CH699259B1 - Anzeigemechanismus für astronomische Daten in Uhren. - Google Patents

Anzeigemechanismus für astronomische Daten in Uhren. Download PDF

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CH699259B1
CH699259B1 CH2912007A CH2912007A CH699259B1 CH 699259 B1 CH699259 B1 CH 699259B1 CH 2912007 A CH2912007 A CH 2912007A CH 2912007 A CH2912007 A CH 2912007A CH 699259 B1 CH699259 B1 CH 699259B1
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CH2912007A
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Jean-Francois Mojon
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Richemont Int Sa
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/26Clocks or watches with indicators for tides, for the phases of the moon, or the like
    • G04B19/262Clocks or watches with indicators for tides, for the phases of the moon, or the like with indicators for astrological informations

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anzeigemechanismus für astronomische Daten in Uhren, insbesondere in Armbanduhren, welcher einen Mechanismus zur Anzeige der Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten sowie einen Mechanismus zur Anzeige der Tag- und Nachtzeit aufweist, wobei der Zeitpunkt der Umschaltung des Tag-Nacht-Mechanismus durch den Sonnenaufgangs- und -untergangszeitenmechanismus mechanisch gesteuert wird, insbesondere einen Anzeigemechanismus, dessen Sonnenaufgangs- und -untergangszeitenmechanismus einen Sonnenaufgangs- (16.1) und Sonnenuntergangszeitennocken (16.2) besitzt, welche die für jeden Tag im Jahr eindeutige Winkelposition eines jeweils zugehörigen Sonnenauf- (12.1) bzw. Sonnenuntergangssteuerungsrades bestimmen, und dessen Tag-Nacht-Mechanismus eine Tag-Nacht-Scheibe aufweist, deren Drehung relativ zu einer zweiten Anzeigescheibe vom Sonnenauf- (12.1) bzw. Sonnenuntergangssteuerungsrad gesteuert wird.

Description


  [0001]    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anzeigemechanismus für astronomische Daten in Uhren laut dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

  

[0002]    In mechanischen Uhren, insbesondere in Armbanduhren, wird seit langem versucht, neben der üblichen Anzeige der Uhrzeit auch diverse andere Anzeigen für verschiedene Daten zu integrieren, wobei dies gemeinhin als Komplikation bezeichnet wird. Dazu zählen zuallererst die Datumsanzeige in verschiedener Ausführlichkeit, z.B. nur die Tageszahl im jeweiligen Monat oder sowohl Tages als auch Monats- oder gar Jahreszahl. Daneben findet man des Öfteren eine sogenannte Tag-Nacht-Anzeige, insofern die allermeisten Armbanduhren ein Ziffernblatt von 12 Stunden anstatt 24 Stunden aufweisen und damit im Prinzip keine Unterscheidung zwischen Tag- und Nachtzeit ermöglichen.

   Auch verschiedene Formen der Anzeige der Mondphasen, der Zeiten des Sonnenauf- und -untergangs, der Gezeiten, des Himmelsgewölbes, oder anderer derartiger astronomischer Daten sind je nach Art und Anwendung der Uhr bekannt. Oft sind diese Anzeigen jedoch nur wenig wirklichkeitsgetreu und stellen z.B. im Falle einer Tag-Nacht-Anzeige nur jeweils einen festen, zwölfstündigen Zeitabschnitt unabhängig von der tatsächlichen Dauer der Tag- und Nachtperiode in Abhängigkeit von der Jahreszeit und vom Aufenthaltsort des Trägers der Uhr auf der Erde dar.

  

[0003]    Die vorliegende Erfindung bezweckt die Verwirklichung einer gattungsgemässen Vorrichtung, welche insbesondere eine mechanische Tag- und Nachtanzeige zu realisieren erlaubt, bei der die Umschaltung mit dem tatsächlichen Zeitpunkt von Morgen- bzw. Abenddämmerung übereinstimmt, und welche zudem mehrere astronomische Daten auf elegante, effektive und zugleich einfache Art und Weise anzeigen kann, wobei die Vorrichtung als unabhängiges Modul in verschiedene Uhren eingebaut und einfach an deren Uhrwerk angeschlossen werden kann und wobei die Herstellung eines Getriebestranges zwischen dem Uhrwerk und dem Modul sehr einfach realisiert werden kann.

  

[0004]    Der erfindungsgemässe Anzeigemechanismus zeichnet sich hierfür durch die im Anspruch 1 und in den abhängigen Ansprüchen genannten Kennzeichen aus, insbesondere durch die Tatsache, dass der Tag-Nacht-Mechanismus durch den Sonnenauf- und -untergangszeitenmechanismus mechanisch gesteuert wird.

  

[0005]    Dies hat zum einen den Vorteil, über beide vorgenannte Mechanismen gleichzeitig zu verfügen, und zum anderen die Umschaltung von der Tag- auf die Nachtanzeige und umgekehrt jeweils zum richtigen Zeitpunkt sicherzustellen, wobei diese Steuerung auf einfache, mechanische Art und Weise realisiert ist.

  

[0006]    Im Besonderen verfügt der Sonnenauf- und untergangszeitenmechanismus des Anzeigemechanismus über einen Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeitennocken, welche die für jeden Tag im Jahr eindeutige Winkelposition eines jeweils zugehörigen Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergangssteuerungsrades bestimmen, und der Tag-Nacht-Mechanismus verfügt über eine Tag-Nacht-Scheibe, deren Drehung relativ zu einer zweiten Anzeigescheibe vom Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergangssteuerungsrad gesteuert wird. Dies kann insbesondere weiterhin durch die in den Ansprüchen 3 und 4 näher präzisierten Merkmale ausgestaltet und im Detail ausgeführt werden.

  

[0007]    Durch diese Massnahmen erzielt man eine besonders einfache und vorteilhafte Art und Weise der mechanischen Steuerung des Umschaltprozesses des Tag-Nacht-Mechanismus.

  

[0008]    Daneben kann der Sonnenauf- und -untergangszeitenmechanismus zusätzlich über eine Anzeige der Tageszahl im Jahreslauf verfügen, die vorzugsweise in eine zu addierende Einer- und Fünferanzeige aufgespaltet ist. Dadurch kann die Verstellung der Anzeige der Sonnenauf- und -untergangszeiten erheblich vereinfacht werden. Diese Verstellung kann daneben vorteilhafterweise analog der Aufspaltung der Anzeige der Tageszahl in einem Normal- und in einem Schnellverstellungsmodus erfolgen.

