CH695107A5 - Baukastensystem zur Erstellung von Tür- oder Fensterantrieben. - Google Patents

Baukastensystem zur Erstellung von Tür- oder Fensterantrieben. Download PDF

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CH695107A5
CH695107A5 CH01237/99A CH123799A CH695107A5 CH 695107 A5 CH695107 A5 CH 695107A5 CH 01237/99 A CH01237/99 A CH 01237/99A CH 123799 A CH123799 A CH 123799A CH 695107 A5 CH695107 A5 CH 695107A5
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CH
Switzerland
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drive
door
modular system
profile
running rail
Prior art date
Application number
CH01237/99A
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English (en)
Inventor
Josef Fuechtmann
Stefan Fischbach
Andreas Gmelin
Original Assignee
Geze Gmbh
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Description


  



   Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem zur Erstellung von Tür-  oder Fensterantrieben gemäss Oberbegriff von Anspruch 1. 



   Ein derartiges Baukastensystem ist z.B. aus DE 19 501 565 A1 bekannt.  Es sind dort jeweils verschiedene Module für die Mechanik, für den  Antriebsmotor und für die Steuerung vorgesehen, die miteinander unter  Ausbildung verschiedener An-triebs-typen kombinierbar sind. Bei einem  zweiten dort beschriebenen Baukastensystem sind Getriebe, Antriebsmotor,  Energiespeicher, Dämpfer und Trägerplatte jeweils als separate Module  ausgebildet, die zu verschiedenen Antriebstypen kombinierbar sind.                                                             



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes praktikables  Baukastensystem zur Erstellung von Tür- und Fensterantrieben zu schaffen.                                                      



   Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs  1. 



   Bei dem Baukastensystem können die Komponenten eines Schiebetürantriebs  verwendet werden, vorzugsweise eines Antriebs mit sehr niedriger  Bauhöhe. Es werden verwandte Antriebe, z.B. Bogenschiebetürantrieb,  Teleskopschiebetürantrieb, Raumsparschwenkschiebetürantrieb und Karusselltürantrieb  unter Verwendung derselben Komponenten verwendet, wobei z.T. die  Komponenten spezifisch modifiziert werden oder Spezialkomponenten  hinzugefügt, andere Komponenten ersetzt oder weggelassen werden.  Hierbei können wesentliche charakteristische Eigenschaften, wie z.B.  die niedrige Bauhöhe, bei allen diesen Antriebstypen realisiert werden,  so dass sich eine Produktfamilie mit Übereinstimmungsmerkmalen ergibt.

    Ferner sind auch Spezialausführungen, z.B. als Antriebe für Reinräume,    für Operationsräume oder für den Brandschutzbereich mit den Komponenten  des Baukastensystems erstellbar. 



   Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich, wenn die Komponenten, soweit  erforderlich, durch einfache Modifikation angepasst werden, z.B.  indem dasselbe Laufschienengrundprofil verwendet wird, welches einmal  als geradlinige Laufschiene und in den anderen Ausführungen gebogen,  z.B. bei Bogenschiebetüren oder Karusselltüren, eingesetzt wird.  Entsprechendes gilt für die Laufrolleneinrichtungen. Die Laufrollen  an den Laufwagen können entsprechend modifiziert werden. Modifikationen  sind auch bei den Mitneh-mer-einrichtungen, die zwischen dem Abtriebsglied  des Antriebsmotors und dem Türflügel bzw. einem mit dem Türflügel  festen Bauteil einwirken. Die Anpassung der Komponenten kann ggf.

    unmittelbar vor der Montage des Antriebs vor Ort vorgenommen werden  oder im Zuge der Fertigung unter Verwendung derselben Grundkomponenten,  die spezifisch im Fertigungsprozess gestaltet oder ausgerüstet werden  können. 



   Das erfindungsgemässe Baukastensystem ist insbesondere geeignet zur  Erstellung von Tür- oder Fensterantrieben, welche in eine sogenannte  "Strichfassade" integriert sind. Dies sind Pfosten-Riegel-Konstruktionen,  bestehend aus vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln, wobei  die vertikale Bau-höhe der Riegel jeweils ungefähr gleich der horizontalen  Bautiefe der Pfosten ist. In bevorzugten Ausführungen weist die Pfosten-Riegel-Konstruktion  z.B. vertikale Bauhöhen der Riegel bzw. horizontale Bautiefen der  Pfosten von etwa 6 bis 7 cm auf, so dass sich ein optisch ansprechendes,  "schlankes" Gesamtbild der gesamten Pfosten-Riegel-Konstruktion ergibt.                                                        



   Damit sich der mittels des erfindungsgemässen Baukastensystems erstellte  Antrieb optisch an die beschriebene Pfosten-Riegel-Konstruktion anpasst,  sind das Laufschienenprofil und die weiteren Module vorteilhafterweise  mit einer ungefähr gleichen oder nur geringfügig grösseren vertikalen  Bauhöhe wie die Riegel der Pfosten-Riegel-Konstruktion ausgeführt.                                                             



   Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen  sowie den in den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen. 



     Die Erfindung wird in den Figuren näher erläutert. Dabei zeigt      Fig. 1 eine Schnittansicht einer automatischen Schiebetüranlage  im Bereich des Antriebs und nicht montierte U-förmige Abdeckhaube  (Rohling);     Fig. 2 eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels  einer automatischen Schiebetüranlage ohne Darstellung des Rollenwagens;     Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung eines Rollenwagens  eines abgewandelten Laufwerks;     Fig. 4a) eine schematische Schnittdarstellung  eines weiteren abgewandelten Laufwerkmoduls; b) eine schematische  Schnittdarstellung eines weiteren abgewandelten Laufwerkmoduls mit  einem L-förmigen Rollenwagen;     Fig. 5 eine Schnittdarstellung  eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schiebetüranlage im Bereich  des Antriebs;     Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung eines  weiteren Laufwerkmoduls mit Rollenwagen;

       Fig. 7a) eine Seitenansicht  des Rollenwagens mit Aufhänge- und Justiervorrichtung; b) Draufsicht  in Fig. 7a); c) eine Seitenansicht eines Rollenwagens mit abgewandelter  Aufhänge- und Justiervorrichtung; d) Draufsicht in Fig. 7c);     Fig. 8 eine Frontansicht einer Pfosten-Riegel-Konstruktion mit  einer freitragenden Schiebetüranlage;     Fig. 9a) bis d) einen  Schnitt entlang Linie IX-IX in Fig. 8 mit Darstellung verschiedener  Befestigungsmöglichkeiten der Schiebetüranlage am Riegel;     Fig.  10 einen Schnitt entlang Linie X-X in Fig. 8 mit Darstellung der  Abstützung des Riegels durch den Festfeldflügel;       Fig. 11  eine weitere Ausführungsform des Festfeldflügels gemäss Fig. 10;     Fig. 12 eine Schnittansicht einer Teleskopschiebetür mit zwei  nebeneinander angeordneten Laufwerkmodulen.

       Fig. 13 eine Schnittdarstellung  eines abgewandelten Ausführungsbeispiels zu Fig. 2, im Bereich der  Steuerungseinrichtung des Antriebs geschnitten.     Fig. 14 eine  Schnittdarstellung entsprechend Fig. 13, im Bereich des Akkupakets  und des Kabelhalters/Kabelkanals geschnitten;     Fig. 15 eine  Schnittdarstellung entsprechend Fig. 13, im Bereich der Umlenkrolle  geschnitten;     Fig. 16 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig.  13, im Bereich des Ansteuersensors geschnitten;     Fig. 17 eine  Darstellung des Seitenteiles des Ausführungsbeispieles in Fig. 13  sowie der Steckdose in drei Ansichten: a) Ansicht von unten; b) Frontansicht;  c) Schnittansicht entlang Linie XVII in 17a);     Fig. 18 eine  Darstellung des Transformators des Ausführungsbeispieles in Fig.

    13 in drei Ansichten: a) Ansicht von unten; b): Frontansicht; c)  Schnitt-ansicht entlang Linie XVIII in 18b);     Fig. 19 eine Darstellung  der Antriebseinheit des Ausführungsbeispieles in Fig. 13 mit Antriebsmotor  und Antriebsscheibe in drei Ansichten: a): Ansicht von unten; b):  Frontansicht; c): Schnittansicht entlang Linie IXX in 19a);     Fig. 20 eine Darstellung von Verriegelungseinrichtung, Radar, Mitnehmer  und Rollenwagen des Ausführungsbeispieles in Fig. 13 in einer Ansicht  von unten;     Fig. 21 eine schematische Gesamtdarstellung des  Ausführungsbeispieles in Fig. 13 in Draufsicht;       Fig. 22a)  eine Schnittdarstellung eines abgewandelten Trägermoduls mit Laufwerkmodul  ohne Darstellung des Rollenwagens; b) eine Detailansicht in Fig.

    22a);     Fig. 23 eine Schnittdarstellung eines Laufwerkmoduls  mit Abdeckblende bei manuellen Schiebetüren ohne Darstellung des  Rollenwagens.     Fig. 24 eine Schnittdarstellung eines Laufwerk-moduls  mit einem am Profilgehäuse des Laufwerkmoduls angebrachten Halterungsprofil,  auf dessen Oberseite die Antriebs- und Steuerungseinrichtung - z.B.  als Modul ausgebildet - montierbar ist;     Fig. 25 eine Schnittdarstellung  eines Ausführungsbeispiels mit ähnlichem Halterungsprofil aus Fig.  24 mit spezieller Anordnung des Antriebsmotors und der Mitnehmer;     Fig. 26 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels  mit einem am Profilgehäuse des Laufwerkmoduls angebrachten Schutzflügel,  wobei zur Befestigung ein Halterungsprofil verwendet ist;     Fig.

    27a) eine Draufsicht eines Teleskopschiebetürantriebs unter Verwendung  von erfindungsgemässen Komponenten in geschlossener Türposition;  b) eine Draufsicht eines Teleskopschiebetürantriebs unter Verwendung  von erfindungsgemässen Komponenten in offener Türposition;      Fig. 28 eine Stirnansicht des Teleskopschiebetürantriebs nach Fig.

    27;     Fig. 29 eine Draufsicht eines Falttürantriebs unter Verwendung  von erfindungsgemässen Komponenten;     Fig. 30 eine Stirnansicht  des Falttürantriebs nach Fig. 29 im Schnitt entlang der Linie A-A;     Fig. 31 eine Stirnansicht des Falttürantriebs nach Fig. 29  im Schnitt entlang der Linie Schnitt B-B;       Fig. 32 eine Draufsicht  eines Bogenschiebetür-antriebs unter Verwendung von erfindungsgemässen  Komponenten;     Fig. 33 eine geschnittene Ansicht des Bogenschiebetürantriebs  nach Fig. 32 im Schnitt entlang der Linie A-A.  



   Sowohl für das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel als auch  für die in Fig. 2 dargestellte abgewandelte Ausführungsform gilt:                                                              



   Der als Schiebeflügel ausgebildete Türflügel 10 ist über ein Laufwerk  verschiebbar gelagert. Das Laufwerk ist als Laufwerkmodul 1 ausgebildet.  Die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 ist in einem Modul angeordnet.  Ferner ist ein Trägermodul 3 und ein Anzeige- und Kommunikationsmodul  4 vorgesehen. Sämtliche Module weisen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel  jeweils ein Profilgehäuse auf. Die Module erstrecken sich in die  Schiebe-Längsrichtung des Laufwerks, vorzugsweise jeweils über die  gesamte Türweite. Sie sind parallel zueinander in einer gemeinsamen  horizontalen Ebene in Blickrichtung senkrecht zur Türebene hintereinander  angeordnet. Sie liegen dabei jeweils mit ihren einander zugewandten  Frontseiten aneinander. Sie weisen jeweils gleiche Höhe, z.B. 60  mm oder 70 mm, auf.

   Sie sind mit jeweils fluchtenden Ober- und Unterseiten  angeordnet, so dass sie einen zusammengesetzten quaderförmigen Körper  der Höhe bilden. In einer an nachfolgender Stelle gezeigten Ausführungsform  kann das Laufwerkmodul 1 in seiner axialen Erstreckung jedoch auch  aus zwei Teilstücken zusammengefügt sein. 



   Was die Befestigung der Module im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 betrifft,  gilt: 



   Die Befestigung der Module aneinander erfolgt über Einhängen. Hierfür  sind in den zueinander gewandten Frontseiten hinterschnittene Längsnuten  61 und komplementäre, z.B. im Querschnitt hakenförmige vorspringende  Längsränder 62 vorgesehen, die ineinander greifen. Zusätzlich oder  alternativ können Schraubverbindungen in den einander zugewandten  Frontseiten vorgesehen sein. 



     Für das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel gilt ebenso  wie für die Ausführungen und Fig. 13 und 14: Zur Anbringung des Laufwerkmoduls  1 ist ein L-förmiges Trägermodul 3 an den Pfosten oder auch dem Riegel  81 einer bauseits vorhandenen Pfosten-Riegel-Konstruktion 8 befestigt  (vgl. auch Fig. 8). Dabei erstreckt sich das Trägermodul 3 über die  gesamte Höhe des Riegels 81 und liegt mit dem kurzen Schenkel 3a  auf der horizontalen Oberkante des Riegels 81 auf. Die Unterkante  des Riegels 81 und des Trägermoduls 3 liegen auf gleicher Höhe. Durch  Befestigungsschrauben 1e wird das Trägermodul 3 mit dem Riegel 81  und einem im Innern des Riegels 81 aufgenommen Verstärkungsprofil  81b verschraubt.

   Zur Anpassung des Trägermoduls 3 an oberhalb des  Riegels 81 aufliegende Pfosten 82 (Fig. 8) weist der kurze Schenkel  3a an seinem Ansatz eine Sollbruchstelle 32 auf. Durch einfaches  Einsägen kann der entsprechende Schenkelbereich ausgeklinkt werden.  Zur Aufnahme des Laufwerkmoduls 1 weist das Trägermodul 3 eine Einhängevorrichtung  33 und eine Klemmvorrichtung 34 auf. Durch die neue Befestigungstechnik  ist eine Mon-tage des Laufwerkmoduls 1 und aller weiteren Mo-dule  durch einfaches Einhängen und Verspannen an den einander zugewandten  Frontseiten möglich. An Stelle der aufgesetzten Pfosten 82 können  die Pfosten 86 auch durchgehend als tragende Pfosten ausgeführt sein.                                                          



   Die Einhängevorrichtung 33, die das Trägermodul 3 mit dem Laufwerkmodul  1 verbindet, besteht aus einem nahe der oberen Kante des vertikalen  Schenkels 3b horizontal verlaufenden ersten Schwalbenschwanz-Halbprofil  33a. Dieses greift in ein erstes Schwalbenschwanz-Gegenprofil 13  ein, welches in dem Profilgehäuse der Laufschiene 63 des Laufwerkmoduls  1 auf gleicher Höhe ausgebildet ist. Nach dem Einhängen liegen Ober-  und Unterkante des Trägermoduls 3 und des Laufwerkmoduls 1 jeweils  auf gleicher Höhe. 



   Zur gegenseitigen Fixierung der über die Einhängevorrichtung 33 verhakten  Module dient die Klemmvorrichtung 34. Sie besteht aus mehreren Profilklemmstücken  35, welche in einer horizontal verlaufenden, zum Laufwerkmodul 1  hin geöffneten Ausnehmung 34a nahe der unteren Kante des vertikalen  Schenkels 3b angeordnet sind. Jedes Profilklemmstück 35 liegt mit  einer ebenen Basisfläche    35a in der Ausnehmung auf, wobei ein  Bewegungsspielraum in vertikaler Richtung verbleibt. Die Vorderseite  des Profilklemmstücks 35 wird von einem zweiten Schwalbenschwanz-Halbprofil  35b gebildet, dessen Profil komplementär zu dem ersten Schwalbenschwanz-Halbprofil  33a verläuft. Die Gegenseite des Profilklemmstücks 35 schliesst mit  einer Keilfläche 35c ab.

   Das zweite Schwalbenschwanz-Halbprofil 35b  greift in ein zweites Schwalbenschwanz-Gegenprofil 14 ein, welches  in dem Profilgehäuse der Laufschiene 63 des Laufwerkmoduls 1 auf  gleicher Höhe ausgebildet ist. Um den Eingriff zu ermöglichen, wird  das Profilklemmstück 35 in der Ausnehmung in vertikaler Richtung  angehoben und anschliessend wieder abgesenkt. Hierzu sind Aussparungen  3c an den Unterseiten des vertikalen Schenkels 3b vorhanden. Nach  dem Eingriff wird das Profilklemmstück 35 über eine Klemmschraube  35d fixiert, die sich mit ihrem freien Ende an einer Gegenfläche,  z.B. einer horizontalen Leiste 35e des Trägermoduls 3, abstützt und  somit ein Lösen der Schwalbenschwanz-Verbindung verhindert. 



   Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Trägermoduls 3 zeigt Fig.  22a. Hierbei weist das Trägermodul 3 nahe seinem oberen Ende eine  horizontal verlaufende Schwalbenschwanznut 301 auf, in welche mehrere  kurze Winkelstücke 300 mit einem zur Schwalbenschwanznut 301 passenden  Schwalbenschwanzprofil 302 eingeführt werden. Jedes Winkelstück 300  trägt einen horizontalen Schenkel 303, welcher analog zu dem horizontalen  Schenkel 3a in Fig. 2 auf dem Riegel 81 aufliegt und eine einfache  Montage des Trägermoduls 3 ermöglicht. Dadurch dass der horizontale  Schenkel 303 nicht mittig an dem Winkelstück 300 angeordnet ist,  erlaubt die Konstruktion eine einfache Anpassung an unterschiedliche  Riegelhöhen, indem das Winkelstück 300 um 180 Grad gedreht in die  Schwalbenschwanznut 301 eingesetzt wird.

