Die Erfindung befasst sich mit einer Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie mit wenigstens einer drehstarr auf der Antriebswelle zum Verstellen der Ausfahrlänge des Lamellenbehangs sitzenden Wenderolle, die eine sich radial nach aus-sen erweiternde Umfangskeilnut aufweist, in welcher ein Ringsegment mit den Flanken der Umfangskeilnut angepassten seitlichen Keilflächen angeordnet ist, das mit Zugmitteln zum Wenden der Lamellen verbunden und unter einem durch die über die Zugmittel eingeleitete Gewichtskraft des Behangs entstehenden Reibschluss zwischen der Umfangskeilnut und den Keilflächen zwischen Anschlägen in Umfangsrichtung mitnehmbar ist, die beim Auflaufen des Ringelements dieses verlagern und dadurch das übertragene Reibmoment zumindest verringern.
Eine derartige Wendevorrichtung ist aus der DE 3 018 955 C2 bekannt. Die in dieser Patentschrift beschriebene Wendevorrichtung eignet sich jedoch nur zum Verstellen von Behängen mit zwei Wendeschnüren, die bei einem Verdrehen der Wenderolle in entgegengesetzter Richtung auf jeweils eine Flanke der Lamellen wirken. Dadurch wird eine Verdrehbewegung der einzelnen Lamellen um ihre Mittellängsachse bewirkt. Andererseits ist es notwendig, das Ringsegment mit den beiden Wendeschnüren, die mit jeweils gleicher Gewichtskraft beaufschlagt sind, gleichmässig in die Umfangskeilnut zu drücken, um einen ausreichenden Reibschluss zum Verstellen der Lamellen zu bewirken.
Im Übrigen bietet diese Art von Wendevorrichtung eine besonders einfache Möglichkeit, das Wenden eines Lamellenbehangs mit Hilfe der ohnehin vorhandenen Antriebsvorrichtung zu bewerkstelligen, so dass ein separater Wendeantrieb entfal len kann. Die Verringerung oder Aufhebung des Reibschlusses im Bereich der Anschläge sorgt für einen niedrigen Verschleiss der Reibpaarung bei häufigem Ein- und Ausfahren des Lamellenbehangs.
Bei bestimmten Konstruktionen von Lamellenjalousien erfolgt die Wendung der Lamellen jedoch nicht mehr paarweise über zwei Wendeschnüre, sondern über eine einzelne Wendeschnur. In einem solchen Fall kann die in der DE 3 018 955 C2 beschriebene Wendevorrichtung nicht mehr eingesetzt werden, da bei einer einseitig angreifenden Wendeschnur das Ringsegment aufgrund der ungleichmässigen Belastung aus der Keilnut herausgezogen wird, so dass keine Mitnahme des Ringsegments beim Verdrehen der Antriebswelle mehr gewährleistet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wendevorrichtung zu schaffen, die auch bei nicht paarweise vorhandenen Wendeschnüren zuverlässig arbeitet.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Wendevorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Zugmittel aus einem einzigen, einseitig wirkenden Zugglied bestehen, welches das Ringsegment und die Wickelwelle wenigstens im Verstellbereich des Ringsegments umschlingt und an dem Ringsegment in Zugrichtung festgelegt ist.
Aufgrund der Tatsache, dass das Zugglied - wobei der Begriff Zugglied u.a. schnurartige, seilartige, bandartige oder kettenartige Zugmittel umfasst - das Ringsegment vollständig umschlingt, wobei die Umschlingung der Wenderolle wenigstens im Verstellbereich des Ringsegments dafür sorgt, dass dies in allen Stellungen des Ringelements gewährleistet ist, wird das Ringsegment gleichmässig in die Umfangskeilnut in der Wenderolle gedrückt, so dass in allen Winkelstellungen eine sichere Mitnahme des Ring-elements beim Verdrehen der Antriebswelle möglich ist. Die Festlegung des Zuggliedes an dem Ringsegment in Zugrichtung sorgt dafür, dass die zum Verstellen der Lamellenneigung notwendigen Kräfte sicher auf das Zugglied übertragen werden können.
