CH698030B1 - Gehäuse mit einem Rahmen um die Gehäuseöffnung und daran anbringbaren Zusatzeinrichtungen. - Google Patents

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CH698030B1
CH698030B1 CH01527/05A CH15272005A CH698030B1 CH 698030 B1 CH698030 B1 CH 698030B1 CH 01527/05 A CH01527/05 A CH 01527/05A CH 15272005 A CH15272005 A CH 15272005A CH 698030 B1 CH698030 B1 CH 698030B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit vorderseitiger Gehäuseöffnung, die mittels eines aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmens abgeschlossen ist, wobei die Rahmenöffnung mittels einer Front- und/oder Abdeckscheibe verschlossen und/oder verschliessbar ist und wobei mit den Rahmenschenkeln des Rahmens Zusatzeinrichtungen, wie Griffe, Ablagen, Tragarme, Ständer, Tastaturen und dgl., verbunden und/oder verbindbar sind. Ist nach der Erfindung vorgesehen, dass auf den Aussenseiten der Rahmenschenkel durchgehende, nach aussen offene Aufnahmenuten angeformt sind, dass mit in die Aufnahmenuten einführbaren Befestigungsmitteln an allen Rahmenstellen Befestigungsmöglichkeiten geschaffen werden, dann können an beliebigen Stellen der Gehäuse-Rahmenschenkel beliebige Zusatzeinrichtungen angebracht werden.

Description


  [0001] Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit vorderseitiger Gehäuseöffnung, die mittels eines aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmens abgeschlossen ist, wobei die Rahmenöffnung mittels einer Front- und/oder Abdeckscheibe verschlossen und/oder verschliessbar ist und wobei mit den Rahmenschenkeln des Rahmens Zusatzeinrichtungen, wie Griffe, Ablagen, Tragarme, Ständer, Tastaturen und dgl., verbunden und/oder verbindbar sind.

[0002] Derartige Gehäuse werden vorwiegend als Steuergeräte ausgebaut und in den verschiedensten Aufbauten verwendet. Dabei richten sich die Zusatzeinrichtungen nach dem Einsatz des Gehäuses, dem Aufstellungsort und der Aufstellungsart. Bei den bekannten Gehäusen dieser Art gibt es daher verschiedene Typen, die speziell auf die Verwendung abgestimmt sind. Dies vergrössert die Lagerhaltung an Gehäusen für die verschiedenen Einsatzgebiete.

   Als weiterer Nachteil kommt hinzu, dass die Anbringung von Zusatzeinrichtungen oft zusätzliche Montagearbeiten erfordert, die insbesondere bei schon installierten und im Betrieb befindlichen Gehäusen nicht immer einfach vorzunehmen sind.

[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem Zusatzeinrichtungen der unterschiedlichsten Art auch bei schon im Einsatz befindlichen Geräten auf einfache Art schnell und ohne grosse Montagearbeiten angebracht werden können.

[0004] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung zum einen dadurch gelöst, dass auf den Aussenseiten der Rahmenschenkel durchgehende, nach aussen offene Aufnahmenuten angeformt sind,

   dass die Aufnahmenuten hinterschnittene Aufnahmen zum Einführen von Befestigungsblöcken oder von an den Zusatzeinrichtungen angeformten Verbindungsblöcken bilden und dass die Befestigungsblöcke und die Verbindungsblöcke an den Querschnitt der Aufnahmen der Aufnahmenuten angepasst sind. Das gleich gute Ergebnis erzielt man zum anderen auch dadurch, dass auf den Aussenseiten der Rahmenschenkel durchgehende, nach aussen offene Aufnahmenuten mit längsgerichteten Gewindestegen ein- oder angeformt sind,

   dass in die als Gewindenuten ausgebildeten Aufnahmenuten Befestigungsschrauben an beliebigen Stellen einschraubbar sind und dass mit den Befestigungsschrauben die Zusatzeinrichtungen oder Befestigungsteile zum Anbringen von Zusatzeinrichtungen mit den Rahmenschenkeln des Rahmens verbunden und/oder verbindbar sind.