  

[0009]    Der Tag-Nacht-Mechanismus kann in einer bevorzugten Ausführungsform vor allem eine 24-Stunden-Scheibe und eine Tag-Nacht-Scheibe aufweisen, welche beide als Polarisationsfilterscheiben ausgestaltet sind. Dies erlaubt eine sehr realitätsnahe Darstellung des Übergangs zwischen Tag und Nacht. Durch eine geschickte Gestaltung des Räderwerks des Tag-Nacht-Mechanismus kann ausserdem die Umschaltung von Tag- auf Nachtanzeige bzw. umgekehrt nicht nur zum richtigen Zeitpunkt, sondern auch mit der korrekten Dauer der Abend- bzw. Morgendämmerung übereinstimmend erfolgen. Dies kann durch die in Anspruch 5 angegebenen Merkmale geschehen.

  

[0010]    Schliesslich kann der erfindungsgemässe Anzeigemechanismus auch über eine Anzeige des von einem bestimmten Punkt auf der Erde aus sichtbaren Himmelsgewölbes und/oder über eine Anzeige der Sideral- und/oder Solarzeit verfügen, um eine Fülle astronomischer Daten in kompakter Art und Weise in diesem Modul bzw. der zugehörigen Uhr zur Verfügung zu stellen.

  

[0011]    Weitere Vorteile ergeben sich generell aus den in den abhängigen Ansprüchen genannten Merkmalen sowie der im Folgenden die Erfindung mit Hilfe der Abbildungen im Detail darlegenden Beschreibung.

  

[0012]    Die beigefügten Abbildungen stellen schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform eines Anzeigemechanismus für astronomische Daten in Uhren laut der vorliegenden Erfindung dar.

  

[0013]    Die Abbildung 1 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Anzeigemechanismus, der mit einer Tag- und Nachtanzeige, einer Anzeige der Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten, einer Anzeige der Tageszahl im Jahreslauf sowie einer Darstellung der Himmelskarte ausgestattet ist.

  

[0014]    Die Abbildung 2a ist eine perspektivische Ansicht des Mechanismus, bei welcher die Himmelskarte bzw. die Tag- und Nachtscheiben zur besseren Sichtbarkeit des darunterliegenden Räderwerks weggelassen wurden; die Abbildungen 2bund 2c zeigen Teile des Mechanismus genauer, nämlich in Abbildung 2b das Räderwerk zur Anzeige der Tageszahl im Jahreslauf und in Abbildung 2ceinen Teil des Mechanismus zur Anzeige der Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten.

  

[0015]    Die Abbildung 3a ist eine der Abbildung 2aentsprechende Draufsicht auf den erfindungsgemässen Mechanismus, wobei zum leichteren Verständnis des Räderwerks für die Anzeige der Tageszahl im Jahreslauf einige Teile weggelassen wurden; die Abbildung 3bzeigt einen Schnitt des Mechanismus entlang der in Abbildung 3a eingezeichneten Linie l-l; die Abbildungen 3c und 3d zeigen Explosivdarstellungen von Teilen des in Abbildung 3adargestellten Räderwerks, und Abbildung 3e zeigt die Einerscheibe der Anzeige der Tageszahl.

  

[0016]    In Abbildung 4a ist eine Draufsicht auf den schon in Abbildung 2cgezeigten Teil des Mechanismus zur Anzeige der Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten dargestellt; Abbildung 4b gibt einen Schnitt durch dieses Bauteil entlang der in Abbildung 4a eingezeichneten Linie II-II wieder, wobei zum besseren Verständnis die oben erwähnten Scheiben im Gegensatz zur Abbildung 4a wieder dargestellt sind; Abbildung 4c ist eine Explosivdarstellung dieses Bauteils, und die Abbildungen 4d, 4eund 4fzeigen Unterbaugruppen bzw. Teile davon in Draufsicht bzw. perspektivischer Darstellung.

  

[0017]    Die Abbildung 5a zeigt eine Draufsicht auf die Himmelsscheibe samt deren Antrieb, und Abbildung 5b stellt einen Schnitt durch diesen Antrieb entlang der in Abbildung 5a eingezeichneten Linie III-III dar.

  

[0018]    Im Folgenden soll die Erfindung unter Verweis auf die erwähnten Abbildungen, welche beispielhaft eine Ausführungsform der Erfindung darstellen, im Detail beschrieben werden.

  

[0019]    Der in Abbildung 1 gezeigte Mechanismus 1 ist zur Anzeige astronomischer Daten in Uhren, insbesondere in Armbanduhren, konzipiert und weist eine Anzeige der Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten 1.1, eine Anzeige der Tag- und Nachtzeit 1.2, eine Anzeige für die Tageszahl im Jahreslauf 1.3 sowie eine Darstellung des von einem bestimmten Punkt auf der Erde aus sichtbaren Himmelsgewölbes 1.4 auf. Die Sonnenauf- (rechte Anzeige in Abbildung 1) und Sonnenuntergangszeiten (linke Anzeige) werden hierbei durch die Teilanzeigen 1.1.2 und 1.1.1 wiedergegeben, insbesondere in Form entsprechender Zeiger.

   Zur vereinfachten Einstellung dieser Zeiten kann der Mechanismus wie in Abbildung 1dargestellt über eine Anzeige der Tageszahl im Jahr, d.h. eine Art Zähler von 1 bis 365, verfügen, die in der vorliegenden Ausführungsform aus einer zu addierenden Fünfer- 1.3.1 und Eineranzeige 1.3.2 besteht. Auch kann der Zeitbereich angezeigt werden, währenddessen die Tageszahl nicht manuell verstellt werden kann, wie vorliegend über die Korrekturanzeige 1.3.3. Die Tag- und Nachtanzeige 1.2, welche in der Abbildung 1symbolhaft durch das Bezugszeichen 1.2 angedeutet ist, wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels zwei übereinanderliegenden, in der Abbildung 1nicht sichtbaren Polarisationsscheiben verwirklicht; je nach relativer Lage dieser Scheiben zueinander wird ein heller oder dunkler Untergrund erzeugt, der die Tag- oder Nachtzeit symbolisiert.

   Zugleich werden die Gestirne oder sonstigen Himmelsobjekte, welche auf der über diesen beiden Scheiben angebrachten Himmelskarte 1.4 eingezeichnet sind, dadurch auf einem hellen oder dunklen Untergrund dargestellt und sind somit tagsüber schlechter respektive nachts besser erkennbar, was eine besonders interessante Darstellung des Himmelsgewölbes ermöglicht. Hier werden vorteilhafterweise zudem der sichtbare Bereich des Himmels sowie die vier Himmelsrichtungen angegeben.

