AT410353B - TURNING DEVICE FOR A RIPPABLE SLATER BLINDS - Google Patents

TURNING DEVICE FOR A RIPPABLE SLATER BLINDS Download PDF

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AT410353B
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Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

       

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   Die Erfindung befasst sich mit einer Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie mit wenigstens einer drehstarr auf der Antriebswelle zum Verstellen der Ausfahrlänge des Lamellen- behangs sitzenden Wenderolle, die eine sich radial nach aussen erweiternde Umfangskeilnut auf- weist, in welcher ein Ringsegment mit den Flanken der Umfangskeilnut angepassten seitlichen Keil- flächen angeordnet ist, das mit Zugmitteln zum Wenden der Lamellen verbunden und unter einem durch die über die Zugmittel eingeleitete Gewichtskraft des Behangs entstehenden Reibschluss zwischen der Umfangskeilnut und den Keilflächen zwischen Anschlägen in Umfangsrichtung mitnehmbar ist, die beim Auflaufen des Ringelements dieses verlagern und dadurch das übertra- gene Reibmoment zumindest verringern. 



   Eine derartige Wendevorrichtung ist aus der DE 30 18 955 C2 bekannt. Die in dieser Patent- schrift beschriebene Wendevorrichtung eignet sich jedoch nur zum Verstellen von Behängen mit zwei Wendeschnüren, die bei einem Verdrehen der Wenderolle in entgegengesetzter Richtung auf jeweils eine Flanke der Lamellen wirken. Dadurch wird eine Verdrehbewegung der einzelnen Lamellen um ihre Mittellängsachse bewirkt. Andererseits ist es notwendig, das Ringsegment mit den beiden Wendeschnüren, die mit jeweils gleicher Gewichtskraft beaufschlagt sind, gleichmässig in die Umfangskeilnut zu drücken, um einen ausreichenden Reibschluss zum Verstellen der Lamel- len zu bewirken.

   Im übrigen bietet diese Art von Wendevorrichtung eine besonders einfache Mög- lichkeit, das Wenden eines Lamellenbehangs mit Hilfe der ohnehin vorhandenen Antriebsvorrich- tung zu bewerkstelligen, so dass ein separater Wendeantrieb entfallen kann. Die Verringerung oder Aufhebung des Reibschlusses im Bereich der Anschläge sorgt für einen niedrigen Verschleiss der Reibpaarung bei häufigem Ein- und Ausfahren des Lamellenbehangs. 



   Bei bestimmten Konstruktionen von Lamellenjalousien erfolgt die Wendung der Lamellen je- doch nicht mehr paarweise über zwei Wendeschnüre, sondern über eine einzelne Wendeschnur. 



  In einem solchen Fall kann die in der DE 30 18 955 C2 beschriebene Wendevorrichtung nicht mehr eingesetzt werden, da bei einer einseitig angreifenden Wendeschnur das Ringsegment aufgrund der ungleichmässigen Belastung aus der Keilnut herausgezogen wird, so dass keine Mitnahme des Ringsegments beim Verdrehen der Antriebswelle mehr gewährleistet ist. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wendevorrichtung zu schaffen, die auch bei nicht paarweise vorhandenen Wendeschnüren zuverlässig arbeitet. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Wendevorrichtung der ein- gangs beschriebenen Art die Zugmittel aus einem einzigen, einseitig wirkenden Zugglied bestehen, welches das Ringsegment und die Wickelwelle wenigstens im Verstellbereich des Ringsegments umschlingt und an dem Ringsegment in Zugrichtung festgelegt ist. 



   Aufgrund der Tatsache, dass das Zugglied - wobei der Begriff Zugglied u. a. schnurartige, seil- artige, bandartige oder kettenartige Zugmittel umfasst - das Ringsegment vollständig umschlingt, wobei die Umschlingung der Wenderolle wenigstens im Verstellbereich des Ringsegments dafür sorgt, dass dies in allen Stellungen des Ringelements gewährleistet ist, wird das Ringsegment gleichmässig in die Umfangskeilnut in der Wenderolle gedrückt, so dass in allen Winkelstellungen eine sichere Mitnahme des Ringelements beim Verdrehen der Antriebswelle möglich ist. Die Fest- legung des Zuggliedes an dem Ringsegment in Zugrichtung sorgt dafür, dass die zum Verstellen der Lamellenneigung notwendigen Kräfte sicher auf das Zugglied übertragen werden können. 