[0005] Die auf den Aussenseiten der Rahmenschenkel des Rahmens angeformten Aufnahmenuten beeinträchtigen die Funktion des Gehäuses nicht, bieten jedoch umfangseitig überall Befestigungsmöglichkeiten für Zusatzeinrichtungen.

   Dabei können diese Aufnahmenuten bei Nichtbedarf durch einfache Adeckelemente verschlossen werden.

[0006] Die Aufnahmenuten können entsprechend ihrem Querschnitt ausgelegte Befestigungsblöcke oder Verbindungsblöcke aufnehmen.

[0007] Die Befestigungsblöcke können in die Aufnahmenuten der Rahmenschenkel eingeführt, d.h. eingeschoben, und mit der Zusatzeinrichtung verbunden werden.

   Die Befestigungsblöcke können jedoch auch an der Zusatzeinrichtung angeformt sein, wobei Einzelelemente oder lastenförmige Befestigungsblöcke Verwendung finden können.

[0008] Ist die Aufnahmenut mit Längsstegen als sogenannte Gewindenut ausgebildet, dann können an jeder Stelle der Aufnahmenut mit Befestigungsschrauben direkt Zusatzeinrichtungen fest mit dem Rahmenschenkel verbunden werden.

[0009] Der Aufbau des Rahmens für das Gehäuse ist dabei vorzugsweise so, dass die Rahmenschenkel über Eckstücke miteinander verbunden sind, die zur Aussenseite des Rahmens hin offen sind, dass die Eckstücke über Befestigungsflansche mit den angrenzenden Rahmenschenkeln verbindbar sind, in denen die Aufnahmen der Aufnahmenuten weitergeführt sind, und dass die Eckstücke auf den Aussenseiten mittels eines Abdeckelementes verschlossen und/oder verschliessbar sind.

   Die Eckstücke erlauben auf diese Weise die einfache Einführung der Befestigungsblöcke oder der Verbindungsblöcke in die Aufnahmenuten der Rahmenschenkel. Die Abdeckelemente verschliessen die Eckbereiche des Rahmens optisch ansprechend.

[0010] Der Ästhetik des Gehäuses dient eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die nicht mit einem Befestigungsblock oder Verbindungsblock belegten Stellen der Aufnahmenuten der Rahmenschenkel mittels eingeführter Abdeckelemente, wie Keder oder dgl., bündig mit den Rahmenschenkeln abgedeckt sind.

[0011] Dasselbe gilt auch dann, wenn vorgesehen ist, dass die nicht von einer Zusatzeinrichtung überdeckten Stellen der Aufnahmenuten der Rahmenschenkel mittels eingeführter Abdeckelemente, wie Keder oder dgl., bündig mit den Rahmenschenkeln abgedeckt sind.

[0012] Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen,

   dass die Zusatzeinrichtung als Ablageschale ausgebildet ist, die mit dem unteren horizontalen Rahmenschenkel des Rahmens verbunden ist, wobei an die Aussenseite der Rückwand der Ablageschale ein als Leiste ausgebildeter Befestigungsblock angeformt ist, dann passt sich die Ablageschale optimal an den unteren Rahmenschenkel des Rahmens des Gehäuses an. Die Verbindung der Teile kann dabei abweichend so erfolgen, dass die Ablageschale und der als Befestigungswinkel ausgebildete Befestigungsblock mittels Schraubverbindungen miteinander verbunden sind.

[0013] Vielfach ist mit dem als Steuergerät ausgebauten Gehäuse eine Tastatur als Zusatzeinrichtung zu verbinden.

   Eine dazu geeignete Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinrichtung einen aus Rahmenschenkeln mit identischen Aufnahmenuten gebildeten Rahmen aufweist, der eine Tastatur aufnimmt, dass das Gehäuse und der Rahmen mit der Tastatur über ein Gelenk miteinander verbunden sind und dass das Gelenk über zwei als Leisten ausgebildete Befestigungsblöcke mit den einander zugekehrten Rahmenschenkeln von Gehäuse und Zusatzeinrichtung verbunden ist. Die als Leisten ausgebildeten Befestigungsblöcke können an den beiden Gelenkteilen des Gelenkes angeformt sein. Die Tastatur ist somit in die beste Arbeitsposition einstellbar.

