CH695763A5 - Pressmaschine. - Google Patents

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CH695763A5
CH695763A5 CH15142002A CH15142002A CH695763A5 CH 695763 A5 CH695763 A5 CH 695763A5 CH 15142002 A CH15142002 A CH 15142002A CH 15142002 A CH15142002 A CH 15142002A CH 695763 A5 CH695763 A5 CH 695763A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lever
frame
balance weight
pressing machine
motion converter
Prior art date
Application number
CH15142002A
Other languages
English (en)
Inventor
Akihiro Yoshida
Original Assignee
Yamada Dobby Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yamada Dobby Co Ltd filed Critical Yamada Dobby Co Ltd
Publication of CH695763A5 publication Critical patent/CH695763A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/02Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism
    • B30B1/06Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism operated by cams, eccentrics, or cranks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0064Counterbalancing means for movable press elements

Description


  [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pressmaschine mit einem Stössel, der durch die Drehbewegung einer Kurbelwelle hin- und herbewegt wird, und einem Ausgleichsgewicht (Gegengewicht).

[0002] Eine der bekannten Pressmaschinen weist einen Stössel auf, der durch die Drehbewegung einer Kurbelwelle hin- und herbewegt wird. Ein Ausgleichsgewicht gleicht die Unwucht (Trägheitskraft) aufgrund der Hin- und Herbewegung des Stössels aus.

   Wenn sich bei dieser Pressmaschine jedoch das Gewicht einer am Stössel anzubringenden Pressplatte ändert, ändert sich aufgrund der Hin- und Herbewegung des Stössels auch die Unwucht, so dass es unmöglich ist, die Unwucht ganz genau auszugleichen.

[0003] Bei einer bekannten Pressmaschine mit Ausgleichsgewicht sind der Stössel und die Hublänge des Ausgleichsgewichtes verstellbar ausgeführt (z.B. japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 7-132 400).

   Da der Stössel und die Hublänge des Ausgleichsgewichtes in dieser Pressmaschine jedoch mit einer gemeinsamen Einrichtung eingestellt werden, bewirkt eine Gewichtsänderung einer am Stössel anzubringenden Pressplatte aufgrund der Hin- und Herbewegung des Stössels auch eine Änderung der Unwucht, so dass es unmöglich ist, die Unwucht ganz genau auszugleichen.

[0004] Bei einer anderen Pressmaschine mit Ausgleichsgewicht wird vorgeschlagen, ein Stellgewicht zu verwenden, um die Trägheitskraft des gesamten Ausgleichsgewichtes durch Verstellen der Position der Schwerpunktlage dieses Stellgewichtes einzustellen (japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr.

   62-192 298).

[0005] Bei einer herkömmlichen Pressmaschine, bei der die Trägheitskraft eines Ausgleichsgewichtes verstellt werden kann, wird die Trägheitskraft des gesamten Ausgleichsgewichtes durch Verschieben des Stellgewichtes bezüglich eines Hauptgewichtes eingestellt, so dass das Stellgewicht und seine Haltemechanik und dergleichen ebenfalls entsprechend bewegt werden sollten, und dementsprechend werden die Haltemechanik für das Stellgewicht, eine Verschiebemechanik und dergleichen kompliziert und machen die Pressmaschine teuer.

[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Mechanik von einfacher Struktur zum Ausgleichen der Unwucht.

[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Pressmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 1.

   Weitere Merkmale sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

[0008] Wenn die Kurbelwelle gedreht wird, werden der Stössel und das Ausgleichsgewicht durch getrennte Bewegungswandler (d.h. Bewegungstransmissionsvorrichtungen) in der Gegenrichtung zur zweiten Richtung synchron angetrieben. Wenn das Gewicht einer am Stössel angebrachten Pressplatte sich ändert, ändert sich aufgrund der Auf- und Abbewegung des Stössels auch die Unwucht (Trägheitskraft).

   Wenn ferner eine Hublänge des Ausgleichsgewichtes durch eine Hubeinstellvorrichtung verändert wird, ändert sich aufgrund der Hin- und Herbewegung des Ausgleichsgewichtes auch die Kraft (Trägheitskraft).

[0009] Wenn sich daher gemäss der vorliegenden Erfindung die Unwucht aufgrund der Hin-und Herbewegung des Stössels wegen des Austausches oder dergleichen der am Stössel anzubringenden Pressplatte ändert, kann die Unwucht durch Verändern der Hublänge des Ausgleichsgewichtes durch die Hubeinstellmechanik ausgeglichen werden.

   Da ferner keine Notwendigkeit zur Verwendung eines Stellgewichtes besteht, kann die Unwucht durch eine Mechanik von einfacher Struktur ausgeglichen werden.