   Im übrigen sorgen bei der erfindungsgemässen Wendevorrichtung die Anschläge in gleicher Weise wie bei bekannten Lösungen dafür, dass sich das Reibmoment zwischen dem Ringsegment und der Wenderolle beim Erreichen der Endstellung verringert, wodurch die Reibflächen vor über- mässigem Verschleiss geschützt werden, wobei auch die erhebliche Reduzierung des notwendigen Antriebsmoments beim Verfahren des Lamellenbehangs hervorzuheben ist. 



   Die erfindungsgemässe Wendevorrichtung eignet sich auch zum Verstellen von Lamellenjalou- sien mit sehr grosser Behanglänge, d h. mit einer sehr grossen auf das Zugglied wirkenden Ge- wichtskraft, da das Ringsegment unter dem Gewicht stärker in die Umfangskeilnut gedrückt und dadurch das übertragbare Reibmoment zwischen der Wenderolle und dem Ringelement erhöht wird. 



   In einer ersten weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Zugglied die Wenderolle vollständig umschlingt und mit seinem freien Ende an dem Ringsegment festgelegt ist. 



   Bei dieser Ausführungsform wird auf besonders einfache Weise durch das Ausbilden einer sich unter der Gewichtskraft des Behangs zuziehenden Schlinge eine sichere Mitnahme des Ringseg- 

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 ments beim Verdrehen der Wenderolle erreicht. Da bei dieser Ausführungsform das Zugglied im Umschlingungsbereich nicht an dem Ringsegment festgelegt ist, kann sich die Schlinge beim Erreichen eines Anschlages lösen, so dass wiederum das Reibmoment verringert wird. 



   Das durch die einseitig wirkenden Zugmittel entstehende Moment auf die Antriebswelle ist un- problematisch, da meist selbsthemmende Antriebe verwendet werden, die verhindern, dass unter der Last der Lamellen die Antriebswelle zurückgedreht werden kann, bis das Ringsegment einen Anschlag erreicht. 



   Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Zugglied im Um- schlingungsbereich an dem Ringsegment und mit seinem freien Ende an einem ortsfesten Punkt festgelegt ist, wobei sie zwischen dem Ringsegment und dem ortsfesten Punkt über einen elasti- schen Längenausgleich verfügt. 



   Bei dieser Ausführungsform ist der Bereich des Zuggliedes zwischen dem Ringsegment und dem ortsfesten Punkt von den Gewichtskräften entlastet, die unmittelbar bereits im Umschlin- gungsbereich in das Ringsegment eingeleitet werden. Allerdings sollten die in diesem Bereich wirkenden Zugkräfte ausreichend gross sein, so dass sie für ein gleichmässiges Eindrücken des Ringsegments in die Umfangskeilnut sorgen. Vorzugsweise liegt die Zugkraft des elastischen Längenausgleichs daher in der Grössenordnung der auf die Wendeschnur wirkenden Gewichtskraft. 



  Die hierzu notwendige Vorspannung kann beispielsweise durch eine als Längenausgleich einge- setzte Zugfeder aufgebracht werden. 



   Vorzugsweise erstreckt sich das Ringsegment über einen Winkel zwischen 90  und 180  wie dies bereits in der DE 30 18 955 C2 aufgezeigt worden ist. Während ein sich über einen relativ kleinen Winkelbereich erstreckendes Ringsegment einen grossen Verstellbereich ermöglicht, wobei grundsätzlich auch Ringsegmente mit Winkelerstreckungen von unter 90  denkbar sind, ergibt sich im bevorzugt gewählten Winkelbereich ein besonders sicherer Sitz des Ringsegments und damit eine besonders zuverlässige Mitnahme. 



   Die ebenfalls aus der DE 30 18 955 C2 bekannten Anschläge sind vorzugsweise an einem die Wenderolle umgebenden Gehäuse vorgesehen. In den meisten Anwendungsfällen wird man es bei zwei Endanschlägen belassen, die mit entsprechend geneigten Anschlagflächen in der Lage sind, die Ringsegmente radial nach aussen anzuheben, wenn diese auf sie auflaufen Es ist ohne weite- res denkbar, die Anschläge in ihrer Lage variabel auszuführen oder neben den Endanschlägen zusätzliche Anschläge anzuordnen, die in den Verstellweg des Ringsegments einführbar sind. 



