DE202007014239U1 - Uhr, insbesondere astronomische Uhr oder Kalenderuhr - Google Patents

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Abstract

Uhr, insbesondere astronomische Uhr oder Kalenderuhr, mit mehreren, sich durch ein Uhrenblatt (10; 70) hindurcherstreckenden, zu einer Zentralachse (12) konzentrischen, rohrförmigen Antriebswellenanordnung (57; 71) für mehrere, sich von je einer der Antriebswellen dieser Antriebswellenanordnung (57; 71) an der vorderen Anzeigeseite des Uhrenblatts (10; 70) radial nach außen erstreckenden Zeigern und mit mehreren zur Zentralachse (12) konzentrischen, weitere Anzeigeelemente an der Anzeigeseite des Uhrenblatts (10; 70) antreibenden Zahnkränzen (40–43; 109, 110, 113–115, 123), wobei zum Antrieb jeder Antriebswelle der Antriebswellenanordnung (57; 71) und jedes Zahnkranzes je eine elektrische Motor-Getriebeeinheit (35) an der Rückseite des Uhrenblatts (10; 70) angeordnet ist und ein elektronischer Controller (67) zur Steuerung der elektrischen Motoren (37) der Motor-Getriebeeinheiten (35) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Uhr, insbesondere eine astronomische Uhr (Astrolabium) oder eine Kalenderuhr. Derartige Uhren, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Informationen vermitteln, sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Als Problem erweist sich dabei die Erzielung einer hohen Genauigkeit aller Anzeigeinformationen, ohne dass der mechanische Aufwand kaum mehr realisierbare Dimensionen annimmt. Beispielsweise kann die Zahl von sich um eine Zentralachse drehenden und von dieser ausgehenden Zeigern nicht beliebig groß gemacht werden. Weiterhin führt die mechanische Kopplung unterschiedlicher Anzeigefunktionen in vielen Fällen zu einem großen Getriebeaufwand bei gleichzeitig erforderlichen Kompromissen in der Genauigkeit.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine derartige Uhr mit einer Vielzahl unterschiedlicher Anzeigefunktionen zu schaffen, bei der trotz höchster Genauigkeit ein relativ geringer mechanischer Aufwand an Getrieben erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Uhr mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Verteilung der Zeiger beziehungsweise Anzeigeelemente einerseits auf konzentrische Antriebswellen und andererseits auf konzentrische Zahnkränze in Verbindung mit individuellen Motor-Getriebeeinheiten zum Antrieb dieser Antriebswellen und Zahnkränze können diese Motor-Getriebeeinheiten an der Rückseite der Uhr variabel und verteilt angeordnet werden. Die Ansteuerung dieser Motor-Getriebeeinheiten durch einen elektronischen Controller führt dazu, dass die Zeiger beziehungsweise Anzeigeelemente mechanisch voneinander unabhängig sind und individuell durch den elektronischen Controller gesteuert werden können. Dies führt zu einer sehr hohen Genauigkeit bei gleichzeitig geringem mechanischen Aufwand, insbesondere Getriebeaufwand. Die Kopplung der Funktionen erfolgt elektronisch im Controller.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Uhr möglich.
  • Die elektrischen Motoren sind zweckmäßigerweise als Schrittmotoren ausgebildet, die eine besonders gute Genauigkeit gewährleisten.
  • Zur zeitlichen Steuerung oder Synchronisierung ist der elektronische Controller bevorzugt mit einer Funkuhr versehen oder besitzt einen Internet-Anschluss.
  • Zum Antrieb der Zahnkränze ist in vorteilhafter Weise jeweils eine sich durch das Uhrenblatt erstreckende, mit Zahnrädern versehene Antriebswelle vorgesehen, von denen eines im Zahneingriff mit dem anzutreibenden Zahnkranz und das andere im Zahneingriff mit der jeweils zugeordneten Motor-Getriebeeinheit steht. Dies gewährleistet die individuelle Steuerung der Zahnkränze durch den elektronischen Controller.
