CH698227B1 - Scharnier. - Google Patents

Abstract

Ein Scharnier ist mit zwei in einem Abstand (a) übereinander befestigbare Scharnierteile (1, 2) sowie einem am anderen Teil, insbesondere der Tür, befestigbaren dritten Scharnierteil (3) versehen, welcher als ein Zwischenstück zwischen dem unteren und dem oberen Scharnierteil (1, 2) angeordnet ist. Den drei Scharnierteilen (1, 2, 3) sind Mittel zur Justierung und Arretierung der relativen Stellung der Scharnierteile quer zur Schwenkachse zugeordnet, die mindestens eine drehbar gelagerte Exzenterbüchse (10) umfassen. Die Exzenterbüchse (10) ist dem mittleren Scharnierteil (3) zugeordnet und an ihrem oberen, aus dem mittleren Scharnierteil (3) hervorstehenden Ende mit einer axialverstellbaren Arretierbüchse (20) drehverbunden. Diese Arretierbüchse (20) steht zwecks Arretierung einer vorbestimmten Drehstellung der Exzenterbüchse (10) stirnseitig mit dem mittleren Scharnierteil (3) im Eingriff. Durch axiales Anheben der Arretierbüchse (20) ist diese aus dem Eingriff mit dem mittleren Scharnierteil (3) bringbar und zusammen mit der Exzenterbüchse (10) drehverstellbar. In der gewünschten Drehstellung ist sie wieder in den mittleren Scharnierteil (3) einrastbar. Damit ergibt sich eine in der Handhabung einfache Justierbarkeit einer Tür an einem Türrahmen.

Description

  Die Erfindung betrifft ein Scharnier gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.

  
Aus der EP-B-0 791 713 ist es bekannt, bei Scharnieren für die schwenkbare Halterung einer Tür an einem Rahmen, welche wenigstens einen an der Tür befestigbaren Scharnierteil und wenigstens einen mit diesem über eine Verbindungswelle gelenkig verbundenen, am Rahmen befestigbaren anderen Scharnierteil aufweisen, den beiden korrespondierenden Scharnierteilen je ein Verstellmittel in Form von einer Exzenterbüchse zuzuordnen, die eine Justierung und Arretierung der relativen Stellung dieser Scharnierteile quer zur Schwenkachse bzw. zur Achse der Verbindungswelle ermöglichen. Das aus EP-B-0 791 713 bekannte System ist insbesondere für Scharniere mit zwei übereinander angeordneten Scharnierteilen geeignet und montagetechnisch einfach.

   Bei dreiteiligen Scharnieren, bei denen ein beispielsweise an der Tür befestigter Scharnierteil als ein mittlerer Scharnierteil bzw. ein Zwischenstück zwischen einem oberen und einem unteren Scharnierteil des Rahmens angeordnet ist, ist die gegenseitige Justierung und Arretierung der Scharnierteile bzw. die genaue Positionierung der Tür gegenüber dem Rahmen kompliziert und umständlich und kann nicht ohne wiederholte Türdemontage durchgeführt werden.

  
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der eingangs genannten Art zu schaffen, das insbesondere für schwenkbare Halterung von schweren Türen geeignet ist, eine montagetechnisch einfache Positionierung der beiden relativ zueinander verschwenkbaren Teile erlaubt und herstellungstechnisch einfach und kostengünstig ist.

  
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Scharnier mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

  
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Scharniers bilden den Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

  
Beim erfindungsgemässen Scharnier, bei welchem die Exzenterbüchse dem mittleren Scharnierteil zugeordnet und am oberen, aus dem mittleren Scharnierteil hervorstehenden Ende mit einer axialverstellbaren Arretierbüchse drehverbunden ist, die zwecks Arretierung einer vorbestimmten Drehstellung der Exzenterbüchse stirnseitig mit dem mittleren Scharnierteil im Eingriff steht, braucht lediglich die Arretierbüchse durch axiales Anheben aus dem Eingriff mit dem mittleren Scharnierteil gebracht werden, zusammen mit der Exzenterbüchse z.B. mittels eines Gabelschlüssels in die gewünschten Drehstellung verstellt und wieder in den mittleren Scharnierteil eingerastet werden.

