CH695161A5 - Turning device for a gatherable venetian blind. - Google Patents

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CH695161A5
CH695161A5 CH8852000A CH8852000A CH695161A5 CH 695161 A5 CH695161 A5 CH 695161A5 CH 8852000 A CH8852000 A CH 8852000A CH 8852000 A CH8852000 A CH 8852000A CH 695161 A5 CH695161 A5 CH 695161A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ring segment
turning device
tension member
turning
fixed
Prior art date
Application number
CH8852000A
Other languages
German (de)
Inventor
Ulrich Lang
Original Assignee
Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg filed Critical Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg
Publication of CH695161A5 publication Critical patent/CH695161A5/en

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

       

  



   Die Erfindung befasst sich mit einer Wendevorrichtung für eine raffbare  Lamellenjalousie mit wenigstens einer drehstarr auf der Antriebswelle  zum Verstellen der Ausfahrlänge des Lamellenbehangs sitzenden Wenderolle,  die eine sich radial nach aus-sen erweiternde Umfangskeilnut aufweist,  in welcher ein Ringsegment mit den Flanken der Umfangskeilnut angepassten  seitlichen Keilflächen angeordnet ist, das mit Zugmitteln zum Wenden  der Lamellen verbunden und unter einem durch die über die Zugmittel  eingeleitete Gewichtskraft des Behangs entstehenden Reibschluss zwischen  der Umfangskeilnut und den Keilflächen zwischen Anschlägen in Umfangsrichtung  mitnehmbar ist, die beim Auflaufen des Ringelements dieses verlagern  und dadurch das übertragene Reibmoment zumindest verringern. 



   Eine derartige Wendevorrichtung ist aus der DE 3 018 955 C2 bekannt.  Die in dieser Patentschrift beschriebene Wendevorrichtung eignet  sich jedoch nur zum Verstellen von Behängen mit zwei Wendeschnüren,  die bei einem Verdrehen der Wenderolle in entgegengesetzter Richtung  auf jeweils eine Flanke der Lamellen wirken. Dadurch wird eine Verdrehbewegung  der einzelnen Lamellen um ihre Mittellängsachse bewirkt. Andererseits  ist es notwendig, das Ringsegment mit den beiden Wendeschnüren, die  mit jeweils gleicher Gewichtskraft beaufschlagt sind, gleichmässig  in die Umfangskeilnut zu drücken, um einen ausreichenden Reibschluss  zum Verstellen der Lamellen zu bewirken.

   Im Übrigen bietet diese  Art von Wendevorrichtung eine besonders einfache Möglichkeit, das  Wenden eines Lamellenbehangs mit Hilfe der ohnehin vorhandenen Antriebsvorrichtung  zu bewerkstelligen, so dass ein separater Wendeantrieb entfal   len  kann. Die Verringerung oder Aufhebung des Reibschlusses im Bereich  der Anschläge sorgt für einen niedrigen Verschleiss der Reibpaarung  bei häufigem Ein- und Ausfahren des Lamellenbehangs. 



   Bei bestimmten Konstruktionen von Lamellenjalousien erfolgt die Wendung  der Lamellen jedoch nicht mehr paarweise über zwei Wendeschnüre,  sondern über eine einzelne Wendeschnur. In einem solchen Fall kann  die in der DE 3 018 955 C2 beschriebene Wendevorrichtung nicht mehr  eingesetzt werden, da bei einer einseitig angreifenden Wendeschnur  das Ringsegment aufgrund der ungleichmässigen Belastung aus der Keilnut  herausgezogen wird, so dass keine Mitnahme des Ringsegments beim  Verdrehen der Antriebswelle mehr gewährleistet ist. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wendevorrichtung zu  schaffen, die auch bei nicht paarweise vorhandenen Wendeschnüren  zuverlässig arbeitet. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer  Wendevorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Zugmittel aus  einem einzigen, einseitig wirkenden Zugglied bestehen, welches das  Ringsegment und die Wickelwelle wenigstens im Verstellbereich des  Ringsegments umschlingt und an dem Ringsegment in Zugrichtung festgelegt  ist. 