  • Die konzentrischen Antriebswellen einer Antriebswellenanordnung zum Antrieb der von der Zentralachse ausgehenden Zeiger oder Anzeigeelemente sind an der Rückseite des Uhrenblatts jeweils mit Zahnrädern versehen, von denen jedes direkt oder über ein Getriebezwischenglied mit einer der Motor-Getriebeeinheiten getriebemäßig verbunden ist. Auch diese Maßnahme gewährleistet den individuellen Antrieb der einzelnen Zeiger durch den elektronischen Controller. Diese Zahnräder sind zweckmäßigerweise scheibenartig übereinander ange ordnet und bilden einen Zahnradturm, um den herum die Motor-Getriebeeinheiten angeordnet sind. Dies führt insgesamt zu einer relativ flachen Anordnung bei guter Raumausnutzung.
  • In einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Uhr als astronomische Uhr (Astrolabium) ausgebildet. Dabei sind Planetensymbole, ein Sonnensymbol und ein Mondsymbol an Zeigern angeordnet, die als Planetenzeiger, Sonnenzeiger und Mondzeiger ausgebildet sind. Diese Zeiger sind an einigen der konzentrischen Antriebswellen und/oder einigen der Zahnkränze angeordnet, wobei die an den Zahnkränzen angeordneten Zeiger radial nach innen zur Zentralachse weisen. Hierdurch wird eine günstige Raumausnutzung bei variabler Verteilung der Motor-Getriebeeinheiten an der Rückseite des Uhrblattes gewährleistet.
  • Zusätzlich ist eine Motor-Getriebeeinheit zum Antrieb einer scheibenförmigen Rete vorgesehen, die zweckmäßigerweise mit einem radial nach außen weisenden Retenzeiger versehen ist, dem eine ortsfest angeordnete ringförmige 24-Stunden-Sternzeitskala zugeordnet ist. Das Sonnensymbol ist mittels einer Kulissenführung an einem Zodiakusring der Rete und entlang des Sonnenzeigers verschiebbar geführt, um die Relativbewegung zwischen dem an der Zentralachse angeordneten Erdsymbol und dem Sonnensymbol zu simulieren beziehungsweise nachzubilden.
  • Das kugelförmige Mondsymbol ist zweckmäßigerweise um die Längsachse des Mondzeigers drehbar ausgebildet, wobei eine die Drehbewegung des Mondzeigers in eine Drehbewegung des Mondsymbols umsetzende Getriebekopplung vorgesehen ist. Hierdurch können die Mondphasen am Mondsymbol angezeigt werden.
  • Der bei einem Astrolabium üblicherweise vorgesehene Drachenzeiger ist als Zeiger an einer der konzentrischen Antriebswellen ausgebildet. Zusätzlich kann noch in einer Ausbildung der Erfindung ein an einer der konzentrischen Antriebswellen angeordneter Zeiger als Uhrzeiger für die bürgerliche Zeit ausgebildet sein, dem eine ortsfest angeordnete ringförmige 24-Stunden-Zeitskala für die bürgerliche Zeit zugeordnet ist.
  • In einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Uhr als Kalenderuhr ausgebildet. Hierbei sind die an den konzentrischen Antriebswellen angeordneten Zeiger als Minutenzeiger und Stundenzeiger sowie als Tageszeiger und/oder Datumszeiger und/oder Monatszeiger ausgebildet, wobei entsprechende ringförmige konzentrische Zeitskalen vorgesehen sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispiels sind kreisförmige, konzentrisch um die Zentralachse drehbare Jahresskalen für das Jahrhundert, das Jahrzehnt und das einzelne Jahr vorgesehen, die von wenigstens einer der konzentrischen Antriebswellen und/oder von wenigstens einem Zahnkranz angetrieben sind, wobei ein Sichtfenster oder eine sonstige Zuordnungseinrichtung zur Kennzeichnung der jeweiligen Gesamtjahreszahl vorgesehen ist. Bevorzugt ist dabei die Jahrhundertskala auf einer durch eine der konzentrischen Antriebswellen antreibbare Scheibe und die Jahrzehntskala und die Jahresskala auf je einem Zahnkranz angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung ist um die konzentrischen Zeitskalen herum ein Kranz von Zeitzonenuhren angeordnet, wobei wenigstens zwei Zahnkränze zum Antrieb der Minutenzeiger und Stundenzeiger dieser Zeitzonenuhren vorgesehen sind. Dabei greifen mit den Minutenzeigern aller Zeitzonenuhren verbundene Zahnräder zweckmäßigerweise in einen ersten dieser Zahnkränze und mit den Stundenzeigern aller Zeitzonenuhren verbundene Zahnräder in einen zweiten dieser Zahnkränze ein.