[0010] In der erfindungsgemässen Pressmaschine mit einem ersten und einem zweiten Hebel wird der erste Hebel bei Drehen der Kurbelwelle mit dem zweiten Verbindungselement als Achse winkelig hin- und herbewegt, so dass das erste Verbindungselement in der zweiten Richtung entsprechend bewegt werden kann. Die winkelförmige Auf- und Abbewegung (Schwingung) des ersten Hebels wird durch den zweiten Hebel an das Ausgleichsgewicht übertragen und bewegt das Ausgleichsgewicht in der zweiten Richtung hin und her.

   Der Schwingungsbereich des ersten Hebels differiert gemäss einer Position in der dritten Richtung des Verbindungspunktes des Rahmens und des ersten Hebels um das zweite Verbindungselement.

[0011] Wenn die Position in der dritten Richtung des Verbindungspunktes des Rahmens und des ersten Hebels durch das zweite Verbindungselement durch eine Hubeinstellmechanik geändert wird, wird der geeignete Abwinkelungs- und Streckungsbereich für den ersten und den zweiten Hebel entweder gross oder klein. Da hierdurch der ausgleichsfähige Bereich des Verbindungsteils beider Hebel in der zweiten Richtung verändert wird, wird eine Hublänge des Ausgleichsgewichtes verändert, so dass die zum Ausgleich geeignete Kraft (Trägheitskraft) durch das Ausgleichsgewicht geändert wird.

   Selbst wenn sich die Unwucht aufgrund eines Wechsels oder dergleichen des Gewichtes der Pressplatte ändert, kann die Unwucht daher ganz genau ausgeglichen werden. Da das Ausgleichsgewicht durch die zwei Hebelanordnungen hin- und herbewegt wird, wird die Pendel bewegung des Ausgleichsgewichtes stabil.

[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Hebel drehbar an eine Position zwischen dem ersten und zweiten Verbindungselement des ersten Hebels angeschlossen, und der vierte Hebel ist drehbar an eine Position zwischen dem dritten und vierten Verbindungselement des dritten Hebels angeschlossen. Ferner sind der zweite und der vierte Hebel jeweils an eine erste und eine zweite Zugstange angeschlossen, die mit dem Stössel versehen sind, so dass sie um die in der ersten Richtung verlaufende Achse drehbar sind.

   Des Weiteren ist der Stössel mit Abstand von der Kurbelwelle in der zweiten Richtung in dem Rahmen platziert.

[0013] Der erste Bewegungswandler kann noch eine Hubeinstellmechanik unabhängig von der Hubeinstellmechanik des zweiten Bewegungswandlers aufweisen, wobei die Hubeinstellvorrichtung die Hublänge des Stössels in der zweiten Richtung einstellt. Es ist jedoch nicht notwendig, dass der erste Bewegungswandler eine solche Hubeinstellmechanik aufweist.

[0014] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Pressmaschine anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Hierin zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Vorderansicht im Teilschnitt, die eine Ausführungsform der Pressmaschine gemäss der vorliegenden Erfindung zeigt;


  <tb>Fig. 2<sep>eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;


  <tb>Fig. 3<sep>eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;


  <tb>Fig. 4<sep>eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;


  <tb>Fig. 5<sep>eine Ansicht zur Erläuterung der Hublänge zu dem Zeitpunkt, wo der Verbindungspunkt des Hebels am Rahmen zum äussersten Endabschnitt verschoben ist, wobei (A) einen Zustand zeigt, in dem das Ausgleichsgewicht an einem oberen Totpunkt positioniert ist und (B) einen Zustand zeigt, in dem das Ausgleichsgewicht an einem unteren Totpunkt positioniert ist;


  <tb>Fig. 6<sep>eine Ansicht zur Erläuterung der Hublänge zu dem Zeitpunkt, wo der Verbindungspunkt des Hebels am Rahmen zur Achsenseite verschoben ist, wobei (A) einen Zustand zeigt, in dem das Ausgleichsgewicht am oberen Totpunkt positioniert ist und (B) den Zeitpunkt zeigt, wo das Ausgleichsgewicht am unteren Totpunkt positioniert ist; und


  <tb>Fig. 7<sep>eine Vorderansicht im Teilschnitt einer anderen Ausführungsform der Pressmaschine gemäss der vorliegenden Erfindung.

[0015] Mit Bezug auf Fig. 1 bis 4 umfasst eine Pressmaschine 10 einen Rahmen. Der Rahmen weist einen Fundamentrahmen 12, in dem eine Pressform angeordnet ist, einen oberen Rahmen 14, der auf dem Fundamentrahmen 12 gelagert ist, und einen Getriebekasten 16 auf, der in Querrichtung (die Querrichtung in Fig. 1) des oberen Rahmens 14 an beiden Seitenteilen befestigt ist.

[0016] Eine Kurbelwelle 18 ist durch eine Vielzahl von Lagern an Hauptwellenabschnitten 20 an beiden Enden am oberen Rahmen 14 befestigt und dreht um eine Achse, die sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (Lotrichtung zur Papierfläche in Fig.