   Der horizontale Schenkel  303 befindet sich dann in der gestrichelt gezeichneten Position.  Weitere Anpassungsmöglichkeiten an unterschiedliche Riegelkonstruktionen  sind durch den Einsatz verschieden geformter Winkelstücke 300 möglich,  wobei dennoch das gleiche Trägermodul 3 zum Einsatz kommen kann.  Alternativ ist auch ein Trägermodul 3 mit mehreren Schwalbenschwanzprofilen  in unterschiedlicher vertikaler Position möglich, wobei das Winkelstück  300 in der jeweils passenden Höhe eingesetzt wird. 



     Auf der Oberseite des vertikalen Schenkels 3b befindet sich eine  in Längsrichtung verlaufende Rille 310 mit halbkreisförmigem Querschnitt.  Diese dient bei Bedarf als Kabelführung, insbesondere bei einer Kabelverlegung  von der einen Türseite zur anderen. 



   Um das Befestigen an dem Pfosten 84, 86, oder dem Riegel 81 zu vereinfachen  weist das in Fig. 22a dargestellte Trägermodul 3 auf der dem Laufwerkmodul  1 zugewandten Seite des vertikalen Schenkels 3b eine horizontal verlaufende  durchgängige V-Nut 320 auf. Diese verhindert ein Verlaufen des Bohrers  beim Bohren von Befestigungslöchern. Alternativ oder zusätzlich zur  V-Nut 320 können auch Befestigungslöcher in Form von Langlöchern  in vertikaler und/oder horizontaler Ausrichtung in Rasteranordnung  für die hier nicht dargestellten Befestigungsschrauben 1e bereits  vorhanden sein. Diese erlauben eine Höhen- und Querjustierung des  Trägermoduls 3 an dem Riegel 81. 



   Bei der Montage auf einem unebenen Untergrund muss der Träger bzw.  das Trägermodul 3 an entsprechenden Stellen unterlegt werden. Andernfalls  könnte sich der Träger bzw. das Trägermodul 3 bei der Montage verziehen,  was das darauf folgende Einhängen des Laufwerkmoduls 1 unnötig erschweren  würde. 



   An der Unterseite der vertikalen Schenkels 3b wird eine L-förmige  Blende 360 aufgeclipst, deren horizontaler Schenkel 361 die gesamte  Unterseite des Trägermoduls 3 bedeckt und deren vertikaler Schenkel  362 den linksseitigen vertikalen Schenkel 63a des Laufwerkmoduls  1 umgreift. Die beiden Nasen 363, die zum Einclipsen in die Aussparung  3c dienen, sind in Fig. 22b zu erkennen. Zur Anpassung an unterschiedliche  Türbreiten weist die Blende 360 mehrere Sollbruchstellen auf. Zusätzlich  trägt die Blende 360 auf ihrer Unterseite eine Aufnahmenut 65 für  eine Dichtbürste 66 auf, welche das Trägermodul 3 zum nicht dargestellten  Türflügel 10 hin abdichtet. 



   Fig. 22b zeigt den Ausschnitt XXII in Fig. 22a in vergrösserter Darstellung.  Im Unterschied zu der Beschreibung unter Fig. 2 weist bei der Klemmvorrichtung  34 nicht nur die Laufwerkmodulseite, sondern auch die Trägermodulseite  eine Schwalbenschwanznut 330 auf, in welche das Profilklemmstück  35 mit einem    Schwalbenschwanz-Halbprofil 35b eingreift. Dies hat  den Vorteil, dass die Profilklemmstücke 35 bereits bei der Montage  ohne die Gefahr eines Herausfallens an entsprechender Position im  Trägermodul 3 angeordnet werden können. Auf die Funktionsweise der  bereits beschriebenen Befestigungstechnik hat dies keinen Einfluss.                                                            



   Eine weitere Detaillösung stellen die an tiefster Stelle in der rechten  Schwalbenschwanznut 330 vorhandenen, in Längsrichtung verlaufenden  Schmutz-fangrillen 340 dar. Etwaige Verunreinigung können sich dort  ansammeln, ohne dass die Passgenauigkeit des Schwalbenschwanz-Halbprofils  35b in der Schwalbenschwanznut 330 darunter leidet. An Stelle der  Anbringung einer Schmutzfangrille 340 in der Schwalbenschwanznut  330 kann auch die äussere Spitze des Schwalbenschwanz-Halbprofils  35b gekürzt werden, um einen Schmutzfangbereich 341 zu schaffen,  wie auf der linken Seite exemplarisch dargestellt ist. Derartige  Schmutzeinrichtungen finden sich ebenso an der oberen Einhängevorrichtung  33 mit Schwalbenschwanz-Halbprofil 33a. 



   Die Befestigung der Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 in Fig.  2 am Laufwerkmodul 1 erfolgt ebenfalls durch einfaches Einhängen  und Verspannen an den einander zugewandten Frontseiten. Zum Einhängen  weist das Laufwerkmodul 1 an seiner oberen horizontalen Kante eine  hinterschnittene Längsnut 61 auf, in welche die Antriebs- und Steuerungseinrichtung  2 mit einem komplementären, im Querschnitt hakenförmig vorspringenden  Längsrand 62 eingehängt wird. Das Verspannen erfolgt über eine Klemmvorrichtung  34, welche identisch mit der im Trägermodul 3 vorhandenen Vorrichtung  ist, dabei jedoch um ca. 30 DEG  gegen die Horizontale geneigt angeordnet  ist. Eine horizontal verlaufende Nut 15 in der Mitte des vertikalen  Schenkels 63b dient der Aufnahme der an der Klemmvorrichtung 34 vorhanden  Keilfläche 35c.

   Dabei greift das Profilklemmstück 35 mit dem Schwalbenschwanz-Halbprofil  35b in ein ebenfalls gegen die Horizontale geneigtes Schwalbenschwanz-Gegenprofil  27d an einem Schenkel 27a der Antriebs- und Steuerungseinrichtung  2. Durch eine Klemmschraube 35d wird die Klemmvorrichtung 34 in dieser  Position verspannt und die beiden Module aneinander fixiert. 



     Die Befestigung des Antriebs kann an der vertikalen Wand des Gehäuses  erfolgen, z.B. durch Schraubverbindung wie in Fig. 1 gezeigt, im  Bereich des vertikalen Gehäuseschenkels des Laufwerkmoduls 1. Alternativ  kann das Trägermodul 3 vor das Laufwerkmodul 1 vorgeschaltet sein  und die Befestigung am vertikalen Gehäuseschenkel des Trägermoduls  3 erfolgen. An Stelle der Befestigung an einer vertikalen Wand kann  jedoch auch die Befestigung an der oberen horizontalen Decke oder  am Sturz erfolgen, vorzugsweise durch Schraubverbindung im Bereich  der horizontalen Deckwand des Laufwerkmoduls 1 bzw. des Trägermoduls  3. 



   Zur Befestigung an Wand bzw. Decke oder Sturz können auch separate  Befestigungswinkel vorgesehen sein, die einerseits am Laufwerkmodul  1 bzw. am Trägermodul 3 und andererseits an der Wand bzw. Decke befestigt  werden. Solche Befestigungs-elemente können auch in das Gehäuse der  Module eingesteckt werden oder mit dem in die Modulgehäuse aufgenommenen  Verstärkungsprofil oder Flachmaterial verbunden werden. 



   Zur Verdeutlichung der Befestigungsmöglichkeiten zeigt Fig. 8 eine  Pfosten-Riegel-Konstruktion 8. Die vertikalen Pfosten 84 sind an  der Decke angebunden und über einen horizontalen Riegel 81 miteinander  verbunden. An diesem Riegel 81 sind das Trägermodul 3 und/oder das  Laufwerkmodul 1 befestigt. Die beiden Türflügel 10 sind in geschlossener  Posi-tion dargestellt. Für diese Ausführung sind vier Varianten zur  Stützung des Riegels 81 bzw. des Trägermoduls 3 vorgesehen, welche  im Folgenden beschrieben werden: 



   In der ersten Variante werden Begrenzungen der Festfeldflügel 12,  z.B. vertikale Profile, als tragende Pfosten 86 ausgebildet, welche  den Riegel 81 im Innenbereich zusätzlich zu den seitlichen Pfosten  84 abstützen. Eine zweite Variante sieht vor, den Riegel 81 durch  Pfosten 82 an der Geschossdecke 83 hängend anzubringen. In einer  dritten Variante wird der Riegel 81 mit Stahlseilen oder Stangen  85a, 85b, an der Geschossdecke 83 aufgehängt. Diese Elemente sind  vor Ort ablängbar und höhenverstellbar. Die Seile oder Stangen 85a,  85b können dabei sowohl frei sichtbar angeordnet sein, als auch unsichtbar  innerhalb der Pfosten 82    verlaufen. Die vierte Variante sieht  vor, den Festfeldflügel 12 selbst als stützendes Element auszubilden  und ist in den Fig. 10 und 11 beschrieben. 



   Fig. 10 zeigt eine Variante, in welcher der Festfeldflügel 12, der  als Ganzglas-, Isolierglas- oder auch Wärmedämmflügel ausgebildet  sein kann, zur Abstützung des Trägermoduls 3 und des Riegels 81 dient.  Der Festfeldflügel 12 weist dazu an seiner oberen horizontalen Kante  eine Klemmeinrichtung 12a auf und wird zunächst unter dem Riegel  81 positioniert, wobei zwischen Klemmeinrichtung 12a und Riegel 81  zunächst ein Spalt verbleibt. Für eine sichere Montage ist dabei  erforderlich, dass das Trägermodul 3 und der Riegel 81 mit ihrer  Unterkante auf gleicher Höhe liegen, oder es ist eine Vorrichtung  erforderlich, die einen eventuell vorhandenen Höhenunterschied überbrückt.  Die Klemmeinrichtung 12a besteht aus mehreren, in einer Verankerung  12g in der Flügeloberkante aufgenommenen Sechskantschrauben 12b.

    Die Sechskantschrauben 12b tragen jeweils einen Zapfen 12c, welcher  der Aufnahme einer parallel zur Flügeloberkante verlaufenden Klemmleiste  12d dient. Nacheinander werden daraufhin die Sechskantschrauben 12b  aus ihrer Verankerung 12g gelöst, bis die aufliegende Klemmleiste  12d, an dem Trägermodul 3 bzw. dem Riegel 81 anliegt und dadurch  der Festfeldflügel 12 mit dem Riegel 81 verspannt wird. Abschliessend  werden Abdeckblenden 12e über Rastelemente 12f an der Klemmleiste  12d befestigt, um den Spalt zwischen Flügeloberkante und Klemmleiste  12d optisch zu verkleiden. 



   Fig. 11 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem der  Festfeldflügel 12 lediglich gegen das Trägermodul 3 verspannt wird,  ohne am Riegel 81 anzuliegen. Es ist auch eine Abstützung möglich,  bei der der Festfeldflügel 12 lediglich gegen den Riegel verspannt  wird, ohne am Trägermodul anzuliegen. 



   In Fig. 9 sind die Befestigungsmöglichkeiten des Laufwerkmoduls 1  bzw. des Trägermoduls 3 am Riegel 81 oder einem anderen horizontalen  Holm nochmals zusammenfassend dargestellt. Dazu zeigt Fig. 9a eine  direkte Verschraubung des Laufwerk-moduls 1 mit dem Riegel 81, wie  sie auch in Fig. 1 angedeutet ist. Zur Erhöhung der Steifigkeit ist  ein dunkel dargestelltes Verstärkungsprofil 81b in dem Riegel 81  aufgenommen. In Fig. 9b ist über die gesamte Länge des Lauf   werkmoduls  1 eine Schiene 1f an diesem angeordnet, welche bei der Montage auf  dem Riegel 81 aufliegt und mit diesem verschraubt wird.

   Die Ausführungsform  in Fig. 9c entspricht derjenigen in Fig. 2, bei welcher ein L-förmiges  Trägermodul 3 mit dem Riegel 81 verschraubt wird und das Laufwerkmodul  1 über die Einhängevorrichtung 33 mit einem Schwalbenschwanz-Gegenprofil  13 in dem Trägermodul 3 eingehängt und mit der Klemmvorrichtung 34  verspannt wird. 



   In einer in Fig. 9d dargestellten alternativen Ausführung übernimmt  an Stelle des Trägermoduls 3 das Laufwerkmodul 1 eine Versteifungs-  oder Trägerfunktion. Dazu ist das Laufwerkmodul 1 mit zwei Hohlkammern  zur Einführung von dunkel dargestelltem Flachmaterial 81c in L-Form  ausgebildet. Vorzugsweise handelt es sich um Stahlschienen, welche  die Steifigkeit des Laufwerkmoduls 1 bei der in der Mehrzahl der  Anwendungsfälle erforderlichen freitragenden Montage erhöhen. Die  Hohlkammern mit dem Flachmaterial 81c befinden sich in den beiden  vertikalen Schenkeln und dem Mittelteil des U-förmigen Laufwerkmoduls.  In anderen Ausführungsformen können auch U-förmige Verstärkungsmaterialien  eingeführt werden. Diese können entweder aus einem Teil bestehen  oder aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzt sein.

   Vorteil  dieser Ausführungsform ist, dass zur Erzielung einer höheren Tragkraft  kein zusätzliches Profil eingesetzt werden muss. 



   Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen des Laufwerkmoduls 1  beschrieben. Für die Ausbildung des in Fig. 1 dargestellten Laufwerks  gilt: 



   Das Laufwerkmodul 1 weist eine Schiebeführung auf, die im dargestellten  Ausführungsbeispiel Laufrollen 1a mit vertikaler Drehachse beinhalten.  Die Laufrollen 1a laufen auf ortsfesten Laufflächen 1b, die in einer  gemeinsamen horizontalen Ebene einander gegenüberliegen. Sie sind  an den gegenüberliegenden Schenkeln des Profilgehäuses 1c des Laufwerkmoduls  angeformt. Die Laufflächen 1b sind konvex gekrümmt, können aber auch  konkav oder als schräge ebene Flächen ausgebildet sein. 



     Vorzugsweise sind mehrere Laufrollen in Laufrichtung hintereinander  angeordnet, welche auf gegen-überliegenden Laufflächen abrollen,  d.h., dass die einen Laufrollen auf der einen, die anderen Laufrollen  auf der anderen Lauffläche abrollen. 



   Die Laufrollen 1a weisen ein vertikales Druckdrehlager 1d auf. Die  in diesen Lagern aufgenommenen Achsen tragen den Türflügel 10. Hierfür  ist eine Aufhängevorrichtung mit Höheneinstellung vorgesehen, die  in herkömmlicher Weise aufgebaut sein kann mit Schraube und Mutter.                                                            



   An Stelle des in Fig. 1 dargestellten Laufwerks mit den Laufrollen  mit vertikaler Achse können auch Laufrollen mit horizontaler Achse  eingesetzt werden, z.B. herkömmlich aufgebaute Rollenwagen. Der Aufbau  solcher Rollenwagen ist z.B. in DE 3 602 440 A1 beschrieben. Hierbei  können auch Rollenwagen verwendet werden, die - wie in Fig. 3 dargestellt  - einen nach unten zum Türflügel 10 hin offenen U-Profilkörper 21  aufweisen. An den voneinander abgewandten Seiten der U-Schenkel 22,  23 sind die nicht dargestellten Laufrollen angeordnet, wobei die  Lagerachsen der Laufrollen in hinterschnittenen Längsnuten 22a, 23a  an den Aussenseiten der U-Schenkel klemmbar aufgenommen sind. Zur  Aufhängung der Türflügel 10 sind Querbolzen 24, 24a vorgesehen, die  in gegenüberliegenden Lagern in den U-Schenkeln angeordnet sind.

    Die Lager weisen eine Exzentereinrichtung auf, so dass durch Drehung  des Querbolzens eine Höhenverstellung des am Querbolzen aufgehängten  Türflügels 10 erfolgen kann. 



   An Stelle von Laufrollen mit vertikalen oder horizontalen Achsen  können aber auch Laufrollen mit winkelig zur Horizontalen angeordneten  Drehachsen, vorzugsweise mit kreuzweise zueinander versetzten, in  Laufrichtung hintereinander angeordneten Laufrollen verwendet werden.  Durch die unterschiedliche Anordnung der Laufrollen sind Ausführungen  von Laufwerkmodulen 1 mit verschiedenen Querschnittsabmessungen möglich.                                                       



   Alternativ können auch Laufwerke mit Laufkugeln eingerichtet werden.  Bei dem in Fig. 4a dargestellten Kugellaufwerk laufen die Kugeln  36 in einer Laufrille 37 im Profilgehäuse 1c des Laufwerkmoduls 1  und stützen eine Lagerplatte 38 mit entsprechenden Laufrillen 39  ab. In der Lagerplatte 38 ist eine Aufhängevorrichtung    für den  Türflügel 10 mit U-förmigem Aufnahmekörper 31, der ähnlich aufgebaut  ist wie der U-Profilkörper 21 in Fig. 3, eingehängt. Die Lagerplatte  38 kann den Körper eines Laufwagens bilden, der auf beiden Laufseiten  jeweils drei Lauf-kugeln aufweist. Wie bei den vorangehend beschriebenen  Laufwerken greift auch hier der Türflügel in das Laufwerkgehäuse  ein, so dass die obere Kante des Türflügels verdeckt geführt ist.                                                              



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Laufwerkmoduls 1 mit einer  vertikal angeordneten Laufrolle 69v und einer horizontal angeordneten  Laufrolle 69h zeigt Fig. 4b. Das Laufwerkmodul 1 mit seinem im Wesentlichen  L-förmigen Profilgehäuse der Laufschiene 63 ist über ein zwischengeschaltetes  Trägermodul 3 an einem Pfosten 84 befestigt. Das Profil-gehäuse der  Laufschiene 63 weist einen an dem Trägermodul 3 anliegenden vertikalen  Schenkel 63a, einen obenliegenden langgestreckten horizontalen Schenkel  63d auf, sowie einen kurzen, etwa in der Mitte des horizontalen Schenkels  63d angeordneten zweiten vertikalen Schenkel 63b auf. 