   Aufgrund der Tatsache, dass das Zugglied - wobei der Begriff Zugglied  u.a. schnurartige, seilartige, bandartige oder kettenartige Zugmittel  umfasst - das Ringsegment vollständig umschlingt, wobei die Umschlingung  der Wenderolle wenigstens im Verstellbereich des Ringsegments dafür  sorgt, dass dies in allen Stellungen des Ringelements gewährleistet  ist, wird das    Ringsegment gleichmässig in die Umfangskeilnut in  der Wenderolle gedrückt, so dass in allen Winkelstellungen eine sichere  Mitnahme des Ring-elements beim Verdrehen der Antriebswelle möglich  ist. Die Festlegung des Zuggliedes an dem Ringsegment in Zugrichtung  sorgt dafür, dass die zum Verstellen der Lamellenneigung notwendigen  Kräfte sicher auf das Zugglied übertragen werden können. 



   Im Übrigen sorgen bei der erfindungsgemässen Wendevorrichtung die  Anschläge in gleicher Weise wie bei bekannten Lösungen dafür, dass  sich das Reibmoment zwischen dem Ringsegment und der Wenderolle beim  Erreichen der Endstellung verringert, wodurch die Reibflächen vor  übermässigem Verschleiss geschützt werden, wobei auch die erhebliche  Reduzierung des notwendigen Antriebsmoments beim Verfahren des Lamellenbehangs  hervorzuheben ist. 



   Die erfindungsgemässe Wendevorrichtung eignet sich auch zum Verstellen  von Lamellenjalousien mit sehr grosser Behanglänge, d.h. mit einer  sehr grossen auf das Zugglied wirkenden Gewichtskraft, da das Ringsegment  unter dem Gewicht stärker in die Umfangskeilnut gedrückt und dadurch  das übertragbare Reibmoment zwischen der Wenderolle und dem Ringelement  erhöht wird. 



   In einer ersten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,  dass das Zugglied die Wenderolle vollständig umschlingt und mit seinem  freien Ende an dem Ringsegment festgelegt ist. 



     Bei dieser Ausführungsform wird auf besonders einfache Weise durch  das Ausbilden einer sich unter der Gewichtskraft des Behangs zuziehenden  Schlinge eine sichere Mitnahme des Ringsegments beim Verdrehen der  Wenderolle erreicht. Da bei dieser Ausführungsform das Zugglied im  Umschlingungsbereich nicht an dem Ringsegment festgelegt ist, kann  sich die Schlinge beim Erreichen eines Anschlages lösen, so dass  wiederum das Reibmoment verringert wird. 



   Das durch die einseitig wirkenden Zugmittel entstehende Moment auf  die Antriebswelle ist unproblematisch, da meist selbsthemmende Antriebe  verwendet werden, die verhindern, dass unter der Last der Lamellen  die Antriebswelle zurückgedreht werden kann, bis das Ringsegment  einen Anschlag erreicht. 



   Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass  das Zugglied im Umschlingungsbereich an dem Ringsegment und mit seinem  freien Ende an einem ortsfesten Punkt festgelegt ist, wobei sie zwischen  dem Ringsegment und dem ortsfesten Punkt über einen elastischen Längenausgleich  verfügt. 



   Bei dieser Ausführungsform ist der Bereich des Zuggliedes zwischen  dem Ringsegment und dem ortsfesten Punkt von den Gewichtskräften  entlastet, die unmittelbar bereits im Umschlingungsbereich in das  Ringsegment eingeleitet werden. Allerdings sollten die in diesem  Bereich wirkenden Zugkräfte ausreichend gross sein, so dass sie für  ein gleichmässiges Eindrücken des Ringsegments in die Umfangskeilnut  sorgen. Vorzugsweise liegt die Zugkraft des elastischen Längenausgleichs  daher in der Grössenordnung der auf die Wendeschnur wirkenden     Gewichtskraft. Die hierzu notwendige Vorspannung kann beispielsweise  durch eine als Längenausgleich eingesetzte Zugfeder aufgebracht werden.                                                        



   Vorzugsweise erstreckt sich das Ringsegment über einen Winkel zwischen  90 DEG  und 180 DEG . Während ein sich über einen relativ kleinen  Winkelbereich erstreckendes Ringsegment einen grossen Verstellbereich  ermöglicht, wobei grundsätzlich auch Ringsegmente mit Winkelerstreckungen  von unter 90 DEG  denkbar sind, ergibt sich im bevorzugt gewählten  Winkelbereich ein besonders sicherer Sitz des Ringsegments und damit  eine besonders zuverlässige Mitnahme. 