[0014] Soll ein Gehäuse leicht tragbar sein, dann sieht eine Weiterbildung vor, dass die als Leisten ausgebildeten Befestigungsblöcke an den beiden Seitenschenkeln eines U-förmigen Griffteils angeformt sind.

   Pro Griffstück sind dabei zwei Befestigungsblöcke erforderlich, die in entsprechendem Abstand in der Aufnahmenut eines Rahmenschenkels festgelegt werden.

[0015] Ist das Gehäuse in einem Arbeitsplatz einbezogen, dann kann z.B. für eine Mouse eine zusätzliche Arbeitsfläche dadurch geschaffen werden, dass die Zusatzeinrichtung als horizontal ausgerichtete Ablageplatte ausgebildet ist, die mittels eines Befestigungswinkels mit Befestigungsblock mit einer Aufnahmenut eines vertikalen Rahmenschenkels des Rahmens verbunden ist.

[0016] Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig.1<sep>im Querschnitt einen Rahmenschenkel mit aussen angeformter Aufnahmenut, in die ein mit der Zusatzeinrichtung verbundener Befestigungsblock eingeschoben ist,


  <tb>Fig. 2<sep>einen der Fig.1 entsprechenden Querschnitt durch den Rahmenschenkel, in dessen Aufnahmenut ein an der Zusatzeinrichtung angeformter Verbindungsblock eingeführt ist,


  <tb>Fig. 3<sep>einen Teilschnitt durch eine als Gewindenut ausgebildete Aufnahmenut eines Rahmenschenkels,
<tb>Fig. 4<sep>im Teilschnitt eine mittels Abdeckelement verschlossene Aufnahmenut an einer nicht mit einer Zusatzeinrichtung belegten Stelle des Rahmenschenkels,
<tb>Fig. 5<sep>in perspektivischer Ansicht ein Bediengehäuse mit am unteren Rahmenschenkel angebrachter horizontaler Ablageschale,
<tb>Fig. 6<sep>in perspektivischer Ansicht ein Bediengehäuse mit am unteren Rahmenschenkel angebautem Tastaturgehäuse,
<tb>Fig. 7<sep>in perspektivischer Ansicht ein Flachgehäuse mit an beiden vertikalen Rahmenschenkeln angebrachten Griffstücken und
<tb>Fig. 8<sep>eine Teilperspektive mit dem unteren Seitenteil des Gehäuses, an dem eine horizontale Ablageplatte angebracht ist.

[0017] Bei den Querschnitten nach den Fig.

   1 und 2 sind zwei verschiedene Befestigungsarten einer Zusatzeinrichtung an dem eine Gehäuseöffnung abschliessenden Rahmen gezeigt. Dabei kann, wie Fig. 1 zeigt, der Rahmen aus den Rahmenschenkeln 10 eine Frontseite eines Einbaugehäuses 31 aufnehmen, das auf einem nach innen gerichteten Steg 32 aufliegt und mittels einer Schraube 39 darauf festgehalten ist. Die Schraube 39 ist in einem Halter 37 verstellbar, der am Einbaugehäuse 31 befestigt ist. Die nach innen gerichteten Stege 34 und 36 bilden auf der Innenseite 12 des Rahmenschenkels 10 Nuten 33 und 35, die z.B. auch eine durchsichtige Abdeckscheibe und eine Frontplatte mit Anzeige- und Bedienelementen aufnehmen können.

   Der Rahmenschenkel 10 bildet eine Aufnahme 42 für ein Abdichtelement 50, das den Übergang von dem Einbaugehäuse 31 zum Rahmenschenkel 10 hin abdichtet.