Im Übrigen sorgen bei der erfindungsgemässen Wendevorrichtung die Anschläge in gleicher Weise wie bei bekannten Lösungen dafür, dass sich das Reibmoment zwischen dem Ringsegment und der Wenderolle beim Erreichen der Endstellung verringert, wodurch die Reibflächen vor übermässigem Verschleiss geschützt werden, wobei auch die erhebliche Reduzierung des notwendigen Antriebsmoments beim Verfahren des Lamellenbehangs hervorzuheben ist.
Die erfindungsgemässe Wendevorrichtung eignet sich auch zum Verstellen von Lamellenjalousien mit sehr grosser Behanglänge, d.h. mit einer sehr grossen auf das Zugglied wirkenden Gewichtskraft, da das Ringsegment unter dem Gewicht stärker in die Umfangskeilnut gedrückt und dadurch das übertragbare Reibmoment zwischen der Wenderolle und dem Ringelement erhöht wird.
In einer ersten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Zugglied die Wenderolle vollständig umschlingt und mit seinem freien Ende an dem Ringsegment festgelegt ist.
Bei dieser Ausführungsform wird auf besonders einfache Weise durch das Ausbilden einer sich unter der Gewichtskraft des Behangs zuziehenden Schlinge eine sichere Mitnahme des Ringsegments beim Verdrehen der Wenderolle erreicht. Da bei dieser Ausführungsform das Zugglied im Umschlingungsbereich nicht an dem Ringsegment festgelegt ist, kann sich die Schlinge beim Erreichen eines Anschlages lösen, so dass wiederum das Reibmoment verringert wird.
Das durch die einseitig wirkenden Zugmittel entstehende Moment auf die Antriebswelle ist unproblematisch, da meist selbsthemmende Antriebe verwendet werden, die verhindern, dass unter der Last der Lamellen die Antriebswelle zurückgedreht werden kann, bis das Ringsegment einen Anschlag erreicht.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Zugglied im Umschlingungsbereich an dem Ringsegment und mit seinem freien Ende an einem ortsfesten Punkt festgelegt ist, wobei sie zwischen dem Ringsegment und dem ortsfesten Punkt über einen elastischen Längenausgleich verfügt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Bereich des Zuggliedes zwischen dem Ringsegment und dem ortsfesten Punkt von den Gewichtskräften entlastet, die unmittelbar bereits im Umschlingungsbereich in das Ringsegment eingeleitet werden. Allerdings sollten die in diesem Bereich wirkenden Zugkräfte ausreichend gross sein, so dass sie für ein gleichmässiges Eindrücken des Ringsegments in die Umfangskeilnut sorgen. Vorzugsweise liegt die Zugkraft des elastischen Längenausgleichs daher in der Grössenordnung der auf die Wendeschnur wirkenden Gewichtskraft. Die hierzu notwendige Vorspannung kann beispielsweise durch eine als Längenausgleich eingesetzte Zugfeder aufgebracht werden.
Vorzugsweise erstreckt sich das Ringsegment über einen Winkel zwischen 90 DEG und 180 DEG . Während ein sich über einen relativ kleinen Winkelbereich erstreckendes Ringsegment einen grossen Verstellbereich ermöglicht, wobei grundsätzlich auch Ringsegmente mit Winkelerstreckungen von unter 90 DEG denkbar sind, ergibt sich im bevorzugt gewählten Winkelbereich ein besonders sicherer Sitz des Ringsegments und damit eine besonders zuverlässige Mitnahme.