   1) erstreckt, und weist einen ersten Exzenterwellenabschnitt 22 an der Achse in Längsrichtung sowie zweite Exzenterwellenabschnitte 24 an beiden Seiten des ersten Exzenterwellenabschnitts 22 auf.

[0017] Zur Montage einer Oberform 26 ist ein Stössel 30 an den unteren Enden zweier Stösselstange 32 angebracht, die sich vertikal durch den unteren Endabschnitt des oberen Rahmens 14 erstrecken und hin- und herbewegen. Der Stössel 30 wird durch den oberen Rahmen 14 in ihrer Auf- und Abbewegung gesteuert.

   Der Stössel 30 ist unter der Kurbelwelle 18 angeordnet, und die beiden Stösselstange 32 sind mit Abstand in Querrichtung (in Fig. 1) platziert.

[0018] Ein Ausgleichsgewicht 34 ist an einer Vielzahl von Führungsabschnitten 36 angeordnet, die im oberen Rahmen 14 über der Kurbelwelle 18 geformt sind, und bewegt sich abwechselnd nach oben und unten.

[0019] Die Kurbelwelle 18 erhält eine Antriebskraft von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt), wie z.B. einem Motor an einem Schwungrad 38, das an einem der Hauptwellenabschnitte 20 angebracht ist, und wird mit konstanter Geschwindigkeit gedreht. Das Schwungrad 38 weist eine Kupplung und eine Bremse auf.

   Die Drehbewegung der Kurbelwelle 18 wird durch eine erste Bewegungstransmissionsvorrichtung oder einen ersten Bewegungswandler und eine zweite Bewegungstransmissionsvorrichtung oder einen zweiten Bewegungswandler jeweils in die Bewegung nach oben und unten umgewandelt, die am Stössel 30 und das Ausgleichsgewicht 34 übertragen werden soll.

[0020] Der erste Bewegungswandler beinhaltet ein erstes Zwischenstück 40, das an seinem oberen Endabschnitt über ein Lager drehbar an den ersten Exzenterwellenabschnitt 22 der Kurbelwelle 18 angeschlossen ist; ein Paar Schwenkhebel 42, die an einem Endabschnitt drehbar miteinander verbunden sind und drehbar an den unteren Endabschnitt des ersten Zwischenstücks 40 angeschlossen sind und in entgegengesetzten Richtungen zueinander verlaufen;

   ein Paar Schubhebel 44, die an den oberen Endabschnitten einzeln mit den Schwenkhebeln 42 verbunden sind und einzeln an die Stösselstangen 32 angeschlossen sind; und ein Paar Stützhebel 46, die so am oberen Rahmen 14 aufgenommen sind, dass sie sich drehbar bewegen und die anderen Endabschnitte beider Schwenkhebel 42 einzeln verschiebbar abstützen.

[0021] Der untere Endabschnitt des ersten Zwischenstücks 40 und ein Endabschnitt beider Schwenkhebel 42 sind an dem oberen Rahmen 14 durch eine Steckvorrichtung oder ein Verbindungselement befestigt, das ein Paar obere und untere Gleitschieber 50 aufweist, die so in dem oberen Rahmen angeordnet sind, dass sie vertikal verschiebbar sind, und eine Welle 52, die sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt und so die beiden oberen und unteren Gleitschieber 50 verbindet,

   und mit dem oberen Rahmen 14 sowie miteinander verbunden sind, so dass sie sich drehbar bewegen.

[0022] Die oberen und unteren Endabschnitte jedes Schubhebels 44 sind jeweils drehbar an den Zwischenabschnitt in Querrichtung des entsprechenden Schwenkhebels 42 sowie an den oberen Endabschnitt der entsprechenden Stösselstange 32 angeschlossen.

[0023] Der obere und der untere Gleitschieber 50 sind so aufgenommen, dass sie vertikal in einem Führungsabschnitt 58 verschiebbar sind, der an der rechten und linken Seitenwand des oberen Rahmens 14 vertikal verlaufend ausgebildet ist, und ihre Verschieberichtung ist nach oben und unten gesteuert.

   Aus diesem Grund ist auch die Verschieberichtung des unteren Endabschnitts des ersten Zwischenstücks 40 und eines Endabschnitts beider Schwenkhebel 42 nach oben und unten gesteuert.

[0024] Der obere Endabschnitt jedes Stützhebels 46 ist durch eine Achse 60 an dem Rahmen 14 befestigt, während der untere Endabschnitt jedes Stützhebels 46 durch eine Achse 62 an den anderen Endabschnitt des entsprechenden Schwenkhebels 42 angeschlossen ist.

