Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem zur Erstellung von Tür- oder Fensterantrieben gemäss Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiges Baukastensystem ist z.B. aus DE 19 501 565 A1 bekannt. Es sind dort jeweils verschiedene Module für die Mechanik, für den Antriebsmotor und für die Steuerung vorgesehen, die miteinander unter Ausbildung verschiedener An-triebs-typen kombinierbar sind. Bei einem zweiten dort beschriebenen Baukastensystem sind Getriebe, Antriebsmotor, Energiespeicher, Dämpfer und Trägerplatte jeweils als separate Module ausgebildet, die zu verschiedenen Antriebstypen kombinierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes praktikables Baukastensystem zur Erstellung von Tür- und Fensterantrieben zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei dem Baukastensystem können die Komponenten eines Schiebetürantriebs verwendet werden, vorzugsweise eines Antriebs mit sehr niedriger Bauhöhe. Es werden verwandte Antriebe, z.B. Bogenschiebetürantrieb, Teleskopschiebetürantrieb, Raumsparschwenkschiebetürantrieb und Karusselltürantrieb unter Verwendung derselben Komponenten verwendet, wobei z.T. die Komponenten spezifisch modifiziert werden oder Spezialkomponenten hinzugefügt, andere Komponenten ersetzt oder weggelassen werden. Hierbei können wesentliche charakteristische Eigenschaften, wie z.B. die niedrige Bauhöhe, bei allen diesen Antriebstypen realisiert werden, so dass sich eine Produktfamilie mit Übereinstimmungsmerkmalen ergibt.
Ferner sind auch Spezialausführungen, z.B. als Antriebe für Reinräume, für Operationsräume oder für den Brandschutzbereich mit den Komponenten des Baukastensystems erstellbar.
Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich, wenn die Komponenten, soweit erforderlich, durch einfache Modifikation angepasst werden, z.B. indem dasselbe Laufschienengrundprofil verwendet wird, welches einmal als geradlinige Laufschiene und in den anderen Ausführungen gebogen, z.B. bei Bogenschiebetüren oder Karusselltüren, eingesetzt wird. Entsprechendes gilt für die Laufrolleneinrichtungen. Die Laufrollen an den Laufwagen können entsprechend modifiziert werden. Modifikationen sind auch bei den Mitneh-mer-einrichtungen, die zwischen dem Abtriebsglied des Antriebsmotors und dem Türflügel bzw. einem mit dem Türflügel festen Bauteil einwirken. Die Anpassung der Komponenten kann ggf.
unmittelbar vor der Montage des Antriebs vor Ort vorgenommen werden oder im Zuge der Fertigung unter Verwendung derselben Grundkomponenten, die spezifisch im Fertigungsprozess gestaltet oder ausgerüstet werden können.
Das erfindungsgemässe Baukastensystem ist insbesondere geeignet zur Erstellung von Tür- oder Fensterantrieben, welche in eine sogenannte "Strichfassade" integriert sind. Dies sind Pfosten-Riegel-Konstruktionen, bestehend aus vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln, wobei die vertikale Bau-höhe der Riegel jeweils ungefähr gleich der horizontalen Bautiefe der Pfosten ist. In bevorzugten Ausführungen weist die Pfosten-Riegel-Konstruktion z.B. vertikale Bauhöhen der Riegel bzw. horizontale Bautiefen der Pfosten von etwa 6 bis 7 cm auf, so dass sich ein optisch ansprechendes, "schlankes" Gesamtbild der gesamten Pfosten-Riegel-Konstruktion ergibt.
Damit sich der mittels des erfindungsgemässen Baukastensystems erstellte Antrieb optisch an die beschriebene Pfosten-Riegel-Konstruktion anpasst, sind das Laufschienenprofil und die weiteren Module vorteilhafterweise mit einer ungefähr gleichen oder nur geringfügig grösseren vertikalen Bauhöhe wie die Riegel der Pfosten-Riegel-Konstruktion ausgeführt.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen sowie den in den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung wird in den Figuren näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine Schnittansicht einer automatischen Schiebetüranlage im Bereich des Antriebs und nicht montierte U-förmige Abdeckhaube (Rohling); Fig. 2 eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer automatischen Schiebetüranlage ohne Darstellung des Rollenwagens; Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung eines Rollenwagens eines abgewandelten Laufwerks; Fig. 4a) eine schematische Schnittdarstellung eines weiteren abgewandelten Laufwerkmoduls; b) eine schematische Schnittdarstellung eines weiteren abgewandelten Laufwerkmoduls mit einem L-förmigen Rollenwagen; Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schiebetüranlage im Bereich des Antriebs; Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung eines weiteren Laufwerkmoduls mit Rollenwagen;
Fig. 7a) eine Seitenansicht des Rollenwagens mit Aufhänge- und Justiervorrichtung; b) Draufsicht in Fig. 7a); c) eine Seitenansicht eines Rollenwagens mit abgewandelter Aufhänge- und Justiervorrichtung; d) Draufsicht in Fig. 7c); Fig. 8 eine Frontansicht einer Pfosten-Riegel-Konstruktion mit einer freitragenden Schiebetüranlage; Fig. 9a) bis d) einen Schnitt entlang Linie IX-IX in Fig. 8 mit Darstellung verschiedener Befestigungsmöglichkeiten der Schiebetüranlage am Riegel; Fig. 10 einen Schnitt entlang Linie X-X in Fig. 8 mit Darstellung der Abstützung des Riegels durch den Festfeldflügel; Fig. 11 eine weitere Ausführungsform des Festfeldflügels gemäss Fig. 10; Fig. 12 eine Schnittansicht einer Teleskopschiebetür mit zwei nebeneinander angeordneten Laufwerkmodulen.
Fig. 13 eine Schnittdarstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels zu Fig. 2, im Bereich der Steuerungseinrichtung des Antriebs geschnitten. Fig. 14 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 13, im Bereich des Akkupakets und des Kabelhalters/Kabelkanals geschnitten; Fig. 15 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 13, im Bereich der Umlenkrolle geschnitten; Fig. 16 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 13, im Bereich des Ansteuersensors geschnitten; Fig. 17 eine Darstellung des Seitenteiles des Ausführungsbeispieles in Fig. 13 sowie der Steckdose in drei Ansichten: a) Ansicht von unten; b) Frontansicht; c) Schnittansicht entlang Linie XVII in 17a); Fig. 18 eine Darstellung des Transformators des Ausführungsbeispieles in Fig.
13 in drei Ansichten: a) Ansicht von unten; b): Frontansicht; c) Schnitt-ansicht entlang Linie XVIII in 18b); Fig. 19 eine Darstellung der Antriebseinheit des Ausführungsbeispieles in Fig. 13 mit Antriebsmotor und Antriebsscheibe in drei Ansichten: a): Ansicht von unten; b): Frontansicht; c): Schnittansicht entlang Linie IXX in 19a); Fig. 20 eine Darstellung von Verriegelungseinrichtung, Radar, Mitnehmer und Rollenwagen des Ausführungsbeispieles in Fig. 13 in einer Ansicht von unten; Fig. 21 eine schematische Gesamtdarstellung des Ausführungsbeispieles in Fig. 13 in Draufsicht; Fig. 22a) eine Schnittdarstellung eines abgewandelten Trägermoduls mit Laufwerkmodul ohne Darstellung des Rollenwagens; b) eine Detailansicht in Fig.
22a); Fig. 23 eine Schnittdarstellung eines Laufwerkmoduls mit Abdeckblende bei manuellen Schiebetüren ohne Darstellung des Rollenwagens. Fig. 24 eine Schnittdarstellung eines Laufwerk-moduls mit einem am Profilgehäuse des Laufwerkmoduls angebrachten Halterungsprofil, auf dessen Oberseite die Antriebs- und Steuerungseinrichtung - z.B. als Modul ausgebildet - montierbar ist; Fig. 25 eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels mit ähnlichem Halterungsprofil aus Fig. 24 mit spezieller Anordnung des Antriebsmotors und der Mitnehmer; Fig. 26 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels mit einem am Profilgehäuse des Laufwerkmoduls angebrachten Schutzflügel, wobei zur Befestigung ein Halterungsprofil verwendet ist; Fig.
27a) eine Draufsicht eines Teleskopschiebetürantriebs unter Verwendung von erfindungsgemässen Komponenten in geschlossener Türposition; b) eine Draufsicht eines Teleskopschiebetürantriebs unter Verwendung von erfindungsgemässen Komponenten in offener Türposition; Fig. 28 eine Stirnansicht des Teleskopschiebetürantriebs nach Fig.
27; Fig. 29 eine Draufsicht eines Falttürantriebs unter Verwendung von erfindungsgemässen Komponenten; Fig. 30 eine Stirnansicht des Falttürantriebs nach Fig. 29 im Schnitt entlang der Linie A-A; Fig. 31 eine Stirnansicht des Falttürantriebs nach Fig. 29 im Schnitt entlang der Linie Schnitt B-B; Fig. 32 eine Draufsicht eines Bogenschiebetür-antriebs unter Verwendung von erfindungsgemässen Komponenten; Fig. 33 eine geschnittene Ansicht des Bogenschiebetürantriebs nach Fig. 32 im Schnitt entlang der Linie A-A.
Sowohl für das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel als auch für die in Fig. 2 dargestellte abgewandelte Ausführungsform gilt:
Der als Schiebeflügel ausgebildete Türflügel 10 ist über ein Laufwerk verschiebbar gelagert. Das Laufwerk ist als Laufwerkmodul 1 ausgebildet. Die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 ist in einem Modul angeordnet. Ferner ist ein Trägermodul 3 und ein Anzeige- und Kommunikationsmodul 4 vorgesehen. Sämtliche Module weisen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils ein Profilgehäuse auf. Die Module erstrecken sich in die Schiebe-Längsrichtung des Laufwerks, vorzugsweise jeweils über die gesamte Türweite. Sie sind parallel zueinander in einer gemeinsamen horizontalen Ebene in Blickrichtung senkrecht zur Türebene hintereinander angeordnet. Sie liegen dabei jeweils mit ihren einander zugewandten Frontseiten aneinander. Sie weisen jeweils gleiche Höhe, z.B. 60 mm oder 70 mm, auf.
Sie sind mit jeweils fluchtenden Ober- und Unterseiten angeordnet, so dass sie einen zusammengesetzten quaderförmigen Körper der Höhe bilden. In einer an nachfolgender Stelle gezeigten Ausführungsform kann das Laufwerkmodul 1 in seiner axialen Erstreckung jedoch auch aus zwei Teilstücken zusammengefügt sein.
Was die Befestigung der Module im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 betrifft, gilt:
Die Befestigung der Module aneinander erfolgt über Einhängen. Hierfür sind in den zueinander gewandten Frontseiten hinterschnittene Längsnuten 61 und komplementäre, z.B. im Querschnitt hakenförmige vorspringende Längsränder 62 vorgesehen, die ineinander greifen. Zusätzlich oder alternativ können Schraubverbindungen in den einander zugewandten Frontseiten vorgesehen sein.
Für das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel gilt ebenso wie für die Ausführungen und Fig. 13 und 14: Zur Anbringung des Laufwerkmoduls 1 ist ein L-förmiges Trägermodul 3 an den Pfosten oder auch dem Riegel 81 einer bauseits vorhandenen Pfosten-Riegel-Konstruktion 8 befestigt (vgl. auch Fig. 8). Dabei erstreckt sich das Trägermodul 3 über die gesamte Höhe des Riegels 81 und liegt mit dem kurzen Schenkel 3a auf der horizontalen Oberkante des Riegels 81 auf. Die Unterkante des Riegels 81 und des Trägermoduls 3 liegen auf gleicher Höhe. Durch Befestigungsschrauben 1e wird das Trägermodul 3 mit dem Riegel 81 und einem im Innern des Riegels 81 aufgenommen Verstärkungsprofil 81b verschraubt.
Zur Anpassung des Trägermoduls 3 an oberhalb des Riegels 81 aufliegende Pfosten 82 (Fig. 8) weist der kurze Schenkel 3a an seinem Ansatz eine Sollbruchstelle 32 auf. Durch einfaches Einsägen kann der entsprechende Schenkelbereich ausgeklinkt werden. Zur Aufnahme des Laufwerkmoduls 1 weist das Trägermodul 3 eine Einhängevorrichtung 33 und eine Klemmvorrichtung 34 auf. Durch die neue Befestigungstechnik ist eine Mon-tage des Laufwerkmoduls 1 und aller weiteren Mo-dule durch einfaches Einhängen und Verspannen an den einander zugewandten Frontseiten möglich. An Stelle der aufgesetzten Pfosten 82 können die Pfosten 86 auch durchgehend als tragende Pfosten ausgeführt sein.
Die Einhängevorrichtung 33, die das Trägermodul 3 mit dem Laufwerkmodul 1 verbindet, besteht aus einem nahe der oberen Kante des vertikalen Schenkels 3b horizontal verlaufenden ersten Schwalbenschwanz-Halbprofil 33a. Dieses greift in ein erstes Schwalbenschwanz-Gegenprofil 13 ein, welches in dem Profilgehäuse der Laufschiene 63 des Laufwerkmoduls 1 auf gleicher Höhe ausgebildet ist. Nach dem Einhängen liegen Ober- und Unterkante des Trägermoduls 3 und des Laufwerkmoduls 1 jeweils auf gleicher Höhe.
Zur gegenseitigen Fixierung der über die Einhängevorrichtung 33 verhakten Module dient die Klemmvorrichtung 34. Sie besteht aus mehreren Profilklemmstücken 35, welche in einer horizontal verlaufenden, zum Laufwerkmodul 1 hin geöffneten Ausnehmung 34a nahe der unteren Kante des vertikalen Schenkels 3b angeordnet sind. Jedes Profilklemmstück 35 liegt mit einer ebenen Basisfläche 35a in der Ausnehmung auf, wobei ein Bewegungsspielraum in vertikaler Richtung verbleibt. Die Vorderseite des Profilklemmstücks 35 wird von einem zweiten Schwalbenschwanz-Halbprofil 35b gebildet, dessen Profil komplementär zu dem ersten Schwalbenschwanz-Halbprofil 33a verläuft. Die Gegenseite des Profilklemmstücks 35 schliesst mit einer Keilfläche 35c ab.
Das zweite Schwalbenschwanz-Halbprofil 35b greift in ein zweites Schwalbenschwanz-Gegenprofil 14 ein, welches in dem Profilgehäuse der Laufschiene 63 des Laufwerkmoduls 1 auf gleicher Höhe ausgebildet ist. Um den Eingriff zu ermöglichen, wird das Profilklemmstück 35 in der Ausnehmung in vertikaler Richtung angehoben und anschliessend wieder abgesenkt. Hierzu sind Aussparungen 3c an den Unterseiten des vertikalen Schenkels 3b vorhanden. Nach dem Eingriff wird das Profilklemmstück 35 über eine Klemmschraube 35d fixiert, die sich mit ihrem freien Ende an einer Gegenfläche, z.B. einer horizontalen Leiste 35e des Trägermoduls 3, abstützt und somit ein Lösen der Schwalbenschwanz-Verbindung verhindert.
Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Trägermoduls 3 zeigt Fig. 22a. Hierbei weist das Trägermodul 3 nahe seinem oberen Ende eine horizontal verlaufende Schwalbenschwanznut 301 auf, in welche mehrere kurze Winkelstücke 300 mit einem zur Schwalbenschwanznut 301 passenden Schwalbenschwanzprofil 302 eingeführt werden. Jedes Winkelstück 300 trägt einen horizontalen Schenkel 303, welcher analog zu dem horizontalen Schenkel 3a in Fig. 2 auf dem Riegel 81 aufliegt und eine einfache Montage des Trägermoduls 3 ermöglicht. Dadurch dass der horizontale Schenkel 303 nicht mittig an dem Winkelstück 300 angeordnet ist, erlaubt die Konstruktion eine einfache Anpassung an unterschiedliche Riegelhöhen, indem das Winkelstück 300 um 180 Grad gedreht in die Schwalbenschwanznut 301 eingesetzt wird.
Der horizontale Schenkel 303 befindet sich dann in der gestrichelt gezeichneten Position. Weitere Anpassungsmöglichkeiten an unterschiedliche Riegelkonstruktionen sind durch den Einsatz verschieden geformter Winkelstücke 300 möglich, wobei dennoch das gleiche Trägermodul 3 zum Einsatz kommen kann. Alternativ ist auch ein Trägermodul 3 mit mehreren Schwalbenschwanzprofilen in unterschiedlicher vertikaler Position möglich, wobei das Winkelstück 300 in der jeweils passenden Höhe eingesetzt wird.
Auf der Oberseite des vertikalen Schenkels 3b befindet sich eine in Längsrichtung verlaufende Rille 310 mit halbkreisförmigem Querschnitt. Diese dient bei Bedarf als Kabelführung, insbesondere bei einer Kabelverlegung von der einen Türseite zur anderen.
Um das Befestigen an dem Pfosten 84, 86, oder dem Riegel 81 zu vereinfachen weist das in Fig. 22a dargestellte Trägermodul 3 auf der dem Laufwerkmodul 1 zugewandten Seite des vertikalen Schenkels 3b eine horizontal verlaufende durchgängige V-Nut 320 auf. Diese verhindert ein Verlaufen des Bohrers beim Bohren von Befestigungslöchern. Alternativ oder zusätzlich zur V-Nut 320 können auch Befestigungslöcher in Form von Langlöchern in vertikaler und/oder horizontaler Ausrichtung in Rasteranordnung für die hier nicht dargestellten Befestigungsschrauben 1e bereits vorhanden sein. Diese erlauben eine Höhen- und Querjustierung des Trägermoduls 3 an dem Riegel 81.
Bei der Montage auf einem unebenen Untergrund muss der Träger bzw. das Trägermodul 3 an entsprechenden Stellen unterlegt werden. Andernfalls könnte sich der Träger bzw. das Trägermodul 3 bei der Montage verziehen, was das darauf folgende Einhängen des Laufwerkmoduls 1 unnötig erschweren würde.
An der Unterseite der vertikalen Schenkels 3b wird eine L-förmige Blende 360 aufgeclipst, deren horizontaler Schenkel 361 die gesamte Unterseite des Trägermoduls 3 bedeckt und deren vertikaler Schenkel 362 den linksseitigen vertikalen Schenkel 63a des Laufwerkmoduls 1 umgreift. Die beiden Nasen 363, die zum Einclipsen in die Aussparung 3c dienen, sind in Fig. 22b zu erkennen. Zur Anpassung an unterschiedliche Türbreiten weist die Blende 360 mehrere Sollbruchstellen auf. Zusätzlich trägt die Blende 360 auf ihrer Unterseite eine Aufnahmenut 65 für eine Dichtbürste 66 auf, welche das Trägermodul 3 zum nicht dargestellten Türflügel 10 hin abdichtet.
Fig. 22b zeigt den Ausschnitt XXII in Fig. 22a in vergrösserter Darstellung. Im Unterschied zu der Beschreibung unter Fig. 2 weist bei der Klemmvorrichtung 34 nicht nur die Laufwerkmodulseite, sondern auch die Trägermodulseite eine Schwalbenschwanznut 330 auf, in welche das Profilklemmstück 35 mit einem Schwalbenschwanz-Halbprofil 35b eingreift. Dies hat den Vorteil, dass die Profilklemmstücke 35 bereits bei der Montage ohne die Gefahr eines Herausfallens an entsprechender Position im Trägermodul 3 angeordnet werden können. Auf die Funktionsweise der bereits beschriebenen Befestigungstechnik hat dies keinen Einfluss.
Eine weitere Detaillösung stellen die an tiefster Stelle in der rechten Schwalbenschwanznut 330 vorhandenen, in Längsrichtung verlaufenden Schmutz-fangrillen 340 dar. Etwaige Verunreinigung können sich dort ansammeln, ohne dass die Passgenauigkeit des Schwalbenschwanz-Halbprofils 35b in der Schwalbenschwanznut 330 darunter leidet. An Stelle der Anbringung einer Schmutzfangrille 340 in der Schwalbenschwanznut 330 kann auch die äussere Spitze des Schwalbenschwanz-Halbprofils 35b gekürzt werden, um einen Schmutzfangbereich 341 zu schaffen, wie auf der linken Seite exemplarisch dargestellt ist. Derartige Schmutzeinrichtungen finden sich ebenso an der oberen Einhängevorrichtung 33 mit Schwalbenschwanz-Halbprofil 33a.
Die Befestigung der Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 in Fig. 2 am Laufwerkmodul 1 erfolgt ebenfalls durch einfaches Einhängen und Verspannen an den einander zugewandten Frontseiten. Zum Einhängen weist das Laufwerkmodul 1 an seiner oberen horizontalen Kante eine hinterschnittene Längsnut 61 auf, in welche die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 mit einem komplementären, im Querschnitt hakenförmig vorspringenden Längsrand 62 eingehängt wird. Das Verspannen erfolgt über eine Klemmvorrichtung 34, welche identisch mit der im Trägermodul 3 vorhandenen Vorrichtung ist, dabei jedoch um ca. 30 DEG gegen die Horizontale geneigt angeordnet ist. Eine horizontal verlaufende Nut 15 in der Mitte des vertikalen Schenkels 63b dient der Aufnahme der an der Klemmvorrichtung 34 vorhanden Keilfläche 35c.
Dabei greift das Profilklemmstück 35 mit dem Schwalbenschwanz-Halbprofil 35b in ein ebenfalls gegen die Horizontale geneigtes Schwalbenschwanz-Gegenprofil 27d an einem Schenkel 27a der Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2. Durch eine Klemmschraube 35d wird die Klemmvorrichtung 34 in dieser Position verspannt und die beiden Module aneinander fixiert.
Die Befestigung des Antriebs kann an der vertikalen Wand des Gehäuses erfolgen, z.B. durch Schraubverbindung wie in Fig. 1 gezeigt, im Bereich des vertikalen Gehäuseschenkels des Laufwerkmoduls 1. Alternativ kann das Trägermodul 3 vor das Laufwerkmodul 1 vorgeschaltet sein und die Befestigung am vertikalen Gehäuseschenkel des Trägermoduls 3 erfolgen. An Stelle der Befestigung an einer vertikalen Wand kann jedoch auch die Befestigung an der oberen horizontalen Decke oder am Sturz erfolgen, vorzugsweise durch Schraubverbindung im Bereich der horizontalen Deckwand des Laufwerkmoduls 1 bzw. des Trägermoduls 3.
Zur Befestigung an Wand bzw. Decke oder Sturz können auch separate Befestigungswinkel vorgesehen sein, die einerseits am Laufwerkmodul 1 bzw. am Trägermodul 3 und andererseits an der Wand bzw. Decke befestigt werden. Solche Befestigungs-elemente können auch in das Gehäuse der Module eingesteckt werden oder mit dem in die Modulgehäuse aufgenommenen Verstärkungsprofil oder Flachmaterial verbunden werden.
Zur Verdeutlichung der Befestigungsmöglichkeiten zeigt Fig. 8 eine Pfosten-Riegel-Konstruktion 8. Die vertikalen Pfosten 84 sind an der Decke angebunden und über einen horizontalen Riegel 81 miteinander verbunden. An diesem Riegel 81 sind das Trägermodul 3 und/oder das Laufwerkmodul 1 befestigt. Die beiden Türflügel 10 sind in geschlossener Posi-tion dargestellt. Für diese Ausführung sind vier Varianten zur Stützung des Riegels 81 bzw. des Trägermoduls 3 vorgesehen, welche im Folgenden beschrieben werden:
In der ersten Variante werden Begrenzungen der Festfeldflügel 12, z.B. vertikale Profile, als tragende Pfosten 86 ausgebildet, welche den Riegel 81 im Innenbereich zusätzlich zu den seitlichen Pfosten 84 abstützen. Eine zweite Variante sieht vor, den Riegel 81 durch Pfosten 82 an der Geschossdecke 83 hängend anzubringen. In einer dritten Variante wird der Riegel 81 mit Stahlseilen oder Stangen 85a, 85b, an der Geschossdecke 83 aufgehängt. Diese Elemente sind vor Ort ablängbar und höhenverstellbar. Die Seile oder Stangen 85a, 85b können dabei sowohl frei sichtbar angeordnet sein, als auch unsichtbar innerhalb der Pfosten 82 verlaufen. Die vierte Variante sieht vor, den Festfeldflügel 12 selbst als stützendes Element auszubilden und ist in den Fig. 10 und 11 beschrieben.