   In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Zug- glied mit den freien Enden von Lamellenteilen verbunden ist, die über ein Scharnier verschwenkbar an feststehenden Lamellenteilen angelenkt sind. Derartige variable Lamellen, die über reine Ver- schattungsaufgaben hinaus zur gezielten Lichteinleitung in Räume verwendet werden können, um in Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung und den Erfordernissen an die Raumbeleuchtung fur optimale Lichtverhältnisse im Rauminneren sorgen zu können, lassen sich mit Hilfe der erfin- dungsgemässen Wendevorrichtung ohne einen zusätzlichen Wendeantrieb in funktionssicherer Weise präzise ansteuern. 



   Die Zugglieder einer erfindungsgemässen Wendevorrichtung können jedoch auch mit den Flan- ken von Lamellen verbunden sein, deren gegenüberliegende Flanken an unverstellbaren Tragmit- teln aufgehängt sind. Bei einem derartigen, aus herkömmlichen Lamellen aufgebauten Behang erfolgt das Verschwenken im Gegensatz zu den bisherigen Varianten mit paarweise an dem Ring- segment angreifenden Wendeschnüren nicht mehr um ihre Längsmittelachse, sondern um die feststehenden Aufhängungspunkte. Dies bedeutet, dass sich die Lamellenneigung bei einem ver- gleichbaren Drehwinkel der Antriebswelle nur noch in halben Umfang ändert, so dass eine erheblich präzisere Feineinstellung der Lamellen als mit zweiseitig wirkenden Wendeschnüren möglich ist. 



   Ein besonders guter optischer Eindruck während des Versteilens entsteht ausserdem, wenn die dem Rauminneren zugewandten Lamellenflanken feststehend aufgehängt sind und die Aussen- flanken der Lamellen durch eine erfindungsgemässe Wendevorrichtung angehoben bzw. abgesenkt werden. 



   Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnung näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen. 



   Die Abbildung zeigt eine Wendevorrichtung 10 für eine raffbare Lamellenjalousie, wobei aus Gründen der Vereinfachung auf die Darstellung der Lamellenjalousie und der Antriebswelle 

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 verzichtet wird. Die Wendevorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einer Wenderolle 12, die aus Kunststoff einstückig mit einer Aufzugsrolle 14 ausgebildet ist, auf welcher die Aufzugsorgane der Lamellenjalousie beim Verstellen der Behanglänge auf- und abwickelbar sind. Die Wenderolle 12 ist in ihrer Mitte mit einer Vierkantöffnung 16 versehen, in welche die nicht dargestellte Antriebs- welle drehstarr eingreifen kann. Die Vierkantöffnung 16 kann unmittelbar in der Wenderolle 12 ausgebildet sein oder in der Mitte eines Einsatzstückes vorgesehen sein, auf welchem die Wende- rolle 12 drehstarr sitzt. 



   Die Wenderolle 12 besitzt eine Umfangskeilnut 18, die sich radial nach aussen erweitert. 



   Ein weiteres wesentliches Element der Wendevorrichtung 10 ist ein Ringsegment 20, das über seitliche Keilflächen 22 verfügt, die in ihrer Neigung den Flanken der Umfangskeilnut 18 angepasst sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Keilflächen 22 nur in den seitlichen End- bereichen des Ringsegments 20 vorgesehen, wobei auch eine Erstreckung über die gesamte Länge des Ringsegments 20 denkbar wäre. 



   Die Übertragung der Verstellkräfte erfolgt mit Hilfe einer Wendeschnur 24 als Zugglied, die mit frei beweglichen Flanken der Lamellen bzw. Lamellenteile des Lamellenbehangs (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Wendeschnur 24, anstelle derer auch ein seil-, band- oder kettenartiges Zug- glied Verwendung finden könnte, umschlingt das Ringsegment 20 vollständig, wobei es in einer Nut 26 in dessen Aussenumfang geführt ist, und ist ferner unter Ausbildung einer Schlinge vollstän- dig um die Umfangskeilnut 18 geschlungen und mit seinem Schnurende an dem Ringsegment 20 festgelegt. Die Abbildung zeigt dabei eine Montagestellung mit geöffneter Schlinge, in welcher die Wendeschnur 24 noch nicht mit den Gewichtskräften der Lamellen beaufschlagt ist. 