[0018] Auf der Aussenseite 11 des Rahmenschenkels 10 ist eine Aufnahmenut 13 angeformt, deren hinterschnittene Aufnahme 14 nach aussen hin offen ist. In diese Aufnahmenut 13 können Befestigungsblöcke 15 entsprechenden Querschnittes eingeschoben werden. Dabei kann pro Befestigungsstelle ein Befestigungsblock 15 verwendet werden. Eine entsprechende Leiste kann auch für mehrere Befestigungsstellen vorgesehen sein.

[0019] Dabei ist in den Befestigungsblock 15, der bündig mit der Aufnahme 14 abschliesst, eine Gewindeaufnahme 16 eingebracht, so dass mit einer Befestigungsschraube 22 eine Zusatzeinrichtung 20 am Rahmenschenkel 10 angebracht werden kann.

   Die Befestigungsschraube 22 ist durch eine Befestigungsbohrung 21 der Zusatzeinrichtung 20 geführt.

[0020] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird eine Frontplatte 30 auf dem Steg 32 aufliegend gehalten, und zwar mittels eines Halteelementes 40, das den Rand der Frontplatte 30 übergreift und in der Eckaufnahme mit einer Schraube 41 und der Schraubaufnahme 42 festgezogen ist. Das Halteelement 40 ist mit einem Abdichtelement 50 einschliesslich dem Rand der Frontplatte 30 abgedichtet. Die mit dem Rahmenschenkel 10 verbundene Zusatzeinrichtung 20 trägt einen angeformten Verbindungsblock 23, der auch als Leiste ausgebildet und in die Aufnahme 14 der Aufnahmenut 13 eingeschoben ist.

   Der Rahmen ist aus vier Rahmenschenkeln 10 zusammengesetzt, die von einem Profilstrang abgelängt sind.

[0021] Eckverbinder übernehmen die Verbindung der im Winkel von 90 deg. aufeinanderstossenden Rahmenschenkel 10 des Rahmens in den Eckbereichen. Diese Eckverbinder sind nach aussen offen und werden mittels Flanschen mit den Stirnseiten der Rahmenschenkel 10 verbunden. Diese Flansche decken auch die Aufnahmenuten 13 ab und verlängern die Aufnahme 14, so dass die Einführung der Befestigungsblöcke 15 und Verbindungsblöcke 23 nicht behindert wird.

[0022] Wie der Teilschnitt nach Fig. 3 zeigt, können in der Aufnahme 14 zusätzliche Längsstege 18 gegeneinandergerichtet sein, die die Aufnahmenut 13 zur Gewindenut ausbilden.

   In diese Nut können an beliebiger Stelle Gewindeschrauben eingeschraubt werden, wenn die Stege 18 auf die Gewindesteigung der Gewindeschrauben angepasst ist. Die Zusatzeinrichtung liegt dann satt an der offenen Seite der Aufnahme 14 an.

[0023] Wie Fig. 4 zeigt, können die nicht mit Befestigungsblöcken 15, Verbindungsblöcken 23 oder Zusatzeinrichtungen 20 belegten oder abgedeckten Stellen der Aufnahme 14 der Aufnahmenut 13 mit einem kederähnlichen Abdeckelement 19 bündig mit dem Rahmenschenkel 10 verschlossen werden.

[0024] Die perspektivische Ansicht nach Fig. 5 zeigt ein Flachgehäuse, dessen Vorderseite mit einem Rahmen aus Rahmenschenkeln 10 und Eckstücken 60 abgeschlossen ist und eine Frontplatte 30 aufnimmt, die Anzeige- und/oder Bedienungselemente tragen kann.

   Diese Platte kann auch eine durchsichtige Abdeckplatte sein, hinter der die eigentliche Frontplatte angeordnet ist. Am unteren, horizontalen Rahmenschenkel 10 ist als Zusatzeinrichtung 20 eine horizontale Abdeckschale 70 angebracht, die an der Aussenseite der Rückwand einen leistenartigen Befestigungsblock 15 angeformt hat. Dieser Befestigungsblock 15 ist nach oben gerichtet und wird in die nach unten offene Aufnahmenut 13 des unteren Rahmenschenkels 10 eingeführt. Dabei kann die Ablageschale 70 auch an einem Befestigungswinkel festgeschraubt sein, der den nach oben gerichteten leistenartigen Befestigungsblock 15 trägt.