[0025] Der zweite Bewegungswandler beinhaltet ein Paar zweite Zwischenstücke 70, die an ihren unteren Endabschnitten über Lager drehbar an den zweiten Exzenterwellenabschnitt 24 der Kurbelwelle 18 angeschlossen sind;

   ein Paar erste Hebel 72, die an ihrem einen Endabschnitt drehbar miteinander verbunden sind und ebenfalls drehbar an den oberen Endabschnitt des zweiten Zwischenstücks 70 angeschlossen sind, die sich in entgegengesetzten Richtungen zueinander erstrecken; ein Paar zweite Hebel 74, die an ihren Endabschnitten einzeln mit den ersten Hebeln 72 verbunden sind und ebenfalls einzeln an das Ausgleichsgewicht 34 angeschlossen sind;

   und ein Paar Hubeinstellmechaniken 76 zur individuellen Positionseinstellung der beiden ersten Hebel 72 in Querrichtung zum oberen Rahmen 14.

[0026] Der obere Endabschnitt des zweiten Zwischenstücks 70 und der eine Endabschnitt des ersten Hebels 72 sind so an dem oberen Rahmen 14 angebracht, dass sie durch eine Steckvorrichtung oder ein Verbindungselement vertikal hin- und herbewegbar sind, das eine Welle 82 aufweist, die sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, so dass ein Paar in dem oberen Rahmen 14 angeordnete Gleitschieber 80 vertikal verschiebbar ist,

   und sind ferner mit dem oberen Rahmen 14 und miteinander drehbeweglich verbunden.

[0027] Der untere und der obere Endabschnitt jedes zweiten Hebels 74 sind jeweils drehbar an einen Zwischenabschnitt in Querrichtung des entsprechenden ersten Hebels 72 und den unteren Endabschnitt des entsprechenden Ausgleichsgewichtes 34 angeschlossen.

[0028] Die Gleitschieber 80 sind vertikalbeweglich in dem an der rechten und linken Seitenwand des oberen Rahmens 14 ausgebildeten Führungsabschnitt 88 aufgenommen, so dass sie vertikal verlaufen, und ihre Verschieberichtungen sind lotrecht dazu gesteuert.

   Daher wird die Verschieberichtung des oberen Endabschnitts des zweiten Zwischenstücks 70 und des einen Endabschnitts der beiden ersten Hebel 72 lotrecht dazu gesteuert.

[0029] Der andere Endabschnitt jedes ersten Hebels 72 ist drehbar an dem oberen Rahmen 14 angebracht, so dass er durch die Steckvorrichtung oder das Verbindungselement seitlich verschoben wird, das den ersten Gleitschieber 90 zur seitlichen Verschiebung im oberen Rahmen 14 angeordnet hat und den zweiten Gleitschieber 92 zur seitlichen Verschiebung mit dem anderen Endabschnitt des entsprechenden ersten Hebels 72 verbunden hat, und am ersten Gleitschieber 90 um eine sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckende Achse schwenkbar gelagert ist.

[0030] Jeder erste Gleitschieber 90 ist querbeweglich in einem Führungsabschnitt 94 aufgenommen, der so im oberen Rahmen 14 ausgebildet ist,

   dass er sich in Querrichtung erstreckt, so dass dessen Verschieberichtung bei Steuerung in Querrichtung und dessen Drehbewegung um die quer verlaufende Achse gesperrt wird.

[0031] Der zweite Gleitschieber 92 ist so mit dem ersten Gleitschieber 90 verbunden, dass er durch einen Achsenabschnitt drehbar ist, der sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, und nimmt den anderen Endabschnitt des entsprechenden ersten Hebels 72 seitlich verschiebbar auf.

   Es ist ausreichend, den Achsenabschnitt, der den ersten und den zweiten Gleitschieber 90 und 92 drehbar verbindet, nur auf einem der Gleitschieber 90, 92 vorzusehen.

[0032] Jede Hubeinstellmechanik 76 ist mit einem Schraubenspindelelement 96, das quer verlaufend in dem ersten Gleitschieber 90 angeordnet ist, einem Drehkörper 98 mit einem Hohlschraubenabschnitt mit darin eingeschraubtem Schraubenspindelelement 96, und einem Zahnrad 100 zum Drehen des Drehkörpers 98 um eine quer verlaufende Achse versehen.

[0033] Das Schraubenspindelelement 96 ist so an dem zweiten Gleitschieber 92 angebracht, dass es sich nicht hin- und herbewegt, und ragt aus dem Getriebekasten 16 heraus.

   Es ist jedoch auch möglich, dass das Schraubenspindelelement 96 nicht hin- und herbeweglich am ersten Gleitschieber 90 befestigt oder einteilig mit dem ersten oder zweiten Gleitschieber 90 oder 92 ausgebildet ist.

[0034] Der Drehkörper 98 ist ein aussen verzahntes Getrieberad, das mit dem Zahnrad 100 kämmt, und ist in dem oberen Rahmen 14 und dem Getriebekasten 16 derart aufgenommen, dass sein Hohlschraubenabschnitt mit dem Schraubenspindelelement 96 verschraubt wird.

   Das Zahnrad 100 ist durch den Getriebekasten 16 in einem Zustand abgestützt, dass es mit der Aussenverzahnung des Drehkörpers 98 kämmt und eine Drehung des Drehkörpers 98 um das Schraubenspindelelement 96 ermöglicht.