   An dem ersten vertikalen Schenkel 63a ist im unteren Drittel ein  horizontaler Steg 64a mit einer Lauffläche angebracht, auf der die  vertikal stehende Laufrolle 69v, d.h. mit horizontaler Drehachse  68, geführt ist. Die Drehachse 68 dieser Laufrolle 69v ist in dem  vertikalen Schenkel 6v eines L-förmigen Rollenwagens 6 gelagert.  Oberhalb des Rollenwagens 6 und der vertikalen Laufrolle 69v ist  eine zweite Laufrolle 69h horizontal liegend, d.h. mit vertikaler  Drehachse, angeordnet. Die Drehachse 68 dieser Lauf-rolle 69h ist  in dem horizontalen Schenkel 6h des Rollenwagens 6 gelagert. Die  Laufrolle 69h wird zwischen den beiden vertikalen Schenkeln 63a,  63b des Profilgehäuses der Laufschiene 63 unmittelbar unterhalb des  obenliegenden Schenkels 63d mit Spiel geführt.

   Jeder der beiden vertikalen  Schenkel 63a, 63b weist dazu eine Lauffläche auf, wobei sich die  Laufrolle 69h jeweils nur auf einer der beiden Laufflächen abstützt.  Diese zweite Laufrolle 69h wirkt als Stützrolle und verhindert ein  Kippen des Rollenwagens 6 mit dem daran befestigten Türflügel 10.                                                              



     Der Rollenwagen 6 in Form eines auf den Kopf gestellten "L" bildet  nun unterhalb seines vertikalen Schenkels 6v einen zusätzlichen Aufnahmeraum  für die Höhenjustierung des Türflügels 10. Dabei ist der Flügel über  eine herkömmlich ausgeführte Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 mit  dem horizontalen Schenkel 6h des Rollenwagens 6 verbunden. Alternativ  kann der Türflügel 10 aber auch über eine Aufhänge- und Justiervorrichtung  an dem vertikalen Schenkel 6v des Rollenwagens 6 befestigt sein.  Der Türflügel 10 ist fluchtend unter dem horizontalen Schenkel 6h  des Rollenwagens 6 angeordnet und kann je nach Einstellung und Ausbildung  der Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 mit seiner Oberkante mehr  oder weniger weit zwischen die beiden L-förmigen Schenkel 6h, 6v  des Rollenwagens 6 eingreifen. 



   Nahe dem äusseren Ende des horizontalen Schenkels 63d des Profilgehäuses  der Laufschiene 63 ist an dessen Unterseite eine Aufnahmenut 350  zur Anbringung von Antriebs- und Steuerelementen vorhanden. Die Frontseite  des Profilgehäuses der Laufschiene 63 ist durch eine L-förmige Abdeckhaube  5 verschlossen, welche an einem oberen Längsrand 62 an der oberen  horizontalen Vorderkante des Profilgehäuses der Laufschiene 63 eingehängt  wird. Dabei erstreckt sich der untere horizontale Schenkel der Abdeckhaube  5 bis unmittelbar an den Türflügel 10 und liegt auf gleicher Höhe  wie die Unterkante des Trägermoduls 3 und der linke vertikale Schenkel  63a des Profilgehäuses der Laufschiene 63.

   Wie bei den vorangehend  beschriebenen Laufwerken greift auch hier der Türflügel 10 in das  Profilgehäuse der Laufschiene 63 ein, so dass die obere Kante des  Türflügels verdeckt geführt ist. Durch die spezielle Gestaltung des  Rollenwagens 6 und die Anordnung der Laufrollen 69v, 69h ergibt sich  hier jedoch ein zusätzlich zur Verfügung stehender Spielraum zur  Höhenjustierung des Türflügels 10. 



   Eine weitere Ausführungsform eines Laufwerks mit horizontalen Achsen  ist in Fig. 6 dargestellt. Das Laufwerkmodul 1 entspricht im Aufbau  demjenigen in Fig. 2 und besteht aus einer als U-förmiges Profil-gehäuse  ausgebildeten Laufschiene 63 von nahezu quadratischem Querschnitt.  An den beiden vertikalen Schenkeln 63a, 63b ist jeweils ein horizontaler  Steg 64a, 64b ausgeführt, welcher das Profil in eine obere Kammer  6a und eine untere Ausnehmung 7a trennt. Mittig bleibt    dabei eine  Öffnung zur Durchführung der Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 für  den nicht dargestellten Türflügel 10 bestehen. Die Stege 64a, 64b  sind als Laufflächen 1b, 1b' für den Rollenwagen 6 ausgebildet, wobei  der eine Steg 64b eine äussere Lauffläche mit gewölbtem Querschnitt  aufweist und der andere Steg 64a eine innere Lauffläche mit abgeflachtem  Querschnitt.

   Die Stege 64a, 64b weisen einander zugewandte Aufnahmenuten  65 mit durchgängig darin angeordneten Dichtbürsten 66 auf. Die obere  Kammer 6a des Profilgehäuses der Laufschiene 63 mit dem darin enthaltenen  Rollenwagen 6 wird dadurch hermetisch abgeschlossen und ein Eindringen  von Schmutz oder Fremdkörpern vermieden. 



   Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte Rollenwagen 6 besteht aus einem  länglichen Grundkörper 67, in welchem zwei durchgehende, hintereinander  angeordnete horizontale Drehachsen 68 gelagert sind. Jede der Drehachsen  68 trägt zwei aussenliegende, unterschiedlich geformte Laufrollen  69. Der Rollenwagen 6 ist mit seinen Laufrollen 69 in der oberen  Kammer 6a des Profilgehäuses der Laufschiene 63 auf den Stegen 64a,  64b geführt. Entsprechend der Ausgestaltung der Laufflächen 1b, 1b'  weisen die relativ zur Laufachse linksseitig angeordneten Rollen  69a eine abgeflachte Lauffläche 1b auf und die rechtsseitig angeordneten  Rollen 69b eine kugelige Lauffläche 1b'. Die Lauffläche 1b ist abgeflacht  unter Ausbildung einer horizontalen ebenen Lauffläche.

   Die rollenseitige  Lauffläche der Rolle 69a ist auf der abgeflachten Lauffläche 1b in  Achsrichtung als Loslager ausgebildet. Die Abflachung der Lauffläche  1b in Verbindung mit der Rollenform dient somit dem Ausgleich von  Toleranzen. Zur Erhöhung der Führungssicherheit ist ein gewölbtes  und zum Profil der Laufrolle 69b komplementäres Stützprofil 63c an  der Oberseite der Kammer 6a, der ebenfalls gewölbten Lauffläche 1b'  des Stegs 64b gegenüberliegend angeordnet. Dabei greift das Stützprofil  63c in das Profil der Laufrolle 69b ein, berührt die Laufrolle 69b  dabei jedoch nicht. Auch der Grundkörper 67 des Rollenwagens 6 wird  nur mit geringem Abstand zum Profilgehäuse der Laufschiene 63 geführt,  ohne dieses jedoch zu berühren. Auf diese Weise wird ein "Abheben"  des Rollenwagens 6 oder gar Herausspringen aus der Führung unterbunden.

                                                          



     Die Laufrollen 69a mit abgeflachter Lauffläche 1b weisen jeweils  eine umlaufende Aussparung innerhalb der Lauffläche 1b auf. Diese  dient zur Aufnahme eines Gummizuges 2d, welcher im Notbetrieb das  Öffnen der Türflügel bewirkt. Der Gummizug 2d ist an einem Ende mit  dem Türflügel 10 verbunden und am anderen Ende ortsfest abgestützt,  kann aber auch vorgespannt mit dem Flügel mitbewegt werden. Er dient  als Hilfsantrieb zum Notöffnen der Türflügel 10 beim Ausfall des  Antriebsmotors 2a. Bei abgewandelten Ausführungen kann der Gummizug  2d auch zum Notschliessen eingesetzt werden. 



   Zur Befestigung des Laufwerkmoduls 1 ist nahe der oberen Kante des  Schenkels 63a ein horizontales Schwalbenschwanz-Gegenprofil 13 vorhanden,  mit welcher das Laufwerkmodul 1, wie bereits unter Fig. 2 beschrieben,  in das Trägermodul 3 eingehängt wird. Ein zweites Schwalbenschwanz-Gegenprofil  14 nahe der unteren Kante des Schenkels 63a dient dem Verspannen  durch das im Trägermodul 3 angeordnete Profilklemmstück 35. Eine  Nut 15 in der Mitte des gegenüberliegenden Schenkels 63b dient dem  Verspannen des Motor- und Steuermoduls 2, welches zuvor in einer  horizontalen Längsnut 61 an der oberen Kante des Schenkels 63b eingehängt  wird. 



   Alternative, hier nicht dargestellte Ausführungsformen des Laufwerkmoduls  1 können zwei zusätzliche Aufnahmenuten an den Unterseiten der Mittelstege  aufweisen. Diese dienen zur Anbringung von Puffern an den Enden des  Moduls, auf welche die Rollen-wagen in ihren jeweiligen Endlagen  auflaufen. Der Puffer 610 selbst ist in Fig. 19 dargestellt. Wie  in Fig. 20 zu erkennen, besitzt das Laufwerkmodul 1 im Mittenbereich  der Längserstreckung eine Aussparung 630 mit verkürzten Stegen 64a,  64b, welche ein Einsetzen oder Austauschen der Rollenwagen 6 ins  Laufwerkmodul 1 erlaubt. Diese Aussparung 630 kann entweder ebenfalls  durch Puffer 610 gesichert oder mit einer Abdeckhaube verschlossen  werden. 



   Wie in Fig. 7 am besten zu erkennen ist, ist in dieser Ausführungsform  an der Unterseite des Grundkörpers 67 des Rollenwagens 6 ein mit  dem Antrieb vorzugsweise durch einen vom Antriebsmotor 2a angetriebenen  Treibriemen ver   bundener Mitnehmer 25 befestigt. Der Mitnehmer  25 greift dazu mit seiner nach oben abgebogenen Bügelendfläche 25a  in eine Ausnehmung 67a an der Unterseite des Rollenwagens 6 ein.  In dieser Position ist er mit zwei von der Oberseite des Rollenwagens  durchgeführten Befestigungsschrauben 26 fixiert. Das Bügelende des  Mitnehmers 25 liegt dabei etwa auf Höhe der beiden Stege 64a, 64b.                                                             



   Die in Fig. 7a in der Seitenansicht gezeigte Aufhänge- und Justiervorrichtung  7 greift mit einer Sechskantschraube 71 vertikal in ein Gewindeloch  72 in einem im Grundkörper 67 des Rollenwagens 6 gelagerten Querbolzen  ein. Der Eingriff erfolgt dabei von vorne gesehen zwischen den Laufrollen  69 und von der Seite gesehen zwischen den Drehachsen 68. Auf dem  Schraubenkopf 71a ist ein mit dem Türflügel 10 verbundener Bügel  74 gelagert und mit einer Gegenmutter 73 gesichert. An den beiden  nach unten gebogenen Enden ist der Bügel 74 mit einer Basisplatte  75 verschraubt. Diese Basisplatte 75 ist axial verschiebbar in einer  hinterschnittenen Ausnehmung in der Flügeloberkante gelagert und  wird von der vertikalen Flügelkante her eingeschoben. Der in Fig.

    7b nochmals in Draufsicht dargestellte Bügel 74 weist mittig einen  senkrecht zur Flügelebene verlaufenden Aufnahmeschlitz 74a zum Einhängen  des Schraubenkopfes 71a auf, wobei der Schraubenkopf 71a an der Unterseite  des Bügels 74 anliegt und eine Gegenmutter 73 an der Oberseite des  Bügels 74 zur Fixierung des Bügels auf dem Schraubenkopf 71a angezogen  wird. Nach dem Lösen der Gegenmutter 73 wird es möglich, den Bügel  74 samt Türflügel 10 durch seitliches Verschieben aus der Aufhänge-  und Justiervorrichtung 7 zu entfernen. Dies erlaubt es, die Justierung  ohne Behinderung durch den Türflügel 10 vorzunehmen und vereinfacht  die Montage. 



   Zur Montage des Flügels wird zunächst die Basisplatte 75 in den Türflügel  10 eingeführt und an gewünschter Position mit nicht dargestellten  Klemmschrauben fixiert. Über eine Schraubverbindung 76 wird daraufhin  der Bügel 74 an der Basisplatte 75 fixiert. Erst nach dem Einstellen  der Sechskantschraube 71 auf die gewünschte Höhe wird der Türflügel  10 über den Bügel 74 über den Aufnahmeschlitz 74a in die Aufhänge-  und Justiervorrichtung 7 eingehängt und mit der Gegenmutter 73 gesichert.  Dies erlaubt eine einfache und sichere Justierung. War   tungs- und  Reparaturarbeiten werden durch die Möglichkeit, den Türflügel 10  wieder auszuhängen, ebenfalls stark vereinfacht und beschleunigt.                                                              



   Ein alternative Aufhänge- und Justiervorrichtung 7, welche zusätzlichen  Spielraum für die Höhenjustierung des Türflügels 10 aufweist, ist  in den Fig. 7c und 7d dargestellt. Hierbei weist der Bügel 74 an  Stelle eines Aufnahmeschlitzes 74a eine Aufnahmebohrung 74b auf,  über die er auf dem Schraubenkopf 71a der Sechskantschraube 71 eingehängt  ist. Der Bügel 74 kann dabei, sofern er einmal montiert ist, nicht  mehr von der Sechskantschraube 71 abgehängt werden. Stattdessen kann  der Bügel 74 an seinen mit dem Türflügel 10 verbundenen Enden eingehängt  werden.

   Hierzu sind an diesen beiden Enden des Bügels 74 seitliche  Aufnahmeschlitze 74c zur Einführung der in die Flügeloberkante eingreifenden  Schrauben der Schraubverbindung 76 ausgebildet (von denen nur die  rechts liegende in der Fig. 7d dargestellt ist), welche analog dem  ursprünglichen Aufnahmeschlitz 74a geformt sind. Die beiden Aufnahmeschlitze  74c erlauben auch hier eine Quer-positionierung bzw. ein Aushängen  des Türflügels 10. Die Höhenjustierung erfolgt dabei analog zu den  Fig. 7a und 7b. Dadurch, dass auf eine Gegenmutter 73 zur Sicherung  des Bügels 74 auf der Sechskantschraube 71 verzichtet werden kann,  ergibt sich jedoch vorteilhafterweise ein zusätzlicher Höhenspielraum.                                                         



   Für die in Fig. 1 abgebildete Antriebs- und Steuerungseinrichtung  2 gilt: Die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 weist einen Antriebsmotor  2a und eine nicht dargestellte Steuerungseinheit auf. Der Antriebsmotor  2a ist als relativ schmaler, im Wesentlichen stabförmiger Motor ausgebildet.  Das Abtriebsritzel 2c ist mit dem Türflügel 10 bewegungsgekoppelt.  Hierfür ist eine nicht näher dargestellte Übertragungseinrichtung  zwischen dem Abtriebsritzel 2c und dem Türflügel 10 vorgesehen. Beispielsweise  kann eine herkömmlich aufgebaute Treibriemeneinrichtung mit über  Umlenkrollen geführten umlaufenden Treibriemen vorgesehen sein, wobei  die eine Umlenkrolle vom Antriebsmotor 2a angetrieben wird und ein  Trum des Treibriemens mit dem Türflügel 10 über einen Mitnehmer verbunden  ist. 



     Abweichend von dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel  kann die Motorabtriebswelle des Antriebsmotors auch durch die Profilgehäusewände,  die die Antriebs- und Steuerungseinrichtung vom Laufwerkmodul 1 trennen,  hindurchgreifen. Die Übertragungseinrichtung, z.B. die Treibriemeneinrichtung,  kann in dem Laufwerkmodul 1 angeordnet sein. Sie kann selbst wiederum  als Modul ausgebildet sein, welches in das Laufwerkmodul 1 einsteckbar  ist. 



   Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Antriebs-  und Steuerungseinrichtung ausserdem ein Gummizug 2d aufgenommen,  der mit seinem einen Ende mit dem Türflügel 10 und mit seinem anderen  Ende am Profilgehäuse des Moduls der Antriebs- und Steuerungseinrichtung  2 befestigt ist. Der Gummizug wird beim motorischen Schliessen des  Flügels gespannt. Bei Stromausfall sorgt der Gummizug für das selbsttätige  Öffnen der Tür. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel  kann der Gummizug 2d auch im Laufwerkmodul 1 angeordnet sein, vorzugsweise  in ganz entsprechender Weise abgestützt. In Fig. 6 ist hierzu vorgesehen,  dass der Gummizug 2d platzsparend in einer Ausnehmung innerhalb der  Lauffläche der Laufrollen 69a geführt wird.

   In der Antriebs- und  Steuerungseinrichtung 2 ist ausserdem eine Hohlprofilkammer vorgesehen,  in der die elektrischen Kabel 2e geführt werden. 



   Für die in Fig. 2 abgebildete Antriebs- und Steuerungseinrichtung  2 gilt: Die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 weist ein Profilgehäuse  27 auf, welches von den Abmessungen mit dem Laufwerkmodul 1 im dargestellten  Fall gleich hoch und anschliessbar ist. In dem nach unten geöffneten  Profilgehäuse 27 ist ein Zahnriemen 28b über zwei Umlenkrollen 28  geführt, welche jeweils in einem Drehlager 28c auf vertikal ausgerichteten  Drehachsen 28a gelagert sind. Eine der beiden Umlenkrollen 28  wird  von einem stabförmigen Antriebsmotor 2a angetrieben. Sowohl die Umlenkrollen  28 als auch der Antriebsmotor 2a sind in das Profilgehäuse 27 einschiebbar  und an der gewünschten Position mit Klemmschrauben fixierbar. Hierzu  weist das Profilgehäuse 27 an seinem oberen horizontalen Schenkel  27b ein in Profillängsrichtung verlaufendes Schwalbenschwanz-Gegenprofil  27c auf.

   Vorteilhaft daran ist, dass die Position der Umlenkrollen  28 vor Ort optimal auf die Öffnungsweite der Tür abgestimmt werden  kann. 