   Somit kann bei einer dreiteiligen Scharnierausbildung eine einfache Einstellung des mittleren Scharnierteils bzw. der mit diesem ausgerüsteten Tür gegenüber den beiden äusseren Scharnierteilen quer zu der den Scharnierteilen gemeinsamen Schwenkachse durchgeführt werden, und zwar im montierten Zustand. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn der mittlere Scharnierteil eine sehr schwere Tür trägt. In einer besonders bevorzugten Weise kann die Tür mittels einer im unteren Scharnierteil montierten und das Türgewicht tragenden Gewindehülse auch in ihrer Höhe im montierten Zustand eingestellt werden.

  
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Scharniers in Seitenansicht; und


  <tb>Fig. 2<sep>das Scharnier nach Fig.1in Draufsicht.

  
Fig. 1 zeigt ein Scharnier für zwei relativ zueinander verschwenkbare Teile, insbesondere für eine gegenüber einem ortsfesten Türrahmen verschwenkbare Tür, in einem montierten Zustand. Die Tür und der Türrahmen sind aus der Zeichnung nicht ersichtlich. Das Scharnier umfasst drei hülsenförmige Scharnierteile 1, 2, und 3, von denen der untere Scharnierteil 1 und der obere Scharnierteil 2 in einer koaxialen Anordnung und in einem vorbestimmten Abstand a übereinander an einem der beiden Teile, vorzugsweise am ortsfesten Türrahmen, befestigt sind. Der dritte, mittlere Scharnierteil 3 ist am anderen Teil, vorzugsweise an der schwenkbaren Tür, angebracht und im montierten Zustand als ein Zwischenstück zwischen den beiden anderen Scharnierteilen 1, 2 angeordnet und mit diesen über eine Verbindungswelle 4 gelenkig verbunden.

   Die Achse D der Verbindungswelle 4 bildet die Scharnierschwenkachse.

  
Die Scharnierteile 1, 2, 3 sind vorzugsweise aus Stahl angefertigt und werden mit Vorteil direkt an der Tür bzw. dem Türrahmen angeschweisst, oder sie sind an einen Lappen angeschweisst und dann mit der Tür bzw. dem Türrahmen verschraubt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle drei im Querschnitt im Wesentlichen eierförmig ausgebildet und weisen gemäss Fig. 2, aus der der obere Scharnierteil 2 ersichtlich ist, einen annähernd halbkreiszylindrischen Teil 7 sowie zwei Schenkelflächen 5, 6 auf, die miteinander einen spitzen Winkel zwischen 45[deg.] und 90[deg.] einschliessen, und die als Anschlagflächen für die Befestigung an der Tür bzw. dem Türrahmen geeignet sind.

  
Im Teil 7 des mittleren Scharnierteils 3 ist zu diesem koaxial eine Bohrung 9 angefertigt, in welcher eine Exzenterbüchse 10 annähernd spielfrei drehbar gelagert ist. Die Exzenterbüchse 10 ihrerseits ist mit einer Öffnung für die Aufnahme der Verbindungswelle 4 versehen, deren Achse exzentrisch zur Achse C der Bohrung 9 bzw. des zylindrischen Teiles 7 vom mittleren Scharnierteil 3 verläuft. Die Exzenterbüchse 10 ist mit Vorteil aus einem gute Gleiteigenschaften aufweisenden Material, vorzugsweise Messing, angefertigt.