[0035] Wenn die Kurbelwelle 18 in der Pressmaschine 10 gedreht wird, werden beide Schwenkhebel 42 durch das erste Zwischenstück 40 winkelig um das andere Ende (die Seite der Achse 62) hin- und herbewegt, so dass der Gleitschieber 50 und die Welle 52 und insbesondere die Achse 54 vertikal hin- und hergehen können.

   Die winkelförmige Auf- und Abbewegung der beiden Schwenkhebel 42 lässt den Schubhebel 44 synchron vertikal hin- und hergehen und bewegt so den Stössel 30 vertikal hin und her.

[0036] Wenn ferner die Kurbelwelle 18 gedreht wird, werden die beiden ersten Hebel 72 winkelig um das andere Ende hin- und herbewegt, so dass der Gleitschieber 80 und die Welle 82 und insbesondere die Achse 84 vertikal hin- und hergehen können. Die winkelförmige Auf- und Abbewegung der beiden ersten Hebel 72 lässt den zweiten Hebel 74 synchron vertikal hin- und hergehen und bewegt so das Ausgleichsgewicht 34 vertikal hin und her.

[0037] Die Auf- und Abbewegung des Stössels 30 und die Auf- und Abbewegung des Ausgleichsgewichtes 34 sind um 180 deg. versetzt, so dass sie einander entgegengesetzt sind.

   Jede Anordnung der drehbar angeschlossenen Hebel 42 und 44 sowie jede Anordnung der drehbar angeschlossenen ersten und zweiten Hebel 72 und 74 wird durch die winkelförmige Auf- und Abbewegung der entsprechenden ersten Hebel 42 und 72 gegeneinander abgewinkelt und leicht gestreckt.

[0038] Die Pressmaschine 10 ist so eingestellt, dass die beiden ersten Hebel 72 auf einer geraden Linie positioniert sind, wenn der zweite Exzenterwellenabschnitt 24 der Kurbelwelle 18 aufwärts angeordnet ist, wie in Fig. 5(A) und Fig. 6(A) gezeigt, und dass die beiden ersten Hebel 72 wechselseitig abgewinkelt und gestreckt werden und die ersten Hebel 72 hin- und herschwingen, wenn der zweite Exzenterwellenabschnitt 24 abwärts angeordnet ist, wie in Fig. 5(B) und Fig.

   6(B) gezeigt.

[0039] Die Positionen des ersten und des zweiten Gleitschiebers 90 und 92 in Querrichtung bezüglich des Rahmens können durch Drehen des Zahnrads 100 der Hubeinstellmechanik 76 manuell oder elektrisch und Ändern der Gewindestellung des Schraubelementes 96 mit dem Drehkörper 98 in Querrichtung eingestellt werden.

[0040] Ein Bereich, in dem der erste Hebel 72 hin- und herschwingen kann, unterscheidet sich gemäss den Positionen des ersten und zweiten Gleitschiebers 90 und 92 in Querrichtung bezüglich des Rahmens, d. h. der Ortsbestimmung des Verbindungspunktes mit dem Rahmen durch die Gleitschieber 90 und 92.

[0041] Fig. 5 zeigt einen Zustand, in dem die Gleitschieber 90, 92 zum äussersten Endabschnitt des ersten Hebels 72 bewegt sind, während Fig. 6 einen Zustand zeigt, in dem die Gleitschieber 90, 92 zur Achse des ersten Hebels 72 bewegt sind.

   Ferner zeigen Fig. 5(A) und Fig. 6(A) einen Zustand, in dem das Ausgleichsgewicht 34 zum oberen Totpunkt verschoben ist (zu diesem Zeitpunkt ist der Stössel 30 zum unteren Totpunkt bewegt), während Fig. 5(B) und Fig. 6(B) einen Zustand zeigen, in dem das Ausgleichsgewicht 34 zum unteren Totpunkt verschoben ist (zu diesem Zeitpunkt ist der Stössel 30 zum oberen Totpunkt bewegt).

[0042] Wenn die Kurbeiwelle 18 gedreht wird, wird die Hublänge des Ausgleichsgewichtes 34 im Zustand gemäss Fig. 5 S1, wenn die Gleitschieber 90, 92 zum äussersten Endabschnitt des ersten Hebels 72 bewegt werden, und im Zustand gemäss Fig. 6 S2, wenn die Gleitschieber 90, 92 zur Achse des ersten Hebels 72 bewegt werden.

   Dies ist so, weil eine Knicklänge des ersten Hebels 72 gemäss der Positionen der Gleitschieber 90, 92 in Querrichtung differiert.

[0043] Je näher die Gleitschieber 90, 92 in der Pressmaschine 10 daher dem äussersten Ende des ersten Hebels 72 sind, desto grösser wird die Hublänge des Ausgleichsgewichtes 34. Dies ist so, weil die Knicklänge der ersten Hebel 72 um so grösser wird, je näher die Gleitschieber 90, 92 dem äussersten Ende des ersten Hebels 72 sind.