     Der am Rollenwagen 6 fixierte Bügel des Mitnehmers 25 greift in  die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 ein. Um den Durchgriff  innerhalb der Abdeckhaube 5 des Gehäuses zu ermöglichen, ist sowohl  der vertikale Schenkel 63b des Laufwerkmoduls 1 als auch der benachbarte  Schenkel 27a der Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 verkürzt ausgeführt.  Der im Wesentlichen waagerecht verlaufende Bügel des Mitnehmers 25  ist in herkömmlicher Weise über Klemmverbindungen 29 an dem Zahnriemen  28b befestigt. Dabei greift der Mitnehmer 25 des ersten Türflügel  10 unter dem Zahnriemen 28b und den Um-lenkrollen 28 hindurch und  ist auf der gegenüber-liegenden Seite mit seinem vertikal abgebogenen  Bügelende 25b mit dem einen Trum des Zahn-riemens 28b verbunden.

    Ein zweiter gegenläufig bewegter Türflügel 10 ist in gleicher Weise  (über einen in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Mitnehmer  25' und eine ebenfalls gestrichelt dargestellte Klemmverbindung 29')  mit dem anderen Trum des Zahnriemens 28b verbunden, jedoch ohne unter  der Umlenkrolle 28 hindurchzugreifen. Das Profilgehäuse 27 ist mit  einer Abdeckhaube 5 versehen, welche an nachfolgender Stelle beschrieben  wird. Die Befestigungsmöglichkeiten am Laufwerkmodul 1 wurden bereits  eingangs dargestellt. 



   Für das in Fig. 1 dargestellte Trägermodul 3 gilt: Das Trägermodul  3 weist in gleicher Weise wie die vorangehend beschriebenen Module  ein Profilgehäuse auf. Es sind zwei Hohlprofilkammern darin ausgebildet.  In beiden Kammern kann Flachmaterial aufgenommen werden zur Tragfunktion.  Die Dimensionierung des Flachmaterials ist von den Stabilitätsanforderungen  abhängig. In einer der Kammern kann an Stelle des Flachmaterials  auch eine Anzeige- und/oder Kommunikationseinrichtung eingebracht  werden. Die Kammer eignet sich auch insbesondere zur Aufnahme von  Sensoren zur Ansteuerung des Antriebs. Das Trägermodul 3 kann abweichend  von der Darstellung in der Figur auch angrenzend an das Laufwerkmodul  1 angeordnet werden.

   Zusätzlich oder alternativ zum Trägermodul 3  kann auch eine Schraubbefestigung des Laufwerkmoduls 1 an einem ortsfesten  Träger oder an der Wand erfolgen, wie in der Figur angedeutet. Die  Abstützung und Befestigung ist entsprechend den Fig. 6 bis 11 ausführbar.                                                      



     Ein separates Anzeige- und Kommunikationsmodul 4 kann wie in der  Fig. 1 dargestellt an der äusseren Frontseite der gesamten Einheit  angeordnet werden. 



   Die Gesamteinheit ist über eine im Querschnitt U-förmige Abdeckhaube  5 (Fig. 1) abdeckbar. In den U-Schenkeln der Abdeckhaube 5 sind Sollbruchstellen  5a oder Markierungen vorgesehen, um die Abdeckhaube 5 mit ihren Abmessungen  an die Gesamtanordnung leicht anpassen zu können. 



   Eine alternative Ausführung der Abdeckhaube 5 ist in Fig. 2 dargestellt.  Die Abdeckhaube 5 weist einen vertikalen Schenkel 5b und einen horizontalen  Schenkel 5c auf und ist frontseitig an der Antriebs- und Steuerungseinrichtung  2 befestigt. Dazu weist die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2  nahe ihrer oberen Kante eine horizontal verlaufende Nut 51 auf, welche  in regelmässigen Abständen teilhülsenförmige Kunststoffelemente 52  aufnimmt. An dem vertikalen Schenkel 5b der Abdeckhaube 5 ist nahe  dessen oberer Kante ein horizontaler Steg 53 mit ballig ausgeführtem  freien Stegende 54 angebracht. Dieses ballige Stegende 54 wird unter  Druck in die Nut 51 eingeclipst und durch die Spannung der Kunststoff-elemente  52 fixiert. Am freien Ende des horizontalen Schenkels 5c der Abdeckhaube  5 kann wie dargestellt eine Aufnahmenut 65 für Dichtbürsten 66 vorgesehen  sein. 



   Unter Verwendung derselben Module können in entsprechender Weise  Antriebe für verschiedene Türtypen erstellt werden, z.B. für einflügelige  und zweiflügelige Schiebetüren. Ferner können auch Teleskopschiebetürantriebe  erstellt werden, z.B. indem zwei Laufwerkmodule 1 parallel nebeneinander  eingesetzt werden (Fig. 12). Auch Schiebetüren in Flucht- und Rettungswegen  können mit den Modulen aufgebaut werden. Hierbei können auch sogenannte  Breakout-Schiebeflügel eingesetzt werden unter Verwendung eines entsprechend  modifizierten Laufwerkmoduls oder eines separaten Breakout-Moduls.  Ausserdem können Falttürantriebe aufgebaut werden unter Verwendung  eines speziellen oder ergänzten Laufwerkmoduls. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 ist ein U-Profilgehäuse 41  vorgesehen, das nach unten offen angeordnet ist. In dem U-Gehäuse  sind das Laufwerkmodul    1, die Antriebs- und Steuerungseinrichtung  2 und das Trägermodul 3 angeordnet. An Stelle dieser Module, die  komplementär den Innenraumabmessungen des U-Profilgehäuses 41 angepasst  sind, können auch herkömmliche Aggregate -eines Schiebetürantriebs  darin befestigt und angeordnet werden. Im Vergleich zu herkömmlichen  Antrieben, die in der Regel einen L-förmigen Träger aufweisen, stehen  mit dem U-Gehäuse mehr Befestigungsflächen zur Verfügung und eine  verdeckte Aufnahmekammer, so dass eine separate Abdeckblende entfallen  kann, insbesondere, wenn der Türflügel 10, wie in Fig. 4 dargestellt,  mit einer oberen horizontalen Kante in den Innenraum des U-Profilgehäuses  41 eingreift. 



   Die gesamte Antriebseinheit kann in einem herkömmlichen Riegel der  Pfosten-Riegel-Fassade integriert sein, z.B. dort eingeschoben. Alternativ  kann die gesamte Antriebseinheit am Pfosten oder am Riegel angebracht  sein, wie z.B. in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die Antriebseinheit  kann auch den herkömmlichen Riegel ersetzen, wobei der Anschluss  der Fassadenverkleidung oder -verglasung über herkömmliche Anschlusselemente  erfolgen kann, die an der den Riegel ersetzenden Antriebseinheit  angebracht werden. 



   Bei dem in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt  es sich um eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels in Fig. 2. An  dem entsprechend aufgebauten Laufwerkmodul 1 sind die Motor- und  Steuerungseinrichtungen, z.B. Antriebsmotor 2a, Steuerung 2f, sowie  weitere in den nachfolgenden Figuren dargestellten Elemente wie z.B.  das Radar, die Umlenkrolle, eine Steckdose, der Transformator und  die Verriegelung in einer an der Frontseite des kastenförmigen Profilgehäuses  der Laufschiene 63 angeordneten Aufnahmenut 350 über Klemmsteine  351 mit Spannschrauben 352 befestigt. Auf die zusätzliche Einhängevorrichtung  33 an der oberen Kante des Laufwerkgehäuses, wie bei Ausführungsbeispiel  in Fig. 2, ist verzichtet. Die Aufnahmenut 350 ist im Wesentlichen  T- oder C-förmig.

   Sie liegt horizontal im mittleren Bereich der Frontseite  des Profils der Laufschiene 63 an dessen vertikalem Schenkel 63b.  Die Antriebsaggregate und alle weiteren Komponenten sind in der Aufnahmenut  350 hintereinander einschiebbar und jeweils einzeln über eine Spannschrauben  352 aufweisende Klemmbefestigung befestigt. Alternativ können auch  mehrere horizontal    verlaufende Aufnahmenuten in der Frontseite  angeordnet sein. Ebenso kann die Aufnahmenut 350 im Mittelbereich  des Profils der Laufschiene 63 mehrere Aussparungen aufweisen, welche  es erlauben, Klemmsteine 351 an diesen Stellen einzuführen. Dies  ist vor allem dann von Vorteil, wenn nachträglich weitere Komponenten  hinzugefügt oder ausgetauscht werden sollen.

   Weiterhin können die  Klemmsteine 351 dergestalt ausgeführt sein, dass sie an beliebiger  Stelle in die Aufnahmenut 350 eingeführt werden und erst durch Verdrehen  um 90 Grad die Enden der Aufnahmenut 350 hintergreifen. 



   In einer alternativen Ausführungsform wird auf die Klemmsteine 351  verzichtet. Vorzugsweise können alle Komponenten ausser den Antriebsaggregaten  durch einfaches Einhaken und anschliessendes Sichern, z.B. mit einer  Schraube, in einer Aufnahmenut befestigt werden, die gleich oder  ähnlich wie die Aufnahmenut 350 ausgebildet sein kann. Besonders  montagefreundlich wird die Ausführung, wenn ein verrastbarer Bajonettverschluss  zur Sicherung der eingehakten Komponenten verwendet wird. 



   Die in der Aufnahmenut 350 klemmbefestigten Antriebs- und Steuerungseinrichtungen  sind über eine U-förmige Abdeckhaube 5 abgedeckt, die einen im Wesentlichen  quaderförmigen Aufnahmeraum 55 für die Antriebsaggregate bildet.  Der Zahnriemen 28b ist in dem Aufnahmeraum 55 in einer unteren horizontalen  Ebene mit der Umlenkrolle 28 (Fig. 15) und Antriebsritzel 2c (Fig.  19) geführt. Über dieser Ebene sind in dem Aufnahmeraum 55 der Antriebsmotor  2a, die Steuerung 2f, ein Akkupaket 2g, ein Kabelkanal 2h bzw. Kabelhalter,  ein Trafopaket (bestehend aus zwei in Reihe oder parallel geschalteten  Trafos 240) sowie die Verriegelung 9 angeordnet. 



   In der Schnittdarstellung von Fig. 13 ist von allen in der frontseitigen  Aufnahmenut 350 befestigen Antriebs- und Steuerungseinrichtungen  lediglich die Steuerung 2f zu erkennen. Sie besitzt eine längliche  kastenförmige Gestalt und ist direkt oberhalb der Treibriemenebene  angeordnet. Die Steuerung 2f besteht aus einem Gehäuseoberteil 270,  welches die nicht dargestellten Steuerungsplatinen aufnimmt und in  der frontseitigen Aufnahmenut 350 klemmbefestigt ist sowie einem    L-förmigen Deckel 271, welcher von unten her auf das Gehäuseoberteil  270 aufgesteckt wird. Die Steuerungsplatinen werden von der Seite  her in zwei entsprechende horizontal verlaufende Einschubnuten 272  innerhalb des Gehäuseoberteils 270 eingeführt. In einfacher Weise  erlaubt dies eine spätere Nachrüstung weiterer Platinen.

   Bei abgenommenem  Deckel 271 sind alle elektronischen Bauteile direkt zugänglich. Die  Seitenflächen der Steuerung 2f verbleiben ohne Abdeckung. 



   Unterhalb der linken Einschubnut 272 ist in dem Gehäuseoberteil 270  ein Kühlkörper 273 mit mehreren Kühlrippen integriert, um die durch  die Steuerungsplatinen hervorgerufene Wärme schneller abführen zu  können. 

 Unterhalb der Steuerung 2f ist der Zahnriemen 28b dargestellt, sowie  der mit dem ersten Türflügel 10 verbundene Bügel des Mitnehmers 25.  Dadurch, dass der rechte Schenkel 63b des Profilgehäuses der Laufschiene  63 auf Höhe des Stegs 64b endet, kann der Bügel des Mitnehmers 25  waagerecht von der Flügeloberkante zum Zahnriemen 28b geführt werden.  Dabei liegt die Flügeloberkante in der Zahnriemenebene. Der Bügel  des Mitnehmers 25 verläuft dabei knapp oberhalb des unteren Schenkels  der Abdeckhaube 5.

   Er ist flügelseitig auf der in die Flügeloberkante  eingeschobenen Basisplatte 75 (Fig. 7) verschraubt, auf welcher auch  die Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 befestigt ist. Treibriemenseitig  weist der Bügel des Mitnehmers 25 ein nach oben gebogenes Bügelende  25b auf, welches mit einem Gegenstück 25c verschraubt ist, wobei  der an dieser Stelle geteilte Zahnriemen 28b zwischen dem Bügel-ende  25b und dem Gegenstück 25c eingeklemmt wird. Der Zahnriemen 28b ist  jeweils an der Befestigungsstelle des Mitnehmerbügels, also zweifach,  geteilt. Dies erlaubt eine Reduzierung der Bauhöhe, da die Verschraubung  von Bügelende 25b und Gegenstück 25c nun nicht mehr oberhalb der  Triebriemens erfolgt, sondern direkt in der Treibriemenebene liegt.                                                            



   In Fig. 14 ist der Bügel des Mitnehmers 25 des zweiten Türflügels  10 sowie die dahinterliegende Umlenkrolle 28 dargestellt. Der Bügel  des Mitnehmers 25 wird hier von der Flügeloberkante aus waagerecht  unter dem vorderen Zahnriemen    28b hindurchgeführt und greift mit  einem U-förmigen Ende in die Treibriemenebene ein. Das Mittelstück  des U-förmigen Endes weist eine Justiereinrichtung 25d auf, über  welche die Bügellänge eingestellt werden kann. Das Bügelende 25b  ist auch hier mit einem Gegenstück 25c verschraubt und klemmt dabei  den an dieser Stelle geteilten Zahnriemen 28b. 



   In einer alternativen Ausführung kann der Bügel des Mitnehmers 25  auch oberhalb des Zahnriemens 28b geführt werden. Dadurch ist es  möglich die Treibriemenebene insgesamt tiefer zu legen. In den Bereichen  des Aufnahmeraums 55, in denen der Bügel nicht geführt ist, ergibt  sich damit zusätzlicher Bauraum. 



   Oberhalb der Treibriemenebene ist in Fig. 14 der ebenfalls in der  frontseitigen Aufnahmenut 350 des Laufwerkmoduls 1 klemmbefestigte  Kabelkanal 2h angeordnet. Er besitzt eine insgesamt rechteckige Gestalt  und weist eine funktionale Zweiteilung auf. Die linke Hälfte 250  ist bis auf eine Einführungsöffnung 251 an der vertikalen Frontseite  allseitig umschlossen und dient der Führung loser Kabel. Die rechte  Hälfte 252 ist nach unten geöffnet und weist an der Oberseite in  Längsrichtung verlaufende Einschubnuten 253 zur Aufnahme funktionaler  Bauteile auf. Dargestellt ist beispielsweise ein Akkupaket 2g, welches  über eine Verschraubung 261 an einem Bügel 260 befestigt ist, der  horizontal in die Einschubnuten 253 des Kabelkanals 2h eingeführt  wurde. 



   Alternativ hierzu ist auch eine unmittelbare Befestigung des Akkupakets  2g auf einer in die Einschubnuten 253 eingeführten Leiterplatte in  Form eines Aufsteckmodules möglich. Die nicht dargestellte Leiterplatte  weist drei bis sechs Steckkontakte zum Anschluss externer Geräte,  wie z.B. Radar 220, Verriegelung 9 usw., auf, sowie einen Steckverbinder  für ein zur Steuerung 2f führendes Flachbandkabel. Die Anordnung  der Steckverbindungen unabhängig von der Steuerungsplatine verhindert  eine ungewollte Beschädigung der Steuerung 2f beim Anschluss externer  Geräte. Alternativ ist jedoch auch die Anbringung einer Stromschiene  an Stelle einer Verkabelung möglich. 



   Das Akkupaket 2g dient insbesondere bei Flucht- und Rettungswegtüren  zum Notöffnen oder Notschliessen der Tür bei Stromausfall. Der Energievorrat  des Ak   kupakets reicht dabei lediglich für zwei bis drei Bewegungsvorgänge  aus. Wird auch bei Stromausfall eine vorübergehende Aufrechterhaltung  des Normalbetriebes gewünscht, z.B. für 0,5 bis 1 Stunde, so ist  die alternative oder zusätzliche Installation eines Notlaufpakets  möglich, welches beispielsweise 100 Öffnungs- bzw. Schliessvorgänge  erlaubt. 



   Der Kabelkanal 2h kann auch durch ein zweites Einschubgehäuse, wie  es für die Steuerung 2f verwendet wird, ersetzt werden. Das Einschubgehäuse  wird ebenfalls in der frontseitigen Aufnahmenut 350 klemmbefestigt  und nimmt die Platine mit den Steckverbindungen sowie das Akkupaket  2g auf. Durch deren erhöhte Breite lassen sich die Steckverbinder  darauf auch in Querrichtung zum Profil des Laufwerkmoduls 1 anordnen,  woraus insgesamt eine Platzeinsparung resultiert. 



   Für die in den Fig. 13 bis 20 gezeigten Ausführungsbeispiele gilt  allgemein (besonders gut in Fig. 13 zu sehen): Der durch die U-förmige  Abdeckhaube 5 gebildete quaderförmige Aufnahmeraum 55 schliesst sich  an dem kastenförmigen Profilgehäuse der Laufschiene 63 des Laufwerkmoduls  1 an, wobei die obere horizontale Kante des Aufnahmeraums bzw. der  Abdeckhaube 5 mit der oberen horizontalen Kante des Laufwerkmoduls  1 fluchtet und ebenfalls die untere horizontale Kante des Aufnahmeraums  bzw. der Abdeckhaube 5 mit der Unterkante des vertikalen Schenkels  63a des Laufwerkmoduls 1 und der Unterkante des vertikalen Schenkels  3b des Trägermoduls 3 fluchtet. Der Querschnitt des Aufnahmeraums  55 ist rechteckig und so angeordnet, dass die horizontale Kante länger  als die vertikale Kante ist, vorzugsweise von 1,5- bis 2-fach so  grosser Länge. 