   Die Anschläge sind vorzugsweise an einem die Wenderolle umgebenden  Gehäuse vorgesehen. In den meisten Anwendungsfällen wird man es bei  zwei Endanschlägen belassen, die mit entsprechend geneigten Anschlagflächen  in der Lage sind, die Ringsegmente radial nach aussen anzuheben,  wenn diese auf sie auflaufen. Es ist ohne weiteres denkbar, die Anschläge  in ihrer Lage variabel auszuführen oder neben den Endanschlägen zusätzliche  Anschläge anzuordnen, die in den Verstellweg des Ringsegments einführbar  sind. 



   In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,  dass das Zugglied mit den freien Enden von über ein Scharnier verschwenkbar  an feststehenden Lamellenteilen angelenkten Lamellenteilen verbunden  ist. Derartige variable Lamellen, die über reine Verschattungsaufgaben  hinaus zur gezielten Lichteinleitung in Räume verwendet werden können,  um in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung und den Erfordernissen  an die Raumbeleuchtung für optimale Lichtverhältnisse im Rauminneren  sorgen zu können, lassen sich mit    Hilfe der erfindungsgemässen  Wendevorrichtung ohne einen zusätzlichen Wendeantrieb in funktionssicherer  Weise präzise ansteuern. 



   Die Zugglieder einer erfindungsgemässen Wendevorrichtung können jedoch  auch mit den Flanken von Lamellen verbunden sein, deren gegenüberliegende  Flanken an unverstellbaren Tragmitteln aufgehängt sind. Bei einem  derartigen, aus herkömmlichen Lamellen aufgebauten Behang erfolgt  das Verschwenken im Gegensatz zu den bisherigen Varianten mit paarweise  an dem Ringsegment angreifenden Wendeschnüren nicht mehr um ihre  Längsmittelachse, sonderen um die feststehenden Aufhängungspunkte.  Dies bedeutet, dass sich die Lamellenneigung bei einem vergleichbaren  Drehwinkel der Antriebswelle nur noch in halbem Umfang ändert, so  dass eine erheblich präzisere Feineinstellung der Lamellen als mit  zweiseitig wirkenden Wendeschnüren möglich ist. 



   Ein besonders guter optischer Eindruck während des Verstellens entsteht  ausserdem, wenn die dem Rauminneren zugewandten Lamellenflanken feststehend  aufgehängt sind und die Aussenflanken der Lamellen durch eine erfindungsgemässe  Wendevorrichtung angehoben bzw. abgesenkt werden. 



   Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnung näher auf ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung eingegangen. 



   Die Abbildung zeigt eine Wendevorrichtung 10 für eine raffbare Lamellenjalousie,  wobei aus Gründen der Vereinfachung auf die Darstellung der Lamellenjalousie  und der Antriebswelle verzichtet wird. Die Wendevorrichtung 10 besteht  im Wesentlichen aus einer Wenderolle 12, die aus Kunststoff ein   stückig mit einer Aufzugsrolle 14 ausgebildet ist, auf welcher die  Aufzugsorgane der Lamellenjalousie beim Verstellen der Behanglänge  auf- und abwickelbar sind. Die Wenderolle 12 ist in ihrer Mitte mit  einer Vierkantöffnung 16 versehen, in welche die nicht dargestellte  Antriebswelle drehstarr eingreifen kann. Die Vierkantöffnung kann  unmittelbar in der Wenderolle 12 ausgebildet sein oder in der Mitte  eines Einsatzstückes vorgesehen sein, auf welchem die Wenderolle  12 drehstarr sitzt. 



   Die Wenderolle 12 besitzt eine Umfangskeilnut 18, die sich radial  nach aussen erweitert. 



   Ein weiteres wesentliches Element der Wendevorrichtung 10 ist ein  Ringsegment 20, das über seitliche Keilflächen 22 verfügt, die in  ihrer Neigung den Flanken der Umfangskeilnut 18 angepasst sind. Bei  dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Keilflächen 22 nur  in den seitlichen Endbereichen des Ringsegments 20 vorgesehen, wobei  auch eine Erstreckung über die gesamte Länge des Ringsegments 20  denkbar wäre. 