[0044] Wenn die Positionen der Gleitschieber 90, 92 in Querrichtung durch die Hubeinstellmechanik 76 verändert werden, wird ein Bereich, in dem der erste Hebel 72 hin- und herschwingen kann, entweder grösser oder kleiner.

   Da ein Hin- und Herbewegungsbereich des Verbindungspunktes des ersten Hebels 72 am Rahmen in Querrichtung verändert wird, wird infolgedessen die Hublänge des Ausgleichsgewichtes 34 verändert.

[0045] Wenn daher die Unwucht aufgrund der Auf- und Abbewegung des Stössels 30 wegen eines Austausches von am Stössel 30 zu befestigenden Pressplatten 26 verändert wird, kann die Unwucht der Pressmaschine 10 durch Ändern der Hublänge des Ausgleichsgewichtes 34 durch die Hubeinstellmechanik 76 genau und einfach ausgeglichen werden.

   Ferner ist es nicht nötig, ein gesondertes Ausgleichsgewicht zu verwenden, so dass die Unwucht durch eine Mechanik von einfacher Struktur ausgeglichen werden kann.

[0046] Da der Stössel 30 und das Ausgleichsgewicht 34 der Pressmaschine 10 weiterhin jeweils durch zwei Anordnungen der Hebel 42, 44 und zwei Anordnungen der Hebel 72, 74 hin- und herbewegt werden, wird die Auf- und Abbewegung des Stössels 30 und des Ausgleichsgewichtes 34 stabil.

   Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf eine Pressmaschine angewendet werden, bei welcher der Stössel 30 und das Ausgleichsgewicht 34 durch eine Anordnung der Hebel 42, 44 und eine Anordnung der Hebel 72, 74 auf- und abbewegt werden.

[0047] Bei der Pressmaschine 10 besteht keine Notwendigkeit, die beiden ersten Hebel 72 so einzustellen, dass sie sich ausrichten, wenn der erste Exzenterwellenabschnitt 22 der Kurbelwelle 18 abwärts angeordnet ist, und die beiden ersten Hebel 72 können so eingestellt werden, dass sie sich ausrichten, wenn der erste Exzenterwellenabschnitt 22 der Kurbelwelle 18 woanders als abwärts gelegen ist,

   beispielsweise wenn der erste Exzenterwellenabschnitt 22 aufwärts angeordnet ist oder wenn der erste Exzenterwellenabschnitt 22 in einer Zwischenstellung in Lotrichtung ist.

[0048] Das Verbindungselement zum Verbinden des anderen Endabschnitts des ersten Hebels 72 mit dem Rahmen und der Hubeinstellmechanik 76 kann auch andere Strukturen aufweisen. Beispielsweise können anstelle der Verwendung einer Aussenverzahnung am Drehkörper 98 andere flache Drehkörper, wie z.B. eine Innenverzahnung, eine Ratsche, ein Kettenrad, eine Synchronscheibe etc., verwendet werden.

   Ferner kann anstelle des Schraubelementes 96 und des Drehkörpers 98 eine Positionseinstellmechanik mit anderen Elementen, wie z.B. ein Schneckenrad, ein Schneckengewinde, ein Zahnritzel, eine Ratsche, eine Kette, eine Synchronscheibe, ein Taktriemen etc., verwendet werden.

[0049] Mit Bezug auf Fig.

   7 sind in einer abgewandelten Ausführung der Pressmaschine 110 die Endabschnitte der beiden Schwenkhebel 42 durch eine Steckvorrichtung oder das Verbindungselement ähnlich den ersten Hebeln 72 am oberen Rahmen 14 angebracht, und der Verbindungspunkt der Schwenkhebel 42 am Rahmen in Querrichtung ist durch eine Hubeinstellmechanik oder Positionseinstellmechanik 112 verstellbar, beispielsweise die Hubeinstellmechanik 76, wodurch die Hublänge des Stossels variabel gestaltet wird.

[0050] Jedes Verbindungselement beinhaltet, ähnlich dem Verbindungselement für den ersten Hebel 72, einen im oberen Rahmen 14 zur Verschiebung in Querrichtung angeordneten Gleitschieber 114 sowie einen mit dem anderen Endabschnitt des entsprechenden Schwenkhebels 42 verbundenen Gleitschieber 116 zur seitlichen Verschiebung,

   der ebenfalls am Gleitschieber 114 angebracht ist und um eine in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist.

[0051] Der Gleitschieber 114 ist querbeweglich in einem Führungsabschnitt 118 aufgenommen, der quer verlaufend im oberen Rahmen 14 ausgebildet ist, wodurch seine Verschieberichtung zur Querrichtung gesteuert wird und seine Drehbewegung um die quer verlaufende Achse gesperrt ist.