   Sobald die Wendeschnur 24 belastet wird, zieht sich die Schlinge zusammen und die Wende- schnur 24 gleitet längs der Nut 26 über das Ringsegment 20. Dabei wird das Ringsegment 20 radial nach innen in die Umfangskeilnut 18 gedrückt, wobei durch die geneigten Keilflächen 22 und die entsprechend geneigten Flanken der Umfangskeilnut 18 ein Reibschluss hergestellt wird, der eine Mitnahme des Ringsegments 20 beim Verdrehen der Wenderolle 12 ermöglicht. Die Verstell- bewegung des Ringsegmentes 20 ist zwischen zwei Anschlägen (nicht gezeigt) möglich, die an einem die Wenderolle 12 umgebenden Gehäuse angeordnet sind und die Verstellbahn des Ring- segments 20 begrenzen.

   Die Anschläge besitzen Anschlagflächen, die beim Auflaufen für ein Anheben des Ringsegments 20 radial nach aussen sorgen, so dass der zwischen den Keilflächen 22 und den Flanken der Umfangskeilnut 18 bestehende Reibschluss aufgehoben wird. In dieser Lage lässt sich die Antriebswelle ohne nennenswerte Mehrlast zum Verstellen des Lamellenbehangs weiterdrehen 
Bei einer stärkeren auf die Wendeschnur 24 wirkenden Zugkraft, beispielsweise infolge eines Behangs mit grösserer Ausfahrlänge oder schwereren Lamellen, wird das Ringsegment 20 entspre- chend stärker in die Umfangskeilnut 18 eingedrückt, so dass das übertragbare Moment erhöht und damit den Erfordernissen des schwereren Behangs automatisch angepasst wird. 



   Da die in der Wendeschnur 24 wirkende Zugkraft über die gesamte Lange der Nut 26 im wesentlichen konstant ist, ergibt sich eine gleichmässig auf das Ringsegment 20 wirkende Last, die für einen zuverlässigen Reibschluss und ein ähnliches Verhalten des Ringsegments 20 unabhängig davon sorgt, auf welchen gehäuseseitigen Anschlag das Ringsegment 20 aufläuft. 



   Selbstverständlich werden Lamellenjalousie, insbesondere bei grösseren Behangbreiten, häufig mit zwei oder mehr Wendevorrichtungen der zuvor beschriebenen Art ausgestattet sein. 

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   The invention relates to a turning device for a venetian blind which can be gathered together with at least one turning roller which is rigidly mounted on the drive shaft for adjusting the extension length of the slat curtain and which has a radially outwardly widening circumferential keyway, in which a ring segment with the flanks of the circumferential keyway Adapted lateral wedge surfaces is arranged, which is connected to traction means for turning the lamellae and can be carried between the circumferential direction between the circumferential key groove and the wedge surfaces caused by the weight force of the curtain introduced by the traction means, which shift when the ring element runs up and thereby at least reduce the transmitted torque.



   Such a turning device is known from DE 30 18 955 C2. However, the turning device described in this patent is only suitable for adjusting curtains with two turning cords, which act on one flank of the slats when the turning roller is turned in the opposite direction. This causes the individual slats to rotate about their central longitudinal axis. On the other hand, it is necessary to press the ring segment with the two reversing cords, which are each subjected to the same weight, evenly into the circumferential keyway in order to achieve a sufficient frictional engagement for adjusting the slats.

   In addition, this type of turning device offers a particularly simple possibility of turning a slatted curtain using the drive device which is present anyway, so that a separate turning drive can be dispensed with. The reduction or elimination of the frictional engagement in the area of the stops ensures low wear of the friction pairing with frequent retraction and extension of the slat blind.



   With certain designs of louvre blinds, however, the turning of the slats is no longer carried out in pairs using two turning cords, but rather via a single turning cord.



  In such a case, the turning device described in DE 30 18 955 C2 can no longer be used, since in the case of a turning cord that engages on one side, the ring segment is pulled out of the keyway due to the uneven loading, so that the ring segment is no longer entrained when the drive shaft is turned is.