  • Um auch noch Zeitzonen mit Sommerzeitumstellung und Zeitzonen ohne Sommerzeitumstellung berücksichtigen zu können, greifen in vorteilhafter Weise mit den Stundenzeigern aller Zeitzonen verbundene Zahnräder im Falle von Zeitzonen mit Sommerzeitum stellung in einen zweiten dieser Zahnkränze und im Falle von Zeitzonen ohne Sommerzeitumstellung in einen dritten dieser Zahnkränze ein. Hierdurch lassen sich auch Zeitzonenuhren mit und ohne Sommerzeitumstellung individuell steuern.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Zahnkranz mit einer 24-Stunden-Zeitskala versehen, dem ein ortsfester Zeiger, insbesondere Ringzeiger, zugeordnet ist. Dieser Zahnkranz ist zweckmäßigerweise der radial äußerste Zahnkranz.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Vorderseite eines Astrolabiums als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 die mit Motor-Getriebeeinheiten versehene Rückseite des in 1 dargestellten Astrolabiums,
  • 3 eine Ausschnittsdarstellung radial von außen von vier übereinanderliegenden Zahnkränzen des Astrolabiums,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Motor-Getriebeeinheit,
  • 5 die Vorderansicht einer Kalenderuhr als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 6 die Rückseite der in 5 dargestellten Kalenderuhr und
  • 7 eine Ausschnittsdarstellung radial von innen von drei übereinander liegenden Zahnkränzen der Kalenderuhr zum Antrieb von Zeitzonenuhren.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte erste Ausführungsbeispiel betrifft eine auch als Astrolabium bezeichnete astronomische Uhr. Das eine Basisplatte darstellende Uhrenblatt 10 weist an seiner in 1 dargestellten Vorderseite ein kreisflächenförmiges Planisphärium 11 auf, über dem sich eine entsprechend dimensionierte, mit einem zentralen Drehantrieb versehene, kreisflächenförmige Rete 13 um eine Zentralachse 12 dreht. Auf dieser Rete 13 ist in bekannter Weise ein zur Zentralachse 12 seitlich versetzter ringförmiger Zodiakusring 14 angebracht, der sich somit zusammen mit der Rete 13 um die Zentralachse 12 dreht. Die Rete 13 besteht aus einem durchsichtigen Material, wie Glas oder Kunststoff, so dass die Symbole und Darstellungen auf dem darunter angeordneten Planisphärium 11 zu erkennen sind.
  • Auf dem Planisphärium 11 sind in bekannter, jedoch nicht dargestellter Weise das lokale Gradnetz (Azimut und Höhe), die verschiedenen Dämmerungslinien, die Wendekreise, die Einteilung für die so genannten Temporalstunden sowie die Grenzen der astrologischen Häuser aufgebracht, während die Rete 13 den (spiegelverkehrten) Anblick des Sternhimmels mit allen helleren Sternen und den Sternbildlinien und den Zodiak (Tierkreis) wiedergibt. Vor dieser himmlischen Modellbühne bewegen sich der die wahren Sonne 15 tragende Sonnenzeiger 16, der an seinem freien Ende mit einem Mondsymbol 17 versehene Mondzeiger 18 und die fünf mit bloßem Auge sichtbaren Planeten 1923, die an entsprechenden Planetenzeigern 2428 angebracht sind. Zusätzlich dreht sich noch ein Drachenzeiger 29 um die Zentralachse 12, der zusammen mit dem Sonnenzeiger 16 und dem Mondzeiger 18 Aussagen über Sonnen- und Mondfinsternisse erlaubt. Schließlich ist noch ein Uhrzeiger 30 um die Zentralachse 12 drehangetrieben, der an seinem freien Ende ein ringförmiges Markierungselement 31 trägt, das mit einer ortsfest angeordneten ringförmigen 24-Stunden-Zeitskala 32 für die bürgerliche Zeit zusammenwirkt, die den gesamten Anzeigebereich außen begrenzt. Innerhalb dieser 24-Stunden-Zeitskala 32 ist eine weitere 24-Stunden-Sternzeitskala 33 ortsfest angeordnet, die mit einem auf der Rete 13 aufgebrachten, radial nach außen weisenden Retenzeiger 34 zusammenwirkt. Das Sonnensymbol für die wahre Sonne 15 ist mittels einer Kulissenführung sowohl am Zodiakusring 14 als auch am Sonnenzeiger 16 zwangsgeführt, sodass sowohl die Drehbewegung des Planisphäriums 11 als auch die Drehbewegung des Sonnenzeigers 16 die jeweilige Position der wahren Sonne 15 bestimmt.