[0052] Der Gleitschieber 116 ist durch einen sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckenden Achsenabschnitt drehbar an den Gleitschieber 114 angeschlossen und nimmt den anderen Endabschnitt des entsprechenden Schwenkhebels 42 zur seitlichen Verschiebung auf.

   Es ist möglich, dass der die Gleitschieber 114 und 116 drehbar verbindende Achsenabschnitt auch an allen beiden Gleitschiebern 114 und 116 vorgesehen ist.

[0053] Jede Positionseinstellmechanik 112 ist mit einem Schraubenspindelelement 120, das quer verlaufend in dem ersten Gleitschieber 114 angeordnet ist, einem Drehkörper 122 mit einem Hohlschraubenabschnitt zum Einschrauben des Schraubenspindelabschnitts 120 und einem Zahnrad 124 zum Drehen des Drehkörpers 122 um die sich quer erstreckende Achse versehen.

[0054] Das Schraubenspindelelement 120 ist so an dem zweiten Gleitschieber 116 angebracht, dass es sich diesbezüglich nicht verschiebt, und ragt aus dem Getriebekasten 126 heraus.

   Der Drehkörper 122 ist ein Zahnrad mit Aussenverzahnung, die mit dem Zahnrad 124 kämmt, und ist in den oberen Rahmen 14 und den Getriebekasten 126 durch Einschrauben des Schraubenspindelabschnitts 120 in den Hohlschraubenabschnitt aufgenommen.

[0055] In der Pressmaschine 110 sind die Positionseinstellmechanik 112, die Gleitschieber 114, 116, das Schraubenspindelelement 120, der Drehkörper 122 und das Zahnrad 124 jeweils ähnlich beschaffen wie beim ersten Hebel 72 und arbeiten daher ähnlich wie diese.

[0056] Daher können in der Pressmaschine 110 die Stellungen der Gleitschieber 114, 116 in Querrichtung zum Rahmen durch Drehen des Zahnrads 124 der Positionseinstellmechanik 112 manuell oder elektrisch eingestellt werden, um die Gewindestellung des Schraubelementes 120 und des Drehkörpers 122 in Querrichtung zu verändern,

   wodurch die Einstellung der Hublänge des Stössels 30 ermöglicht wird.

[0057] Gemäss der Pressmaschine 110 wird eine derartige zusätzliche Wirkung nicht nur als Arbeitsweise und Wirkung ähnlich wie bei der Pressmaschine 10 herbeigeführt, sondern es können auch die Hublängen des Stössels 30 und des Ausgleichsgewichtes 34 getrennt eingestellt werden.

[0058] Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf die Pressmaschine angewendet werden, die den ersten Hebel 72 mit dem sich quer erstreckenden zweiten Bewegungswandler verwendet, sondern auch auf eine Pressmaschine, die noch einen zweiten Bewegungswandler verwendet, wie z.B.

   einen Gelenk-Bewegungswandler.

[0059] Der zweite Bewegungswandler kann beispielsweise so beschaffen sein, dass er wenigstens ein Paar miteinander verbundene Gelenkeglieder zum Abwinkein und Strecken verwendet, wobei eines der Gelenkeglieder mit dem Exzenterwellenabschnitt der Kurbelwelle und das andere Gelenkeglied mit dem Ausgleichsgewicht verbunden ist, und dass die Hubeinstellmechanik beibehalten wird, so dass der Abwinkel- und Streckbereich der beiden Gelenkeglieder eingestellt werden kann.

[0060] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann beispielsweise auch auf eine Pressmaschine angewendet werden, in der die Bewegungsrichtung des Stössels und des Ausgleichsgewichtes andersartig ist, beispielsweise horizontal oder schräglaufend.

   Daher kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne vom Gehalt der Patentansprüche abzuweichen.

Claims (9)