   The object of the invention is to provide a turning device that works reliably even with twisting cords not present in pairs.



   According to the invention, the object is achieved in that, in a turning device of the type described at the outset, the traction means consist of a single, single-acting tension member which wraps around the ring segment and the winding shaft at least in the adjustment range of the ring segment and is fixed to the ring segment in the direction of pull.



   Due to the fact that the tension member - the term tension member u. a. includes cord-like, rope-like, band-like or chain-like traction means - completely wraps around the ring segment, the wrapping of the turning roller ensuring at least in the adjustment range of the ring segment that this is ensured in all positions of the ring element, the ring segment is uniformly in the circumferential keyway in the turning roller pressed so that the ring element can be carried securely when the drive shaft is turned in all angular positions. The fixing of the tension member on the ring segment in the direction of tension ensures that the forces required to adjust the slat inclination can be safely transmitted to the tension member.



   For the rest, in the turning device according to the invention, the stops ensure, in the same way as in known solutions, that the frictional torque between the ring segment and the turning roller is reduced when the end position is reached, thereby protecting the friction surfaces from excessive wear, and also the considerable reduction the necessary drive torque when moving the slat curtain must be emphasized.



   The turning device according to the invention is also suitable for adjusting louvre blinds with a very large curtain length, ie. with a very large weight force acting on the tension member, since the ring segment is pressed more strongly into the circumferential keyway under the weight, thereby increasing the transmissible frictional torque between the turning roller and the ring element.



   In a first further embodiment of the invention it is provided that the tension member completely wraps around the turning roller and is fixed with its free end to the ring segment.



   In this embodiment, a safe entrainment of the ring segment is achieved in a particularly simple manner by forming a loop which is drawn under the weight of the curtain.

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 reached when turning the turning roller. Since in this embodiment the tension member is not fixed to the ring segment in the looping area, the loop can be released when a stop is reached, so that the frictional torque is again reduced.



   The moment on the drive shaft caused by the one-sided traction means is not a problem, since mostly self-locking drives are used, which prevent the drive shaft from being turned back under the load of the slats until the ring segment reaches a stop.



   In a second embodiment of the invention, it is provided that the tension member is fixed in the looping area to the ring segment and with its free end to a fixed point, wherein it has an elastic length compensation between the ring segment and the fixed point.



   In this embodiment, the area of the tension member between the ring segment and the fixed point is relieved of the weight forces which are directly introduced into the ring segment in the looping area. However, the tensile forces acting in this area should be sufficiently large that they ensure that the ring segment is pressed evenly into the circumferential keyway. The tensile force of the elastic length compensation is therefore preferably of the order of magnitude of the weight force acting on the turning cord.



  The pretension required for this can be applied, for example, by a tension spring used as a length compensation.



   The ring segment preferably extends over an angle between 90 and 180, as has already been shown in DE 30 18 955 C2. While a ring segment extending over a relatively small angular range enables a large adjustment range, whereby in principle also ring segments with angular extensions of less than 90 are conceivable, the particularly preferred angular range results in a particularly secure fit of the ring segment and thus particularly reliable entrainment.



   The stops also known from DE 30 18 955 C2 are preferably provided on a housing surrounding the turning roller. In most applications, two end stops will be left that are able to raise the ring segments radially outwards with correspondingly inclined stop surfaces when they run onto them. It is also conceivable to make the stops variable in their position or in addition to the end stops to arrange additional stops that can be inserted into the adjustment path of the ring segment.



   In a further preferred embodiment of the invention it is provided that the tension member is connected to the free ends of lamella parts, which are pivotably articulated to fixed lamella parts via a hinge. Variable slats of this type, which can be used in addition to shading tasks for the targeted introduction of light into rooms, in order to be able to ensure optimum lighting conditions in the interior of the room depending on the solar radiation and the requirements for room lighting, can be achieved with the aid of the turning device according to the invention Control precisely in a functionally reliable manner without an additional reversing drive.



   However, the tension members of a turning device according to the invention can also be connected to the flanks of lamellae, the opposite flanks of which are suspended on non-adjustable support means. In the case of such a curtain, constructed from conventional slats, the pivoting, in contrast to the previous variants with reversing cords acting in pairs on the ring segment, no longer takes place about its longitudinal central axis, but rather about the fixed suspension points. This means that the slat inclination only changes by half with a comparable angle of rotation of the drive shaft, so that a much more precise fine adjustment of the slats is possible than with double-acting reversing cords.