   Der Querschnitt des Profilgehäuses der Laufschiene 63, in dem die  Rollenwagen inklusive der Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 für  den Türflügel 10 angeordnet sind, ist im Wesentlichen quadratisch,  wobei der vertikale verlängerte Schenkel 63a ca. gleich lang ist  wie die horizontale Kante des Laufwerkquerschnitts. 



   Zwischen dem vertikalen Schenkel 63a und dem die Rollenwagen 6 aufnehmenden  kastenförmigen Gehäuseteil ist eine Ausnehmung 7a ausgebildet, in  der die Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 sowie die Oberkante des  Türflügels 10 eingreifend angeordnet ist. Die Ausnehmung 7a ist auf  Grund des verkürzten in der    Figur rechten Schenkels 63b zum Aufnahmeraum  55 hin offen, so dass der Mitnehmer 25 durchgreifen kann. 



   Der gesamte Antrieb bestehend aus Trägermodul 3, Laufwerkmodul 1  und Antriebsaggregaten erhält damit rechteckige Form, wobei die lange  Kante horizontal und die kurze Kante vertikal angeordnet ist. Die  Oberkante des Türflügels 10 greift in diesen rechteckigen Antriebskasten  ein, so dass die Oberkante der Türflügel 10 also frontseitig durch  die Frontseite des Antriebes bzw. die Abdeckhaube 5 abgedeckt ist.                                                             



   Bei abgewandelten Ausführungen kann das Laufwerkmodul 1 so ausgebildet  sein, dass die Laufrollen 69 und/oder die Rollenwagen 6 seitlich  versetzt zum Türflügel 10 angeordnet sind und hierbei die Unterkante  der Laufrollen 69 unter der Oberkante des Türflügels 10 angeordnet  sind, vorzugsweise ist die Drehachse der Rollen unterhalb der Flügeloberkante  angeordnet. Die Laufrollen 69 können separat oder unmittelbar im  Türflügel 10 gelagert sein oder in separaten Rollenwagen 6, die mit  dem Türflügel 10 verbunden sind. Im Bereich, wo die Laufrollen 69  bzw. Rollenwagen 6 angeordnet sind, kann die Flügeldicke reduziert  sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel laufen die Laufrollen 69 vorzugsweise  in einer offenen, z.B.

   L-förmigen Laufschiene, es sind jedoch auch  Ausführungen möglich mit einer geschlossenen kastenförmigen Laufschiene,  z.B. die Oberkante des Türflügels 10 beidseitig umgreifend. 



   Fig. 15 zeigt eine Schnittdarstellung des durch die Abdeckhaube 5  begrenzten Aufnahmeraums 55 in der Ebene der Umlenkrolle 28. Ein  die Umlenkrolle 28 tragender, nach unten weisender nahezu L-förmiger  Haltearm 28d ist mit seinem vertikalen Schenkel durch Spannschrauben  352 in der frontseitigen Aufnahmenut 350 am Laufwerkmodul 1 klemmbefestigt.  Der horizontalen Schenkel des Haltearms trägt die vertikale Drehachse  28a der horizontal liegenden Umlenkrolle 28. Auf ihrer Drehachse  28a ist die Umlenkrolle 28 über ein Drehlager 28c gelagert. Dargestellt  ist auch der auf der Umlenkrolle 28 geführte Zahnriemen 28b. 



   Die horizontal verlaufende T-förmige Aufnahmenut 350 ist auf der  Frontseite des vertikalen Schenkels 63b des Profilgehäuses der Laufschiene  63 etwa mittig an   geordnet, wobei sie sich über die gesamte Länge  des Profilgehäuses der Laufschiene 63 erstreckt. Beidseitig der Aufnahmenut  350 ist ein schmaler Vorsprung 354 auf dem vertikalen Schenkel 63b  ausgebildet. Der in der Aufnahmenut 350 aufgenommene ebenfalls T-förmige  Klemmstein 351 weist eine Gewindebohrung 353 auf und ragt aus der  T-förmigen Aufnahmenut 350 hervor. Der Haltearm 28d, welcher die  Umlenkrolle 28 trägt, liegt flächig auf dem Vorsprung 354 auf, wobei  das aus der Aufnahmenut 350 hervorragende Ende des Klemmsteins 351  in einer Aussparung des Haltearms 28d aufgenommen ist.

   Eine Spannschraube  352 ist durch den Haltearm 28d hindurchgeführt und greift in die  Gewindebohrung 353 des Klemmsteins 351 ein und liegt mit ihrem Schraubenkopf  352a auf dem Haltearm 28d auf. 



   Durch die Spannschraube 352 wird der Klemmstein 351 mit seinem T-förmigen  Ende von der rückwärtigen Seite an den Vorsprung 354, welcher die  Aufnahmenut 350 frontseitig abschiesst, herangezogen, während gleichzeitig  von vorne der Haltearm 28d gegen den Vorsprung 354 gepresst wird.  Klemmstein 351 und Haltearm 28d sind damit fest miteinander verbunden  und gegen ein weiteres Verschieben gesichert. In gleicher Weise sind  auch alle weiteren Antriebs- und Steuerelemente in der Aufnahmenut  350 klemmbefestigt. 



   in der Schnittdarstellung von Fig. 16 ist das Radar 220 zur Ansteuerung  der Tür abgebildet. Das Gehäuse 222 des Radars 220 ist dabei an der  Unterseite des vertikalen Schenkels eines nach oben weisenden, nahezu  L-förmiger Haltearms 221 über eine Schraubverbindung 224 befestigt.  Der Haltearm 221 ist ebenfalls in der frontseitigen Aufnahmenut 350  am Laufwerkmodul 1 klemmbefestigt. An dem Gehäuse 222 ist der um  eine horizontale Achse schwenkbare Sensor 223 angeordnet, welcher  zwischen den beiden Zahnriemen 28b in die Treibrie-men-ebene eingreift.  Um dem Sensor 223 eine freie Sicht auf den Türvorraum zu ermöglichen,  weist die Abdeckhaube 5 unterhalb des Radars 220 eine Aussparung  500 auf. 



   Der Haltearm 221 für das Radar 220 kann zudem als Abstützung für  die auf dem Haltearm 221 aufliegende Abdeckhaube 5 dienen. Der in  Fig. 20 gezeigte zu   sätzliche Haltearm 520 kann somit entfallen.  Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Haltearm 221 zugleich als  Kabelführung dient. Zu diesem Zweck können Kabel von oben her in  die Aussparung zwischen Haltearm 221 und Laufwerkmodul 1 eingeführt  werden. 



   In Fig. 17 ist das linke äussere Ende des Tür-antriebs in drei verschiedenen  Perspektiven dargestellt. Es zeigt Fig. 17a eine Ansicht von unten,  Fig. 17b eine Frontansicht und Fig. 17c einen Schnitt entlang Linie  XVII-XVII in Fig. 17a. Neben dem Laufwerkmodul 1, dem Trägermodul  3, der Abdeckhaube 5 und dem Seitenteil 510 sind in den Fig. 17a  bis 17c der linksseitige Puffer 610 für der Rollen-wagen 6, eine  Steckdose 230 zum Anschluss der Stromversorgung sowie eines der Profilklemmstücke  35 zur Verbindung von Trägermodul 3 und Laufwerkmodul 1 dargestellt.                                                           



   In Fig. 17a ist das Seitenteil 510 ist über eine -erste Schraube  511 seitlich am Laufwerkmodul 1 befestigt und über eine zweite Schraube  512 am Trägermodul 3. Das Seitenteil 510 besitzt eine recht-eckige  Grundform und weist eine Aussparung 515 unterhalb des Laufwerkmoduls  1 auf, welche bis auf Höhe der Stege 64a, 64b reicht und ein Verfahren  des Rollenwagens 6 bis ans Schienenende erlaubt, ohne dass dabei  der Türflügel 10 am Seitenteil 510 anschlägt (Fig. 17c). Das Trägermodul  3 und das Seitenteil 510 schliessen an der ihrer vertikalen Kante  ebenso bündig miteinander ab wie das Seitenteil 510 und die Abdeckhaube  5. Die Höhe des Seitenteils 510 ist identisch mit der Höhe des Laufwerk-moduls  1, des Trägermoduls 3 und der Abdeck-haube 5. Das Seitenteil 510  dient zugleich als Sitz für die Abdeckhaube 5.

   Dazu weist das Seitenteil  510 im Mittelbereich der horizontalen Kanten Verrastungsstellen 516  auf, auf welche die Abdeckhaube 5 von vorne aufgesteckt wird. 



   Ein an der Innenseite des Seitenteiles 510 angebrachter Halterungsknopf  513 dient der Befestigung eines mit der Abdeckhaube 5 verbundenen  Haltebandes, welches zu diesem Zweck in einen Schlitz 513a innerhalb  des Halterungsknopfes 513 eingespannt wird. Auf der anderen Seite  ist das Halterungsband mit der Abdeckhaube 5 verschraubt oder mit  einem Klemmstück in einer horizontalen Nut    innerhalb der Abdeckhaube  5 befestigt. Bei der horizontalen Nut kann es sich ebenfalls um ein  Schwalbenschwanzprofil handeln. Sofern die Abdeckhaube 5 von den  Seitenteilen 510 abgenommen wird, beispielsweise bei der Wartung  der Anlage, hängt diese über ein linksseitiges und ein rechtsseitiges  Halteband an den beiden Halterungsknöpfen 513 der Seitenteile 510.

    Beim Schliessen der Abdeckhaube 5 unterstützt ein Stift 514 nahe  der vorderen vertikalen Kante des Seitenteiles 510 das Aufwickeln  des Halterungsbandes. 



   Das in Fig. 19 dargestellte rechtsseitige Seitenteil 510 ist identisch  ausgeführt wie das hier dargestellte linksseitige Seitenteil 510.  In Fig. 20 ist zudem ein Haltearm 520 dargestellt, welcher die Abdeckhaube  5 mittig zusätzlich abstützt. Neben der Abstützung durch die Seitenteile  510 und den Haltearm 520 liegt die Abdeckhaube 5 mit ihrer oberen  horizontalen Kante auf dem Absatz einer schmalen Aussparung 630 an  der oberen Vorderkante des Laufwerkmoduls 1 auf. 



   Die Steckdose 230 zum Anschluss der Stromversorgung ist über zwei  Schraubverbindungen 231 auf einer vertikal vor dem Laufwerkmodul  1 angeordneten Basisplatte 232 verschraubt (Fig. 17c). Die Basisplatte  ihrerseits ist in der frontseitig am Laufwerkmodul 1 angeordneten  Aufnahmenut 350 über Klemmsteine 351 mit einer Spannschraube 352  befestigt. Fig. 17a zeigt zusätzlich den in die Steck-dose 230 eingesteckten  Netzstecker 233 mit frontseitigem Ein-/Ausschalter 234. 



   Fig. 18 zeigt die beiden Trafos 240 in einer Ansicht von unten, in  einer Frontansicht und in einer Schnittdarstellung entlang Linie  XVIII-XVIII in Fig. 18b. Die beiden Trafos 240 sind nebeneinander  liegend vor dem Laufwerkmodul 1 angeordnet und werden von der Abdeckhaube  5 umschlossen, wobei nur ein geringer Spielraum zwischen Trafo 240  und Abdeckhaube 5 verbleibt. Durch Verwendung zweier Trafos 240 an  Stelle eines einzelnen lässt sich deren Bauhöhe reduzieren. Die beiden  Trafos 240 können sowohl in Reihe als auch parallel geschaltet werden.  Daraus ergibt sich eine grössere Flexibilität für die Speisung unterschiedlich  dimensionierter Antriebsmotoren. Vorzugsweise handelt es sich um  Ringkerntransformatoren. 



     In der Frontansicht in Fig. 18b ist der rechte der beiden Trafos  240 aufgeschnitten dargestellt. Zu erkennen ist die Verschraubung  241, mit welcher der Trafo 240 auf dem horizontalen Schenkel 242a  einer L-förmigen Basisplatte 242 verschraubt und gesichert ist. Der  vertikale Schenkel 242b ist wie in Fig. 18c gezeigt in der frontseitig  am Laufwerkmodul 1 angeordneten Aufnahmenut 350 über Klemmsteine  351 mit Spannschrauben 352 befestigt. 



   In einer alternativen Ausführungsform können die beiden Einzeltrafos  auch durch einen einzigen Trafo mit speziellen Abmessungen ersetzt  werden. Dieser Trafo kann durch geeignete Wicklung, beispielsweise  bei gleicher Leistung, eine besonders schlanke ovale Form ausweisen.  Auch der Einsatz besonders schlanker Magnetbleche ist möglich. 



   Fig. 19a zeigt eine Ansicht von unten auf das rechtsseitige Ende  des Laufwerkmoduls 1 mit dem dort angeordneten Antriebsmotor 2a,  dem Getriebe 2i und des direkt mit dem Getriebe 2i des Antriebsmotors  2a gekoppelten Abtriebsritzels 2c für den Zahnriemen 28b. Dadurch,  dass das Abtriebsritzel 2c unmittelbar auf der Abtriebswelle des  Getriebes 2i gelagert ist, wird ein separater Lagerbock eingespart.  Das dargestellte rechte Seitenteil 510, welches das Laufwerkmodul  1 und das Trägermodul 3 seitlich abdeckt, ist identisch ausgebildet,  wie das bereits in Fig. 17 beschriebene linke Seitenteil 510. 



   Der Antriebsmotor 2a ist im Wesentlichen stabförmig ausgebildet und  in Laufwerkslängsrichtung angeordnet. Einschliesslich Abtriebsritzel  2c nimmt der Antriebsmotor 2a, wie in der Schnittdarstellung von  Fig. 19c entlang Linie IXX in Fig. 19a zu erkennen, den gesamten  Bauraum zwischen Laufwerkmodul 1 und Abdeckhaube 5 ein. Das Abtriebsritzel  2c ist dabei horizontal ausgerichtet und unterhalb des Antriebsmotors  2a angeordnet. 



   Die Antriebseinheit mit Antriebsmotor 2a und Abtriebsritzel 2c ist  auf einer Spannvorrichtung 370 befestigt, welche ein Spannen des  Zahnriemens 28b ermöglicht, indem die komplette Antriebseinheit auf  der Spannvorrichtung 370 in Laufwerkslängsrichtung verschoben wird.  Die Spannvorrichtung 370 besteht aus einem ortsfesten Widerlager  371 und einem in Laufwerkslängsrichtung verschieblichen    Schlitten  372. Das Widerlager 371 ist über zwei Spannschrauben 352 in der frontseitigen  Aufnahmenut 350 am Laufwerkmodul 1 klemmbefestigt. Der Schlitten  372 ist mit einem abgewinkelten Arm (Fig. 19c) lediglich auf die  frontseitige Aufnahmenut 350 aufgesetzt und in dieser geführt. Durch  eine Spannpratze 376, welche auf dem abgewinkelten, in der Aufnahmenut  350 geführten Arm des Schlittens 372 aufliegt, wird der Schlitten  372 in der Aufnahmenut 350 gehalten.

   Vor und hinter dem Schlitten  372 schliesst sich jeweils ein herkömmlicher Klemmstein 351 in der  Nut an. Auf dem Schlitten 372 ist die komplette Antriebseinheit mit  Antriebsmotor 2a, Getriebe 2i und Abtriebsritzel 2c montiert. Durch  zwei Spannschrauben 352 ist die Spannpratze 376 auf den beiden Klemmsteinen  351 befestigt, wobei sie mit ihren nach unten abgebogenen Enden die  Klemmsteine 351 umgreift. Bei gelockerten Spannschrauben 352 ist  die gesamte Einheit, bestehend aus Klemmsteinen 351, Spannpratze  376 und Schlitten 372, entlang der Aufnahmenut 350 verschiebbar.  Dann stützt sich die Spannpratze 376 unter der Spannwirkung des Zahnriemens  28b auf einem aus dem Widerlager 371 in Längsrichtung hervorragenden  Gewindestift 373 ab. 



   Zum Spannen des Zahnriemens 28b werden nun zunächst die beiden Klemmsteine  351 an entsprechender Stelle der frontseitigen Aufnahmenut 350 eingesetzt.  Zwischen den Klemmsteinen 351 wird der Schlitten 372 mit der Antriebseinheit  auf die Aufnahmenut 350 aufgesetzt und abschliessend die Spannpratze  376 auf die Klemmsteine 351 aufgeschraubt, ohne jedoch die Verschraubung  festzuziehen. Durch die Spannpratze wird der Schlitten 372 mit der  darauf befestigten Antriebseinheit am Herausspringen aus der Aufnahmenut  350 gehindert, jedoch ist die gesamte Anordnung mitsamt der Antriebseinheit  weiterhin in Laufwerkslängsrichtung verschieblich. Durch Verschieben  der gesamten Einheit kann der Zahnriemen 28b nun grob vorgespannt  werden.

   Im Anschluss wird neben den linken der beiden Klemmsteine  351 das Widerlager in der frontseitigen Aufnahmenut 350 montiert,  wobei sich die Spannpratze 376 auf dem aus dem Widerlager 371 herausragenden  Gewindestift 373 abstützt. Zur Feinjustierung wird daraufhin lediglich  der Gewindestift 373 weiter aus dem Widerlager 371 herausgedreht,  wobei der Gewindestift 373 die Spannpratze 376 mitsamt dem Schlitten  372 und den    Klemmsteinen 351 in der Aufnahmenut 350 vor sich her  schiebt und den Zahnriemen 28b dabei weiter spannt. Um das Drehen  des Gewindestiftes 373 zu ermöglichen, ist die Gewindebohrung 375,  welche den Gewindestift 373 in dem Widerlager 371 aufnimmt, auf der  dem Schlitten 372 abgewandten Seite nach aussen durchgeführt.