   Die Übertragung der Verstellkräfte erfolgt mit Hilfe einer Wendeschnur  24 als Zugglied, die mit frei beweglichen Flanken der Lamellen bzw.  Lamellenteile des Lamellenbehangs (nicht dargestellt) verbunden ist.  Die Wendeschnur 24, anstelle derer auch ein seil-, band- oder kettenartiges  Zugglied Verwendung finden könnte, umschlingt das Ringsegment 20  vollständig, wobei es in einer Nut 26 in dessen Aussenumfang geführt  ist, und ist ferner unter Ausbildung einer Schlinge vollständig um  die Umfangskeilnut 18 geschlungen und mit seinem Schnurende an dem  Ringsegment 20 festgelegt. Die    Abbildung zeigt dabei eine Montagestellung  mit geöffneter Schlinge, in welcher die Wendeschnur 24 noch nicht  mit den Gewichtskräften der Lamellen beaufschlagt ist. 



   Sobald die Wendeschnur 24 belastet wird, zieht sich die Schlinge  zusammen und die Wendeschnur 24 gleitet längs der Nut 26 über das  Ringsegment 20. Dabei wird das Ringsegment radial nach innen in die  Umfangskeilnut 18 gedrückt, wobei durch die geneigten Keilflächen  22 und die entsprechend geneigten Flanken der Umfangskeilnut 18 ein  Reibschluss hergestellt wird, der eine Mitnahme des Ringsegments  20 beim Verdrehen der Wenderolle 12 ermöglicht. Die Verstellbewegung  des Ringsegmentes 20 ist zwischen zwei Anschlägen (nicht gezeigt)  möglich, die an einem die Wenderolle 12 umgebenden Gehäuse angeordnet  sind und die Verstellbahn des Ringsegments 20 begrenzen.

   Die Anschläge  besitzen Anschlagflächen, die beim Auflaufen für ein Anheben des  Ringsegments 20 radial nach aussen sorgen, so dass der zwischen den  Keilflächen 22 und den Flanken der Umfangskeilnut 18 bestehende Reibschluss  aufgehoben wird. In dieser Lage lässt sich die Antriebswelle ohne  nennenswerte Mehrlast zum Verstellen des Lamellenbehangs weiterdrehen.                                                         



   Bei einer stärkeren auf die Wendeschnur 24 wirkenden Zugkraft, beispielsweise  infolge eines Behangs mit grösserer Ausfahrlänge oder schwereren  Lamellen, wird das Ringsegment 20 entsprechend stärker in die Umfangskeilnut  18 eingedrückt, so dass das übertragbare Moment erhöht und damit  den Erfordernissen des schwereren Behangs automatisch angepasst wird.                                                          



   Da die in der Wendeschnur 24 wirkende Zugkraft über die gesamte Länge  der Nut 26 im Wesentlichen konstant ist, ergibt    sich eine gleichmässig  auf das Ringsegment 20 wirkende Last, die für einen zuverlässigen  Reibschluss und ein ähnliches Verhalten des Ringsegments unabhängig  davon sorgt, auf welchen gehäuseseitigen Anschlag das Ringsegment  20 aufläuft. 



   Selbstverständlich werden Lamellenjalousien, insbesondere bei grösseren  Behangbreiten, häufig mit zwei oder mehr Wendevorrichtungen der zuvor  beschriebenen Art ausgestattet sein.



  



   The invention is concerned with a turning device for a gatherable Venetian blind with at least one torsionally rigid on the drive shaft for adjusting the extension length of the Lamellenbehangs sitting turning roll having a radially out-sen widening Umfangskeilnut, in which a ring segment with the flanks of Umfangskeilnut adapted lateral Wedge surfaces is arranged, which is connected to traction means for turning the slats and under a initiated by the tension on the weight of the curtain resulting frictional engagement between the Umfangskeilnut and the wedge surfaces between stops in the circumferential direction, which shift when running the ring member this and thereby the transmitted At least reduce friction torque.



   Such a turning device is known from DE 3 018 955 C2. However, the turning device described in this patent is suitable only for adjusting hangings with two turning cords, which act in a opposite direction to a flank of the fins upon rotation of the turning roller. As a result, a rotational movement of the individual disks is effected about their central longitudinal axis. On the other hand, it is necessary to press the ring segment with the two reversing straps, which are acted upon in each case with the same weight, uniformly in the Umfangskeilnut to cause a sufficient frictional engagement for adjusting the slats.