   Der Zeitpunkt der Umschaltung der Tag- und Nachtanzeige 1.2 wird vom Mechanismus zur Anzeige der Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten gesteuert, wobei die Umschaltung an sich je nach konkreter Ausgestaltung des Mechanismus eine bestimmte Zeit in Anspruch nehmen und dadurch eine zusätzliche Anzeige, nämlich eine Animation für die Morgen- und Abenddämmerung, im Tag- und Nachtmechanismus integriert werden kann. Weitere Anzeigen im vorliegenden Mechanismus können in Form der Angabe der Solarzeit 1.5 und derjenigen der Sideralzeit 1.6 realisiert werden. Nicht alle dieser Anzeigen müssen in einem erfindungsgemässen Mechanismus eingebaut sein, jedoch wird hier der Vollständigkeit halber eine Ausführungsform mit all diesen Anzeigen beschrieben werden.

  

[0020]    In Abbildung 2a ist eine perspektivische Ansicht des oben eingeführten Mechanismus illustriert, wobei die Himmelskarte bzw. die Tag- und Nachtscheiben zur besseren Sichtbarkeit des darunterliegenden Räderwerks weggelassen wurden. Abbildungen 2bund 2czeigen einzelne Teile des Mechanismus genauer, so wie dies im Folgenden näher erläutert werden wird. Um mit der Beschreibung des Räderwerks für die Anzeige der Tageszahl im Jahresverlauf 1.3 zu beginnen, sei auch auf die Abbildung 3a verwiesen, welche den Mechanismus in einer Draufsicht zeigt, wobei zum leichteren Verständnis einige der in Abbildung 2a sichtbaren Teile weggelassen wurden.

  

[0021]    Das Räderwerk eines erfindungsgemässen Anzeigemechanismus wird vorzugsweise brückenseitig in der Uhr angebracht, also auf der Seite der Uhr, welche der Zeitanzeige gegenüberliegt. Der Antrieb des gesamten Mechanismus kann beispielsweise durch ein Solarzeitzwischentrieb 10 sichergestellt werden, welcher vom Basisuhrwerk angetrieben wird und auf das nicht weiter eingegangen werden wird, da insofern vom vorliegenden Anzeigemechanismus unabhängig, als nur die Möglichkeit der Kraftübertragung zum Solarzeitzwischentrieb bestehen muss. Vom Solarzeitzwischentrieb 10 wird die Antriebskraft auf ein Zentrumsrad 11 weitergeleitet, das sich einmal pro Tag im Uhrzeigersinn dreht.

  

[0022]    Das Zentrumsrad greift in ein erstes Tageszahlzwischenrad 30 und dieses in ein zweites Tageszahlzwischenrad 31 ein, welches seinerseits den Tageszahlantrieb 32 mit einer Umdrehung pro Tag antreibt; dies ist etwa aus Abbildung 3a ersichtlich. Ein am Tageszahlantrieb 32 fest angebrachter Tageszahlantriebsfinger 32.1 bewegt das in Abbildung 3cnäher dargestellte Tageszahleinerwerk 33 um einen Zahn pro Tag weiter. Hierzu greift der Tageszahlantriebsfinger 32.1 in ein Tageszahleinerrad 33.2 des Tageszahleinerwerks 33 ein, welches weiterhin aus einem am Tageszahleinerrad 33.2 befestigten Fünferstern 33.1, einem Tageszahleinerfinger 33.3 und einer darüber befestigten Tageszahleinerscheibe 33.4 besteht.

   Letztere ist in Abbildung 3edargestellt und weist in der vorliegenden Ausführungsform fünf gleichgrosse Abschnitte auf, auf denen die Ziffern 1 bis 4 angebracht sind, während ein Abschnitt ohne Aufschrift bleibt oder die Ziffer 0 tragen kann. Die Ausrichtung und Stosssicherung des Tageszahleinerwerks 33 wird durch eine Tageszahleinerraste 33.5 sichergestellt, welche zwischen den Zähnen des Fünfersterns 33.1 eingreift.

  

[0023]    Bei jeder vollständigen Umdrehung des Tageszahleinerwerks 33 bewegt der Tageszahleinerfinger 33.3 über ein Tageszahlfünferzwischenrad 34.6 sowie ein fest mit diesem verbundenes Tageszahlfünferantriebsrad 34.7, wobei diese beiden Räder frei drehbar im sogenannten Tageszahlfünferwerk 34 gelagert sind, einen in Abbildung 2adargestellten Tageszahlfünferring 35 um eine 1/73-Umdrehung weiter. Die weiteren Bestandteile des in Abbildung 3d dargestellten Tageszahlfünferwerks 34, deren Funktion weiter unten beschrieben werden wird, sind ein Tageszahlfünfereinstellrad 34.5, ein daran befestigtes Tageszahlfünferverbindungsrad 34.3 sowie ein Vierzigerstern 34.2, wobei eine in eine Drehrichtung wirkende Kupplung in Form eines am Vierzigerstern befestigten Federhakens 34.4 diesen Stern 34.2 an das Tageszahlfünferverbindungsrad 34.3 ankuppelt.

   Schliesslich ist der Vierzigerstern 34.2 fest mit einem Vierzigertrieb 34.1 verbunden, welcher die Achse des Tageszahlfünferwerks 34 definiert. Diese Konstellation ist in Abbildung 3ain der Draufsicht und in Abbildung 3bim Schnitt sowie in den Abbildungen 2a und 2c perspektivisch dargestellt. Auch hier wird die Ausrichtung bzw. die Sicherung gegen Stösse von aussen mittels Rasten sichergestellt, wobei das Tageszahlfünferzwischenrad 34.6 durch die Zwischenradraste 34.8, das Tageszahlfünfereinstellrad 34.5 durch die Einstellradraste 34.9 und der Vierzigerstern 34.2 durch die Vierzigerstern raste 34.10 gesichert wird.

  

[0024]    Wie aus den Abbildungen 1 und 3a ersichtlich, wird durch die Anzeige der Tageszahl im Jahreslauf 1.3, die in der vorliegenden Ausführungsform aus einer zu addierenden Fünfer- 1.3.1 und Eineranzeige 1.3.2 besteht, welche konkret durch den Tageszahlfünferring 35 und die Tageszahleinerscheibe 33.4 realisiert sind, dem Träger der Uhr ein Zähler von 1 bis 365 zur Verfügung gestellt. In der Fünferanzeige 1.3.1 wird die Tageszahl gerundet auf ein Vielfaches von 5 angezeigt, so dass der Tageszahlfünferring 35 365/5=73 Abschnitte, z.B. 36 Nummern für die Vielfachen von 10 und 37 Markierungen für die mit 5 endenden Zahlen, aufweist. In der Eineranzeige 1.3.2 wird die fehlende Einheit angezeigt, so dass sich etwa im Falle der Abbildung 1 die angezeigte Tageszahl aus der Anzeige in der Fünferanzeige 1.3.1, 150, und der Anzeige in der Eineranzeige 1.3.2, 1, zu 150+1=151 ergibt.