  
Die Verbindungswelle 4 ist mit einem oberen Gewindeteil 12 in einer Gewindebohrung 13 des oberen Scharnierteils 2 eingeschraubt und ragt durch die Öffnung der dem mittleren Scharnierteil 3 zugeordneten Exzenterbüchse 10 hindurch lose in eine Gewindebohrung 18 des unteren Scharnierteils 1 hinein. Der Gewindeteil 12 ist mit einem Innensechskant 14 versehen, über das die Verbindungswelle 4 in Längsrichtung eingestellt werden kann, wonach die Position durch eine Schraube 15 mit einem durchgehenden Innensechskantloch 16 gesichert wird. Das Innensechskant 14 ist zum Verstellen über das Innensechskantloch 16 der zuvor gelösten Schraube 15 für einen Inbusschlüssel zugänglich.

  
Durch Verdrehen der die Verbindungswelle 4 aufnehmenden Exzenterbüchse 10 in der Bohrung 9 kann der mittlere Scharnierteil 3 (und mit ihm die von diesem getragene Tür) quer zur Schwenkachse D verstellt werden, derart, dass die Achse C seines annähend halbkreiszylindrischen Teiles 7 gegenüber der Schwenkachse D aus einer konzentrischen Stellung in X-Richtung nach Fig. 2 beispielsweise um 3 mm und in der Y-Richtung um +-1,5 mm versetzt werden kann. (Die X-Richtung entspricht einer Symmetrieebene der Schenkelflächen 5, 6.) Die Drehverstellung der Exzenterbüchse 10 erfolgt über eine Arretierbüchse 20, die am oberen Ende der Exzenterbüchse 10 angeordnet ist, und die zwecks Arretierung einer vorbestimmten Drehstellung der Exzenterbüchse 10 stirnseitig mit dem mittleren Scharnierteil 3 zusammenwirkt.

   Die Arretierbüchse 20 ist mit der Exzenterbüchse 10 drehverbunden und dieser gegenüber um einen Betrag von z.B. 3,5 mm axial verstellbar, wobei diese Verbindung beispielsweise über einen in der Arretierbüchse 20 befestigten und in einen vertikalen Schlitz 26 der Exzenterbüchse 10 radial hineinragenden Stift 25 erfolgt. Die Arretierbüchse 20 weist vorzugsweise unten eine Anzahl von stirnseitigen, über den Umfang verteilten, zahnförmigen Vorsprüngen 21 auf, mit denen sie gemäss Fig. 1 mit entsprechenden stirnseitigen Ausnehmungen 22 des mittleren Scharnierteils 3 im Eingriff steht und somit eine vorbestimmte Drehstellung der Exzenterbüchse 10 in der Bohrung 9 sichert. Die obere Stirnseite der Arretierbüchse 20 liegt dabei in einem Abstand b vom oberen Scharnierteil 2, der grösser ist als die mögliche Axialverstellung der Arretierbüchse 20 gegenüber der Exzenterbüchse 10.

  
Die Arretierbüchse 20 weist an ihrem Umfang Sechskantflächen 27 auf, über welche sie z.B. mit Hilfe eines Gabelschlüssels ergriffen werden kann. Für die Querverstellung des mittleren Scharnierteils 3 wird die Arretierbüchse 20 angehoben und die Vorsprünge 21 aus dem Eingriff mit den Ausnehmungen 22 gebracht, wonach die Arretierbüchse 20 und mit ihr auch die Exzenterbüchse 10 in beiden Drehrichtungen verdreht und gleichzeitig die Tür bewegt wird. Wird die gewünschte Stellung erreicht, so wird die Arretierbüchse 20 wieder nach unten abgesenkt und die Vorsprünge 21 in die Ausnehmungen 22 eingerastet, wodurch die gewünschte Drehstellung der Exzenterbüchse 10 arretiert wird.