   A particularly good visual impression during the adjustment also arises when the slat flanks facing the interior of the room are fixedly suspended and the outer flanks of the slats are raised or lowered by a turning device according to the invention.



   An exemplary embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawing.



   The figure shows a turning device 10 for a venetian blind, which can be gathered, for the sake of simplicity the representation of the venetian blind and the drive shaft

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 is waived. The turning device 10 consists essentially of a turning roller 12, which is made in one piece from plastic with an elevator roller 14, on which the elevator elements of the slatted blind can be wound up and unwound when adjusting the curtain length. The turning roller 12 is provided in its center with a square opening 16 into which the drive shaft, not shown, can engage in a rotationally rigid manner. The square opening 16 can be formed directly in the turning roller 12 or can be provided in the middle of an insert on which the turning roller 12 sits in a rotationally rigid manner.



   The turning roller 12 has a circumferential keyway 18 which widens radially outwards.



   Another essential element of the turning device 10 is a ring segment 20, which has lateral wedge surfaces 22, the inclination of which is adapted to the flanks of the circumferential keyway 18. In the exemplary embodiment shown, the wedge surfaces 22 are only provided in the lateral end regions of the ring segment 20, an extension over the entire length of the ring segment 20 also being conceivable.



   The adjustment forces are transmitted using a reversing cord 24 as a tension member, which is connected to freely movable flanks of the slats or slat parts of the slat curtain (not shown). The reversible cord 24, instead of which a rope, band or chain-like tension member could also be used, completely wraps around the ring segment 20, it being guided in a groove 26 in its outer circumference, and is also complete with the formation of a loop looped around the circumferential keyway 18 and fixed with its cord end to the ring segment 20. The figure shows an assembly position with the sling open, in which the reversing cord 24 has not yet been subjected to the weight of the slats.



   As soon as the reversing cord 24 is loaded, the loop contracts and the reversing cord 24 slides along the groove 26 over the ring segment 20. The ring segment 20 is pressed radially inward into the circumferential keyway 18, with the inclined wedge surfaces 22 and According to the inclined flanks of the circumferential keyway 18, a frictional engagement is produced, which enables the ring segment 20 to be carried along when the turning roller 12 is rotated. The adjustment movement of the ring segment 20 is possible between two stops (not shown), which are arranged on a housing surrounding the turning roller 12 and limit the adjustment path of the ring segment 20.

   The stops have stop surfaces which, when they run up, ensure that the ring segment 20 is raised radially outward, so that the frictional engagement existing between the wedge surfaces 22 and the flanks of the circumferential keyway 18 is eliminated. In this position, the drive shaft can be rotated further without any significant additional load to adjust the slatted curtain
In the event of a greater tensile force acting on the reversing cord 24, for example as a result of a curtain with a greater extension length or heavier slats, the ring segment 20 is pressed into the circumferential keyway 18 accordingly, so that the transmissible torque is increased and thus automatically adapted to the requirements of the heavier curtain becomes.



   Since the tensile force acting in the reversing cord 24 is essentially constant over the entire length of the groove 26, there is a load acting uniformly on the ring segment 20, which ensures reliable frictional engagement and a similar behavior of the ring segment 20 regardless of which side on the housing side Stop the ring segment 20 runs up.



   Of course, slatted blinds, especially with larger curtain widths, will often be equipped with two or more turning devices of the type described above.