  

[0025]    Die Tageszahlanzeige ist kein notwendiger Bestandteil eines erfindungsgemässen Anzeigemechanismus, ist jedoch insofern vorteilhaft, als durch die eindeutige Identifikation des Tages im Jahr die Einstellung anderer Funktionen des Mechanismus erleichtert wird, so wie dies weiter unten klar werden wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel muss die Anzeige der Tageszahl 1.3 im Falle eines Schaltjahres manuell korrigiert werden. Weiter wäre in einer anderen Ausführungsform das Hinzufügen eines dem Fachmann bekannten 4-Jahres-Kalenderrades denkbar, das ähnlich wie bei ewigen bzw. gregorianischen Kalendermechanismen eine solche manuelle Korrektur noch einfacher machen würde. Diese Variante wird im Folgenden nicht näher erläutert werden.

  

[0026]    Die Einstellung der Anzeige der Tageszahl bzw. der hierfür vorgesehene Mechanismus lässt sich generell an Hand der Abbildung 3a erläutern. Dazu verfügt der erfindungsgemässe Mechanismus über eine Wippe 36, die in der vorliegenden Ausführungsform auf Grund der Aufteilung der Anzeige der Tageszahl 1.3 in Fünferanzeige 1.3.1 und Eineranzeige 1.3.2 gestattet, auch die Verstellung der Anzeige getrennt vorzunehmen, d.h. über einen Schnellverstellungsmodus, in dem nur die Fünferanzeige 1.3.1 korrigiert wird, oder über einen Normalverstellungsmodus, in dem beide Anzeigen 1.3.1 und 1.3.2 eingestellt werden.

   Bei Betätigung der Oberseite 36.2 der Wippe drückt diese auf den Fünfereinstellhebel 36.3 zum Weiterschalten des Tageszahlfünferrings 35, bei Betätigung der Unterseite 36.1 der Wippe drückt diese auf den Einereinstellhebel 36.4 zum Weiterschalten sowohl der Tageszahleinerscheibe 33.4 als auch des Tageszahlfünferrings 35. In letzterem Falle wirkt der Einereinstellhebel 36.4 auf das Tageszahleinerrad 33.2 ein und schaltet dieses bei jeder Betätigung der Unterseite 36.1 der Wippe um einen Zahn weiter. Der weitere Ablauf im Räderwerk ist sodann wie vorstehend beschrieben, so dass damit die Tageszahleinerscheibe 33.4 und, bei Erreichen deren vollständiger Umdrehung, auch der Tageszahlfünferring 35 verstellt wird.

   In ersterem Falle wirkt der Fünfereinstellhebel 36.3 sowohl auf das Tageszahlfünferzwischenrad 34.6 als auch auf das Tageszahlfünfereinstellrad 34.5 und schaltet diese beiden Räder bei jeder Betätigung der Oberseite 36.2 der Wippe 36 um einen Zahn weiter. Dies bewirkt zum einen über das am Tageszahlfünferzwischenrad 34.6 befestigte Tageszahlfünferantriebsrad 34.7 ein Weiterschalten des Tageszahlfünferrings 35 um eine 1/73-Umdrehung, ohne dass die Tageszahleinerscheibe 33.4 verstellt wird. Zum anderen wird mittels des Tageszahlfünfereinstellrads 34.5, des daran befestigten Tageszahlfünferverbindungsrads 34.3 und des die Kupplung zwischen dem Rad 34.3 und dem Vierzigerstern 34.2 realisierenden Federhakens 34.4 auch der Vierzigerstern 34.2 weitergeschaltet, wobei der Zweck dieser Weiterschaltung weiter unten näher erläutert werden wird.

  

[0027]    Im Zusammenhang mit der Anzeige der Tageszahl 1.3 sei noch erwähnt, dass vorteilhafterweise auch eine Korrekturanzeige 1.3.3 vorgesehen werden kann, in welcher der Zeitbereich abgelesen werden kann, währenddessen die Tageszahl nicht wie oben dargestellt über die Wippe 36 manuell verstellt werden kann. Diese Verstellung ist je nach konkreter Ausgestaltung des Mechanismus etwa zwischen 23 Uhr und 2 Uhr nicht möglich. Zur Anzeige dieses Zeitbereichs kann der Mechanismus, wie in den Abbildungen 1 und 3a dargestellt, über ein entsprechendes Korrekturanzeigeräderwerk 37 verfügen. Hierfür wird zum Beispiel ein Korrekturbereichsanzeigerad 37.4 vom Zentrumsrad 11 über ein zugehöriges Räderwerk 37,1, 37.2, 37.3 mit einer Umdrehung pro Tag angetrieben.

   Auf dem Korrekturbereichsanzeigerad 37.4 befindet sich eine Korrekturbereichsanzeigescheibe 37.5, auf welcher etwa ein farblich abgehobener Sektor 37.5.1 entsprechender Grösse den Zeitraum, währenddessen die manuelle Korrektur der Tageszahl nicht möglich ist, repräsentiert. Befindet sich dieser Sektor gegenüber einer fest angebrachten Markierung 37.6, so weiss der Träger der zugehörigen Uhr, dass er die Korrektur erst später vornehmen kann.

  

[0028]    Nach der Beschreibung der Anzeige der Tageszahl im Jahreslauf 1.3 soll nun auf den Mechanismus zur Anzeige der Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten näher eingegangen werden. Hierbei kann an die Beschreibung des Räderwerks zur Anzeige der Tageszahl direkt angeknüpft werden, insbesondere an die Feststellungen hinsichtlich des Aufbaus des Tageszahleinerwerks 33 und des Tageszahlfünferwerks 34. Wie beispielsweise aus Abbildung 3b ersichtlich ist, greift der Fünferstern 33.1 des Tageszahleinerwerks 33 in den Vierzigerstern 34.2 des Tageszahlfünferwerks 34 ein und dreht diesen bei jeder Weiterschaltung des Tageszahleinerrads 33.2 um einen Zahn um eine 1/40-Umdrehung.

   Der fest am Vierzigerstern 34.2 angebrachte Vierzigertrieb 34.1 greift wiederum in ein Jahresrad 16 ein, wobei die Übersetzung derart gewählt ist, dass das Jahresrad 16 eine Umdrehung pro Jahr, d.h. alle 365 Tage ohne Berücksichtigung der Schaltjahre, vollzieht. Auf dem Jahresrad 16 sind nun ein sogenannter Sonnenaufgangszeiten- 16.1 und Sonnenuntergangszeitennocken 16.2 fest angebracht. Die Befestigung und Winkelausrichtung der Nocken auf dem Jahresrad 16 kann etwa einfach über einen Stift 16.3 in einer entsprechenden Nut der Nocken erfolgen, um einen leichten Austausch der Nocken zu ermöglichen, so wie dies in Abbildung 3adargestellt ist.