Fig. 10 zeigt eine Variante, in welcher der Festfeldflügel 12, der als Ganzglas-, Isolierglas- oder auch Wärmedämmflügel ausgebildet sein kann, zur Abstützung des Trägermoduls 3 und des Riegels 81 dient. Der Festfeldflügel 12 weist dazu an seiner oberen horizontalen Kante eine Klemmeinrichtung 12a auf und wird zunächst unter dem Riegel 81 positioniert, wobei zwischen Klemmeinrichtung 12a und Riegel 81 zunächst ein Spalt verbleibt. Für eine sichere Montage ist dabei erforderlich, dass das Trägermodul 3 und der Riegel 81 mit ihrer Unterkante auf gleicher Höhe liegen, oder es ist eine Vorrichtung erforderlich, die einen eventuell vorhandenen Höhenunterschied überbrückt. Die Klemmeinrichtung 12a besteht aus mehreren, in einer Verankerung 12g in der Flügeloberkante aufgenommenen Sechskantschrauben 12b.
Die Sechskantschrauben 12b tragen jeweils einen Zapfen 12c, welcher der Aufnahme einer parallel zur Flügeloberkante verlaufenden Klemmleiste 12d dient. Nacheinander werden daraufhin die Sechskantschrauben 12b aus ihrer Verankerung 12g gelöst, bis die aufliegende Klemmleiste 12d, an dem Trägermodul 3 bzw. dem Riegel 81 anliegt und dadurch der Festfeldflügel 12 mit dem Riegel 81 verspannt wird. Abschliessend werden Abdeckblenden 12e über Rastelemente 12f an der Klemmleiste 12d befestigt, um den Spalt zwischen Flügeloberkante und Klemmleiste 12d optisch zu verkleiden.
Fig. 11 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem der Festfeldflügel 12 lediglich gegen das Trägermodul 3 verspannt wird, ohne am Riegel 81 anzuliegen. Es ist auch eine Abstützung möglich, bei der der Festfeldflügel 12 lediglich gegen den Riegel verspannt wird, ohne am Trägermodul anzuliegen.
In Fig. 9 sind die Befestigungsmöglichkeiten des Laufwerkmoduls 1 bzw. des Trägermoduls 3 am Riegel 81 oder einem anderen horizontalen Holm nochmals zusammenfassend dargestellt. Dazu zeigt Fig. 9a eine direkte Verschraubung des Laufwerk-moduls 1 mit dem Riegel 81, wie sie auch in Fig. 1 angedeutet ist. Zur Erhöhung der Steifigkeit ist ein dunkel dargestelltes Verstärkungsprofil 81b in dem Riegel 81 aufgenommen. In Fig. 9b ist über die gesamte Länge des Lauf werkmoduls 1 eine Schiene 1f an diesem angeordnet, welche bei der Montage auf dem Riegel 81 aufliegt und mit diesem verschraubt wird.
Die Ausführungsform in Fig. 9c entspricht derjenigen in Fig. 2, bei welcher ein L-förmiges Trägermodul 3 mit dem Riegel 81 verschraubt wird und das Laufwerkmodul 1 über die Einhängevorrichtung 33 mit einem Schwalbenschwanz-Gegenprofil 13 in dem Trägermodul 3 eingehängt und mit der Klemmvorrichtung 34 verspannt wird.
In einer in Fig. 9d dargestellten alternativen Ausführung übernimmt an Stelle des Trägermoduls 3 das Laufwerkmodul 1 eine Versteifungs- oder Trägerfunktion. Dazu ist das Laufwerkmodul 1 mit zwei Hohlkammern zur Einführung von dunkel dargestelltem Flachmaterial 81c in L-Form ausgebildet. Vorzugsweise handelt es sich um Stahlschienen, welche die Steifigkeit des Laufwerkmoduls 1 bei der in der Mehrzahl der Anwendungsfälle erforderlichen freitragenden Montage erhöhen. Die Hohlkammern mit dem Flachmaterial 81c befinden sich in den beiden vertikalen Schenkeln und dem Mittelteil des U-förmigen Laufwerkmoduls. In anderen Ausführungsformen können auch U-förmige Verstärkungsmaterialien eingeführt werden. Diese können entweder aus einem Teil bestehen oder aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzt sein.
Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass zur Erzielung einer höheren Tragkraft kein zusätzliches Profil eingesetzt werden muss.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen des Laufwerkmoduls 1 beschrieben. Für die Ausbildung des in Fig. 1 dargestellten Laufwerks gilt:
Das Laufwerkmodul 1 weist eine Schiebeführung auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel Laufrollen 1a mit vertikaler Drehachse beinhalten. Die Laufrollen 1a laufen auf ortsfesten Laufflächen 1b, die in einer gemeinsamen horizontalen Ebene einander gegenüberliegen. Sie sind an den gegenüberliegenden Schenkeln des Profilgehäuses 1c des Laufwerkmoduls angeformt. Die Laufflächen 1b sind konvex gekrümmt, können aber auch konkav oder als schräge ebene Flächen ausgebildet sein.
Vorzugsweise sind mehrere Laufrollen in Laufrichtung hintereinander angeordnet, welche auf gegen-überliegenden Laufflächen abrollen, d.h., dass die einen Laufrollen auf der einen, die anderen Laufrollen auf der anderen Lauffläche abrollen.
Die Laufrollen 1a weisen ein vertikales Druckdrehlager 1d auf. Die in diesen Lagern aufgenommenen Achsen tragen den Türflügel 10. Hierfür ist eine Aufhängevorrichtung mit Höheneinstellung vorgesehen, die in herkömmlicher Weise aufgebaut sein kann mit Schraube und Mutter.
An Stelle des in Fig. 1 dargestellten Laufwerks mit den Laufrollen mit vertikaler Achse können auch Laufrollen mit horizontaler Achse eingesetzt werden, z.B. herkömmlich aufgebaute Rollenwagen. Der Aufbau solcher Rollenwagen ist z.B. in DE 3 602 440 A1 beschrieben. Hierbei können auch Rollenwagen verwendet werden, die - wie in Fig. 3 dargestellt - einen nach unten zum Türflügel 10 hin offenen U-Profilkörper 21 aufweisen. An den voneinander abgewandten Seiten der U-Schenkel 22, 23 sind die nicht dargestellten Laufrollen angeordnet, wobei die Lagerachsen der Laufrollen in hinterschnittenen Längsnuten 22a, 23a an den Aussenseiten der U-Schenkel klemmbar aufgenommen sind. Zur Aufhängung der Türflügel 10 sind Querbolzen 24, 24a vorgesehen, die in gegenüberliegenden Lagern in den U-Schenkeln angeordnet sind.
Die Lager weisen eine Exzentereinrichtung auf, so dass durch Drehung des Querbolzens eine Höhenverstellung des am Querbolzen aufgehängten Türflügels 10 erfolgen kann.
An Stelle von Laufrollen mit vertikalen oder horizontalen Achsen können aber auch Laufrollen mit winkelig zur Horizontalen angeordneten Drehachsen, vorzugsweise mit kreuzweise zueinander versetzten, in Laufrichtung hintereinander angeordneten Laufrollen verwendet werden. Durch die unterschiedliche Anordnung der Laufrollen sind Ausführungen von Laufwerkmodulen 1 mit verschiedenen Querschnittsabmessungen möglich.
Alternativ können auch Laufwerke mit Laufkugeln eingerichtet werden. Bei dem in Fig. 4a dargestellten Kugellaufwerk laufen die Kugeln 36 in einer Laufrille 37 im Profilgehäuse 1c des Laufwerkmoduls 1 und stützen eine Lagerplatte 38 mit entsprechenden Laufrillen 39 ab. In der Lagerplatte 38 ist eine Aufhängevorrichtung für den Türflügel 10 mit U-förmigem Aufnahmekörper 31, der ähnlich aufgebaut ist wie der U-Profilkörper 21 in Fig. 3, eingehängt. Die Lagerplatte 38 kann den Körper eines Laufwagens bilden, der auf beiden Laufseiten jeweils drei Lauf-kugeln aufweist. Wie bei den vorangehend beschriebenen Laufwerken greift auch hier der Türflügel in das Laufwerkgehäuse ein, so dass die obere Kante des Türflügels verdeckt geführt ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Laufwerkmoduls 1 mit einer vertikal angeordneten Laufrolle 69v und einer horizontal angeordneten Laufrolle 69h zeigt Fig. 4b. Das Laufwerkmodul 1 mit seinem im Wesentlichen L-förmigen Profilgehäuse der Laufschiene 63 ist über ein zwischengeschaltetes Trägermodul 3 an einem Pfosten 84 befestigt. Das Profil-gehäuse der Laufschiene 63 weist einen an dem Trägermodul 3 anliegenden vertikalen Schenkel 63a, einen obenliegenden langgestreckten horizontalen Schenkel 63d auf, sowie einen kurzen, etwa in der Mitte des horizontalen Schenkels 63d angeordneten zweiten vertikalen Schenkel 63b auf.
An dem ersten vertikalen Schenkel 63a ist im unteren Drittel ein horizontaler Steg 64a mit einer Lauffläche angebracht, auf der die vertikal stehende Laufrolle 69v, d.h. mit horizontaler Drehachse 68, geführt ist. Die Drehachse 68 dieser Laufrolle 69v ist in dem vertikalen Schenkel 6v eines L-förmigen Rollenwagens 6 gelagert. Oberhalb des Rollenwagens 6 und der vertikalen Laufrolle 69v ist eine zweite Laufrolle 69h horizontal liegend, d.h. mit vertikaler Drehachse, angeordnet. Die Drehachse 68 dieser Lauf-rolle 69h ist in dem horizontalen Schenkel 6h des Rollenwagens 6 gelagert. Die Laufrolle 69h wird zwischen den beiden vertikalen Schenkeln 63a, 63b des Profilgehäuses der Laufschiene 63 unmittelbar unterhalb des obenliegenden Schenkels 63d mit Spiel geführt.
Jeder der beiden vertikalen Schenkel 63a, 63b weist dazu eine Lauffläche auf, wobei sich die Laufrolle 69h jeweils nur auf einer der beiden Laufflächen abstützt. Diese zweite Laufrolle 69h wirkt als Stützrolle und verhindert ein Kippen des Rollenwagens 6 mit dem daran befestigten Türflügel 10.
Der Rollenwagen 6 in Form eines auf den Kopf gestellten "L" bildet nun unterhalb seines vertikalen Schenkels 6v einen zusätzlichen Aufnahmeraum für die Höhenjustierung des Türflügels 10. Dabei ist der Flügel über eine herkömmlich ausgeführte Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 mit dem horizontalen Schenkel 6h des Rollenwagens 6 verbunden. Alternativ kann der Türflügel 10 aber auch über eine Aufhänge- und Justiervorrichtung an dem vertikalen Schenkel 6v des Rollenwagens 6 befestigt sein. Der Türflügel 10 ist fluchtend unter dem horizontalen Schenkel 6h des Rollenwagens 6 angeordnet und kann je nach Einstellung und Ausbildung der Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 mit seiner Oberkante mehr oder weniger weit zwischen die beiden L-förmigen Schenkel 6h, 6v des Rollenwagens 6 eingreifen.
Nahe dem äusseren Ende des horizontalen Schenkels 63d des Profilgehäuses der Laufschiene 63 ist an dessen Unterseite eine Aufnahmenut 350 zur Anbringung von Antriebs- und Steuerelementen vorhanden. Die Frontseite des Profilgehäuses der Laufschiene 63 ist durch eine L-förmige Abdeckhaube 5 verschlossen, welche an einem oberen Längsrand 62 an der oberen horizontalen Vorderkante des Profilgehäuses der Laufschiene 63 eingehängt wird. Dabei erstreckt sich der untere horizontale Schenkel der Abdeckhaube 5 bis unmittelbar an den Türflügel 10 und liegt auf gleicher Höhe wie die Unterkante des Trägermoduls 3 und der linke vertikale Schenkel 63a des Profilgehäuses der Laufschiene 63.
Wie bei den vorangehend beschriebenen Laufwerken greift auch hier der Türflügel 10 in das Profilgehäuse der Laufschiene 63 ein, so dass die obere Kante des Türflügels verdeckt geführt ist. Durch die spezielle Gestaltung des Rollenwagens 6 und die Anordnung der Laufrollen 69v, 69h ergibt sich hier jedoch ein zusätzlich zur Verfügung stehender Spielraum zur Höhenjustierung des Türflügels 10.
Eine weitere Ausführungsform eines Laufwerks mit horizontalen Achsen ist in Fig. 6 dargestellt. Das Laufwerkmodul 1 entspricht im Aufbau demjenigen in Fig. 2 und besteht aus einer als U-förmiges Profil-gehäuse ausgebildeten Laufschiene 63 von nahezu quadratischem Querschnitt. An den beiden vertikalen Schenkeln 63a, 63b ist jeweils ein horizontaler Steg 64a, 64b ausgeführt, welcher das Profil in eine obere Kammer 6a und eine untere Ausnehmung 7a trennt. Mittig bleibt dabei eine Öffnung zur Durchführung der Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 für den nicht dargestellten Türflügel 10 bestehen. Die Stege 64a, 64b sind als Laufflächen 1b, 1b' für den Rollenwagen 6 ausgebildet, wobei der eine Steg 64b eine äussere Lauffläche mit gewölbtem Querschnitt aufweist und der andere Steg 64a eine innere Lauffläche mit abgeflachtem Querschnitt.
Die Stege 64a, 64b weisen einander zugewandte Aufnahmenuten 65 mit durchgängig darin angeordneten Dichtbürsten 66 auf. Die obere Kammer 6a des Profilgehäuses der Laufschiene 63 mit dem darin enthaltenen Rollenwagen 6 wird dadurch hermetisch abgeschlossen und ein Eindringen von Schmutz oder Fremdkörpern vermieden.
Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte Rollenwagen 6 besteht aus einem länglichen Grundkörper 67, in welchem zwei durchgehende, hintereinander angeordnete horizontale Drehachsen 68 gelagert sind. Jede der Drehachsen 68 trägt zwei aussenliegende, unterschiedlich geformte Laufrollen 69. Der Rollenwagen 6 ist mit seinen Laufrollen 69 in der oberen Kammer 6a des Profilgehäuses der Laufschiene 63 auf den Stegen 64a, 64b geführt. Entsprechend der Ausgestaltung der Laufflächen 1b, 1b' weisen die relativ zur Laufachse linksseitig angeordneten Rollen 69a eine abgeflachte Lauffläche 1b auf und die rechtsseitig angeordneten Rollen 69b eine kugelige Lauffläche 1b'. Die Lauffläche 1b ist abgeflacht unter Ausbildung einer horizontalen ebenen Lauffläche.
Die rollenseitige Lauffläche der Rolle 69a ist auf der abgeflachten Lauffläche 1b in Achsrichtung als Loslager ausgebildet. Die Abflachung der Lauffläche 1b in Verbindung mit der Rollenform dient somit dem Ausgleich von Toleranzen. Zur Erhöhung der Führungssicherheit ist ein gewölbtes und zum Profil der Laufrolle 69b komplementäres Stützprofil 63c an der Oberseite der Kammer 6a, der ebenfalls gewölbten Lauffläche 1b' des Stegs 64b gegenüberliegend angeordnet. Dabei greift das Stützprofil 63c in das Profil der Laufrolle 69b ein, berührt die Laufrolle 69b dabei jedoch nicht. Auch der Grundkörper 67 des Rollenwagens 6 wird nur mit geringem Abstand zum Profilgehäuse der Laufschiene 63 geführt, ohne dieses jedoch zu berühren. Auf diese Weise wird ein "Abheben" des Rollenwagens 6 oder gar Herausspringen aus der Führung unterbunden.
Die Laufrollen 69a mit abgeflachter Lauffläche 1b weisen jeweils eine umlaufende Aussparung innerhalb der Lauffläche 1b auf. Diese dient zur Aufnahme eines Gummizuges 2d, welcher im Notbetrieb das Öffnen der Türflügel bewirkt. Der Gummizug 2d ist an einem Ende mit dem Türflügel 10 verbunden und am anderen Ende ortsfest abgestützt, kann aber auch vorgespannt mit dem Flügel mitbewegt werden. Er dient als Hilfsantrieb zum Notöffnen der Türflügel 10 beim Ausfall des Antriebsmotors 2a. Bei abgewandelten Ausführungen kann der Gummizug 2d auch zum Notschliessen eingesetzt werden.
Zur Befestigung des Laufwerkmoduls 1 ist nahe der oberen Kante des Schenkels 63a ein horizontales Schwalbenschwanz-Gegenprofil 13 vorhanden, mit welcher das Laufwerkmodul 1, wie bereits unter Fig. 2 beschrieben, in das Trägermodul 3 eingehängt wird. Ein zweites Schwalbenschwanz-Gegenprofil 14 nahe der unteren Kante des Schenkels 63a dient dem Verspannen durch das im Trägermodul 3 angeordnete Profilklemmstück 35. Eine Nut 15 in der Mitte des gegenüberliegenden Schenkels 63b dient dem Verspannen des Motor- und Steuermoduls 2, welches zuvor in einer horizontalen Längsnut 61 an der oberen Kante des Schenkels 63b eingehängt wird.
Alternative, hier nicht dargestellte Ausführungsformen des Laufwerkmoduls 1 können zwei zusätzliche Aufnahmenuten an den Unterseiten der Mittelstege aufweisen. Diese dienen zur Anbringung von Puffern an den Enden des Moduls, auf welche die Rollen-wagen in ihren jeweiligen Endlagen auflaufen. Der Puffer 610 selbst ist in Fig. 19 dargestellt. Wie in Fig. 20 zu erkennen, besitzt das Laufwerkmodul 1 im Mittenbereich der Längserstreckung eine Aussparung 630 mit verkürzten Stegen 64a, 64b, welche ein Einsetzen oder Austauschen der Rollenwagen 6 ins Laufwerkmodul 1 erlaubt. Diese Aussparung 630 kann entweder ebenfalls durch Puffer 610 gesichert oder mit einer Abdeckhaube verschlossen werden.
Wie in Fig. 7 am besten zu erkennen ist, ist in dieser Ausführungsform an der Unterseite des Grundkörpers 67 des Rollenwagens 6 ein mit dem Antrieb vorzugsweise durch einen vom Antriebsmotor 2a angetriebenen Treibriemen ver bundener Mitnehmer 25 befestigt. Der Mitnehmer 25 greift dazu mit seiner nach oben abgebogenen Bügelendfläche 25a in eine Ausnehmung 67a an der Unterseite des Rollenwagens 6 ein. In dieser Position ist er mit zwei von der Oberseite des Rollenwagens durchgeführten Befestigungsschrauben 26 fixiert. Das Bügelende des Mitnehmers 25 liegt dabei etwa auf Höhe der beiden Stege 64a, 64b.
Die in Fig. 7a in der Seitenansicht gezeigte Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 greift mit einer Sechskantschraube 71 vertikal in ein Gewindeloch 72 in einem im Grundkörper 67 des Rollenwagens 6 gelagerten Querbolzen ein. Der Eingriff erfolgt dabei von vorne gesehen zwischen den Laufrollen 69 und von der Seite gesehen zwischen den Drehachsen 68. Auf dem Schraubenkopf 71a ist ein mit dem Türflügel 10 verbundener Bügel 74 gelagert und mit einer Gegenmutter 73 gesichert. An den beiden nach unten gebogenen Enden ist der Bügel 74 mit einer Basisplatte 75 verschraubt. Diese Basisplatte 75 ist axial verschiebbar in einer hinterschnittenen Ausnehmung in der Flügeloberkante gelagert und wird von der vertikalen Flügelkante her eingeschoben. Der in Fig.
7b nochmals in Draufsicht dargestellte Bügel 74 weist mittig einen senkrecht zur Flügelebene verlaufenden Aufnahmeschlitz 74a zum Einhängen des Schraubenkopfes 71a auf, wobei der Schraubenkopf 71a an der Unterseite des Bügels 74 anliegt und eine Gegenmutter 73 an der Oberseite des Bügels 74 zur Fixierung des Bügels auf dem Schraubenkopf 71a angezogen wird. Nach dem Lösen der Gegenmutter 73 wird es möglich, den Bügel 74 samt Türflügel 10 durch seitliches Verschieben aus der Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 zu entfernen. Dies erlaubt es, die Justierung ohne Behinderung durch den Türflügel 10 vorzunehmen und vereinfacht die Montage.
Zur Montage des Flügels wird zunächst die Basisplatte 75 in den Türflügel 10 eingeführt und an gewünschter Position mit nicht dargestellten Klemmschrauben fixiert. Über eine Schraubverbindung 76 wird daraufhin der Bügel 74 an der Basisplatte 75 fixiert. Erst nach dem Einstellen der Sechskantschraube 71 auf die gewünschte Höhe wird der Türflügel 10 über den Bügel 74 über den Aufnahmeschlitz 74a in die Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 eingehängt und mit der Gegenmutter 73 gesichert. Dies erlaubt eine einfache und sichere Justierung. War tungs- und Reparaturarbeiten werden durch die Möglichkeit, den Türflügel 10 wieder auszuhängen, ebenfalls stark vereinfacht und beschleunigt.
Ein alternative Aufhänge- und Justiervorrichtung 7, welche zusätzlichen Spielraum für die Höhenjustierung des Türflügels 10 aufweist, ist in den Fig. 7c und 7d dargestellt. Hierbei weist der Bügel 74 an Stelle eines Aufnahmeschlitzes 74a eine Aufnahmebohrung 74b auf, über die er auf dem Schraubenkopf 71a der Sechskantschraube 71 eingehängt ist. Der Bügel 74 kann dabei, sofern er einmal montiert ist, nicht mehr von der Sechskantschraube 71 abgehängt werden. Stattdessen kann der Bügel 74 an seinen mit dem Türflügel 10 verbundenen Enden eingehängt werden.
Hierzu sind an diesen beiden Enden des Bügels 74 seitliche Aufnahmeschlitze 74c zur Einführung der in die Flügeloberkante eingreifenden Schrauben der Schraubverbindung 76 ausgebildet (von denen nur die rechts liegende in der Fig. 7d dargestellt ist), welche analog dem ursprünglichen Aufnahmeschlitz 74a geformt sind. Die beiden Aufnahmeschlitze 74c erlauben auch hier eine Quer-positionierung bzw. ein Aushängen des Türflügels 10. Die Höhenjustierung erfolgt dabei analog zu den Fig. 7a und 7b. Dadurch, dass auf eine Gegenmutter 73 zur Sicherung des Bügels 74 auf der Sechskantschraube 71 verzichtet werden kann, ergibt sich jedoch vorteilhafterweise ein zusätzlicher Höhenspielraum.
Für die in Fig. 1 abgebildete Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 gilt: Die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 weist einen Antriebsmotor 2a und eine nicht dargestellte Steuerungseinheit auf. Der Antriebsmotor 2a ist als relativ schmaler, im Wesentlichen stabförmiger Motor ausgebildet. Das Abtriebsritzel 2c ist mit dem Türflügel 10 bewegungsgekoppelt. Hierfür ist eine nicht näher dargestellte Übertragungseinrichtung zwischen dem Abtriebsritzel 2c und dem Türflügel 10 vorgesehen. Beispielsweise kann eine herkömmlich aufgebaute Treibriemeneinrichtung mit über Umlenkrollen geführten umlaufenden Treibriemen vorgesehen sein, wobei die eine Umlenkrolle vom Antriebsmotor 2a angetrieben wird und ein Trum des Treibriemens mit dem Türflügel 10 über einen Mitnehmer verbunden ist.
Abweichend von dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Motorabtriebswelle des Antriebsmotors auch durch die Profilgehäusewände, die die Antriebs- und Steuerungseinrichtung vom Laufwerkmodul 1 trennen, hindurchgreifen. Die Übertragungseinrichtung, z.B. die Treibriemeneinrichtung, kann in dem Laufwerkmodul 1 angeordnet sein. Sie kann selbst wiederum als Modul ausgebildet sein, welches in das Laufwerkmodul 1 einsteckbar ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Antriebs- und Steuerungseinrichtung ausserdem ein Gummizug 2d aufgenommen, der mit seinem einen Ende mit dem Türflügel 10 und mit seinem anderen Ende am Profilgehäuse des Moduls der Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 befestigt ist. Der Gummizug wird beim motorischen Schliessen des Flügels gespannt. Bei Stromausfall sorgt der Gummizug für das selbsttätige Öffnen der Tür. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Gummizug 2d auch im Laufwerkmodul 1 angeordnet sein, vorzugsweise in ganz entsprechender Weise abgestützt. In Fig. 6 ist hierzu vorgesehen, dass der Gummizug 2d platzsparend in einer Ausnehmung innerhalb der Lauffläche der Laufrollen 69a geführt wird.
In der Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 ist ausserdem eine Hohlprofilkammer vorgesehen, in der die elektrischen Kabel 2e geführt werden.
Für die in Fig. 2 abgebildete Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 gilt: Die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 weist ein Profilgehäuse 27 auf, welches von den Abmessungen mit dem Laufwerkmodul 1 im dargestellten Fall gleich hoch und anschliessbar ist. In dem nach unten geöffneten Profilgehäuse 27 ist ein Zahnriemen 28b über zwei Umlenkrollen 28 geführt, welche jeweils in einem Drehlager 28c auf vertikal ausgerichteten Drehachsen 28a gelagert sind. Eine der beiden Umlenkrollen 28 wird von einem stabförmigen Antriebsmotor 2a angetrieben. Sowohl die Umlenkrollen 28 als auch der Antriebsmotor 2a sind in das Profilgehäuse 27 einschiebbar und an der gewünschten Position mit Klemmschrauben fixierbar. Hierzu weist das Profilgehäuse 27 an seinem oberen horizontalen Schenkel 27b ein in Profillängsrichtung verlaufendes Schwalbenschwanz-Gegenprofil 27c auf.