  • Der Drehantrieb der verschiedenen Zeiger sowie des Planisphäriums 11 erfolgt mittels an der Rückseite des Uhrenblatts 10 angebrachten Motor-Getriebeeinheiten 35, wie dies aus 2 zu entnehmen ist. Eine solche Motor-Getriebeeinheit 35 ist in 4 im Detail dargestellt. Ein an einer Grundplatte 36 angebrachter elektrischer Schrittmotor 37 treibt über ein ebenfalls an der Grundplatte 36 angebrachtes Zahnradgetriebe 38 ein Antriebszahnrad 39 an, das zum Antrieb der zu bewegenden Elemente in Zahneingriff mit der anzutreibenden Einrichtung gebracht wird, wie im Folgenden noch näher erläutert wird.
  • Zum Antrieb von drei Planeten 1921 sind die entsprechenden Planetenzeiger 2426 an drei Zahnkränzen 4042 fixiert, die übereinander im Bereich oder geringfügig innerhalb der 24-Stunden-Zeitskala 32 angeordnet sind. Ein vierter Zahnkranz 43 bildet zusammen mit den drei anderen Zahnkränzen 4042 eine Anordnung von übereinander angeordneten Zahnkränzen, wie dies in 3 in einer Ausschnittsansicht dargestellt ist. Die Planetenzeiger 2426 weisen jeweils ausgehend von den Zahnkränzen 4042 radial nach innen. Die vier Zahnkränze 4043 werden über vier Antriebswellen 4447 angetrieben, die sich durch das Uhrenblatt 10 hindurcherstrecken. Sie tragen an einem zur Vorderseite des Uhrenblatts 10 hin weisenden Seite jeweils ein im Zahneingriff mit einem der Zahnkränze 4042 stehendes Zahnrad 4851 und am anderen, rückseitigen Ende ein weiteres Zahnrad 5255, das im Zahneingriff jeweils mit einer der Motor-Getriebeeinheiten 35 steht. Die Zahnkränze 4042 werden durch Rollenlager 56 gelagert und geführt, von denen eines in 3 dargestellt ist, und die an mehreren Stellen des Umfangs in nicht dargestellter Weise angeordnet sind.
  • Um die Zentralachse 12 herum sind konzentrisch fünf Antriebswellen einer Antriebswellenanordnung 57 angeordnet, die sich durch das Uhrenblatt 10 hindurcherstrecken, wobei jeweils die äußeren Antriebswellen die inneren Antriebswellen umgreifen. An dieser Antriebswellenanordnung 57 sind die beiden Planetenzeiger 27, 28, der Drachenzeiger 29, der Uhrzeiger 30 und der Mondzeiger 18 angebracht und können durch Drehung der Antriebswellen der Antriebswellenanordnung 57 entsprechend geschwenkt werden. An der Rückseite des Uhrenblatts 10 sind diese Antriebswellen der Antriebswellenanordnung 57 jeweils mit fünf Zahnrädern 60 verbunden, die scheibenförmig übereinander angeordnet sind und die dadurch eine Art Zahnradturm bilden. Jedes dieser Zahnräder 60 treibt somit einen der Zeiger an. Jedes dieser Zahnräder 60 ist über ein Getriebezwischenglied 6165 jeweils mit einer Motor-Getriebeeinheit 35 antriebsmäßig verbunden, wobei diese Motor-Getriebeeinheiten 35 gemäß 2 sternförmig um die Zahnräder 60 herum angeordnet sind. Die Getriebezwischenglieder 6165 sind dabei ähnlich wie die Antriebswellen 4447 mit deren Zahnrädern 4855 ausgebildet.
  • Eine weitere konzentrische Antriebswelle der Antriebswellenanordnung (57) kann einen nicht dargestellten Differenzzeiger für die Differenz in Minuten zwischen der wahren Sonnenzeit (Ortszeit) und der bürgerlichen Zeit antreiben. Die Zahl der Zahnräder 60 und der Motor-Getriebeeinheiten 35 erhöht sich dann jeweils entsprechend.