  

[0029]    Entsprechende Sonnenaufgangs- 14.1 und Sonnenuntergangsrechenhebel 14.2 sind um einen Drehpunkt schwenkbar und werden an ihrem einen Ende durch zugehörige erste 15.1 und zweite Andrückfedern 15.2 gegen die Nocken 16.1 respektive 16.2 gehalten, während sie an ihrem anderen, mit einem verzahnten Sektor versehenen Ende im Eingriff mit einem sogenannten Sonnenaufgangs- 12.2 respektive einem Sonnenuntergangsanzeigerad 13.2 stehen. Zum einen tragen diese beiden letzteren Räder 12.2 und 13.2, wie etwa aus den Abbildungen 4b und 4c ersichtlich ist, einen Sonnenaufgangs- 12.3 respektive Sonnenuntergangszeiger 13.3, welche jeweils fest mit dem zugehörigen Rad 12.2, 13.2 verbunden sind.

   Zum anderen sind das Sonnenaufgangs- 12.2 respektive das Sonnenuntergangsanzeigerad 13.2 jeweils fest an einem zugehörigen Sonnenaufgangs- 12.1 respektive einem Sonnenuntergangssteuerungsrad 13.1 angebracht, welche ihrerseits frei drehbar und rohrartig geschachtelt um die Achse des Zentrumsrads 11 angebracht sind, so wie dies beispielsweise in Abbildung 4berkennbar ist. Durch die Drehung des Jahresrads 16 bzw. der darauf angebrachten Nocken 16.1, 16.2 werden damit über die entsprechende Schwenkbewegung der Sonnenauf- 14.1 und Sonnenuntergangsrechenhebel 14.2 sowie die zugehörige Verdrehung der Sonnenaufgangs- 12.2 und Sonnenuntergangsanzeigeräder 13.2 sowohl die Zeiger 12.3, 13.3 für die Sonnenauf- bzw.

   Sonnenuntergangszeit als auch die zugehörigen Steuerungsräder 12.1 bzw. 13.1, deren Funktion weiter unter erläutert werden wird, in eine für jeden Tag des Jahres eindeutige Winkelposition gebracht. Die Nocken besitzen hierfür eine entsprechende Form, die auf einen bestimmten Ort auf der Erdoberfläche abgestimmt ist. Bei Bedarf kann der Nockensatz einfach ausgewechselt und der Mechanismus einem anderen Ort auf der Erde angepasst werden. Die Zeiger 12.3, 13.3 geben daher in Abhängigkeit von der Jahreszeit und vom Ort, für den die Nocken geeignet sind, die Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeit an der Anzeigeoberfläche des Mechanismus an.

  

[0030]    Da die beiden Zeiger 12.3 und 13.3 sowie andere, weiter unten zu beschreibende Bauteile sich auf demselben Niveau befinden, ist die Winkelbewegung dieser Zeiger in der vorliegenden Ausführungsform zu begrenzen. Der mögliche Anzeigebereich für die Sonnenaufgangszeit ist daher auf etwa 1 Uhr 30 bis 10 Uhr 30 und derjenige für die Sonnenuntergangszeit auf etwa 13 Uhr 30 bis 22 Uhr 30 beschränkt. Da diese Bereiche jedoch ausreichend sind, um die Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeit für alle Orte auf der Erde anzuzeigen, die sich unterhalb des 60. Breitengrades befinden und dort nicht mehr als 15[deg.] Längengraddifferenz in östlicher oder westlicher Richtung im Vergleich zum zentralen Längengrad der jeweiligen Weltzeitzone besitzen, ist diese Begrenzung in der Praxis nicht von wesentlicher Bedeutung; zudem ist der Mechanismus jederzeit gemäss neuer Vorgaben abänderbar.

  

[0031]    Weiterhin ist an dieser Stelle anzumerken, dass eine wie oben geschildert erfolgende Verstellung der Tageszahl in der vorliegenden Ausführungsform eines erfindungsgemässen Mechanismus zugleich die Anzeige der Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten 1.1 richtig einstellt, insofern die Anzeige der Tageszahl 1.3 primär als Hilfestellung zur eindeutigen Einstellung dieser Zeiten im Jahreslauf gedacht ist. Wie schon erwähnt, wäre es daher alternativ auch möglich, die Anzeige der Tageszahl 1.3 bzw. das zugehörige Räderwerk wegzulassen und das Jahresrad 16 durch ein einfacheres Getriebe mit einer Umdrehung pro Jahr anzutreiben. Die für den Träger der zugehörigen Uhr anwenderfreundlichere Variante mit der Anzeige der Tageszahl 1.3 wird jedoch bevorzugt.

  

[0032]    Um sich nunmehr der Beschreibung des Tag- und Nacht-Mechanismus zuzuwenden, sei wiederum auf die Abbildungen 4b und 4cverwiesen. Aus der Schnittdarstellung der Abbildung 4b geht hervor, dass das Zentrumsrad 11 eine sogenannte 24-Stunden-Scheibe 11.1 trägt, welche die oberste Ebene der am Zentrumsrad 11 angeordneten Teile darstellt und die mittels einer Schraube 11.3 und einem an der Spitze des Zentrumsrohrs 11.2 angebrachten 24-Stunden-Scheibenkerns 11.4, der zur Winkelausrichtung der Scheibe 11.1 dient, am Zentrumsrohr 11.2 befestigt ist. Die 24-Stunden-Scheibe 11.1 ist eine in transmittierendem Modus arbeitende Polarisationsfilterscheibe und dreht sich mit dem Zentrumsrad 11 einmal pro Tag um sich selbst.

  

[0033]    Analog zum Sonnenauf- 12.1 und Sonnenuntergangssteuerungsrad 13.1 ist zudem ein Tag-Nacht-Rad 20 frei drehbar und rohrartig geschachtelt um die Achse des Zentrumsrads 11 angebracht. Dieses Tag-Nacht-Rad 20 trägt, in der Ebene unterhalb der 24-Stunden-Scheibe 11.1, eine sogenannte Tag-Nacht-Scheibe 20.1, die mittels eines Tag-Nacht-Scheibenkerns 20.3 am viereckig gestalteten Ende 20.2.1 des Tag-Nacht-Rohrs 20.2 drehfest befestigt ist. Die Tag-Nacht-Scheibe 20.1 ist eine in reflektierendem Modus arbeitende Polarisationsfilterscheibe und erzeugt zusammen mit - und je nach relativer Lage - zur 24-Stunden-Scheibe 11.1 einen hellen oder dunklen Untergrund, je nachdem ob die Polarisationsrichtungen der beiden Scheiben 11.1 und 20.1 parallel oder senkrecht zueinander ausgerichtet sind.