Vorteilhaft daran ist, dass die Position der Umlenkrollen 28 vor Ort optimal auf die Öffnungsweite der Tür abgestimmt werden kann.
Der am Rollenwagen 6 fixierte Bügel des Mitnehmers 25 greift in die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 ein. Um den Durchgriff innerhalb der Abdeckhaube 5 des Gehäuses zu ermöglichen, ist sowohl der vertikale Schenkel 63b des Laufwerkmoduls 1 als auch der benachbarte Schenkel 27a der Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 verkürzt ausgeführt. Der im Wesentlichen waagerecht verlaufende Bügel des Mitnehmers 25 ist in herkömmlicher Weise über Klemmverbindungen 29 an dem Zahnriemen 28b befestigt. Dabei greift der Mitnehmer 25 des ersten Türflügel 10 unter dem Zahnriemen 28b und den Um-lenkrollen 28 hindurch und ist auf der gegenüber-liegenden Seite mit seinem vertikal abgebogenen Bügelende 25b mit dem einen Trum des Zahn-riemens 28b verbunden.
Ein zweiter gegenläufig bewegter Türflügel 10 ist in gleicher Weise (über einen in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Mitnehmer 25' und eine ebenfalls gestrichelt dargestellte Klemmverbindung 29') mit dem anderen Trum des Zahnriemens 28b verbunden, jedoch ohne unter der Umlenkrolle 28 hindurchzugreifen. Das Profilgehäuse 27 ist mit einer Abdeckhaube 5 versehen, welche an nachfolgender Stelle beschrieben wird. Die Befestigungsmöglichkeiten am Laufwerkmodul 1 wurden bereits eingangs dargestellt.
Für das in Fig. 1 dargestellte Trägermodul 3 gilt: Das Trägermodul 3 weist in gleicher Weise wie die vorangehend beschriebenen Module ein Profilgehäuse auf. Es sind zwei Hohlprofilkammern darin ausgebildet. In beiden Kammern kann Flachmaterial aufgenommen werden zur Tragfunktion. Die Dimensionierung des Flachmaterials ist von den Stabilitätsanforderungen abhängig. In einer der Kammern kann an Stelle des Flachmaterials auch eine Anzeige- und/oder Kommunikationseinrichtung eingebracht werden. Die Kammer eignet sich auch insbesondere zur Aufnahme von Sensoren zur Ansteuerung des Antriebs. Das Trägermodul 3 kann abweichend von der Darstellung in der Figur auch angrenzend an das Laufwerkmodul 1 angeordnet werden.
Zusätzlich oder alternativ zum Trägermodul 3 kann auch eine Schraubbefestigung des Laufwerkmoduls 1 an einem ortsfesten Träger oder an der Wand erfolgen, wie in der Figur angedeutet. Die Abstützung und Befestigung ist entsprechend den Fig. 6 bis 11 ausführbar.
Ein separates Anzeige- und Kommunikationsmodul 4 kann wie in der Fig. 1 dargestellt an der äusseren Frontseite der gesamten Einheit angeordnet werden.
Die Gesamteinheit ist über eine im Querschnitt U-förmige Abdeckhaube 5 (Fig. 1) abdeckbar. In den U-Schenkeln der Abdeckhaube 5 sind Sollbruchstellen 5a oder Markierungen vorgesehen, um die Abdeckhaube 5 mit ihren Abmessungen an die Gesamtanordnung leicht anpassen zu können.
Eine alternative Ausführung der Abdeckhaube 5 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Abdeckhaube 5 weist einen vertikalen Schenkel 5b und einen horizontalen Schenkel 5c auf und ist frontseitig an der Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 befestigt. Dazu weist die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 nahe ihrer oberen Kante eine horizontal verlaufende Nut 51 auf, welche in regelmässigen Abständen teilhülsenförmige Kunststoffelemente 52 aufnimmt. An dem vertikalen Schenkel 5b der Abdeckhaube 5 ist nahe dessen oberer Kante ein horizontaler Steg 53 mit ballig ausgeführtem freien Stegende 54 angebracht. Dieses ballige Stegende 54 wird unter Druck in die Nut 51 eingeclipst und durch die Spannung der Kunststoff-elemente 52 fixiert. Am freien Ende des horizontalen Schenkels 5c der Abdeckhaube 5 kann wie dargestellt eine Aufnahmenut 65 für Dichtbürsten 66 vorgesehen sein.
Unter Verwendung derselben Module können in entsprechender Weise Antriebe für verschiedene Türtypen erstellt werden, z.B. für einflügelige und zweiflügelige Schiebetüren. Ferner können auch Teleskopschiebetürantriebe erstellt werden, z.B. indem zwei Laufwerkmodule 1 parallel nebeneinander eingesetzt werden (Fig. 12). Auch Schiebetüren in Flucht- und Rettungswegen können mit den Modulen aufgebaut werden. Hierbei können auch sogenannte Breakout-Schiebeflügel eingesetzt werden unter Verwendung eines entsprechend modifizierten Laufwerkmoduls oder eines separaten Breakout-Moduls. Ausserdem können Falttürantriebe aufgebaut werden unter Verwendung eines speziellen oder ergänzten Laufwerkmoduls.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 ist ein U-Profilgehäuse 41 vorgesehen, das nach unten offen angeordnet ist. In dem U-Gehäuse sind das Laufwerkmodul 1, die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 und das Trägermodul 3 angeordnet. An Stelle dieser Module, die komplementär den Innenraumabmessungen des U-Profilgehäuses 41 angepasst sind, können auch herkömmliche Aggregate -eines Schiebetürantriebs darin befestigt und angeordnet werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Antrieben, die in der Regel einen L-förmigen Träger aufweisen, stehen mit dem U-Gehäuse mehr Befestigungsflächen zur Verfügung und eine verdeckte Aufnahmekammer, so dass eine separate Abdeckblende entfallen kann, insbesondere, wenn der Türflügel 10, wie in Fig. 4 dargestellt, mit einer oberen horizontalen Kante in den Innenraum des U-Profilgehäuses 41 eingreift.
Die gesamte Antriebseinheit kann in einem herkömmlichen Riegel der Pfosten-Riegel-Fassade integriert sein, z.B. dort eingeschoben. Alternativ kann die gesamte Antriebseinheit am Pfosten oder am Riegel angebracht sein, wie z.B. in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die Antriebseinheit kann auch den herkömmlichen Riegel ersetzen, wobei der Anschluss der Fassadenverkleidung oder -verglasung über herkömmliche Anschlusselemente erfolgen kann, die an der den Riegel ersetzenden Antriebseinheit angebracht werden.
Bei dem in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels in Fig. 2. An dem entsprechend aufgebauten Laufwerkmodul 1 sind die Motor- und Steuerungseinrichtungen, z.B. Antriebsmotor 2a, Steuerung 2f, sowie weitere in den nachfolgenden Figuren dargestellten Elemente wie z.B. das Radar, die Umlenkrolle, eine Steckdose, der Transformator und die Verriegelung in einer an der Frontseite des kastenförmigen Profilgehäuses der Laufschiene 63 angeordneten Aufnahmenut 350 über Klemmsteine 351 mit Spannschrauben 352 befestigt. Auf die zusätzliche Einhängevorrichtung 33 an der oberen Kante des Laufwerkgehäuses, wie bei Ausführungsbeispiel in Fig. 2, ist verzichtet. Die Aufnahmenut 350 ist im Wesentlichen T- oder C-förmig.
Sie liegt horizontal im mittleren Bereich der Frontseite des Profils der Laufschiene 63 an dessen vertikalem Schenkel 63b. Die Antriebsaggregate und alle weiteren Komponenten sind in der Aufnahmenut 350 hintereinander einschiebbar und jeweils einzeln über eine Spannschrauben 352 aufweisende Klemmbefestigung befestigt. Alternativ können auch mehrere horizontal verlaufende Aufnahmenuten in der Frontseite angeordnet sein. Ebenso kann die Aufnahmenut 350 im Mittelbereich des Profils der Laufschiene 63 mehrere Aussparungen aufweisen, welche es erlauben, Klemmsteine 351 an diesen Stellen einzuführen. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn nachträglich weitere Komponenten hinzugefügt oder ausgetauscht werden sollen.
Weiterhin können die Klemmsteine 351 dergestalt ausgeführt sein, dass sie an beliebiger Stelle in die Aufnahmenut 350 eingeführt werden und erst durch Verdrehen um 90 Grad die Enden der Aufnahmenut 350 hintergreifen.
In einer alternativen Ausführungsform wird auf die Klemmsteine 351 verzichtet. Vorzugsweise können alle Komponenten ausser den Antriebsaggregaten durch einfaches Einhaken und anschliessendes Sichern, z.B. mit einer Schraube, in einer Aufnahmenut befestigt werden, die gleich oder ähnlich wie die Aufnahmenut 350 ausgebildet sein kann. Besonders montagefreundlich wird die Ausführung, wenn ein verrastbarer Bajonettverschluss zur Sicherung der eingehakten Komponenten verwendet wird.
Die in der Aufnahmenut 350 klemmbefestigten Antriebs- und Steuerungseinrichtungen sind über eine U-förmige Abdeckhaube 5 abgedeckt, die einen im Wesentlichen quaderförmigen Aufnahmeraum 55 für die Antriebsaggregate bildet. Der Zahnriemen 28b ist in dem Aufnahmeraum 55 in einer unteren horizontalen Ebene mit der Umlenkrolle 28 (Fig. 15) und Antriebsritzel 2c (Fig. 19) geführt. Über dieser Ebene sind in dem Aufnahmeraum 55 der Antriebsmotor 2a, die Steuerung 2f, ein Akkupaket 2g, ein Kabelkanal 2h bzw. Kabelhalter, ein Trafopaket (bestehend aus zwei in Reihe oder parallel geschalteten Trafos 240) sowie die Verriegelung 9 angeordnet.
In der Schnittdarstellung von Fig. 13 ist von allen in der frontseitigen Aufnahmenut 350 befestigen Antriebs- und Steuerungseinrichtungen lediglich die Steuerung 2f zu erkennen. Sie besitzt eine längliche kastenförmige Gestalt und ist direkt oberhalb der Treibriemenebene angeordnet. Die Steuerung 2f besteht aus einem Gehäuseoberteil 270, welches die nicht dargestellten Steuerungsplatinen aufnimmt und in der frontseitigen Aufnahmenut 350 klemmbefestigt ist sowie einem L-förmigen Deckel 271, welcher von unten her auf das Gehäuseoberteil 270 aufgesteckt wird. Die Steuerungsplatinen werden von der Seite her in zwei entsprechende horizontal verlaufende Einschubnuten 272 innerhalb des Gehäuseoberteils 270 eingeführt. In einfacher Weise erlaubt dies eine spätere Nachrüstung weiterer Platinen.
Bei abgenommenem Deckel 271 sind alle elektronischen Bauteile direkt zugänglich. Die Seitenflächen der Steuerung 2f verbleiben ohne Abdeckung.
Unterhalb der linken Einschubnut 272 ist in dem Gehäuseoberteil 270 ein Kühlkörper 273 mit mehreren Kühlrippen integriert, um die durch die Steuerungsplatinen hervorgerufene Wärme schneller abführen zu können.
Unterhalb der Steuerung 2f ist der Zahnriemen 28b dargestellt, sowie der mit dem ersten Türflügel 10 verbundene Bügel des Mitnehmers 25. Dadurch, dass der rechte Schenkel 63b des Profilgehäuses der Laufschiene 63 auf Höhe des Stegs 64b endet, kann der Bügel des Mitnehmers 25 waagerecht von der Flügeloberkante zum Zahnriemen 28b geführt werden. Dabei liegt die Flügeloberkante in der Zahnriemenebene. Der Bügel des Mitnehmers 25 verläuft dabei knapp oberhalb des unteren Schenkels der Abdeckhaube 5.
Er ist flügelseitig auf der in die Flügeloberkante eingeschobenen Basisplatte 75 (Fig. 7) verschraubt, auf welcher auch die Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 befestigt ist. Treibriemenseitig weist der Bügel des Mitnehmers 25 ein nach oben gebogenes Bügelende 25b auf, welches mit einem Gegenstück 25c verschraubt ist, wobei der an dieser Stelle geteilte Zahnriemen 28b zwischen dem Bügel-ende 25b und dem Gegenstück 25c eingeklemmt wird. Der Zahnriemen 28b ist jeweils an der Befestigungsstelle des Mitnehmerbügels, also zweifach, geteilt. Dies erlaubt eine Reduzierung der Bauhöhe, da die Verschraubung von Bügelende 25b und Gegenstück 25c nun nicht mehr oberhalb der Triebriemens erfolgt, sondern direkt in der Treibriemenebene liegt.
In Fig. 14 ist der Bügel des Mitnehmers 25 des zweiten Türflügels 10 sowie die dahinterliegende Umlenkrolle 28 dargestellt. Der Bügel des Mitnehmers 25 wird hier von der Flügeloberkante aus waagerecht unter dem vorderen Zahnriemen 28b hindurchgeführt und greift mit einem U-förmigen Ende in die Treibriemenebene ein. Das Mittelstück des U-förmigen Endes weist eine Justiereinrichtung 25d auf, über welche die Bügellänge eingestellt werden kann. Das Bügelende 25b ist auch hier mit einem Gegenstück 25c verschraubt und klemmt dabei den an dieser Stelle geteilten Zahnriemen 28b.
In einer alternativen Ausführung kann der Bügel des Mitnehmers 25 auch oberhalb des Zahnriemens 28b geführt werden. Dadurch ist es möglich die Treibriemenebene insgesamt tiefer zu legen. In den Bereichen des Aufnahmeraums 55, in denen der Bügel nicht geführt ist, ergibt sich damit zusätzlicher Bauraum.
Oberhalb der Treibriemenebene ist in Fig. 14 der ebenfalls in der frontseitigen Aufnahmenut 350 des Laufwerkmoduls 1 klemmbefestigte Kabelkanal 2h angeordnet. Er besitzt eine insgesamt rechteckige Gestalt und weist eine funktionale Zweiteilung auf. Die linke Hälfte 250 ist bis auf eine Einführungsöffnung 251 an der vertikalen Frontseite allseitig umschlossen und dient der Führung loser Kabel. Die rechte Hälfte 252 ist nach unten geöffnet und weist an der Oberseite in Längsrichtung verlaufende Einschubnuten 253 zur Aufnahme funktionaler Bauteile auf. Dargestellt ist beispielsweise ein Akkupaket 2g, welches über eine Verschraubung 261 an einem Bügel 260 befestigt ist, der horizontal in die Einschubnuten 253 des Kabelkanals 2h eingeführt wurde.
Alternativ hierzu ist auch eine unmittelbare Befestigung des Akkupakets 2g auf einer in die Einschubnuten 253 eingeführten Leiterplatte in Form eines Aufsteckmodules möglich. Die nicht dargestellte Leiterplatte weist drei bis sechs Steckkontakte zum Anschluss externer Geräte, wie z.B. Radar 220, Verriegelung 9 usw., auf, sowie einen Steckverbinder für ein zur Steuerung 2f führendes Flachbandkabel. Die Anordnung der Steckverbindungen unabhängig von der Steuerungsplatine verhindert eine ungewollte Beschädigung der Steuerung 2f beim Anschluss externer Geräte. Alternativ ist jedoch auch die Anbringung einer Stromschiene an Stelle einer Verkabelung möglich.
Das Akkupaket 2g dient insbesondere bei Flucht- und Rettungswegtüren zum Notöffnen oder Notschliessen der Tür bei Stromausfall. Der Energievorrat des Ak kupakets reicht dabei lediglich für zwei bis drei Bewegungsvorgänge aus. Wird auch bei Stromausfall eine vorübergehende Aufrechterhaltung des Normalbetriebes gewünscht, z.B. für 0,5 bis 1 Stunde, so ist die alternative oder zusätzliche Installation eines Notlaufpakets möglich, welches beispielsweise 100 Öffnungs- bzw. Schliessvorgänge erlaubt.
Der Kabelkanal 2h kann auch durch ein zweites Einschubgehäuse, wie es für die Steuerung 2f verwendet wird, ersetzt werden. Das Einschubgehäuse wird ebenfalls in der frontseitigen Aufnahmenut 350 klemmbefestigt und nimmt die Platine mit den Steckverbindungen sowie das Akkupaket 2g auf. Durch deren erhöhte Breite lassen sich die Steckverbinder darauf auch in Querrichtung zum Profil des Laufwerkmoduls 1 anordnen, woraus insgesamt eine Platzeinsparung resultiert.
Für die in den Fig. 13 bis 20 gezeigten Ausführungsbeispiele gilt allgemein (besonders gut in Fig. 13 zu sehen): Der durch die U-förmige Abdeckhaube 5 gebildete quaderförmige Aufnahmeraum 55 schliesst sich an dem kastenförmigen Profilgehäuse der Laufschiene 63 des Laufwerkmoduls 1 an, wobei die obere horizontale Kante des Aufnahmeraums bzw. der Abdeckhaube 5 mit der oberen horizontalen Kante des Laufwerkmoduls 1 fluchtet und ebenfalls die untere horizontale Kante des Aufnahmeraums bzw. der Abdeckhaube 5 mit der Unterkante des vertikalen Schenkels 63a des Laufwerkmoduls 1 und der Unterkante des vertikalen Schenkels 3b des Trägermoduls 3 fluchtet. Der Querschnitt des Aufnahmeraums 55 ist rechteckig und so angeordnet, dass die horizontale Kante länger als die vertikale Kante ist, vorzugsweise von 1,5- bis 2-fach so grosser Länge.
Der Querschnitt des Profilgehäuses der Laufschiene 63, in dem die Rollenwagen inklusive der Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 für den Türflügel 10 angeordnet sind, ist im Wesentlichen quadratisch, wobei der vertikale verlängerte Schenkel 63a ca. gleich lang ist wie die horizontale Kante des Laufwerkquerschnitts.
Zwischen dem vertikalen Schenkel 63a und dem die Rollenwagen 6 aufnehmenden kastenförmigen Gehäuseteil ist eine Ausnehmung 7a ausgebildet, in der die Aufhänge- und Justiervorrichtung 7 sowie die Oberkante des Türflügels 10 eingreifend angeordnet ist. Die Ausnehmung 7a ist auf Grund des verkürzten in der Figur rechten Schenkels 63b zum Aufnahmeraum 55 hin offen, so dass der Mitnehmer 25 durchgreifen kann.
Der gesamte Antrieb bestehend aus Trägermodul 3, Laufwerkmodul 1 und Antriebsaggregaten erhält damit rechteckige Form, wobei die lange Kante horizontal und die kurze Kante vertikal angeordnet ist. Die Oberkante des Türflügels 10 greift in diesen rechteckigen Antriebskasten ein, so dass die Oberkante der Türflügel 10 also frontseitig durch die Frontseite des Antriebes bzw. die Abdeckhaube 5 abgedeckt ist.
Bei abgewandelten Ausführungen kann das Laufwerkmodul 1 so ausgebildet sein, dass die Laufrollen 69 und/oder die Rollenwagen 6 seitlich versetzt zum Türflügel 10 angeordnet sind und hierbei die Unterkante der Laufrollen 69 unter der Oberkante des Türflügels 10 angeordnet sind, vorzugsweise ist die Drehachse der Rollen unterhalb der Flügeloberkante angeordnet. Die Laufrollen 69 können separat oder unmittelbar im Türflügel 10 gelagert sein oder in separaten Rollenwagen 6, die mit dem Türflügel 10 verbunden sind. Im Bereich, wo die Laufrollen 69 bzw. Rollenwagen 6 angeordnet sind, kann die Flügeldicke reduziert sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel laufen die Laufrollen 69 vorzugsweise in einer offenen, z.B.
L-förmigen Laufschiene, es sind jedoch auch Ausführungen möglich mit einer geschlossenen kastenförmigen Laufschiene, z.B. die Oberkante des Türflügels 10 beidseitig umgreifend.
Fig. 15 zeigt eine Schnittdarstellung des durch die Abdeckhaube 5 begrenzten Aufnahmeraums 55 in der Ebene der Umlenkrolle 28. Ein die Umlenkrolle 28 tragender, nach unten weisender nahezu L-förmiger Haltearm 28d ist mit seinem vertikalen Schenkel durch Spannschrauben 352 in der frontseitigen Aufnahmenut 350 am Laufwerkmodul 1 klemmbefestigt. Der horizontalen Schenkel des Haltearms trägt die vertikale Drehachse 28a der horizontal liegenden Umlenkrolle 28. Auf ihrer Drehachse 28a ist die Umlenkrolle 28 über ein Drehlager 28c gelagert. Dargestellt ist auch der auf der Umlenkrolle 28 geführte Zahnriemen 28b.
Die horizontal verlaufende T-förmige Aufnahmenut 350 ist auf der Frontseite des vertikalen Schenkels 63b des Profilgehäuses der Laufschiene 63 etwa mittig an geordnet, wobei sie sich über die gesamte Länge des Profilgehäuses der Laufschiene 63 erstreckt. Beidseitig der Aufnahmenut 350 ist ein schmaler Vorsprung 354 auf dem vertikalen Schenkel 63b ausgebildet. Der in der Aufnahmenut 350 aufgenommene ebenfalls T-förmige Klemmstein 351 weist eine Gewindebohrung 353 auf und ragt aus der T-förmigen Aufnahmenut 350 hervor. Der Haltearm 28d, welcher die Umlenkrolle 28 trägt, liegt flächig auf dem Vorsprung 354 auf, wobei das aus der Aufnahmenut 350 hervorragende Ende des Klemmsteins 351 in einer Aussparung des Haltearms 28d aufgenommen ist.
Eine Spannschraube 352 ist durch den Haltearm 28d hindurchgeführt und greift in die Gewindebohrung 353 des Klemmsteins 351 ein und liegt mit ihrem Schraubenkopf 352a auf dem Haltearm 28d auf.
Durch die Spannschraube 352 wird der Klemmstein 351 mit seinem T-förmigen Ende von der rückwärtigen Seite an den Vorsprung 354, welcher die Aufnahmenut 350 frontseitig abschiesst, herangezogen, während gleichzeitig von vorne der Haltearm 28d gegen den Vorsprung 354 gepresst wird. Klemmstein 351 und Haltearm 28d sind damit fest miteinander verbunden und gegen ein weiteres Verschieben gesichert. In gleicher Weise sind auch alle weiteren Antriebs- und Steuerelemente in der Aufnahmenut 350 klemmbefestigt.
in der Schnittdarstellung von Fig. 16 ist das Radar 220 zur Ansteuerung der Tür abgebildet. Das Gehäuse 222 des Radars 220 ist dabei an der Unterseite des vertikalen Schenkels eines nach oben weisenden, nahezu L-förmiger Haltearms 221 über eine Schraubverbindung 224 befestigt. Der Haltearm 221 ist ebenfalls in der frontseitigen Aufnahmenut 350 am Laufwerkmodul 1 klemmbefestigt. An dem Gehäuse 222 ist der um eine horizontale Achse schwenkbare Sensor 223 angeordnet, welcher zwischen den beiden Zahnriemen 28b in die Treibrie-men-ebene eingreift. Um dem Sensor 223 eine freie Sicht auf den Türvorraum zu ermöglichen, weist die Abdeckhaube 5 unterhalb des Radars 220 eine Aussparung 500 auf.
Der Haltearm 221 für das Radar 220 kann zudem als Abstützung für die auf dem Haltearm 221 aufliegende Abdeckhaube 5 dienen. Der in Fig. 20 gezeigte zu sätzliche Haltearm 520 kann somit entfallen. Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Haltearm 221 zugleich als Kabelführung dient. Zu diesem Zweck können Kabel von oben her in die Aussparung zwischen Haltearm 221 und Laufwerkmodul 1 eingeführt werden.
In Fig. 17 ist das linke äussere Ende des Tür-antriebs in drei verschiedenen Perspektiven dargestellt. Es zeigt Fig. 17a eine Ansicht von unten, Fig. 17b eine Frontansicht und Fig. 17c einen Schnitt entlang Linie XVII-XVII in Fig. 17a. Neben dem Laufwerkmodul 1, dem Trägermodul 3, der Abdeckhaube 5 und dem Seitenteil 510 sind in den Fig. 17a bis 17c der linksseitige Puffer 610 für der Rollen-wagen 6, eine Steckdose 230 zum Anschluss der Stromversorgung sowie eines der Profilklemmstücke 35 zur Verbindung von Trägermodul 3 und Laufwerkmodul 1 dargestellt.