[0025] Wie Fig. 6 zeigt, können auch zwei rahmenartige Gehäuse, z.B. ein Steuergerät als Flachgehäuse und ein Aufnahmegehäuse mit Tastatur 72 über ein Gelenk 71 miteinander verbunden werden.

   Das Gelenk 71 läuft an beiden Gelenkteilen in eine leistenartige Anformung aus. Diese Verbindungsleisten werden in die Aufnahmenuten 13 der Rahmenschenkel 10 eingebracht, die über das Gelenk 71 miteinander zu verbinden sind. Dabei kann die Stellung der beiden Gehäuse zueinander verändert und eingestellt werden. Anstelle des Gelenkes 71 kann auch ein auf einen bestimmten Neigungswinkel ausgelegtes Verbindungsteil verwendet werden, das im vorgegebenen Winkel in zwei angeformte Verbindungsleisten ausläuft. Diese Verbindungsleisten sind im Querschnitt auf die Aufnahmen 14 der zu verbindenden Rahmenschenkel 10 ausgelegt.

   Wie damit gezeigt ist, kann die Verbindungs- und/oder Gelenkfunktion auf verschiedene konstruktive Art realisiert werden.

[0026] Das Flachgehäuse nach Fig. 7 kann z.B. als tragbares Gehäuse ausgebildet werden, wenn an die die Schmalseiten bildenden Rahmenschenkel 10 U-förmige Griffstücke 73 als Zusatzeinrichtungen angebracht werden. Dabei können die freien Enden der Seitenschenkel der Griffstücke 73 in Befestigungsblöcke 15 auslaufen, die an den Querschnitt der hinterschnittenen Aufnahmen 14 der Aufnahmenuten 13 dieser Rahmenschenkel 10 angepasst sind und über die geöffneten Eckverbindungen 60 eingeschoben werden können. Nach dem Anbringen der Griffstücke 73 werden die Eckverbindungen 60 mittels Abdeckelementen verschlossen.

   Die nicht mit Zusatzeinrichtungen belegten Stellen der Aufnahmenuten 13 werden mit eingeschobenen, kederförmigen Abdeckelementen 19 (Fig. 4) verschlossen. Dies gilt im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 für alle vier Rahmenschenkel 10.

[0027] Die Fig. 8 zeigt einen unteren Eckbereich eines Gehäuses, wobei der vertikale Rahmenschenkel 10 mit einer horizontalen Ablageplatte 75 als Zusatzeinrichtung verbunden ist. Diese Ablageplatte 75 ist mit einem Schenkel eines Befestigungswinkels 74 verschraubt, dessen anderer Schenkel mit einem Befestigungsblock 15 in die Aufnahmenut 13 dieses Rahmenschenkels 10 eingeschoben wurde. Dies ist jederzeit möglich, da an den Eckverbindungen 60 die Abdeckung abgenommen und der Zugang zu den Enden der Aufnahmenuten 13 freigegeben werden kann.

   Nach dem Anbringen des Befestigungswinkels 74 am Rahmenschenkel 10 können die nicht belegten Abschnitte der Aufnahmenut 13 mittels Abdeckelementen 19 verschlossen werden.