   Incidentally, this type of turning device provides a particularly simple way to accomplish the turning of a Lamellenbehangs using the already existing drive device, so that a separate turning drive can len entfal. The reduction or cancellation of the frictional engagement in the area of the stops ensures a low wear of the friction pairing with frequent retraction and extension of the slat curtain.



   In certain constructions of Venetian blinds, however, the turning of the slats no longer takes place in pairs via two turning cords, but via a single reversing cord. In such a case, the turning device described in DE 3 018 955 C2 can no longer be used, since the ring segment is pulled out of the keyway due to the uneven loading in a reversing attacking turn string, so that no entrainment of the ring segment during rotation of the drive shaft ensures more is.



   The object of the invention is to provide a turning device that works reliably even when not present in pairs reversing straps.



   According to the invention the object is achieved in that in a turning device of the type described above, the traction means consist of a single, unidirectional tension member which wraps around the ring segment and the winding shaft at least in the adjustment of the ring segment and is fixed to the ring segment in the pulling direction.



   Due to the fact that the tension member - the term tension member u.a. comprises cord-like, rope-like, band-like or chain-like traction means - the ring segment completely ensures, at least in the adjustment of the ring segment ensures that this is ensured in all positions of the ring member, the ring segment is pressed uniformly in the circumferential keyway in the turning roll, so that in all angular positions a safe entrainment of the ring element during rotation of the drive shaft is possible. The determination of the tension member on the ring segment in the pulling direction ensures that the necessary forces for adjusting the slat tilt can be safely transmitted to the tension member.



   Moreover, in the inventive turning device, the attacks in the same manner as in known solutions ensure that the friction torque between the ring segment and the turning roller decreases when reaching the end position, whereby the friction surfaces are protected against excessive wear, with the considerable reduction of the necessary Drive torque in the process of Lamellenbehang is emphasized.



   The inventive turning device is also suitable for adjusting Venetian blinds with very large Behanglänge, i. with a very large force acting on the tension member weight, since the ring segment pressed under the weight stronger in the Umfangskeilnut and thereby the transmissible friction torque between the turning roller and the ring member is increased.



   In a first further embodiment of the invention it is provided that the tension member completely wraps around the turning roller and is fixed with its free end to the ring segment.



     In this embodiment, a safe entrainment of the ring segment during rotation of the turning roller is achieved in a particularly simple manner by the formation of a self-tightening under the weight of the hanging loop noose. Since, in this embodiment, the tension member is not fixed to the ring segment in the looping area, the loop can become loose upon reaching a stop, so that in turn the friction torque is reduced.



   The resulting from the unilaterally acting traction torque on the drive shaft is not a problem, since usually self-locking drives are used, which prevent the drive shaft can be rotated back under the load of the slats until the ring segment reaches a stop.



   In a second embodiment of the invention it is provided that the tension member is fixed in the wrap on the ring segment and with its free end at a fixed point, wherein it has an elastic length compensation between the ring segment and the fixed point.



   In this embodiment, the region of the tension member between the ring segment and the fixed point is relieved of the weight forces which are already introduced directly into the ring segment in the wrap area. However, the tensile forces acting in this area should be sufficiently large so that they ensure a uniform indentation of the ring segment in the circumferential keyway. The tensile force of the elastic length compensation is therefore preferably of the order of magnitude of the weight force acting on the reversing cord. The necessary bias for this purpose can be applied, for example, by a spring used as a length compensation.



   The ring segment preferably extends over an angle between 90 ° and 180 °. While a ring segment extending over a relatively small angular range allows a large adjustment range, wherein basically also ring segments with angular extensions of less than 90 ° are conceivable, a particularly secure seat of the ring segment and thus a particularly reliable entrainment result in the angular range which is preferably selected.



   The stops are preferably provided on a housing surrounding the turning roller. In most applications, it will be left with two end stops which, with correspondingly inclined abutment surfaces, are able to lift the ring segments radially outwardly as they approach them. It is readily conceivable to perform the attacks variable in their position or to arrange additional stops next to the end stops, which are insertable in the adjustment of the ring segment.



   In a further preferred embodiment of the invention it is provided that the tension member is connected to the free ends of a hinge hinged to fixed blade parts fin members. Such variable slats, which can be used in addition to pure shading tasks for targeted light in rooms to provide depending on the sunlight and the requirements of the room lighting for optimal lighting conditions in the interior, can be with the help of the inventive turning device without an additional turning drive operate in a functionally reliable manner precisely.