In Fig. 17a ist das Seitenteil 510 ist über eine -erste Schraube 511 seitlich am Laufwerkmodul 1 befestigt und über eine zweite Schraube 512 am Trägermodul 3. Das Seitenteil 510 besitzt eine recht-eckige Grundform und weist eine Aussparung 515 unterhalb des Laufwerkmoduls 1 auf, welche bis auf Höhe der Stege 64a, 64b reicht und ein Verfahren des Rollenwagens 6 bis ans Schienenende erlaubt, ohne dass dabei der Türflügel 10 am Seitenteil 510 anschlägt (Fig. 17c). Das Trägermodul 3 und das Seitenteil 510 schliessen an der ihrer vertikalen Kante ebenso bündig miteinander ab wie das Seitenteil 510 und die Abdeckhaube 5. Die Höhe des Seitenteils 510 ist identisch mit der Höhe des Laufwerk-moduls 1, des Trägermoduls 3 und der Abdeck-haube 5. Das Seitenteil 510 dient zugleich als Sitz für die Abdeckhaube 5.
Dazu weist das Seitenteil 510 im Mittelbereich der horizontalen Kanten Verrastungsstellen 516 auf, auf welche die Abdeckhaube 5 von vorne aufgesteckt wird.
Ein an der Innenseite des Seitenteiles 510 angebrachter Halterungsknopf 513 dient der Befestigung eines mit der Abdeckhaube 5 verbundenen Haltebandes, welches zu diesem Zweck in einen Schlitz 513a innerhalb des Halterungsknopfes 513 eingespannt wird. Auf der anderen Seite ist das Halterungsband mit der Abdeckhaube 5 verschraubt oder mit einem Klemmstück in einer horizontalen Nut innerhalb der Abdeckhaube 5 befestigt. Bei der horizontalen Nut kann es sich ebenfalls um ein Schwalbenschwanzprofil handeln. Sofern die Abdeckhaube 5 von den Seitenteilen 510 abgenommen wird, beispielsweise bei der Wartung der Anlage, hängt diese über ein linksseitiges und ein rechtsseitiges Halteband an den beiden Halterungsknöpfen 513 der Seitenteile 510.
Beim Schliessen der Abdeckhaube 5 unterstützt ein Stift 514 nahe der vorderen vertikalen Kante des Seitenteiles 510 das Aufwickeln des Halterungsbandes.
Das in Fig. 19 dargestellte rechtsseitige Seitenteil 510 ist identisch ausgeführt wie das hier dargestellte linksseitige Seitenteil 510. In Fig. 20 ist zudem ein Haltearm 520 dargestellt, welcher die Abdeckhaube 5 mittig zusätzlich abstützt. Neben der Abstützung durch die Seitenteile 510 und den Haltearm 520 liegt die Abdeckhaube 5 mit ihrer oberen horizontalen Kante auf dem Absatz einer schmalen Aussparung 630 an der oberen Vorderkante des Laufwerkmoduls 1 auf.
Die Steckdose 230 zum Anschluss der Stromversorgung ist über zwei Schraubverbindungen 231 auf einer vertikal vor dem Laufwerkmodul 1 angeordneten Basisplatte 232 verschraubt (Fig. 17c). Die Basisplatte ihrerseits ist in der frontseitig am Laufwerkmodul 1 angeordneten Aufnahmenut 350 über Klemmsteine 351 mit einer Spannschraube 352 befestigt. Fig. 17a zeigt zusätzlich den in die Steck-dose 230 eingesteckten Netzstecker 233 mit frontseitigem Ein-/Ausschalter 234.
Fig. 18 zeigt die beiden Trafos 240 in einer Ansicht von unten, in einer Frontansicht und in einer Schnittdarstellung entlang Linie XVIII-XVIII in Fig. 18b. Die beiden Trafos 240 sind nebeneinander liegend vor dem Laufwerkmodul 1 angeordnet und werden von der Abdeckhaube 5 umschlossen, wobei nur ein geringer Spielraum zwischen Trafo 240 und Abdeckhaube 5 verbleibt. Durch Verwendung zweier Trafos 240 an Stelle eines einzelnen lässt sich deren Bauhöhe reduzieren. Die beiden Trafos 240 können sowohl in Reihe als auch parallel geschaltet werden. Daraus ergibt sich eine grössere Flexibilität für die Speisung unterschiedlich dimensionierter Antriebsmotoren. Vorzugsweise handelt es sich um Ringkerntransformatoren.
In der Frontansicht in Fig. 18b ist der rechte der beiden Trafos 240 aufgeschnitten dargestellt. Zu erkennen ist die Verschraubung 241, mit welcher der Trafo 240 auf dem horizontalen Schenkel 242a einer L-förmigen Basisplatte 242 verschraubt und gesichert ist. Der vertikale Schenkel 242b ist wie in Fig. 18c gezeigt in der frontseitig am Laufwerkmodul 1 angeordneten Aufnahmenut 350 über Klemmsteine 351 mit Spannschrauben 352 befestigt.
In einer alternativen Ausführungsform können die beiden Einzeltrafos auch durch einen einzigen Trafo mit speziellen Abmessungen ersetzt werden. Dieser Trafo kann durch geeignete Wicklung, beispielsweise bei gleicher Leistung, eine besonders schlanke ovale Form ausweisen. Auch der Einsatz besonders schlanker Magnetbleche ist möglich.
Fig. 19a zeigt eine Ansicht von unten auf das rechtsseitige Ende des Laufwerkmoduls 1 mit dem dort angeordneten Antriebsmotor 2a, dem Getriebe 2i und des direkt mit dem Getriebe 2i des Antriebsmotors 2a gekoppelten Abtriebsritzels 2c für den Zahnriemen 28b. Dadurch, dass das Abtriebsritzel 2c unmittelbar auf der Abtriebswelle des Getriebes 2i gelagert ist, wird ein separater Lagerbock eingespart. Das dargestellte rechte Seitenteil 510, welches das Laufwerkmodul 1 und das Trägermodul 3 seitlich abdeckt, ist identisch ausgebildet, wie das bereits in Fig. 17 beschriebene linke Seitenteil 510.
Der Antriebsmotor 2a ist im Wesentlichen stabförmig ausgebildet und in Laufwerkslängsrichtung angeordnet. Einschliesslich Abtriebsritzel 2c nimmt der Antriebsmotor 2a, wie in der Schnittdarstellung von Fig. 19c entlang Linie IXX in Fig. 19a zu erkennen, den gesamten Bauraum zwischen Laufwerkmodul 1 und Abdeckhaube 5 ein. Das Abtriebsritzel 2c ist dabei horizontal ausgerichtet und unterhalb des Antriebsmotors 2a angeordnet.
Die Antriebseinheit mit Antriebsmotor 2a und Abtriebsritzel 2c ist auf einer Spannvorrichtung 370 befestigt, welche ein Spannen des Zahnriemens 28b ermöglicht, indem die komplette Antriebseinheit auf der Spannvorrichtung 370 in Laufwerkslängsrichtung verschoben wird. Die Spannvorrichtung 370 besteht aus einem ortsfesten Widerlager 371 und einem in Laufwerkslängsrichtung verschieblichen Schlitten 372. Das Widerlager 371 ist über zwei Spannschrauben 352 in der frontseitigen Aufnahmenut 350 am Laufwerkmodul 1 klemmbefestigt. Der Schlitten 372 ist mit einem abgewinkelten Arm (Fig. 19c) lediglich auf die frontseitige Aufnahmenut 350 aufgesetzt und in dieser geführt. Durch eine Spannpratze 376, welche auf dem abgewinkelten, in der Aufnahmenut 350 geführten Arm des Schlittens 372 aufliegt, wird der Schlitten 372 in der Aufnahmenut 350 gehalten.
Vor und hinter dem Schlitten 372 schliesst sich jeweils ein herkömmlicher Klemmstein 351 in der Nut an. Auf dem Schlitten 372 ist die komplette Antriebseinheit mit Antriebsmotor 2a, Getriebe 2i und Abtriebsritzel 2c montiert. Durch zwei Spannschrauben 352 ist die Spannpratze 376 auf den beiden Klemmsteinen 351 befestigt, wobei sie mit ihren nach unten abgebogenen Enden die Klemmsteine 351 umgreift. Bei gelockerten Spannschrauben 352 ist die gesamte Einheit, bestehend aus Klemmsteinen 351, Spannpratze 376 und Schlitten 372, entlang der Aufnahmenut 350 verschiebbar. Dann stützt sich die Spannpratze 376 unter der Spannwirkung des Zahnriemens 28b auf einem aus dem Widerlager 371 in Längsrichtung hervorragenden Gewindestift 373 ab.
Zum Spannen des Zahnriemens 28b werden nun zunächst die beiden Klemmsteine 351 an entsprechender Stelle der frontseitigen Aufnahmenut 350 eingesetzt. Zwischen den Klemmsteinen 351 wird der Schlitten 372 mit der Antriebseinheit auf die Aufnahmenut 350 aufgesetzt und abschliessend die Spannpratze 376 auf die Klemmsteine 351 aufgeschraubt, ohne jedoch die Verschraubung festzuziehen. Durch die Spannpratze wird der Schlitten 372 mit der darauf befestigten Antriebseinheit am Herausspringen aus der Aufnahmenut 350 gehindert, jedoch ist die gesamte Anordnung mitsamt der Antriebseinheit weiterhin in Laufwerkslängsrichtung verschieblich. Durch Verschieben der gesamten Einheit kann der Zahnriemen 28b nun grob vorgespannt werden.
Im Anschluss wird neben den linken der beiden Klemmsteine 351 das Widerlager in der frontseitigen Aufnahmenut 350 montiert, wobei sich die Spannpratze 376 auf dem aus dem Widerlager 371 herausragenden Gewindestift 373 abstützt. Zur Feinjustierung wird daraufhin lediglich der Gewindestift 373 weiter aus dem Widerlager 371 herausgedreht, wobei der Gewindestift 373 die Spannpratze 376 mitsamt dem Schlitten 372 und den Klemmsteinen 351 in der Aufnahmenut 350 vor sich her schiebt und den Zahnriemen 28b dabei weiter spannt. Um das Drehen des Gewindestiftes 373 zu ermöglichen, ist die Gewindebohrung 375, welche den Gewindestift 373 in dem Widerlager 371 aufnimmt, auf der dem Schlitten 372 abgewandten Seite nach aussen durchgeführt.
Der Gewindestift 373 kann nach Erreichen der optimalen Position über eine weitere, nicht dargestellte Klemmschraube in seiner Lage fixiert werden. Sofern der Zahnriemen 28b eine ausreichende Spannung aufweist, wird durch das Festziehen der Spannschrauben 352 die Spannpratze 376 mit den Klemmsteinen 351 in der frontseitigen Aufnahmenut 350 festgeklemmt, wobei zugleich der unterhalb der Spannpratze 376 in der Aufnahmenut 350 geführte Schlitten 372 mitsamt der Antriebseinheit fixiert wird. Das Widerlager 371 ist daraufhin nicht mehr zur weiteren Abstützung erforderlich.
Alternativ kann mit Hilfe des Widerlagers 371 auch die einzeln stehende Umlenkrolle 28 auf der anderen Seite des Laufwerkmoduls 1 mit Hilfe des Wider-lagers justiert werden, um den Zahnriemen 28b zu spannen.
Im Laufwerkmodul 1 ist gestrichelt der Puffer 610 dargestellt, welcher ein Auflaufen des Rollenwagens auf das Seitenteil 510 verhindert. Der Puffer 610 ist in Aufnahmenuten 612 an den Unterseiten der Stege 64a, 64b (Fig. 19c) aufgenommen. Der in den Aufnahmenuten 612 befestigte quadratische Grundkörper 613 weist einen senkrecht in die obere Kammer 6a des Laufwerkprofils ragenden Arm 614 auf, der gegenüber der Oberseite des Profilgehäuses der Laufschiene 63 durch eine Klemmschraube 611 gegen ein Verschieben gesichert ist. Dem nicht dargestellten Rollenwagen zugewandt ist an diesem vertikalen Arm 614 ein elastischer Dämpfer 615 angebracht, welcher ein Auflaufen des Rollenwagens dämpft.
Neben der Verriegelung 9 sind in Fig. 20 auch das Radar 220, einer der beiden Mitnehmer 25, die Aufnahmenut 350 und der Rollenwagen 6 mitsamt dem daran befestigten Türflügel 10 dargestellt. Die Figur zeigt eine Ansicht von unten im Mittelbereich des Laufwerkmoduls 1.
Der mit dem äusseren Trum des Zahnriemens 28b gekoppelte Mitnehmer 25 ist ohne die Justiereinrichtung dargestellt. Sein äusseres Ende ist durch eine Verschraubung 25e mit dem Gegenstück 25c verbunden und klemmt dabei die beiden Enden des an dieser Stelle geteilten Zahnriemens 28b. Das flügelseitige Ende des Mitnehmers 25 ist mit der in der Flügeloberseite eingeschobenen Basisplatte 75 durch zwei Schraubbefestigungen 25f verbunden. Die Basisplatte 75 ihrerseits ist durch zwei Klemmschrauben 75a fixiert.
Neben der Befestigung des Mitnehmers 25 ist auf der Basisplatte 75 die Schraubverbindung 76 des Bügels 74 zu erkennen. Der Türflügel 10 und der Rollenwagen 6 sind in der Figur gestrichelt angedeutet.
Gut zu erkennen ist in dieser Figur auch die Aussparung 620 im Profilgehäuse der Laufschiene 63, das dem Einsetzen des Rollenwagens 6 dient. Die Aussparung 620 ist im Betrieb beidseitig durch Puffer 610 gesichert.
Alternativ ist auch eine Zweiteilung des Profilgehäuses der Laufschiene 63 möglich, indem das Profilgehäuse der Laufschiene 63 in seiner axialen Mitte geteilt ist, d.h. ein linkes und ein rechtes Teilprofil für den linken und den rechten Flügel separat vorhanden ist. Dies ist in der Gesamtdarstellung von Fig. 21 gestrichelt angedeutet. Die beiden Teilprofile werden separat an dem Trägermodul 3 befestigt. Dabei bleibt mittig eine Aussparung zum Einsetzen des Rollenwagens 6 frei. Eventuell kann ein Verstärkungselement zur Erhöhung der Tragfähigkeit in den Mittenbereich eingesetzt werden. In einer weiteren Ausführungsform kann die Aussparung auch im Endbereich des Laufwerksprofils ausgestanzt sein. In diesem Fall entfallen die in der Mitte des Profils angeordneten Puffer.
Schliesslich ist es auch möglich, das Profilgehäuse der Laufschiene 63 einseitig kürzer als das Trägermodul 3 auszuführen, um ein Einsetzen des Rollenwagens 6 in die verbleibende seitliche Aussparung zu ermöglichen. Das Seitenteil 510 würde in diesem Fall mit axialen Stehbolzen auf dem Laufwerksprofil befestigt. Die verbleibende Aussparung könnte zudem zur Einfädelung der Kabel zur Stromversorgung genutzt werden. Alternativ kann zu diesem Zweck auch eine Aussparung im Rückprofil des Laufwerkmoduls 1 vorgesehen sein.
Das in Fig. 16 bereits beschriebene Radar 220 soll an dieser Steile nicht näher erläutert werden. Neben dem Radar 220 ist der Haltearm 520, welcher zusätzlich zu den Seitenteilen 510 die Abdeckhaube 5 stützt, in der frontseitigen Aufnahmenut 350 durch Spannschrauben 352 klemmbefestigt.
Die Verriegelung 9 ist über einen zur Seite hin versetzten, abgewinkelten Haltearm 91 ebenfalls durch Spannschrauben 352 in der frontseitigen Aufnahmenut 350 klemmbefestigt. Die Verriegelung 9 muss nicht ausschliesslich im Mittenbereich des Schiebetürantriebs angeordnet sein. Beispielsweise kann die Verriegelung 9 unmittelbar auf das Getriebe einwirken und dieses zur Verriegelung der Schiebeflügel blockieren. Dazu kann die Verriegelung 9 ohne separaten Haltearm 91 auch unmittelbar auf der Spannvorrichtung 370 für Antriebsmotor 2a und Getriebe angeordnet sein.
Fig. 21 zeigt eine Gesamtübersicht über die in den Fig. 13 bis 20 dargestellten Komponenten, um einen Eindruck über deren Anordnung am Laufwerkmodul 1 zu vermitteln. Von links nach rechts sind folgende Elemente dargestellt: Seitenteil 510, Steckdose 230, Trafo 240, Umlenkrolle 28, Kabelkanal 2h mit Akkupaket 2g, Verriegelung 9, Radar 220, Haltearm 520, Steuerung 2f, Spannvorrichtung 370, Abtriebsritzel 2c, Antriebsmotor 2a und zweites Seitenteil 510. In dem am Trägermodul 3 befestigten Laufwerkmodul 1 selbst sind vier Puffer 610 und die mittige Aussparung 620 zu sehen.
Die Platzierung der einzelnen Komponenten an dem Laufwerk erfolgt vorzugsweise unabhängig von der Gesamtbreite und Öffnungsweite das Antriebs. Damit lässt sich auch die Länge der zum Anschluss von Komponenten erforderlichen Kabel grossteils unabhängig von der Gesamtbreite das Antriebs wählen. Ein unerwünschtes "Kabelwirrwarr" wird dadurch vermieden.
Fig. 23 zeigt abschliessend eine Abdeckblende 530, mit welcher das Laufwerkmodul 1 verdeckt wird, sofern keine Antriebs- und Steuerelemente montiert werden, wie das beispielsweise bei nichtautomatischen Schiebetüren der Fall ist. Die Abdeckblende 530 weist eine konvex gekrümmte Frontseite auf und wird in der frontseitigen Aufnahmenut 350 des Laufwerkmoduls 1 mittels Klemmsteinen 351 und Spannschrauben 352 befestigt. Dabei schliesst die obere horizontale Kante der Abdeckblende 530 bündig mit der vorderen oberen horizontalen Kante des Laufwerkmoduls ab und die untere horizontale Kante der Abdeckblende 530 liegt auf Höhe der Unterkante des vertikalen Schenkels 63a des Laufwerkmoduls 1. Die Breite der Abdeckblende 530 entspricht der Breite des Laufwerkmoduls 1.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist die Schiebetüranlage als Bogenschiebetür ausgebildet. Hierfür ist das Profilgehäuse zu einem Halbkreisbogen durch entsprechendes Biegen des ursprünglich geradlinigen Profils ausgebildet. Hierfür kann dasselbe Laufschienenprofil eingesetzt werden, wie es bei den vorangehend beschriebenen als gerad-linige Laufschiene eingesetzt wird. Die Schiebeflügel sind mit der Laufschiene entsprechendem Radius bogenförmig ausgebildet als sogenannte Bogenschiebeflügel. Entsprechend wie bei einer geradlinigen Schiebetüranlage können die Bogenschiebeflügel als gegenläufige Doppelflügel oder als gegenläufige Teleskopflügel ausgebildet sein. Im Falle der Teleskopflügel weisen die gegenläufigen Flügel jeweils zwei in unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufende Flügel auf, vorzugsweise zwangsgeführt.
Die Flügel sind über Laufrollen in dem Profilgehäuse der Laufschiene geführt. Die Laufrollen können an Laufwagen z.B. als in quer zur Laufrichtung angeordneten Doppelrollen angeordnet sein. Jeder Laufwagen kann ein solches Doppelrollenpaar oder mehrere in Laufrichtung hintereinander angeordnete Doppelrollenpaare aufweisen. Die Rollen der Doppelrollenpaare weisen jeweils zwei voneinander entkoppelte Drehlager auf, damit die im Bogen äussere Rolle schneller laufen kann als die im Bogen innere Rolle. Alternativ kann das entkoppelte Drehlager auch als Differenzialdrehlager ausgebildet sein oder die Rollen können unterschiedlichen Durchmesser aufweisen oder die eine Rolle kann horizontale Drehachse und die andere Rolle vertikale Drehachse aufweisen.
Die Laufschienen sind angepasst an die Laufrolleneinrichtung ausgebildet. An Stelle der Rolleneinrichtung mit Doppelrollen können auch Einrichtungen mit Einzelrollen verwendet werden, wobei dann entsprechende Laufschienen mit einzelner Laufschienenbahn verwendet werden.
Zum motorischen Antrieb der Flügel ist eine Antriebs- und Steuerungseinrichtung mit Mitnehmereinrichtung vorgesehen. Bei den Antriebs- und Steuerungseinrichtungen können die gleichen Komponenten wie bei den vorangehend beschriebenen geradlinigen Schiebetüranlagen verwendet werden. Sie können ebenfalls in entsprechender Weise frontseitig an dem Laufschienenprofil bzw. an dem Laufwerk angeordnet sein, z.B. mit Befestigung in einer frontseitigen Aufnahmenut, vorzugsweise über Klemmverbindung. Die Gesamtanordnung des Antriebs, bestehend aus Laufschieneneinrichtung bzw.
Laufwerk und Antriebs- und Steuerungseinrichtung, ggf. überdeckt über eine im Querschnitt L- oder U-förmige Abdeckkappe, kann in gleicher Weise wie bei den vorangehend beschriebenen linearen Schiebetürantrieben als kompakte Baueinheit mit niedriger Bauhöhe, z.B. 5 bis 10 cm, insbesondere 7 cm Bauhöhe, ausgeführt sein. Die Bautiefe kann vorzugsweise grösser sein, z.B. 1,5- bis 2,5-mal so gross. Es ergeben sich damit optische Vorteile.
Fertigungstechnische Vorteile und Lagervorteile ergeben sich durch Verwendung der gleichen Komponenten wie bei den geradlinigen Schiebetürantrieben. Durch Anpassung einiger Komponenten oder durch spezielle Zusatzkomponenten entsteht ein vorteilhaftes Baukastensystem zur Erstellung der verschiedenen Türantriebe. Eine Anpassung ist z.B. bei der Laufschiene vorgesehen, indem dasselbe Laufschienenprofil wie bei den geradlinigen Schiebetüranlagen verwendet wird, jedoch jeweils entsprechend gebogen wird.
Bei modifizierten Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Komponenten desselben Baukastensystems ist die Türanlage als Karusselltüranlage ausgebildet. Das Laufschienenprofil ist in diesem Falle auch als Kreisbogen gebogen, jedoch als geschlossener Ring oder fest geschlossener Ring mit Überbrückungsstück. Der Ring, kann auch aus mehreren Bogenabschnitten zusammengesetzt sein. Es kann von demselben Laufschienenprofil oder Laufschienengrundprofil wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgegangen werden, indem dieses zunächst geradlinige Profil entsprechend gebogen wird. In dem Laufschienenprofil ist eine Laufrolleneinrichtung verschiebbar geführt, die in gleicher Weise ausgebildet sein kann wie bei der vorangehend beschriebenen Bogenschiebetür.
Die Flügel sind jedoch um eine zentrale Drehachse radial ausgerichtet, sogenannte Karusselltüren. An ihren radial aussenliegenden Hauptschliesskanten sind sie oben über die Rolleneinrichtung in der Laufschiene geführt. Die Antriebs- und Steuerungseinrichtung kann wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein, wobei zumindest z.T. dieselben Komponenten verwendet werden können. Die Mitnehmereinrichtung, die das Abtriebsglied des Antriebsmotors mit den Flügeln verbindet, kann einen um die zentrale Drehachse im Bereich der ringförmigen Laufschiene vom Antriebsmotor angetriebenen umlaufenden Treibriemen aufweisen und insoweit für die Karusselltüran-lage spezifisch aufgebaut und angeordnet sein.
Die Antriebs- und Steuerungseinrichtung kann in gleicher Weise kompakt mit geringer Bauhöhe, vorzugsweise derselben Bauhöhe wie die Laufschiene, angeordnet sein, vorzugsweise in der Ebene der Laufschiene, an dem Laufschienengehäuse montiert.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Falttüranlage. Der Falttürantrieb ist ebenfalls mit den Komponenten des Baukastensystems erstellt. Es wird das geradlinige Laufschienenprofil eingesetzt zur Führung der Falttürflügel, wobei die Faltflügel über eine in der Laufschiene geführte Rolleneinrichtung geführt sind. Die Antriebs- und Steuereinrichtung kann auch hier in gleicher Weise kompakt am Laufschienenprofil angeordnet werden unter Ausbildung eines Faltflügelantriebs mit entsprechend geringer Bauhöhe. Auch hier ist die Mitnehmereinrichtung, die das Abtriebsglied des Antriebsmotors mit den Flügeln verbindet, spezifisch ausgebildet. Es kann vorgesehen sein, dass der Antriebsmotor unmittelbar die Türwelle der Faltflügel antreibt oder an der in der Laufschiene linear geführten Rolleneinrichtung antriebsmässig angreift.