   In den Lagen zwischen diesen beiden Extrempositionen wird ein Übergangseffekt zwischen Hell und Dunkel bzw. umgekehrt erzeugt.

  

[0034]    Zur Steuerung der relativen Lage zwischen der 24-Stunden-Scheibe 11.1 und der Tag-Nacht-Scheibe 20.1 ist am Zentrumsrad 11 mittels eines an dessen Rand angebrachten Satellitenstifts 11.5 ein Satellitenrad 11.6 sowie ein an diesem befestigter Steuerungssatellit 11.7 drehbar angebracht. Dies ist auch in der Draufsicht der Abbildung 4asowie in den Abbildungen 4dund 4edargestellt, der Steuerungssatellit 11.7 zudem im Detail in Abbildung 4f. Aus diesen Abbildungen ist auch ersichtlich, dass sich das Satellitenrad 11.6 im Eingriff mit dem Tag-Nacht-Rad 20 befindet und somit die Drehung der an diesem Rad angebrachten Tag-Nacht-Scheibe 20.1 kontrollieren kann.

   Dies geschieht über den Steuerungssatelliten 11.7, dessen in zwei Ebenen angeordnete, innerhalb einer Ebene jeweils um 180[deg.] auseinanderliegende und ansonsten jeweils um 90[deg.] gegeneinander verschobene vier Doppelzähne 11.7.1, siehe beispielsweise Abbildung 4f, während der Drehung des Zentrumsrads einmal pro Tag um sich selbst abwechselnd am Rand des oben eingeführten Sonnenaufgangs- 12.1 respektive Sonnenuntergangssteuerungsrads 13.1 entlanggeführt werden. Diese Räder 12.1, 13.1 sind dabei im wesentlichen kreisförmig und besitzen einen Durchmesser, der so gewählt ist, dass sich der Steuerungssatellit 11.7 bei seiner Führung entlang des Umfangs dieser Räder nicht frei drehen kann und er somit immer in identischer Relativlage zum Zentrumsrad 11 bleibt.

   Die Drehung des Zentrumsrades 11 bewirkt somit durch die Führung des Steuerungssatelliten 11.7 am Aussenumfang der Räder 12.1, 13.1 eine kontinuierliche Drehung des Satellitenrades 11.6, des mit ihm im Eingriff befindlichen Tag-Nacht-Rades 20 und damit der Tag-Nacht-Scheibe 20.1. Somit bleiben die beiden Polarisationsfilterscheiben 11.1, 20.1 während dieses Teils der Drehung des Zentrumsrades 11 in identischer Relativlage zueinander. Jedes der Räder 12.1 bzw. 13.2 besitzt jedoch einen Steuerungszahn 12.1.1 bzw. 13.1.1 mit einem Einschnitt auf beiden Seiten dieses Zahns, wobei jeder Steuerungszahn 12.1.1, 13.1.1, sobald er durch die Drehung des Zentrumsrads 11 einmal pro Tag um sich selbst in einen Doppelzahn 11.7.1 des Steuerungssatelliten 11.7 eingreift, jeweils eine Drehung des Steuerungssatelliten 11.7 um 90[deg.] bewirkt.

   Dies hat auch zur Folge, dass durch den Eingriff des am Steuerungssatelliten 11.7 befestigten Satellitenrades 11.6 in das Tag-Nacht-Rad 20 dieses und somit die Tag-Nacht-Scheibe 20.1 um 90[deg.] gedreht wird. Damit wird die relative Lage der beiden Polarisationsfilterscheiben 11.1 und 20.1 um 90[deg.] gedreht und der Polarisationseffekt von Hell auf Dunkel oder umgekehrt verändert. Auf diese Weise lässt sich somit auf einfache und elegante Art und Weise eine Tag-Nacht-Anzeige 1.2 realisieren.

  

[0035]    Der Zeitpunkt der Umschaltung von Tag auf Nacht bzw. umgekehrt wird zudem durch die Lage des Steuerungszahns 12.1.1 bzw. 13.1.1 des Sonnenaufgangs- 12.1 bzw. Sonnenuntergangssteuerungsrads 13.1 bestimmt, wobei deren Winkellage vermittels der Sonnenaufgangs- 14.1 und Sonnenuntergangsrechenhebel 14.2 durch die Sonnenaufgangszeiten- 16.1 und Sonnenuntergangszeitennocken 16.2 auf dem Jahresrad 16 bestimmt werden. Der Mechanismus zur Anzeige der Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten steuert daher auf einfache, mechanische Art und Weise den Umschaltzeitpunkt des Tag-Nacht-Mechanismus, der dadurch eine realistische Darstellung der Länge von Tag und Nacht während des gesamten Jahreslaufes ermöglicht.

  

[0036]    Zudem kann beispielsweise durch die Wahl der relativen Grösse des Sonnenaufgangs- 12.1 bzw. Sonnenuntergangssteuerungsrads 13.1, des Satellitenrades 11.6, des Steuerungssatelliten 11.7 und des Tag-Nacht-Rades 20 die Dauer des Umschaltprozesses, d.h. der vorgenannten 90[deg.]-Drehung, vorherbestimmt werden. Dadurch kann eine Animation für die Morgen- und Abenddämmerung verwirklicht werden, insofern der kontinuierliche Übergang von Hell nach Dunkel bzw. umgekehrt während der Änderung der Relativlage zwischen den beiden Polarisationsfilterscheiben 11.1 und 20.1 die Dämmerung simuliert.

   Da der erfindungsgemässe Mechanismus bzw. die zugehörige Uhr zudem für einen bestimmten Ort auf der Erde gedacht ist und die Dauer des Dämmerungsprozesses ja vornehmlich vom Ort abhängt, kann durch vorherige, entsprechende Wahl der Grösse der bzw. der Übersetzung zwischen den oben genannten Rädern 11.6, 11.7, 20 auch dieser Effekt in der Tat wirklichkeitsnah gestaltet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wurde die Dauer der Umschaltzeit zu etwa 2 Stunden gewählt, jedoch ist für den Betrachter am Beginn und am Ende der Änderung der Relativlage zwischen den beiden Polarisationsfilterscheiben 11.1 und 20.1 keine wesentliche Farbänderung erkennbar, so dass die simulierte Dauer der Morgen- bzw. Abenddämmerung etwa 1 Stunde 30 beträgt, was ungefähr den Verhältnissen in europäischen Breitengraden entspricht.