  • Die wahre Sonne 15 ist nach Art einer Kulissenführung sowohl am Sonnenzeiger 16 als auch am Zodiakusring 14 geführt, sodass durch voneinander unabhängige Bewegungen des Sonnenzeigers 16 und des Planisphäriums 11, durch das der Zodiakusring 14 bewegt wird, die Position der wahren Sonne 15 zur Zentralachse 12 eingestellt werden kann. Im durch die Zentralachse 12 bestimmten Zentrum der Anordnung ist die Erde 66 als Symbol angeordnet, wobei die jeweiligen Positionen der Planeten 1923, des Mondsymbols 17 und der wahren Sonne 15 zur Erde 66 den jeweiligen Verhältnissen als Relativpositionen entsprechen. Das Astrolabium beruht dabei in üblicher Weise auf dem früheren Weltbild, bei dem die Erde 66 den Mittelpunkt darstellte.
  • Das Mondsymbol 17 ist drehbar am Mondzeiger 18 angeordnet und über eine nicht dargestellte Getriebekopplung so mit der Drehbewegung des Mondzeigers 18 gekoppelt, dass sich das Mondsymbol 17 um die Längsachse des Mondzeigers 18 so dreht, dass jeweils die Mondphasen ablesbar sind.
  • Zum Antrieb des Planisphäriums 11 ist dieses über ein Getriebezwischenglied 68 ebenfalls mit einer Motor-Getriebeeinheit 35 verbunden. Dieses Getriebezwischenglied 68 greift dabei beispielsweise in einen nicht dargestellten Zahnkranz am Planisphärium 11 zu dessen Antrieb ein.
  • Alle elektrischen Schrittmotoren 17 der zehn Motor-Getriebeeinheiten 35 sind mit einem elektronischen Controller 67, der beispielsweise als Mikrocontroller ausgebildet ist, verbunden und werden durch ihn unabhängig voneinander anhand eines Ablaufprogramms gesteuert. Die zeitliche Synchronisation erfolgt dabei entweder über eine im oder am Controller 67 angeordnete Funkuhr, oder der Controller 67 erhält über das Internet entsprechende Zeitinformationen.
  • Bei dem in den 5 bis 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Uhr als Kalenderuhr ausgebildet. Bei den dort verwendeten Motor-Getriebeeinheiten 35 handelt es sich prinzipiell um dieselben Einheiten, sodass wiederum dasselbe Bezugszeichen verwendet wird, obwohl im Einzelfall diese Motor-Getriebeeinheiten 35 auch unterschiedliche Getriebeuntersetzungen aufweisen können, auch innerhalb eines Ausführungsbeispiels.
  • An der in 5 dargestellten Vorderseite eines Uhrenblatts 70 werden fünf Zeiger mittels fünf konzentrischen Antriebswellen einer Antriebswellenanordnung 71 angetrieben, die im Wesentlichen der Antriebswellenanordnung 47 entspricht. Bei den Zeigern handelt es sich um einen Minutenzeiger 72, einen Stundenzeiger 73, einen Tageszeiger 74, eine Datumszeiger 75 und einen Monatszeiger 76. Diese Zeiger wirken mit entsprechenden ringförmigen Zeitskalen 77 zusammen. Innerhalb der innersten Zeitskala, nämlich der Monatsskala, befindet sich ein Sichtfenster 78 zur Anzeige der Jahreszahl. Dies wird im Zusammenhang mit den rückseitigen Antrieben noch näher erläutert.
  • Um die Zeitskalen 77 herum sind ringförmig sechzehn Zeitzonenuhren 7994 angeordnet, die jeweils einen Minutenzeiger 95 und einen Stundenzeiger 96 aufweisen. Um diesen Ring von Zeitzonenuhren 7994 herum befindet sich eine ringförmige, drehangetriebene 24-Stunden-Zeitskala 97. Ein bezüglich des Uhrenblatts 70 ortsfestes, ringförmiges Markierungselement 98 dient im Zusammenwirken mit der 24-Stunden-Zeitskala 97 zur Zeitanzeige.
  • Wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind die fünf Antriebswellen der Antriebswellenanordnung 71 zum Drehantrieb der Zeiger an der Rückseite des Uhrenblatts 70 mit Zahnrädern 99 versehen, die den Zahnrädern 60 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen. Diese sind über fünf Getriebezwischenglieder 100104 mit fünf Motor-Getriebeeinheiten 35 verbunden. Dabei entsprechen auch die Getriebezwischenglieder 100104 den Getriebezwischengliedern 6165 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Eine weitere äußerste Antriebswelle der Antriebswellenanordnung 71 treibt eine Datumsscheibe 105 an, an deren äußerem Rand eine ringförmige Jahrhundertskala angebracht ist. Der Antrieb dieser Datumsscheibe 105 erfolgt über ein weiteres Zahnrad 99 des Zahnradturms und über ein weiteres Getriebezwischenglied 106, das mit einer weiteren Motor-Getriebeeinheit 35 im Zahneingriff steht.
  • Um die Datumsscheibe 105 herum ist ein Datumsring 107 drehbar angeordnet, der eine Jahrzehntskala trägt, und um diesen Datumsring 107 herum ist ein weiterer Datumsring 108 drehbar angeordnet, der eine Skala für die einzelnen Jahre trägt. Die beiden Datumsringe 107, 108 werden durch zwei Zahnkränze 109, 110 angetrieben, die wiederum mit Motor-Getriebeeinheiten 35 über Antriebswellen 111, 112 verbunden sind, die den Antriebswellen 4447 entsprechen. Die Zeitskalen der Datumsscheibe 105 und der Datumsringe 107, 108 werden so am Sichtfenster 78 vorbeigeführt, dass sie zusammen jeweils eine gesamte Jahreszahl ergeben.
  • Zum Antreiben der Minutenzeiger 95 und der Stundenzeiger 96 der Zeitzonenuhren 7994 dienen drei übereinander angeordnete Zahnkränze 113-115, die in 7 in einer Ausschnittsdarstellung als Innenansicht dargestellt sind. Der Antrieb für jede Zeitzonenuhr 7994 erfolgt über zwei Zahnräder 116, 117, die jeweils mit zwei der Zahnkränze 113115 im Zahneingriff stehen. Eine aus zwei konzentrischen Antriebswellen bestehende Antriebswellenanordnung 118 ist einerseits im Uhrenblatt 70 und andererseits in einer daran angebrachten Uhrenhalterung 119 gelagert. Die beiden Zahnräder 116, 117 sind jeweils an den beiden Antriebswellen der Antriebswellenanordnung 118 fixiert und tragen am über die Uhrenhalterung 119 überstehenden Endbereich jeweils den Minutenzeiger 95 und den Stundenzeiger 96.
  • Das unterste Zahnrad 116 greift bei allen Zeitzonenuhren 7994 in den untersten Zahnkranz 119 ein, der zum Antrieb der Minutenzeiger 95 dient. Die beiden oberen Zahnkränze 114, 115 sind zum Antrieb von Stundenzeigern 96 von Zeitzonenuhren 7994 vorgesehen, die entweder Zeitzonen mit Sommerzeitumstellung oder Zeitzonen ohne Sommerzeitumstellung wiedergeben.
  • Zum Antreiben der drei Zahnkränze 113115 dienen wiederum drei an der Rückseite des Uhrenblatts 70 angeordnete Motor-Getriebeeinheiten 35, die über Antriebswellen 120122, die im Wesentlichen den Antriebswellen 4447 entsprechen, mit drei Zahnrädern 116 oder 117 von drei der Zeitzonenuhren 7994 im Zahneingriff stehen. Diese drei Zahnräder 116 beziehungsweise 117 dienen neben dem Zeigerantrieb noch als Zwischenzahnräder zum Antrieb der drei Zahnkränze 113115, sodass diese drei Zahnräder jeweils in unterschiedliche Zahnkränze 113115 eingreifen müssen.
  • Bei den beiden in 7 dargestellten Zeitzonenuhren 79, 80 sind zur Vereinfachung die Ziffernblätter und die entsprechende ringförmige Abdeckung der die Zeitzonenuhren enthaltenden Ringfläche nicht dargestellt.
  • Zum Antrieb der 24-Stunden-Zeitskala 97 dient wiederum ein radial äußerster Zahnkranz 123, der in bereits beschriebener Weise über eine Motor-Getriebeeinheit 35 und eine Antriebswelle 124 angetrieben wird, die einer der Antriebswellen 4447 entspricht.