   However, the tension members of a turning device according to the invention can also be connected to the flanks of lamellae, the opposite flanks of which are suspended from non-adjustable suspension means. In such, built up from conventional slats blind the pivoting takes place in contrast to the previous variants with pairwise acting on the ring segment reversing straps no longer about their longitudinal center axis, but to the fixed suspension points. This means that the slat inclination changes only halfway at a comparable rotational angle of the drive shaft, so that a much more precise fine adjustment of the slats is possible than with double-acting reversing straps.



   A particularly good visual impression during the adjustment also arises when the lamella flanks facing the interior of the room are suspended in a fixed manner and the outer flanks of the lamellae are raised or lowered by a turning device according to the invention.



   In the following, reference will be made to an embodiment of the invention with reference to the accompanying drawings.



   The figure shows a turning device 10 for a detachable Venetian blind, being omitted for reasons of simplicity on the presentation of the venetian blind and the drive shaft. The turning device 10 essentially consists of a turning roller 12, which is made of plastic one piece with an elevator roller 14 on which the elevator organs of the venetian blind on the adjustment of Behanglänge up and are unwound. The turning roller 12 is provided in its center with a square opening 16, in which the drive shaft, not shown, can engage torsionally rigid. The square opening may be formed directly in the turning roller 12 or be provided in the middle of an insert on which the turning roller 12 is rotationally rigid.



   The turning roller 12 has a peripheral keyway 18 which widens radially outward.



   Another essential element of the turning device 10 is a ring segment 20, which has lateral wedge surfaces 22 which are adapted in their inclination to the flanks of the circumferential keyway 18. In the illustrated embodiment, the wedge surfaces 22 are provided only in the lateral end portions of the ring segment 20, wherein an extension over the entire length of the ring segment 20 would be conceivable.



   The transmission of the adjusting forces takes place with the aid of a reversing cord 24 as a tension member which is connected to freely movable flanks of the slats or slat parts of the slat curtain (not shown). The reversing cord 24, instead of which a rope, band or chain-like tension member could be used, the ring segment 20 completely wraps around, being guided in a groove 26 in its outer circumference, and is also completely around the circumferential keyway 18 to form a loop looped and fixed with his string end to the ring segment 20. The figure shows a mounting position with open loop, in which the reversing cord 24 is not yet acted upon by the weight forces of the slats.



   As soon as the reversing cord 24 is loaded, the loop pulls together and the reversing cord 24 slides along the groove 26 via the annular segment 20. The annular segment is pressed radially inwardly into the circumferential keyway 18, wherein the inclined wedge surfaces 22 and the corresponding inclined flanks the Umfangskeilnut 18 a frictional connection is made, which allows entrainment of the ring segment 20 during rotation of the turning roller 12. The adjustment movement of the ring segment 20 is between two stops (not shown) possible, which are arranged on a surrounding the turning roller 12 housing and limit the adjustment of the ring segment 20.

   The attacks have abutment surfaces, which provide 20 radially outward during emergence for lifting the ring segment, so that the between the wedge surfaces 22 and the flanks of the circumferential keyway 18 existing frictional engagement is canceled. In this position, the drive shaft can continue to rotate without significant additional load for adjusting the slat hanging.



   With a stronger acting on the reversing cord 24 tensile force, for example due to a curtain with greater extension length or heavier slats, the ring segment 20 is pressed correspondingly stronger in the Umfangskeilnut 18, so that the transmittable torque increases and thus automatically adapted to the requirements of heavier hangings.



   Since the tensile force acting in the reversing cord 24 is substantially constant over the entire length of the groove 26, a load acting uniformly on the annular segment 20 results, which ensures a reliable frictional engagement and a similar behavior of the annular segment irrespective of which stop on the housing side the ring segment 20 runs up.



   Of course, venetian blinds, especially for larger Behangbreiten, often be equipped with two or more turning devices of the type described above.