Die Anschläge sind vorzugsweise an einem die Wenderolle umgebenden Gehäuse vorgesehen. In den meisten Anwendungsfällen wird man es bei zwei Endanschlägen belassen, die mit entsprechend geneigten Anschlagflächen in der Lage sind, die Ringsegmente radial nach aussen anzuheben, wenn diese auf sie auflaufen. Es ist ohne weiteres denkbar, die Anschläge in ihrer Lage variabel auszuführen oder neben den Endanschlägen zusätzliche Anschläge anzuordnen, die in den Verstellweg des Ringsegments einführbar sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Zugglied mit den freien Enden von über ein Scharnier verschwenkbar an feststehenden Lamellenteilen angelenkten Lamellenteilen verbunden ist. Derartige variable Lamellen, die über reine Verschattungsaufgaben hinaus zur gezielten Lichteinleitung in Räume verwendet werden können, um in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung und den Erfordernissen an die Raumbeleuchtung für optimale Lichtverhältnisse im Rauminneren sorgen zu können, lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemässen Wendevorrichtung ohne einen zusätzlichen Wendeantrieb in funktionssicherer Weise präzise ansteuern.
Die Zugglieder einer erfindungsgemässen Wendevorrichtung können jedoch auch mit den Flanken von Lamellen verbunden sein, deren gegenüberliegende Flanken an unverstellbaren Tragmitteln aufgehängt sind. Bei einem derartigen, aus herkömmlichen Lamellen aufgebauten Behang erfolgt das Verschwenken im Gegensatz zu den bisherigen Varianten mit paarweise an dem Ringsegment angreifenden Wendeschnüren nicht mehr um ihre Längsmittelachse, sonderen um die feststehenden Aufhängungspunkte. Dies bedeutet, dass sich die Lamellenneigung bei einem vergleichbaren Drehwinkel der Antriebswelle nur noch in halbem Umfang ändert, so dass eine erheblich präzisere Feineinstellung der Lamellen als mit zweiseitig wirkenden Wendeschnüren möglich ist.
Ein besonders guter optischer Eindruck während des Verstellens entsteht ausserdem, wenn die dem Rauminneren zugewandten Lamellenflanken feststehend aufgehängt sind und die Aussenflanken der Lamellen durch eine erfindungsgemässe Wendevorrichtung angehoben bzw. abgesenkt werden.
Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnung näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen.
Die Abbildung zeigt eine Wendevorrichtung 10 für eine raffbare Lamellenjalousie, wobei aus Gründen der Vereinfachung auf die Darstellung der Lamellenjalousie und der Antriebswelle verzichtet wird. Die Wendevorrichtung 10 besteht im Wesentlichen aus einer Wenderolle 12, die aus Kunststoff ein stückig mit einer Aufzugsrolle 14 ausgebildet ist, auf welcher die Aufzugsorgane der Lamellenjalousie beim Verstellen der Behanglänge auf- und abwickelbar sind. Die Wenderolle 12 ist in ihrer Mitte mit einer Vierkantöffnung 16 versehen, in welche die nicht dargestellte Antriebswelle drehstarr eingreifen kann. Die Vierkantöffnung kann unmittelbar in der Wenderolle 12 ausgebildet sein oder in der Mitte eines Einsatzstückes vorgesehen sein, auf welchem die Wenderolle 12 drehstarr sitzt.
Die Wenderolle 12 besitzt eine Umfangskeilnut 18, die sich radial nach aussen erweitert.
Ein weiteres wesentliches Element der Wendevorrichtung 10 ist ein Ringsegment 20, das über seitliche Keilflächen 22 verfügt, die in ihrer Neigung den Flanken der Umfangskeilnut 18 angepasst sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Keilflächen 22 nur in den seitlichen Endbereichen des Ringsegments 20 vorgesehen, wobei auch eine Erstreckung über die gesamte Länge des Ringsegments 20 denkbar wäre.
Die Übertragung der Verstellkräfte erfolgt mit Hilfe einer Wendeschnur 24 als Zugglied, die mit frei beweglichen Flanken der Lamellen bzw. Lamellenteile des Lamellenbehangs (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Wendeschnur 24, anstelle derer auch ein seil-, band- oder kettenartiges Zugglied Verwendung finden könnte, umschlingt das Ringsegment 20 vollständig, wobei es in einer Nut 26 in dessen Aussenumfang geführt ist, und ist ferner unter Ausbildung einer Schlinge vollständig um die Umfangskeilnut 18 geschlungen und mit seinem Schnurende an dem Ringsegment 20 festgelegt. Die Abbildung zeigt dabei eine Montagestellung mit geöffneter Schlinge, in welcher die Wendeschnur 24 noch nicht mit den Gewichtskräften der Lamellen beaufschlagt ist.