  
Der die Tür tragende mittlere Scharnierteil 3 liegt über ein Kugellager 30, das seine Drehbarkeit verbessert, auf einer in die Gewindebohrung 18 des unteren Scharnierteils 1 eingeschraubten Gewindehülse 31 auf. Die Gewindehülse 31 weist in ihrem unteren Bereich ein Innensechskant 34 auf, über welchen sie mit Hilfe eines Inbusschlüssels in der Gewindebohrung 18 verstellt und dadurch der mittlere Scharnierteil 3 mit der Tür höhenverstellt werden kann. Die gewünschte Höheneinstellung wird mittels einer ein Innensechskantloch 36 aufweisenden Schraube 35 gesichert.

   Um die Höhe zu verstellen, wird zuerst diese Schraube 35 mit einem grösseren Inbusschlüssel gelöst, wonach ein kleinerer Inbusschlüssel durch das Innensechskantloch 36 gesteckt und die Gewindehülse 31 über das Innensechskant 34 nach oben oder nach unten verstellt wird, wonach die Schraube 35 festgezogen wird, so dass die vorgenommene Höheneinstellung gesichert wird.

  
Auf diese Art und Weise kann die Tür z.B. um +- 3 mm in der Höhe verstellt werden. Wichtig ist, dass auch bei der maximal möglichen Höheneinstellung, bei der sich der mittlere Scharnierteil 3 in einem Abstand c oberhalb des unteren Scharnierteils 1 befindet, der Abstand b zwischen der Arretierbüchse 20 und dem oberen Scharnierteil 2 immer noch grösser ist als der zum Anheben der Arretierbüchse 20 notwendige Betrag.

  
Anstelle von den zahnförmigen Vorsprüngen 21 und Ausnehmungen 22 wären auch andere Mittel zum Einrasten der Arretierbüchse in den mittleren Scharnierteil zwecks Arretierung einer vorbestimmten Drehstellung der Exzenterbüchse 10 denkbar. Auch ist die einteilige Ausbildung der Verbindungswelle 4 zwar von Vorteil, jedoch nicht zwingend notwendig.

  
Das erfindungsgemässe Scharnier ermöglicht bei einer dreiteiligen Scharnierausbildung eine einfache Einstellung des mittleren Scharnierteils gegenüber den beiden äusseren Scharnierteilen sowohl quer zu der den Scharnierteilen gemeinsamen Schwenkachse als auch in ihrer Längsrichtung, und zwar im montierten Zustand. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn der mittlere Scharnierteil eine sehr schwere Tür trägt.

Claims (1)

1. Scharnier für zwei relativ zueinander verschwenkbare Teile, insbesondere für die schwenkbare Halterung einer Tür an einem Rahmen, mit zwei an einem der beiden Teile, insbesondere dem Rahmen, in einem Abstand (a) übereinander befestigbaren Scharnierteilen (1, 2) sowie einem am anderen Teil, insbesondere der Tür, befestigbaren dritten Scharnierteil (3), welcher als ein Zwischenstück zwischen dem unteren und dem oberen Scharnierteil (1, 2) angeordnet ist, wobei den drei Scharnierteilen (1, 2, 3) eine gemeinsame Schwenkachse (D) bzw.

   mindestens eine Verbindungswelle (4) zugeordnet ist und Mittel zur Justierung und Arretierung der relativen Stellung der Scharnierteile quer zur Schwenkachse (D) vorgesehen sind, die mindestens eine die Verbindungswelle (4) aufnehmende und in einem der Scharnierteile drehbar gelagerte Exzenterbüchse (10) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterbüchse (10) dem mittleren Scharnierteil (3) zugeordnet ist und an ihrem oberen, aus dem mittleren Scharnierteil (3) hervorstehenden Ende mit einer axialverstellbaren Arretierbüchse (20) drehverbunden ist, welche Arretierbüchse (20) zwecks Arretierung einer vorbestimmten Drehstellung der Exzenterbüchse (10) stirnseitig mit dem mittleren Scharnierteil (3) im Eingriff steht, wobei durch axiales Anheben der Arretierbüchse (20) diese aus dem Eingriff mit dem mittleren Scharnierteil (3) bringbar ist,

   zusammen mit der Exzenterbüchse (10) drehverstellbar und in der gewünschten Drehstellung wieder in den mittleren Scharnierteil (3) einrastbar ist.

   Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierbüchse (20) unten eine Anzahl von stirnseitigen, über den Umfang verteilten Vorsprüngen (21) aufweist, mit denen sie in entsprechende stirnseitige Ausnehmungen (22) am oberen Ende des mittleren Scharnierteils (3) einrastbar ist.

   Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierbüchse (20) mit einem in einen vertikalen Schlitz (26) der Exzenterbüchse (10) radial hineinragenden Stift (25) versehen ist, der zur Drehverbindung der beiden Büchsen vorgesehen ist, wobei durch den Schlitz (26) die axiale Verstellung der Arretierbüchse (20) begrenzt ist.

   Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungswelle (4) mit einem oberen Gewindeteil (12) in einer Gewindebohrung (13) des oberen Scharnierteils (2) eingeschraubt ist und durch die Exzenterbüchse (10) des mittleren Scharnierteils (3) hindurch in eine Gewindebohrung (18) des unteren Scharnierteils (1) lose hineinragt.

   Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungswelle (4) mittels einer in die Gewindebohrung (13) des oberen Scharnierteils (2) eingeschraubten und ein durchgehendes lnnensechskantloch (16) aufweisenden Schraube (15) in einer vorbestimmten Axialstellung fixierbar ist, wobei der obere Gewindeteil (12) der Verbindungswelle (4) mit einem durch das Innensechskantloch (16) zugänglichen und für die axiale Verstellung der Verbindungswelle (4) vorgesehenen Innensechskant (14) versehen ist.

   Scharnier nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Scharnierteil (3) über ein Kugellager (30) auf einer in der Gewindebohrung (18) des unteren Scharnierteils (1) axial verstellbaren Gewindehülse (31) aufliegt, mittels welcher eine mit dem mittleren Scharnierteil (3) verbundene Tür im montierten Zustand höhenverstellbar ist.

   Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (31) mittels einer in die Gewindebohrung (18) des unteren Scharnierteils (1) eingeschraubten und ein durchgehendes Innnensechskantloch (36) aufweisenden Schraube (35) in einer vorbestimmten Höhenstellung fixierbar ist, wobei die Gewindehülse (31) mit einem durch das Innensechskantloch (36) zugänglichen und für die axiale Verstellung der Gewindehülse (31) vorgesehenen Innensechskant (14) versehen ist.

   Scharnier nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass selbst bei einer maximal möglichen Höhenstellung der Gewindehülse (31) und des auf dieser aufliegenden mittleren Scharnierteils (3) zwischen der Arretierbüchse (20) und dem oberen Scharnierteil (2) ein Abstand (b) vorhanden ist, der grösser ist als der Betrag, um welchen die Arretierbüchse (20) axialverstellbar ist.

   Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierteile (1, 2, 3) im Querschnitt im Wesentlichen eierförmig ausgebildet sind und einen annähernd halbkreiszylindrischen Teil (7) sowie zwei einen spitzen Winkel miteinander einschliessende Schenkelflächen (5, 6) aufweisen.

   Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Scharnierteil (3) durch Drehverstellung der Exzenterbüchse (10) derart quer zur Schwenkachse (D) verstellbar ist, dass die Achse (C) seines annähernd halbkreiszylindrischen Teils (7) in einer der Symmetrieebene der Schenkelflächen (5, 6) entsprechenden Horizontalrichtung (X) aus einer mit der Schwenkachse (D) konzentrischen Stellung um 3 mm und quer dazu um +- 1,5 mm verstellbar ist.

   Scharnier nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Scharnierteil (3) durch Höhenverstellung der Gewindehülse (31) um +- 3 mm höhenverstellbar ist.