   Der  Gewindestift 373 kann nach Erreichen der optimalen Position über  eine weitere, nicht dargestellte Klemmschraube in seiner Lage fixiert  werden. Sofern der Zahnriemen 28b eine ausreichende Spannung aufweist,  wird durch das Festziehen der Spannschrauben 352 die Spannpratze  376 mit den Klemmsteinen 351 in der frontseitigen Aufnahmenut 350  festgeklemmt, wobei zugleich der unterhalb der Spannpratze 376 in  der Aufnahmenut 350 geführte Schlitten 372 mitsamt der Antriebseinheit  fixiert wird. Das Widerlager 371 ist daraufhin nicht mehr zur weiteren  Abstützung erforderlich. 



   Alternativ kann mit Hilfe des Widerlagers 371 auch die einzeln stehende  Umlenkrolle 28 auf der anderen Seite des Laufwerkmoduls 1 mit Hilfe  des Wider-lagers justiert werden, um den Zahnriemen 28b zu spannen.                                                            



   Im Laufwerkmodul 1 ist gestrichelt der Puffer 610 dargestellt, welcher  ein Auflaufen des Rollenwagens auf das Seitenteil 510 verhindert.  Der Puffer 610 ist in Aufnahmenuten 612 an den Unterseiten der Stege  64a, 64b (Fig. 19c) aufgenommen. Der in den Aufnahmenuten 612 befestigte  quadratische Grundkörper 613 weist einen senkrecht in die obere Kammer  6a des Laufwerkprofils ragenden Arm 614 auf, der gegenüber der Oberseite  des Profilgehäuses der Laufschiene 63 durch eine Klemmschraube 611  gegen ein Verschieben gesichert ist. Dem nicht dargestellten Rollenwagen  zugewandt ist an diesem vertikalen Arm 614 ein elastischer Dämpfer  615 angebracht, welcher ein Auflaufen des Rollenwagens dämpft. 



   Neben der Verriegelung 9 sind in Fig. 20 auch das Radar 220, einer  der beiden Mitnehmer 25, die Aufnahmenut 350 und der Rollenwagen  6 mitsamt dem daran befestigten Türflügel 10 dargestellt. Die Figur  zeigt eine Ansicht von unten im Mittelbereich des Laufwerkmoduls  1. 



     Der mit dem äusseren Trum des Zahnriemens 28b gekoppelte Mitnehmer  25 ist ohne die Justiereinrichtung dargestellt. Sein äusseres Ende  ist durch eine Verschraubung 25e mit dem Gegenstück 25c verbunden  und klemmt dabei die beiden Enden des an dieser Stelle geteilten  Zahnriemens 28b. Das flügelseitige Ende des Mitnehmers 25 ist mit  der in der Flügeloberseite eingeschobenen Basisplatte 75 durch zwei  Schraubbefestigungen 25f verbunden. Die Basisplatte 75 ihrerseits  ist durch zwei Klemmschrauben 75a fixiert. 



   Neben der Befestigung des Mitnehmers 25 ist auf der Basisplatte 75  die Schraubverbindung 76 des Bügels 74 zu erkennen. Der Türflügel  10 und der Rollenwagen 6 sind in der Figur gestrichelt angedeutet.                                                             



   Gut zu erkennen ist in dieser Figur auch die Aussparung 620 im Profilgehäuse  der Laufschiene 63, das dem Einsetzen des Rollenwagens 6 dient. Die  Aussparung 620 ist im Betrieb beidseitig durch Puffer 610 gesichert.                                                           



   Alternativ ist auch eine Zweiteilung des Profilgehäuses der Laufschiene  63 möglich, indem das Profilgehäuse der Laufschiene 63 in seiner  axialen Mitte geteilt ist, d.h. ein linkes und ein rechtes Teilprofil  für den linken und den rechten Flügel separat vorhanden ist. Dies  ist in der Gesamtdarstellung von Fig. 21 gestrichelt angedeutet.  Die beiden Teilprofile werden separat an dem Trägermodul 3 befestigt.  Dabei bleibt mittig eine Aussparung zum Einsetzen des Rollenwagens  6 frei. Eventuell kann ein Verstärkungselement zur Erhöhung der Tragfähigkeit  in den Mittenbereich eingesetzt werden. In einer weiteren Ausführungsform  kann die Aussparung auch im Endbereich des Laufwerksprofils ausgestanzt  sein. In diesem Fall entfallen die in der Mitte des Profils angeordneten  Puffer. 



   Schliesslich ist es auch möglich, das Profilgehäuse der Laufschiene  63 einseitig kürzer als das Trägermodul 3 auszuführen, um ein Einsetzen  des Rollenwagens 6 in die verbleibende seitliche Aussparung zu ermöglichen.  Das Seitenteil 510 würde in diesem Fall mit axialen Stehbolzen auf  dem Laufwerksprofil befestigt. Die verbleibende Aussparung könnte  zudem zur Einfädelung der Kabel zur Stromversorgung genutzt werden.  Alternativ kann zu diesem Zweck auch eine Aussparung im Rückprofil  des Laufwerkmoduls 1 vorgesehen sein. 



     Das in Fig. 16 bereits beschriebene Radar 220 soll an dieser Steile  nicht näher erläutert werden. Neben dem Radar 220 ist der Haltearm  520, welcher zusätzlich zu den Seitenteilen 510 die Abdeckhaube 5  stützt, in der frontseitigen Aufnahmenut 350 durch Spannschrauben  352 klemmbefestigt. 



   Die Verriegelung 9 ist über einen zur Seite hin versetzten, abgewinkelten  Haltearm 91 ebenfalls durch Spannschrauben 352 in der frontseitigen  Aufnahmenut 350 klemmbefestigt. Die Verriegelung 9 muss nicht ausschliesslich  im Mittenbereich des Schiebetürantriebs angeordnet sein. Beispielsweise  kann die Verriegelung 9 unmittelbar auf das Getriebe einwirken und  dieses zur Verriegelung der Schiebeflügel blockieren. Dazu kann die  Verriegelung 9 ohne separaten Haltearm 91 auch unmittelbar auf der  Spannvorrichtung 370 für Antriebsmotor 2a und Getriebe angeordnet  sein. 



   Fig. 21 zeigt eine Gesamtübersicht über die in den Fig. 13 bis 20  dargestellten Komponenten, um einen Eindruck über deren Anordnung  am Laufwerkmodul 1 zu vermitteln. Von links nach rechts sind folgende  Elemente dargestellt: Seitenteil 510, Steckdose 230, Trafo 240, Umlenkrolle  28, Kabelkanal 2h mit Akkupaket 2g, Verriegelung 9, Radar 220, Haltearm  520, Steuerung 2f, Spannvorrichtung 370, Abtriebsritzel 2c, Antriebsmotor  2a und zweites Seitenteil 510. In dem am Trägermodul 3 befestigten  Laufwerkmodul 1 selbst sind vier Puffer 610 und die mittige Aussparung  620 zu sehen. 



   Die Platzierung der einzelnen Komponenten an dem Laufwerk erfolgt  vorzugsweise unabhängig von der Gesamtbreite und Öffnungsweite das  Antriebs. Damit lässt sich auch die Länge der zum Anschluss von Komponenten  erforderlichen Kabel grossteils unabhängig von der Gesamtbreite das  Antriebs wählen. Ein unerwünschtes "Kabelwirrwarr" wird dadurch vermieden.                                                     



   Fig. 23 zeigt abschliessend eine Abdeckblende 530, mit welcher das  Laufwerkmodul 1 verdeckt wird, sofern keine Antriebs- und Steuerelemente  montiert werden, wie das beispielsweise bei nichtautomatischen Schiebetüren  der Fall ist. Die Abdeckblende 530 weist eine konvex gekrümmte Frontseite  auf und wird in der frontseitigen Aufnahmenut 350 des Laufwerkmoduls  1 mittels Klemmsteinen 351    und Spannschrauben 352 befestigt. Dabei  schliesst die obere horizontale Kante der Abdeckblende 530 bündig  mit der vorderen oberen horizontalen Kante des Laufwerkmoduls ab  und die untere horizontale Kante der Abdeckblende 530 liegt auf Höhe  der Unterkante des vertikalen Schenkels 63a des Laufwerkmoduls 1.  Die Breite der Abdeckblende 530 entspricht der Breite des Laufwerkmoduls  1. 



   Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist die Schiebetüranlage  als Bogenschiebetür ausgebildet. Hierfür ist das Profilgehäuse zu  einem Halbkreisbogen durch entsprechendes Biegen des ursprünglich  geradlinigen Profils ausgebildet. Hierfür kann dasselbe Laufschienenprofil  eingesetzt werden, wie es bei den vorangehend beschriebenen als gerad-linige  Laufschiene eingesetzt wird. Die Schiebeflügel sind mit der Laufschiene  entsprechendem Radius bogenförmig ausgebildet als sogenannte Bogenschiebeflügel.  Entsprechend wie bei einer geradlinigen Schiebetüranlage können die  Bogenschiebeflügel als gegenläufige Doppelflügel oder als gegenläufige  Teleskopflügel ausgebildet sein. Im Falle der Teleskopflügel weisen  die gegenläufigen Flügel jeweils zwei in unterschiedlichen Geschwindigkeiten  laufende Flügel auf, vorzugsweise zwangsgeführt. 



   Die Flügel sind über Laufrollen in dem Profilgehäuse der Laufschiene  geführt. Die Laufrollen können an Laufwagen z.B. als in quer zur  Laufrichtung angeordneten Doppelrollen angeordnet sein. Jeder Laufwagen  kann ein solches Doppelrollenpaar oder mehrere in Laufrichtung hintereinander  angeordnete Doppelrollenpaare aufweisen. Die Rollen der Doppelrollenpaare  weisen jeweils zwei voneinander entkoppelte Drehlager auf, damit  die im Bogen äussere Rolle schneller laufen kann als die im Bogen  innere Rolle. Alternativ kann das entkoppelte Drehlager auch als  Differenzialdrehlager ausgebildet sein oder die Rollen können unterschiedlichen  Durchmesser aufweisen oder die eine Rolle kann horizontale Drehachse  und die andere Rolle vertikale Drehachse aufweisen. 



   Die Laufschienen sind angepasst an die Laufrolleneinrichtung ausgebildet.  An Stelle der Rolleneinrichtung mit Doppelrollen können auch Einrichtungen  mit Einzelrollen verwendet werden, wobei dann entsprechende Laufschienen  mit einzelner Laufschienenbahn verwendet werden. 



     Zum motorischen Antrieb der Flügel ist eine Antriebs- und Steuerungseinrichtung  mit Mitnehmereinrichtung vorgesehen. Bei den Antriebs- und Steuerungseinrichtungen  können die gleichen Komponenten wie bei den vorangehend beschriebenen  geradlinigen Schiebetüranlagen verwendet werden. Sie können ebenfalls  in entsprechender Weise frontseitig an dem Laufschienenprofil bzw.  an dem Laufwerk angeordnet sein, z.B. mit Befestigung in einer frontseitigen  Aufnahmenut, vorzugsweise über Klemmverbindung. Die Gesamtanordnung  des Antriebs, bestehend aus Laufschieneneinrichtung bzw.

   Laufwerk  und Antriebs- und Steuerungseinrichtung, ggf. überdeckt über eine  im Querschnitt L- oder U-förmige Abdeckkappe, kann in gleicher Weise  wie bei den vorangehend beschriebenen linearen Schiebetürantrieben  als kompakte Baueinheit mit niedriger Bauhöhe, z.B. 5 bis 10 cm,  insbesondere 7 cm Bauhöhe, ausgeführt sein. Die Bautiefe kann vorzugsweise  grösser sein, z.B. 1,5- bis 2,5-mal so gross. Es ergeben sich damit  optische Vorteile. 



   Fertigungstechnische Vorteile und Lagervorteile ergeben sich durch  Verwendung der gleichen Komponenten wie bei den geradlinigen Schiebetürantrieben.  Durch Anpassung einiger Komponenten oder durch spezielle Zusatzkomponenten  entsteht ein vorteilhaftes Baukastensystem zur Erstellung der verschiedenen  Türantriebe. Eine Anpassung ist z.B. bei der Laufschiene vorgesehen,  indem dasselbe Laufschienenprofil wie bei den geradlinigen Schiebetüranlagen  verwendet wird, jedoch jeweils entsprechend gebogen wird. 



   Bei modifizierten Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Komponenten  desselben Baukastensystems ist die Türanlage als Karusselltüranlage  ausgebildet. Das Laufschienenprofil ist in diesem Falle auch als  Kreisbogen gebogen, jedoch als geschlossener Ring oder fest geschlossener  Ring mit Überbrückungsstück. Der Ring, kann auch aus mehreren Bogenabschnitten  zusammengesetzt sein. Es kann von demselben Laufschienenprofil oder  Laufschienengrundprofil wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen  ausgegangen werden, indem dieses zunächst geradlinige Profil entsprechend  gebogen wird. In dem Laufschienenprofil ist eine Laufrolleneinrichtung  verschiebbar geführt, die in gleicher Weise ausgebildet sein kann  wie bei der vorangehend beschriebenen    Bogenschiebetür.

   Die Flügel  sind jedoch um eine zentrale Drehachse radial ausgerichtet, sogenannte  Karusselltüren. An ihren radial aussenliegenden Hauptschliesskanten  sind sie oben über die Rolleneinrichtung in der Laufschiene geführt.  Die Antriebs- und Steuerungseinrichtung kann wie bei den vorangehend  beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein, wobei zumindest  z.T. dieselben Komponenten verwendet werden können. Die Mitnehmereinrichtung,  die das Abtriebsglied des Antriebsmotors mit den Flügeln verbindet,  kann einen um die zentrale Drehachse im Bereich der ringförmigen  Laufschiene vom Antriebsmotor angetriebenen umlaufenden Treibriemen  aufweisen und insoweit für die Karusselltüran-lage spezifisch aufgebaut  und angeordnet sein.

   Die Antriebs- und Steuerungseinrichtung kann  in gleicher Weise kompakt mit geringer Bauhöhe, vorzugsweise derselben  Bauhöhe wie die Laufschiene, angeordnet sein, vorzugsweise in der  Ebene der Laufschiene, an dem Laufschienengehäuse montiert. 



   Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Falttüranlage.  Der Falttürantrieb ist ebenfalls mit den Komponenten des Baukastensystems  erstellt. Es wird das geradlinige Laufschienenprofil eingesetzt zur  Führung der Falttürflügel, wobei die Faltflügel über eine in der  Laufschiene geführte Rolleneinrichtung geführt sind. Die Antriebs-  und Steuereinrichtung kann auch hier in gleicher Weise kompakt am  Laufschienenprofil angeordnet werden unter Ausbildung eines Faltflügelantriebs  mit entsprechend geringer Bauhöhe. Auch hier ist die Mitnehmereinrichtung,  die das Abtriebsglied des Antriebsmotors mit den Flügeln verbindet,  spezifisch ausgebildet. Es kann vorgesehen sein, dass der Antriebsmotor  unmittelbar die Türwelle der Faltflügel antreibt oder an der in der  Laufschiene linear geführten Rolleneinrichtung antriebsmässig angreift.

    Die übrigen Komponenten der Antriebs- und Steuereinrichtungen sind  dieselben wie bei den anderen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.                                                       



   Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine sogenannte  Horizontalschiebewandanlage. Die Schiebeflügel bilden Wandsegmente,  die in den Laufschienen verschiebbar geführt sind, wobei in Schliessstellung  mehrere nebeneinander angeordnete Türflügel eine in Türebene fluchtende  Wand bilden. In Öffnungsstellung können Türflügel in den Laufschienen  in eine Parkposition ver   schoben werden. Hierfür weist die Laufschiene  im Endbereich gekrümmte Laufschienenabschnitte auf, um die Flügel  in diese Parkposition verschieben zu können, in der sie parallel  nebeneinander angeordnet stehen. Derartige Horizontalschiebewände  können als manuelle Türanlagen oder auch motorisierte Anlagen ausgebildet  sein. Der Antriebsmotor kann an der Laufschiene oder vorzugsweise  innerhalb der Laufschiene angeordnet sein.

   Bei besonderen Ausführungsbeispielen  weist jeder Flügel einen separaten Antrieb auf, der flügelfest angeordnet  sein kann, z.B. am Flügel oder am Laufwagen befestigt und vorzugsweise  innerhalb der Laufschiene aufgenommen und geführt. 



   Auch bei diesen Horizontalschiebewandanlagen werden Komponenten des  Baukastensystems verwendet, z.B. die Laufschienen, die entsprechend  gebogen werden. Ferner kann die Antriebs- und Steuerungseinrichtung  verwendet werden. Auch hier ist es von Vorteil, wenn die niedrige  Bauhöhe, wie bei den vorangehend ausgeführten Ausführungsbeispielen  realisiert wird, indem die Laufschiene, inklusive Antriebs- und Steuerungseinrichtung  zwischen 5 bis 10 cm, vorzugsweise 7 cm, hoch ausgebildet ist. 



   Bei den in den Fig. 24 und 25 dargestellten Ausführungsbeispielen  ist an dem Profilgehäuse der Laufschiene 63 des Laufwerkmoduls 1  ein Halterungsprofil 740 angebracht. Das Halterungsprofil 740 ist  im Querschnitt L-förmig mit einem vertikalen Befestigungsflansch  740a und einem horizontalen Aufnahmeflansch 740b ausgebildet. Der  vertikale Befestigungsflansch 740a weist eine Klemmschrauben-Nutensteinverbindung  (Fig. 24) oder an der innenliegenden Seite eine hinterschnittene  Längsleiste (Fig. 25) auf, die in die hinterschnittene Aufnahmenut  350 an der Frontseite des Profilgehäuses der Laufschiene 63 eingeschoben  ist. Damit erfolgt die Befestigung des Halterungsprofils am Profilgehäuse  der Laufschiene 63.