Sobald die Wendeschnur 24 belastet wird, zieht sich die Schlinge zusammen und die Wendeschnur 24 gleitet längs der Nut 26 über das Ringsegment 20. Dabei wird das Ringsegment radial nach innen in die Umfangskeilnut 18 gedrückt, wobei durch die geneigten Keilflächen 22 und die entsprechend geneigten Flanken der Umfangskeilnut 18 ein Reibschluss hergestellt wird, der eine Mitnahme des Ringsegments 20 beim Verdrehen der Wenderolle 12 ermöglicht. Die Verstellbewegung des Ringsegmentes 20 ist zwischen zwei Anschlägen (nicht gezeigt) möglich, die an einem die Wenderolle 12 umgebenden Gehäuse angeordnet sind und die Verstellbahn des Ringsegments 20 begrenzen.
Die Anschläge besitzen Anschlagflächen, die beim Auflaufen für ein Anheben des Ringsegments 20 radial nach aussen sorgen, so dass der zwischen den Keilflächen 22 und den Flanken der Umfangskeilnut 18 bestehende Reibschluss aufgehoben wird. In dieser Lage lässt sich die Antriebswelle ohne nennenswerte Mehrlast zum Verstellen des Lamellenbehangs weiterdrehen.
Bei einer stärkeren auf die Wendeschnur 24 wirkenden Zugkraft, beispielsweise infolge eines Behangs mit grösserer Ausfahrlänge oder schwereren Lamellen, wird das Ringsegment 20 entsprechend stärker in die Umfangskeilnut 18 eingedrückt, so dass das übertragbare Moment erhöht und damit den Erfordernissen des schwereren Behangs automatisch angepasst wird.
Da die in der Wendeschnur 24 wirkende Zugkraft über die gesamte Länge der Nut 26 im Wesentlichen konstant ist, ergibt sich eine gleichmässig auf das Ringsegment 20 wirkende Last, die für einen zuverlässigen Reibschluss und ein ähnliches Verhalten des Ringsegments unabhängig davon sorgt, auf welchen gehäuseseitigen Anschlag das Ringsegment 20 aufläuft.
Selbstverständlich werden Lamellenjalousien, insbesondere bei grösseren Behangbreiten, häufig mit zwei oder mehr Wendevorrichtungen der zuvor beschriebenen Art ausgestattet sein.
The invention is concerned with a turning device for a gatherable Venetian blind with at least one torsionally rigid on the drive shaft for adjusting the extension length of the Lamellenbehangs sitting turning roll having a radially out-sen widening Umfangskeilnut, in which a ring segment with the flanks of Umfangskeilnut adapted lateral Wedge surfaces is arranged, which is connected to traction means for turning the slats and under a initiated by the tension on the weight of the curtain resulting frictional engagement between the Umfangskeilnut and the wedge surfaces between stops in the circumferential direction, which shift when running the ring member this and thereby the transmitted At least reduce friction torque.
Such a turning device is known from DE 3 018 955 C2. However, the turning device described in this patent is suitable only for adjusting hangings with two turning cords, which act in a opposite direction to a flank of the fins upon rotation of the turning roller. As a result, a rotational movement of the individual disks is effected about their central longitudinal axis. On the other hand, it is necessary to press the ring segment with the two reversing straps, which are acted upon in each case with the same weight, uniformly in the Umfangskeilnut to cause a sufficient frictional engagement for adjusting the slats.
Incidentally, this type of turning device provides a particularly simple way to accomplish the turning of a Lamellenbehangs using the already existing drive device, so that a separate turning drive can len entfal. The reduction or cancellation of the frictional engagement in the area of the stops ensures a low wear of the friction pairing with frequent retraction and extension of the slat curtain.