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Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie mit wenigstens einer drehstarr auf der Antriebswelle zum Verstellen der Ausfahrlänge des Lamellenbehangs sitzenden Wenderol- le (12), die eine sich radial nach aussen erweiternde Umfangskeilnut (18) aufweist, in wel- cher ein Ringsegment (20) mit den Flanken der Umfangskeilnut (18) angepassten seitlichen Keilflächen (22) angeordnet ist, das mit Zugmitteln (24) zum Wenden der Lamellen ver- bunden und unter einem durch die über die Zugmittel (24) eingeleitete Gewichtskraft des Behangs entstehenden Reibschluss zwischen der Umfangskeilnut (18) und den Keilflächen (22) zwischen Anschlägen in Umfangsrichtung mitnehmbar ist, die beim Auflaufen des <Desc/Clms Page number 4> Ringsements (20) dieses verlagern und dadurch das übertragene Reibmoment verringern, dadurch gekennzeichnet,  CLAIMS: 1. Turning device for a venetian blind with at least one torsionally rigid on the Drive shaft for adjusting the extension length of the turning roller (12) seated on the slatted curtain, which has a radially outwardly widening circumferential keyway (18) in which a ring segment (20) with the flanks of the circumferential keyway (18) is adapted to the side Wedge surfaces (22) is arranged, which is connected to traction means (24) for turning the lamellae and under a force of the weight introduced by the traction means (24) The resulting frictional engagement between the circumferential keyway (18) and the wedge surfaces (22) can be carried between the stops in the circumferential direction, which occurs when the  <Desc / Clms Page number 4>   Ring elements (20) shift this and thereby reduce the transmitted torque, characterized in that dass die Zugmittel aus einem einzigen, einseitig wirkenden Zugglied (24) bestehen, welches das Ringsegment (20) und die Wickelwelle (12, 18) wenigstens im Verstellbereich des Ringsegments (20) umschlingt und an dem Ringseg- ment (20) in Zugrichtung festgelegt ist.  that the traction means consist of a single, one-way Tension member (24) exist, which wraps around the ring segment (20) and the winding shaft (12, 18) at least in the adjustment range of the ring segment (20) and is fixed to the ring segment (20) in the direction of pull. 2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (24) die Wenderolle (12,18) vollständig umschlingt und mit seinem freien Ende (28) an dem Ring- segment (20) festgelegt ist. 2. Turning device according to claim 1, characterized in that the tension member (24) Turning roller (12, 18) completely wraps around and is fixed with its free end (28) to the ring segment (20). 3. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied im Um- schlingungsbereich an dem Ringsegment und mit seinem freien Ende an einem ortsfesten Punkt festgelegt ist, wobei sie zwischen dem Ringsegment und dem ortsfesten Punkt über einen elastischen Längenausgleich verfügt. 3. Turning device according to claim 1, characterized in that the tension member in the looping area on the ring segment and with its free end on a stationary Point is defined, where it has an elastic length compensation between the ring segment and the fixed point. 4. Wendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Längenausgleich eine Zugfeder eingesetzt ist. 4. turning device according to claim 3, characterized in that a tension spring is used as length compensation. 5. Wendevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkraft des elastischen Längenausgleichs in der Grössenordnung der auf das Zugglied wirkenden Gewichtskraft liegt. 5. turning device according to claim 3 or 4, characterized in that the tensile force of the elastic length compensation in the order of magnitude acting on the tension member Weight lies. 6. Wendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass in an sich bekannter Weise das Zugglied (24) in einer Nut (26) am Aussenumfang des Ringsegments (20) liegt. 6. Turning device according to one of the preceding claims, characterized in that, in a manner known per se, the tension member (24) lies in a groove (26) on the outer circumference of the ring segment (20). 7. Wendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass sich das Ringsegment (20) in an sich bekannter Weise über einen Winkel zwi- schen 90 und 180 erstreckt. 7. Turning device according to one of the preceding claims, characterized in that the ring segment (20) extends in a manner known per se over an angle between 90 and 180. 8. Wendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass in an sich bekannter Weise die Anschläge an einem die Wenderolle (12) umge- benden Gehäuse vorgesehen sind. 8. Turning device according to one of the preceding claims, characterized in that the stops are provided on a housing surrounding the turning roller (12) in a manner known per se. 9. Wendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, dass das Zugglied mit den freien Enden von Lamellenteilen verbunden ist, die über ein Scharnier verschwenkbar an feststehenden Lamellenteilen angelenkt sind. 9. Turning device according to one of the preceding claims, characterized in that the tension member is connected to the free ends of lamella parts, which via a Hinge are hinged to fixed slat parts. 10. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (24) mit den Flanken von Lamellen verbunden ist, deren gegenüberliegende Flanken an unverstellbaren Tragmitteln aufgehängt sind. 10. Turning device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the Tension member (24) is connected to the flanks of slats, the opposite Flanks are suspended on non-adjustable suspension elements.
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