   Das Halterungsprofil liegt dabei mit der Innen-seite  des vertikalen Befestigungsflansches 740a an der vertikalen Frontfläche  des Profilgehäuses der Laufschiene 63 und mit der Innen- bzw. Unterseite  des Aufnahmeflansches 740b auf der horizontalen Oberseite des Profilgehäuses  auf. Das Profilgehäuse der Laufschiene 63 ist an einem separaten  Trägermodul 3 in einer Einhängevorrich   tung 33 eingehängt. Das  Trägermodul 3 ist an der Gehäusewand oder an einem nicht dargestellten  Riegel einer Pfosten-Riegel-Konstruktion verschraubt. 



   An der Oberseite des Aufnahmeflansches 740b ist eine hinterschnittene  Aufnahmenut 740d zur Befestigung der Antriebs- und Steuerungseinrichtung,  vorzugsweise über Klemmverbindung, indem Befestigungsfüsse o.dgl.  dort eingeschoben und geklemmt werden. Die Antriebs- und Steuerungseinrichtungen  sind somit vertikal oberhalb des Profilgehäuses der Laufschiene 63  angeordnet. Somit kann also die Antriebs- und Steuerungseinrichtung  2 vertikal über dem Laufwerkmodul 1 angeordnet sein. Vorzugsweise  weist die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 die gleiche Tiefe  wie Laufwerkmodul 1 auf, so dass diese fluchtend übereinander anordenbar  sind unter Ausbildung eines im Wesentlichen quaderförmigen Körpers,  dessen Tiefe geringer ist als dessen Bauhöhe, vorzugsweise ca. halb  so gross ist wie dessen Bauhöhe. 



   Fig. 25 zeigt bei einem im Prinzip wie in Fig. 24 aufgebauten Ausführungsbeispiel  die spezielle Anordnung und Gestaltung der Bügel der Mitnehmer 25.  Der nicht näher dargestellte Antriebsmotor 2a ist in der oberen Aufnahmenut  740d des Halterungsprofils 740 befestigt, also über dem Laufwerk  angeordnet. Der über den Antriebsmotor 2a angetriebene Zahnriemen  28b ist umlaufend über eine angetriebene, als Abtriebsritzel 2c ausgebildete  Umlenkrolle geführt. An dem oberen und an dem unteren Trum des Treibriemens  ist jeweils ein Mitnehmer 25 angebracht, wobei der eine Mitnehmer  25 mit dem einen Türflügel 10 und der andere Mitnehmer 25 mit dem  anderen gegenläufig angetriebenen Türflügel 10 verbunden ist.

   Bei  dem Ausführungsbeispiel in Fig. 25 ist der Treibriemen in einer vertikalen  Ebene frontseitig vor dem Antriebsmotor 2a geführt und die Mitnehmer  25 ebenfalls frontseitig angeordnet, wobei sie an dem Laufwerkmodul  1 frontseitig vorbeigeführt sind und an der Unterseite des Profilgehäuses  der Laufschiene 63 an der Oberseite der Türflügel 10 oder im Bereich  der Aufhängung flügelfest angekoppelt sind. Die gesamte Anordnung  des Antriebs ist über eine Abdeckhaube, die bei dem Ausführungsbeispiel  in Fig. 25 als L- oder C-förmige Abdeckblende 750 ausgebildet ist,  frontseitig abgedeckt. Die Haube ist ortsfest an der Gebäudewand  in einer dort montierten Einhängevorrichtung 750a oder am Riegel  oder    am Türsturz oberhalb vom Laufwerk und von der Antriebs- und  Steuerungseinrichtung 2 angebracht.

   Das Profilgehäuse des Laufwerks  oder das Halterungsprofil kann bei abgewandelten Ausführungsbeispielen  einen vertikalen nach oben ragenden Schenkel aufweisen, an dem die  Abdeckhaube angebracht ist. 



   Ausführungsbeispiele mit geringer Bautiefe, wie in den Fig. 24 und  25, können als Antriebe von Schiebeflügeln in Reinräumen oder Operationsräumen  ausgebildet sein, da dort die Antriebe häufig in vorhandenen hohlen  Wandelementen oder Wandverkleidungen angeordnet werden, wobei besonders  geringe Bautiefe des Antriebs erforderlich ist. In derartigen Räumen  ist es von Vorteil, wenn zwischen dem Laufrollen 1a tragenden Laufwagen  und dem Profilgehäuse des Laufwerks eine Potentialausgleicheinrichtung  vorgesehen ist. Bei dem in Fig. 24 dargestellten Ausführungsbeispiel  ist diese in Form einer Metallbürste 741 ausgebildet, die im Laufwagen  zwischen den beiden Laufrollen 1a vertikal nach oben gerichtet angeordnet  ist und mit ihrem oberen freien Ende mit der oberen horizontalen  Innenwandung des Profilgehäuses der Laufschiene 63 zusammenwirkt.

    Auf der Flügeloberkante ist eine Abriebauffangwanne 742 angeordnet.                                                            



   Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 26 ist an dem Profilgehäuse der  Laufschiene 63 des Laufwerkmoduls 1 ein Halterungsprofil 760 angeordnet,  an dem ein ortsfester Schutzflügel 761 aufgehängt ist. Die Befestigung  des Halterungsprofils 760 am Profilgehäuse der Laufschiene 63 erfolgt  entsprechend wie in den Fig. 24 und 25 über eine Nut-/Federverbindung  760a, indem ein am Halterungsprofil 760 ausgebildeter Längssteg in  die frontseitige Aufnahmenut 350 am Profilgehäuse der Laufschiene  63 eingreift und festgeklemmt ist. Das Halterungsprofil 760 liegt  dabei auf der Frontseite des Profilgehäuses der Laufschiene 63 auf.  An der Unterseite des im Querschnitt L-förmigen Halterungsprofils  ist an dem horizontalen Schenkel des Halterungsprofils die Aufhängevorrichtung  des Schutzflügels 761 angeordnet. Der Schutzflügel 761 ist parallel  zu den Türflügeln 10 angeordnet.

   Er verhindert, dass an den Nebenschliesskanten  des Türflügels 10 Quetsch- und Scherstellen auftreten. Ein derartiger  Schutzflügel 761 kann auch auf der in Fig. 26 rechten Seite des Profilgehäuses  der Laufschiene 63, also beidseitig des Türflügels 10, angeordnet  sein. Hierfür kann das Profilgehäuse der Laufschiene 63    auch auf  der rechten Seite eine Aufnahmenut o.dgl. aufweisen. Bei einem gegenüber  Fig. 26 abgewandelten Ausführungsbeispiel kann der Schutzflügel 761  auch unmittelbar am Profilgehäuse der Laufschiene 63 befestigt sein.  Der Schutzflügel 761 kann hierfür eine in die Aufnahmenut 350 unmittelbar  eingreifende Aufhängeeinrichtung aufweisen.

   Diese Aufhängeeinrichtung  kann wie die beim Ausführungsbeispiel in Fig. 26 vorgesehene Aufhängeeinrichtung  eine Justiereinrichtung aufweisen, um den Schutzflügel 761 in seiner  vertikalen und in seiner horizontalen Position justieren zu können.                                                            



   Die Fig. 27a, 27b und 28 zeigen ein konkretes Ausführungsbeispiel  für die Ausgestaltung einer Teleskopschiebetüranlage mittels des  erfindungsgemässen Baukastensystems. Die Teleskoptüranlage besteht  aus mindestens zwei in gemeinsamer Richtung beweglichen Teleskoptürflügeln  770a, 770b, wobei Teleskoptürflügel 770a doppelt so schnell wie Tele-skoptürflügel  770b bewegt wird. Denkbar sind auch Teleskoptüranlagen mit mindestens  vier gegenläufig angetriebenen Flügeln. Die Teleskoptürflügel 770a,  770b sind, wie Fig. 28 zeigt, in parallel nebeneinander angeordneten  Profilgehäusen der Laufschienen 63 verschiebbar geführt. 



   Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird der "langsamere" Teleskoptürflügel  770b in herkömmlicher Weise vom Antriebsmotor 2a angetrieben, beispielsweise  über einen an einem Zahnriemen angreifenden Mitnehmer 25 o.dgl.,  wie z.B. im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 gezeigt. Zur besseren Verdeutlichung  der Kraftübertragung zwischen den gleichsinnig angetriebenen Teleskoptürflügeln  770a, 770b ist diese Kraft-übertragung zwischen dem Antriebsmotor  und dem Teleskoptürflügel 770b in den Fig. 27a, 27b und 28 nicht  gezeigt. 



   Die Kraftübertragung zwischen den beiden Teleskoptürflügeln 770a,  770b erfolgt über einen Zahnriemen 771 o.dgl., dessen Enden an einem  oder mehreren ortsfesten Punkten in einer Abstützung 773a abgestützt  sind, z.B. am Trägermodul 3. Am "langsameren" Teleskoptürflügel 770b  sind zwei Umlenkrollen 772 drehbar gelagert, welche den Zahnriemen  771 in Form einer geschlossenen Schlaufe führen. Am Riementrum zwischen  den beiden Umlenkrollen 772, d.h. an dem der    ortsfesten Abstützung  773a abgewandten Trum, ist ein Mitnehmer 773b des "schnelleren" Teleskoptürflügel  770a befestigt. Diese nach dem "Flaschenzug"-Prinzip arbeitende Anordnung  bewirkt, dass sich der "schnellere" Teleskoptürflügel 770a bei Bewegung  des "langsameren" Teleskoptürflügels 770b zwangsläufig mit der doppelten  Geschwindigkeit in dieselbe Richtung bewegt. 



   Die Fig. 29 bis 31 zeigen einen unter Verwendung erfindungsgemässer  Komponenten konzipierten Falttürantrieb für zwei gegenläufige Falttürflügel.  Am Profilgehäuse der Laufschiene 63 sind, vorzugsweise an der frontseitigen  Aufnahmenut 350, Halteprofile 800 montiert, welche die für Falttürantriebe  spezifische Führungseinrichtung des Treibriemens tragen. Der Treibriemen  besteht aus zwei umlaufenden Treibriemensystemen 804a, 804b, wobei  das Treibriemensystem 804a dem einen Falttürflügel und das Treibriemensystem  804b dem anderen Falttürflügel zugeordnet ist und jedes Treibriemensystem  804a, 804b jeweils einen der Falttürflügel antreibt. Das Treibriemensystem  804a wird vom Abtriebsritzel 2c des Antriebsmotors 2a angetrieben  und ist mittels der Umlenkrollen 801, 801a, 801b so geführt, dass  der Antriebsmotor 2a innerhalb des Treibriemensystems 804a liegt.

    Die Umlenkrollen 801, 801a, 801b sind so angeordnet, dass die Treibriemensysteme  804a, 804b jeweils in Form eines langgestreckten Rechtecks umlaufen.  Sie erstrecken sich dabei jeweils in Richtung des Profilgehäuses  der Laufschiene 63, und zwar das Treibriemensystem 804a in dem rechten  Längenabschnitt des Profilgehäuses der Laufschiene 63. Die einander  zugewandten Endbereiche der Treibriemensysteme 804a, 804b grenzen  in der Mitte des Profilgehäuses der Laufschiene 63 aneinander an.  Die im Bereich der aneinander angrenzenden Endbereiche der Treibriemensysteme  804a, 804b angeordneten Umlenkrollen 801b sind drehfest mit je einem  Zahnrad 802 verbunden, wobei die Zahnräder 802 gegenläufig miteinander  kämmen.

   Hierdurch wird die Bewegung des Treibriemensystems 804a in  eine gegenläufige Bewegung des Treibriemensystems 804b, welches in  analoger Weise mittels der Umlenkrollen 801, 801a, 801b geführt ist,  übersetzt. Mit den im Bereich der linken bzw. rechten Türachse angeordneten  Umlenkrollen 801a, deren Drehachse jeweils mit der Drehachse des  linken bzw. rechten Falttürflügels fluchtet, ist jeweils die Türwelle  805 des lin   ken bzw. rechten Falttürflügels drehfest verbunden,  welche die Bewegung der Treibriemensysteme 804a, 804b in eine Drehbewegung  der entsprechenden, hier nicht dargestellten Falttürflügel umsetzt.                                                            



   Die Fig. 32 und 33 zeigen einen unter Verwendung erfindungsgemässer  Komponenten konzipierten zweiflügeligen Bogenschiebetürantrieb. Die  beiden, hier nicht dargestellten Bogenschiebetürflügel werden gegenläufig  angetrieben. Am gebogenen Profilgehäuse der Laufschiene 63 sind,  vorzugsweise an der Aufnahmenut 350, diverse Komponenten des Antriebs  montiert. Der Antriebsmotor 2a treibt über ein Getriebe 2i und ein  Abtriebsritzel 2c ein Treibriemensystem 904a an, welches mittels  der am Laufschienenprofil befestigten Umlenkrollen 901a, 901b umlaufend  geführt ist. Der hier nicht dargestellte, mittels Rollenwagen 6 geführte  rechte Bogenschiebeflügel ist mittels eines Mitnehmers 25 mit dem  dem Profilgehäuse der Laufschiene 63 zugewandten Trum des Treibriemensystems  904b gekoppelt.

   Die Umlenkrolle 901b des Treibriemensystems 904a  ist drehfest mit einem Zahnrad 902 verbunden, wobei die Zahnräder  902 gegenläufig miteinander kämmen. Hierdurch wird die Bewegung des  Treibriemensystems 904a in eine gegenläufige Bewegung des Treibriemensystems  904b, welches in analoger Weise mittels der Umlenkrollen 901a, 901b  geführt ist, übersetzt. Am Treibriemensystem 904b ist der rechte  Bogenschiebetürflügel in entsprechender Weise wie der gegenläufige  linke Bogenschiebetürflügel mittels eines Mitnehmers 25 mit dem Profilgehäuse  der Laufschiene 63 zugewandten Trum des Treibriemensystems 904a gekoppelt.  Eine Verriegelungsvorrichtung 903 blockiert bei Bedarf die Bewegung  des Treibriemensystems 904b und damit der gesamten Bogenschiebetür.                                                            



   



     Liste der Referenzzeichen      1 Laufwerkmodul     1a Laufrolle     1b Lauffläche     1b' Lauffläche     1c Profilgehäuse     1d Druckdrehlager     1e Befestigungsschraube     1f Schiene     2 Antriebs- und Steuerungseinrichtung     2a Antriebsmotor     2c Abtriebsritzel     2d Gummizug     2e Kabel     2f  Steuerung     2g Akkupaket     2h Kabelkanal     2i Getriebe     3 Trägermodul     3a Schenkel     3b Schenkel     3c  Aussparung     4 Anzeige- und Kommunikationsmodul     5 Abdeckhaube     5a Sollbruchstelle     5b Schenkel     5c Schenkel     6 Rollenwagen     6a Kammer     6h Schenkel     6v Schenkel     7 Aufhänge- und Justiervorrichtung     7a Ausnehmung     8 Pfosten-Riegel-Konstruktion     9 Verriegelung     10 Türflügel     12 Festfeldflügel     12a Klemmeinrichtung     12b Sechskantschraube     12c Zapfen     12d Klemmleiste     12e Abdeckblende     12f 

  Rastelement     12g Verankerung     13 Schwalbenschwanz-Gegenprofil     14 Schwalbenschwanz-Gegenprofil     15 Nut     21 U-Profilkörper     22 U-Schenkel     22a Längsnut     23 U-Schenkel      23a Längsnut     24 Querbolzen     24a Querbolzen     25 Mitnehmer       25' Mitnehmer     25a Bügelendfläche     25b Bügelende     25c Gegenstück     25d Justiereinrichtung     25e Verschraubung     25f Schraubbefestigung     26 Befestigungsschraube      27 Profilgehäuse     27a Schenkel     27b Schenkel     27c  Schwalbenschwanz-Gegenprofil     27d Schwalbenschwanz-Gegenprofil     28 Umlenkrolle     28a Drehachse     28b Zahnriemen     28c Drehlager     28d Haltearm     29 Klemmverbindung     29' Klemmverbindung     31 Aufnahmekörper     32 Sollbruchstelle     33 Einhängevorrichtung     33a Schwalbenschwanz-Halbprofil     34 Klemmvorrichtung     34a Ausnehmung     35 

  Profilklemmstück     35a Basisfläche     35b Schwalbenschwanz-Halbprofil     35c Keilfläche     35d Klemmschraube     35e Leiste     36  Kugel     37 Laufrille     38 Lagerplatte     39 Laufrille     41 U-Profilgehäuse     51 Nut     52 Kunststoffelement     53 Steg     54 Stegende     55 Aufnahmeraum     61 Längsnut     62 Längsrand     63 Laufschiene     63a Schenkel      63b Schenkel     63c Stützprofil     63d Schenkel     64a Steg     64b Steg     65 Aufnahmenut     66 Dichtbürste     67  Grundkörper     67a Ausnehmung     68 Drehachse     69 Laufrolle     69a Laufrolle     69b Laufrolle     69h Laufrolle     69v Laufrolle     71 Sechskantschraube     71a Schraubenkopf     72 Gewindeloch     73 Gegenmutter       74 Bügel      74a Aufnahmeschlitz     74b Aufnahmebohrung     74c Aufnahmeschlitz     75 Basisplatte     75a Klemmschraube     76 Schraubverbindung     81 

  Riegel     81b Verstärkungsprofil     81c Flachmaterial     82 Pfosten     83 Geschossdecke     84 Pfosten     85a  Stange     85b Stange     86 Pfosten     91 Haltearm      220 Radar     221 Haltearm     222 Gehäuse     223 Sensor     224 Schraubverbindung     230 Steckdose     231 Schraubverbindung     232 Basisplatte     233 Netzstecker     234 Ein-/Ausschalter     240 Trafo     241 Verschraubung     242 Basisplatte     242a Schenkel     242b Schenkel     250 Hälfte     251 Einführungsöffnung     252 Hälfte     253 Einschubnut     260 Bügel     261  Verschraubung     270 Gehäuseoberteil     271 Deckel     272  Einschubnut     273 Kühlkörper     300 Winkelstück     301  Schwalbenschwanznut     302 Schwalbenschwanzprofil     303 Schenkel     310 Rille     320 V-Nut     330 Schwalbenschwanznut     340 Schmutzfangrille     341 Schmutzfangbereich     350 Aufnahmenut     