Die übrigen Komponenten der Antriebs- und Steuereinrichtungen sind dieselben wie bei den anderen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine sogenannte Horizontalschiebewandanlage. Die Schiebeflügel bilden Wandsegmente, die in den Laufschienen verschiebbar geführt sind, wobei in Schliessstellung mehrere nebeneinander angeordnete Türflügel eine in Türebene fluchtende Wand bilden. In Öffnungsstellung können Türflügel in den Laufschienen in eine Parkposition ver schoben werden. Hierfür weist die Laufschiene im Endbereich gekrümmte Laufschienenabschnitte auf, um die Flügel in diese Parkposition verschieben zu können, in der sie parallel nebeneinander angeordnet stehen. Derartige Horizontalschiebewände können als manuelle Türanlagen oder auch motorisierte Anlagen ausgebildet sein. Der Antriebsmotor kann an der Laufschiene oder vorzugsweise innerhalb der Laufschiene angeordnet sein.
Bei besonderen Ausführungsbeispielen weist jeder Flügel einen separaten Antrieb auf, der flügelfest angeordnet sein kann, z.B. am Flügel oder am Laufwagen befestigt und vorzugsweise innerhalb der Laufschiene aufgenommen und geführt.
Auch bei diesen Horizontalschiebewandanlagen werden Komponenten des Baukastensystems verwendet, z.B. die Laufschienen, die entsprechend gebogen werden. Ferner kann die Antriebs- und Steuerungseinrichtung verwendet werden. Auch hier ist es von Vorteil, wenn die niedrige Bauhöhe, wie bei den vorangehend ausgeführten Ausführungsbeispielen realisiert wird, indem die Laufschiene, inklusive Antriebs- und Steuerungseinrichtung zwischen 5 bis 10 cm, vorzugsweise 7 cm, hoch ausgebildet ist.
Bei den in den Fig. 24 und 25 dargestellten Ausführungsbeispielen ist an dem Profilgehäuse der Laufschiene 63 des Laufwerkmoduls 1 ein Halterungsprofil 740 angebracht. Das Halterungsprofil 740 ist im Querschnitt L-förmig mit einem vertikalen Befestigungsflansch 740a und einem horizontalen Aufnahmeflansch 740b ausgebildet. Der vertikale Befestigungsflansch 740a weist eine Klemmschrauben-Nutensteinverbindung (Fig. 24) oder an der innenliegenden Seite eine hinterschnittene Längsleiste (Fig. 25) auf, die in die hinterschnittene Aufnahmenut 350 an der Frontseite des Profilgehäuses der Laufschiene 63 eingeschoben ist. Damit erfolgt die Befestigung des Halterungsprofils am Profilgehäuse der Laufschiene 63.
Das Halterungsprofil liegt dabei mit der Innen-seite des vertikalen Befestigungsflansches 740a an der vertikalen Frontfläche des Profilgehäuses der Laufschiene 63 und mit der Innen- bzw. Unterseite des Aufnahmeflansches 740b auf der horizontalen Oberseite des Profilgehäuses auf. Das Profilgehäuse der Laufschiene 63 ist an einem separaten Trägermodul 3 in einer Einhängevorrich tung 33 eingehängt. Das Trägermodul 3 ist an der Gehäusewand oder an einem nicht dargestellten Riegel einer Pfosten-Riegel-Konstruktion verschraubt.
An der Oberseite des Aufnahmeflansches 740b ist eine hinterschnittene Aufnahmenut 740d zur Befestigung der Antriebs- und Steuerungseinrichtung, vorzugsweise über Klemmverbindung, indem Befestigungsfüsse o.dgl. dort eingeschoben und geklemmt werden. Die Antriebs- und Steuerungseinrichtungen sind somit vertikal oberhalb des Profilgehäuses der Laufschiene 63 angeordnet. Somit kann also die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 vertikal über dem Laufwerkmodul 1 angeordnet sein. Vorzugsweise weist die Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 die gleiche Tiefe wie Laufwerkmodul 1 auf, so dass diese fluchtend übereinander anordenbar sind unter Ausbildung eines im Wesentlichen quaderförmigen Körpers, dessen Tiefe geringer ist als dessen Bauhöhe, vorzugsweise ca. halb so gross ist wie dessen Bauhöhe.
Fig. 25 zeigt bei einem im Prinzip wie in Fig. 24 aufgebauten Ausführungsbeispiel die spezielle Anordnung und Gestaltung der Bügel der Mitnehmer 25. Der nicht näher dargestellte Antriebsmotor 2a ist in der oberen Aufnahmenut 740d des Halterungsprofils 740 befestigt, also über dem Laufwerk angeordnet. Der über den Antriebsmotor 2a angetriebene Zahnriemen 28b ist umlaufend über eine angetriebene, als Abtriebsritzel 2c ausgebildete Umlenkrolle geführt. An dem oberen und an dem unteren Trum des Treibriemens ist jeweils ein Mitnehmer 25 angebracht, wobei der eine Mitnehmer 25 mit dem einen Türflügel 10 und der andere Mitnehmer 25 mit dem anderen gegenläufig angetriebenen Türflügel 10 verbunden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 25 ist der Treibriemen in einer vertikalen Ebene frontseitig vor dem Antriebsmotor 2a geführt und die Mitnehmer 25 ebenfalls frontseitig angeordnet, wobei sie an dem Laufwerkmodul 1 frontseitig vorbeigeführt sind und an der Unterseite des Profilgehäuses der Laufschiene 63 an der Oberseite der Türflügel 10 oder im Bereich der Aufhängung flügelfest angekoppelt sind. Die gesamte Anordnung des Antriebs ist über eine Abdeckhaube, die bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 25 als L- oder C-förmige Abdeckblende 750 ausgebildet ist, frontseitig abgedeckt. Die Haube ist ortsfest an der Gebäudewand in einer dort montierten Einhängevorrichtung 750a oder am Riegel oder am Türsturz oberhalb vom Laufwerk und von der Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2 angebracht.
Das Profilgehäuse des Laufwerks oder das Halterungsprofil kann bei abgewandelten Ausführungsbeispielen einen vertikalen nach oben ragenden Schenkel aufweisen, an dem die Abdeckhaube angebracht ist.
Ausführungsbeispiele mit geringer Bautiefe, wie in den Fig. 24 und 25, können als Antriebe von Schiebeflügeln in Reinräumen oder Operationsräumen ausgebildet sein, da dort die Antriebe häufig in vorhandenen hohlen Wandelementen oder Wandverkleidungen angeordnet werden, wobei besonders geringe Bautiefe des Antriebs erforderlich ist. In derartigen Räumen ist es von Vorteil, wenn zwischen dem Laufrollen 1a tragenden Laufwagen und dem Profilgehäuse des Laufwerks eine Potentialausgleicheinrichtung vorgesehen ist. Bei dem in Fig. 24 dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese in Form einer Metallbürste 741 ausgebildet, die im Laufwagen zwischen den beiden Laufrollen 1a vertikal nach oben gerichtet angeordnet ist und mit ihrem oberen freien Ende mit der oberen horizontalen Innenwandung des Profilgehäuses der Laufschiene 63 zusammenwirkt.
Auf der Flügeloberkante ist eine Abriebauffangwanne 742 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 26 ist an dem Profilgehäuse der Laufschiene 63 des Laufwerkmoduls 1 ein Halterungsprofil 760 angeordnet, an dem ein ortsfester Schutzflügel 761 aufgehängt ist. Die Befestigung des Halterungsprofils 760 am Profilgehäuse der Laufschiene 63 erfolgt entsprechend wie in den Fig. 24 und 25 über eine Nut-/Federverbindung 760a, indem ein am Halterungsprofil 760 ausgebildeter Längssteg in die frontseitige Aufnahmenut 350 am Profilgehäuse der Laufschiene 63 eingreift und festgeklemmt ist. Das Halterungsprofil 760 liegt dabei auf der Frontseite des Profilgehäuses der Laufschiene 63 auf. An der Unterseite des im Querschnitt L-förmigen Halterungsprofils ist an dem horizontalen Schenkel des Halterungsprofils die Aufhängevorrichtung des Schutzflügels 761 angeordnet. Der Schutzflügel 761 ist parallel zu den Türflügeln 10 angeordnet.
Er verhindert, dass an den Nebenschliesskanten des Türflügels 10 Quetsch- und Scherstellen auftreten. Ein derartiger Schutzflügel 761 kann auch auf der in Fig. 26 rechten Seite des Profilgehäuses der Laufschiene 63, also beidseitig des Türflügels 10, angeordnet sein. Hierfür kann das Profilgehäuse der Laufschiene 63 auch auf der rechten Seite eine Aufnahmenut o.dgl. aufweisen. Bei einem gegenüber Fig. 26 abgewandelten Ausführungsbeispiel kann der Schutzflügel 761 auch unmittelbar am Profilgehäuse der Laufschiene 63 befestigt sein. Der Schutzflügel 761 kann hierfür eine in die Aufnahmenut 350 unmittelbar eingreifende Aufhängeeinrichtung aufweisen.
Diese Aufhängeeinrichtung kann wie die beim Ausführungsbeispiel in Fig. 26 vorgesehene Aufhängeeinrichtung eine Justiereinrichtung aufweisen, um den Schutzflügel 761 in seiner vertikalen und in seiner horizontalen Position justieren zu können.
Die Fig. 27a, 27b und 28 zeigen ein konkretes Ausführungsbeispiel für die Ausgestaltung einer Teleskopschiebetüranlage mittels des erfindungsgemässen Baukastensystems. Die Teleskoptüranlage besteht aus mindestens zwei in gemeinsamer Richtung beweglichen Teleskoptürflügeln 770a, 770b, wobei Teleskoptürflügel 770a doppelt so schnell wie Tele-skoptürflügel 770b bewegt wird. Denkbar sind auch Teleskoptüranlagen mit mindestens vier gegenläufig angetriebenen Flügeln. Die Teleskoptürflügel 770a, 770b sind, wie Fig. 28 zeigt, in parallel nebeneinander angeordneten Profilgehäusen der Laufschienen 63 verschiebbar geführt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird der "langsamere" Teleskoptürflügel 770b in herkömmlicher Weise vom Antriebsmotor 2a angetrieben, beispielsweise über einen an einem Zahnriemen angreifenden Mitnehmer 25 o.dgl., wie z.B. im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 gezeigt. Zur besseren Verdeutlichung der Kraftübertragung zwischen den gleichsinnig angetriebenen Teleskoptürflügeln 770a, 770b ist diese Kraft-übertragung zwischen dem Antriebsmotor und dem Teleskoptürflügel 770b in den Fig. 27a, 27b und 28 nicht gezeigt.
Die Kraftübertragung zwischen den beiden Teleskoptürflügeln 770a, 770b erfolgt über einen Zahnriemen 771 o.dgl., dessen Enden an einem oder mehreren ortsfesten Punkten in einer Abstützung 773a abgestützt sind, z.B. am Trägermodul 3. Am "langsameren" Teleskoptürflügel 770b sind zwei Umlenkrollen 772 drehbar gelagert, welche den Zahnriemen 771 in Form einer geschlossenen Schlaufe führen. Am Riementrum zwischen den beiden Umlenkrollen 772, d.h. an dem der ortsfesten Abstützung 773a abgewandten Trum, ist ein Mitnehmer 773b des "schnelleren" Teleskoptürflügel 770a befestigt. Diese nach dem "Flaschenzug"-Prinzip arbeitende Anordnung bewirkt, dass sich der "schnellere" Teleskoptürflügel 770a bei Bewegung des "langsameren" Teleskoptürflügels 770b zwangsläufig mit der doppelten Geschwindigkeit in dieselbe Richtung bewegt.
Die Fig. 29 bis 31 zeigen einen unter Verwendung erfindungsgemässer Komponenten konzipierten Falttürantrieb für zwei gegenläufige Falttürflügel. Am Profilgehäuse der Laufschiene 63 sind, vorzugsweise an der frontseitigen Aufnahmenut 350, Halteprofile 800 montiert, welche die für Falttürantriebe spezifische Führungseinrichtung des Treibriemens tragen. Der Treibriemen besteht aus zwei umlaufenden Treibriemensystemen 804a, 804b, wobei das Treibriemensystem 804a dem einen Falttürflügel und das Treibriemensystem 804b dem anderen Falttürflügel zugeordnet ist und jedes Treibriemensystem 804a, 804b jeweils einen der Falttürflügel antreibt. Das Treibriemensystem 804a wird vom Abtriebsritzel 2c des Antriebsmotors 2a angetrieben und ist mittels der Umlenkrollen 801, 801a, 801b so geführt, dass der Antriebsmotor 2a innerhalb des Treibriemensystems 804a liegt.
Die Umlenkrollen 801, 801a, 801b sind so angeordnet, dass die Treibriemensysteme 804a, 804b jeweils in Form eines langgestreckten Rechtecks umlaufen. Sie erstrecken sich dabei jeweils in Richtung des Profilgehäuses der Laufschiene 63, und zwar das Treibriemensystem 804a in dem rechten Längenabschnitt des Profilgehäuses der Laufschiene 63. Die einander zugewandten Endbereiche der Treibriemensysteme 804a, 804b grenzen in der Mitte des Profilgehäuses der Laufschiene 63 aneinander an. Die im Bereich der aneinander angrenzenden Endbereiche der Treibriemensysteme 804a, 804b angeordneten Umlenkrollen 801b sind drehfest mit je einem Zahnrad 802 verbunden, wobei die Zahnräder 802 gegenläufig miteinander kämmen.
Hierdurch wird die Bewegung des Treibriemensystems 804a in eine gegenläufige Bewegung des Treibriemensystems 804b, welches in analoger Weise mittels der Umlenkrollen 801, 801a, 801b geführt ist, übersetzt. Mit den im Bereich der linken bzw. rechten Türachse angeordneten Umlenkrollen 801a, deren Drehachse jeweils mit der Drehachse des linken bzw. rechten Falttürflügels fluchtet, ist jeweils die Türwelle 805 des lin ken bzw. rechten Falttürflügels drehfest verbunden, welche die Bewegung der Treibriemensysteme 804a, 804b in eine Drehbewegung der entsprechenden, hier nicht dargestellten Falttürflügel umsetzt.
Die Fig. 32 und 33 zeigen einen unter Verwendung erfindungsgemässer Komponenten konzipierten zweiflügeligen Bogenschiebetürantrieb. Die beiden, hier nicht dargestellten Bogenschiebetürflügel werden gegenläufig angetrieben. Am gebogenen Profilgehäuse der Laufschiene 63 sind, vorzugsweise an der Aufnahmenut 350, diverse Komponenten des Antriebs montiert. Der Antriebsmotor 2a treibt über ein Getriebe 2i und ein Abtriebsritzel 2c ein Treibriemensystem 904a an, welches mittels der am Laufschienenprofil befestigten Umlenkrollen 901a, 901b umlaufend geführt ist. Der hier nicht dargestellte, mittels Rollenwagen 6 geführte rechte Bogenschiebeflügel ist mittels eines Mitnehmers 25 mit dem dem Profilgehäuse der Laufschiene 63 zugewandten Trum des Treibriemensystems 904b gekoppelt.
Die Umlenkrolle 901b des Treibriemensystems 904a ist drehfest mit einem Zahnrad 902 verbunden, wobei die Zahnräder 902 gegenläufig miteinander kämmen. Hierdurch wird die Bewegung des Treibriemensystems 904a in eine gegenläufige Bewegung des Treibriemensystems 904b, welches in analoger Weise mittels der Umlenkrollen 901a, 901b geführt ist, übersetzt. Am Treibriemensystem 904b ist der rechte Bogenschiebetürflügel in entsprechender Weise wie der gegenläufige linke Bogenschiebetürflügel mittels eines Mitnehmers 25 mit dem Profilgehäuse der Laufschiene 63 zugewandten Trum des Treibriemensystems 904a gekoppelt. Eine Verriegelungsvorrichtung 903 blockiert bei Bedarf die Bewegung des Treibriemensystems 904b und damit der gesamten Bogenschiebetür.
Liste der Referenzzeichen 1 Laufwerkmodul 1a Laufrolle 1b Lauffläche 1b' Lauffläche 1c Profilgehäuse 1d Druckdrehlager 1e Befestigungsschraube 1f Schiene 2 Antriebs- und Steuerungseinrichtung 2a Antriebsmotor 2c Abtriebsritzel 2d Gummizug 2e Kabel 2f Steuerung 2g Akkupaket 2h Kabelkanal 2i Getriebe 3 Trägermodul 3a Schenkel 3b Schenkel 3c Aussparung 4 Anzeige- und Kommunikationsmodul 5 Abdeckhaube 5a Sollbruchstelle 5b Schenkel 5c Schenkel 6 Rollenwagen 6a Kammer 6h Schenkel 6v Schenkel 7 Aufhänge- und Justiervorrichtung 7a Ausnehmung 8 Pfosten-Riegel-Konstruktion 9 Verriegelung 10 Türflügel 12 Festfeldflügel 12a Klemmeinrichtung 12b Sechskantschraube 12c Zapfen 12d Klemmleiste 12e Abdeckblende 12f
Rastelement 12g Verankerung 13 Schwalbenschwanz-Gegenprofil 14 Schwalbenschwanz-Gegenprofil 15 Nut 21 U-Profilkörper 22 U-Schenkel 22a Längsnut 23 U-Schenkel 23a Längsnut 24 Querbolzen 24a Querbolzen 25 Mitnehmer 25' Mitnehmer 25a Bügelendfläche 25b Bügelende 25c Gegenstück 25d Justiereinrichtung 25e Verschraubung 25f Schraubbefestigung 26 Befestigungsschraube 27 Profilgehäuse 27a Schenkel 27b Schenkel 27c Schwalbenschwanz-Gegenprofil 27d Schwalbenschwanz-Gegenprofil 28 Umlenkrolle 28a Drehachse 28b Zahnriemen 28c Drehlager 28d Haltearm 29 Klemmverbindung 29' Klemmverbindung 31 Aufnahmekörper 32 Sollbruchstelle 33 Einhängevorrichtung 33a Schwalbenschwanz-Halbprofil 34 Klemmvorrichtung 34a Ausnehmung 35
Profilklemmstück 35a Basisfläche 35b Schwalbenschwanz-Halbprofil 35c Keilfläche 35d Klemmschraube 35e Leiste 36 Kugel 37 Laufrille 38 Lagerplatte 39 Laufrille 41 U-Profilgehäuse 51 Nut 52 Kunststoffelement 53 Steg 54 Stegende 55 Aufnahmeraum 61 Längsnut 62 Längsrand 63 Laufschiene 63a Schenkel 63b Schenkel 63c Stützprofil 63d Schenkel 64a Steg 64b Steg 65 Aufnahmenut 66 Dichtbürste 67 Grundkörper 67a Ausnehmung 68 Drehachse 69 Laufrolle 69a Laufrolle 69b Laufrolle 69h Laufrolle 69v Laufrolle 71 Sechskantschraube 71a Schraubenkopf 72 Gewindeloch 73 Gegenmutter 74 Bügel 74a Aufnahmeschlitz 74b Aufnahmebohrung 74c Aufnahmeschlitz 75 Basisplatte 75a Klemmschraube 76 Schraubverbindung 81
Riegel 81b Verstärkungsprofil 81c Flachmaterial 82 Pfosten 83 Geschossdecke 84 Pfosten 85a Stange 85b Stange 86 Pfosten 91 Haltearm 220 Radar 221 Haltearm 222 Gehäuse 223 Sensor 224 Schraubverbindung 230 Steckdose 231 Schraubverbindung 232 Basisplatte 233 Netzstecker 234 Ein-/Ausschalter 240 Trafo 241 Verschraubung 242 Basisplatte 242a Schenkel 242b Schenkel 250 Hälfte 251 Einführungsöffnung 252 Hälfte 253 Einschubnut 260 Bügel 261 Verschraubung 270 Gehäuseoberteil 271 Deckel 272 Einschubnut 273 Kühlkörper 300 Winkelstück 301 Schwalbenschwanznut 302 Schwalbenschwanzprofil 303 Schenkel 310 Rille 320 V-Nut 330 Schwalbenschwanznut 340 Schmutzfangrille 341 Schmutzfangbereich 350 Aufnahmenut
351 Klemmstein 352 Spannschraube 352a Schraubenkopf 353 Gewindebohrung 354 Vorsprung 360 Blende 361 Schenkel 362 Schenkel 363 Nase 370 Spannvorrichtung 371 Widerlager 372 Schlitten 373 Gewindestift 375 Gewindebohrung 376 Spannpratze 500 Aussparung 510 Seitenteil 511 Schraube 512 Schraube 513 Halterungsknopf 513a Schlitz 514 Stift 515 Aussparung 516 Verrastungsstelle 520 Haltearm 530 Abdeckblende 610 Puffer 611 Klemmschraube 612 Aufnahmenut 613 Grundkörper 614 Arm 615 Dämpfer 620 Aussparung 630 Aussparung 740 Halterungsprofil 740a Befestigungsflansch 740b Aufnahmeflansch 740d Aufnahmenut 741 Metallbürste 742 Auffangwanne 750 Abdeckblende 750a Einhängevorrichtung 760 Halterungsprofil 760a
Nut-/Federverbindung 761 <>Schutzflügel 770a Teleskoptürflügel 770b Teleskoptürflügel 771 Zahnriemen 772 Umlenkrolle 773a Abstützung 773b Mitnehmer 800 Halteprofil 801 Umlenkrolle 801a Umlenkrolle 801b Umlenkrolle 802 Zahnrad 804a Treibriemensystem 804b Treibriemensystem 805 Türwelle 901a Umlenkrolle 901b Umlenkrolle 902 Zahnrad 903 Verriegelungsvorrichtung 904a Treibriemensystem 904b Treibriemensystem
The invention relates to a modular system for the production of door or window drives according to the preamble of claim 1.
Such a modular system is z. B. known from DE 19 501 565 A1. There are each different modules for the mechanics, for the drive motor and for the control provided, which can be combined with each other to form various drive types. In a second modular system described there are gear, drive motor, energy storage, damper and carrier plate are each formed as separate modules that can be combined to different types of drives.
The invention has for its object to provide an improved practical modular system for creating door and window drives.
The invention solves this problem with the features of claim 1.
In the modular system, the components of a sliding door drive can be used, preferably a drive with a very low height. There are related drives, z. B. Bogenschiebetürantrieb, Teleskopschiebetürantrieb, Raumsparschwenkschiebetürantrieb and revolving door drive using the same components used, wherein z. T. the components are specifically modified or special components added, other components replaced or omitted. Here, essential characteristics, such. B. The low height, can be realized in all these types of drive, so that results in a product family with matching characteristics.
Furthermore, special designs, such. B. as drives for clean rooms, for operating rooms or for the fire protection area with the components of the modular system can be created.
A significant advantage arises when the components, if necessary, are adapted by simple modification, for. B. by the same base rail profile is used, which is bent once as a straight running rail and in the other embodiments, z. B. on curved sliding doors or revolving doors. The same applies to the roller arrangements. The rollers on the carriage can be modified accordingly. Modifications are also in the Mitneh-mer devices that between the output member of the drive motor and the door leaf or act a component fixed to the door wing. The adaptation of the components can possibly
be made directly before the installation of the drive on site or in the course of production using the same basic components that can be designed or equipped specifically in the manufacturing process.
The modular system according to the invention is particularly suitable for the production of door or window drives, which are integrated in a so-called "line facade". These are mullion-and-transom constructions consisting of vertical posts and horizontal bars, the vertical height of the bars being approximately equal to the horizontal depth of the posts. In preferred embodiments, the mullion and transom construction has z. B. Vertical heights of the bars or horizontal depths of the posts of about 6 to 7 cm, so that there is a visually appealing, "slim" overall picture of the entire mullion and transom construction.
So that the drive produced by means of the modular system according to the invention optically adapts to the post-and-beam construction described, the track profile and the other modules are advantageously designed with approximately the same or only slightly greater vertical height than the bars of the post and beam construction.
Further features and advantages will become apparent from the dependent claims and the embodiments described in the figures.
The invention is explained in more detail in the figures. In this case, FIG. 1 a sectional view of an automatic sliding door system in the region of the drive and unassembled U-shaped cover (blank); FIG. 2 shows a sectional view of a further embodiment of an automatic sliding door system without depiction of the roller carriage; FIG. 3 is a schematic sectional view of a roller carriage of a modified drive; FIG. 4a) is a schematic sectional view of a further modified drive module; b) is a schematic sectional view of another modified drive module with an L-shaped roller carriage; FIG. 5 is a sectional view of a further embodiment of a sliding door system in the region of the drive; FIG. 6 is a schematic sectional view of another drive module with roller carriage;
FIG. 7a) a side view of the roller carriage with suspension and adjustment device; b) top view in FIG. 7a); c) a side view of a roller carriage with a modified suspension and adjusting device; d) top view in FIG. 7c); FIG. Figure 8 is a front view of a post-and-beam construction with a self-supporting sliding door system; FIG. 9a) to d) is a section along line IX-IX in FIG. 8 with illustration of different mounting options of the sliding door system on the bolt; FIG. 10 is a section along line X-X in FIG. 8 with representation of the support of the bolt by the fixed-field wing; FIG. 11 shows a further embodiment of the fixed-field blade according to FIG. 10; FIG. 12 is a sectional view of a telescopic sliding door with two juxtaposed drive modules.