In certain constructions of Venetian blinds, however, the turning of the slats no longer takes place in pairs via two turning cords, but via a single reversing cord. In such a case, the turning device described in DE 3 018 955 C2 can no longer be used, since the ring segment is pulled out of the keyway due to the uneven loading in a reversing attacking turn string, so that no entrainment of the ring segment during rotation of the drive shaft ensures more is.
The object of the invention is to provide a turning device that works reliably even when not present in pairs reversing straps.
According to the invention the object is achieved in that in a turning device of the type described above, the traction means consist of a single, unidirectional tension member which wraps around the ring segment and the winding shaft at least in the adjustment of the ring segment and is fixed to the ring segment in the pulling direction.
Due to the fact that the tension member - the term tension member u.a. comprises cord-like, rope-like, band-like or chain-like traction means - the ring segment completely ensures, at least in the adjustment of the ring segment ensures that this is ensured in all positions of the ring member, the ring segment is pressed uniformly in the circumferential keyway in the turning roll, so that in all angular positions a safe entrainment of the ring element during rotation of the drive shaft is possible. The determination of the tension member on the ring segment in the pulling direction ensures that the necessary forces for adjusting the slat tilt can be safely transmitted to the tension member.
Moreover, in the inventive turning device, the attacks in the same manner as in known solutions ensure that the friction torque between the ring segment and the turning roller decreases when reaching the end position, whereby the friction surfaces are protected against excessive wear, with the considerable reduction of the necessary Drive torque in the process of Lamellenbehang is emphasized.
The inventive turning device is also suitable for adjusting Venetian blinds with very large Behanglänge, i. with a very large force acting on the tension member weight, since the ring segment pressed under the weight stronger in the Umfangskeilnut and thereby the transmissible friction torque between the turning roller and the ring member is increased.
In a first further embodiment of the invention it is provided that the tension member completely wraps around the turning roller and is fixed with its free end to the ring segment.
In this embodiment, a safe entrainment of the ring segment during rotation of the turning roller is achieved in a particularly simple manner by the formation of a self-tightening under the weight of the hanging loop noose. Since, in this embodiment, the tension member is not fixed to the ring segment in the looping area, the loop can become loose upon reaching a stop, so that in turn the friction torque is reduced.
The resulting from the unilaterally acting traction torque on the drive shaft is not a problem, since usually self-locking drives are used, which prevent the drive shaft can be rotated back under the load of the slats until the ring segment reaches a stop.
In a second embodiment of the invention it is provided that the tension member is fixed in the wrap on the ring segment and with its free end at a fixed point, wherein it has an elastic length compensation between the ring segment and the fixed point.
In this embodiment, the region of the tension member between the ring segment and the fixed point is relieved of the weight forces which are already introduced directly into the ring segment in the wrap area. However, the tensile forces acting in this area should be sufficiently large so that they ensure a uniform indentation of the ring segment in the circumferential keyway. The tensile force of the elastic length compensation is therefore preferably of the order of magnitude of the weight force acting on the reversing cord. The necessary bias for this purpose can be applied, for example, by a spring used as a length compensation.
The ring segment preferably extends over an angle between 90 ° and 180 °. While a ring segment extending over a relatively small angular range allows a large adjustment range, wherein basically also ring segments with angular extensions of less than 90 ° are conceivable, a particularly secure seat of the ring segment and thus a particularly reliable entrainment result in the angular range which is preferably selected.
The stops are preferably provided on a housing surrounding the turning roller. In most applications, it will be left with two end stops which, with correspondingly inclined abutment surfaces, are able to lift the ring segments radially outwardly as they approach them. It is readily conceivable to perform the attacks variable in their position or to arrange additional stops next to the end stops, which are insertable in the adjustment of the ring segment.
In a further preferred embodiment of the invention it is provided that the tension member is connected to the free ends of a hinge hinged to fixed blade parts fin members. Such variable slats, which can be used in addition to pure shading tasks for targeted light in rooms to provide depending on the sunlight and the requirements of the room lighting for optimal lighting conditions in the interior, can be with the help of the inventive turning device without an additional turning drive operate in a functionally reliable manner precisely.