    

Claims (10)

1. Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie mit wenigstens einer drehstarr auf der Antriebswelle zum Verstellen der Ausfahrlänge des Lamellenbehangs aufsetzbaren Wenderolle (12), die eine sich radial nach aussen erweiternde Umfangskeilnut (18) aufweist, in welcher ein Ringsegment (20) mit den Flanken der Umfangskeilnut (18) angepassten seitlichen Keilflächen (22) angeordnet ist, das mit Zugmitteln (24) zum Wenden der Lamellen verbunden und unter einem durch die über die Zugmittel (24) eingeleitete Gewichtskraft des Behangs entstehenden Reibschluss zwischen der Umfangskeilnut (18) und den Keilflächen (22) zwischen Anschlägen in Umfangsrichtung mitnehmbar ist, die beim Auflaufen des Ringsegments (20) dieses verlagern und dadurch das übertragene Reibmoment verringern, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel aus einem einzigen, 1 turning device for a detachable Venetian blind with at least one rotating rigid on the drive shaft for adjusting the extension length of the Lamellenbehangs attachable turning roller (12) having a radially outwardly widening Umfangskeilnut (18), in which a ring segment (20) with the flanks of Peripheral keyway (18) adapted lateral wedge surfaces (22) is arranged, which connected to traction means (24) for turning the slats and under a by the tension means (24) initiated weight force of the curtain resulting frictional engagement between the Umfangskeilnut (18) and the wedge surfaces (22) is entrained between stops in the circumferential direction, which relocate during emergence of the ring segment (20) this and thereby reduce the transmitted friction torque, characterized in that the traction means consists of a single, einseitig wirkenden Zugglied (24) bestehen, welches das Ringsegment (20) und die Wenderolle (12, 18) wenigstens im Verstellbereich des Ringsegments (20) umschlingt und an dem Ringsegment (20) in Zugrichtung festgelegt ist.  unilaterally acting tension member (24), which wraps around the ring segment (20) and the turning roller (12, 18) at least in the adjustment of the ring segment (20) and is fixed to the ring segment (20) in the pulling direction. 2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (24) die Wenderolle (12, 18) vollständig umschlingt und mit seinem freien Ende an dem Ringsegment (20) festgelegt ist. 2. Turning device according to claim 1, characterized in that the tension member (24), the Wenderolle (12, 18) completely wraps around and is fixed with its free end to the ring segment (20). 3. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (24) im Umschlingungsbereich an dem Ringsegment (20) und mit seinem freien Ende an einem ortsfesten Punkt festgelegt ist, wobei sie zwischen dem Ringsegment (20) und dem ortsfesten Punkt über einen elastischen Längenausgleich verfügt. 3. Turning device according to claim 1, characterized in that the tension member (24) is fixed in the wrap on the ring segment (20) and with its free end at a fixed point, wherein between the ring segment (20) and the fixed point on a elastic length compensation features. 4. Wendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Längenausgleich eine Zugfeder eingesetzt ist. 4. turning device according to claim 3, characterized in that a tension spring is used as a length compensation. 5. 5th Wendevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkraft des elastischen Längenausgleichs in der Grössenordnung der auf das Zugglied (24) wirkenden Gewichtskraft liegt.  Turning device according to claim 3 or 4, characterized in that the tensile force of the elastic length compensation is in the order of magnitude of the force acting on the tension member (24) weight. 6. Wendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (24) in einer Nut (26) am Aussenumfang des Ringsegments (20) liegt. 6. turning device according to one of the preceding claims, characterized in that the tension member (24) in a groove (26) on the outer circumference of the ring segment (20). 7. Wendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ringsegment (20) über einen Winkel zwischen 90 DEG und 180 DEG erstreckt. 7. Turning device according to one of the preceding claims, characterized in that the ring segment (20) extends over an angle between 90 ° and 180 °. 8. Wendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge derart ausgebildet sind, dass sie an einem die Wenderolle (12) umgebenden Gehäuse anordbar sind. 8. Turning device according to one of the preceding claims, characterized in that the stops are designed such that they can be arranged on a the Wenderolle (12) surrounding the housing. 9. 9th Wendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied mit den freien Enden von über ein Scharnier verschwenkbar an feststehenden Lamellenteilen angelenkten Lamellenteilen verbindbar ist.  Turning device according to one of the preceding claims, characterized in that the tension member is connectable to the free ends of hinged via a hinge pivotally mounted on fixed blade parts fin parts. 10. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (24) mit den Flanken von Lamellen verbindbar ist, deren gegenüberliegende Flanken an unverstellbaren Tragmitteln aufgehängt sind. 10. Turning device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the tension member (24) is connectable to the edges of lamellae, the opposite flanks are suspended from non-adjustable suspension means.
CH8852000A 1999-05-08 2000-05-05 Turning device for a gatherable venetian blind. CH695161A5 (en)

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