Claims (11)

1. Gehäuse mit vorderseitiger Gehäuseöffnung, die mittels eines aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmens abgeschlossen ist, wobei die Rahmenöffnung mittels einer Front- und/oder Abdeckscheibe verschliessbar ist und wobei mit den Rahmenschenkeln des Rahmens Zusatzeinrichtungen, wie Griffe, Ablagen, Tragarme, Ständer, Tastaturen, verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Aussenseiten (11) der Rahmenschenkel (10) durchgehende, nach aussen offene Aufnahmenuten (13) ein- oder angeformt sind, dass die Aufnahmenuten (13) hinterschnittene Aufnahmen (14) zum Einführen von Befestigungsblöcken (15) oder von an den Zusatzeinrichtungen (20) angeformten Verbindungsblöcken (23) bilden und dass die Befestigungsblöcke (15) und die Verbindungsblöcke (23) an den Querschnitt der Aufnahmen (14) der Aufnahmenuten (13) angepasst sind.
2. Gehäuse mit vorderseitiger Gehäuseöffnung, die mittels eines aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmens abgeschlossen ist, wobei die Rahmenöffnung mittels einer Front- und/oder Abdeckscheibe verschliessbar ist und wobei mit den Rahmenschenkeln des Rahmens Zusatzeinrichtungen, wie Griffe, Ablagen, Tragarme, Ständer, Tastaturen, verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Aussenseiten (11) der Rahmenschenkel (10), durchgehende, nach aussen offene Aufnahmenuten (13) mit längsgerichteten Gewindestegen (18) angeformt sind, dass in die als Gewindenuten ausgebildeten Aufnahmenuten (13) Befestigungsschrauben an beliebigen Stellen einschraubbar sind und dass mit den Befestigungsschrauben die Zusatzeinrichtungen (20) oder Befestigungsteile zum Anbringen von Zusatzeinrichtungen (20), mit den Rahmenschenkeln (10) des Rahmens verbindbar sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenschenkel (10) über Eckstücke (60) miteinander verbindbar sind, die zur Aussenseite des Rahmens hin offen sind, dass die Eckstücke (60) über Befestigungsflansche mit den angrenzenden Rahmenschenkeln (10) verbindbar sind, in denen die Aufnahmen (14) der Aufnahmenuten (13) weitergeführt sind, und dass die Eckstücke (60) auf den Aussenseiten mittels eines Abdeckelementes verschliessbar sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht mit einem Befestigungsblock (15) oder Verbindungsblock (23) belegten Stellen der Aufnahmenuten (13) der Rahmenschenkel (10) mittels eingeführter Abdeckelemente (19), wie Keder, bündig mit den Rahmenschenkeln (10) abgedeckt sind.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht von einer Zusatzeinrichtung (20) überdeckten Stellen der Aufnahmenuten (13) der Rahmenschenkel (10) mittels eingeführter Abdeckelemente (19), wie Keder, bündig mit den Rahmenschenkeln (10) abgedeckt sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinrichtung (20) als Ablageschale (70) ausgebildet ist, die mit dem unteren horizontalen Rahmenschenkel (10) des Rahmens verbunden ist, wobei an die Aussenseite der Rückwand der Ablageschale (70) ein als Leiste ausgebildeter Befestigungsblock (15) angeformt ist.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageschale (70) und der als Befestigungswinkel ausgebildete Befestigungsblock (15) mittels Schraubverbindungen miteinander verbunden sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinrichtung (20) einen aus Rahmenschenkeln (10) mit identischen Aufnahmenuten (13) gebildeten Rahmen aufweist, der eine Tastatur (72) aufnimmt, dass das Gehäuse und der Rahmen mit der Tastatur (72) über ein Gelenk (71) miteinander verbunden sind und dass das Gelenk (71) über zwei als Leisten ausgebildete Befestigungsblöcke (15) mit den einander zugekehrten Rahmenschenkeln (10) von Gehäuse und Zusatzeinrichtung verbunden ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die als Leisten ausgebildeten Befestigungsblöcke (15) an den beiden Gelenkteilen des Gelenkes (71) angeformt sind.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinrichtung (20) als U-förmiges Griffteil (73) ausgebildet ist, dessen Seitenschenkel in Befestigungsblöcke (15) auslaufen.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinrichtung (20) als horizontal ausgerichtete Ablageplatte (75) ausgebildet ist, die mittels eines Befestigungswinkels (74) mit Befestigungsblock (15) mit einer Aufnahmenut (13) eines vertikalen Rahmenschenkels (10) des Rahmens verbunden ist.
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