  

[0037]    Die Tag-Nacht-Anzeige ist dabei keineswegs an die vorgenannte Ausführungsform gebunden, sondern kann beispielsweise auch mittels gängigen Tag-Nacht-Scheiben, welche helle und dunkle Sektoren zur Symbolisierung von Tag und Nacht aufweisen und meist in Verbindung mit einem Anzeigefenster verwendet werden, realisiert werden. In diesem Falle kann vorteilhafterweise im Übergangsbereich zwischen einem hellen und einem dunklen Sektor etwa ein Abschnitt mit einem kontinuierlichen Farbübergang angebracht werden, wobei dieser Abschnitt dann während der Dauer des Umschaltprozesses zur Animation der Morgen- und Abenddämmerung im Anzeigefenster sichtbar ist.

   In dieser alternativen Ausführungsform würde beispielsweise die obengenannte 24-Stunden-Scheibe als feststehende, zweite Anzeigescheibe ausgebildet sein, welche besagtes Anzeigefenster inkorporiert und durch welches hindurch die farblich abgehobenen Sektoren auf der rotierenden Tag-Nacht-Scheibe sichtbar sind.

  

[0038]    In der vorliegenden Ausführungsform des erfindungsgemässen Anzeigemechanismus wird jedoch ein Tag-Nacht-Mechanismus unter Zuhilfenahme von Polarisationsfilterscheiben bevorzugt, insofern sich dadurch auch eine Anzeige des von einem bestimmten Punkt auf der Erde aus sichtbaren Himmelsgewölbes 1.4 auf vorteilhafte Art und Weise integrieren lässt.

  

[0039]    Zur näheren Beschreibung derselben zeigen die Abbildungen 5a und 5b eine Draufsicht auf eine Himmelsscheibe 40 samt deren Antrieb sowie einen Schnitt durch diesen Antrieb entlang der in Abbildung 5aeingezeichneten Linie III-III. Auf der Himmelsscheibe 40 ist, wie aus Abbildung 1ersichtlich, eine Himmelskarte 1.4 angebracht, auf welcher die Gestirne oder sonstigen Himmelsobjekte, die an dem der Uhr zugedachten Benutzungsort im Verlauf des Jahres zu beobachten sind, eingezeichnet sind.

   Die Himmelsscheibe 40 ist in der Regel über den beiden vorhin erwähnten Polarisationsfilterscheiben 11.1, 20.1 der Tag-Nacht-Anzeige 1.2 angebracht, wodurch die eingezeichneten Himmelsobjekte je nach relativer Lage dieser Scheiben zueinander auf einem hellen oder dunklen Untergrund dargestellt und somit tagsüber schlechter respektive nachts besser erkennbar sind, was eine besonders interessante Darstellung des Himmelsgewölbes ermöglicht. Wie in Abbildung 1erkennbar, werden auf der Himmelskarte vorteilhafterweise zudem der sichtbare Bereich des Himmels sowie die vier Himmelsrichtungen angegeben.

  

[0040]    Wie in Abbildung 5a eingezeichnet, ist dabei die Himmelsscheibe 40 auf einem Himmelsscheibenrad 40.1 befestigt, deren äussere Verzahnung im Eingriff mit einem Sideralzwischentrieb 40.2 steht. Dies ist in Abbildung 5b im Schnitt dargestellt. Der Sideralzwischentrieb 40.2 dient als Antrieb für den Mechanismus zur Anzeige des Himmelsgewölbes 1.4 und befindet sich direkt im Eingriff mit dem Basisuhrwerk, wobei dies auf einfache Art und Weise geschehen kann und daher wie beim Mechanismus zur Anzeige der Sonnenauf- und -untergangszeiten sowie beim Tag-Nacht-Mechanismus nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.

  

[0041]    Wie dem Vorstehenden zu entnehmen ist, weist ein erfindungsgemässer Mechanismus eine Anzeige der Sonnenauf- und -untergangszeiten an einem vorgegebenen Ort auf der Erde sowie eine Tag-Nacht-Anzeige auf. Letztere Anzeige wird dabei von ersterer mechanisch gesteuert, was den Vorteil mit sich bringt, dass der für diesen Ort richtige Zeitpunkt für die Umschaltung gewählt und damit die Länge von Tag und Nacht in realitätsnaher Art und Weise angezeigt werden kann. Zudem ist es möglich, eine Animation für die Morgen- und Abenddämmerung zu integrieren, welche diese zum richtigen Zeitpunkt und in ungefähr korrekter Dauer symbolisiert.

  

[0042]    Vorzugsweise können noch weitere Anzeigen vorgesehen werden, etwa die Anzeige der Tageszahl im Jahreslauf, welche die Einstellung der Anzeige der Sonnenauf- und -untergangszeiten sehr einfach handhabbar macht, eine Anzeige des Himmelsgewölbes, sowie die Angabe der Sideral- und der Solarzeit, was dem erfindungsgemässen Mechanismus zu einer Anzeige einer Vielfalt astronomischer Daten aufwertet, deren Kombination sehr interessant für den Träger einer mit dem Mechanismus ausgestatteten Uhr sein kann.

  

[0043]    Wie dem Vorstehendem zu entnehmen, braucht eine derartige Uhr nur über ein Uhrwerk zu verfügen, das die Kraftübertragung zum erfindungsgemässen Mechanismus erlaubt, was in der Regel keine Schwierigkeiten bereitet. Im Übrigen ist es nicht erforderlich, dass beispielsweise die Achse des Zentrumsrads des erfindungsgemässen Mechanismus mit dem Zentrum der Uhr übereinstimmt, was in anderen Worten bedeutet, dass der erfindungsgemässe Mechanismus auch als kleineres Bauteil etwa auf einer Seite des Uhrwerks in eine Uhr eingepasst werden kann.

Claims (15)