  • Alle zwölf Motor-Getriebeeinheiten 35 des zweiten Ausführungsbeispiels werden wiederum in entsprechender Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch einen elektronischen Controller angetrieben, der sowie dessen Verkabelung zur Vereinfachung nicht dargestellt ist.
  • Es sei noch betont, dass bei beiden Ausführungsbeispielen der Antrieb von Zeigern und der Antrieb von Scheiben wahlweise durch eine zentrale Antriebswellenanordnung und/oder durch konzentrische Zahnkränze erfolgen kann, die in einem Radiusabstand zur Zentralachse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel oder die in mehreren Radiusabständen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel angeordnet sein können. Im Einzelfall können auch einzelne Zeiger und Anzeigeelemente entfallen, oder es können zusätzliche Zeiger oder Anzeigeelemente, wie Anzeigeringe oder Anzeigescheiben, hinzutreten.
  • Beide Ausführungsvarianten der Uhr können zum Beispiel als Wand- oder Standuhr ausgebildet sein und können auch zusammen nebeneinander oder übereinander angeordnet werden.

Claims (23)

  1. Uhr, insbesondere astronomische Uhr oder Kalenderuhr, mit mehreren, sich durch ein Uhrenblatt (10; 70) hindurcherstreckenden, zu einer Zentralachse (12) konzentrischen, rohrförmigen Antriebswellenanordnung (57; 71) für mehrere, sich von je einer der Antriebswellen dieser Antriebswellenanordnung (57; 71) an der vorderen Anzeigeseite des Uhrenblatts (10; 70) radial nach außen erstreckenden Zeigern und mit mehreren zur Zentralachse (12) konzentrischen, weitere Anzeigeelemente an der Anzeigeseite des Uhrenblatts (10; 70) antreibenden Zahnkränzen (4043; 109, 110, 113115, 123), wobei zum Antrieb jeder Antriebswelle der Antriebswellenanordnung (57; 71) und jedes Zahnkranzes je eine elektrische Motor-Getriebeeinheit (35) an der Rückseite des Uhrenblatts (10; 70) angeordnet ist und ein elektronischer Controller (67) zur Steuerung der elektrischen Motoren (37) der Motor-Getriebeeinheiten (35) vorgesehen ist.
  2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Motoren (37) als Schrittmotoren ausgebildet sind.
  3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Controller (67) zur zeitlichen Steuerung oder Synchronisierung mit einer Funkuhr versehen ist oder einen Internet-Anschluss besitzt.
  4. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Zahnkränze (4043; 109, 110, 113115, 123) jeweils eine sich durch das Uhrenblatt (10; 70) erstreckende, mit Zahnrädern (4855) versehene Antriebswelle (4447; 111, 112, 120122, 124) vorgesehen ist, von denen eines im Zahneingriff mit dem anzutreibenden Zahnkranz (4043; 109, 110, 113115, 123) und das andere im Zahneingriff mit der jeweils zugeordneten Motor-Getriebeeinheit (35) steht.
  5. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrischen Antriebswellen der Antriebswellenanordnungen (57; 71) an der Rückseite des Uhrenblatts (10; 70) jeweils mit Zahnrädern (60; 99) versehen sind, von denen jedes direkt oder über ein Getriebezwischenglied (165; 104, 106) mit einer der Motor-Getriebeeinheiten (35) getriebemäßig verbunden ist.
  6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (60; 99) scheibenartig übereinander angeordnet sind und einen Zahnradturm bilden, um den herum die Motor-Getriebeeinheiten (35) angeordnet sind.
  7. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als astronomische Uhr (Astrolabium) ausgebildet ist und dass Planetensymbole (1923), ein Sonnensymbol (15) und ein Mondsymbol (17) an Zeigern angeordnet sind, die als Planetenzeiger (2428), Sonnenzeiger (16) und Mondzeiger (18) ausgebildet sind, und die an einigen der konzentrischen Antriebswellen der Antriebswellenanordnung (57) und/oder einigen der Zahnkränze (4043) angeordnet sind, wobei die an den Zahnkränzen (4043) angeordneten Zeiger radial nach innen zur Zentralachse (12) weisen.
  8. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Motor-Getriebeeinheit (35) zum Antrieb einer mit einem Tierkreis (14) versehenen scheibenförmigen Rete (13) vorgesehen ist, die insbesondere aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Material besteht.
