlüssig gehalten ist.
3. Haushaltbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlussmittel (14) an den Bandenden je eine Verdickung ist mit einer Taillierung (15), die im Durchmesser dem Bandhaltemittel in der Form von der Bandhalteöffnung (11) angepasst ist.
4. Haushaltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im kuppelförmigen Deckel (3) eine Delle (13) eingeformt ist, in der der Pfropfen (5) in einer definierten Öffnungsstellung rastend unter Spannung des Bandes (4) gehalten ist, wobei die Delle (13) auf einer mittelsenkrechten Ebene zu der Geraden (12) verläuft, die durch die beiden diametral angeordneten Bandhaltemittel (11) verläuft.
5. Haushaltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfropfen (5) die Form einer Kugel aufweist und einstückig mit dem Band (4) gestaltet ist.
6. Haushaltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfropfen (5) die Form einer Halbkugel (21) hat und eine daran angeformte Haltelasche (22) besitzt.
7. Haushaltbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel (14) an den Bandenden als Ösen (28) gestaltet sind, in den die Bandhaltemittel (11) eingreifen, wobei vorzugsweise die Ösen (28) einteilig an dem Band (4) angeformt sind.
8. Haushaltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Deckel (3) oder am oberen Rand des Behälters (2) eine umlaufende Ringnut eingeformt ist, in die ein mit dem elastischen Band (4) einstückig geformtes Ringteil (23) form- und kraftschlüssig eingreifend lagert.
9. Haushaltbehälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierabgabeöffnung (6) als Ausgussschnabel (24) gestaltet ist.
10. Haushaltbehälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierabgabeöffnung (6) als Mundstück ausgebildet ist und starr oder flexibel am abnehmbaren Deckel (3) angeformt ist.
11. Haushaltbehälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (3) ein Griff (25) angeformt ist.
12. Haushaltsbehälter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandhaltemittel (11) direkt am Deckel (3) oder am Behälter (2) angeformte, pollerartige Zapfen sind.
Priority Applications (4)
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CH12042008A CH699288A2 (de) | 2008-07-31 | 2008-07-31 | Haushaltsbehälter. |
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EP08870044A EP2238042B1 (de) | 2008-01-10 | 2008-12-30 | Haushaltsbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
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CH12042008A CH699288A2 (de) | 2008-07-31 | 2008-07-31 | Haushaltsbehälter. |
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CH699288A2 true CH699288A2 (de) | 2010-02-15 |
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ID=41697671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH12042008A CH699288A2 (de) | 2008-01-10 | 2008-07-31 | Haushaltsbehälter. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH699288A2 (de) |
-
2008
- 2008-07-31 CH CH12042008A patent/CH699288A2/de not_active Application Discontinuation
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Legal Events
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