1. Anzeigemechanismus für astronomische Daten in Uhren, insbesondere in Armbanduhren, welcher einen Mechanismus zur Anzeige der Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten sowie einen Mechanismus zur Anzeige der Tag- und Nachtzeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt der Umschaltung des Tag-Nacht-Mechanismus durch den Sonnenaufgangs- und -untergangszeitenmechanismus mechanisch gesteuert wird.
2. Anzeigemechanismus gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sonnenauf- und -untergangszeitenmechanismus einen Sonnenauf- (16.1) und Sonnenuntergangszeitennocken (16.2) besitzt, welche die für jeden Tag im Jahr eindeutige Winkelposition eines jeweils zugehörigen Sonnenauf- (12.1) bzw. Sonnenuntergangssteuerungsrades (13.1) bestimmen, und dass der Tag-Nacht-Mechanismus eine Tag-Nacht-Scheibe (20.1) aufweist, deren Drehung relativ zu einer zweiten Anzeigescheibe (11.1) vom Sonnenauf- (12.1) bzw. Sonnenuntergangssteuerungsrad (13.1) gesteuert wird.
3. Anzeigemechanismus gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sonnenauf- und -untergangszeitenmechanismus ein mit einer Umdrehung pro Jahr angetriebenes Jahresrad (16) mit den darauf fest angebrachten Sonnenauf- (16.1) und Sonnenuntergangszeitennocken (16.2) aufweist, wobei jeweils ein schwenkbar angeordneter Sonnenaufgangs-(14.1) und Sonnenuntergangsrechenhebel (14.2) an ihrem einen Ende durch zugehörige erste (15.1) und zweite Andrückfedern (15.2) gegen die Nocken (16.1, 16.2) gehalten werden, während sie an ihrem anderen, mit einem verzahnten Sektor versehenen Ende im Eingriff mit einem um die Achse eines Zentrumsrades (11) frei drehbar angeordneten Sonnenaufgangs- (12.2) respektive Sonnenuntergangsanzeigerad (13.2) stehen, welche einen Sonnenaufgangs- (12.3) respektive Sonnenuntergangszeiger (13.3)
tragen und jeweils fest an dem zugehörigen Sonnenaufgangs- (12.1) respektive einem Sonnenuntergangssteuerungsrad (13.1) angebracht sind, und dass der Tag-Nacht-Mechanismus eine auf dem mit einer Umdrehung pro Tag angetriebenen Zentrumsrad (11) angebrachte 24-Stunden-Scheibe (11.1) sowie die auf einem um die Achse des Zentrumsrades (11) frei drehbar angeordneten Tag-Nacht-Rad (20) befestigte Tag-Nacht-Scheibe (20.1) aufweist, wobei ein am Rand des Zentrumsrades (11) drehbar angebrachtes Satellitenrad (11.6) mit einem an diesem befestigten Steuerungssatelliten (11.7) sich im Eingriff mit dem Tag-Nacht-Rad (20) befindet und die Drehung des Steuerungssatelliten (11.7) und damit der Tag-Nacht-Scheibe (20.1) relativ zu besagter 24-Stunden-Scheibe (11.1) abwechselnd durch besagtes Sonnenaufgangs- (12.1) respektive Sonnenuntergangssteuerungsrad (13.1) gesteuert wird.
4. Anzeigemechanismus gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungssatellit (11.7) vier jeweils um 90[deg.] gegeneinander verschobene Doppelzähne (11.7.1) besitzt, die in zwei Ebenen angeordnet sind, wobei die Zähne (11.7.1) innerhalb einer Ebene jeweils um 180[deg.] auseinanderliegen, dass das Sonnenaufgangs- (12.1) und das Sonnenuntergangssteuerungsrad (13.1) im Wesentlichen kreisförmig sind und einen so gewählten Durchmesser besitzen, dass der Steuerungssatellit (11.7) während der Drehung des Zentrumsrades (11) abwechselnd entlang des Umfangs dieser Räder (12.1, 13.1) nicht frei drehbar, in identischer Relativlage zum Zentrumsrad (11) bleibend geführt wird, und dass das Sonnenaufgangs- (12.1) und das Sonnenuntergangssteuerungsrad (13.1) jeweils einen Steuerungszahn (12.1.1, 13.1.1) mit einem Einschnitt auf beiden Seiten dieses Zahns besitzen,
wobei jeder Steuerungszahn (12.1.1, 13.1.1), sobald er durch die Drehung des Zentrumsrads (11) einmal pro Tag um sich selbst in einen Doppelzahn (11.7.1) des Steuerungssatelliten (11.7) eingreift, eine Drehung des Steuerungssatelliten (11.7) um 90[deg.] und damit eine relative Drehung zwischen der Tag-Nacht-Scheibe (20.1) und der 24-Stunden-Scheibe (11.1) um 90[deg.] bewirkt.
5. Anzeigemechanismus gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des Umschaltprozesses im Tag-Nacht-Mechanismus durch die Wahl der relativen Grösse des Sonnenaufgangs- (12.1) bzw. Sonnenuntergangssteuerungsrads (13.1), des Satellitenrades (11.6), des Steuerungssatelliten (11.7) und des Tag-Nacht-Rades (20) und/oder der Übersetzung zwischen diesen Rädern vorherbestimmt und somit eine Animation für die Morgen- und Abenddämmerung verwirklicht wird.
6. Anzeigemechanismus gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anzeigescheibe (11.1) und die Tag-Nacht-Scheibe (20.1) als Polarisationsfilterscheiben ausgebildet sind.
7. Anzeigemechanismus gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tag-Nacht-Scheibe (20.1) als drehende Scheibe mit farblich abgestimmten Abschnitten und die zweite Anzeigescheibe (11.1) als feststehende Scheibe mit einem Anzeigefenster, durch welches hindurch die Abschnitte der Tag-Nacht-Scheibe (20.1) abwechselnd sichtbar sind, ausgebildet sind.
8. Anzeigemechanismus gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Anzeige der Tageszahl im Jahreslauf (1.3) aufweist.
9. Anzeigemechanismus gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige der Tageszahl im Jahreslauf (1.3) aus einer zu addierenden Fünfer- (1.3.1) und Eineranzeige (1.3.2) besteht, welche durch ein Tageszahleinerwerk (33) respektive ein Tageszahlfünferwerk (34) angetrieben werden und in kinematischer Verbindung mit dem Sonnenauf- (16.1) und Sonnenuntergangszeitennocken (16.2) stehen.
10. Anzeigemechanismus gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige der Tageszahl im Jahreslauf (1.3) mittels einer Wippe (36) eingestellt werden kann.
11. Anzeigemechanismus gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die für jeden Tag im Jahr eindeutige Winkelposition des Sonnenauf- (16.1) und Sonnenuntergangszeitennockens (16.2) mittels einer Wippe (36) eingestellt werden kann.
12. Anzeigemechanismus gemäss den Ansprüchen 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Winkelposition des Sonnenauf- (16.1) und Sonnenuntergangszeitennockens (16.2) und der Anzeige der Tageszahl im Jahreslauf (1.3) in einem Normalverstellungsmodus oder in einem Schnellverstellungsmodus erfolgen kann, indem die Wippe (36) auf das Tageszahleinerwerk (33) respektive das Tageszahlfünferwerk (34) einwirkt.
13. Anzeigemechanismus gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Anzeige des von einem bestimmten Punkt auf der Erde aus sichtbaren Himmelsgewölbes (1.4) aufweist.
14. Anzeigemechanismus gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Anzeige der Sideral- und/oder Solarzeit (1.5, 1.6) aufweist.
15. Uhr, insbesondere Armbanduhr, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Anzeigemechanismus gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
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