FIG. 13 is a sectional view of a modified embodiment of FIG. 2, cut in the area of the control device of the drive. FIG. 14 is a sectional view corresponding to FIG. 13, cut in the area of the battery pack and the cable holder / cable channel; FIG. 15 is a sectional view corresponding to FIG. 13, cut in the region of the deflection roller; FIG. 16 is a sectional view corresponding to FIG. 13, cut in the area of the control sensor; FIG. 17 is an illustration of the side part of the embodiment in FIG. 13 and the outlet in three views: a) bottom view; b) front view; c) sectional view taken along line XVII in Fig. 17a); FIG. 18 is an illustration of the transformer of the embodiment in FIG.
13 in three views: a) bottom view; b): front view; c) sectional view taken along line XVIII in Fig. 18b); FIG. 19 is an illustration of the drive unit of the embodiment in FIG. 13 with drive motor and drive pulley in three views: a): bottom view; b): front view; c): sectional view along line IXX in Fig. 19a); FIG. FIG. 20 shows a representation of locking device, radar, carrier and roller carriage of the exemplary embodiment in FIG. 13 in a view from below; FIG. 21 is a schematic overall view of the embodiment in FIG. 13 in plan view; FIG. 22a) is a sectional view of a modified carrier module with drive module without representation of the roller carriage; b) a detail view in FIG.
22a); FIG. 23 a sectional representation of a drive module with cover panel for manual sliding doors without depiction of the roller carriage. FIG. 24 is a sectional view of a drive module with a mounted on the profile housing of the drive module bracket profile, on the top of the drive and control device -. B. designed as a module - can be mounted; FIG. 25 is a sectional view of an embodiment with a similar mounting profile of FIG. 24 with special arrangement of the drive motor and the driver; FIG. FIG. 26 is a sectional view of a further exemplary embodiment with a protective wing attached to the profile housing of the drive module, wherein a mounting profile is used for fastening; FIG. FIG.
27 a) a top view of a telescopic sliding door drive using components according to the invention in the closed door position; b) a top view of a telescopic sliding door drive using components according to the invention in the open door position; FIG. FIG. 28 is an end view of the telescoping sliding door drive of FIG.
27; FIG. 29 is a plan view of a folding door operator using components according to the invention; FIG. 30 is an end view of the Falttürantriebs of FIG. 29 in section along the line A-A; FIG. 31 is an end view of the Falttürantriebs of FIG. 29 in section along the line section B-B; FIG. Figure 32 is a plan view of a curved sliding door operator using components in accordance with the invention; FIG. 33 is a sectional view of the sheet sliding door drive of FIG. 32 in section along the line A-A.
Both for the in Fig. 1 illustrated embodiment as well as for in FIG. 2 illustrated modified embodiment applies:
Trained as a sliding wing door 10 is slidably mounted on a drive. The drive is designed as a drive module 1. The drive and control device 2 is arranged in a module. Furthermore, a carrier module 3 and a display and communication module 4 are provided. All modules have in the illustrated embodiment in each case a profile housing. The modules extend in the sliding longitudinal direction of the drive, preferably over the entire width of the door. They are arranged parallel to one another in a common horizontal plane in the viewing direction perpendicular to the door plane one behind the other. They lie in each case with their facing front sides together. They each have the same height, z. B. 60 mm or 70 mm, on.
They are arranged with each aligned upper and lower sides, so that they form a composite cuboid body of the height. In an embodiment shown at the following point, however, the drive module 1 can also be joined together in its axial extent from two sections.
As for the attachment of the modules in the embodiment in FIG. 1, the following applies:
The modules are attached to each other via hooking. For this purpose, in the mutually facing front sides undercut longitudinal grooves 61 and complementary, z. B. in cross-section hook-shaped projecting longitudinal edges 62 are provided which engage with each other. Additionally or alternatively, screw connections may be provided in the mutually facing front sides.
For the in Fig. 2 illustrated embodiment applies as well as for the embodiments and FIG. 13 and 14: For attaching the drive module 1, an L-shaped carrier module 3 is attached to the post or also the latch 81 of a post-and-beam construction 8 provided by the customer (cf. also Fig. 8th). In this case, the carrier module 3 extends over the entire height of the bolt 81 and rests with the short leg 3a on the horizontal upper edge of the bolt 81. The lower edge of the bolt 81 and the carrier module 3 are at the same height. By fastening screws 1e, the carrier module 3 is screwed to the latch 81 and a reinforcing profile 81b received in the interior of the latch 81.
To adapt the support module 3 to above the bolt 81 resting post 82 (Fig. 8), the short leg 3a at its approach to a predetermined breaking point 32. By simply sawing the corresponding leg area can be disengaged. For receiving the drive module 1, the carrier module 3 has a suspension device 33 and a clamping device 34. Due to the new fastening technology, a mounting of the drive module 1 and all other modules is possible by simply hooking and clamping on the mutually facing front sides. Instead of the patch posts 82, the posts 86 can also be designed continuously as a supporting post.
The suspension device 33, which connects the carrier module 3 with the drive module 1, consists of a near the upper edge of the vertical leg 3b horizontally extending first dovetail half-profile 33a. This engages in a first dovetail counter profile 13, which is formed in the profile housing of the running rail 63 of the drive module 1 at the same height. After attaching the upper and lower edges of the carrier module 3 and the drive module 1 are each at the same height.
For mutual fixation of the hooked via the suspension 33 modules serves the clamping device 34th It consists of several profile clamping pieces 35, which are arranged in a horizontally extending, the drive module 1 toward recess 34a near the lower edge of the vertical leg 3b. Each profile clamping piece 35 lies with a flat base surface 35a in the recess, leaving a range of motion in the vertical direction. The front side of the profile clamping piece 35 is formed by a second dovetail half-profile 35b whose profile is complementary to the first dovetail half-profile 33a. The opposite side of the profile clamping piece 35 terminates with a wedge surface 35c.
The second dovetail half profile 35b engages in a second dovetail counter profile 14, which is formed in the profile housing of the running rail 63 of the drive module 1 at the same height. In order to enable the engagement, the profile clamping piece 35 is raised in the recess in the vertical direction and then lowered again. For this purpose, recesses 3c are present on the lower sides of the vertical leg 3b. After the procedure, the profile clamping piece 35 is fixed by means of a clamping screw 35d which, with its free end, is fixed to a mating surface, e.g. B. a horizontal bar 35e of the support module 3, supported and thus prevents loosening of the dovetail connection.
A modified embodiment of the carrier module 3 is shown in FIG. 22a. In this case, the support module 3 near its upper end a horizontally extending dovetail groove 301, in which a plurality of short angle pieces 300 are inserted with a dovetail groove 302 suitable for dovetail groove 302. Each angle 300 carries a horizontal leg 303, which analogous to the horizontal leg 3a in FIG. 2 rests on the latch 81 and allows easy mounting of the carrier module 3. The fact that the horizontal leg 303 is not centrally located on the elbow 300, the construction allows easy adaptation to different bolt heights by the angle 300 is rotated 180 degrees in the dovetail groove 301 is used.
The horizontal leg 303 is then in the dashed line position. Further adaptation possibilities to different bolt constructions are possible through the use of differently shaped angle pieces 300, wherein nevertheless the same carrier module 3 can be used. Alternatively, a support module 3 with multiple dovetail profiles in different vertical position is possible, the angle piece 300 is used in the appropriate height.
On the upper side of the vertical leg 3b is a longitudinally extending groove 310 with a semicircular cross-section. This serves as a cable guide, if necessary, especially when laying a cable from one side of the door to the other.
In order to simplify the attachment to the post 84, 86, or the latch 81, the in Fig. 22a shown carrier module 3 on the drive module 1 side facing the vertical leg 3b a horizontally extending continuous V-groove 320. This prevents a running of the drill when drilling mounting holes. As an alternative or in addition to the V-groove 320, fastening holes in the form of elongated holes in vertical and / or horizontal alignment in raster arrangement can already be present for the fixing screws 1e (not illustrated here). These allow a height and transverse adjustment of the carrier module 3 on the latch 81st
When mounting on an uneven surface, the carrier or the support module 3 are highlighted at appropriate locations. Otherwise, the carrier or Warp the carrier module 3 during assembly, which would unnecessarily complicate the subsequent hanging of the drive module 1.
At the bottom of the vertical leg 3b, an L-shaped aperture 360 is clipped, the horizontal leg 361 covers the entire bottom of the support module 3 and the vertical leg 362 surrounds the left side vertical leg 63a of the drive module 1. The two lugs 363, which serve for clipping into the recess 3c, are shown in FIG. 22b to recognize. To adapt to different door widths, the diaphragm 360 has a plurality of predetermined breaking points. In addition, the diaphragm 360 carries on its underside a receiving groove 65 for a sealing brush 66 which seals the carrier module 3 to the door leaf 10, not shown.
FIG. 22b shows the section XXII in FIG. 22a in an enlarged view. In contrast to the description under FIG. 2, in the clamping device 34, not only the drive module side, but also the carrier module side has a dovetail groove 330 into which the profile clamping piece 35 engages with a dovetail semi-profile 35b. This has the advantage that the profile clamping pieces 35 can be arranged at the corresponding position in the carrier module 3 already during assembly without the risk of falling out. On the functioning of the fastening technology already described, this has no effect.
A further detail solution is the longitudinally extending dirt-catching grooves 340 present at the lowest point in the right-hand dovetail groove 330. Any contamination may accumulate there without compromising the accuracy of fit of the dovetail half profile 35b in the dovetail slot 330. Instead of attaching a dirt-catching groove 340 in the dovetail groove 330, the outer tip of the dovetail half-profile 35b may also be shortened to provide a dirt-catching region 341, as exemplified on the left-hand side. Such dirt devices can also be found on the upper suspension device 33 with dovetail half profile 33a.
The attachment of the drive and control device 2 in FIG. 2 on the drive module 1 also takes place by simply hooking and bracing on the facing front sides. To mount the drive module 1 at its upper horizontal edge on an undercut longitudinal groove 61, in which the drive and control device 2 is hooked with a complementary, hook-shaped in cross-section longitudinal edge 62. The clamping takes place via a clamping device 34, which is identical to the device present in the carrier module 3, but by approx. 30 ° is arranged inclined to the horizontal. A horizontally extending groove 15 in the middle of the vertical leg 63b serves to receive the wedge surface 35c provided on the clamping device 34.
In this case, the profile clamping piece 35 engages with the dovetail half-profile 35b in a likewise inclined against the horizontal dovetail counter-profile 27d on a leg 27a of the drive and control device. 2 By a clamping screw 35d, the clamping device 34 is clamped in this position and fixed the two modules together.
The attachment of the drive can be done on the vertical wall of the housing, z. B. by screw connection as shown in FIG. 1, in the region of the vertical housing leg of the drive module. 1 Alternatively, the carrier module 3 may be connected upstream of the drive module 1 and the attachment to the vertical housing leg of the carrier module 3 done. Instead of attachment to a vertical wall, however, the attachment to the upper horizontal ceiling or the fall can be done, preferably by screw in the horizontal top wall of the drive module 1 or of the carrier module 3.
For attachment to wall or Ceiling or lintel can also be provided separate mounting bracket, on the one hand on the drive module 1 and on the carrier module 3 and on the other hand on the wall or Ceiling to be fixed. Such fastening elements can also be plugged into the housing of the modules or be connected to the recorded in the module housing reinforcing profile or flat material.
To illustrate the mounting options Fig. 8 is a mullion and transom construction 8. The vertical posts 84 are connected to the ceiling and connected to each other via a horizontal bar 81. At this bar 81, the support module 3 and / or the drive module 1 are attached. The two door leaves 10 are shown in the closed position. For this embodiment, four variants for supporting the bolt 81 and of the carrier module 3, which are described below:
In the first variant, limitations of the fixed field wings 12, z. B. vertical profiles, formed as supporting posts 86, which support the latch 81 in the interior in addition to the lateral posts 84. A second variant provides to attach the latch 81 by posts 82 on the floor ceiling 83 hanging. In a third variant, the latch 81 is suspended on the floor ceiling 83 with steel cables or rods 85a, 85b. These elements can be cut to length and height-adjusted on site. The ropes or rods 85a, 85b can be arranged both freely visible, as well as invisible within the posts 82 run. The fourth variant provides to form the fixed field wing 12 itself as a supporting element and is shown in FIGS. 10 and 11 described.
FIG. FIG. 10 shows a variant in which the fixed-field wing 12, which may be in the form of all-glass, insulating glass or heat-insulating wings, serves to support the carrier module 3 and the bolt 81. The fixed-field wing 12 has at its upper horizontal edge on a clamping device 12a and is initially positioned under the latch 81, wherein between clamping device 12a and latch 81 initially a gap remains. For a secure installation, it is necessary that the carrier module 3 and the latch 81 are at the same height with their lower edge, or it is a device required to bridge any height difference. The clamping device 12a consists of several, received in an anchor 12g in the upper edge of the wing hex bolts 12b.
The hexagonal screws 12b each carry a pin 12c, which serves to receive a clamping strip 12d running parallel to the upper edge of the wing. Successively, the hexagonal bolts 12b are then released from their anchorage 12g until the overlying clamping strip 12d, on the support module 3 or the latch 81 is applied and thereby the fixed-field wing 12 is clamped to the latch 81. Finally, cover panels 12e are fastened via latching elements 12f to the terminal strip 12d in order to optically cover the gap between the upper edge of the wing and the terminal strip 12d.
FIG. FIG. 11 shows a modified exemplary embodiment in which the fixed-field wing 12 is clamped only against the carrier module 3 without being in contact with the latch 81. It is also a support possible in which the fixed-field wing 12 is braced only against the bolt without abutting the carrier module.
In Fig. 9 are the mounting options of the drive module 1 or of the carrier module 3 on the latch 81 or another horizontal bar again summarized. For this purpose, FIG. 9a shows a direct screw connection of the drive module 1 with the latch 81, as shown in FIG. 1 is indicated. To increase the rigidity, a darkened reinforcing profile 81b is received in the latch 81. In Fig. 9b is over the entire length of the running work module 1 a rail 1f arranged on this, which rests during assembly on the latch 81 and is screwed thereto.
The embodiment in FIG. 9c corresponds to that in FIG. 2, in which an L-shaped support module 3 is bolted to the latch 81 and the drive module 1 is suspended via the suspension device 33 with a dovetail counter profile 13 in the support module 3 and clamped with the clamping device 34.
In a in Fig. 9d illustrated alternative embodiment takes over instead of the carrier module 3, the drive module 1 a stiffening or carrier function. For this purpose, the drive module 1 is formed with two hollow chambers for introducing darkened flat material 81c in L-shape. Preferably, these are steel rails which increase the rigidity of the drive module 1 in the case of the self-supporting installation required in the majority of applications. The hollow chambers with the flat material 81c are located in the two vertical legs and the middle part of the U-shaped drive module. In other embodiments, U-shaped reinforcing materials may also be introduced. These can either consist of one part or be composed of two or more parts.
Advantage of this embodiment is that no additional profile must be used to achieve a higher load capacity.
Hereinafter, several embodiments of the drive module 1 will be described. For the training of the in Fig. 1 drive shown:
The drive module 1 has a sliding guide, which in the illustrated embodiment includes rollers 1a with a vertical axis of rotation. The rollers 1a run on stationary treads 1b, which face each other in a common horizontal plane. They are formed on the opposite legs of the profile housing 1c of the drive module. The running surfaces 1b are convexly curved, but may also be concave or inclined surfaces.
Preferably, a plurality of rollers are arranged one behind the other in the running direction, which roll on opposite treads, d. H. in that one rollers roll on one, the other rollers on the other tread.
The rollers 1a have a vertical pressure pivot bearing 1d. The recorded in these camps axes carry the door 10th For this purpose, a suspension device with height adjustment is provided, which can be constructed in a conventional manner with screw and nut.
Instead of the in Fig. 1 drive shown with the rollers with a vertical axis and rollers with a horizontal axis can be used, for. B. conventionally constructed roller carriage. The structure of such roller carriage is z. B. in DE 3 602 440 A1. In this case, roller carriages can be used which - as shown in FIG. 3 - have a down to the door 10 toward open U-profile body 21. On the opposite sides of the U-legs 22, 23, the rollers, not shown, are arranged, wherein the bearing axes of the rollers in undercut longitudinal grooves 22a, 23a are added to the outer sides of the U-legs clamped. For the suspension of the door leaf 10, transverse bolts 24, 24a are provided, which are arranged in opposite bearings in the U-legs.
The bearings have an eccentric, so that by rotation of the transverse pin height adjustment of the suspended on the cross bolt door leaf 10 can be done.
Instead of rollers with vertical or horizontal axes but also rollers with angularly disposed to the horizontal axes of rotation, preferably with crosswise offset from each other, are used in the running direction successively arranged rollers. Due to the different arrangement of the rollers versions of drive modules 1 with different cross-sectional dimensions are possible.
Alternatively, drives with running balls can be set up. In the in Fig. 4a ball drive shown run the balls 36 in a groove 37 in the profile housing 1c of the drive module 1 and support a bearing plate 38 with corresponding grooves 39 from. In the bearing plate 38 is a suspension device for the door 10 with U-shaped receiving body 31, which is similar in structure to the U-profile body 21 in FIG. 3, hung. The bearing plate 38 may form the body of a carriage, which has three running balls on both sides running. As in the case of the drives described above, the door leaf also engages in the drive housing, so that the upper edge of the door leaf is concealed.
Another embodiment of a drive module 1 with a vertically arranged roller 69v and a horizontally arranged roller 69h is shown in FIG. 4b. The drive module 1 with its essentially L-shaped profile housing of the running rail 63 is fastened to a post 84 via an interposed carrier module 3. The profile housing of the running rail 63 has a voltage applied to the support module 3 vertical leg 63a, an overhead elongated horizontal leg 63d, and a short, approximately in the middle of the horizontal leg 63d arranged second vertical leg 63b.
On the first vertical leg 63a is mounted in the lower third of a horizontal web 64a with a tread on which the vertically standing roller 69v, d. H. with horizontal axis of rotation 68, is guided. The axis of rotation 68 of this roller 69v is mounted in the vertical leg 6v of an L-shaped roller carriage 6. Above the roller carriage 6 and the vertical roller 69v is a second roller 69h lying horizontally, d. H. with vertical axis of rotation, arranged. The axis of rotation 68 of this running roller 69h is mounted in the horizontal leg 6h of the roller carriage 6. The roller 69h is guided between the two vertical legs 63a, 63b of the profile housing of the running rail 63 just below the upper leg 63d with play.
Each of the two vertical legs 63a, 63b has for this purpose a running surface, wherein the roller 69h is supported in each case only on one of the two running surfaces. This second roller 69h acts as a support roller and prevents tilting of the roller carriage 6 with the door leaf 10 attached thereto.
The roller carriage 6 in the form of an inverted "L" now forms below its vertical leg 6v an additional receiving space for the height adjustment of the door leaf 10th In this case, the wing is connected via a conventionally executed suspension and adjusting device 7 with the horizontal leg 6h of the roller carriage 6. Alternatively, the door leaf 10 can also be attached to the vertical leg 6v of the roller carriage 6 via a suspension and adjusting device. The door leaf 10 is arranged in alignment under the horizontal leg 6h of the roller carriage 6 and, depending on the setting and design of the suspension and adjustment device 7, more or less engage with its upper edge between the two L-shaped legs 6h, 6v of the roller carriage 6.
Near the outer end of the horizontal leg 63d of the profile housing of the running rail 63, a receiving groove 350 for attachment of drive and control elements is provided on its underside. The front side of the profile housing of the running rail 63 is closed by an L-shaped cover 5, which is hooked to an upper longitudinal edge 62 at the upper horizontal front edge of the profile housing of the running rail 63. In this case, the lower horizontal leg of the cover 5 extends directly to the door leaf 10 and is at the same height as the lower edge of the support module 3 and the left vertical leg 63a of the profile housing of the running rail 63rd
As in the case of the drives described above, the door leaf 10 also engages in the profile housing of the running rail 63, so that the upper edge of the door leaf is concealed. Due to the special design of the roller carriage 6 and the arrangement of the rollers 69v, 69h, however, there is an additional available scope for height adjustment of the door leaf 10th
Another embodiment of a horizontal axis drive is shown in FIG. 6 shown. The drive module 1 corresponds in construction to that in FIG. 2 and consists of a trained as a U-shaped profile housing rail 63 of nearly square cross-section. On the two vertical legs 63a, 63b is in each case a horizontal web 64a, 64b executed, which separates the profile into an upper chamber 6a and a lower recess 7a. In the middle, an opening for carrying out the suspension and adjusting device 7 for the door leaf 10, not shown, remains in the middle. The webs 64a, 64b are formed as running surfaces 1b, 1b 'for the roller carriage 6, wherein the one web 64b has an outer running surface with a curved cross section and the other web 64a has an inner running surface with a flattened cross section.
The webs 64a, 64b have mutually facing receiving grooves 65 with sealing brushes 66 arranged continuously therein. The upper chamber 6a of the profile housing of the running rail 63 with the roller carriage 6 contained therein is thereby hermetically sealed and prevents ingress of dirt or foreign bodies.
The in Figs. 6 and 7 illustrated roller carriage 6 consists of an elongated base body 67, in which two continuous, successively arranged horizontal axes of rotation 68 are mounted. Each of the axes of rotation 68 carries two external, differently shaped rollers 69. The roller carriage 6 is guided with its rollers 69 in the upper chamber 6a of the profile housing of the running rail 63 on the webs 64a, 64b. According to the design of the running surfaces 1b, 1b ', the rollers 69a arranged on the left side relative to the running axis have a flattened running surface 1b and the rollers 69b arranged on the right side have a spherical running surface 1b'. The tread 1b is flattened to form a horizontal flat tread.
The roller-side running surface of the roller 69a is formed on the flattened running surface 1b in the axial direction as a floating bearing. The flattening of the tread 1b in conjunction with the roll shape thus serves to compensate for tolerances. To increase the guide security is a curved and the profile of the roller 69b complementary support profile 63c at the top of the chamber 6a, the also curved tread 1b 'of the web 64b opposite. In this case, the support profile engages 63c in the profile of the roller 69b, touches the roller 69b but not. Also, the main body 67 of the roller carriage 6 is guided only a short distance from the profile housing of the running rail 63, but without touching it. In this way, a "lifting" of the roller carriage 6 or even jumping out of the guide is prevented.
The rollers 69a with flattened running surface 1b each have a circumferential recess within the tread 1b. This serves to receive a rubber band 2d, which causes the opening of the door in emergency operation. The elastic band 2d is connected at one end to the door leaf 10 and supported at the other end stationary, but can also be biased moved with the wing. It serves as an auxiliary drive for emergency opening of the door leaf 10 in case of failure of the drive motor 2a. In modified versions, the elastic band 2d can also be used for emergency closing.
For attachment of the drive module 1, a horizontal dovetail counter-profile 13 is present near the upper edge of the leg 63a, with which the drive module 1, as already shown in FIG. 2, is suspended in the carrier module 3. A second dovetail counter-profile 14 near the lower edge of the leg 63 a is used for clamping by the profile clamping piece 35 arranged in the carrier module 3. A groove 15 in the middle of the opposite leg 63b serves to brace the motor and control module 2, which is previously suspended in a horizontal longitudinal groove 61 at the upper edge of the leg 63b.
Alternative, not shown embodiments of the drive module 1 may have two additional grooves on the undersides of the central webs. These are used to attach buffers at the ends of the module on which the roller carriages accumulate in their respective end positions. The buffer 610 itself is shown in FIG. 19 shown. As shown in FIG. 20, the drive module 1 has in the middle region of the longitudinal extension a recess 630 with shortened webs 64a, 64b, which allows insertion or replacement of the roller carriage 6 into the drive module 1. This recess 630 can either also be secured by buffers 610 or closed with a cover.
As shown in FIG. 7 is best seen, in this embodiment, on the underside of the base body 67 of the roller carriage 6 with the drive preferably by a driven by the drive motor 2a drive belt ver affiliated driver 25 is attached. The driver 25 engages with its upwardly bent Bügelendfläche 25a in a recess 67a on the underside of the roller carriage 6 a. In this position, it is fixed with two performed by the top of the roller carriage mounting screws 26. The strap end of the driver 25 is approximately at the height of the two webs 64a, 64b.