1. Pressmaschine mit: - einem ersten Bewegungswandler zur Übertragung der Drehbewegung einer Kurbelwelle (18), die um eine in einer ersten Richtung verlaufende Achse drehbar in einem Rahmen angeordnet ist, an einen Stössel (30), der so angeordnet ist, dass er sich in einer zweiten Richtung hin- und herbewegt, welche die erste Richtung schneidet; und - einem zweiten Bewegungswandler zur Übertragung der Drehbewegung der Kurbelwelle zu einem Ausgleichsgewicht (34), das in dem Rahmen in einem Abstand in der zweiten Richtung von dem Stössel (30) so angeordnet ist, dass das Ausgleichsgewicht in entgegengesetzter Richtung zu dem Stössel hin- und herbewegt wird; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bewegungswandler eine Hubeinstellmechanik (76) zum Einstellen einer Hublänge des Ausgleichsgewichtes (34) in der zweiten Richtung einschliesst.
2. Pressmaschine gemäss Anspruch 1, wobei der zweite Bewegungswandler ferner aufweist: - einen ersten Hebel (72), der durch ein erstes Verbindungselement (80, 82) in der zweiten Richtung verschiebbar drehbar an dem Rahmen angebracht ist und durch ein zweites Verbindungselement (90, 92) in einer dritten Richtung verschiebbar an dem Rahmen an einer Position in einem Abstand in der dritten Richtung drehbar angebracht ist, die sowohl die erste als auch die zweite Richtung schneidet; - ein Zwischenstück (70) zur Verbindung der Kurbelwelle (18) und des ersten Hebels (72), um den ersten Hebel infolge der Drehbewegung der Kurbelwelle mit dem zweiten Verbindungselement als Achse um den Verbindungspunkt an dem Rahmen zu schwenken;
und - einen zweiten Hebel (74), der drehbar an den ersten Hebel (72) angeschlossen ist, um das Ausgleichsgewicht (34) infolge der Auf- und Abbewegung des Zwischenstücks (70) hin- und herzubewegen; wobei die Hubeinstellmechanik (76) die Position in der dritten Richtung des Verbindungspunktes des Rahmens und des ersten Hebels durch das zweite Verbindungselement aufrechterhält.
3. Pressmaschine gemäss Anspruch 2, wobei das erste Verbindungselement einen wechselweise in der zweiten Richtung in dem Rahmen angeordneten Gleitschieber (80) und eine Welle (82) zur Verbindung des Gleitschiebers mit dem ersten Verbindungselement einschliesst.
4. Pressmaschine gemäss Anspruch 2 oder 3, wobei das zweite Verbindungselement einen ersten in dem Rahmen angeordneten Gleitschieber (90) zur Verschiebung in der dritten Richtung aufweist und einen zweiten Gleitschieber aufweist, der in der dritten Richtung verschiebbar mit dem ersten Hebel verbunden ist und um eine horizontal verlaufende Achse drehbar mit dem ersten Gleitschieber verbunden ist, wobei die Hubeinstellmechanik die Position des ersten oder zweiten Gleitschiebers in der dritten Richtung verstellbar aufrechterhält.
5. Pressmaschine gemäss Anspruch 4, wobei die Hubeinstellmechanik ein Schraubelement (96) mit einem ersten Spindelabschnitt einschliesst, das sich in der dritten Richtung erstreckt und an dem ersten oder zweiten Gleitschieber angebracht ist; und einen Drehkörper (98) mit einem zweiten Spindelabschnitt einschliesst, der mit dem ersten Spindelabschnitt verschraubt ist und um eine in der dritten Richtung verlaufende Achse drehbar in dem Rahmen angeordnet ist.
6. Pressmaschine gemäss einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der zweite Bewegungswandler einschliesst: ein Paar der ersten Hebel (72), die durch das erste Verbindungselement drehbar miteinander verbunden sind und sich durch das erste Verbindungselement zu den einander entgegengesetzten Seiten von dem Verbindungspunkt zu dem Rahmen erstrecken und durch das zweite Verbindungselement mit dem Rahmen verbunden sind; ein Paar der zweiten Hebel (74), welche die ersten Hebel einzeln mit dem Ausgleichsgewicht (34) verbinden; und ein Paar der Hubeinstellmechaniken zur Einzeleinstellung der Position in der dritten Richtung des Rahmens und des ersten Hebels durch das zweite Verbindungselement.
7. Pressmaschine gemäss einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der zweite Bewegungswandler ferner einschliesst: einen dritten Hebel (72), der durch das erste Verbindungselement in der zweiten Richtung verschiebbar drehbar an dem Rahmen angebracht ist und durch ein drittes Verbindungselement (90, 92) auch in der dritten Richtung verschiebbar drehbar an dem Rahmen angebracht ist und sich von dem ersten Verbindungselement zu der dem ersten Hebel entgegengesetzten Seite erstreckt; einen vierten Hebel (74), der drehbar an den dritten Hebel angeschlossen ist, um das Ausgleichsgewicht (34) mit der Hin- und Herbewegung des Zwischenstücks hin- und herzubewegen; und eine zweite Hubeinstellmechanik zum Verstellen der Position in der dritten Richtung des Rahmens und des dritten Hebels durch das dritte Verbindungselement.
8. Pressmaschine gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Bewegungswandler eine weitere, von der Hubeinstellmechanik des zweiten Bewegungswandlers unabhängige Hubeinstellmechanik (112) zum Verstellen einer Hublänge des Stössels (30) in der zweiten Richtung einschliesst.
9. Pressmaschine gemäss Anspruch 1, wobei der zweite Bewegungswandler ferner wenigstens ein Paar Gelenkeglieder aufweist, die so miteinander verbunden sind, dass sie sich abwinkeln und strecken, wobei eines der Gelenkeglieder an einen Exzenterwellenabschnitt der Kurbelwelle (18) angeschlossen ist und das andere der Gelenkeglieder an den Stössel (30) angeschlossen ist, und wobei die Hubeinstellmechanik einen Bereich verstellbar aufrechterhält, in dem die beiden Gelenkeglieder abgewinkelt und gestreckt werden können.
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