However, the tension members of a turning device according to the invention can also be connected to the flanks of lamellae, the opposite flanks of which are suspended from non-adjustable suspension means. In such, built up from conventional slats blind the pivoting takes place in contrast to the previous variants with pairwise acting on the ring segment reversing straps no longer about their longitudinal center axis, but to the fixed suspension points. This means that the slat inclination changes only halfway at a comparable rotational angle of the drive shaft, so that a much more precise fine adjustment of the slats is possible than with double-acting reversing straps.
A particularly good visual impression during the adjustment also arises when the lamella flanks facing the interior of the room are suspended in a fixed manner and the outer flanks of the lamellae are raised or lowered by a turning device according to the invention.
In the following, reference will be made to an embodiment of the invention with reference to the accompanying drawings.
The figure shows a turning device 10 for a detachable Venetian blind, being omitted for reasons of simplicity on the presentation of the venetian blind and the drive shaft. The turning device 10 essentially consists of a turning roller 12, which is made of plastic one piece with an elevator roller 14 on which the elevator organs of the venetian blind on the adjustment of Behanglänge up and are unwound. The turning roller 12 is provided in its center with a square opening 16, in which the drive shaft, not shown, can engage torsionally rigid. The square opening may be formed directly in the turning roller 12 or be provided in the middle of an insert on which the turning roller 12 is rotationally rigid.
The turning roller 12 has a peripheral keyway 18 which widens radially outward.
Another essential element of the turning device 10 is a ring segment 20, which has lateral wedge surfaces 22 which are adapted in their inclination to the flanks of the circumferential keyway 18. In the illustrated embodiment, the wedge surfaces 22 are provided only in the lateral end portions of the ring segment 20, wherein an extension over the entire length of the ring segment 20 would be conceivable.
The transmission of the adjusting forces takes place with the aid of a reversing cord 24 as a tension member which is connected to freely movable flanks of the slats or slat parts of the slat curtain (not shown). The reversing cord 24, instead of which a rope, band or chain-like tension member could be used, the ring segment 20 completely wraps around, being guided in a groove 26 in its outer circumference, and is also completely around the circumferential keyway 18 to form a loop looped and fixed with his string end to the ring segment 20. The figure shows a mounting position with open loop, in which the reversing cord 24 is not yet acted upon by the weight forces of the slats.
As soon as the reversing cord 24 is loaded, the loop pulls together and the reversing cord 24 slides along the groove 26 via the annular segment 20. The annular segment is pressed radially inwardly into the circumferential keyway 18, wherein the inclined wedge surfaces 22 and the corresponding inclined flanks the Umfangskeilnut 18 a frictional connection is made, which allows entrainment of the ring segment 20 during rotation of the turning roller 12. The adjustment movement of the ring segment 20 is between two stops (not shown) possible, which are arranged on a surrounding the turning roller 12 housing and limit the adjustment of the ring segment 20.
The attacks have abutment surfaces, which provide 20 radially outward during emergence for lifting the ring segment, so that the between the wedge surfaces 22 and the flanks of the circumferential keyway 18 existing frictional engagement is canceled. In this position, the drive shaft can continue to rotate without significant additional load for adjusting the slat hanging.
With a stronger acting on the reversing cord 24 tensile force, for example due to a curtain with greater extension length or heavier slats, the ring segment 20 is pressed correspondingly stronger in the Umfangskeilnut 18, so that the transmittable torque increases and thus automatically adapted to the requirements of heavier hangings.
Since the tensile force acting in the reversing cord 24 is substantially constant over the entire length of the groove 26, a load acting uniformly on the annular segment 20 results, which ensures a reliable frictional engagement and a similar behavior of the annular segment irrespective of which stop on the housing side the ring segment 20 runs up.
Of course, venetian blinds, especially for larger Behangbreiten, often be equipped with two or more turning devices of the type described above.