The in Fig. 7a shown in side view suspension and adjusting device 7 engages with a hex screw 71 vertically into a threaded hole 72 in a mounted in the main body 67 of the roller carriage 6 transverse pin. The engagement takes place, seen from the front, between the rollers 69 and seen from the side between the axes of rotation 68th On the screw head 71 a connected to the door leaf 10 bracket 74 is mounted and secured with a lock nut 73. At the two downwardly bent ends of the bracket 74 is screwed to a base plate 75. This base plate 75 is mounted axially displaceable in an undercut recess in the upper edge of the wing and is inserted from the vertical wing edge. The in Fig.
7b again in plan view illustrated bracket 74 has centrally a perpendicular to the wing plane receiving slot 74a for hooking the screw head 71a, the screw head 71a rests against the underside of the bracket 74 and a lock nut 73 at the top of the bracket 74 for fixing the bracket on the Screw head 71a is tightened. After loosening the lock nut 73, it is possible to remove the bracket 74 together with the door leaf 10 by lateral displacement of the suspension and adjustment device 7. This makes it possible to perform the adjustment without obstruction by the door 10 and simplifies the assembly.
For mounting the wing, the base plate 75 is first inserted into the door leaf 10 and fixed at the desired position with clamping screws, not shown. Via a screw 76 then the bracket 74 is fixed to the base plate 75. Only after adjusting the hexagon screw 71 to the desired height of the door leaf 10 is suspended via the bracket 74 via the receiving slot 74a in the suspension and adjusting device 7 and secured with the lock nut 73. This allows a simple and secure adjustment. Maintenance and repair work are also greatly simplified and accelerated by the ability to hang the door 10 again.
An alternative suspension and adjusting device 7, which has additional leeway for the height adjustment of the door leaf 10, is shown in FIGS. 7c and 7d shown. Here, the bracket 74 instead of a receiving slot 74a on a receiving bore 74b, via which it is mounted on the screw head 71a of the hex screw 71. The bracket 74 can, if it is once mounted, not be suspended from the hex screw 71. Instead, the bracket 74 can be hung at its ends connected to the door 10 ends.
For this purpose, at these two ends of the bracket 74 side receiving slots 74c for introducing the engaging in the wing top screws of the screw 76 is formed (of which only the right-most lying in FIG. 7d) which are shaped analogously to the original receiving slot 74a. The two receiving slots 74c allow here also a transverse positioning or a hanging of the door leaf 10th The height adjustment takes place analogously to FIGS. 7a and 7b. The fact that it can be dispensed with a lock nut 73 for securing the bracket 74 on the hex screw 71, however, advantageously results in an additional height margin.
For the in Fig. 1 illustrated drive and control device 2 applies: The drive and control device 2 has a drive motor 2a and a control unit, not shown. The drive motor 2a is designed as a relatively narrow, substantially rod-shaped motor. The output pinion 2c is motion-coupled to the door leaf 10. For this purpose, a transmission device not shown between the output gear 2 c and the door 10 is provided. For example, a conventionally constructed drive belt device may be provided with circulating drive belts guided over pulleys, wherein a pulley is driven by the drive motor 2a and a run of the drive belt is connected to the door leaf 10 via a driver.
Notwithstanding the embodiment shown in the figure, the motor output shaft of the drive motor can also reach through the profile housing walls which separate the drive and control device from the drive module 1. The transmission device, for. B. the drive belt device may be arranged in the drive module 1. It can in turn be designed as a module which can be inserted into the drive module 1.
In the in Fig. 1 embodiment shown in the drive and control device also an elastic band 2d is added, which is fastened with its one end to the door leaf 10 and with its other end to the profile housing of the module of the drive and control device 2. The elastic band is tensioned when closing the motorized wing. In case of power failure, the elastic band ensures the automatic opening of the door. Notwithstanding the illustrated embodiment, the elastic 2d may also be arranged in the drive module 1, preferably supported in quite corresponding manner. In Fig. 6 is provided for this purpose that the elastic band 2d is space-saving guided in a recess within the running surface of the rollers 69a.
In the drive and control device 2, a hollow profile chamber is also provided, in which the electrical cable 2e are performed.
For the in Fig. 2, the drive and control device 2 has a profile housing 27, which is of the same dimensions and connectable to the drive module 1 in the illustrated case. In the downwardly open profile housing 27, a toothed belt 28b is guided over two deflection rollers 28, which are respectively mounted in a rotary bearing 28c on vertically oriented axes of rotation 28a. One of the two deflection rollers 28 is driven by a rod-shaped drive motor 2a. Both the pulleys 28 and the drive motor 2a are inserted into the profile housing 27 and can be fixed at the desired position with clamping screws. For this purpose, the profile housing 27 at its upper horizontal leg 27b on a profile extending in the longitudinal direction dovetail counter-profile 27c.
The advantage of this is that the position of the pulleys 28 can be optimally matched on site to the opening width of the door.
The fixed to the roller carriage 6 bracket of the driver 25 engages in the drive and control device 2 a. In order to allow the penetration within the cover 5 of the housing, both the vertical leg 63b of the drive module 1 and the adjacent leg 27a of the drive and control device 2 is executed shortened. The substantially horizontally extending bracket of the driver 25 is fastened in a conventional manner via clamping connections 29 on the toothed belt 28b. In this case, the driver 25 of the first door 10 engages under the toothed belt 28b and the deflection rollers 28 and is on the opposite side with its vertically bent strap end 25b connected to one run of the toothed belt 28b.
A second counter-rotating door 10 is in the same way (via a dashed line in the drawing shown driver 25 'and a likewise dashed lines shown clamping connection 29') connected to the other run of the belt 28 b, but without reaching under the guide roller 28. The profile housing 27 is provided with a cover 5, which will be described in the following place. The mounting options on the drive module 1 have already been shown.
For the in Fig. 1, the carrier module 3 has a profile housing in the same way as the modules described above. There are two hollow profile chambers formed therein. In both chambers flat material can be added to the support function. The dimensioning of the sheet depends on the stability requirements. In one of the chambers, a display and / or communication device can be introduced instead of the flat material. The chamber is also particularly suitable for receiving sensors for controlling the drive. The support module 3 can be arranged adjacent to the drive module 1, notwithstanding the representation in the figure.
In addition or as an alternative to the carrier module 3, a screw fastening of the drive module 1 to a stationary carrier or to the wall can also take place, as indicated in the figure. The support and attachment is shown in FIGS. 6 to 11 executable.
A separate display and communication module 4, as shown in FIG. 1 can be arranged on the outer front side of the entire unit.
The entire unit is a cross-sectionally U-shaped cover 5 (Fig. 1) coverable. In the U-legs of the cover 5 predetermined breaking points 5a or markings are provided in order to easily adapt the cover 5 with their dimensions to the overall arrangement can.
An alternative embodiment of the cover 5 is shown in FIG. 2 shown. The cover 5 has a vertical leg 5b and a horizontal leg 5c and is attached to the front of the drive and control device 2. For this purpose, the drive and control device 2 near its upper edge on a horizontally extending groove 51 which receives at regular intervals teilhülsenförmige plastic elements 52. On the vertical leg 5b of the cover 5, a horizontal web 53 is attached near the upper edge thereof with crowned free web end 54. This spherical web end 54 is clipped under pressure into the groove 51 and fixed by the tension of the plastic elements 52. At the free end of the horizontal leg 5c of the cover 5, as shown, a receiving groove 65 may be provided for sealing brushes 66.
Using the same modules drives for different door types can be created in a similar manner, for. B. for single-leaf and double-leaf sliding doors. Furthermore, telescopic sliding door drives can be created, for. B. by two drive modules 1 are inserted parallel to each other (Fig. 12). Even sliding doors in escape and rescue routes can be built with the modules. In this case, so-called breakout sliding panels can be used by using a suitably modified drive module or a separate breakout module. In addition, folding door operators can be built using a special or supplemented drive module.
In the embodiment in FIG. 5, a U-profile housing 41 is provided, which is arranged open at the bottom. In the U-housing, the drive module 1, the drive and control device 2 and the carrier module 3 are arranged. In place of these modules, which are complementary to the interior dimensions of the U-shaped housing 41 adapted, conventional aggregates - a sliding door drive can be mounted and arranged therein. Compared to conventional drives, which usually have an L-shaped carrier, there are more attachment surfaces available with the U-housing and a concealed receiving chamber, so that a separate cover panel can be omitted, in particular if the door leaf 10, as shown in FIG , 4, engages with an upper horizontal edge in the interior of the U-shaped housing 41.
The entire drive unit may be integrated in a conventional latch of the mullion-transom façade, e.g. B. inserted there. Alternatively, the entire drive unit may be mounted on the post or on the latch, such as. B. in Figs. 1 and 2 is shown. The drive unit can also replace the conventional latch, wherein the connection of the facade cladding or glazing can be done via conventional connection elements which are attached to the drive unit replacing the bolt.
In the in Figs. 13 and 14 illustrated embodiment is a modification of the embodiment in FIG. Second At the appropriately constructed drive module 1, the engine and control devices, for. B. Drive motor 2a, control 2f, as well as other elements shown in the following figures such. B. the radar, the guide pulley, a socket, the transformer and the lock in a arranged on the front side of the box-shaped profile housing of the running rail 63 receiving groove 350 via clamping blocks 351 secured with clamping screws 352. On the additional suspension device 33 at the upper edge of the drive housing, as in the embodiment in FIG. 2, is omitted. The receiving groove 350 is substantially T- or C-shaped.
It lies horizontally in the central region of the front side of the profile of the running rail 63 on the vertical leg 63b. The drive units and all other components are in the receiving groove 350 inserted one behind the other and each individually via a clamping screws 352 having clamped attached. Alternatively, a plurality of horizontally extending grooves can be arranged in the front. Likewise, the receiving groove 350 in the middle region of the profile of the running rail 63 have a plurality of recesses, which allow to introduce clamping blocks 351 at these locations. This is especially advantageous if subsequently additional components to be added or replaced.
Furthermore, the clamping blocks 351 can be designed in such a way that they are introduced at any desired location in the receiving groove 350 and engage only by turning the ends of the receiving groove 350 by 90 degrees.
In an alternative embodiment, the clamping blocks 351 are dispensed with. Preferably, all components except the drive units by simply hooking and then saving, z. B. be fastened with a screw in a receiving groove, which may be the same or similar to the receiving groove 350. The design is particularly easy to install if a lockable bayonet catch is used to secure the hooked components.
The clamped in the receiving groove 350 drive and control devices are covered by a U-shaped cover 5, which forms a substantially cuboid receiving space 55 for the drive units. The toothed belt 28b is in the receiving space 55 in a lower horizontal plane with the guide roller 28 (Fig. 15) and drive pinion 2c (Fig. 19). About this level are in the receiving space 55 of the drive motor 2a, the controller 2f, a battery pack 2g, a cable channel 2h or Cable holder, a transformer package (consisting of two series or parallel transformers 240) and the lock 9 arranged.
In the sectional view of FIG. 13, of all the drive-and-control devices fixed in the front-side receiving groove 350, only the controller 2f can be seen. It has an elongated box-like shape and is located directly above the drive belt plane. The controller 2f consists of an upper housing part 270, which receives the control boards, not shown, and is clamped in the front receiving groove 350 and an L-shaped lid 271, which is attached from below to the upper housing part 270. The control boards are inserted from the side into two corresponding horizontally extending insertion grooves 272 within the housing top 270. In a simple way, this allows a later retrofitting of other boards.
With the cover removed 271 all electronic components are directly accessible. The side surfaces of the controller 2f remain without cover.
Below the left insertion groove 272, a heat sink 273 is integrated with a plurality of cooling fins in the upper housing part 270 in order to dissipate the heat caused by the control boards faster.
Below the control 2f of the timing belt 28b is shown, as well as connected to the first door 10 bracket of the driver 25th The fact that the right leg 63b of the profile housing of the running rail 63 ends at the level of the web 64b, the bracket of the driver 25 can be guided horizontally from the upper wing edge to the toothed belt 28b. The upper edge of the blade lies in the toothed belt plane. The bracket of the driver 25 extends just above the lower leg of the cover. 5
It is on the wing side on the inserted into the upper edge of the wing base plate 75 (Fig. 7) screwed, on which also the suspension and adjusting device 7 is attached. Drive belt side, the bracket of the driver 25 has an upwardly bent strap end 25b, which is bolted to a counterpart 25c, wherein the divided at this point timing belt 28b between the strap end 25b and the counterpart 25c is clamped. The toothed belt 28b is in each case at the attachment point of the driver, so twice, divided. This allows a reduction of the height, since the screwing of temple end 25b and counterpart 25c now no longer takes place above the drive belt, but lies directly in the drive belt plane.
In Fig. 14, the bracket of the driver 25 of the second door leaf 10 and the underlying pulley 28 is shown. The bracket of the driver 25 is guided here by the upper edge of the wing horizontally under the front toothed belt 28b and engages with a U-shaped end in the drive belt plane. The center piece of the U-shaped end has an adjusting device 25d, via which the strap length can be adjusted. The strap end 25b is also screwed here with a counterpart 25c and thereby clamps the toothed belt 28b divided at this point.
In an alternative embodiment, the yoke of the driver 25 can also be guided above the toothed belt 28b. This makes it possible to lower the drive belt level altogether. In the areas of the receiving space 55, in which the bracket is not out, this results in additional space.
Above the drive belt plane is shown in Fig. 14 of the also in the front receiving groove 350 of the drive module 1 clamped cable channel 2h arranged. It has an overall rectangular shape and has a functional division into two parts. The left half 250 is enclosed on all sides except for an insertion opening 251 on the vertical front side and serves to guide loose cables. The right half 252 is open at the bottom and has at the top in the longitudinal direction extending insertion grooves 253 for receiving functional components. Illustrated, for example, a battery pack 2g, which is fastened via a screw 261 to a bracket 260 which has been inserted horizontally into the insertion grooves 253 of the cable channel 2h.
Alternatively, a direct attachment of the battery pack 2g on a board inserted into the insertion grooves 253 in the form of a plug-on module is possible. The printed circuit board, not shown, has three to six plug contacts for connecting external devices, such. B. Radar 220, lock 9 etc. , and a connector for a ribbon cable leading to the controller 2f. The arrangement of the connectors independent of the control board prevents unwanted damage to the controller 2f when connecting external devices. Alternatively, however, the attachment of a busbar instead of a wiring is possible.
The battery pack 2g is used, in particular for escape and emergency exit doors, for emergency opening or emergency closing of the door in the event of a power failure. The energy supply of the Ak kupakets only enough for two to three movements. If a temporary maintenance of normal operation is desired even in case of power failure, z. B. for 0.5 to 1 hour, so the alternative or additional installation of an emergency package is possible, which, for example, 100 opening or Closing operations allowed.
The cable channel 2h can also be replaced by a second plug-in housing, as used for the controller 2f. The plug-in housing is also clamped in the front receiving groove 350 and takes on the board with the connectors and the battery pack 2g. Due to their increased width, the connectors can also be arranged in the transverse direction to the profile of the drive module 1, resulting in a total of space savings.
For the in Figs. 13 to 20 shown embodiments applies generally (particularly well in Fig. 13): formed by the U-shaped cover 5 cuboid receiving space 55 adjoins the box-shaped profile housing the running rail 63 of the drive module 1, wherein the upper horizontal edge of the receiving space or the cover 5 is aligned with the upper horizontal edge of the drive module 1 and also the lower horizontal edge of the receiving space or the cover 5 with the lower edge of the vertical leg 63a of the drive module 1 and the lower edge of the vertical leg 3b of the support module 3 is aligned. The cross-section of the receiving space 55 is rectangular and arranged so that the horizontal edge is longer than the vertical edge, preferably from 1.5 to 2 times as long.
The cross-section of the profile housing of the running rail 63, in which the roller carriage including the suspension and adjusting device 7 are arranged for the door leaf 10, is substantially square, wherein the vertical extended leg 63a approximately the same length as the horizontal edge of the drive cross-section.
Between the vertical leg 63a and the roller carriage 6 receiving box-shaped housing part a recess 7a is formed, in which the suspension and adjusting device 7 and the upper edge of the door leaf 10 is arranged engaging. The recess 7a is open due to the shortened in the figure right leg 63b to the receiving space 55, so that the driver 25 can pass through.
The entire drive consisting of carrier module 3, drive module 1 and drive units thus receives rectangular shape, the long edge is arranged horizontally and the short edge vertically. The upper edge of the door leaf 10 engages in this rectangular drive box, so that the upper edge of the door leaf 10 thus front by the front of the drive or the cover 5 is covered.
In modified embodiments, the drive module 1 may be formed so that the rollers 69 and / or the roller carriage 6 are arranged laterally offset from the door leaf 10 and in this case the lower edge of the rollers 69 are disposed below the upper edge of the door leaf 10, preferably, the axis of rotation of the rollers arranged below the upper edge of the wing. The rollers 69 may be stored separately or directly in the door leaf 10 or in separate roller carriage 6, which are connected to the door leaf 10. In the area where the rollers 69 and Roller carriage 6 are arranged, the wing thickness can be reduced. In this embodiment, the rollers 69 preferably run in an open, z. B.
L-shaped track, but there are also possible versions with a closed box-shaped track, z. B. the upper edge of the door leaf 10 encompassing on both sides.
FIG. FIG. 15 shows a sectional view of the receiving space 55 bounded by the cover 5 in the plane of the deflection roller 28. A pulley 28 carrying, pointing down almost L-shaped support arm 28d is clamped with its vertical leg by clamping screws 352 in the front receiving groove 350 on the drive module 1. The horizontal leg of the support arm carries the vertical axis of rotation 28a of the horizontal deflection roller 28th On its axis of rotation 28a, the guide roller 28 is mounted via a rotary bearing 28c. Also shown is the guided on the pulley 28 timing belt 28b.
The horizontally extending T-shaped receiving groove 350 is arranged approximately centrally on the front side of the vertical leg 63 b of the profile housing of the running rail 63, wherein it extends over the entire length of the profile housing of the running rail 63. On both sides of the receiving groove 350, a narrow projection 354 is formed on the vertical leg 63b. The accommodated in the receiving groove 350 also T-shaped clamping block 351 has a threaded bore 353 and protrudes from the T-shaped receiving groove 350. The holding arm 28 d, which carries the guide roller 28, lies flat on the projection 354, wherein the protruding from the receiving groove 350 outstanding end of the clamping block 351 is received in a recess of the support arm 28 d.
A clamping screw 352 is passed through the support arm 28d and engages in the threaded bore 353 of the clamping block 351 and lies with its screw head 352a on the support arm 28d.
By clamping screw 352 of the clamping block 351 is used with its T-shaped end of the rear side of the projection 354 which fires the receiving groove 350 front, while simultaneously pressed from the front of the support arm 28d against the projection 354. Clamping block 351 and holding arm 28d are thus firmly connected to each other and secured against further displacement. In the same way all other drive and control elements are clamped in the receiving groove 350.
in the sectional view of FIG. 16, the radar 220 is shown for controlling the door. The housing 222 of the radar 220 is attached to the underside of the vertical leg of an upwardly facing, almost L-shaped support arm 221 via a screw 224. The holding arm 221 is also clamped in the front receiving groove 350 on the drive module 1. On the housing 222 of the pivotable about a horizontal axis sensor 223 is arranged, which engages between the two toothed belt 28b in the Treibrie-men-level. To allow the sensor 223 a clear view of the door vestibule, the cover 5 below the radar 220 has a recess 500.
The support arm 221 for the radar 220 can also serve as a support for the resting on the support arm 221 cover 5. The in Fig. 20 shown to additional holding arm 520 can thus be omitted. It is particularly advantageous if the holding arm 221 also serves as a cable guide. For this purpose, cables can be inserted from above into the recess between the support arm 221 and drive module 1.
In Fig. 17, the left outer end of the door operator is shown in three different perspectives. It shows Fig. 17a is a bottom view, FIG. 17b is a front view and FIG. 17c shows a section along line XVII-XVII in FIG. 17a. In addition to the drive module 1, the carrier module 3, the cover 5 and the side part 510 are shown in FIGS. 17a to 17c, the left-side buffer 610 for the roller carriage 6, a socket 230 for connecting the power supply and one of the profile clamping pieces 35 for connecting the carrier module 3 and drive module 1 shown.
In Fig. 17a, the side part 510 is fastened laterally to the drive module 1 via a first screw 511 and via a second screw 512 on the carrier module 3. The side part 510 has a right-angular basic shape and has a recess 515 below the drive module 1, which extends to the level of the webs 64a, 64b and allows a process of the roller carriage 6 to the rail end, without causing the door leaf 10 on the side part 510th strikes (Fig. 17c). The support module 3 and the side part 510 close to the vertical edge as flush with each other as the side part 510 and the cover. 5 The height of the side part 510 is identical to the height of the drive module 1, the carrier module 3 and the cover hood. 5 The side part 510 also serves as a seat for the cover 5.
For this purpose, the side part 510 in the central region of the horizontal edges Verrastungsstellen 516 on which the cover 5 is attached from the front.
A mounted on the inside of the side part 510 mounting button 513 is used to attach a connected to the cover 5 tether, which is clamped for this purpose in a slot 513 a within the bracket knob 513. On the other hand, the support band is screwed to the cover 5 or fixed with a clamping piece in a horizontal groove within the cover 5. The horizontal groove may also be a dovetail profile. If the cover 5 is removed from the side parts 510, for example in the maintenance of the system, this depends on a left-side and a right-side tether on the two support buttons 513 of the side parts 510th
When closing the cover 5, a pin 514 near the front vertical edge of the side part 510 supports the winding of the support band.
The in Fig. 19 illustrated right-hand side part 510 is identical to the left side part 510 shown here. In Fig. 20, a holding arm 520 is also shown, which additionally supports the cover 5 centrally. In addition to the support by the side parts 510 and the support arm 520, the cover 5 rests with its upper horizontal edge on the shoulder of a narrow recess 630 at the upper front edge of the drive module 1.
The socket 230 for connecting the power supply is screwed via two screw 231 on a vertically arranged in front of the drive module 1 base plate 232 (Fig. 17c). The base plate in turn is mounted in the front of the drive module 1 arranged receiving groove 350 via clamping blocks 351 with a clamping screw 352. FIG. 17a additionally shows the mains plug 233 plugged into the socket 230 with front-side on / off switch 234.
FIG. 18 shows the two transformers 240 in a view from below, in a front view and in a sectional view along line XVIII-XVIII in FIG. 18b. The two transformers 240 are arranged side by side lying in front of the drive module 1 and are enclosed by the cover 5, with only a small margin between the transformer 240 and cover 5 remains. By using two transformers 240 in place of a single can reduce their height. The two transformers 240 can be connected both in series and in parallel. This results in a greater flexibility for the supply of different sized drive motors. Preferably, they are toroidal transformers.
In the front view in FIG. 18b, the right of the two transformers 240 is shown cut away. Evident is the screw 241, with which the transformer 240 is screwed and secured on the horizontal leg 242a of an L-shaped base plate 242. The vertical leg 242b is as shown in FIG. 18c shown mounted in the front of the drive module 1 receiving groove 350 via clamping blocks 351 with clamping screws 352.
In an alternative embodiment, the two individual transformers can also be replaced by a single transformer with special dimensions. This transformer can identify a particularly slim oval shape by suitable winding, for example, with the same power. The use of particularly slim magnetic sheets is possible.
FIG. 19a shows a view from below of the right-hand end of the drive module 1 with the drive motor 2a arranged there, the transmission 2i and the driven pinion 2c for the toothed belt 28b coupled directly to the transmission 2i of the drive motor 2a. Characterized in that the output pinion 2c is mounted directly on the output shaft of the transmission 2i, a separate bearing block is saved. The illustrated right side part 510, which covers the drive module 1 and the carrier module 3 laterally, is identical, as already shown in FIG. 17 described left side panel 510.
The drive motor 2a is substantially rod-shaped and arranged in the longitudinal direction of the drive. Including output pinion 2c takes the drive motor 2a, as shown in the sectional view of FIG. 19c along line IXX in FIG. 19a to recognize the entire space between the drive module 1 and cover 5 a. The output pinion 2c is aligned horizontally and arranged below the drive motor 2a.
The drive unit with drive motor 2a and output pinion 2c is mounted on a clamping device 370, which allows a tensioning of the toothed belt 28b by the entire drive unit is moved on the tensioning device 370 in the drive longitudinal direction. The tensioning device 370 consists of a stationary abutment 371 and a carriage 372 displaceable in the longitudinal direction of the drive. The abutment 371 is clamped by two clamping screws 352 in the front receiving groove 350 on the drive module 1. The carriage 372 is provided with an angled arm (Fig. 19 c) only placed on the front-side receiving groove 350 and guided in this. By a clamping claw 376, which rests on the angled, guided in the receiving groove 350 arm of the carriage 372, the carriage 372 is held in the receiving groove 350.