  9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rete (13) mit einem radial nach außen weisenden Retenzeiger (34) versehen ist, dem eine ortsfest angeordnete ringförmige 24-Stunden-Sternzeitskala (33) zugeordnet ist.
  10. Uhr nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnensymbol (15) mittels einer Kulissenführung an einem Zodiakusring (14) der Rete (13) und entlang des Sonnenzeigers (16) verschiebbar geführt ist.
  11. Uhr nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das kugelförmige Mondsymbol (18) um die Längsachse des Mondzeigers (18) drehbar ausgebildet ist, wobei eine die Drehbewegung des Mondzeigers (18) in eine Drehbewegung des Mondsymbols (17) umsetzende Getriebekopplung vorgesehen ist.
  12. Uhr nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer der konzentrischen Antriebswellen der Antriebswellenanordnung (57) angeordneter Zeiger als Drachenzeiger (29) ausgebildet ist.
  13. Uhr nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer der konzentrischen Antriebswellen der Antriebswellenanordnung (57) angeordneter Zeiger als Uhrzeiger (30) für die bürgerliche Zeit ausgebildet ist, dem eine ortsfest angeordnete, ringförmige 24-Stunden-Zeitskala (32) für die bürgerliche Zeit zugeordnet ist.
  14. Uhr nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer der konzentrischen Antriebswellen der Antriebswellenanordnung (57) angeordneter Zeiger als Differenzzeiger für die Differenz zwischen der wahren Sonnenzeit (Ortszeit) und der bürgerlichen Zeit ausgebildet ist.
  15. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Kalenderuhr ausgebildet ist, dass an den konzentrischen Antriebswellen der Antriebswellenanordnung (71) angeordnete Zeiger als Minutenzeiger (72) und Stundenzeiger (73) sowie als Tageszeiger (74) und/oder Datumszeiger (75) und/oder Monatszeiger (76) ausgebildet sind, wobei entsprechende ringförmige konzentrische Zeitskalen (77) vorgesehen sind.
  16. Uhr nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass kreisförmige, konzentrisch um die Zentralachse (12) drehbare Jahresskalen für das Jahrhundert, das Jahrzehnt und das einzelne Jahr vorgesehen sind, die von wenigstens einer der konzentrischen Antriebswellen der Antriebswellenanordnung (71) und/oder von wenigstens einem Zahnkranz (109, 110) angetrieben sind, und dass ein Sichtfenster (78) oder eine sonstige Zuordnungseinrichtung zur Kennzeichnung der jeweiligen Gesamtjahreszahl vorgesehen ist.
  17. Uhr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Jahrhundertskala auf einer durch eine der konzentrischen Antriebswellen der Antriebswellenanordnung (71) antreibbare Scheibe und die Jahrzehntskala und die Jahresskala auf je einem Zahnkranz (109, 110) angeordnet sind.
  18. Uhr nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass um die konzentrischen Zeitskalen (77) herum ein Kranz von Zeitzonenuhren (7994) angeordnet ist, wobei wenigstens zwei Zahnkränze (113115) zum Antrieb der Minutenzeiger (95) und der Stundenzeiger (96) dieser Zeitzonenuhren (7994) vorgesehen sind.
  19. Uhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Minutenzeigern (95) aller Zeitzonenuhren (7994) verbundene Zahnräder (116) in einen ersten dieser Zahnkränze (113) eingreifen.
  20. Uhr nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Stundenzeigern (96) aller Zeitzonenuhren (7994) verbundene Zahnräder (117) in einen zweiten dieser Zahnkränze (114, 115) eingreifen.
  21. Uhr nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Stundenzeigern (96) aller Zeitzonenuhren (7994) verbundene Zahnräder (117) im Falle von Zeitzonen mit Sommerzeitumstellung in einen zweiten dieser Zahnkränze (114) und im Falle von Zeitzonen ohne Sommerzeitumstellung in einen dritten dieser Zahnkränze (115) eingreifen.
  22. Uhr nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnkranz (123) mit einer 24-Stunden-Zeitskala versehen ist, dem ein ortsfester Zeiger (98), insbesondere Ringzeiger, zugeordnet ist.
  23. Uhr nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der 24-Stunden-Zeitskala versehene Zahnkranz (123) der radial äußerste Zahnkranz ist.
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