  351 Klemmstein     352 Spannschraube     352a Schraubenkopf     353 Gewindebohrung     354 Vorsprung     360 Blende     361 Schenkel     362 Schenkel     363 Nase     370 Spannvorrichtung     371 Widerlager     372 Schlitten     373 Gewindestift     375 Gewindebohrung     376 Spannpratze     500 Aussparung       510 Seitenteil     511 Schraube     512 Schraube     513 Halterungsknopf     513a Schlitz     514 Stift     515  Aussparung     516 Verrastungsstelle     520 Haltearm     530  Abdeckblende     610 Puffer     611 Klemmschraube     612 Aufnahmenut     613 Grundkörper     614 Arm     615 Dämpfer     620 Aussparung     630 Aussparung     740 Halterungsprofil     740a Befestigungsflansch     740b Aufnahmeflansch     740d Aufnahmenut     741 Metallbürste     742 Auffangwanne     750 Abdeckblende     750a Einhängevorrichtung     760 Halterungsprofil     760a 

  Nut-/Federverbindung      761 <>Schutzflügel     770a Teleskoptürflügel     770b Teleskoptürflügel     771 Zahnriemen     772 Umlenkrolle     773a Abstützung     773b Mitnehmer     800 Halteprofil     801 Umlenkrolle     801a Umlenkrolle     801b Umlenkrolle     802 Zahnrad     804a Treibriemensystem     804b Treibriemensystem     805  Türwelle     901a Umlenkrolle     901b Umlenkrolle     902  Zahnrad     903 Verriegelungsvorrichtung     904a Treibriemensystem  904b Treibriemensystem

Claims (44)

1. Baukastensystem zur Erstellung von Tür- oder Fensterantrieben, bestehend aus mehreren Komponenten, vorzugsweise als Module ausgebildet, wobei mehr oder weniger Komponenten für die Erstellung unterschiedlicher Ausführungen des Antriebs oder zur Erstellung unterschiedlicher Antriebstypen kombinierbar sind, indem mindestens eine der Komponenten unter alternativ einsetzbaren Komponenten auswählbar ist, mit folgenden Komponenten:
- Laufschiene (63), - Laufrolleneinrichtung mit Laufrollen (1a, 69, 69a, 69b, 69h, 69v), vorzugsweise an Rollenwagen (6) angeordnet, zur Führung in der Laufschiene (63) mit einer Aufhängevorrichtung (7) an der Laufrolleneinrichtung, an der ein Türflügel (10) aufhängbar ist, - elektrische Antriebs- und Steuerungseinrichtung (2) mit Antriebsmotor (2a), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Baukastensystem genannte Laufschienen (63) in unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung stehen, und zwar mindestens eine gerade Laufschiene und/oder eine oder mehrere gekrümmt gebogene Laufschienen, und/oder dass in dem Baukastensystem genannte Laufrolleneinrichtungen in unterschiedlicher Ausführung zur Verfügung stehen mit genannten Laufrollen (1a, 69, 69a, 69b, 69h, 69v) oder genannten Rollenwagen (6) in unterschiedlicher Ausführung,
und/oder dass in dem Baukastensystem genannte Antriebs- und Steuerungseinrichtungen (2) in unterschiedlicher Ausführung zur Verfügung stehen, und zwar mit unterschiedlich ausgebildetem Mitnehmer (25) zwischen einerseits dem Abtriebsglied des Antriebsmotors (2a) und andererseits dem Türflügel (10) oder einem mit dem Türflügel (10) verbundenen Bauteil oder der Aufhängung des Türflügels (10) oder der Laufrolleneinrichtung.
2. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlich gekrümmt gebogenen Laufschienen (63) aus demselben Laufschienengrundprofil wie die gerade Laufschiene ausgebildet sind, vorzugsweise als abgewandelte Ausführung durch Biegen derselben geraden Laufschiene gefertigt.
3.
Baukastensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (63) kreisbogenförmig gebogen ist zur Erstellung einer Rundbogenschiebetüranlage.
4. Baukastensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (63) in Form eines geschlossenen oder fast geschlossenen Kreisbogens, vorzugsweise aus mehreren Laufschienenabschnitten in Form von Bogenabschnitten zusammengesetzt ausgebildet ist zur Erstellung einer Karusselltüranlage.
5. Baukastensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (63) gerade und kurvenförmige Abschnitte aufweist zur Erstellung einer Horizontalschiebewandanlage und/oder einer Karusselltüranlage.
6.
Baukastensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Steuerungseinrichtung (2) in einem Aufnahmeraum (55) anordenbar ist, der sich frontseitig an die Laufschiene (63) anschliesst, wobei der Aufnahmeraum (55) und die Laufschiene (63) einen zusammengesetzten im Wesentlichen quaderförmigen Körper bilden.
7. Baukastensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Bautiefe des Aufnahmeraums (55) etwa zweimal so gross oder mehr als zweimal so gross ist wie dessen vertikale Bauhöhe.
8.
Baukastensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Baukastensystem speziell zum Einsatz in einer Pfosten-Riegel-Konstruktion, bestehend aus vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln, ausgebildet ist, wobei die vertikale Bauhöhe der Riegel jeweils ungefähr gleich ist wie die horizontale Baubreite der Pfosten.
9. Baukastensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (63) gleiche oder grössere vertikale Bauhöhe aufweist wie die Riegel der Pfosten-Riegel-Konstruktion.
10.
Baukastensystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (63) als kastenförmiges Profilgehäuse mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt ausgebildet ist, und dass der Aufnahmeraum (55) der Antriebs- und Steuerungseinrichtung (2) im Wesentlichen die gleiche Höhe wie die Laufschiene (63) aufweist, wobei der Aufnahmeraum (55) eine obere horizontale Kante aufweist, welche mit der oberen horizontalen Kante der Laufschiene (63) fluchtet, und ebenfalls eine untere horizontale Kante aufweist, welche mit der unteren horizontalen Kante der Laufschiene (63) fluchtet.
11. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (63) und der Aufnahmeraum (55) gleiche axiale Länge aufweisen und sich über die ganze Türweite hin erstrecken.
12.
Baukastensystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (55) von einer Abdeckhaube (5) umschlossen wird, deren Oberkante mit der Oberkante der Laufschiene (63) fluchtet oder die Laufschiene (63) überdeckt, und deren Unterkante unterhalb der Oberkante des Türflügels (10) liegt.
13. Baukastensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube als im Querschnitt U-förmiges Profil ausgebildet ist, welches ablängbar, vorzugsweise mittels vorgefertigter Sollbruchstellen ablängbar, ausgebildet ist.
14.
Baukastensystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (63) als Laufwerkmodul (1) ausgebildet ist, welches über ein tragendes Element, einen Träger bzw. ein Trägermodul (3) an einem genannten Riegel und/oder an den Pfosten einer bauseits vorhandenen genannten Pfosten-Riegel-Konstruktion angebracht wird.
15. Baukastensystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Element bzw. der Träger oder das Trägermodul (3) einen horizontalen Schenkel (3a, 303) und einen vertikalen Schenkel (3b) aufweist, wobei der horizontale Schenkel (3a, 303) auf dem Riegel (81) aufliegt und die Unterkante des vertikalen Schenkels (3b) mit der Unterkante des Riegels (81) abschliesst.
16.
Baukastensystem nach einem der Ansprüche 10 bis 15, mit wenigstens einem in dem Profilgehäuse der Laufschiene (63) geführten genannten Rollenwagen und einer genannten mit dem Rollenwagen verbundenen Aufhängevorrichtung für den Türflügel (10), wobei die Aufhängevorrichtung (7) vorzugsweise als Aufhänge- und Justiereinrichtung (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilgehäuse der Laufschiene (63) an mindestens einem vertikalen Schenkel (63a) einen Steg (64a) aufweist, welcher das Profilgehäuse der Laufschiene (63) in eine obere Kammer (6a) und eine untere Ausnehmung (7a) unterteilt, wobei der Rollenwagen (6) in der oberen Kammer (6a) angeordnet ist und der Steg (64a) als Führungseinrichtung für den Rollenwagen ausgebildet ist, und wobei der Türflügel (10) zumindest im Bereich seiner Oberkante in die untere Ausnehmung (7a)
des Profilgehäuses der Laufschiene (63) eingreift und/oder die Aufhängevorrichtung (7) zumindest mit ihrer wesentlichen vertikalen Erstreckung in die untere Ausnehmung (7a) des Profilgehäuses der Laufschiene (63) eingreift.
17. Baukastensystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass beide vertikalen Schenkel (63a, 63b) des Profilgehäuses der Laufschiene (63) jeweils einen genannten Steg (64a, 64b) aufweisen, wobei vorzugsweise beide Stege (64a, 64b) in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen.
18. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass Drehachsen (68) der Laufrollen (69) des Rollenwagens (6) horizontal, vertikal oder winklig zur Horizontalen angeordnet sind.
19.
Baukastensystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (68) zumindest zwei unterschiedlich geformte genannte Laufrollen (69a, 69b) trägt.
20. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise als kastenförmiges Profilgehäuse ausgebildete Profilgehäuse der Laufschiene (63) zwei genannte parallele vertikale Schenkel (63a, 63b) aufweist, von denen der erste vertikale Schenkel (63a) an den Riegel oder das separate Trägermodul (3) angrenzend angeordnet ist und der zweite vertikale Schenkel (63b) an den Aufnahmeraum (55) angrenzend angeordnet ist.
21. Baukastensystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite vertikale Schenkel (63b) kürzer ausgebildet ist als der erste vertikale Schenkel (63a).
22.
Baukastensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste genannte Laufrolle (69v) mit horizontaler Drehachse (68) und eine zweite genannte Laufrolle (69h) mit vertikaler Drehachse vorgesehen sind.
23. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Laufrolle (69v) im Bereich des ersten vertikalen Schenkels (63a) und die zweite Laufrolle (69h) im Bereich des zweiten vertikalen Schenkels (63b) geführt ist.
24. Baukastensystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Laufrolle (69h) als Stützrolle ausgebildet ist, die sich an dem ersten oder dem zweiten vertikalen Schenkel (63a, 63b) abstützt.
25.
Baukastensystem nach Anspruch 20, mit wenigstens einem in dem Profilgehäuse der Laufschiene (63) geführten genannten Rollenwagen (6) und einer mit dem Rollenwagen (6) verbundenen genannten Aufhängevorrichtung für den Türflügel, wobei die Aufhängevorrichtung (7) vorzugsweise als Aufhänge- und Justiervorrichtung (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Laufrolle (69v) und die zweite Laufrolle (69h) an einem Körper eines Rollenwagens (6) gelagert sind, der einen vertikalen Schenkel (6v) und einen horizontalen Schenkel (6h) aufweist.
26. Baukastensystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänge- und Justiervorrichtung (7) mit dem vertikalen Schenkel (6v) des Körpers des Rollenwagens (6) oder mit dem horizontalen Schenkel (6h) des Körpers des Rollenwagens (6) verbunden ist.
27.
Baukastensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolleneinrichtung genannte Laufrollen (1a, 69, 69a, 69b, 69h, 69v) mit Doppelrollen, welche quer zur Bewegungsrichtung nebeneinander angeordnet sind oder in Laufrichtung hintereinander angeordnete Einzelrollen aufweist, wobei genannte Laufrollen (69, 69a, 69b, 69v) mit horizontaler Drehachse (68) und/oder genannte Laufrollen (1a, 69h) mit vertikaler Drehachse (68) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Laufrollen (1a, 69, 69a, 69b, 69h, 69v) bzw. die Drehachsen (68) der Laufrollen (1a, 69, 69a, 69b, 69h, 69v) winkelig zueinander und/oder in ihrer vertikalen Höhenposition versetzt zueinander angeordnet sind.
28.
Baukastensystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise zum Einsatz in den gekrümmten Ausführungen der Laufschiene (63) die Laufrolleneinrichtung als Doppelrollen ausgebildete genannte Laufrollen (69a, 69b) aufweist, wobei die eine Laufrolle (69b) in einer äusseren Lauffläche und die andere Laufrolle (69a) in einer inneren Lauffläche der Laufschiene läuft, wobei die Laufrollen der Laufrollen (69a, 69b) voneinander entkoppelte Drehlager aufweisen und/oder Differenzialdrehlager aufweisen und/oder unterschiedlichen Rollendurchmesser.
29.
Baukastensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (25) spezifisch zur Erstellung einer Karusselltüranlage, einer Falttüranlage oder einer Schiebetüranlage ausgebildet ist, indem er an dem in spezifischer Weise in der Laufschiene (63) geführten Türflügel (10), vorzugsweise im Bereich der oberen Kante des Türflügels (10), z.B. im Bereich der Hauptschliesskante, angreift.
30.
Baukastensystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmereinrichtung zwischen zwei sich voneinander unabhängig bewegenden genannten Türflügeln, insbesondere mit verschiedenen Geschwindigkeiten in gleicher Richtung angetriebenen Teleskoptürflügeln (770a, 770b), als Riemen oder Seil ausgebildet ist, wobei die Mitnehmereinrichtung eine Übersetzung der Geschwindigkeiten der Teleskoptürflügel (770a, 770b) zueinander aufweist.
31. Baukastensystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnriemen (771) der Mitnehmereinrichtung einerends ortsfest angelenkt ist und über Umlenkrollen (772), die an einem der Teleskoptürflügel (770a, 770b) montiert sind, mit dem anderen (770b, 770a) verbunden ist.
32.
Baukastensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (2a) zur Aufnahme innerhalb der Laufschiene (63) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Antriebsmotor (2a) an dem Türflügel oder einem mit dem Türflügel verbundenen Bauteil, vorzugsweise am Rollenwagen (6) anbringbar ist.
33. Baukastensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Steuerungseinrichtung (2) in derselben horizontalen Ebene wie die Laufschiene (63), vorzugsweise laufschienenfest, anordenbar ist, vorzugsweise unter Ausbildung eines im Wesentlichen quaderförmigen Körpers, bestehend aus der Laufschiene (63) und der Antriebs- und Steuerungseinrichtung (2), dessen Bauhöhe vorzugsweise kleiner als dessen Bautiefe ist.
34.
Baukastensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Steuereinrichtung (2) in derselben vertikalen Ebene wie die Laufschiene (63), vorzugsweise laufschienenfest, anordenbar ist, vorzugsweise unter Ausbildung eines im Wesentlichen quaderförmigen Körpers, bestehend aus der Antriebs- und Steuerungseinrichtung (2) und der Laufschiene (63), dessen Bauhöhe vorzugsweise grösser ist als dessen Bautiefe.
35.
Baukastensystem nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Antriebs- und Steuerungseinrichtung (2) und/oder eines Schutzflügels (761) an der Laufschiene (63) ein vorzugsweise separat ausgebildetes Halterungsprofil (740, 760) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Halterungsprofil (740, 760) in einer vorzugsweise frontseitigen Aufnahmenut (350) des Profils der Laufschiene (63) eingehängt und/oder klemmbar befestigt ist und eine Aufnahme oder Befestigung der Antriebs- und Steuerungseinrichtung (2) bzw. des Schutzflügels (761) aufweist.
36.
Baukastensystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsprofil (740, 760) abgewinkelt ausgebildet ist unter Ausbildung eines am Profil der Laufschiene (63) anbringbaren Befestigungsflanschs (740a) und eines winkelig dazu angeordneten Aufnahmeflanschs (740b), wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Befestigungsflansch (740a) vertikal seitlich von der Laufschiene (63) und der Aufnahmeflansch (740b) horizontal oberhalb der Laufschiene (63) angeordnet ist, auf der Oberseite des Profils der Laufschiene (63) aufliegend oder nahezu aufliegend angeordnet zur Aufnahme der Antriebs- und Steuerungseinrichtung (2) auf der Oberseite des Aufnahmeflanschs (740b), oder mit Abstand zu der Oberseite des Profils der Laufschiene (63) angeordnet zur Aufnahme von Antriebs- und Steuerungseinrichtung (2) an der Unterseite des Aufnahmeflanschs.
37.
Antrieb für eine Tür, zusammengesetzt aus mehreren Komponenten, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb unter Verwendung eines Baukastensystems nach einem der vorangehenden Ansprüche herstellbar ist.
38. Antrieb für eine Tür nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb mindestens zwei Treibriemensysteme (804a, 804b) aufweist, welche miteinander antriebsverbunden sind.
39. Antrieb für eine Tür nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Treibriemensystemen (804a, 804b) eine Getriebevorrichtung vorgesehen ist.
40. Antrieb für eine Tür nach Anspruch 38 oder 39, insbesondere für eine Falttür, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Treibriemensystem (804a, 804b) jeweils einem Falttürflügel zugeordnet ist.
41.
Antrieb für eine Tür nach einem der Ansprüche 38 bis 40, insbesondere für eine Falttür, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmotor (2a) zwischen umlaufenden Trumen eines der Treibriemensysteme (804a, 804b) angeordnet ist.
42. Antrieb für eine Tür nach einem der Ansprüche 38 bis 41, insbesondere für eine Falttür, dadurch gekennzeichnet, dass Umlenkrollen (801, 801a) der Treibriemensysteme (804a, 804b) an einem Profil einer Laufschiene (63) befestigt sind, vorzugsweise über eine Klemmbefestigung mit Gegenlagern in einer Aufnahmenut (350) des Profils der Laufschiene (63).
43. Antrieb für eine Tür nach Anspruch 42, insbesondere für eine Falttür, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Trume der Treibriemensysteme (804a, 804b) innerhalb des Profils der Laufschiene (63) geführt ist.
44.
Antrieb für eine Tür nach einem der Ansprüche 41 bis 43, insbesondere für eine Falttür, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (2a), vorzugsweise eine gesamte Antriebs- und Steuerungseinrichtung (2), oberhalb des maximalen Öffnungs-bereiches der Türflügel angeordnet ist, und sich vorzugsweise nicht darüber hinaus ausserhalb des maximalen Öffnungsbereiches der Türflügel erstreckt.
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