In front of and behind the carriage 372, in each case, a conventional clamping block 351 joins in the groove. On the carriage 372, the complete drive unit with drive motor 2a, gear 2i and output pinion 2c is mounted. By two clamping screws 352, the clamping claw 376 is attached to the two clamping blocks 351, wherein it surrounds the terminal blocks 351 with their bent down ends. With loosened clamping screws 352, the entire unit, consisting of clamping blocks 351, clamping claw 376 and slide 372, along the receiving groove 350 slidably. Then, the clamping claw 376 is supported under the clamping action of the toothed belt 28b on a protruding from the abutment 371 in the longitudinal direction threaded pin 373.
For clamping the toothed belt 28b, the two clamping blocks 351 are now first inserted at the corresponding location of the front-side receiving groove 350. Between the clamping blocks 351 of the carriage 372 is placed with the drive unit on the receiving groove 350 and finally the clamping claw 376 screwed onto the clamping blocks 351, but without tightening the screw. By the clamping claw of the carriage 372 is prevented with the drive unit mounted thereon from jumping out of the receiving groove 350, however, the entire assembly together with the drive unit is still displaced in the longitudinal direction of the drive. By moving the entire unit, the toothed belt 28b can now be coarsely preloaded.
Subsequently, in addition to the left of the two clamping blocks 351, the abutment is mounted in the front receiving groove 350, wherein the clamping claw 376 is supported on the protruding from the abutment 371 threaded pin 373. For fine adjustment then only the set screw 373 is further unscrewed from the abutment 371, wherein the set screw 373 pushes the clamping claw 376 together with the slide 372 and the clamping blocks 351 in the receiving groove 350 before him and further biases the toothed belt 28b. In order to enable the turning of the threaded pin 373, the threaded bore 375, which receives the threaded pin 373 in the abutment 371, is performed on the side facing away from the carriage 372 to the outside.
The set screw 373 can be fixed after reaching the optimum position via another, not shown clamping screw in its position. If the toothed belt 28b has a sufficient tension, the clamping claw 376 is clamped with the clamping blocks 351 in the front receiving groove 350 by tightening the clamping screws 352, wherein at the same time guided below the clamping claw 376 in the receiving groove 350 slide 372 is fixed together with the drive unit. The abutment 371 is then no longer required for further support.
Alternatively, with the help of the abutment 371 and the individual deflection pulley 28 can be adjusted on the other side of the drive module 1 by means of the abutment-bearing to tension the toothed belt 28b.
In the drive module 1, the buffer 610 is shown in dashed lines, which prevents run-on of the roller carriage on the side part 510. The buffer 610 is in receiving grooves 612 on the lower sides of the webs 64a, 64b (Fig. 19c). The square base body 613 fastened in the receiving grooves 612 has an arm 614 that projects vertically into the upper chamber 6a of the drive profile and is secured against displacement by a clamping screw 611 in relation to the upper side of the profile housing of the running rail 63. Facing the roller carriage, not shown, an elastic damper 615 is attached to this vertical arm 614, which dampens a run-on of the roller carriage.
In addition to the lock 9 are shown in FIG. 20 also shows the radar 220, one of the two drivers 25, the receiving groove 350 and the roller carriage 6 together with the attached door leaf 10. The figure shows a view from below in the central region of the drive module. 1
The driver 25 coupled to the outer run of the toothed belt 28b is shown without the adjusting device. Its outer end is connected by a screw connection 25e with the counterpart 25c and thereby clamps the two ends of the toothed belt 28b divided at this point. The wing-side end of the driver 25 is connected to the inserted in the wing top base plate 75 by two screw fasteners 25f. The base plate 75 in turn is fixed by two clamping screws 75a.
In addition to the attachment of the driver 25, the screw connection 76 of the bracket 74 can be seen on the base plate 75. The door 10 and the roller carriage 6 are indicated by dashed lines in the figure.
Good to see in this figure, the recess 620 in the profile housing the running rail 63, which serves to insert the roller carriage 6. The recess 620 is secured on both sides by buffer 610 in operation.
Alternatively, a division of the profile housing of the running rail 63 is possible by the profile housing of the running rail 63 is divided in its axial center, d. H. a left and a right partial profile for the left and the right wing is present separately. This is in the overall view of FIG. 21 indicated by dashed lines. The two sub-profiles are fastened separately to the carrier module 3. In the middle of a recess for inserting the roller carriage 6 remains free. Eventually, a reinforcing element can be used to increase the load capacity in the center region. In a further embodiment, the recess may also be punched out in the end region of the drive profile. In this case, eliminates the arranged in the middle of the profile buffers.
Finally, it is also possible to carry out the profile housing of the running rail 63 on one side shorter than the carrier module 3, in order to enable the roller carriage 6 to be inserted into the remaining lateral recess. The side member 510 would be fixed in this case with axial studs on the drive profile. The remaining recess could also be used to thread the cables to the power supply. Alternatively, a recess in the rear profile of the drive module 1 may be provided for this purpose.
The in Fig. Radar 220 already described 220 will not be explained in detail at this point. In addition to the radar 220, the holding arm 520, which supports the cover 5 in addition to the side parts 510, is clamp-mounted in the front-side receiving groove 350 by means of clamping screws 352.
The lock 9 is also clamped by an offset to the side, angled support arm 91 by clamping screws 352 in the front receiving groove 350. The lock 9 need not be arranged exclusively in the center region of the sliding door drive. For example, the lock 9 act directly on the gear and block it to lock the sliding sash. For this purpose, the lock 9 can also be arranged directly on the tensioning device 370 for the drive motor 2a and the transmission without a separate holding arm 91.
FIG. 21 shows a general overview of the in FIGS. 13 to 20 illustrated components to give an impression of their arrangement on the drive module 1. The following elements are shown from left to right: side section 510, socket 230, transformer 240, guide pulley 28, cable channel 2h with battery pack 2g, lock 9, radar 220, arm 520, control 2f, clamping device 370, output pinion 2c, drive motor 2a and second side section 510th In the attached to the support module 3 drive module 1 itself four buffers 610 and the central recess 620 can be seen.
The placement of the individual components on the drive is preferably independent of the overall width and opening width of the drive. In this way, the length of the cables required for connecting components can be largely independent of the overall width of the drive. An undesirable "cable clutter" is thereby avoided.
FIG. 23 finally shows a cover panel 530 with which the drive module 1 is concealed, provided that no drive and control elements are mounted, as is the case, for example, with non-automatic sliding doors. The cover panel 530 has a convexly curved front side and is fastened in the front-side receiving groove 350 of the drive module 1 by means of clamping blocks 351 and clamping screws 352. The upper horizontal edge of the cover panel 530 terminates flush with the front upper horizontal edge of the drive module, and the lower horizontal edge of the cover panel 530 is level with the lower edge of the vertical leg 63a of the drive module 1. The width of the cover panel 530 corresponds to the width of the drive module. 1
In a modified embodiment, the sliding door system is designed as a curved sliding door. For this purpose, the profile housing is formed into a semicircular arc by corresponding bending of the originally linear profile. For this purpose, the same rail profile can be used, as it is used in the previously described as a straight-linige rail. The sliding sash are arc-shaped with the running rail corresponding radius as so-called curved sliding wing. As with a linear sliding door system, the curved sliding panels can be designed as opposite double wings or as opposite telescopic wings. In the case of telescopic wings, the opposing wings each have two wings running at different speeds, preferably forcibly guided.
The wings are guided over rollers in the profile housing of the running rail. The rollers can be attached to trolley z. B. be arranged as arranged transversely to the direction of double roles. Each carriage may have such a double roller pair or a plurality of double roller pairs arranged one behind the other in the direction of travel. The rollers of the double roller pairs each have two mutually decoupled pivot bearing, so that the outer roller in the bow can run faster than the inner roll in the bow. Alternatively, the decoupled rotary bearing may also be designed as a differential rotary bearing or the rollers may have different diameters or one roller may have a horizontal axis of rotation and the other a roller may have a vertical axis of rotation.
The rails are adapted to the roller device formed. Instead of the roller device with double roles and facilities with single roles can be used, in which case corresponding rails are used with single track rail.
For motorized drive of the wing, a drive and control device is provided with entrainment device. In the drive and control devices, the same components as in the above-described linear sliding door systems can be used. You can also in a corresponding manner at the front of the rail profile or be arranged on the drive, for. B. with attachment in a front receiving groove, preferably via clamp connection. The overall arrangement of the drive, consisting of running rail device or
Drive and drive and control device, if necessary covered over a cross-sectionally L-shaped or U-shaped cap can, in the same manner as in the above-described linear sliding door drives as a compact unit with low height, z. B. 5 to 10 cm, in particular 7 cm height, be executed. The depth can preferably be greater, z. B. 1.5 to 2.5 times as big. This results in optical advantages.
Manufacturing advantages and storage advantages result from the use of the same components as in the linear sliding door drives. By adapting some components or special additional components, an advantageous modular system is created for creating the various door drives. An adaptation is z. B. provided in the running rail by the same track profile as in the linear sliding door systems is used, but each is bent accordingly.
In modified embodiments using components of the same modular system, the door system is designed as a revolving door system. The track profile is bent in this case as a circular arc, but as a closed ring or tightly closed ring with bridging piece. The ring, can also be composed of several arc sections. It can be assumed that the same rail profile or rail base profile as in the embodiments described above, by this first straight-line profile is bent accordingly. In the track profile, a roller device is slidably guided, which may be formed in the same manner as in the previously described curved sliding door.
However, the wings are radially aligned about a central axis of rotation, so-called revolving doors. At their radially outer Hauptschliesskanten they are guided above the roller device in the track rail. The drive and control device may be formed as in the embodiments described above, wherein at least z. T. the same components can be used. The entrainment device, which connects the output member of the drive motor with the wings, may have a circulating drive belt driven by the drive motor around the central axis of rotation in the region of the annular track and, to this extent, be specifically constructed and arranged for the revolving door.
The drive and control device can be arranged in the same way compact with low overall height, preferably the same height as the running rail, preferably in the plane of the running rail, mounted on the running rail housing.
In another embodiment, it is a folding door system. The folding door drive is also created with the components of the modular system. It is the rectilinear track profile used to guide the Falttürflügel, the folding wings are guided over a guided in the running rail roller device. The drive and control device can also be arranged here in the same way compact on the rail profile to form a Faltflügelantriebs with a correspondingly low overall height. Again, the entrainment device that connects the output member of the drive motor with the wings, specifically designed. It can be provided that the drive motor directly drives the door shaft of the folding wings or engages drivingly on the linearly guided in the running rail roller device.
The remaining components of the drive and control devices are the same as in the other previously described embodiments.
In a further embodiment, it is a so-called horizontal sliding wall system. The sliding leaves form wall segments, which are guided displaceably in the rails, wherein in the closed position a plurality of juxtaposed door leaves form a flush with the door level wall. In the open position, the door leaves can be pushed ver in the rails in a parking position. For this purpose, the running rail in the end region on curved track sections in order to move the wings in this parking position in which they are parallel to each other. Such horizontal sliding walls can be designed as manual door systems or motorized systems. The drive motor may be arranged on the running rail or preferably within the running rail.
In particular embodiments, each wing on a separate drive, which may be arranged fixed to the wing, z. B. attached to the wing or on the carriage and preferably received and guided within the track.
Also in these horizontal sliding wall systems components of the modular system are used, for. B. the rails, which are bent accordingly. Furthermore, the drive and control device can be used. Again, it is advantageous if the low height, as in the above-described embodiments is realized by the running rail, including drive and control device between 5 to 10 cm, preferably 7 cm, high.
In the in Figs. 24 and 25 illustrated embodiments, a mounting profile 740 is attached to the profile housing of the running rail 63 of the drive module 1. The mounting profile 740 is formed in cross-section L-shaped with a vertical mounting flange 740a and a horizontal mounting flange 740b. The vertical mounting flange 740a has a clamping screw-nut connection (Fig. 24) or on the inner side an undercut longitudinal bar (Fig. 25) which is inserted into the undercut receiving groove 350 on the front side of the profile housing of the running rail 63. Thus, the attachment of the support profile on the profile housing of the running rail 63.
The support profile lies with the inner side of the vertical mounting flange 740 a on the vertical front surface of the profile housing of the running rail 63 and with the inner or Bottom of the mounting flange 740b on the horizontal top of the profile housing on. The profile housing of the running rail 63 is mounted on a separate carrier module 3 in a direction 33 Einhängevorrich. The support module 3 is bolted to the housing wall or to a bolt, not shown, of a mullion and transom construction.
At the top of the receiving flange 740b is an undercut receiving groove 740d for attachment of the drive and control device, preferably via clamping connection by mounting feet o. like. inserted and clamped there. The drive and control devices are thus arranged vertically above the profile housing of the running rail 63. Thus, therefore, the drive and control device 2 can be arranged vertically above the drive module 1. Preferably, the drive and control device 2 has the same depth as the drive module 1, so that they can be arranged one above the other in alignment with one another to form a substantially parallelepiped-shaped body whose depth is less than its overall height, preferably approx. half as big as its height.
FIG. 25 shows in a principle as in FIG. 24 constructed embodiment, the special arrangement and design of the bracket of the driver 25th The drive motor 2a, not shown, is mounted in the upper receiving groove 740d of the support profile 740, that is arranged above the drive. The toothed belt 28b, which is driven via the drive motor 2a, is guided circumferentially via a driven deflecting roller designed as an output pinion 2c. At the upper and at the lower run of the drive belt, a respective driver 25 is mounted, wherein one driver 25 is connected to one door 10 and the other driver 25 is connected to the other counter-rotating door 10.
In the embodiment in FIG. 25, the drive belt is guided in a vertical plane at the front in front of the drive motor 2a and the driver 25 also arranged at the front, where they are guided past the drive module 1 front and on the underside of the profile housing the running rail 63 at the top of the door 10 or in the area Suspension are attached wing-fixed. The entire arrangement of the drive is via a cover, which in the embodiment in FIG. 25 is formed as L- or C-shaped Abdeckblende 750, front covered. The hood is fixedly mounted on the building wall in a suspension device 750a mounted there or on the latch or on the lintel above the drive and by the drive and control device 2.
The profile housing of the drive or the support profile may have in modified embodiments, a vertical upwardly projecting legs on which the cover is attached.
Embodiments with a small overall depth, as shown in FIGS. 24 and 25 may be designed as drives of sliding panels in clean rooms or operating rooms, since there the drives are often arranged in existing hollow wall elements or wall panels, with particularly small depth of the drive is required. In such spaces, it is advantageous if a potential equalization device is provided between the roller 1a supporting carriage and the profile housing of the drive. In the in Fig. 24 illustrated this embodiment is in the form of a metal brush 741, which is arranged directed vertically upwards in the carriage between the two rollers 1a and cooperates with its upper free end with the upper horizontal inner wall of the profile housing of the running rail 63.
On the upper edge of the wing, a Abriebauffangwanne 742 is arranged.
In the embodiment in FIG. 26, a support profile 760 is arranged on the profile housing of the running rail 63 of the drive module 1, on which a stationary protective wing 761 is suspended. The attachment of the support profile 760 on the profile housing of the running rail 63 is carried out as shown in FIGS. 24 and 25 via a tongue and groove connection 760a in that a formed on the support profile 760 longitudinal ridge engages in the front-side receiving groove 350 on the profile housing of the running rail 63 and is clamped. The support profile 760 rests on the front side of the profile housing of the running rail 63. On the underside of the cross-sectionally L-shaped support profile, the suspension device of the protective wing 761 is arranged on the horizontal leg of the support profile. The protective wing 761 is arranged parallel to the door wings 10.
It prevents 10 squeezing and shearing points from occurring at the secondary closing edges of the door leaf. Such a protective wing 761 can also be used on the in FIG. 26 right side of the profile housing of the running rail 63, so on both sides of the door leaf 10 may be arranged. For this purpose, the profile housing of the running rail 63 o on the right side a receiving groove. like. exhibit. In a comparison with FIG. 26 modified embodiment, the protective wing 761 may also be attached directly to the profile housing of the running rail 63. For this purpose, the protective wing 761 can have a suspension device which engages directly in the receiving groove 350.
This suspension device may, like the embodiment in FIG. 26 provided suspension device have an adjusting device to adjust the protective wing 761 in its vertical and in its horizontal position can.
The Fig. 27a, 27b and 28 show a concrete embodiment of the embodiment of a telescopic sliding door system by means of the modular system according to the invention. The telescopic door system consists of at least two telescopically movable telescopic door panels 770a, 770b, whereby the telescopic door panel 770a is moved twice as fast as the telescopic door panel 770b. Also conceivable are telescopic door systems with at least four counter-rotating blades. The telescopic door leaves 770a, 770b are, as shown in FIG. 28 shows, guided in parallel juxtaposed profile housings of the rails 63 slidably.
In the exemplary embodiment shown, the "slower" telescopic door leaf 770b is driven in a conventional manner by the drive motor 2a, for example via a driver 25 o acting on a toothed belt. like. , such as B. in the embodiment in FIG. 2 shown. To better illustrate the power transmission between the telescopically driven telescopic door panels 770a, 770b, this power transmission between the drive motor and the telescopic door panel 770b in FIGS. 27a, 27b and 28 not shown.
The power transmission between the two telescopic door panels 770a, 770b via a toothed belt 771 o. like. whose ends are supported at one or more fixed points in a support 773a, e.g. B. on the carrier module 3. On the "slower" telescopic door leaf 770b two pulleys 772 are rotatably mounted, which guide the toothed belt 771 in the form of a closed loop. On Riementrum between the two pulleys 772, d. H. on the strand remote from the stationary support 773a, a driver 773b of the "faster" telescopic door leaf 770a is fastened. This "pulley" principle arrangement causes the "faster" telescopic door leaf 770a to move in the same direction at twice the speed when the "slower" telescopic door leaf 770b moves.
The Fig. 29 to 31 show a folding door drive designed using components according to the invention for two counter-rotating folding door leaves. At the profile housing of the running rail 63, preferably on the front side receiving groove 350, mounting profiles 800 are mounted, which carry the specific for folding door drives guide means of the drive belt. The drive belt consists of two rotating drive belt systems 804a, 804b, wherein the drive belt system 804a is associated with one folding door leaf and the drive belt system 804b is associated with the other folding door leaf and each drive belt system 804a, 804b drives one of the folding door leaves. The drive belt system 804a is driven by the output gear 2c of the drive motor 2a and is guided by means of the guide rollers 801, 801a, 801b so that the drive motor 2a is located inside the drive belt system 804a.
The deflection rollers 801, 801a, 801b are arranged so that the drive belt systems 804a, 804b each circulate in the form of an elongated rectangle. They each extend in the direction of the profile housing of the running rail 63, specifically the drive belt system 804a in the right-hand length section of the profile housing of the running rail 63. The mutually facing end portions of the drive belt systems 804a, 804b adjoin one another in the middle of the profile housing of the running rail 63. The deflection rollers 801b arranged in the region of the mutually adjacent end regions of the drive belt systems 804a, 804b are non-rotatably connected to a respective gear wheel 802, the gears 802 meshing in opposite directions.
As a result, the movement of the drive belt system 804a is translated into an opposite movement of the drive belt system 804b, which is guided in an analogous manner by means of the deflection rollers 801, 801a, 801b. With those in the area of the left or right door axis arranged deflection rollers 801 a, whose axis of rotation in each case with the axis of rotation of the left or right folding door leaf is aligned, is in each case the door shaft 805 of lin ken or right folding door leaf rotatably connected, which converts the movement of the drive belt systems 804a, 804b in a rotational movement of the corresponding, not shown here Falttürflügel.
The Fig. FIGS. 32 and 33 show a two-blade curved sliding door drive constructed using components according to the invention. The two, not shown here Bogenschiebetürflügel be driven in opposite directions. At the curved profile housing of the running rail 63, preferably on the receiving groove 350, various components of the drive are mounted. The drive motor 2a drives via a gear 2i and an output pinion 2c to a drive belt system 904a, which is guided circumferentially by means of the guide rail fixed to the guide rollers 901a, 901b. The not shown here, guided by roller carriage 6 right curved sliding wing is coupled by means of a driver 25 with the profile housing of the running rail 63 facing run of the drive belt system 904b.
The guide roller 901b of the drive belt system 904a is non-rotatably connected to a gear 902, wherein the gears 902 in opposite directions mesh with each other. As a result, the movement of the drive belt system 904a is translated into an opposite movement of the drive belt system 904b, which is guided in an analogous manner by means of the deflection rollers 901a, 901b. On the drive belt system 904b, the right curved sliding door panel is coupled in a similar manner as the counter-rotating left curved sliding door panel by means of a driver 25 with the profile housing of the running rail 63 facing run of the drive belt system 904a. A locking device 903 blocks the movement of the drive belt system 904b and thus the entire curved sliding door as needed.
List of Reference Symbols 1 Drive module 1a Track roller 1b Tread 1b 'Tread 1c Profile housing 1d Thrust bearing 1e Mounting screw 1f Rail 2 Drive and control device 2a Drive motor 2c Output gear 2d Elastic 2e Cable 2f Control 2g Battery pack 2h Cable channel 2i Transmission 3 Carrier module 3a Leg 3b Leg 3c Recess 4 Display and communication module 5 Cover 5a Predetermined breaking point 5b Leg 5c Leg 6 Roller carriage 6a Chamber 6h Leg 6v Leg 7 Hanging and adjusting device 7a Recess 8 Mullion and transom construction 9 Lock 10 Door leaf 12 Fixed leaf 12a Clamping device 12b Hexagon screw 12c Pin 12d Clamping strip 12e Covering plate 12f
Locking element 12g Anchoring 13 Dovetail counter-profile 14 Dovetail counter-profile 15 Groove 21 U-profile body 22 U-leg 22a Longitudinal groove 23 U-leg 23a Longitudinal groove 24 Transverse pin 24a Cross pin 25 Driver 25 'driver 25a Bügelendfläche 25b strap end 25c counterpart 25d Justiereinrichtung 25e screw 25f Schraubbefestigung 26 Fastening screw 27 Profile housing 27a Leg 27b Leg 27c Dovetail counter profile 27d Dovetail counter profile 28 Deflection pulley 28a Rotary shaft 28b Timing belt 28c Swivel bearing 28d Holding arm 29 Clamping connection 29 'Clamping connection 31 Receiving body 32 Breaking point 33 Hooking device 33a Dovetail half profile 34 Clamping device 34a Recess 35
Profile clamping piece 35a base surface 35b dovetail half profile 35c wedge surface 35d clamping screw 35e bar 36 ball 37 raceway 38 bearing plate 39 raceway 41 U-profile housing 51 groove 52 plastic element 53 web 54 web end 55 receiving space 61 longitudinal groove 62 longitudinal edge 63 running rail 63a leg 63b leg 63c support profile 63d leg 64a Bridge 64b bridge 65 receiving groove 66 sealing brush 67 base 67a recess 68 rotary shaft 69 roller 69a roller 69b roller 69h roller 69v roller 71 hexagon screw 71a screw head 72 threaded hole 73 locknut 74 bracket 74a receiving slot 74b receiving bore 74c receiving slot 75 base plate 75a clamping screw 76 screw connection 81
Bolt 81b Reinforcement profile 81c Flat material 82 Posts 83 Floor slab 84 Post 85a Rod 85b Rod 86 Post 91 Bracket 220 Radar 221 Bracket 222 Housing 223 Sensor 224 Screw connection 230 Socket 231 Screw connection 232 Base plate 233 Mains plug 234 On / off switch 240 Transformer 241 Screw connection 242 Base plate 242a Leg 242b Leg 250 Half 251 Insertion opening 252 Half 253 Insertion slot 260 Bracket 261 Screw connection 270 Housing top 271 Cover 272 Insertion groove 273 Heatsink 300 Contra-angle 301 Dovetail groove 302 Dovetail profile 303 Leg 310 Groove 320 V-groove 330 Dovetail groove 340 Dirt trap groove 341 Dirt trap area 350 receiving groove
351 Clamping screw 352 Clamping screw 352a Screw head 353 Threaded hole 354 Projection 360 Aperture 361 Leg 362 Leg 363 Nose 370 Clamping device 371 Abutment 372 Slide 373 Threaded pin 375 Threaded hole 376 Clamp 500 Recess 510 Side piece 511 Screw 512 Screw 513 Retaining knob 513a Slot 514 Pin 515 Slot 516 Locking point 520 Retaining arm 530 Cover plate 610 Buffer 611 Clamping screw 612 Retaining groove 613 Base 614 Arm 615 Damper 620 Opening 630 Opening 740 Mounting profile 740a Mounting flange 740b Mounting flange 740d Mounting groove 741 Metal brush 742 Drip tray 750 Cover 750a Hanging device 760 Mounting profile 760a
Tongue and groove connection 761 <> Protective wing 770a Telescopic door leaf 770b Telescopic door leaf 771 Timing belt 772 Deflection pulley 773a Support 773b Follower 800 Retention profile 801 Deflection pulley 801a Deflection pulley 801b Deflection pulley 802 Gear 804a Drive belt system 804b Drive belt system 805 Door shaft 901a Deflection pulley 901b Deflection pulley 902 Gear wheel 903 Locking device 904a Drive belt system 904b Drive belt system